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Kronberg wird zum Literatur(Tat)-Ort

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16. Jahrgang Donnerstag, 25. August 2011 Kalenderwoche 34

Kronberg wird zum Literatur(Tat)-Ort

Einen abwechslungsreichen Vormittag erlebten die Kindgarten- und Grundschulkinder, die aus zahlreichen Einrichtungen in Kronberg der Ein- ladung zu Vorlesevormittagen im Park anlässlich der vier Lesetage gefolgt waren. (weiterer Bericht dazu im Innenteil) Foto: Westenberger

tig!“ Anschließend präsentierte Sackis mit Prof. Dr. Wilma Aden-Grossmann die erste Kronberger Autorin, die ihre Biografie des Juden Berthold Simonsohn vorstellte. „In den letzten zehn Jahren hat sich das wis- senschaftliche Augenmerk vor allem auf die Zeit der Judenverfolgung gerichtet. Das Schicksal der Verfolgten und ihr Leben nach 1945 steht meist nicht im Zentrum unserer Aufmerksamkeit“, kritisierte die promovier- te Erziehungswissenschaftlerin. Daher be- schäftigte sie sich in ihrer Biografie mit dem Leben des jüdischen Ehepaars Berthold und Trude Simonsohn im Nachkriegsdeutsch- land. „Nachdem Berthold Simonsohn fünf Konzentrationslager überlebt hat, wie un- ter anderem Theresienstadt, Auschwitz oder Dachau, versuchte er zunächst in Prag, mit seiner tschechischstämmigen Frau ein neues Leben zu beginnen“, las Prof. Aden- Grossmann aus dem ersten Kapitel „Nach der Befreiung“ vor. Fortsetzung Seite 2

Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros pekt der Firma Herberth, Kronberg, (als Teil- beilage) sowie die Sonderveröffentlichung

„Burgfest in Königstein“ bei. Wir bitten un- sere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

Kronberg (mm) – „Literatur lebt im Dia- log der Begegnungen.“ Davon ist Barbara Deinhardt, die Leiterin der Stadtbücherei, überzeugt. Um diesen „Dialog der Begeg- nungen“ zu ermöglichen und damit Lite- ratur als ein Kulturereignis zelebrieren zu können, hat Deinhardt zusammen mit dem Verein „Schule fürs Leben“ auf der Bühne im Stadtpark eine Lesereihe regionaler Au- toren unter dem Namen „Literatur-(Tat)-Ort Kronberg“ organisiert. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Lese-Benefiz-Festivals

„Lesen und lesen lassen“ statt, das von Donnerstag bis Sonntag andauerte. Mit den Spenden und Erlösen dieser kostenlosen Veranstaltung soll es einer Schule in Mon- tebello bei Calli in Kolumbien ermöglicht werden, neue Bücher und eine trockene Bibilothek zu finanzieren. Die Vermittlung hierfür übernahm der Verein „Schule fürs Leben“.

„Wenn ich in Deutschland unterwegs bin, bekomme ich nach der Antwort auf die Fra- ge meiner Herkunft oft zu hören: ‚Kronberg das ist doch die Stadt der Reichen!’“, erzähl- te Deinhardt in ihrer Laudatio. „Doch es gibt in Kronberg auch einen Reichtum, der über die Bankkonten und Grundstücke hinaus geht.“ So seien die Kronberger Künstler und Musiker, die jedes Jahr die Welt in unsere Stadt brächten, sowie auch die Literaten Grund für das kulturelle Ansehen Kron- bergs. „Wenn ich das betrachte, kann ich sagen: ‚Ja, Kronberg ist reich!’“ Deinhardt fuhr fort: „Heute möchten wir Ihnen einen

Ausschnitt aus der Vielfalt Kronberger Lite- ratur vorstellen.“ Auch Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos), der in der Nacht zuvor aus dem Urlaub zurückkam, würdigte Kron- bergs kulturelle Vielfalt: „Unsere kulturellen Aktivitäten sind ein wichtiger Standortfaktor Kronbergs“, so Temmen. Weiterhin lobte er, der aufgrund weiterer Termine nur den An- fang der Lesereihe miterleben konnte, den karitativen Charakter der Veranstaltung: „Es wäre schön, wenn Sie eine Spende für die Schule in Kolumbien hier lassen könnten.“

Schließlich gelte es auch jene Menschen auf dieser Erde zu unterstützen, die ohne frem- de Hilfe keine Bildung erlangen könnten.

Anschließend betonte Mitveranstalter und Inhaber der Kronberger Bücherstube, Dirk Sackis, das vielfältige Themenspektrum, das mit der Lesereihe abgedeckt sei, und freute sich gleichzeitig über die entspannte Atmosphäre im Park: „Ich liebe das Leben im Park! Ein Jogger, der gerade durch un- sere Veranstaltung flitzt, ist einfach großar-

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Seite 2 - KW 34 Kronberger Bote Donnerstag, 25. August 2011

Fortsetzung von Seite 1

„Doch in Prag war es zu dieser Zeit le- bensgefährlich, als Deutscher erkannt zu werden. Selbst als Verfolgter war es nicht leicht, in Tschechien Fuß zu fassen“, zitierte die Autorin eine Notiz Trude Simonsohns, die übrigens noch heute in betagtem Alter in Frankfurt lebt und laut Prof. Aden-Grossmann nur aufgrund ihres Italien-Urlaubs nicht selbst zur Lesereihe nach Kronberg kommen konnte. „Wenn wir unter Leuten waren, haben wir entwe- der kein Wort oder Englisch gesprochen“, so ein weiterer Vermerk Simonsohns.

Prof. Aden-Grossmann berichtete weiter- hin, dass eine standesamtliche Heirat in Tschechien für das Ehepaar nicht möglich gewesen sei, da das Standesamt in Prag bereits mit Argwohn auf den Plan einer Tschechin, einen deutschen Juden zu hei- raten, reagiert habe.

„Nach vier Jahren in der Schweiz kehrte das Ehepaar 1950 nach Hamburg zurück.

Von da an setzte sich Simonsohn für die Unterstützung jüdischen Lebens in Deutschland ein, denn sein Ziel war, am Aufbau eines demokratischen Deutsch- lands mitzuwirken. Und das trotz seines jüdischen Hintergrunds!“

Ab 1962 sei er dann als Professor für So- zialpädagogik und Jugendrecht an der Jo- hann Wolfgang-Goethe-Universität nach Frankfurt gekommen, an der ihn Prof.

Aden-Grossmann selbst als Dozenten ken- nenlernte.

Anschließend las die Kronbergerin Eva Baronsky aus ihrem Roman „Herr Mo- zart wacht auf“. Zunächst zeigte sie sich erfreut, „dass Sie die Literatur Ihrem Abendessen vorziehen. Nun erzähle ich Ihnen von einem Mann, der glaubt, Mo- zart gewesen zu sein und sich an nichts anderes mehr erinnern kann.“ So erfuhren die knapp 60 Anwesenden, dass sich je- ner Herr Mozart eines Morgens in einem völlig fremden Zimmer wiederfindet und sich dabei nicht sicher ist, ob er sich im Diesseits oder Jenseits befindet. Doch sein Ziel steht fest: Er muss sein Requiem beenden... Baronsky erzählte von einigen Begegnungen ihres Protagonisten mit der modernen Welt und ließ zum Abschluss ihrer Lesung offen, was der Grund für den Gedächtnisschwund ihres Schützlings ist, um die Neugier ihres Auditorium für ihren Roman zu steigern.

Ein gänzlich anderes Thema bearbeitete Dirk Freytag in seinem Sachbuch „Macht:

Eine Gebrauchsanweisung“. Der frühe- re Manager für Kommunikationsfragen der Europäischen Zentralbank und heuti- ge Pensionär stellte zunächst das Ergeb- nis einer Studie vor, die unter anderem Grundlage für sein Buch gewesen sei: „87 Prozent der Arbeitnehmer haben einer Studie zufolge keine emotionale Bindung zu ihren Mitarbeitern. Diese betrachten ihren Chef folglich nur als Vorgesetzen.“

Freytag wendet sich daher mit „Macht:

Eine Gebrauchsanweisung“ an die Macht- habenden und an jene, die gerne Macht ausüben würden, um ihre Macht kollegial und dennoch unternehmerisch erfolgreich anzuwenden. „Üben Sie Macht so aus, dass sich für Sie eine positive berufliche und menschliche Erfahrung ergibt“, zi- tierte Freytag einen Ratschlag aus seinem Buch. Weiterhin definierte Freytag den Begriff „Macht“ als das Vermögen, seinen Willen gegen Widerstand durchzusetzen.

„Macht ist notwendig, denn ohne Macht versinkt eine Gesellschaft im Chaos und es entsteht Anarchie“, zeigte er seine dialektische Sichtweise in Bezug auf die Macht auf. Freytag forderte auf, Macht zu bejahen, gleichzeitig aber auch die Nachteile der Macht, wie zum Beispiel die Gefahr der persönlichen Vereinsamung, zu akzeptieren. „Jede Führungskraft ver- fügt über Macht. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Macht als Verantwortung oder Führungskompetenz schön geredet wird.“ Freytag empfahl den Mächtigen zudem, für sich selbst individuelle Werte und die Grenzen ihrer Machtausübung zu bestimmen und diese als Leitmaxime für ihr Handeln zu betrachten.

Zum Abschluss gab er seinem Publikum mit auf den Weg: „Wenn Sie von Ihren Mitarbeitern mit einer Träne im Auge verabschiedet werden, dann waren Sie Ihrer Macht würdig und haben Ihren Job gut gemacht.“

Anschließend präsentierten folgende fünf weiteren Autoren ihre Bücher: Martin Grabe: „Lebenskunst Vergebung“, Volker Hummel: „Des basst wie de Faust uffs Gretsche“, Gerti Kurth: „und die Sonne hängt irgendwo“, Prof. Dr. Manfred Pohl:

„Merger of Equals: Einer ist immer glei- cher“ und Nik S. Tun: „Tokyo days and tokyo nights“.

Musikalisch begleitet wurde die Lesereihe vom Kronberger Trio „Die Crownhiller“.

Insgesamt darf sich der Verein „Schu- le fürs Leben“ über 1.500 Euro freuen, die über die viertägige Veranstaltunge- reihe eingespielt werden konnten. Klaus Kischlat, Kronberger Bürger und aktiv in dem Frankfurter Verein, erklärt zum weiteren Vorgehen: „Das Geld wird für die Aufstockung und Sanierung der Bi- bliothek in Montebello, einem Flücht- lingsort in Kolumbien, eingesetzt. Hier finden viele Kinder nach der Schule am Nachmittag die einzige Aufenthaltsmög- lichkeit, in der sie neben etwas Zuneigung vor allem Unterstützung bei den Schul- aufgaben bekommen.“ Da für das Projekt jedoch insgesamt noch 6.000 Euro benö- tigt werden und erst mit den Bauarbeiten begonnen werden kann, wenn das Geld vorhanden ist, obwohl die Pläne, die Ge- nehmigungen und auch Fördermittel der Bundesrepublik Deutschland bereits voll- ständig vorhanden sind, hofft er auf wei- tere Unterstützung durch die Kronberger Bürger: „Die Stadtbücherei hat zusam- men mit dem Kulturkreis großartige und sehr beeindruckende Lesungen organisiert und zusammengestellt, die unter anderem den Kindern der Kronberger Kindergär- ten und Grundschulen eine vergnügliche und abwechslungsreiche Zeit bescherten.“

Die Benefizveranstaltung habe trotz vieler qualitativ hoher und anspruchsvoller Dar- bietungen jedoch einen „eher bescheide- nen Beitrag“ zu dem Bauvorhaben leisten können. „Alle Aktiven bedauern, dass sie nach diesem Engagement nicht einen we- sentlich größeren Spendenbetrag an den Verein Schule fürs Leben übergeben kön- nen.“ Bei der Eröffnungsveranstaltung im Lokschuppen sei hierzu der passende Be- griff geprägt worden: „Kultur akquiriert Spenden! Eine gutes Gefühl, Mitglied spendenfreudiger Kronberger Bürger zu sein“, so Kischlat, der die Internetadres- se noch einmal für alle Spendenfreudige nennt: www-schulefuersleben.de.

Kronberg wird zum …

Barbara Deinhardt und Dirk Sackis bedanken sich vor der Pause bei den ersten vier Auto-

ren der Lesereihe. Foto: privat

„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Wer glaubt, dass Computer in Be- hörden die Arbeit übersichtlicher machen, irrt. Oder sollte es tatsäch- lich so sein, dass Beamte nicht in der Lage sind, sinnvoll damit umzu- gehen? Im Mai hatte ich mein altes Auto gegen ein neues eingetauscht.

Das alte nahm mein Autohändler in Zahlung. Und nachdem er mein neues angemeldet hatte, schraubte er in meiner Gegenwart die Nummern- schilder am alten Wagen ab, um das Fahrzeug ordnungsgemäß abzumel- den. Was er nachweislich auch drei Tage später tat. Meine Autoversi- cherung für das alte Auto hatte ich zum Tag der Übergabe gekündigt, denn da mein Versicherungsagent mir eine günstigere Versicherung herausgesucht hatte, ist mein neues Auto jetzt bei einem anderen Unter- nehmen versichert. Die alte Versi- cherung meldete nun die Kündigung des Vertrags bei der Zulassungsbe- hörde des Hochtaunuskreises. Und die hatte nichts Eiligeres zu tun, als mich aufzufordern, mein Auto umge- hend wieder zu versichern. Das alte, versteht sich. Aber das gehörte zu dem Zeitpunkt ja schon meinem Au- tohändler. Mit der Aufforderung kam ein Überweisungsträger. Ich solle 35 Euro Strafe zahlen, weil ich ein nicht versichertes Auto habe. Hatte ich ja gar nicht mehr. Ich rief meinen Auto- händler an und erfuhr, dass der alte Wagen abgemeldet wurde. Also legte ich das Schreiben beiseite. Schließ- lich hatte ich ja nichts Unrechtes getan. Und im Computer der Zulas- sungsstelle würde sich das Problem ja wohl inzwischen von selbst gelöst haben. Dachte ich. Aber weit gefehlt.

Als ich im Urlaub war, schickte mir der Hochtaunuskreis eine Mahnung.

Jetzt sollte ich innerhalb einer Wo- che 41 Euro Strafe für mein nicht versichertes Auto zahlen. Den Brief entdeckte ich erst nach der Rückkehr aus dem Urlaub vor wenigen Tagen und als ich heute bei der Kreis- kasse anrief, erfuhr ich zu meiner Verblüffung, dass bereits die Voll- streckungsstelle eingeschaltet sei.

Nun habe ich keine Angst vor einem Beamten, der mein mir längst nicht mehr gehörendes Auto still legen will. Er muss es ja erst einmal fin- den. Keine Ahnung, wo es heute her- umfährt. Aber ich frage mich, wieso unter meinem Namen im Computer der Zulassungsstelle nicht eindeutig vermerkt ist: Hat am 17. Mai mit Versicherungsnachweis ein neues Auto angemeldet. Das war immerhin drei Tage, bevor die Strafandrohung verschickt wurde. Ein Trost bleibt mir:

Als ich heute mit dem Chef der Zu- lassungsstelle telefonierte, sagte er mir sofort zu, dass die Angelegenheit erledigt sei. Wenige Minuten zuvor hatte mir dagegen die Kassenbe- amtin noch in barschem Ton mit dem Vollstreckungsbeamten gedroht.

Wenigstens der Leiter der Zulas- sungsbehörde scheint noch gesun- den Menschenverstand zu besitzen.

Bei anderen Mitarbeitern der Zulas- sungsstelle erscheint mir das nach diesen Erfahrungen fraglich.

Und wenn man nicht denken kann, würde wohl auch eine Schulung über die sinnvolle Nutzung des Computers in der Zulassungsstelle nichts brin- gen, fürchtet

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Taschenbuchtipp

Aktuell

Kronberg (kb) – Der Samstag, 10. und Sonn- tag, 11. September stattfindende 20. Herbst- markt rückt immer näher und damit gehen auch die Vorbereitungen in die entscheiden- de Phase. Wie berichtet soll anlässlich des runden Geburtstages am Sonntag, 11. Sep- tember um 13 Uhr erstmals eine Parade nach amerikanischem Vorbild stattfinden, bei der sich Clowns, Vereine und Gewerbetreibende präsentieren können. Start ist auf dem Ber- liner Platz. Weiter geht es über den Schul- garten in die Katharinenstraße, Adlerstraße, Friedrich-Ebert-Straße, auf die Schirn, durch die Tanzhausstraße, Hainstraße über den Schulgarten zurück zum Berliner Platz, wo weitergefeiert wird. Ein solches Vorhaben wird natürlich vor allem mit Leben erfüllt, je mehr Aktive sich daran beteiligen und ihre Ideenvielfalt dazu einbringen. Anmeldungen interessierter Teilnehmer nimmt Gabriele Wies noch unter der Telefonnummer 326950 (tisch-zeit) entgegen.

Wer macht noch bei der Parade mit?

Kronberg (kb) – Wegen des diesjährigen Betriebsfestes der Stadtverwaltung bleiben am Mittwoch, 31. August, die Dienststellen der Stadtverwaltung und die sonstigen städ- tischen Einrichtungen geschlossen. Dies gilt auch für das Bürgerbüro und die Stadtbüche- rei sowie die Kindertagesstätten. Das Wald- schwimmbad ist jedoch geöffnet. Für die Stadtverwaltung gilt von 7 bis 17.30 Uhr die Notruf-Telefonnummer 703-11 11. Die Stadtwerke sind im Notfall unter der Ruf- nummer 0170-3282172 erreichbar. Für das Wasserwerk ist die Notfall-Telefonnummer 703-31 30 geschaltet. Alle genannten Tele- fonnummern sind nur für dringende Angele- genheiten gedacht.

Städtische Dienststellen wegen Betriebsfest geschlossen

Kronberg (kb) – Anlässlich des Tagesaus- fluges Samstag, 27. August sind noch sechs Plätze frei! „Kurzentschlossene“, die mit- fahren möchten, sind herzlich willkommen!

Abfahrt ist am 27. August um 8.30 Uhr vor der Altkönigschule. In Veitshöchheim wird zunächst das Schloss und der wunderschöne Barockgarten besichtigt. Weiter steht eine Schiffahrt nach Würzburg (mit Freizeit dort) auf dem Programm und abends ein gemüt- liches Abendessen in einem Winzergasthof.

(Rückkehr zirka 22 Uhr). Im Preis von 47 Euro pro Person sind die Busfahrt, Eintritts- geld und Schlossführung sowie die Schiff- fahrt von Veitshöchheim nach Würzburg und retour und das Abendbuffet enthalten.

Interessenten melden sich bitte bei Brigitte Möller unter der Telefonnummer 7459.

PV Porto recanati fährt nach Veitshöchheim

Kronberg (kb ) – Zum diesjährigen Som- merfest lädt der Reitclub Kronberg Samstag, 27. August von 11 bis 18 Uhr herzlich ein (Frankfurter Straße 36c). Neben Kaffee und Kuchen werden bunte Showeinlagen vorge- führt. Außerdem werden geführtes Pony-Rei- ten, Kinderschminken sowie diverse Spiele für Jung und Alt angeboten. Der Reitclub freut sich auf zahlreiche Besucher.

reitclub Kronberg

feiert Sommerfest

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Donnerstag, 25. August 2011 Kronberger Bote KW 34 - Seite 3

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Kronberg (pf) – Das angekündigte Gewitter blieb aus. Aber der Lokschuppen, in dem am Donnerstagabend statt auf der Bühne im Park die Auftaktveranstaltung der Aktion „Lesen

& lesen lassen“ stattfand, war als Schauplatz ganz hervorragend geeignet. Die bekannte Schauspielerin Eva Mattes las aus Isabel Allendes Roman „Das Siegel der Tage“. Und es war gut, dass es nicht blitzte und donnerte, denn – so hatte sie zu Beginn angekündigt – dann würde sie ständig zusammenzucken.

Und das hätte den Leseabend doch wohl er- heblich beeinträchtigt.

So konnten die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer, die im großzügigen Ambiente des Lokschuppens auf Stühlen und eilends herbeigeschafften Bänken kaum alle Platz fanden, tief eintauchen in die Geschichte der chilenischen Autorin Isabel Allende, die ihr Leben mit ihrem jetzigten Ehemann Willie Gordon in San Rafael in Kalifornien schil- dert. Ein Leben, das teilweise höchst prob- lematisch ist, denn Jennifer, die erwachsene Tochter ihres Mannes, ist schwer drogenab- hängig. Dennoch bekommt sie ein Kind, das nicht nur von den Drogen schwer geschädigt auf die Welt kommt, sondern auch viel zu früh noch als Siebenmonatskind, dem die Ärzte keine Überlebenschancen einräumen und um das sich die drogenkranke Mutter nicht kümmern kann.

Mit viel Einfühlungsvermögen hatte Eva Mattes aus dem Roman Episoden zusammen- gestellt, die ihr Publikum miterleben ließen, was aus dem Säugling wird, einem kleinen Mädchen, das mit seinen dunklen Augen nicht nur die Schwester in der Entbindungs- station sofort für sich gewinnt, sondern auch die Autorin selbst, die sich um das zerbrech- liche kleine Geschöpf am liebsten selbst kümmern möchte. An den vielen Schwie- rigkeiten, die sich dabei auftun, und an der Entscheidung ihres Mannes, diese Verant- wortung nicht zu übernehmen, geht fast ihre Ehe zugrunde.

Aber die Geschichten nehmen ein gutes En- de: Für das kleine Mädchen finden sich zwei

Mütter, eine buddhistische Nonne und eine Ärztin, die als Paar zusammen leben, es zu sich nehmen und sogar adoptieren dürfen.

Und auch die Ehekrise kann mit Hilfe eines Therapeuten bewältigt werden. Sicher gibt es in dem über 400 Seiten starken Buch noch viele weitere faszinierende Geschichten und Personen, die Isabel Allende in der ihr eige- nen Weise in all ihren Merkwürdigkeiten und Facetten mit Wärme und Humor schildert.

Aber die Zusammenstellung von Eva Mattes und die unvergleichlich intensive Art, in der sie mit ihrer warmen Stimme voller persönli- cher Anteilnahme den von ihr ausgewählten Episoden Leben einhauchte, das war schon ein berührendes Erlebnis.

Dazu trug auch der Cellist Ian Ickert bei, der zu Beginn der Lesung, in einer kurzen Unterbrechung mittendrin und zum Schluss drei Stücke aus Johann Sebastian Bachs Solosuiten vortrug und interpretierte. Auch er hatte klug gewählt, was zum Text, der Spannung der Geschichte und ihrem ver- söhnlichen Ende passte. Lesung und Musik wurden zu einem perfekten Ganzen, einem Kunstgenuss, für das sich das Publikum mit lang anhaltendem Beifall bedankte.

Der Eintritt zur Lesung war frei, aber die Aktion „Schule fürs Leben“, deren Ehren- mitglied Eva Mattes ist und die daher in Kronberg auch ohne Gage las, bat um Spen- den zugunsten einer Bibliothek im kolum- bianischen Städtchen Montebello, in dem 28.000 Flüchtlinge eine neue Bleibe gefun- den haben. Mit dem Geld, das großzügig in die dafür vorgesehenen Spendenboxen floss, soll die Bücherei in dem Flüchtlingsort um einen Leseraum aufgestockt werden, damit künftig die Nutzer der Bibliothek sich auch bei schlechtem Wetter unter einem schützen- den Dach aufhalten können.

Und die Spendenfreudigkeit wurde sicher auch noch durch die Information von Ulla Schuch von der Aktion „Schule fürs Leben“

angestachelt und erhöht, dass für jeden ge- spendeten Euro das Bundesministerium zu- gesagt hatte, vier Euro draufzulegen.

Berührender Leseauftakt mit Eva Mattes und Cellist Ian Ickert

Ohne Gage las die Schauspielerin Eva Mattes zugunsten der Aktion „Schule fürs Leben“ im

Lokschuppen am Bahnhof. Foto: Wittkopf

Kronberg (kb) – Welches Kind hat nicht schon einmal mit dem Gedanken gespielt, selbst geerntetes Obst, selbst gesammelte Kastanien oder leckeren Apfelgelee oder Apfelkuchen aus eigener Produktion zum Verkauf anzubieten? Nur wie könnte man das anstellen? Beim diesjährigen Kronberger Apfelmarkt Sonntag, 18. September gibt es dazu die Gelegenheit. Interessierte Kinder sind eingeladen, sich mit ihrem eigenen Verkaufsstand in das Marktgeschehen einzu- reihen oder als „fliegende Händler“ mit Bol- lerwagen oder Bauchladen über den Markt zu ziehen. Der Verkaufserlös sollte, zumindest zu einem Teil, einem guten Zweck zugute kommen. Im vorigen Jahr haben Kinder einer Grundschulklasse mit ihrem Verkaufserlös sehr erfolgreich die Kasse für ihre Klassen- reise aufgebessert. Auch ganze Gruppen, sei es aus einem Kronberger Verein, einer Kronberger Kita oder einer Schulklasse, sind eingeladen sich bei Krauss-Habel im Um-

weltreferat der Stadt Kronberg per E-Mail (h.krauss@kronberg.de) oder telefonisch un- ter 7032423 über die Möglichkeit einer Teil- nahme zu informieren. Anmeldeschluss ist Montag, der 5. September.

Der traditionelle Apfelmarkt, der in die- sem Jahr bereits zum 23. Mal stattfindet, ist eine Veranstaltung des Umweltreferates der Stadt Kronberg in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von ehrenamtlichen Helfern aus Kronberger Schulen, Kindergärten und Vereinen, die sich alle dem Gedanken des Umweltschutzes verschrieben haben und die in diesem Sinne gemeinsam ein fröhliches Herbstfest rund um den Apfel, die Früchte des Herbstes und den Erhalt unserer heimi- schen Streuobstwiesen feiern möchten. Es handelt sich hierbei nicht um eine kommer- zielle Veranstaltung und es sind daher auch nur jene Teilnehmer eingeladen, deren Bei- trag unter dem Gedanken des Umweltschut- zes und der Nachhaltigkeit einzuordnen ist.

Apfelmarkt: Einladung für junge

fliegende Händler bis zu Kelterern

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Seite 4 - KW 34 Kronberger Bote Donnerstag, 25. August 2011

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Kronberg (mw) – „Der Verein Schule fürs Leben hat in Kolumbien in Süd- amerika eine Schule für Kinder, die vor dem Bürgerkrieg geflüchtet sind, gebaut.

Nun sammeln wir für einen trockenen Lesesaal und für weitere Bücher für die Kinder dort.“ Ein kurzer einführender Satz von Karolina Sauer, aktiv für den besagten Verein und die Kindergarten- wie Schulkinder, die am Freitagmorgen in großen Scharen mit ihren Erziehern und Lehrern zur Bühne im VictoriaPark geströmt waren, hatten eine Vorstellung davon, für wen die Veranstaltungstage

„Lesen & Lesen lassen“ durchgeführt wurde. Ein paar Minuten später saßen sie schon – eingeteilt in drei Gruppen – auf Kissen auf der Wiese und lauschten ih- ren „Vorlesern“, Dorothe Starke von der Stadtbücherei, Dirk Sackis, Inhaber der Kronberger Bücherstube und Karolina Sauer. Auf jeder ihrer Stationen vertief- ten sie sich in die Lesewelten: Mit Dirk Sackis ertönte ein „Wald orchester“ bin- nen weniger Minuten durch die Kinder selbst, die die Waldvögel von der Eule bis zum Kuckuck zu imitieren suchten. Beim dritten Durchlauf „spielte“ dieses un- ter einem altehrwürdigen Parkbaum und strömenden Regen sein überzeugendes Finale. Auch Dorothe Starke mit „Kreuz und quer, Josephine und der Bär“, hingen

die Kinder nur an den Lippen, sondern setzen mit ihr anschließend jeden Satz auf der Wiese auch in die Tat um. Es wurde vorwärts und rückwärts gelaufen, die Arme zum Himmel gereckt, sich klein wie eine Kugel gerollt und Purzelbäume geschlagen. Die dritte Buchreise, DIE die Kinder unternahmen, war besonders spannend. Gemeinsam mit Karolina Sau- er und dem Buch „Shark in The Park“, machten sie sich mit dem Protagonisten,

„Timothy“, unterstützt von Teleskopen (aus Toilettenpapierrollen) auf die Suche nach einem vermeintlichen Haifisch im

Park und lernten dabei noch ganz neben- bei Englisch. Mit Timothy entdeckten sie ein Katzenohr, einen Krähenflügel und Papas Haartolle, die allesamt durch ihr

Tele skop zunächst wie eine Haifischflosse aussahen. „There‘s a shark in the park“, kreischten sie aufgeregt im Chor.

Trotz Regenschauern gegen Ende des Lesevormittags traten alle zufrieden und glücklich den Rückweg an. „Es war ein gelungener Vormittag“, da ist sich Doro- the Starke sicher, auch wenn der Verein an diesem Tag kaum Spenden einsammeln konnte. Vielleicht haben die Sprösslinge zu Hause angekommen, doch noch von dem Lesesaal-Projekt in Kolumbien er- zählt. Die Erwachsenen konnten sich aber auch selbst auf den vielfältigen Veran- staltungen an den vier „Lesen & und Lese lassen“-Tagen darüber informieren und mit „Lesehappen“ verwöhnen lassen. Un- gewohnt dabei der Weg der sogenannten Lesekarawane mit acht Stationen durch Kronbergs Altstadt, zu der sich die Bür- ger dazu gesellen konnten. Verschiedene Bürger, bekannt aus dem Rathaus, aus Vereinen und der Stadtbücherei wirkten hier mit. Sie lasen auf dem Berliner Platz, im Schulgarten, an der Receptur und an einigen Plätzen mehr aus dem „Lesikon der visuellen Kommunikation“ von Juli Gudehus vor, einer deutschen Grafike- rin, die sich eines Tages dachte: „Wie bildreich sind doch viele Fachbegriffe in der visuellen Kommunikation. Welcher Sprachwitz ergibt sich da. Es gibt ja nicht nur eine Erklärung für ein Wort, es kommt immer darauf an, zu welcher Disziplin es gehört.“ Aus dem eng bedruckten Buch, in dem über 9.700 Begriffe beschrieben werden, hatten sich die Vorleser, unter an- derem Jutta Kabbe, die mit Juli Gudehus verwandt ist und an dem Buch mitgewirkt hat, Begriffserklärungen in Assoziation zu den verschiedenen Plätzen herausgesucht und gaben sie den aufmerksamen Zuhö- rern zum Besten: Nachdem Erster Stadtrat Jürgen Odszuck die Lesekarawane mit Erläuterungen zu Wörtern wie „Markt“,

„Bazar“, „Bus“ und „Marktsättigung“ ein- läutete, gab die städtische Gleichstellung- beauftragte Heike Stein ihren Zuhörern Assoziationen zu „Café“ und „Teeküche“, beispielsweise den Eintrag von Barba-

ra Kotte: „Teeküchen müssten eigentlich Kaffeeküchen heißen. Denn in den meis- ten Büros wird dort Kaffee gekocht – und kein Tee...“

Weiter ging es mit dem Kronberger Klaus Becker, der die verschiedenen Begriffe und ihre Definitionen und noch einiges Wissenswertes über den Schulgarten ge- schickt zu einem Gesamtkunstwerk ver- wob. „Den Schulgarten könnte man auch als Baum-Garten beschreiben. Werfen Sie, liebe Zuhörer, doch einen Blick auf den 28 Meter hohen Mammutbaum der mit einer Naturdenkmal-Plakette ausge- zeichnet ist. Auch die Pyramideneiche ist eindrucksvoll oder der Trompetenbaum neben ihnen, der sich so ausreckt, dass er Stützen braucht“, so lenkte er beispiels- weise auf die Schönheiten des Schulgar- tens, um anschließend Rudolf Borchardts Eintrag im Lesikon „Der leidenschaftliche Gärter!“, 1937, Blüte, darzubieten: „Nicht dass sie schöner wäre als alles andere Geschöpf, hat den Menschen erschüttert und sehnsüchtig nachbildend gemacht, sondern dass sie als einfache Figur auf- tauchen kann wie nicht anderes Irdische, um eine Mittelachse herum beiderseits ebenmäßig entfaltet...“

Wie vielseitig, kurzweilig, ja spannend Sprache sein kann, um so mehr, wenn sie mit dem passenden schauspielerischen Geschick dargeboten wird, zeigte die han- nemanns-Akteurin Carmen Töpfer, die die nicht leichte Aufgabe hatte, vor der Receptur einen Beitrag von Karla Kurz aus dem „Lesikon“ darzubieten, einem Märchen zum Stichwort „Hochzeit“, mit vielen typografischen Ausdrücken, ein wahres Sprachwitz-Spiel.

Die Lesekarawane führte danach weiter über das zur Zeit noch geschlossene Gast- haus zum Adler, über die Schirn und den Zehntscheunenplatz. Zwischen den Statio- nen informierten die Vereinsaktiven über den Sinn und Zweck der Veranstaltung und namen Spenden entgegen (weitere In- fos unter www.schulefuersleben.de, Kon- tonummer: 55011222, Bankleitzahl 512 50000). In der Stadtbücherei, wo die krea- tive Karawane, die mehr Zuhörer verdient hätte, schließlich ihren Ausklang fand, nahm zunächst aber Andreas Feldmann, Leiter des Fachbereichs Verwaltungssteu- erung bei der Stadt Kronberg noch einmal

die zentralsten Begriff des Projektes und der Karawane auf: „Buch“ und „Lesen“.

Unter anderem las er folgenden Eintrag vor: „Ein gutes Buch, ein wirklich gutes Buch besteht nicht nur aus dem Inhalt, sondern einem guten Titel, einem guten Umschlag, einem guten Papier, einer gu- ten Typografie,“ sowie die Einträge von Andy Warhol: „Ich lese niemals ich sehe mir nur Bilder an“ und aus dem Volks- mund: „Heutzutage liest doch eh keiner mehr.“ Dass Bücher weiter gelesen, vor- gelesen werden, dass hoffen auf jeden Fall die Mitsteiter der Lesekarawane, auch wenn Dragan Espenschied im Lesikon zu dem Eintrag „Bitte lesen!“ unmissver- ständich festgestellt hat: „Dieser Hinweis

ist völlig sinnlos.“ Zumindest im Zusam- menhang mit digitalen Medien habe er die Erfahrung gemacht, dass „niemand mehr irgendetwas liest. „Nicht einmal, wenn es jetzt gerade für das persönliche Weiter- kommen von Nutzen wäre.“ Dagegen hat die Lesekarawane nun wirklich ihr Bestes gegeben.

Lesekarawane und Leseprojekt – Lesehappen für Groß und Klein

Klaus Becker las an der dritten Station der „Lesekarawane“ aus dem „Lesikon der visuellen

Kommunikation“ vor. Fotos: Westenberger

Karolina Sauer liest Kindern aus dem Buch „Shark in The Park“ vor.

Kronberg (kb) – Nicht nur für die Schul- kinder sind die Sommerferien vorbei, son- dern auch für wissbegierige Familien. Die Volkshochschule (vhs) startet ab Montag, 29. August in ein neues Semester. Fa- milie wird in der vhs seit Jahren groß geschrieben. Auch im neuen Semester ha- ben interessierte (Groß-)Eltern, aber auch Erzieherinnen, Pädagogische Fachkräfte und Tagesmütter die Gelegenheit, eine ganze Reihe an Seminaren zu aktuellen Erziehungsthemen zu besuchen.

Diskussionspunkte sind zum Beispiel Um- gang mit Gefahrenquellen, Gelassenheit

und Geduld im nervenaufreibenden Er- ziehungsalltag, konstruktiver Umgang mit Konflikten und vieles mehr. Die Famili- en-vhs richtet sich aber auch an Kinder bis zu zehn Jahren.

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Anmeldungen sind im Bürgerbüro Kronberg möglich sowie in der vhs Ge- schäftsstelle in Oberursel unter 06171- 5848-0 oder persönlich zu den bekannten Öffnungszeiten.

Volkshochschul-Semester startet

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Donnerstag, 25. August 2011 Kronberger Bote KW 34 - Seite 5

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Kronberg (mw) – Die KfB hat das kursie- rende Gerücht, der Vermieter der Streit- kirche habe dem Mietvertrag mit der Stadt, das Museum Kronberger Malerko- lonie betreffend, ohne die von der Stadt- verordnetenversammlung beschlossenen Neuregelungen zugestimmt, zum Anlass für eine Pressemitteilung genommen, in der sie darlegt, dass die städtischen Ver- waltung „sollte es zu einem derartige Vertragsabschluss gekommen sein, gegen den erklärten Willen der Stadtverordne- tenversammlung gehandelt hätte“. „Natür- lich haben wir keinen Vertrag geschlos- sen“, gibt Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) kurz, bündig und nicht wenig verärgert zur Antwort. „Allerdings werde ich weitere Details zu den noch laufenden Verhandlungen nicht nennen. Ich finde es unmöglich wie die KfB sich derzeit aufplustert und jegliche privatrechtlichen Verhandlungen über die Presse zu disku- tieren versucht “, so Odszuck.

Die Stadtverordnetenversammlung hatte im Juni mit großer Mehrheit beschlos- sen, den Mietvertrag für das Museum Kronberger Malerkolonie für fünf Jahre weiterlaufen zu lassen. Allerdings unter der Prämisse, dass der Erste Stadtrat für die Stadt etwas günstigere Konditionen – zumindest für die nächsten zwei Jahre – ausgehandelt sah.

Bereits im HFA hatte nicht nur Bürger- meister Klaus Temmen den HFA-Mit- gliedern die frohe Botschaft überbracht, dass die Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung“ die Hälfte der Mietkosten für das Museum Kronberger Malerkolonie für die nächsten fünf Jahre zugesagt hat, sondern der Erste Stadtrat hatte seinerzeit auch mitgeteilt: „Unser Vertragspartner hat angesichts der angespannten Haus- haltslage außerdem die vertraglich festge- setzte Mieterhöhung nach Preisindex um zwei Jahre nach hinten verschoben. Das bringt der Stadt Einsparungen in Höhe von 12.000 Euro. So muss die Stadt 2012

und 2013 statt 66.000 Euro Miete jährlich erst einmal nur 30.000 Euro an den Hau- seigentümer überweisen.“

„Manchmal ändern sich halt Dinge“, so Odszuck zur aktuellen Sachlage, denn aus diesen Einsparungen ist jetzt anschein- dend nichts geworden. „Wir sind wie schon gesagt mitten in den Verhandlungen und werden auch das Gespräch mit allen Beteiligten suchen“, fügt er noch hinzu.

Einen Mietvertrag neu zu verhandeln, sei jedoch zu keinem Zeitpunkt der Auftrag gewesen, es sei einzig und allein um diese Nachverhandlung gegangen, erklärt er.

Der Mietvertrag laufe einfach weiter, so- fern er nicht gekündigt werde. „Wir sind auch nicht auf fünf weitere Jahre gebun- den“, informiert Odszuck. „Das müsste auch die KfB wissen, wenn sie sich für dieses Thema interessiert.“ „Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass ich es nicht nur populistisch, sondern als eine Frechheit empfinde, dass hier immer wieder mit falschen Vermutungen sugge- riert wird, die Stadt oder meine Person würde sich nicht ordnungsgemäß verhal- ten. Es gibt schon so viele Beispiele, wo von einer falschen Annahme ausgegangen wird.“ Diese würde dann so lange breit ge- treten, dass sie am Ende jeder glaube oder zumindest das Gefühl bleibe, die Stadt habe irgendetwas falsch gemacht. Inzwi- schen sei er schon auf mehrere KfB-Mit- glieder gestoßen, denen dieses Vorgehen

„wirklich unangenehm“ sei. „Mich würde es nicht wundern, wenn die KfB sich bald selbst demontiert, aber das soll nicht mein Problem sein“, machte Odszuck seinem Ärger Luft.

Die KfB allerdings hat in ihrer Pressemit- teilung sogar eine Antwort auf die Frage, warum sie mit diesem Sachstand an die Öffentlichkeit gegangen ist parat: „Mehr als vier Wochen, nachdem wir diese An- frage gestellt haben, haben wir keine Ant- wort erhalten.“ Deshalb habe sie sich an die Öffentlichkeit gewendet.

Malermuseum: Verhandelte Einsparungen bleiben aus

Kronberg (kb) – Der Magistrat veranstaltet Sonntag, 4. September von 14 bis 17 Uhr wieder einen Kinderflohmarkt auf dem Berli- ner Platz. Kinder und ihre Eltern oder Groß- eltern können an diesem Tag Spielsachen und Kinderbekleidung kaufen oder verkau- fen.Kommerzielle Händler dürfen nicht an dem Markt teilnehmen. Mit dem Aufbau der Stände darf ab 12 Uhr begonnen werden. Es ist darauf zu achten ist, dass die Zufahrt von der Frankfurter Straße zum Hotel „Posthaus“

und zut Stadthalle unbedingt frei bleiben muss (Feuerwehrzufahrt) und die Aufstell- flächen um die Gebäude am Berliner Platz ebenfalls freizuhalten sind. Eine Anmeldung ist für den Kinderflohmarkt nicht erforderlich und es werden auch keine Gebühren erhoben.

Am selben Tag veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Kronberg ab 11 Uhr ihren alljähr-

lichen „Tag der offenen Tür“ rund um das Gerätehaus, Heinrich-Winter-Straße 3. Dazu sind die Bevölkerung und insbesondere auch die Besucher des benachbarten Kinderfloh- marktes eingeladen. Auf dem Programm ste- hen eine Fahrzeugschau, Spiel und Spaß für die Kinder sowie Übungen der Jugendfeuer- wehr und der Einsatzabteilung. Ferner stellt sich die Kinderfeuerwehr „Flambinos“ vor.

Der „Tag der offenen Tür“ bietet auch den passenden Rahmen zur offiziellen Übergabe des neuen, mit Landesmitteln beschafften Einsatzleitwagens an die Freiwillige Feu- erwehr Kronberg. Ferner werden die neuen Räume des Gerätehauses, die unter anderem für die Jugendfeuerwehr geschaffen wurden, vorgestellt. Für das leibliche Wohl gibt es Getränke, Speisen vom Grill sowie Kaffee und Kuchen.

Kinderflohmarkt und „Tag der offenen Tür“ bei der Feuerwehr

Kronberg (kb) – Wie bereits in der Presse angekündigt, wird der Verein für Geschichte seine diesjährige Tagesfahrt Donnerstag, 15.

September unternehmen. Erstes Ziel ist die geschichtsträchtige Barbarossastadt Geln- hausen im Kinzigtal. Im Mittelalter zur Zeit der Stauferkaiser eines der Zentren des Rei- ches. Noch heute bezaubert die ehedem so bedeutende Reichsstadt die Besucher durch ihre malerische, weitgehend unverfälscht er- haltene historische Altstadt mit der pracht- vollen mächtigen Marienkirche. Im Rahmen einer professionellen Stadtführung werden Einblicke in die Geschichte, Kultur und den Baubestand von Gelnhausen vermittelt wer- den. Nach einem gemeinsamen Mittagessen am Rande der Altstadt ist der Besuch der Ronneburg in der nahen Wetterau vorge- sehen. Diese auf die Stauferzeit zurückrei- chende und in der Renaissance großzügig ausgebaute Burg bietet dem Besucher in ihrem jüngst aufwändig restaurierten Zustand

ein überaus anschauliches Beispiel von Ar- chitektur und Wohnkultur eines Adelssitzes, hier bis ins 16. Jahrhundert der Grafen von Ysenburg. Gerade für Kronberger wird der Vergleich mit der etwa gleichzeitig errich- teten hiesigen Burg von besonderem Reiz und Interesse sein. Dieser ereignisreiche Tag soll in gemütlicher Runde bei einer guten Abendvesper in den Räumen des alten Ysen- burger Schlosses in Staden (nördlich von Altenstadt), im Volksmund „klein Venedig der Wetterau“ genannt, ausklingen. Die Fahrt kostet für Mitglieder des Geschichtsvereins 25 Euro, für Nichtmitglieder 28 Euro. In diesem Preis ist die Busfahrt, die Stadtfüh- rung in Gelnhausen und die Führung in der Ronneburg enthalten. Abfahrt Donnerstag, 15. September um 8.30 Uhr von der Esso- Tankstelle in der Frankfurter Straße. Anmel- dung und weitere Informationen bei Horst Manns unter der Telefonnummer 62440 und Michael Bauer unter 2310.

Geschichtsverein begibt sich auf

die Spuren der Staufer

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Seite 6 - KW 34 Kronberger Bote Donnerstag, 25. August 2011

Noch 2 Wochen bis zum Kronberger Herbstmarkt

ald geht es wieder hoch her im Kronberger Marktgebiet: Clowne- reien – Späße für Jung und Alt – Kulina- rische Spezialitäten – Musik und Mode in der Receptur – Fetzige Unterhaltung auf dem Berliner Platz! Gewinnen Sie:

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B

Kronberg (mw) – Wer die Bilderseite zum Brunch im Park in dieser Ausgabe betrach- tet, wird annehmen, einen besseren Tag für den vom Aktionskreis Lebenswerte Alt- stadt (Altstadtkreis) unter Mitwirkung des Kulturkreises veranstaltete Brunch, zu dem acht Gastronomen mit vielen verschiedenen Köstlichkeiten in flüssiger und fester Form vor dem Kaiser-Friedrich-Denkmal und auf der Wiese aufwarteten, hätte es nicht geben können. Das schließlich hatten auch die Wetterdienstler teilweise noch am Sonntag- morgen verkündet. Wer allerdings morgens aus dem Fenster guckte, vermutete nichts Gutes, zwar war es schwül-warm, aber die tief hängende dunkle Wolkendecke, verhieß eindeutig: „Regen“. Der ließ auch nicht lange auf sich warten und erforderte vom Altstadtkreis und den Partnerschaftsvereinen und allen anderen tatkräftigen Mitstreitern ein große Portion Improvisationsgeschick.

Plötzlich standen die vielen mit weißen Lei- nentischecken und fröhlichen Sonnenblumen dekorierten Tische und Stühle im Regen und die Gastronomen mussten fürchten, auf ihren Speisen sitzen zu bleiben. Doch die Alt- stadtkreisaktiven ließen sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Aus eigenen Reihen wurden zwei lange riesige weiße Zelte orga- nisiert und im strömenden Regen aufgebaut.

„Dafür wurden wir wirklich mit Applaus von den Gästen bedacht, die hier mit uns aus- hielten“, freut sich Hans-Willi Schmidt über das mehr als gelungene Miteinander. Der Einsatz sollte sich lohnen, denn gegen 14 Uhr, als langsam keiner mehr daran glauben mochte, dass dieser Tag ein heiteres Event mit vielen Gästen werden würde, klärte sich der Himmel plötzlich auf und kein Wölkchen war mehr zu sehen. Nach einem erleichterten Aufatmen füllte sich der Park sehr schnell.

„Wir sind jetzt noch spontan losgegangen, ein solch schönes Fest lassen wir uns nicht entgehen“, so die Botschaft von vielen Fa- milien und Paaren, die am Nachmittag in den Victoria-Park strömten und sich an den prachtvoll in Weiß gedeckten Tischen nie- derließen. Sie sollten ihren Entschluss auch nicht bereuen, denn neben den kulinarischen Köstlichkeiten wie beispielsweise „konfierte Kalbsstelze mit sautierten Pfifferlingen und Zitronen-Lauchpüree, am Stand des Schloss- hotels, feinen Lachshäppchen bei Feinkost Klinger oder ausgesprochen raffinierten Cocktails aus der „Villa Philippe“, kam auch der kulturelle Genuss nicht zu kurz. Schließ- lich walteten die beiden „Toilettendamen“, Frau Schwarz und Frau Schmitt ihres Am- tes, unterstützt von einem ungewöhnlichen männlichen Sicherheitsdienst-Duo (Ensemb- le Kroft), das Hand in Hand an den Tischen entlang schlenderte und allein durch seine

ausgesprochen komische Mimik für Stim- mung sorgte. Allerdings verunsicherten sie auch den einen oder anderen Gast: „Sind die in ihrem echten Leben auch Polizisten“, so fragte sich eine Besucherin, nachdem die beiden an den Tischen zu mehr Ordnung auf- gerufen hatten. Für gute Unterhaltung sorg- ten außerdem das französische Künstlerduo

„Les Champignons“ das sich als riesengroße lebendige Pilze unter die Gäste mischte. Sie spielten das verliebte oder das streitende Paar, sie animierten Kinder zum Mittanzen, näherten sich ängstlich neuen Dingen (wie einer Mülltonne), und erlaubten sich so manchen Spaß mit ihrem Publikum. Etwas leisere Töne wurden im „Vorlesezimmer“

angeschlagen, das sich am späten Nachmit- tag plötzlich auf der grünen Wiese den Nach- züglern darbot. Hier las Claudia Schürer jedem Gast, der bei ihr vorbeischaute, „sein“

ganz persönliches Gedicht zu den großen Fragen des Lebens, wie der Liebe, der Lust, aber auch des Verlustes, der Natur und ihren Phänomenen sowie der Vergänglichkeit vor.

„Eigentlich bin ich von Haus aus Akrobatin“, verriet die zierliche Vorleserin, die zu einem von ihren Besuchern vorgegebenen Stich- wort zielsicher ein tiefsinniges und wortfei- nes Gedicht in ihren Bücherbergen fand und vortrug. „Gedichte faszinieren mich seit ich 16 Jahre alt bin, außerdem wollte ich gerne einmal etwas ,Intimeres‘ mit dem Publikum machen“, so die Seilakrobatin. Wer danach die Poesie noch im Kopf und im Herz hatte und einen Spaziergang in Richtung Bühne im Park unternahm, konnte sich im Klang- garten an ganz ungewöhnlichen aus Alltags- gegenständen und Holz angefertigen Inst- rumenten ausprobieren. Miteinbezogen war dieses Mal auch die neue Bühne im Park, auf der die Lesetage „Lesen & Lesen lassen“ mit einer Darbietung für Kinder ihren Abschluss fanden.

So ließen sich denn auch Jung und Alt an Tischen oder ganz zwanglos auf der Wiese nieder, um zu naschen, zu klönen, zu lachen, oder um einfach das Gesicht in die Sonne zu halten und die Seele bei einem „Eis-Latte“

vom Restaurant Zehntscheune baumeln zu lassen. Trotz des langen Tages für die Be- treiber (aufgebaut wurde schon am Samstag) hielten alle bis zum Abend aus, ja hingen sogar noch eine Stunde dran und verlänger- ten die Veranstaltung spontan auf 19 Uhr.

Bis dahin hatten auch die Damen und Herren Einzelhändler, die sich zusammengeschlos- sen hatten, um Kuchen und Kaffee zugunsten des Projektes der Stadt Kronberg „Spielraum Victoriapark“ zu verkaufen, ihr letztes Stück

„an den Mann gebracht“. Zwar schmerzten die Beine, aber alle waren sich einig: „Der dritte Brunch im Park war ein voller Erfolg.“

Nach dem Regen die Sonne – Brunch im Park erfreut sich großer Beliebtheit

Das ungewöhnliche Sicherheitsdienst-Duo sorgte für viele Lacher. Foto: Westenberger

Seit September letzten Jahres bearbei- tet die Kriminalpolizei in Bad Homburg mehrere Fälle des Einbruchdiebstahls in Pkws und des einfachen Diebstahls mit an- schließendem Computerbetrug durch einen unbekannten männlichen Täter im gesamten Kreisgebiet.

Der Täter entwendete in allen Fällen die EC- Karten der Geschädigten aus den Fahrzeugen oder den Handtaschen und gelangte auch auf vielfachen Wegen an die dazugehörige PIN.

Zumeist unmittelbar nach dem Diebstahl der EC-Karten verfügte der Täter die betrüge- rische Abhebung von größeren Bargeldbe- trägen an Geldautomaten. Er nutzte hierzu auffallend häufig die Geldautomaten in den Filialen der Taunus-Sparkasse, der NASPA und der Frankfurter Volksbank in Wehr- heim, Ober-Erlenbach, Gonzenheim und am ehemaligen Camp King in Oberursel.

Der männliche Einzeltäter, der mehrfach in den Banken des Hochtaunuskreises per Videokamera aufgezeichnet worden ist, er- beutete so in den zurückliegenden Monaten mehrere zehntausend Euro. Nachdem nun ein richterlicher Beschluss zur Veröffent- lichung der Bilder des unbekannten Täters vorliegt, geht die Polizei mit den Bildern in die Öffentlichkeitsfahndung und erhofft sich so konkrete Hinweise, die zur Identifizie- rung des abgebildeten Mannes führen. Hin- weise werden an die Polizei in Bad Homburg unter der Telefonnummer 06172-120-0 oder jede andere Polizeidienststelle im Rhein- Main-Gebiet erbeten.

Ein 87-jähriger Peugeot-Fahrer steht im Verdacht, am Montagmittag in der Tanz- haussstraße beim Ausparken einen dort ab- gestellten Daimler Mercedes beschädigt zu haben. Es entstanden rund 600 Euro Sach- schaden. Anschließend entfernte sich der Schadensverursacher unerlaubt. Ein Zeuge hatte jedoch das Unfallgeschehen beobach- tet, sodass die Fahrerflucht zur Anzeige kam.

Geschätzte 1.800 Euro Sachschaden ver- ursachte ein Unbekannter am Freitag gegen 17 Uhr im Unteren Thalerfeldweg. Offenbar war das Fahrzeug aufgrund eines zu ge- ringen Seitenabstandes beim Vorbeifahren an einem am Fahrbahnrand des Unteren Thalerfeldweges abgestellten Pkw an der Fahrzeugseite entlanggestriffen und hatte die Schäden dabei verursacht.

Die Geldbörse mit sämtlichen Ausweis- dokumenten, Bankkarten und Bargeld wur- den einer 73-Jährigen am Donnerstagmittag während des Einkaufens in einem Verbrau- chermarkt in der Frankfurter Straße entwen- det, was erst an der Kasse beim Bezahlen festgestellt wurde. Täterhinweise liegen kei- ne vor, allerdings kam dieses Delikt nach Polizeiangaben in der Vergangenheit häufi- ger in Kronberger Verbrauchermärkten vor.

Zeugen beobachteten, wie eine 85-Jährige Frau am Freitag in der Niederhöchstädter Straße einen ordnungsgemäß geparkten Ford Focus durch Kratzer beschädigte. Die Poli- zei wurde hinzugezogen und die Personalien der Täterin aufgenommen. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.

Polizeibericht Aktuell

Kronberg (kb) – Die Nachfrage nach Burg- führungen zum Wunschtermin, auch außer- halb der Burgsaison, erfreut sich nach An- gaben von Dorothea Peukert, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, steigender Beliebt- heit. Die Anlässe seien ganz unterschied- lich, ob Geburtstag, Familientreffen oder Klassenausflug. Der Burgverein trägt dieser Entwicklung mit einem neuen Servicean- gebot Rechnung. Sonderführungen können mittlerweile über die Hompage der Burg

„www.burgkronberg.de“, Menüpunkt „Son- derführungen“ angefragt werden, egal zu welcher Uhrzeit und unabhängig von den Öffnungszeiten der Burg oder des Burgbüros.

„Die Daten werden über eine Online-Maske erfasst und automatisch an die Zuständigen im Burgverein versandt, die sich zeitnah mit dem Absender in Verbindung setzen und telefonisch oder per E-Mail die weiteren Einzelheiten klären“, verspricht Peukert. Die Anfrage stelle noch keine verbindliche Bu- chung dar, diese käme erst nach Bestätigung von Termin und Preis seitens des Burgver- eins zustande. Der Vorteil der formalisierten Anfrage liegt auf der Hand. Bereits bei der ersten Kontaktaufnahme liegen dem Burg- verein alle wichtigen Informationen vor, um die Besucherwünsche schnell bearbeiten und planen zu können und die gewünschte Füh- rung zu organisieren. So sparen alle Beteilig- ten viel Zeit. Für diejenigen, die lieber noch mit Papier arbeiten, gelangt man über die Seite „Sonderführungen“ auch zu einem For- mular zum Herunterladen, das ausgefüllt als Fax an das Burgbüro gesendet werden kann.

Terminanfragen für Sonderführungen

Kronberg (kb) – Der Evangelische Kinder- garten „Arche Noah“ veranstaltet Samstag, 10. September im Hartmuthsaal in der Hein- rich-Winter-Straße 2a seinen Kinderbasar.

In der Zeit von 15 bis 17 Uhr können Kin- derbekleidung, Babyausstattung, Spielsachen und vieles mehr für den Nachwuchs gekauft oder auch verkauft werden. Verkaufsinteres- sierte können sich unter der Telefonnummer Hofbauer 7835847 (Hofbauer) gegen eine Standgebühr von 5 Euro einen Verkaufstisch reservieren lassen. Ab 14 Uhr steht der Saal für Verkäufer zur Bestückung ihres Standes offen. Käufer können sich ab 15 Uhr ins Getümmel stürzen. Wie immer beim Kin- derbasar werden leckere, von den Eltern der Kindergartenkinder selbstgebackene Kuchen zur Stärkung oder auch zum Mitnehmen angeboten.

Arche Noah – Kinderbasar im Hartmuthsaal

Kronberg (kb) – Der Burgverein lädt Mitt- woch, 31. August um 19.30 Uhr zum Thema

„Ofenkeramik auf der Burg Kronberg“ in den Terracottasaal ein. Für Ofenkacheln hat der Kunsthistoriker Harald Rosmanitz im Laufe der Jahre eine wahre Leidenschaft entwickelt, spiegeln die kleinen Kunstwerke doch den Geist ihrer Zeit auf besondere Weise wider. In seinem Vortrag lüftet er einige Geheimnisse zu den Fundstücken auf Burg Kronberg. Der Eintritt kostet 4 Euro / ermäßigt 3 Euro.

Vortrag über Ofenkeramik auf der Burg

Kronberg (kb) – Der Seniorenbeirat der Stadt Kronberg lädt Montag, 29. August, ab 15 Uhr in den Aussschusssitzungsraum des Rathauses, Katharinenstraße 7 (Eingang vom Parkplatz) ein.

Zu Beginn der Sitzung bietet sich den Bürge- rinnen und Bürgern die Gelegenheit, Fragen an den SBK zu stellen beziehungsweise Wünsche und Anregungen zur Verbesserung der Seniorenarbeit und –betreuung vorzutra- gen.

Seniorenbeirat trifft sich – Bürger können Fragen stellen

Kronberg (kb) – Der nächste Stammtisch der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus findet nächsten Dienstag, 30. August um 18 Uhr im Restaurant „Ragusa“ in der Frankfurter Stra- ße 79 statt. „Die Gesprächspalette reicht von Urlaubsberichten der Teilnehmer über die Nachlese unserer Mitgliederversammlung, die allgemeine, hauptsächlich finanzielle, Lage der Stadt bis zum neuen Unterbezirks- vorsitzenden“, kündigt Peter König von der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus an. Gäste sind wie immer gerne willkommen.

Stammtisch der SPD-Senioren

Kronberg (kb) – Wegen einer internen Sit- zung und einer Schulungsveranstaltung für Standesbeamte bleibt das Standesamt Don- nerstag, 1. September 2011, von 8 bis 10.30 Uhr und Donnerstag, 15. September, ganz- tägig geschlossen. Das Standesamt in der Receptur, Friedrich-Ebert-Straße, ist an allen sonstigen Tagen zu den gewohnten Sprech- zeiten geöffnet (Telefon-Durchwahl 703-12 41 und – 12 42). Der Magistrat bittet um Kenntnisnahme und Verständnis.

Standesamt bleibt zweimal

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