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Kronberg Academy feiert mit bewegenden

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18. Jahrgang Mittwoch, 2. Oktober 2013 Kalenderwoche 40

Kronberg Academy feiert mit bewegenden

Konzerten Ana Cumachenco und Juri Bashmet

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros- pekte der Firmen Kino Kronberg, Au- tohaus Marnet, Königstein, Elektro Diller, Kelkheim und Betten Günther sowie die Sonderveröffentlichungen

„25 Jahre Partnerschaft Kronberg-Bal- lenstedt“ bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

das Streichtrio c-Moll op.9 Nr.3 von Ludwig van Beethoven. Schließlich hieß das Motto dieses Konzerts „Wer Ana sagt, muss auch Beethoven sagen“. Und sie bewies, dass sie nicht nur eine der angesehensten Geigenpäd- agoginnen weltweit ist, sondern nach wie vor eine Geigerin von Weltklasseformat.

Höhepunkt des ihr gewidmeten Tages war das Konzert am Abend in der Stadthalle, wo wei- tere ihrer Schüler auftraten. Beim Streichok- tett Es-Dur op.20 von Felix Mendelssohn Bartholdy waren es Nikita Boriso-Glebsky, Rudens Turku, Mikhail Pochekin und Jan Liebich, alle Violine, Daniel Röhn und Ge- orgy Kovalev, Viola, sowie Ella van Poucke und Kian Soltani, Violoncello. Beim Konzert für zwei Violinen d-Moll von Johann Sebasti- an Bach waren Julia Fischer und Alexander Sitkovetsky die Solisten. Und bei den „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi, mit denen das Konzert zuende ging, spielte Je-Eun Choi als Solistin den Frühling, Suyoen Kim den Sommer, Susanne Yoko Henkel den Herbst und Ana Chumachenco den Winter.

Das Kammerorchester aber war ausschließ- lich mit ihren Schülern besetzt. Konzertmei- ster war Alexander Sitkovetsky und neben ihm saß Valeriy Sokolov, neben Arabella Steinbacher saß Veronika Eberle und hinter ihnen Vilde Frang, und das Cembalo spielte Julia Fischer, für die Lisa Batiashvili die No- ten umblätterte. Fortsetzung Seite 4 Kronberg (pf) – „Verweile doch! Du bist so

schön!“ Wie oft hätte man in den ersten Ta- gen des Kronberg Academy Festivals „Cello plus“ diese Goethe-Worte zum Augenblick sagen mögen. Gleich der erste Tag begann mit einem Musikereignis, wie man es nur in Kronberg erleben kann. Johann Sebastian Bachs Sonaten und Partiten für Violine solo, gespielt von sechs der derzeit größten Gei- genstars: Veronika Eberle, Suyoen Kim, Lisa Batiashvili, Valeriy Sokolov, Julia Fischer und Arabella Steinbacher. Wie jede dieser ausge- reiften Musikerpersönlichkeiten, die längst in den berühmtesten Konzertsälen der Welt ein und aus gehen, Bachs wunderbare Meister- werke interpretierten, hoch virtuos, aber doch jeder mit seiner ganz persönlichen Note, das alleine war schon ein Ereignis, das jeden Mu- sik- und Bachliebhabers begeisterte und sein Herz höher schlagen ließ.

Möglich war dieses unvergleichliche und un- vergessliche Erlebnis, weil alle diese Stars von derselben Lehrerin unterrichtet wurden – Ana Chumachenco. Ihr war der erste Fe- stivaltag gewidmet und ihretwegen waren sie alle nach Kronberg gekommen. Als sich beim nicht enden wollenden Schlussapplaus in der bis auf den letzten Platz besetzen und schon seit Wochen ausverkauften Johanniskirche

alle sechs ihrer ehemaligen Schülerinnen und Schüler wieder und wieder im Altarraum der Johanniskirche versammelten, um sich zu ver- beugen, blickten sie immer wieder nach oben, wo Ana Chumachenco dem Konzert gelauscht hatte, und applaudierten ihr – ein bewegender und berührender Moment.

Beim zweiten Konzert am Nachmittag in der St. Peter und Paul Kirche brillierte eine wei- tere Ana-Chumachenco-Schülerin, die Nor- wegerin Vilde Frang. Gemeinsam mit ihrem aus Usbekistan stammenden Klavierpartner Michail Lifits machte sie die Violinsonate Es- Dur KV 481, die Mozart im Dezember 1785 in Wien komponierte, zu einem Erlebnis, das selbst Profis wie den eigens aus Weimar an- gereisten Violinprofessor Andreas Lehmann begeisterte. Danach nahm Ana Chumachenco selbst vor dem Altar Platz und spielte gemein- sam mit einem ihrer Schüler, dem heute Viola spielenden Daniel Röhn, und dem jungen spanischen Cellisten Pablo Ferrández, einem der Jungen Solisten der Kronberg Academy,

Ana Chumachenco strahlt: Raimund Trenkler und Professor Friedemann Eichhorn gratulieren ihr, der ersten Trägerin des Kronberg Aca- demy Preises. Die Urkunde unterzeichneten alle ihre Schülerinnen und Schüler, die gemeinsam mit ihr musizierten, viele von ihnen heute

weltberühmt. Foto: Dan Hannen / Kronberg Academy

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Bienvenue à Paris! Die Stadt der Liebe verwandelte sich am Wochenende in ei- nen Laufsteg der Eitelkeiten für die Fa- shion Week. Dior zum Beispiel gab sich die Ehre im Park des Musée Rodin. Dort beschirmten abertausende frische Blu- mengeflechte das welke, aber zurecht ge- zupfte Publikum. A propos verwelkt: Karl Lagerfeld startet auch im hohen Alter noch zu Sensationen durch, diesmal mit seiner Weltkugel-Show im Grand Palais, der unsterbliche Valentino war wieder mit der Farbe Rot vertreten und David Bowie (ja, er lebt!) soll ja neues Model für Louis Vuitton werden. „Paris ist eine Messe wert“, sagte schon Henri IV. Die Pariser Mode-Messe gilt als elitär und höchst elegant. Das ficht die Millionen Touristen nicht an, die sich ab Freitagabend in die romantischen Gässchen von Paris zum Individual-Kurzurlaub ergießen. Pyjama- und Boudoir-Look, florale Muster und blassgelbe Shorts, das alles sieht leider nur in Idealmaßen gut aus – das interna- tionale touristische Schlendern: eher Pa- noptikum als Defilee! Dazwischen immer wieder ein paar langbeinige Gazellen, die eilig davonhasten – das müssen echte Models sein!

Es wuselt mehr als sonst in Paris. Gut für alle, die sich auf das Treiben in den Gassen oder auf den Boulevards oder im Bistro freuen und die die Städtetou- ren tatsächlich als Touren verstehen und nicht als regloses Schlange Stehen, um Stunden später andächtig im Museum zu verharren oder in Kirchen, und auch nicht, um auf den Eiffelturm zu kraxeln oder im überfüllten Jugendstil-Kaufhaus Samaritaine zu shoppen – umgeben von tausenden Gleichgesinnten. Die Sterne hängen hoch in Paris und so lohnt sich ein Ausflug, um auch die Schätze der hochge- lobten französischen Küche zu genießen.

Gesagt, getan, der unternehmungslustige Feinschmecker schwingt sich ins Auto, gibt auf menschenleeren Autobahnen, die stundenlang durch Feld-, Wald- und Wie- senidylle führen Vollgas und verliert dann kurz vor dem Périphérique die Orientie- rung: Da wo Himmelsrichtungen hilfreich wären, dient die Beschilderung nur der Irritation des Reisenden, der mit bestens geschulten Sinnen und Straßenplänen in 3-D irgendwann die Nerven verliert. Wer da nicht weinend am Straßenrand anhält und aufgibt, der erweist sich als tapferer Deutscher und fährt einfach stur gerade- aus. Hupen und weiterfahren, damit der Verkehr läuft, auch an Ampeln und Zeb- rastreifen – die Lektion ist schnell gelernt.

Kniffliger wird‘s im Restaurant: Pari- ser Kellner sind grundsätzlich unflätig.

Wer mit gepflegtem Französisch und gu- ten Manieren nicht weiterkommt, spricht dann am besten Englisch. Diese Welt- sprache liegt der Grande Nation fern. Im prunkvollen „Train Bleu“ erzählte ein britischer Gast die köstliche Anekdote seines persönlichen „Clash of civilizati- on“. Als blutiger Anfänger, bestellte er damals das einzig Wahre auf der Karte:

ein „Steak tartare“. Als der Kellner sein Hacksteak an den Tisch brachte – selbst- verständlich roh – war er verdutzt und fragte, ob der Koch vergessen hätte sein Steak zu braten. Totenstille – dann brach der gesamte Tisch in brüllendes Gelächter aus. Vor den Tücken der Grande Cuisine sei gewarnt, nicht alles was sich lieblich anhört, erweist sich auf dem Teller als Leckerbissen. Bei „Andouillette, Os à la moelle“ oder „Gesiers de Canard“ sollte man wissen, was man bestellt, bevor man bei Tisch die Fassung verliert. Paris mit allen Sinnen – das ist immer eine Reise wert! In diesem Sinne: „Bon

voyage“ und „bon appétit“!

Emily, allein von Stewart O‘ Nan, Verlag Rowohlt, 9,99 Euro

„Jeden Dienstag legte Emily Maxwell das Wenige, das von ihrem Leben noch übrig war, in die Hand Gottes und die zittrigen Hände ihrer Schwägerin Arlene.“ Mit diesem Satz beginnt der bewegende Roman des 1961 in Pittsburgh geborenen Stewart O‘ Nan. Die Witwe Emily lebt allein mit ihrem Hund.

Fast ihre einzige Abwechslung sind die gele- gentlichen Treffen mit ihrer Schwägerin zum Essen. Als diese bei einem gemeinsamen Frühstück zusammenbricht und ins Kranken- haus muss, ist Emily plötzlich ganz allein auf sich gestellt. Doch sie verzagt nicht. Sie kauft sich ein kleines Auto und lernt tatsächlich, die bisher noch nie erfahrene Unabhängigkeit zu genießen. Stan O‘ Nan beschreibt Emilys Hoffnungen und Ängste so sensibel, dass man sie sofort nachfühlen kann.

Taschenbuchtipp

Aktuell

Im Schlosshotel in Jimmy‘s Bar tritt Sams- tag, 5. Oktober ab 20.30 Uhr Ruth Freise (Gesang) gemeinsam mit Nenad Mandic (Piano / Gesang) auf. Die Gäste erwartet einweit gefächertes Musikprogramm. Der Eintritt ist frei. Foto: privat Schönberg (kb) – Wegen der Aufstellung eines Autokranes in der Straße Im Brühl in Höhe der Einmündung Am Unterberg wird es erforderlich, die Straße Im Brühl am Dienstag, 8. Oktober voraussichtlich in der Zeit zwischen 8 und 12 Uhr für den Auto- verkehr zu sperren. Die Anlieger können die Straße von beiden Seiten jeweils bis zu dem gesperrten Teilstück befahren.

Sperrung der Straße Im Brühl wegen eines Autokrans

Kronberg (kb) – Der Bund der Selbst- ständigen veranstaltet Sonntag, 20. Oktober den inzwischen traditionellen verkaufsoffe- nen Sonntag unter dem Motto „Kronberger Herbstfrüchtefest”. Eingebunden in die Ver- anstaltung ist wie immer der Burgverein.

Einzelhändler, die an dem Verkaufsoffenen Sonntag teilnehmen wollen, jedoch noch kei- ne Anmeldung abgegeben haben, werden ge- beten, diese bis spätestens 5. Oktober nach- zureichen. Alle Teilnehmer, die sich nach dem 1. Oktober angemeldet haben, möchten das Werbematerial bei Feinkost Klinger oder in der Herrenkommode abholen.

Anmeldung zum Herbstfrüchtefest

Kronberg (kb) – Der Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am 25. September für die Wahl zum Seniorenbeirat am 28. Okto- ber , 29. und 30. Oktober in Kronberg die nachfolgend aufgeführten Wahlvorschläge zugelassen. Die Reihenfolge der Bewerber ergibt sich aus dem Datum des Eingan- ges der Bewerbungen beim Magistrat der Stadt Kronberg: Klaus Schott, Edelgard von Löbbecke, Hans-Joachim Schneider, Dr.

Bernhard Lubke, Gerhard Singer, Svato- pluk Krumnikl, Gianfranco Bernardini, Dr.

Rolf Otto, Ingeborg Strauß, Friedrich Franz Schlosser und Dietmar Göbel.

Elf Wahlvorschläge für Seniorenbeiratswahl

Kronberg / Königstein. – Die Städte Kronberg und Königstein planen gemeinsam eine Änderung der Bebauungspläne, die den Opel-Zoo betreffen. Hintergrund dieser Än- derung ist, dass die aktuell rechtskräftigen Bebauungspläne aus dem Jahr 2004 in weiten Teilen nicht mehr den Anforderungen des Zoobetriebs entsprechen. In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass bei der Errich- tung von Gebäuden oft Befreiungen erforder- lich waren, damit diese Gebäude den deutlich verschärften Anforderungen der Zootierhal- tung genügen. Das größte Betriebshindernis für den Opel-Zoo stellt jedoch die Führung des öffentlichen Weges durch das Zooge- lände dar. Dieser hat ungünstige betriebliche Abläufe und Sicherheitsprobleme für die Zootiere zur Folge; ferner sind regelmäßig Schäden durch Vandalismus zu beklagen.

Ziel der Bebauungsplanaufstellung Nr. 123/1

„Opel-Zoo, 1. Änderung“ (Stadt Kronberg) und M9 „Opel-Zoo, 1. Änderung“ (Stadt Königstein) ist es, die Planfestsetzungen an den aktualisierten Bedarf des Zoobetriebes anzupassen und ein alternatives Wegenetz im oberen Rentbachtal unter Einbeziehung der Regionalparkroute zu entwickeln, für dessen Umsetzung der Geltungsbereich der Bebauungspläne erweitert wird. „Grundlage für das alternative Wegenetz soll ein offener, diskussionsreifer Konzeptansatz unter akti- ver Beteiligung der Bürger sein, der insbe- sondere die Themen Kultur und Tourismus, Wege und Zugänge, Verkehr und Parken sowie Landschaft und Natur berücksichtigt“, so informiert der Erste Stadtrat, Jürgen Ods- zuck im Rahmen des turnusgemäßen Presse- gesprächs im Rathaus. „Die Aufstellungsbe- schlüsse beider Städte fordern im Verfahren eine erweiterte Bürgerbeteiligung mit Unter- stützung durch eine neutrale Moderation“, so Odszuck. Der Prozess dieser erweiterten Bürgerbeteiligung gehe nun los. „Wir wollen mit den Bürgern in den Dialog kommen und haben dafür einen möglichst frühen Zeit- punkt im B-Planverfahren gewählt, damit Vorschläge aus der Bürgerbeteiligung auch wirklich noch in die Pläne eingearbeitet werden können“, erläutert der Erste Stadtrat das Prozedere. Der Bürgerbeteilungsprozess besteht aus drei Bausteinen, einer Auftakt- veranstaltung, Mittwoch, 9. Okober um 19 Uhr in der Stadthalle; einer Internetplattform mit allen notwendigen Informationen zum

aktuellen Planungsstand, die nach der Auf- taktveranstaltung für vier Wochen frei ge- schaltet werden soll mit der Möglichkeit der Kommentierung und einem Ergebniswork- shop Samstag, 23. November um 14 Uhr im Haus der Begegnung in Königstein. Die Auftaktveranstaltung Mittwoch, 9. Oktober in der Stadthalle informiert über das geplante Verfahren und dessen Stand und stellt die Internetplattform vor. Diese soll die Bürger umfassend über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, die Planungsvarianten sowie über deren voraussichtliche Auswir- kungen, informieren. „Die Bürger können sich zu der Planung äußern und somit ihre Ideen, Anregungen und Lösungsansätze früh- zeitig in das weitere Verfahren einbringen“, erklärt Odszuck. Für Bürger, die nicht über einen Internetanschluss verfügen, bestehe die Möglichkeit, sich die Planunterlagen im Rathaus anzusehen und ihre Kommentare auf Postkarten einzureichen. Die Vorschläge und Ideen fließen in den Ergebnisworkshop Samstag, 23. November, im Königsteiner Haus der Begegnung ein. „Dort werden Ar- beitskreise gebildet, in denen zu den ver- schiedenen Themen wie dem Wegekonzept oder den Umweltfragen mögliche Lösungen erarbeitet werden.“ Moderation der Veran- staltung erfolgt durch Bertram Huke, den früheren Königsteiner Bürgermeister und Vorsitzenden des Taunusklubs. „Wir haben ihn selbst um die Übernahme dieser Aufgabe gebeten“, erklären der Erste Stadtat Jürgen Odszuck und Bürgermeister Klaus Temmen.

Als ehemaliger Bürgermeister kenne er das Vorgehen bei B-Planverfahren, er sei neutral und als Wanderfreund und als ehemaliger Kronberger Bürger mit den Gegebenheiten des Opel-Zoos zwischen den beiden Tauus- städten ebenfalls vertraut. Nach der Begrü- ßung durch die Bürgermeister Klaus Tem- men und Leonhard Helm (Königsteiner Bür- germeister) sowie Moderator Bertram Huke wird Erster Stadtrat Jürgen Odszuck über den Stand des Bebauungsplan-Verfahrens infor- mieren. Es folgt die Vorstellung der Online- Plattform durch die Firma eOpinio GmbH.

Nach dem offiziellen Teil der Auftaktver- anstaltung stehen die Magistratsmitglieder, Mitarbeiter der beiden Stadtverwaltungen, der Moderator und Mitarbeiter der Firma eO- pinio GmbH für individuelle Rückfragen als Gesprächspartner zur Verfügung. (mw)

B-Plan Opel-Zoo: Bürgerbeteiligung mit zwei Veranstaltungen

Kronberg / Königstein (mw) – Nachdem im Rahmen der jüngsten Stadtverordneten- versammlung im Kronberger Rathaus den Stadtverordneten mitgeteilt wurde, dass das Bürgerbeteiligungsverfahren zum Be- bauungsplan Opel-Zoo von Bertram Huke, dem früheren Königsteiner Bürgermeister, moderiert werden soll, haben sich die KfB in Kronberg und die Aktionsgemein- schaft Lebenswertes Königstein (ALK) in Königstein mit Kritik zu Wort gemel- det. Die ALK sieht den ehemaligen Bür- germeister Bertram Huke „wegen seiner Nähe zum Beirat des Opel-Zoos nicht als unparteiischen Moderator“. Die Internet- Meinungsplattform, die unter www.opel- zoo-mitreden.de parallel betrieben werde empfindet die ALK ebenfalls als nicht unabhängig, da sie vom Gießener Mei- nungsforschungsinstitut eOpinio betrieben wird. „Diese stehen als Auftragnehmer der ekom21, deren geschäftsführender Direk- tor Bertram Huke ist, in einem besonderen Verhältnis zu ihm“, geben sie zu bedenken.

Die ALK erwartet einen „parteipolitisch ungebundenen und tatsächlich neutralen Moderator“ für die Begleitung der Bür- gerbeteiligung. Ähnlich sieht es die KfB- Fraktionsvorsitzende, Dr. Heide-Margaret Esen-Baur, die um die Bestellung eines neuen Mediator bittet. „Ich möchte mein Unverständnis für diese Bestellung zum Ausdruck bringen“, schreibt sie in ei- nem offenen Brief an Bürgermeister Klaus Temmen. „Herr Huke war vormals Bür- germeister der Stadt Königstein und ist CDU-Mitglied. Die enge Verbindung des Opel-Zoo mit der Hessischen CDU auf Kommunaler- und Landesebene ist be- kannt und deshalb dürfte es sich verbieten, Herrn Huke zum Mediator zu bestellen.“

Aus Esen-Baurs Sicht ist „mit seiner Be- stellung in dieser Angelegenheit nicht für genügend Unabhängigkeit gesorgt“. Auch sollte ein Mediator aus Sicht der KfB nicht im Alleingang von den Verwaltungen der Städte Kronberg und Königstein und dem Opel-Zoo bestimmt werden, sondern die betroffenen Bürger und Politiker sollten hierbei ein Mitspracherecht haben, findet sie.

Bürgermeister Klaus Temmen antwortet zu Esen-Baurs Kritik: „Es handelt sich nicht um eine Mediation, sondern Moderation, da es kein Mediationsverfahren, sondern eine umfassende Bürgerbeteiligung ist. Ih- re diffusen Äußerungen über die Verbin- dungen der CDU zum Opelzoo erschließen sich mir nicht, dass eine Mitgliedschaft in einer politischen Partei ein Ausschlusskri- terium bei der Auswahl eines Moderators sein soll, ist für mich jedoch nicht nach- vollziehbar.“

Bertram Huke übe seit Jahren kein poli- tisches Amt mehr aus und habe keinerlei Verbindung zum Opel-Zoo. „Auf Grund seiner Qualifikation als früherer Bürger- meister, als Vorsitzender des Taunusklubs und des Naturschutzbeirates sowie der Tatsache, dass er weder Bürger der Stadt Kronberg, noch der Stadt Königstein ist, ist er aus unserer Sicht bestens für die Mo- deration des Verfahrens geeignet“, betont der Kronberger Rathauschef. Zudem stehe er ehrenamtlich zur Verfügung. Ergänzend stellt er fest, dass der Aufstellungsbe- schluss zum B-Plan schon seit einigen Monaten gefasst worden sei. „Für einen Vorschlag zur Moderation wäre also ge- nügend Zeit gewesen, ich kann mich aber an keinen erinnern“, nimmt er sie in die Pflicht.

ALK und KfB üben Kritik an der

Entscheidung für Bertram Huke

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Mittwoch, 2. Oktober 2013 Kronberger Bote KW 40 - Seite 3

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Teil 4: Die wichtigsten Schritte vor Trennung und Scheidung (Teil 2)

4. Denken Sie daran, dass auch mit EC-Karten und Kreditkarten hohe Ausgaben getätigt werden können. Um Missbrauch zu verhindern, sollten die EC- und Kreditkarten des Partners ge- kündigt werden.

5. Prüfen Sie Ihre Lastschriftaufträge. Sollen Einzugsermäch- tigungen des Ehepartners gelöscht oder widerrufen werden, genügt ein kurzer Blick in die Kontoauszüge und ein „Zweizeiler“

an die entsprechenden Gläubiger.

6. Prüfen Sie Ihr Testament. Verfügungen für den Todesfall wer- den durch eine Trennung nicht unwirksam, vielmehr bleibt der Ehepartner zunächst erbberechtigt. Testamente sollten daher geändert oder neu errichtet werden. Gemeinsame Testamente (Ehegattentestamente) müssen notariell widerrufen werden.

Denken Sie auch an die Bezugsberechtigung der Lebensver-

sicherung. Regelmäßig ist hier der Ehepartner für den Fall des Todes begünstigt. Wenn Sie dies nicht wünschen, können Sie durch ein einfaches Schreiben an die Versicherung einen ande- ren Bezugsberechtigten benennen.

7. Informieren Sie Ihre Berater und vor allem die gemeinsamen Berater (Steuerberater, Persönliche Berater bei Banken, etc.) über die Trennung. Für die Zukunft ist darüber hinaus zu ent- scheiden, für wen die Berater tätig sein werden. Anderenfalls besteht die Gefahr von Interessenkollisionen.

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Fortsetzung am 17. Oktober 2013.

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2. Vermögenstag

im Taunus am 31. Oktober 2013

Beginn der Veranstaltung: 18.00 Uhr

„Kapitalanlagen in unsicheren Zeiten“

„Vertrauenskrise – wer ist der richtige Ansprechpartner?“

Professor Dr. Schiereck, TU Darmstadt:

„Behavioral of Finance – der psychologi- sche Faktor bei der Kapitalanlage“

Professor Dr. Webersinke

Dekan der Hochschule Aschaffenburg:

„Vermögensanlage in unsicheren Zeiten – Aktien, Anleihen, Immobilien oder Gold?“

Dr. Martin Kasper, Childaid Network Königstein:„Investieren in die Zukunft bedürftiger Kinder“

Jens Hagemann, Vorstand der V-Bank AG:

„Was leisten unabhängige Vermögensverwalter?“

anschließend Podiumsdiskussion mit den Referenten und Veranstaltern

Veranstaltungsadresse:

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In einer Scheune im Ortskern Ober- höchstadts gründete im September 1963 Hiltrude Schneider eine Werksvertretung für Rolladenkasten und Rolläden und legte damit den Grundstock für ein erfolgreiches Famili- enunternehmen, das in diesen Tagen 50-jäh- riges Jubiläum feiert. Als Konzessionsträger fungierte ihr Ehemann, Werkzeugmeister Heinrich Gottfried Schneider. Die Geschäfts- idee war ebenso einfallsreich wie vielverspre- chend: „Der im Westerwald lebende Schwa- ger meiner Mutter suchte einen Vertriebler für Rolladenkasten im Rhein-Main-Gebiet und mein Vater erklärte sich bereit, die Pro- dukte an Endkunden zu verkaufen“, erinnert sich Diplom-Ingenieur Oliver Schneider, der im Jahr 2000 als geschäftsführender Gesell- schafter in die Fußstapfen seines Vaters trat und seitdem an der Spitze des damals in H.

Schneider Bauelemente GmbH umfirmierten Handwerksbetriebs steht.

Nachdem direkt nach der Firmengründung zunächst ausschließlich die Rolladenkasten an den Mann oder die Frau gebracht wurden und Heinrich Gottfried Schneider darüber hinaus dafür verantwortlich zeichnete, dass die Arbeiter aus dem Westerwald rechtzeitig zur Montage anrückten, entschied er sich im Folgejahr, wegen der gut gefüllten Auftrags- bücher, dafür, zusätzlich Kunststoffrolläden von der Firma bewa-plast mit ins Programm der Werksvertretung aufzunehmen. Die er- folgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Westerwald und dem Taunus funktionier- te bis ins Jahr 1976, doch dann zwang die Ölkrise zu einem Umdenkprozess. Weil die Monteure aufgrund der horrend in die Höhe geschnellten Spritpreise nicht mehr jeden Tag für die weite Anfahrt zur Verfügung standen, erschien es dem seit jeher unter der Maxime

„Geht nicht, gibts nicht“-arbeitenden Unter- nehmer zur Sicherung flexibler Montageleis- tungen sinnvoller, die Werksvertreter in einen eigenständigen Handwerks-Meisterbetrieb umzuwandeln und zwei eigene Monteure einzustellen. In den nachfolgenden Jahren wurde der Name H. Schneider Rolladenbau zu einem Markenbegriff im Rhein-Main-Ge- biet, dadurch bedingt stieß man rasch an die Kapazitätsgrenzen des bisherigen Unterneh- mensgebäudes. 1979 folgte der Umzug in neue eigene Gebäude mit rund 100 Quadrat-

metern Lager- und Werkstattflächen sowie 50 Quadratmetern Bürofläche in der Dieselstra- ße 12 im Gewerbegebiet.

Zunächst lag der Schwerpunkt auf dem Ver- kauf und Einbau von Rolladenkasten, Rol- laden und Fenstern. Den Wünschen der Kunden Rechnung tragend gewannen auch Sonnenschutz in Form von Markisen und Be- schattungsanlagen an Bedeutung. Mit dem Einstieg von Sohn Oliver als Betriebsleiter und der Erweiterung um den Bereich Indus- trie- und Garagentoranlagen wurde 1988 ein weiterer Meilenstein gesetzt. Die Expansion ging 2006 in die nächste Phase mit dem Er- werb des Nachbargrundstücks und nunmehr zur Verfügung stehenden 300 Quadratme- tern Ausstellungsfläche, 800 Quadratmetern Werkstattfläche und 200 Quadatmetern Bü- roflächen.

Als Stützpunkthändler für Hörmann-Tore, Schüco- und Internorm-Fenster, Roma- und Alulux-Rolladen und Sonnenschutz der Firma Ehrhardt sowie Arbeitgeber von über 20 Mit- arbeitern zählt die H. Schneider Bauelemente GmbH mittlerweile zu den größten Betrieben der Branche im Rhein-Main-Gebiet. „Unsere Stärke liegt darin, nicht nur die fertig angelie- ferten Produkte zu verkaufen, sondern auch Einbau, Reparatur und Wartung zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden zu bewerkstel- ligen“, macht Oliver Schneider deutlich. Die Zeichen der Zeit erkennend, bietet die Firma regelmäßig Vorträge zur energetischen Sanie- rung von Gebäuden an, stellt als Ansprech- partner bei Bedarf auch den Kontakt zu anderen Handwerkern her. Als Ausbildungs- betrieb führt man auch den Nachwuchs an die Materie heran. Zurzeit werden dringend zwei Auszubildende im Bereich des gewerbli- chen Handwerks als „Rolladen- und Sonnen- schutz-Mechatroniker“ gesucht. Da sich nun schon die dritte Generation der Familie im Unternehmen engagiert, sieht man mit Freu- de der Zukunft entgegen.

Die H. Schneider Bauelemente GmbH, Die- selstraße 10, hat montags bis freitags von 6.30 bis 17.30 Uhr geöffnet, die Ausstellung ist montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr sowie nach Ver- einbarung zu sehen. Telefonisch ist die Firma unter der Telefonnummer 989723-0 erreich- bar.

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Fortsetzung von Seite 1

Geige spielten außerdem Suyoen Kim, Chri- stel Lee, die gerade beim ARD-Wettbewerb erfolgreich war, Jehye Lee, Mikhail Poche- kin, Marcus Tanneberger, Viola spielten Ayane Kozasa, Hwayoon Lee und Dani- el Röhn, Violoncello Matthew Allen und Anastasia Kobekina und Kontrabass Uxía Botana Martinez.

„Haben Sie schon einmal ein solches Kam- merorchester gesehen? Das hat schon was“, meinte denn auch Daniel Röhn schmun- zelnd, als er nach der Konzertpause ge- meinsam mit Julia Fischer und Raimund Trenkler, dem Direktor und künstlerischen Leiter der Kronberg Academy, Ana Chuma- chenco ehrte. „Sie ist nicht nur eine große Künstlerin“, sagte Trenkler. „Sie ist eine Zauberin als Lehrerin und holt auf magische Weise das Beste aus ihren Schülern heraus.“

Er schilderte sie als aufrichtige, ehrliche und warmherzige Persönlichkeit von großer Bescheidenheit, als einen positiven Men- schen mit klaren Vorstellungen und mit viel Humor, der eine Atmosphäre zu schaffen versteht, in der das Beste gedeiht.

„Sie hat uns dazu erzogen, eigenständig zu denken“, sagte Julia Fischer. Sie habe nie Druck gemacht, sei aber trotzdem immer sehr direkt gewesen. „Sie wollte immer, dass wir uns auf der Bühne wohl fühlen.

Und wenn wir vor einem Wettbewerb ner- vös und aufgeregt waren, dann gab sie uns den Rat: Geht in die Fußgängerzone, da kennt euch keiner, und wenn es dort geht, dann geht es auch im Wettbewerb.“

Sie liebt jeden ihrer Schüler als ganzen Men- schen. „Wir sind ihre Kinder“, so drückte es Daniel Röhn aus und bedankte sich bei der Kronberg Academy: „Denn, dass wir alle zusammen kommen, das hat es noch nicht gegeben.“ Daher sei es notwendig, regte er an, dass ein solches Treffen künftig einmal im Jahr stattfindet.

Der zum ersten Mal vergebene Kronberg Academy Preis, mit dem Ana Chumachenco für ihre pädagogische Lebensleistung geehrt wurde, besteht weder aus Geld noch aus einer Trophäe, sondern aus einer Urkunde mit den Unterschriften aller ihrer Schüler.

Außerdem soll künftig alle zwei Jahre bei den Geigen Meisterkursen ein Ana Chu- machenco Förderpreis vergeben werden, kündigte Trenkler an, erstmals 2015.

Zutiefst berührt bedankte sich die so Ge- ehrte, vor allem bei all ihren Studenten, die diesen Tag möglich gemacht hätten. Als am Schluss des Konzerts alle Mitwirkenden, wie es Tradition ist, zum Dank eine rote Rose überreicht bekamen, trat ein Musiker nach dem anderen zu Ana Chumachenco und überreichte ihr seine Rose, sodass sie zum Schluss mit einem Riesenrosenstrauß auf der Bühne stand – ein bewegender Ab- schluss des ihr gewidmeten Tages.

Bewegende Momente gab es auch Sonntag- abend, als mit einem besonders festlichen

Konzert der 60. Geburtstag des großen Bratschers Yuri Bashmet gefeiert wurde.

In fünf ganz unterschiedlichen Werken aus fünf Jahrhunderten mit fünf talentierten Interpreten unterschiedlicher Generationen stand der große Künstler auf der Bühne.

Mit der erst 16-jährigen Bratscherin Ziyu Shen spielte er das sechste Brandenburgi- sche Konzert von Johann Sebastian Bach.

Danach erklang des Konzert zu dritt von Al- fred Schnittke, wobei Itamar Zorman, Vio- line, und István Várdai, Violoncello, zwei Junge Solisten der Kronberg Academy, seine Partner waren. Als mitten in seinem Solo Itamars Bogen kaputt ging, reichte im Yuri Bashmet seinen, holte sich zunächst den von István, dann einen von einem der Musiker aus dem Ensemble, ehe ihm ein neuer Bogen zugereicht wurde. Das ganze

ging ohne Unterbrechung der Musik so elegant und wie selbstverständlich über die Bühne, dass jemand sogar meinte, das habe Alfred Schnittke als Scherz so vorgesehen.

Nicht ganz ohne Panne ging auch die Urauf- führung des Tripelkonzerts „Senza Volto“

von Igor Raykhelson über die Bühne, bei dem wieder Itamar Zorman und István Várdai seine Partner waren. Nach wenigen rhythmischen Takten gab Yuri Bashmet plötzlich den Befehl: „From the beginning“, noch einmal von vorne. Die Moskauer So- listen reagierten ebenso prompt wie seine Solisten-Partner und dann erklang das deut- lich von Jazzelementen inspirierte Stück schwungvoll bis zum Schlussakkord. Das Publikum klatschte begeistert und feierte auch den Komponisten, der zu den Soli- sten und Musikern auf die Bühne kam. Die 17-jährige Bratscherin Hwayoon Lee aus Korea war seine Partnerin in Georg Philipp

Telemanns Konzert für zwei Bratschen G- Dur. Beim fünften und letzten Werk, der Sinfonia Concertante Es-Dur KV 364 von Wolfgang Amadeus Mozart, war die 28-jäh- rige Geigerin Alena Baeva aus Kasachstan seine Partnerin.

„Er hat die Bratsche als Soloinstrument populär gemacht“, lobte Raimund Trenkler Yuri Bashmet. Vor 15 Jahren war er zum er- sten Mal in Kronberg und ist der Kronberg Academy seitdem als regelmäßiger „Seni- or“ beim Kammermusikprojekt Chamber Music Connects the World und als Mitglied im künstlerischen Beirat treu geblieben.

Zudem seien die Studios in der Kronberger Streitkirche einer der wenigen Orte, an den- en sich der Künstler regelmäßig Zeit zum Unterrichten nimmt. Das spiegele seinen besonderen Einsatz für den Nachwuchs, hob

Trenkler hervor.

Als Geburtstagsgeschenk hatte er sich et- was Besonderes ausgedacht: Das Buch, das Yuri Bashmet vor zehn Jahren zu seinem 50. Geburtstag veröffentlichte und das in- zwischen längst vergriffen ist, hat er ins Deutsche übersetzen lassen und um Yuri Bashmets Kronberger Erfahrungen ergänzt.

„Ich bin wirklich überrascht und bewegt“

bedankte sich der sichtlich verblüffte Brat- scher, wendete das Buch hin und her und meinte erstaunt, im russischen sei der Band viel dünner. Er sei kein Schreiber, erzählte er dann, habe aber früher während seiner vielen Flüge und Zugfahrten seine Erin- nerungen diktiert und ebenfalls bei diesen Gelegenheiten die Texte gelesen, korrigiert und ergänzt, die ihm seine Schreiber schick- ten. So sei das Buch damals entstanden. Er habe auch nur die positiven Erlebnisse und Erfahrungen seines Lebens erzählt, meinte

Bashmet schmunzelnd, denn sonst wäre das Buch zehnmal dicker geworden. „Das ist das schönste Geschenk, einfach fanta- stisch“, freute er sich und bedankte sich von Herzen.

Sonntag war zudem ein Tag der Ur- und Erstaufführungen. Im Konzert um 12 Uhr in der Johanniskirche spielte die Cellistin und Studentin der Kronberg Academy Ella van Poucke als deutsche Erstaufführung des Werk „Celloconcert Dragonfly“ des finnischen Komponisten Ulias Pulkkis. Das Werk über die Libelle, ein gemeinsames Auftragswerk der Kronberg Academy und der Amsterdam Cello Biennale, hat die Satzbezeichnungen On the Ground, Above the Lake und The Eye Reflection. Das Pu- blikum applaudierte begeistert der Solistin, die vom Hába Quartett und Solisten des hr-Sinfonieorchesters begleitet wurde, und dem Komponisten.

Im Konzert um 17 Uhr in der Johanniskir- che erklang zum ersten Mal Paul Hinde- miths Sonate für Violoncello und Klavier, die der türkische Pianist und Komponist Fazil Say vollendete. Hindemith hatte den Cellopart, der von Nicolas Altstaedt ge- spielt wurde, vollständig geschrieben, den Klavierpart aber nur für den zweiten Satz vollendet, berichtete Say. Aus überlieferten Bruchstücken habe er den Klavierpart für die anderen beiden Sätze geschrieben. Auch ihn und Nicolas Altstaedt feierte das Publi- kum begeistert. Die beiden bedankten sich mit einem weiteren Werk von Fazil Say mit dem Titel „Ankara“.

Noch dreizehn Konzerte bietet das Kronberg Academy Festival „Cello plus“ von Don- nerstag bis Samstag, davon elf in Kronberg.

Gleich das erste Konzert am Donnerstag um 11 Uhr in der Johanniskirche wartet mit vier besonderen Solisten auf: der ARD- Preisträgerin dieses Jahres Yura Lee, Viola, der Geigerin Hyeyoon Park, die 2009 den ARD-Wettbewerb gewann, beide Junge So- listen der Kronberg Academy, und mit den weltberühmten Cello-Stars Gary Hoffman und Mischa Maisky. Begleitet werden sie von der Kremerata Baltica unter der Leitung von Christian Kluxen.

In Musik schwelgen kann man am Nachmit- tag um 15 Uhr in der Stadthalle, wenn der Cellist Lynn Harrell und der Pianist Pavel Gililov Werke von Mendelssohn Bartholdy, Chopin und Prokofiev spielen. Um 20.30 Uhr in der Johanniskirche steht dann wieder eine Uraufführung auf dem Programm, die Cello Sonata von Stephen Hough, die er als Pianist gemeinsam mit dem Cellisten Ste- ven Isserlis aufführen wird. Dass sich das Cello auch als Comedy-Partner hervorra- gend eignet, beweisen Rebecca Carrington und Collin Brown Donnerstag um 22 Uhr im Lokschuppen. Das Programm der beiden letzten Festivaltage erfährt man im Foyer der Stadthalle oder im Internet unter www.

kronbergacademy.de.

Kronberg Academy feiert mit …

Yuri Bashmet mit der Geigerin Alena Baeva und den Moskauer Solisten bei seinem Ge- burtstagskonzert in der Stadthalle. Foto: Dan Hannen / Kronberg Academy

Kronberg (kb) – In der Monatsversamm- lung der Kolpingfamilie Kronberg-Schön- berg Freitag, 11. Oktober um 20 Uhr, im Bischof-Muench-Haus, (Katholisches Gemeindezentrum, Wilhelm-Bonn-Straße 4) wird zum Thema: „Die Zukunft der ka- tholischen Kirche in der modernen Gesell- schaft“ Andreas von Erdmann, Leiter des Dezernats Schule und Bildung im Bistum Limburg, sprechen. Dieses Dezernat ist zu- ständig für den Religionsunterricht und die katholischen Schulen. Dazu gehören ferner die Katholische Erwachsenenbildung und weitere Einrichtungen wie zum Beispiel das Amt für Katholische Religionspäd- agogik. Im Jahr 2010 hat die Deutsche Bischofskonferenz für die kommenden vier Jahre zu einem Gesprächsprozess einge- laden, der dem Glaubensweg der katholi- schen Kirche in Deutschland in die Zukunft hinein „theologisches Profil und kirchli- chen Zusammenhalt verleihen soll“. Anlass für diesen geistlichen Dialogprozess ist der durch gesellschaftliche Veränderungen ausgelöste Wandel der Lebensverhältnisse mit ihren weitreichenden Auswirkungen für das religiöses Leben. In der katholi- schen Kirche lange Zeit spürbar an der hohen Zahl von Kirchenaustritten, dem Rückgang von Gottesdienstbesuchern und dem zunehmenden Priestermangel. Der Re- ferent wird schildern, welche Ergebnisse

der Dialogprozess bisher erbracht hat und mit welchen Themen er in den folgenden Monaten fortgeführt werden wird. Mitglie- der und Gäste sind zu dieser Veranstaltung eingeladen. Die Kolpingfamilie weist in diesem Zusammenhang auch auf den 8.

Dezember 2013 hin. An diesem Tag jährt sich der 200. Geburtstag des katholischen Priesters und Sozialreformers Adolph Kol- ping. Grund und Anlass genug für das Kolpingwerk, in besonderer Art und Weise ein Jubiläumsjahr zu begehen: Sonntag, 6. Oktober veranstaltet das Kolpingwerk Diözesanverband Limburg mit seinen Kol- pingfamilien und Bezirksverbänden einen

„Diözesanen Kolpingtag“ in Frankfurt. Der Kolpingtag beginnt um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst im Frankfurter Dom mit Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst und dem Frankfurter Stadtdekan Dr. Jo- hannes zu Eltz. Nach dem Gottesdienst geht es mit einem Bannermarsch zum Kolpinghaus. Dort ist Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen. Ausstellungen, Darbietungen, Workshops der Kolpingfa- milien informieren über die Arbeit vor Ort.

Um 16 Uhr segnet der Stadtdekan den neu gestalteten Meditationsraum im Kolping- haus ein. Mit einem Vortrag des Bundes- sekretärs des Kolpingwerkes Deutschland, Ulrich Vollmer, um 16.30 Uhr, findet der Kolpingtag seinen Abschluss.

Vortrag über die Zukunft der

katholischen Kirche Kinderbuch

Das große Buch vom kleinen Erdmänn- chen Gustav von Ingo Siegner, ab 3 Jah- ren; 6,99 Euro. Drei Erdmänchen, Pauline, Gustav und Rocky langweilen sich im Zoo.

Sie beschließen eine kleine Flussfahrt auf dem Sambesi zu machen. Damit es lustiger wird, nehmen sie noch zwei kleine Elefanten und einen Marabu mit einem verstauchten Flügel mit. Und los geht die abenteuerliche Fahrt. In der zweiten Geschichte bringt ein Unfall mit einem jungen Fahrradfahrer das Ermännchen Gustav ins Krankenhaus. Bei- de, der Fahrradfahrer und Gustav, müssen operiert werden und bekommen einen Gips.

Die kleinen Leser bekommen nebenbei einen Einblick in das Krankenhausgeschehen.

Ingo Siegner ist durch seinen Drachen Ko- kosnuss bekannt geworden. Erdmännchen Gustav ist nicht neu, bildet aber einen wun- derschönen Rahmen für einen herbstlichen Zoobesuch. Die Bilder sind liebevoll ge- zeichnet und in die Texte sind kleine Lie- der und Gedichte eingestreut. Die Melodie muss sich die oder der Vorlesende allerdings selber ausdenken. Erhältlich in allen Buch- handlungen.

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Kronberg (kb) – Im Rahmen des Kronberg Academy Festivals wird der Samstag 5. Okto- ber dem katalanischen Cellisten Pablo („Pau“) Casals gewidmet. Die „Hommage á Pablo Casals“ beginnt mit dem Vortrag „Pablo Ca- sals als Künstler und Mensch“ von Helga von Tobel um 9.30 Uhr im Museum Kronberger Malerkolonie in der Tanzhausstraße 1. Helga von Tobel, deren Ehemann Rudolf von Tobel ein enger Vertrauter und Assistent von Pablo Casals war, engagiert sich bis heute für die Pflege und Verbreitung des Nachlasses des großen Cellisten. Pablo Casals prägte durch sein künstlerisches Wirken fast ein ganzes Jahr- hundert. Seine meisterhaften Interpretationen machten das Cello erst zum anerkannten Solo- instrument. Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei.

Hommage à Pablo Casals

Kronberg (kb) – Interessierte haben die Gele- genheit während der zweiwöchigen Herbstferien sowohl Yoga als auch Pilates auszuprobieren.

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Auch in diesem Jahr bietet der MTV Kronberg wieder sein bewährtes Herbstcamp für Ju- gendliche an, die in der Ferienzeit mit viel Spaß an ihren Basketballfertigkeiten arbeiten wollen. Montag 14., bis Donnerstag, 17. Oktober für die männlichen und weiblichen Jahr- gänge 2001 und jünger, Montag, 21. bis Donnerstag, 24. Oktober, für die männlichen und weiblichen Jahrgänge 1994 bis 2000. Trainiert wird in der Sporthalle der Altkönigschule, Le-Lavandou-Straße 4, 6. Catering/ Verpflegung übernimmt die Hainklause, Schülerwiesen 1. In der Teilnahmegebühr (95 Euro pro Kind, 85 Euro pro Kind bei Teilnahme von zwei Geschwistern und 75 Euro bei Teilnahme von drei oder mehr Geschwistern) sind folgen- de Leistungen enthalten: Basketballbetreuung täglich von 9 bis 17.30 Uhr, Wasser und Obst, ein Mittagesssen, ein Camp T-Shirt. Yannick Schicktanz, Leiter des Herbstcamps ist unter der Telefonnummer 0176-84365016 (per E-Mail y.schicktanz@mtvkbb.de) für weitere Fragen zu erreichen. Anmeldungen unter: www://mtvkbb.de/index.php/jugend/

herbstcamp-2013 Foto: privat

Ihren ersten Einsatz hatten sie kürzlich bei kronberg|er|leben – Herbstmarkt 2.0, wo die Spiel-Gabelstapler sich großer Beliebtheit erfreuten. „Sie waren am Samstag bis abends um 21.30 Uhr im Einsatz“, erzählt Firmenchef Joachim Schulte, als er im Garten der städ- tischen Kindertagesstätte „Pusteblume“, drei rot-schwarze Spiel-Gabelstapler als Spende überreichte. Je ein Exemplar bekommen neben der „Pusteblume“ auch die städtischen Kitas „Schöne Aussicht“ in Oberhöchstadt und „Racker-Acker“ in Schönberg. „Der Ma- gistrat und die Kinder der drei städtischen Kindertagesstätten sagen herzlichen Dank an die Kronberger Firma Schulte“; so Bürgermeister Klaus Temmen. Foto: privat

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Kronberg (mw) – Die Stellenausschreibung der Stadt Kronberg für einen neuen Pressespre- cher ab dem 1. April nächsten Jahres wurde einiges an Beachtung beigemessen: Nicht nur die Bürger diskutierten mögliche Kandidaten für die Pressestelle hinter vorgehaltener Hand, es bewarben sich auch eine ganze Menge Men- schen auf den Job: über 70 Personen, wie Bür- germeister Klaus Temmen und Erster Stadtrat Jürgen Odszuck jetzt bei der Vorstellung ihrer Wahl, verrieten: Presseprecher wird Andreas Bloching. „Er wird für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Kronberg zuständig sein und damit Nachfolger des jetzigen Pressesprechers Claus Harbers, der im nächsten Jahr altersbedingt in den Ruhestand geht“, erklärte Jürgen Ods- zuck. Mit dem Wechsel – der übrigens kein Aprilscherz ist – ändert sich auch die Zustän- digkeit für die städtische Wirtschaftsförderung.

„Für die Wirtschaftsförderung wird zukünftig ebenfalls Andreas Bloching zuständig sein“, berichtete Klaus Temmen, der im Rahmen des turnusgemäßen Pressegespräches auch darüber informierte, dass insgesamt mit sieben Bewer- bern Auswahlgespräche geführt worden seien.

„Den Ausschlag für unsere Wahl haben seine ganz hervorragenden Kenntnisse Kronbergs und der gesamten Region im politischen und gesellschaftlichen Bereich gegeben und natür- lich im Bereich Sport, da ist er ohnehin sehr bewandert“, erläuterte Temmen. Der 38-Jäh- rige ist seit gut zwei Jahren Sportchef bei der Taunuszeitung, zuvor war er dort knapp zehn Jahre Redakteur und zuständig für Kronberg.

„Durch seine langjährige Tätigkeit kennt er auch die Mitglieder der städtischen Gremi- en, die Vertreter der Vereine, Stiftungen, Kir- chengemeinden und sonstigen Organisationen genauso wie die Repräsentanten der hier an- sässigen großen Unternehmen, die Inhaber der mittelständischen Betriebe, den Einzelhandel und die Gastronomie“, erklärt Bürgermeister Klaus Temmen über die Hintergründe, sich für Andreas Bloching zu entscheiden, der direkt den hauptamtlichen Magistratsmitgliedern zu- geordneten Stabsbereichs Öffentlichkeitsarbeit/

Wirtschaftsförderung zugeordnet ist. „Dass er auch ein sehr guter Kommunikator ist und wun- derbar netzwerken kann, das haben wir und die Politiker auch schon ,leidvoll‘ erlebt, erklärte er mit einem Augenzwinkern. Ab nächsten April heißt es für den „Lautener-Bub“ jedoch mit einem ganz andren Ziel vor Augen, zu kommu- nizieren und zu netzwerken: Es geht nicht mehr um die Fakten für die nächste „Story“, sondern es geht, was den Bereich Wirtschaftsförderung betrifft, neben der Kontaktpflege mit den an- sässigen Unternehmen und Betrieben darum, die Neuansiedlung von Unternehmen intensiv

zu forcieren. „Auch wenn ein solcher Prozess manchmal lange dauert, da die unterschiedlich- sten Fragen zu klären sind, zum Beispiel beim Erwerb und der Bebaubarkeit eines Grund- stücks, gilt der Grundsatz, dem Interessenten vom ersten Gesprächskontakt bis zur Fertig- stellung eines neuen Firmensitzes, einen klaren Ansprechpartner zu bieten“, weiß Odszuck.

„Damit der zukünftige Pressesprecher für die- se wichtige Aufgabe auch Zeit hat, haben wir Städtepartnerschaften, Ehrungen, Organisation von Veranstaltungen und Tätigkeiten im Sit-

zungsdienst in den Fachbereich Verwaltungs- steuerung verlagert“, fügt Temmen hinzu.

Als Mitarbeiter für die städtische Öffentlich- keitsarbeit soll sich Andreas Bloching künftig um Pressemitteilungen und -auskünfte, die amt- lichen Bekanntmachungen, das Verfassen von Briefen, die Vorbereitung von Reden und Gruß- worten sowie die Mitwirkung bei Broschüren und anderen Publikationen kümmern. Dazu kommen unterschiedliche Sonderaufgaben wie beispielsweise die Betreuung von Gästen und die Teilnahme an wichtigen Veranstaltungen.

„Ich freue mich wieder nach Kronberg zurück- zukommen“, so Andreas Bloching zu seiner die Entscheidung. „Ich werde meine Aufgaben mit vollem Elan angehen und hoffe, dass sich mich gewinnbringend für die Stadt Kronberg ein- bringen kann.“ Bewogen habe ihn bei der Be-

werbung vor allem, die Gewissheit, nicht „bei Null“ anfangen zu müssen. „Ich kenne die Per- sonen, die hier arbeiten und ich weiß, dass ich wirklich intakte Strukturen übernehmen kann“, sagt der zweifache Vater. Jürgen Odszuck und Klaus Temmen weisen in diesem Zusammen- hang auf die zahlreichen Daten, Fakten und Konzepte, die sowohl die Verwaltung als auch der derzeitige externe Wirtschaftsförderer Be- nedikt Graf von Westphalen erarbeitet haben, wie zum Beispiel den 1. Nachhaltigkeitsbericht, die dem neuen Pressesprecher als Grundlage dienen werden.

„Zu seinen Arbeitsbereichen gehört natürlich auch die intensive Zusammenarbeit nicht nur mit Unternehmen, dem Einzelhandel und der Gastronomie, sondern auch mit dem Bund der Selbstständigen, der Industrie- und Han- delskammer und anderen Körperschaften wie dem Regionalverband, der FrankfurtRheinMain GmbH und der Metropolregion Frankfurt/

RheinMain sowie der Wirtschaftsförderung des Hochtaunuskreises sowie anderen Kommunen in der Region“, betont Temmen.

Im Bereich Wirtschaftsförderung soll Bloching auch eng mit Dorothee Arden kooperieren, die zukünftig neben ihrer Arbeit als Geschäfts- führerin des Kronberger Kulturkreises für das Stadtmarketing zuständig sein wird. Temmen und Odszuck wissen, dass die Wirtschaftsför- derung und das Stadtmarketing eng miteinander verzahnt sind, eine gute Zusammenarbeit also unabdingbar ist. Für diesen Weg haben sich die Stadtoberen auch unter dem Gesichtspunkt entschieden, möglichst Kosten einzusparen, gleichzeitig aber nicht auf die Kulturarbeit als wichtigen Standortfaktor oder neuerdings auf professionelle Pressearbeit verzichten zu müssen. Auch die wichtige Arbeit der Wirt- schaftsförderung sei damit zunächst einmal gesichert. „Das Budget, das wir für die externe Wirtschaftsförderung eingesetzt haben, werden wird nun einsparen“, erklärt Temmen. Der Ver- trag mit Benedikt Graf von Westphalen läuft im nächsten Frühjahr aus. „Natürlich arbeitet An- dreas Bloching ebenfalls in enger Verzahnung mit Jürgen Odszuck und mir zusammen, „denn gerade das Thema Wirtschaftsförderung und Öffentlichkeitsarbeit sind und bleiben ,Chefsa- che‘“, betont der Bürgermeister abschließend.

Mit Freude hat er auch die Zusage von Claus Harbers aufgenommen, Andreas Bloching bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite zu ste- hen, und ihn gewissenhaft in seine Presseaufga- ben einzuarbeiten.

TZ-Sportchef Andreas Bloching wird Pressesprecher der Stadt Kronberg

Andreas Bloching wird der neue Pressespre- cher der Stadt Kronberg.

Foto: Westenberger

Unsere Leserin, Sigrid Klein, Zeilstraße, schreibt uns unter dem Titel „Wo gibt es das in Kronberg?“ Folgendes: Tatort: öffentli- che Toilette: Ein Papierhandtuchhalter, der mit Tesafilm zusammen gehalten wird oder dessen Vorderseite manchmal ganz herun- terfällt, abgebrochene Haken in den Damen- Toiletten, sodass man seine Handtasche nicht aufhängen kann, einen Elektro-Kasten im Vorraum, der mit schwarzem Isolierband zu- sammengehalten wird. Toiletten-Eimer, die viel zu groß sind. Sie glauben es nicht? Ich spreche von der Receptur. Seit zwei Jahren liegen die Mitarbeiterinnen des Kronberg Treff für Seniorinnen und Senioren den an- geblich zuständigen Herren im Bauamt (ich werde die Namen hier nicht nennen) in den Ohren, diesen Missstand abzustellen.

Aber es passiert nichts. Wenigstens der Was- serhahn wurde auf großes Drängen repariert.

Sauber ist es, wenn auch ein ständiger Ge- ruch in der Luft liegt. Benutzt wird die Toi- lette von den Besucherinnen des Kronberg Treff zweimal in der Woche und von der Kunstschule und bei allen Festen von Pas- santen. Wieso kann die Stadt Kronberg sich um solche – Kleinigkeiten – nicht kümmern, um dann die großen Projekte wie die Neu- gestaltung des Recepturhofes in Angriff zu nehmen? Es ist nicht zu verstehen.

Wie sollen denn die Kronberger Bürger, die auf dem tollen Recepturplatz gefeiert haben, auf eine solche Toilette gehen?

Hier erleben sie eine herunter gekommene Anlage, die auf keinem Jahrmarkt schlech- ter sein könnte. Vielleicht bewirkt ja dieser Leserbrief, den der Kronberg Treff sich jah- relang versagt hatte, weil er hoffte, dass auf regulärem Wege endlich die Reparaturen ausgeführt würden, etwas.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg. – Die Kronberger Bürger können ab Ende 2014 mit Hochgeschwindigkeit über die weltweite Datenautobahn fahren.

Die Geschwindigkeit der Datenübertragung wird je nach Entfernung zum Schaltgehäuse bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Download erreichen. Den VDSL-Ausbau (Very High Speed Digital Subscriber Line) für insgesamt über 13.000 Haushalte haben die Stadt Kronberg und die Deutsche Te- lekom vereinbart. „Das wird ein Quanten- sprung in der Breitbandversorgung sein“, freut sich Rathauschef Klaus Temmen, der Gerd Schäfer, kommunaler Ansprechpart- ner der Telekom in der Region eingeladen hatte, um im Rahmen des turnusgemäßen Pressegesprächs diese freudige Botschaft zu übermitteln.

„Die Deutsche Telekom steigert mit der für 2014 geplanten Investition die Attraktivität unser Stadt als Wohn- und Wirtschaftsstand- ort gleichermaßen“, sagt Temmen, der schon seit längerer Zeit mit der Telekom wegen des Netzausbaus in Verhandlungen stand. „Wir freuen uns darüber, dass Kronberg als eine der ersten Kommunen in Deutschland vom neuen Ausbauprogramm der Telekom pro- fitiert. Dies ist für die Zukunft unserer Stadt insgesamt von großer Bedeutung“, so der Bürgermeister. Von dem Ausbau profitieren auch Mammolshain und Niederhöchstadt, die an das Kronberger Netz mitangeschlos- sen sind. Wie Schäfer informierte, ist der Ausbau des Ortsnetzes in Kronberg Teil der Telekom-Breitbandoffensive „Integrierte Netz-Strategie“: Bis Ende 2015 will das Un- ternehmen rund zwölf Milliarden Euro in die Infrastruktur in Deutschland investieren und damit Millionen von Haushalten schnellere Internet-Anschlüsse bieten. „Die Kosten für den Ausbau im Kronberger Stadtgebiet trägt die Telekom“, erklärte er. „Wir als Stadt sagen zu, dass die notwendigen Genehmi- gungen für den Ausbau zeitnah erteilt wer- den“, erklärt Erster Stadtrat Jürgen Odszuck als zuständiger Dezernent. Die Deutsche Telekom wird in Kronberg rund 13 Kilo- meter Glasfaserleitungen neu verlegen, 54 neue Schaltverteiler aufbauen oder vorhan- dene Schaltverteiler (die grauen Kästen auf den Bürgersteigen) erweitern. Über 13.000

Haushalte sollen schon ab Ende 2014 das schnellere Internet mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde nutzen können.

„Ein schneller Internetanschluss ist für Familien und potenzielle Investoren glei- chermaßen bereits heute ein wichtiges Ent- scheidungskriterium bei der Standortwahl“, wissen Odszuck und Temmen. Durch die Breitband-Internetzugänge gewinne die Stadt einen „wichtigen Infrastrukturvorteil“.

Breitbandanschlüsse ermöglichen das rasche Herauf- und Herunterladen von Daten und die Nutzung des Telekom-Produkts Enter- tain, das drei Leistungen bündelt: schneller Internetzugang, Telefon-Flatrate und inter- aktives, hochauflösendes Fernsehen, erklärt Schäfer. Nach dem Ausbau auf VDSL wird unter anderem die Nutzung von paralleler HD-Kanäle möglich sein und es wird eine große Anzahl an weiteren zukunftsorien- tierten Diensten wie 3D-TV, Cloud Service, e-Government oder e-Health geben.

Die für die Verlegung der Glasfaserkabel in nötigen Tiefbauarbeiten entlang der Bürger- steige sollen in enger Verzahnung der Tele- kom mit dem Tiefbauamt der Stadt Kronberg erfolgen. „Wir haben beispielsweise vor, in näherer Zukunft bereits die Saalburgstraße und die Straße an der Stadtmauer zu sanie- ren.“ Dann werde man natürlich Sorge dafür tragen, dass die technischen Neuerungen in diesen Straßen gleich mit vorgenommen werden. Temmen informierte des Weiteren darüber, dass in der Kernstadt bereits in großen Teilen Glasfaserkabel verlegt seien.

An diese Stellen müssten entsprechend nur zusätzliche Glasfaserkabel durch die bereits verlegten Rohre gezogen werden. Weite- re Städte, die in der Taunusregion in den Genuss des technischen Ausbaus durch die Telekom kommen, sind die Nachbarstädte Oberursel, Bad Homburg, und unter ande- rem auch Friedrichsdorf und Neu-Ansbach, um nur einige zu nennen. Von der schnel- leren Datenübertragung profitieren können auch Bürger, die in ihren Haushalten einen anderen Anbieter als die Telekom gewählt haben, denn die Telekom muss den Ausbau

„diskriminierungsfrei“ anbieten, wie Schä- fer sich ausdrückt. (mw)

Ortsnetz erhält VDSL – Kronberg profitiert vom Telekom-Netzausbau

Kronberg (kb) – Der Feldberg und die touristische Erschließung des Taunus im 19. Jahrhundert ist der Titel des Vortrages von Gregor Maier, zu dem der Verein für Geschichte Kronberg Dienstag, 8. Oktober um 19.30 Uhr bei freiem Eintritt in die Stadthalle einlädt.

Der Taunus ist heute ein bevorzugtes Nah- erholungsgebiet für die ganze Rhein-Main- Region.

Das ist jedoch kein aktuelles Phänomen;

vielmehr hat der Fremdenverkehr im Taunus eine eigene, spannende Geschichte, die rund 200 Jahre zurück reicht. Der Vortrag zeich- net nach, wie sich der Taunus als Reise- und Ausflugsziel etablierte und wandelte: Von der „Entdeckung“ des Taunus im Zeichen der Romantik über die politisch motivierten

Taunus-Wanderungen im Vormärz hin zum beginnenden modernen Tourismus ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Neben dem Feldberg als zentralem Bezugspunkt spielt dabei auch Kronberg – als Wohnort Johann Isaak von Gernings ebenso wie durch die Kronberger Malerkolonie – und der nahegelegene Altkönig eine wichtige Rolle. Der Referent, Gregor Maier, geboren 1977 in Ravensburg, studierte in Tübingen Geschichte, Kunstgeschichte und Volkskun- de. Seit 2007 ist er Leiter des Fachbereichs Kultur und des Kreisarchivs des Hoch- taunuskreises in Bad Homburg v. d. Höhe.

Mit diesem Vortrag beginnt der Geschichts- verein sein Winterprogramm, weitere Be- richte über die Geschichte des Taunusgebie- tes werden folgen.

Die Entwicklung des Taunus als

Reise- und Ausflugsziel

Referenzen

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