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vier Varianten stellten die Fachbereichsleiterin des Fachbereichs „Stadtentwicklung und Um- welt“, Sandra Poschmann, und die Referats- leiterin Stadtplanung, Eleni Mayer-Kalentzi, ziemlich exakt ein Jahr später in einem weite- ren Schritt den Mitgliedern des Bauausschus- ses im Zuge eines Ortstermins und der an- schließenden Sitzung vor. Dabei kristallisierte sich aufgrund nach wie vor bestehender Un- zufriedenheit über die bisherigen Ergebnisse weiterer Beratungsbedarf heraus.

Crux

Wie so oft, wenn notwendige Abhilfemaß- nahmen auf der Agenda stehen, liegt auch in diesem Fall die Crux im Detail. Bei der Prüfung verschiedener Gestaltungsmöglich- keiten offenbarten sich laut der Experten in puncto Anordnung der Haltepositionen die Schwierigkeiten, dass keine ausreichende Straßenbreite vorhanden ist und zu allem Überfluss ein großer Höhenunterschied zwi- schen unterer und oberer Bahnhofstraße be- steht. Dazu kommt der durch ein Gutachten belegte schlechte Zustand einer Stützmauer, die so marode ist, dass sie nicht mehr saniert werden kann, sondern neu aufgebaut werden muss. Noch komplexer wird die Angelegen- heit durch die Vorgaben, da aus bekannten Gründen weder eine Überbauung von Gelän- de der Deutschen Bahn möglich ist noch ein weiterer Ausbau in der oberen Bahnhofstra- ße. Ganz zu schweigen von den Kosten, die nicht ausufern sollen.

Nach Information des Ersten Stadtrats ha- ben im Rahmen der Variantenprüfung di- verse Abstimmungsgespräche mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), dem Verkehrsverband Hochtaunus (VHT), den Stadtwerken als Betreiber der Stadtbuslinien sowie der Deutschen Bahn (DB) stattgefunden.

„Hierbei ist anzumerken, dass eine Anpassung des Routenverlaufs und der Taktzeiten bei den regionalen Buslinien grundsätzlich schwierig umsetzbar ist, da hieraus weitreichende Aus- wirkungen auf die regionalen Routen zu er- warten sind“, erläuterte der Baudezernent in der Beschlussvorlage des Magistrats, über die ursprünglich bereits in der Parlamentssitzung am 17. Dezember 2020 abgestimmt werden

sollte. Aufgrund der aktuellen Pandemiesitua- tion kam es noch nicht dazu.

Kriterien/Ist-Situation

Momentan ist Stand der Dinge, dass zur Fin- dung einer Lösung für den Busbahnhof in den letzten Monaten nach Bildung einer Projekt- gruppe zahlreiche Sitzungen stattfanden, bei denen auch Vertreter des Magistrats dabei wa- ren. In einem Workshop wurden Bewertungs- kriterien formuliert, diese gewichtet und die einzelnen Varianten an Hand dessen bewertet.

Die Kriterien sind Barrierefreiheit, Funktio- nalität der Linienführung, hohe Verkehrssi- cherheit, Komfort für die Fahrgäste, geringe Eingriffe in den Bestand sowie geringe Ge- samtkosten für die Stadt Kronberg, wobei in den letzten Punkt auch die Förderfähigkeit der Maßnahme einfloss. Der S-Bahnhof wird derzeit von sechs Buslinien angedient, die sich drei Haltepunkte auf der Bahnhofseite sowie drei in Gegenrichtung (einschließlich der Haltestelle „obere Bahnhofstraße“) tei- len. Hierbei handelt es sich um die Stadtbusli- nien 71, 72 und 73 sowie die regionalen Bus- linien 85, 251 und 261 des RMV und VHT.

Des Weiteren hält zu den Spitzenzeiten ein betriebseigener Bus der Fidelity am Bahnhof, der eigens den Beschäftigten zur Verfügung steht und als Sonderform des Linienverkehrs Anspruch auf die Nutzung einer Haltestelle besitzt. Aufgrund der geringen Anzahl der Haltestellen kommt es aktuell regelmäßig vor, dass Busse auf der Fahrbahn halten müs- sen. Dies führt sowohl zu Verkehrsbehinde- rungen als auch Gefahrenstellen.

Zwei („Bestand-Minimalumbau“ und „Bar- rierefreiheit“) der zuletzt vorliegenden sechs Varianten werden dem Ersten Stadtrat zufol- ge den Anforderungen an einen funktionalen Busbahnhof mit hoher Verkehrssicherheit in keiner Weise gerecht, weshalb sie nicht mehr weiterverfolgt werden. Der Magistrat favori- siert die sogenannte Variante „Sägezahnauf- stellung 5H“. Die Zeit für eine finale Ent- scheidung drängt, denn gemäß Vorgabe des Fördermittelgebers soll die Einreichung des Fördermittelantrages auf Grundlage einer um- setzungsfähigen Planung (Ausführungspla- nung) bis spätestens 1. Juni erfolgen.

Kronberg (pu) – Im Zuge der Neugestaltung des Bahnhofsquartiers ist unter anderem auch das künftige Erscheinungsbild des momentan nach Meinung der Experten und der Bevöl- kerung mit funktionalen und gestalterischen Mängeln behafteten Busbahnhofs (Baufeld III) in den Blickpunkt gerückt. In der Kritik stehen allem voran die suboptimale Verkehrs- sicherheit durch teils notwendige Überquerung der Bahnhofstraße sowie die unübersichtliche Haltestellensituation und die fehlende großzü- gige Überdachung und Barrierefreiheit.

Ziel

Ziel ist vor dem Hintergrund der aktuellen landes- und bundesweiten Diskussionen hin- sichtlich Klimaschutz und Verkehrswende der Umbau zu einem zukunftsorientierten Bus- bahnhof. Erster Stadtrat Robert Siedler (par- teilos) sieht darin einen essenziellen Schritt für die Stadt, um den zukünftigen Anforde- rungen an ein nachhaltiges Mobilitätsverhal- ten gerecht werden zu können. Darüber hinaus besteht die gesetzliche Verpflichtung, bis zum 1. Januar 2022 alle Haltestellen barrierefrei auszubauen. Neben den nutzungsstrukturel- len Maßnahmen werden außerdem besondere Anforderungen an die Gestaltung gestellt, um insgesamt eine Erhöhung der Aufenthaltsqua- lität im öffentlichen Raum zu erreichen und eine repräsentative Funktion für in der Burg- stadt Ankommende zu übernehmen.

Zwei Varianten 2019

Schon in der September-Sitzung 2019 des Aus- schusses für Stadtentwicklung hatte das feder- führend mit dem Projekt Bahnhofsumfeld be- auftragte Ingenieurbüro Burgholzer-Trieb Partnergesellschaft MBB die beiden Varianten Sägezahn und Insellösung vorgestellt (wir be- richteten), die im Endeffekt jedoch sowohl die Fachleute im Stadtplanungsamt als auch den Magistrat aus verschiedensten Gründen nicht gänzlich überzeugen konnten. Dem Rechnung tragend und auf diese beiden Entwürfe auf- setzend, wurden erneut Ideen und Vorschläge erörtert, teils wieder verworfen und schließ- lich zunächst zwei weitere mögliche Varianten entwickelt. Die jeweiligen Vor- und Nachteile der zum damaligen Zeitpunkt vorliegenden

Zu den Kritikpunkten des Status quo beim Busbahnhof zählt unter anderen die suboptimale Verkehrssicherheit Foto: Westenberger

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Donald Trump hat das neue Jahr mit ei- nem brutalen Donnerschlag eingeläutet und auf alles, was er sich sowieso schon vier Jahre lang geleistet hat, noch einen draufgesetzt! Der Irre aus Washing- ton hat seine nicht weniger verrückte Anhängerschaft zu einem regelrechten Sturm auf das Capitol aufgehetzt, und wer bisher nicht glauben konnte, was klar vorauszusehen war, der wurde da- mit eines Besseren belehrt. Der Mob folgt eben seinem Guru blind und macht kritiklos alles mit, wozu er auffordert, sogar dann, wenn es sich um so etwas wie einen Putsch handelt. Die Bilder sind verstörend, aber noch verstören- der ist es, dass nicht nur seine seltsa- men Wähler, sondern auch die meisten Regierungsvertreter der lange für seri- ös gehaltenen Partei der Republikaner sich ihm immer noch unterwerfen. Allen voran sein Vize, der sich anscheinend noch irgendwelche Karrierechancen ausrechnet, aber da hört auch jedes Verständnis auf. Kaum jemand kann noch bezweifeln, dass der Ex-Präsi- dent mit Schimpf und Schande auf dem schnellsten Weg aus dem Weißen Haus gejagt werden müsste.

Die Deutschen reagierten hingegen prompt auf das Geschehen in den USA; gerüchteweise verlautet sogar, dass eine große deutsche Bank ihre er- heblichen Geschäftsverbindungen mit Trump aufgekündigt haben soll. Auch die deutsche Regierung hat so blitz- schnell wie nie Konsequenzen gezogen und postwendend die Bewachung des Bundestagsgebäudes erheblich verstär- ken lassen. Man kann ja nicht wissen, ob sich die hiesigen Querdenker, die besser Verquerdenker heißen müssten, nicht von dem amerikanischen Chaos anregen lassen. Inzwischen wurde auch um das Capitol herum für die kommen- de Vereidigung des neuen Präsidenten aufgerüstet, denn das Trump’sche Hor- rorstück muss ja womöglich noch gar nicht zu Ende sein.

Erstaunlich, wie schnell unsere Poli- tiker handeln können, wenn es um die eigene Sicherheit geht, während alles andere viel, viel länger dauert. In Coro- nazeiten erlebt man ständig, dass dem Wahlvolk nach einer getroffenen Ent- scheidung zwar kommende gute Taten strahlend angekündigt werden, dann aber einfach ausbleiben. Es hapert nämlich beschämend an der Umsetzung durch zu träge und digital meist noch im Urschlamm feststeckende Behörden.

Was glauben saturierte Politiker ei- gentlich, wie zum Nichtstun verdamm- te, mittelständige und kleine Betriebe oder gar Solo-Selbständige in den ver- gangenen Monaten über die Runden gekommen sind? Die vollmundig ange- kündigten Überbrückungsgelder sind nämlich nie bei ihnen angekommen, und es grenzt an Zynismus, wie freudig nun verkündet wird, das Novembergeld würde schon im Januar ausgezahlt! Na- türlich nur, wenn ein teurer Steuerbera- ter beim Ausfüllen der überbordenden Bürokratie für die Anträge hilft, dessen Honorar der Antragsteller selbstver- ständlich selbst bezahlen muss. Fragt sich nur, wovon, aber Hauptsache, den Entscheidungsträgern geht es gut. Das lässt sich über die überlasteten und un- terbezahlten Pflegekräfte in den Kran- kenhäusern leider immer noch nicht sagen, weil auch die versprochenen Gehaltserhöhungen weitgehend ausge- blieben sind. Zum Ausgleich fordert der

bajuwarische Ministerpräsident nun für sie auch noch eine Impf-

pflicht.

Trotzdem hofft auf ein viel

besseres 2021

Die Krieger, Krimi von Martin Maurer, Dumont 2020, 16 Euro

Der erste Fall für Nick Marzek, gebürtiger Berliner, seit kurzem Kriminalkommissar bei der Münchner Polizei. Nach dem Tod seiner Frau versucht er, sich in München ein neues Leben aufzubauen, hat aber vorerst wenig Erfolg damit. Da ereignet sich ein verheerender Brandanschlag auf die Dis- kothek Liverpool im Bahnhofsviertel. Alles deutet auf Revierkämpfe im Rotlichtmilieu hin. Eigentlich kooperieren Polizei und der Chef der halbseidenen Unterwelt für den Revierfrieden miteinander, aber diese Eska- lation kann keiner hinnehmen. Doch dann taucht ein Bekennerschreiben einer Gruppe Ludwig aus Italien auf. Gespickt mit Haken- kreuz und dem Schlussgruß „Gott mit uns“.

Nick bleibt nichts anderes übrig, als dem Hinweis nachzugehen. Er muss nach Italien.

Hilfe bekommt er dabei von Graziella Alti- eri, die bei der Mordkommission eigentlich als Reinigungskraft arbeitet, nun aber als Übersetzerin einspringt. Das gefällt Nick am Anfang gar nicht, wird aber auf Dauer zu einem zentralen Element des Krimis.

Es lohnt sich, diesen Ausflug in die achtziger Jahre zu unternehmen. Spannend geschrie- ben und auf Tatsachen aufbauend zeigt Mar- tin Maurer, wie fanatischer Irrglaube zu ver- heerenden Taten verleiten kann. Es gab die Gruppe Ludwig mit diffus religiösen und fa- schistischen Hintergründen und es gab auch den Anschlag auf die Diskothek Liverpool in München.

Wer einen guten Krimi lesen und dabei auch ein bisschen Zeitgeschichte in Kauf nehmen möchte, ist mit „Die Krieger“ bestens be- dient.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

Kronberg. – Die für heute, Donnerstag, 14. Januar, geplante Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kronberg ist abgesagt. Diese Entscheidung hat Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche (CDU) getroffen.

Hintergrund sind die bundesweit anhalten- den hohen Fallzahlen von Corona-Infekti- onen und die damit verbundene Verlänge- rung des Lockdowns bis Ende Januar sowie die durch Bundes- und Landesregierung weiteren beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.

Die in der Sondersitzung zur Behandlung vorgesehenen Vorlagen sollen nun in der letzten Sitzung in dieser Wahlperiode, Don- nerstag, 18. Februar, aufgerufen werden.

„Die SPD-Fraktion begrüßt ausdrücklich diese verantwortungsvolle Entscheidung, die den massiven Einschränkungen der Bürgerinnen und Bürger Rechnung trägt“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Haas zu der Entscheidung des Stadtverordnetenvorstehers.

„Massive Kontaktbeschränkungen im tägli- chen Leben, weite Teile des Einzelhandels, Kultureinrichtungen, Gaststätten komplett geschlossen, Schulen sowie Kinderbetreu- ungseinrichtungen zur Eindämmung der Pandemie zumindest teilweise geschlossen und gleichzeitig eine Sitzung der Stadtver- ordnetenversammlung mit bis zu 50 Teil- nehmenden durchzuführen, hätte wahrlich nicht in die Zeit gepasst und wäre ein fal- sches Signal gewesen.“ Die SPD bittet in diesem Zusammenhang erneut um Prüfung, ob man sich in diesen Zeiten nicht darauf beschränken kann, „nur wirklich dringliche Dinge zu behandeln und dafür den Haupt-, Finanz- und Petitionsausschuss als soge- nannten ,Eilausschuss‘ einzuberufen und damit auch auf die Sitzung der Stadtver- ordnetenversammlung im Februar zu ver- zichten“. (mw)

Stadtparlament:

Sondersitzung abgesagt

Kronberg. – Prof. Dr. Frank Lademann für die UBG im Ortsbeirat in Schönberg, hat im Kronberger Boten vom 10. Dezember zu ver- schiedenen Bereichen der Vorplanung, die im Ausschuss Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) vom Magistrat vorgestellt wurden, konstruktive Kritik geäußert. Dies ist aus Sicht der UBG nachvollziehbar. „Eine Berücksichti- gung der von Herr Prof. Dr. Frank Lademann gemachten Anregungen und der nachfolgend aufgelisteten Punkte durch den Magistrat wäre wünschenswert“, so die UBG. Denn aus Sicht der UBG gibt es weiterhin einige ungeklärte Punkte, die sie im Folgendes aufführt.

• Aus den vorgestellten Unterlagen des Magistrats und dem Vortrag des Ersten Stadtrats war nicht erkennbar, ob für die vorliegende Vorplanung mit Varianten ein Sicherheitsaudit gemäß den Richtli- nien für das Sicherheitsaudit von Straßen (RSAS R1), in Verbindung mit einem Straßenverkehrssicherheitsaudit für Inf- rastrukturprojekte gemäßt Artikel 4 der Richtlinie 2008/96/EG Planung, bezie- hungsweise vor Planungsbeginn ein Si- cherheitsaudit im Bestand gem. Artikel 5 der Richtlinie 2008/96/EG (Sicher- heitseinstufung und – Management des in Betrieb befindlichen Straßennetzes) erfolgt ist. Das Sicherheitsaudit dient der Vermeidung von Unfällen beziehungs- weise der Minderung von Unfallfolgen und stellt insbesondere eine Form der Qualitätssicherung für eine Verkehrs- anlage dar. Es soll bewirken, dass neue, um- oder ausgebaute und bestehende Straßen im Hinblick auf die Verkehrs- sicherheit den Bedürfnissen aller Ver- kehrsteilnehmergruppen gerecht werden.

Das Sicherheitsaudit in der Planung ist ein Regelverfahren. Es soll bei Bauvor- haben von Straßen Sicherheitsbedürfnis- se identifizieren.

• Der Einsatz als Planungselement der Shared Space Fläche (gemeinsamer Raum) im Bereich zwischen Basa- und Bahnhofsgebäude wird kritisch gese-

hen. Kennzeichen solcher Flächen sind einheitliche nichtgegliederte Flächen ohne Einbauten. Durch die Planung des Magistrats mit den Bushaltestellen einschließlich Barrierefreiheit wird die Shared Space Fläche gegliedert und ver- liert somit ihren Sinn. In Anlehnung an das Urteil des OVG Koblenz (Urteil vom 24.05.2012- / A 10976/11) stellt sich die Frage, ob die vorliegende Planung der gültigen Rechtsprechung entspricht.

Das OVG hat einen Grenzwert von 758 Kraftfahrzeugen und 52 bis maximal 69 Fahrzeugen pro Stunde und Nachmittag angesetzt. Somit dürfte der Shared Space für den Planungsbereich fraglich sein.

Siehe https://verkehrslexikon.de/Texte/

Rspr8366.php. Belastbare Verkehrszah- len für den Bereich wurden nicht vorge- stellt.

• Der Magistrat hat in seiner Planung Flä- chen einbezogen, die derzeit keine öf- fentlichen Verkehrsflächen sind. Über die Schaffung des erforderlichen Bau- rechts und somit die Grundlage für die Umsetzung der Maßnahme wurde nicht berichtet.

• In der vorgelegten Planung wird ersicht- lich, dass die derzeitigen versiegelten Straßenflächen vergrößert werden. Somit wird im Punkt Oberflächenwasserablei- tung die Hydraulik und Schmutzfracht gegenüber der bestehenden Straße ver- ändert. Konzepte, ob der bestehenden Mischwasserkanal/die bestehenden Oberflächengewässer noch die Wasser- massen aufnehmen können, oder es zu Überflutungen der Nachbarschaft (wie z.B. Ludwig-Sauer-Straße) kommen kann, wurden vom Magistrat nicht erläu- tert.

• Über die erforderlichen Eingriffe in Natur und Landschaft (Tier und Pflan- zenwelt) sowie die erforderlichen Aus- gleichsmaßnahmen, zum Beispiel Schaf- fung externer Ausgleichsflächen, wurde kein Bericht abgegeben. (mw)

Baufeld III – Busbahnhof: UBG sieht noch offene Punkte

Hochtaunuskreis. – Die Corona-Pandemie hat auch das Weihnachtsfest und den Jahres- wechsel 2020/21 geprägt. Bund und Länder hatten noch im Dezember einen Lockdown bis zum 10. Januar 2021 beschlossen. Dieser wurde nun am vergangenen Dienstag bis zum 31. Januar verlängert. „Die Inzidenzzahl im Hochtaunuskreis ist zwar gesunken, jedoch ließe sich hier noch nicht von einer nachhal- tigen Entwarnung sprechen“, erinnert Landrat und Schuldezernent Ulrich Krebs. Die Inzi- denzen hessen- und deutschlandweit geben nach wie vor Anlass zu großer Sorge. Obers- te Priorität habe die Entlastung des Gesund- heitssystems.

Der Landrat berichtete, dass das Hessische Kultusministerium landesweit die Stufe 4 des

„Leitfadens für den Schulbetrieb im Schul- jahr 2020/21“ ausgerufen habe. Daher griffen auch folgende Maßnahmen für die Schulen des Hochtaunuskreises:

• Klasse 1-6: Aufhebung der Präsenz- pflicht. Schülerinnen und Schüler können grundsätzlich in die Schule kommen. Um Kontakte zu reduzieren, sollten die Kin- der jedoch wenn möglich zu Hause blei-

• In diesem Zusammenhang bekräftigte ben.

Ulrich Krebs die Aussage des hessischen Kultusministers Professor Doktor Ralf Alexander Lorz, dass der Lernstand in beiden Lerngruppen gleichbliebe. Weder den Kindern, die zur Schule gingen, noch denen, die zu Hause blieben, entstünde aus der jeweiligen Beschulung ein Vor- teil.

Die weiteren Maßnahmen sind:Ab der Klasse 7 findet Distanzunterricht statt. Abschluss- klassen werden im Präsenzunterricht unter Einhaltung des Mindestabstands von 1,50 Metern beschult, damit die Vorbereitungen auf die bevorstehenden Prüfungen bestmög- lich stattfinden können. Durch die Abwesen- heit der anderen Klassen, werden (Klassen) räume gewonnen, was die Beschulung der Abschlussklassen erleichtert.

Der Hochtaunuskreis öffnet Sporthallen und das Taunusbad für die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen, die sich auf das Prüfungsfach Sport vorbereiten müssen.

Zum öffentlichen Personennahverkehr sagte der Landrat, dass dieser weiterhin nach dem regulären Fahrplan führe. Die in den vergan- genen Monaten zusätzlich eingesetzten Busse bleiben ebenso weiter im Einsatz. Durch die Straßensperrungen im Gebiet des Feldbergs kann es jedoch zu witterungsbedingten Ein- schränkungen kommen. Für die Kindertages- stätten gelten folgende Empfehlungen:

• Kindertagesstätten sollen nur bei drin- gender Betreuungsnotwendigkeit in An- spruch genommen werden.

• Familiäre Betreuungsgemeinschaften sind weiterhin erlaubt

• Werden Kinder zuhause betreut, können bis zu 10 zusätzliche Tage Kinderkran- kengeld je Elternteil in Anspruch genom- men werden.

Zum digitalen Unterricht merkte der Landrat an, dass der Hochtaunuskreis schon in den Herbstferien 915 Notebooks und 942 iPads von Seiten des Kreises, als Schulträger an die Schulen des Hochtaunuskreises ausge- liefert habe. Während der Weihnachtsferien sei die Anzahl der bereits zur Verfügung ste- henden Geräte noch einmal aufgestockt wor- den. Ebenso wurden die Bandbreiten aller Schulen erhöht und Videokonferenzsysteme zur Verfügung gestellt. In allen Schulen sei es möglich, Distanzunterricht aus definierten Räumen zu erteilen. Zusätzlich gäbe es die Möglichkeit, dass die Schüler sich über das Landesportal Aufgaben herunterlüden oder mit ausgedruckten Arbeitsblättern arbeiteten.

„Die Schulen sind vorbereitet und die Schüle- rinnen und Schüler können am digitalen Teil des Distanzunterrichts teilnehmen,“ bestätigt Schuldezernent Krebs. Dass dies trotzdem ei- ne Herausforderung für Schulen, Lehrperso- nal, Schüler und Eltern sei, ist sich der Schul- dezernent bewusst. „Die Kontaktreduzierung ist gerade jetzt von hoher Bedeutung. „Sobald vertretbar, wollen wir aber in den Normal- betrieb zurückkehren“, machte der Landrat seine Position deutlich. Erneute Beratungen zwischen Bund und Ländern sind für den 25.

Januar 2021 vorgesehen. Landrat Krebs kün- digte an, dass der Hochtaunuskreis danach un- verzüglich Regelungen für den Unterricht ab dem 1. Februar treffen werde.

Corona-Lockdown verlängert –

HTK-Schulen gehen in „Stufe 4“

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Kronberg. – Die für den 27. Januar um 19 Uhr von „Aktives Kronberg“ geplante öf- fentliche Podiumsdiskussion „Klimawandel in Kronberg – was können wir tun?“ wird aufgrund der Entscheidungen der hessischen Landesregierung vom 6. Januar zur Eindäm- mung der Corona-Pandemie in geänderter Form stattfinden, Vortrag und Diskussion werden online angeboten. Die Referentin so- wie die Vertreter der teilnehmenden im Stadt- parlament vertretenen Fraktionen und Partei- en schließen sich dieser Möglichkeit gerne an, um trotz der coronabedingten Einschrän- kungen das politische Leben weiterhin aktiv mitgestalten zu können. Die teilnehmenden Gäste werden zunächst umfangreich zu dem

Thema informiert, und sie können durch Fra- gen an die Referentin und die Vertreter der Politik aktiv an der Diskussion teilnehmen.

„Wir freuen uns mit allen Gästen auf eine lebendige und konstruktive Diskussion und einen nachwirkenden Dialog, der uns allen ein konkretes wie zukunftsfähiges Handeln in Kronberg mit einem konstruktiven Beitrag zum Klimaschutz und gegen den Klimawan- del ermöglicht“, so Anita Lenz von „Aktives Kronberg“. Interessierte richten ihre Anmel- dung bitte an folgende Email-Adresse: klaus.

kischlat@aktives-kronberg.de. Es folgt eine Teilnahmebestätigung mit einem entspre- chenden Link zur Veranstaltung am 27. Janu- ar 2021 um 19 Uhr. (mw)

Aktives Kronberg: Podiumsdiskussion zum Klimawandel findet online statt

Oberhöchstadt. – Nach langer Vorarbeit konnte ein „Herzensprojekt“ von Heckstadt Freunde Oberhöchstadts noch kurz vor Weih- nachten abgeschlossen werden: die Stiftung einer Bank zur Erinnerung an alle, die sich ehrenamtlich zum Wohl der Gemeinschaft einsetzen. „Uns ist es wichtig, die Arbeit und Leistung der ehrenamtlich Tätigen hervorzu- heben und dafür zu danken. Wir wünschen uns, dass alle darüber nachdenken, welche Relevanz für das Gemeinwesen und damit für die Lebensqualität des Einzelnen auf dem En- gagement derjenigen basiert, die Aufgaben für die Allgemeinheit aus dem Herzen heraus und ohne Entgelt übernehmen. Wir Heckstädter

könnten ohne diesen Gemeinschaftsgeist nicht existieren, da für uns nicht der individuelle Nutzen, sondern der Nutzen der Gemeinschaft im Vordergrund steht“, so die Vereinssaktiven.

„Wir freuen uns, dass in Zusammenarbeit mit der Stadt Kronberg die Ehrenamts-Bank einen Platz vor der Trauerhalle in Oberhöchstadt gefunden hat.“ Wichtig ist den Heckstädtern auch zu erwähnen, dass die Bank aus dem Vermächtnis von Frau Waldtraut Bansen an den Verein finanziert wurde. „Frau Bansen hat ihren Nachlass auf einige kirchliche und ge- meinnützige Vereine in Kronberg verteilt, um damit dauerhafte Maßnahmen zu fördern. Wir danken Frau Bansen dafür.“ (mw)

Heckstadt stiftet Bank, um an Arbeit der Ehrenamtlichen zu erinnern

Michael Vetter (links) und Klaus Flach (rechts) befestigen die Erinnerungsplakette an der

„Ehrenamts-Bank“ vor der Trauerhalle in Oberhöchstadt. Foto: privat

Oberhöchstadt. – „Der Spielplatz in der Oberhöchstädter Friedensstraße soll für 230.000 Euro komplett neu angelegt und zu einem Natur-Erlebnis-Spielraum werden“, informiert die KfB. Ursprünglich sei wie bereits bei den Spielräumen im Victoriapark und im Amselweg geplant gewesen, auch bei dieser Umgestaltung Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die den Spielplatz kennen und nutzen, am Planungsprozess zu betei- ligen. Der im letzten Frühjahr vorgesehene Planungsworkshop musste jedoch Covid- 19-bedingt abgesagt werden. „So weit, so gut – allerdings können wir nicht nachvoll- ziehen, dass die Stadt anschließend vollkom- men eigenständig weitergeplant hat, obwohl die Welt auf virtuelle Kommunikation umge- stellt hat“, erklärt Dr. Heide-Margaret Esen- Baur, Co-Fraktionsvorsitzende der KfB.

Dies seie bei einer Ortsbesichtigung Anfang September deutlich geworden. „Nicht nur die anwesenden Eltern und Kindergartenlei- terin, auch der Ortsbeirat wurden vor voll- endete Tatsachen gestellt. Das Vorhaben sei bereits ausgeschrieben und keine Änderun- gen mehr möglich“, ist laut Gisela Metz, die

für die KfB für den Ortsbeirat Oberhöchstadt kandidiert, damals mitgeteilt worden. „Es gab offensichtlich keinerlei Kommunikation zwischen den ursprünglich zur Beteiligung Eingeladenen und der ausführenden Ver- waltung. Die von Eltern und Kita-Kindern ausgearbeiteten Vorschläge, die eigentlich geprüft und in die abschließende Planung hätten einfließen sollen, wurden ignoriert.

Esen-Baur weiter: „Nicht nur das – auch der laut Hauptsatzung der Stadt Kronberg zuständige Ortsbeirat Oberhöchstadt blieb vollkommen außen vor“, berichtet sie. „Den Ortsbeiräten sind zwei Aufgaben zuständig- keitshalber übertragen worden: Neben der Benennung von Straßen und Plätzen sind sie für die Fragen der Gestaltung öffentli- cher Spielanlagen zuständig. Dass dies nun auch noch missachtet wurde, ist ein weiteres Indiz, wie wenig ernst die Verwaltung die Ortsbeiräte nimmt.“ Die KfB hat daher den Antrag gestellt, die Vorstellungen und Ideen der Bürger und des Ortsbeirats gemeinsam mit der Stadt zu diskutieren und zu prüfen, inwiefern sie in die Planung noch integriert werden können. (mw)

Spielplatz Friedensstraße: KfB fordert

Bürgerbeteiligung trotz COVID-19

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Kronberg (kb) – Wie für viele andere Mann- schaftsportarten auch, war der Sommer 2020 in Sachen aktives Hockeyspiel leider sehr eingeschränkt und erst spät konnte eine sehr kurze Hessische Meisterschaftsrunde ausge- tragen werden. Beim MTV haben die Ho- ckeyabteilung und der Förderverein die Not zur Tugend gemacht und sich gemeinsam überlegt, was neben dem aktiven Hockey- spiel buchstäblich neben dem Platz auf der Agenda steht.

Im Juli wurde dann die Idee zur Renovierung des Tribünenhäuschens geboren. Schnell fand sich ein Kreativteam, um die erforder- lichen Arbeiten abzustimmen und eine gro- be Kostenschätzung zu erstellen. Mit einem Spendenaufruf von Fördervereins- und Ab- teilungsvorstand an alle Mitglieder fiel am 11. Juli 2020 der Startschuss für die Umset- zung des gemeinsamen Projekts.

Dank der großen Spendenbereitschaft in der Hockeyabteilung und im Förderverein kam insgesamt die sehr beachtliche Summe von 10.348 Euro zusammen. Mit einem so hohen Spendenergebnis hätte niemand zu rechnen gewagt. „Für dessen Zustandekommen gilt allen großen und kleinen Spendern ein sehr herzlicher Dank“, so die Hockeyaktiven.

Besonderer Dank gelte ebenfalls allen Sach- spendern, denn neben Geld wurden von pri- vaten Mitgliedern zudem eine Markise, ein Gasgrill und zwei Kühlschränke gespendet.

Außerdem gab es nennenswerte Material- spenden von Schulte Bauzentrum und der Schreinerei Cropp jeweils aus Kronberg so- wie von Karakaya Bauinstallation und Velte Metallmanufaktur aus Oberursel.

Während die Spendensammlung noch lief, war die Renovierung des gesamten Tri- bünenhäuschens bereits in vollem Gange.

Innerhalb von insgesamt 17 Einsatztagen im Zeitraum von Anfang August bis Ende September haben über 50 helfende Hände Herausragendes geleistet und dem in die Jahre gekommenen Tribünenhäuschen neu-

en Glanz verliehen. Insbesondere durch das große ehrenamtliche Engagement war es möglich, die Kosten im Rahmen zu halten und alle Verschönerungsideen vollumfäng- lich zu realisieren.

Nicht ohne Stolz zeigen Hockey-Abteilung und Förderverein das Tribünenhäuschen auf dem MTV Gelände an den Schülerwie- sen im alten Zustand, während der Reno- vierungsarbeiten und wie es jetzt in neuem Glanz erstrahlt.

Die Renovierung des Tribünenhäuschens hat neben dem ganz praktischen Nutzen für alle Aktiven und Zuschauer einmal mehr ge- zeigt, dass die Hockeyfamilie beim MTV im Stande ist, Großes zu leisten – und das unter durchaus erschwerten Rahmenbedingungen.

„Es war wunderbar zu sehen, was zusammen erreicht wurde und man darf stolz darauf sein, vor allem für die ca. 400 Kinder und Jugendlichen beim MTV gemeinsam ein so schönes Umfeld für ihren Lieblingssport ge- schaffen zu haben“, freut sich die Hockey- Abteilung des MTV.

Besonders in diesen herausfordernden Zei- ten sei es ein fantastisches Zeichen, wenn alle gemeinsam etwas für ihren Hockeysport schaffen und dem Verein und der Abteilung die Treue halten, auch wenn der Sport selbst auf Grund der Covid-19 Maßnahmen für den Moment zurückstehen muss. Eine ent- sprechende Einweihungsfeier für das neue Tribünenhäuschen lässt daher noch auf sich warten und soll, sobald die Situation es er- laubt, gebührend nachgeholt werden.

Selbstverständlich sind die nächsten Projek- te bereits in der Planung und sollen kraftvoll angegangen werden. Spenden auf das Konto des Fördervereins sind dazu herzlich will- kommen: Förderverein des Hockey im MTV 1862 e.V. Kronberg/Ts.

IBAN: DE09 5125 0000 0055 0127 50 BIC: HELADEF1TSK

Verwendungszweck: Spende/Name des Spenders /ggfs. Adresse

Tribünenhäuschen am

MTV-Hockeyplatz renoviert

Die Renovierung des Tribünenhäuschens hat neben dem ganz praktischen Nutzen für alle Ak- tiven und Zuschauer einmal mehr gezeigt, dass die Hockeyfamilie beim MTV im Stande ist, Großes zu leisten – und das unter durchaus erschwerten Rahmenbedingungen. Fotos: privat

Tribünenhäuschen im neuen Glanz nach der großangelegten, gemeinsamen Renovierungsakti- on.

Im Herzen von Kronberg, Frankfurter Straße 1, vis-a-vis des Berliner Platzes, befindet sich die Kanzlei von Rechtsanwältin Astrid Zöller.

Brandaktuell liegt das Fachbuch „Rechts- fragen zur Coronakrise“ von Prof. Dr. Hubert Schmidt auf dem Schreibtisch. Die Pandemie beherrsche derzeit das private Leben ebenso wie auch die gesamte Geschäftswelt, berich- tet die sympathische Rechtsanwältin Zöller.

Covid-19 habe die Arbeitswelt stark verändert, Kurzarbeit und Homeoffice seien tägliche The- men, schildert die Anwältin für Arbeitsrecht, Sportrecht und Mediation.Bisher gebe es kei- nen Rechtsanspruch auf Homeoffice, es werde derzeit nur ein Gesetzesentwurf hierzu disku- tiert. Die Parteien des Arbeitsvertrages müss- ten sich somit über den Ort der Erbringung der Vertragsleistung einigen. Der Arbeitgeber sei aufgrund seiner Fürsorge verpflichtet, notwen- dige und erforderliche Schutzmaßnahmen für seine Mitarbeiter zu ergreifen, habe aber auch das Direktionsrecht, den Arbeitsplatz örtlich zu bestimmen.

Rechtsanwältin Zöller vertritt mit viel Empathie sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer, der Perspektivwechsel sei eine Herausforderung, aber auch das Spannende ihres Berufes. Beide Seiten, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, sollten darauf achten, dass ein wirtschaftlich vertret- bares Ergebnis erzielt werde und trotzdem die Gesundheit geschützt werde.

Auch in der Sportwelt habe die Pandemie zu großen Veränderungen geführt. Denken Sie

nur an Abstandspflichten (bei vielen Sportarten schier unmöglich) und Hygiene-Auflagen, dies sei eine Herausforderung für alle Vereine, er- klärt die sportliche Rechtsanwältin mitfühlend.

Es gebe aber auch Erleichterungen: So könn- ten Mitgliederversammlungen unter bestimm- ten Voraussetzungen auch virtuell durchgeführt werden. Auch müsse nicht jede behördlich an- geordnete Schließung hingenommen werden, sondern könne auf ihre Verhältnismäßigkeit überprüft werden. Rechtsanwältin Zöller hat den ersten Fachanwaltslehrgang im Sportrecht mit Klausurenabschluss absolviert und ist Mit- glied in der Arbeitsgemeinschaft Sportrecht des Deutschen Anwaltsvereins.

Konflikte entstehen in dieser schwierigen Co- rona-Zeit vermehrt, diese können sich durch Mediation kostengünstiger klären lassen als vor Gericht, schildert Zöller überzeugend. Ge- rade bei Mobbing am Arbeitsplatz, in Schulen oder Vereinen, auch bei Nachbarstreitigkei- ten oder Streit in Familien, führe Mediation zu guten Ergebnissen. Neben den genannten Schwerpunkten berät und vertritt Rechtsan- wältin Zöller auch ganz allgemein im Zivilrecht, Reiserecht, Kauf- und Mietrecht und freut sich, ihren Mandanten mit ihrer Kanzlei engagiert zu ihrem Recht zu verhelfen. Gerne können Sie die Kanzlei Zöller telefonisch unter 06173- 9938354 oder per E-Mail kanzlei@azrecht.de erreichen. Weitere Informationen finden sich auch auf der Homepage unter www.azrecht.

de.

Neu in Kronberg: Rechtsanwältin und Mediatorin Astrid Zöller

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Kronberg (cz) – Wer dieser Tage über die Einschränkungen, die Corona für jeden verur- sacht, lamentiert, der klagt auf hohem Niveau.

Wenn Anja Schreher und Elke Reinhardt, seit elf Jahren als Pflege-Fachkräfte bei der Öku- menischen Diakoniestation Kronberg/Stein- bach tätig, aus ihrem Alltag erzählen, erschei- nen die eigenen Befindlichkeiten eher banal.

Schon in „normalen“ Zeiten fordert der Ar- beitstag einer Pflegekraft viel Empathie, Ge- duld, Hingabe und Zeit, um den Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden. Mit letzteren

„haushalten“, damit jeder zu seinem Recht kommt, ist stets ein schmaler Grat – und jetzt erst recht. Gehören doch zu einer sogenann- ten Grundversorgung unter Berücksichtigung des jeweiligen Gesundheitszustandes der Menschen unter anderem Dinge wie Körper- pflege, Rasieren, Anziehen, Kämmen, Haa- rewaschen, Kompressionsstrümpfe anziehen plus Medikamentenversorgung, kann man sich vorstellen, dass Gespräche oder einmal

„In den Arm nehmen“ zwangsläufig zu kurz kommen.

„Viele unserer Patienten sind verunsichert durch die Pandemie, machen sich Sorgen um die Existenzen ihrer Kinder und Enkel – sie alle haben den Krieg und die Inflation erlebt, das kommt jetzt wieder hoch“, berichtet An- ja Schreher. Erschwerend hinzu kommt, dass sich wegen der Ansteckungsgefahr die Be- suche, sei es aus der Familie oder auch die Ehrenamtlicher, stark reduziert haben. Das bedeutet für die Pflegekräfte eine zusätzliche Belastung. Sie müssen die Menschen irgend- wie auffangen, ihnen Mut zusprechen, wenn sie am Verzweifeln sind. Vor Weihnachten be- malten sie deshalb kleine Steine mit Schutz-

engelchen, Tieren oder einem Regenbogen als Mutmacher und kleine Aufheller für die oft einsamen Feiertage.

Eine besondere Herausforderung bedeuten die Menschen mit Demenz, die oft nicht be- greifen können, was plötzlich los ist, warum alle mit Masken herumlaufen und sie so iso- liert sind. „Viele hören nicht mehr so gut und können uns kaum verstehen hinter unserer Maske“, so Elke Reinhardt. Ein wichtiger Baustein der menschlichen Kommunikation sei durch das Maskentragen verloren gegan- gen, alles laufe jetzt über den Augenkontakt.

Mit wem können die Pflegekräfte sich eigent- lich austauschen und mal ihre Sorgen und ihre Erschöpfung teilen?

„Wir sind schon seit Jahren ein eingespieltes Team und unterstützen uns gegenseitig, das gibt uns Kraft. In diesen Ausnahmezeiten springen auch immer wieder unsere Chefin nebst Ehemann ein, damit Kollegen mal frei haben. Das ist wirklich ganz toll“, so Anja Schreher. Bis jetzt gab es zum Glück keinen Corona-Fall im Team, das sich jede Woche einem Test unterziehen muss. Aber natürlich, so Anja Schreher, sei man sehr wachsam und begebe sich möglichst nicht in größere Men- schenansammlungen.

Die bevorstehende Impfung wird hoffentlich den Druck etwas rausnehmen, Besuche wie- der möglich machen und allen Beteiligten die Ängste nehmen, selbst an diesem Virus zu erkranken. Doch der Einsatz von Anja Schr- eher, Elke Reinhardt und all ihren Kollegen wird weiterhin ihre ganze Kraft und Hinga- be fordern, auch ohne Corona. Ein Dienst am Menschen, dem man gar nicht genug Respekt zollen kann.

„Die Traurigkeit der Menschen

nehmen wir mit nach Hause“

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Kronberg/Hochtaunuskreis (mw) – CO- VID-19 ist längst in unserer direkten Nach- barschaft angekommen und grassiert – leider, Mutationen inklusive – in ganz Deutschland und damit auch im Hochtaunuskreis und Kronberg munter weiter. Wen wundert es, dass viele Bürgerinnen und Bürger nun auf die Impfung hoffen und darauf, dass die Imp- fungen im Laufe des ersten Halbjahres 2021 die Corona-Pandemie eindämmen, vor allem aber die damit verbundene hohe Todesra- te (von derzeit von über 800 bis über 1.000 Menschen täglich in Deutschland schwan- kend) wieder sinken lassen. (Quelle siehe Robert-Koch-Institut). Mit jedem geimpften über 80-Jährigen, natürlich mit den folgen- den über 70-Jährigen und weiteren Risikopa- tienten, mit jedem Seniorenheim und seinen Pflegekräften, genauso aber auch den Seni- orinnen und Senioren, die zuhause wohnen und geimpft werden wollen, können Leben gerettet werden. Viele der Hochbetagten sind potenzielle Omas und Opas, die ihren Kin- dern und Enkelkindern beim Homeschooling und Homeoffice gerne unter die Arme greifen würden oder das im gemeinsamen Haushalt, trotz der Corona-Gefahr, bereits seit Mona- ten tun. Die Zeit tickt also hörbar, jeder Tag kann zählen, und so waren alle Blicke am Dienstag, den 12. Januar verständlicherweise auf den großangekündigten Beginn der Mög- lichkeit der über 80-Jährigen gerichtet, sich für die COVID-19-Impfung über das Hessi- sche Ministerium in Wiesbaden anzumelden.

Terminvergabe für über 80-Jährige

Doch leider geht es nach einem holprigen Impfstart mit den Impfungen für die Be- wohner in den Seniorenwohnstiften in Hes- sen auch bei der Terminvergabe für die über 80-Jährigen in Hessen mehr als holprig wei- ter.

Zumindest am ersten Tag der Freischaltung der offiziellen Hotline ging gar nichts, was technisch hätte gehen sollen. Zwei Rufnum- mern gibt es für die telefonische Anmeldung, doch nur eine funktionierte. Das heißt jedoch noch lange nicht, dass man auf dieser Tele- fonnummer einen Impftermin buchen kann.

Das System schickt den Anrufer nach mehre- ren Tastenwahloptionen und Eingabe seiner Postleitzahl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit – endlich in Hessen an-

gelangt – wieder auf „Los“ zurück. „Unse- re Leitungen sind leider überlastet, deshalb bitten wir Sie, später nochmal anzurufen“, so ähnlich lautet der Ansagetext am Ende des Anrufs, der ein Gespräch hätte werden sollen. Wer auf eine Warteschleife gehofft hatte, bei der sich der Hörer zur Seite legen ließe, aber die Hoffnung bestehen bleibt, ir- gendwann am Tag durchgestellt zu werden, der irrte. Abgesehen davon, dass dieser Te- lefonmarathon ohnehin zum Scheitern verur- teilt ist, werden kaum alle über 80-Jährigen mit dem Einwählsystem klarkommen, haben aber in Kronberg netterweise zeitgleich zur Freischaltung der Impfanmeldung im Brief- kasten Post erhalten, in der steht, dass sie genau das tun sollen, nämlich anrufen, um einen möglichst baldigen Impftermin zu er- halten. Aus dem Schreiben, unterschrieben von den Staatsministern Peter Beuth und Kai Klose, geht klar hervor: Wer den mobi- len Impfdienst mit schriftlicher Rückantwort nutzt (beziehungsweise nutzen muss, da er nicht mehr mobil ist), wird mit noch längeren Wartezeiten zu rechnen haben. Was bleibt, ist also die Online-Anmeldung. Aber auch hier sollten impfwillige Senioren und ihre Helferlein im System nicht weiterkommen, denn die Online-Anmeldung über die Web- seite „impfterminservice.de“ war am Diens- tag erst nicht freigeschaltet und später dann ebenfalls überlastet, sprich abgestürzt. Spä- testens an dieser Stelle angekommen, wird sich so mancher Impfwilliger gefragt haben, ob man sich hier technisch nicht entspre- chend stärker hätte aufstellen können. Doch ärgern hilft bekanntlich nicht weiter, und so nehmen weitere Versuche bis zum späten Nachmittag ihren Lauf, bis es mit der zwei- ten möglichen Telefonnummer tatsächlich klappt. Die Daten werden aufgenommen, die eigene Telefonnummer wird notiert und der Anrufer wähnt sich am Ziel. Doch das dicke Ende kommt prompt mit der Informa- tion am anderen Ende der Leitung: „Für den heutigen Tag stehen leider keine Impftermine mehr zur Verfügung“. Ob es für den nächsten Tag wieder weitere Impftermine geben wird, blieb ungeklärt. Es gibt keine Möglichkeit für die Anrufer, sich auf einer Warteliste ver- merken zu lassen oder sich zurückrufen zu lassen, wenn für das Bundesland Hessen und den Hochtaunuskreis wieder Impftermine

zur Verfügung stehen.

Erbarmungslos die Losung nach einem Tag Anmeldemarathon (neben Homeoffice und Homeschooling): „Gehen Sie bitte zurück auf Los!“

Impfstart in den Seniorenwohnstif- ten

Hoffnung auf eine Impfung dürften dafür in- zwischen wieder die Bewohnerinnen und Be- wohner der Seniorenwohnstifte in Kronberg gewonnen haben. Diese warten nach der Ver- kündigung des Landes Hessen eines schnel- len Impfstarts mit mobilen Teams noch für Ende 2020 nun auch schon länger als ge- dacht auf ihre Impftermine, es hakt wohl am knappen Impfstoff. Doch hier kommen die Impfwilligen ihrem Ziel jetzt deutlich näher:

Direktorin des Altkönigstifts, Thekla Thie- de-Werner, konnte am Dienstag vermelden, dass die Bewohner des Altkönigstifts, die es wünschten, vergangenen Samstag und Sonn- tag bereits geimpft wurden. Allerdings kam nicht die Menge an Impfstoff, die bestellt war. „Wir konnten 450 Bewohnerinnen und Bewohner impfen“, informiert sie. „80 Be- wohnerinnen und Bewohner und weitere 180 Mitarbeiter warten jetzt noch auf eine wei- tere Lieferung“, so Werner. „Sie sollen aber nächste Woche geimpft werden“, sagte sie zum Stand der Dinge. In der Seniorenwohn- anlage Rosenhof ist man „optimistisch“, dass am kommendenden Samstag alle Bewohner, die eine Impfung wünschen, dieses auch er- halten. Auch das Seniorenstift Kronthal hat mit dem kommenden Sonntag, den 17. Janu- ar, einen Impftermin zugesagt bekommen.

Wie Brigitte Ziegelmayer, Leitung Unter- nehmenskommunikation der Stiftung Hos- pital zum Heiligen Geist, zu der neben dem Seniorenstift Kronthal in Kronberg auch das Seniorenstift Hohenwald zählt, mitteilt, ist im Seniorenstift Hohenwald die Quarantäne seitens des Gesundheitsamtes noch bis zum 21. Januar festgelegt. „Momentan werden die Bewohner und Mitarbeiter engmaschig regelhaft mit PCR-Tests getestet“, berichtet Ziegelmayer. „Wenn die Testungen negativ bleiben, werden wir nach dem 21. Januar ei- nen Impftermin erhalten.“ Im Seniorenstift Hohenwald wurden insgesamt 42 Bewohner positiv getestet. Seitens der Angehörigen der Bewohner wurden jetzt schon Stimmen laut,

die fordern, die negativ getesteten Bewohner trotzdem zeitnah impfen zu lassen anstatt länger abzuwarten. (Bei der DRK-Presse- stelle war bezüglich des „Impfstatus“ der Bewohner des Kaiserin-Friedrich-Hauses bis zum Redaktionsschluss telefonisch keiner zu erreichen.)

Impfzentrum in der Messehalle

Landrat Ulrich Krebs und Erster Kreisbei- geordneter Thorsten Schorr kritisieren in puncto COVID-19-Impfungen, dass die äl- teren Bürgerinnen und Bürger nicht in dem eigens geschaffenen Impfzentrum des Hoch- taunuskreises, in Bad Homburg, gegen das Virus geimpft werden können. Der zögerli- che Impfbeginn der hochbetagten Menschen und damit verbunden die weite Anreise in das Impfzentrum nach Frankfurt sei „eine Zumutung“, äußerten sich Krebs und Schorr.

Zumal diese Menschen den Weg ein weiteres Mal auf sich nehmen müssten, um die zwei- te Impfung zur Vervollständigung des Impf- schutzes zu erhalten. Das Land Hessen hatte zunächst die Aktivierung der sechs regio- nalen Impfzentren in Kassel, Heuchelheim (Gießen), Fulda, Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt angeordnet. Grund dafür sind die derzeitig nur knapp vorhandenen Impfvorrä- te, so die Information aus dem Landratsamt.

„Das Impfzentrum des Hochtaunuskreises sei bereit und kann jederzeit vollumfänglich mit dem Impfen starten“, betonen der Kreis- chef und Erster Beigeordneter. Beide setzen darauf, dass weiterer Impfstoff zügig zur Verfügung stünde, damit der Aktivierungsbe- fehl von Seiten des Landes Hessen für das Impfzentrum des Kreises eintreffe. „Die ers- ten Impfungen im Hochtaunuskreis konnten bereits am 27. Dezember des vergangenen Jahres über die mobilen Teams in den ersten Alten- und Pflegeeinrichtungen des Kreises verabreicht werden“, betonen sie.

Das Land Hessen sieht folgende Regelung vor: Bürgerinnen und Bürger aus dem Hoch- taunuskreis über 80 Jahren können ab dem 19. Januar in dem regionalen Impfzentrum in Frankfurt geimpft werden. Dazu ist eine Anmeldung nötig. Wählen Sie die 116 117 oder 0611-505 92 888, täglich von 8 bis 20 Uhr, online unter: www.impfterminservice.

de oder www.impfterminservice.hessen.de.

Viel Glück!

COVID-19-Impfbeginn verläuft mehr als holprig: Anmeldungsprozedere und weite Anreise sind eine Zumutung für Hochbetagte

Gesund & Vital

– Anzeige –

Im Winter leiden die Hände besonders unter der Kälte, weil ihnen der Stoffwechsel als erstes die Wärme entzieht. Infolgedessen verengen sich die Gefäße und die Durchblutung wird schlechter. Erschwerend kommt hinzu, dass der Handrücken kaum Talgdrüsen und nur wenig Unterhautfettgewebe besitzt.

Die Talgdrüsen stellen ab einer Außentemperatur von acht Grad lang- sam ihre Arbeit ein und produzieren kaum noch Fett, das die Haut geschmeidig halten könnte. Daher sind feuchtigkeitsspendende und rückfettende Handcremes ratsam. Dermatologen empfehlen in der Re- gel Cremes mit Urea oder Panthenol, denn sie sind wahre Durstlöscher für die Haut und bringen den Haushalt der äußeren Hautschicht wie- der ins Gleichgewicht.

Urea (Harnstoff) ist eine körpereigene Substanz und einer der natür- lichen Feuchthaltefaktoren der Hornschicht. Der natürliche Feuch- tigkeitsfaktor der menschlichen Hornschicht besteht zu 7 % aus Harnstoff; es ist daher naheliegend, diesen hauteigenen Stoff als feuchtigkeitsbindenden Wirkstoff in kosmetischen Mitteln gezielt einzusetzen. In klinisch trockener Haut liegt der Harnstoffgehalt um etwas 50 % niedriger als in klinisch gesunder Haut. In kosmetischen Mitteln wird Harnstoff vor allem wegen seiner feuchtigkeitsspenden- den Eigenschaften verwendet. In Abhängigkeit von der Konzentration weist Harnstoff zahlreiche positive Wirkungen auf die Haut auf, bei- spielsweise ist er wasserbindend, verbessert das Feuchtigkeits-Aufnah- mevermögen der Haut, ist antimikrobiell und juckreizlindernd. Typische Einsatzkonzentrationen von Harnstoff in Kosmetika sind etwa 3 % in Körperlotionen und 5 bis 10 % in Cremes und Salben.

Panthenol ist die Vorstufe des B-Vitamins (Provitamin B5) und wird bevorzugt in Produkten für die empfi ndliche Haut eingesetzt, da es sehr gut hautverträglich ist. Es handelt sich hierbei um eine viskose, farblose, leicht klebrige Substanz mit dezent charakteristischem Ge- ruch. Panthenol löst sich sehr gut in Wasser und Alkohol. Panthenol besitzt feuchtigkeitserhaltende, hautberuhigende und regenerative Eigenschaften, verstärkt die Schutzbarrierefunktion der Haut und ver- bessert ihre Elastizität.

Je nach Witterung und Beanspruchung der Haut sollten die Hände mehrmals am Tag eingecremt werden. Nicht nur die Kälte draußen ist eine Herausforderung für die Hände. In Innenräumen sorgt zwar die Heizung für Wärme, aber die niedrige Luftfeuchtigkeit entzieht der Haut zusätzlich Feuchtigkeit. Auch die Nagelhaut benötigt Pfl ege.

Hierfür ist der regelmäßige Einsatz von speziellen Ölen und Lotionen

empfehlenswert. Quelle: haut.de

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Rissige Haut – an Händen und Fingern

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Kronberg. – Über wie viele städtische und geförderte Wohnungen verfügt die Stadt (noch)? Wann laufen Bindungen aus? Was unternimmt die Stadtverwaltung, um Bindun- gen zu verlängern? Dazu hat die SPD-Frakti- on eine Anfrage an den Magistrat gestellt, in der sie fragt: „Wann laufen in den nächsten Jahren Förderungen von genossenschaftli- chen und anderen Wohnungen aus? Was un- ternimmt die Stadt, um auslaufende Förderun- gen zu verlängern? Sind in den letzten Jahren Förderungen ausgelaufen? Über wie viele öffentlich geförderte städtische Wohnungen und Häuser und solche von anderen Trägern verfügt Kronberg insgesamt? Wie viele Men- schen stehen aktuell auf der Warteliste der Stadt für geförderte Wohnungen? Wie viele Menschen in Kronberg sind wohnungslos und benötigen ab sofort eine Wohnung? Wie hat sich die Zahl der Wohnungslosen in den letz- ten Jahren entwickelt? Wie lange dauert es im Schnitt, bis ein auf der Warteliste stehender

Wohnungssuchender oder eine Wohnungssu- chende eine öffentlich geförderte Wohnung beziehen kann?“ Und: „Nach welchen Kri- terien vergibt die Stadt Kronberg städtischen Wohnraum?“ Die Fragen machen klar: Die Stadt muss jede städtische Wohnung, jeden städtischen Grund und Boden behalten, ist sich die SPD sicher. „Denn Förderungen und sogenannte Sozialbindungen laufen immer irgendwann aus. Deshalb muss der städti- sche Eigenbetrieb Wohnen jetzt umgesetzt werden“, betonen die Sozialdemokraten und erinnern daran, dass der gemeinsame Antrag von Grünen, FDP, UBG und SPD bereits ist im September 2019 beschlossen worden war.

„Die Zeit drängt, denn Grund und Boden in Kronberg wird immer teurer, die Mieten stei- gen. Die wirksamste Maßnahme, um Wohnen in Kronberg für alle Menschen leistbar zu machen, ist, dass die Stadt selbst Bauherrin und Wohnungseigentümerin ist“, so die SPD abschließend. (mw)

SPD fordert jetzt:

Wohnungsbau-Eigenbetrieb umsetzen

Unser Leser Dr. Walter A. Ried, Höhenstra- ße, Kronberg, schreibt uns unter der Über- schrift „Wo ist der dunkelhäutige König ge- blieben?“ Folgendes:

Auf dem Bild der Sternsinger aus Oberhöch- stadt, das kürzlich im Kronberger Boten zu sehen war, fehlt der dunkelhäutige König.

Vielmehr sind die drei abgebildeten Monar- chen alle hellhäutig. Sicherlich wird „Black- facing“, d.h. das Anmalen des Gesichts mit schwarzer Schminkfarbe, heute im Zeichen von „Black lives Matter“ zu recht sehr kritisch bis ablehnend gesehen. Andererseits symboli- sieren die Heiligen Drei Könige seit langem in der katholischen Kirche die drei Erdteile, die einst bekannt waren: Afrika, Asien und Euro- pa. Eine Rolle spielt dabei wohl auch das Alte Testament, in dem es heißt, dass nach der gro- ßen Sintflut die gesamte Menschheit von den drei Söhnen Noahs abstammen, welche die ehrenvolle Aufgabe hatten, die drei damals bekannten Erdteile wieder zu bevölkern. Die drei Könige sollen die Internationalität des Christentums im Zeichen des Weihnachts- fests vermittelt. Der afrikanische König, dun- kelhäutig und meist jugendlich gezeigt, setzte sich ikonographisch erst im Hochmittelalter allgemein durch. Interessanterweise erschei- nen im Gegenzug bei afrikanischen Krippen die drei Könige oft durchweg als dunkelhäu- tige Männer mit „subsaharischen“ Gesichts- zügen. Ich glaube nicht, dass deswegen bei den Gläubigen der betreffenden Ortskirchen eine so heftige Diskussion, wie bei uns gera- de, darüber geführt wird, ob nicht zumindest ein König mit weißer Hautfarbe daherkom- men sollte. Ähnliches lässt sich bei Darstel- lungen aus Fernost feststellen: Ein Jesuskind samt Maria und Josef mit mandelförmigen Augen ist dort „normal“.

Durch den „Wegfall“ des Königs mit dunk- ler Hautfarbe, der dem Jesuskind heilkräftige Myrrhe schenkt, fällt für mich in gewisser Weise jetzt Afrika unter den Tisch, was für mich letztlich auch eine Art Diskriminierung bedeutet, wenn auch die Reduzierung Afri- kas zugegebenermaßen auf die dunkelhäutige Hautfarbe unkorrekt bis problematisch ist.

Wer hat eine bessere Idee der Darstellung?

Andererseits handelt es sich bei den Dreien um hochangesehene, gleichberechtigte Kö- nige und nicht kolonialistisch unterdrückte und weitgehend rechtslose Menschen. Kei- ner des royalen Dreiergespanns wird in der Weihnachtsgeschichte in irgendeiner Form privilegiert. Klar ist, dass die Geschichte zum Dreikönigsfest, bei der die ursprüngli- chen Magier oder Sterndeuter mit der Zeit zu Königen mutierten, ohnehin historisch nicht zu belegen ist, sondern vielmehr ein Pro-

dukt der reichen katholischen Erzähltradition darstellt, an dem noch heute viele Gläubige, wie ich, hängen. Von den vier Evangelisten erwähnt ohnehin nur Matthäus namenlo- se Weise (griech.: magoi), ohne deren Zahl genau anzugeben, die aus dem Morgenland zur Krippe kamen. Demnach konnten sie nur aus dem Osten, das heißt Asien, ins Heilige Land angereist sein. Deren Hautfarbe bleibt bei Matthäus unerwähnt, weil ihr keinerlei Bedeutung zukommt, und das ist sicherlich gut so. Vor Gott sind alle Menschen gleich, so wie sie geboren werden. Die australischen Aborigines und indigenen Amerikaner fallen

bei der schönen Legende retrospektiv gese- hen eh ganz unter den Tisch. Wären daher aktuell nicht eher mindestens fünf oder mehr königliche Vertreter, am besten männlich, weiblich und divers, kirchenpolitisch am korrektesten? Eine wirklich überzeugende Lösung beziehungsweise Darstellung, die allen Wünschen und Ansichten gerecht wird, wird in meinen Augen in Sachen „Drei Kö- nige“ nie möglich sein. Sicherlich wird sich zukünftig das Aussehen der Könige weiterhin gemäß jeweiligen Zeitgeists ändern wie auch die gesamte Kirche ständigen Änderungen und Anpassungen unterliegt, auch wenn sich die katholische Zentrale im Vatikan dagegen oft heftig wehrt. Jede Zeit „baut“ sich nun mal ihre Kirche. Auf diese Weise ist es dieser Institution – gottlob – gelungen, seit nunmehr 2.000 Jahren zu bestehen.

Die Abbildung oben zeigt den dunkelhäuti- gen König in der Krippe von Sankt Peter und Paul. Mit seinem goldenen Ohrring sicherlich ein aktuell problematischer Stereotyp, der heute sehr kritisch gesehen wird.

Leserbrief Aktuell

Seit sich am Vorabend des 6. Januar mit Hilfe des Kreativteams der evangelischen Kir- chengemeinde Oberhöchstadt auch die Heiligen drei Könige an der lebensgroßen Krippe eingefunden haben, herrscht viel Betrieb auf der Wiese vor der Kirche. Denn die drei Weit- gereisten hatten neben ihren Schätzen für das Jesuskind auch für alle Kinder eine kleine Überraschung in die Krippe gelegt. Kinder und Eltern hatten ihre Freude an dem Päckchen, das die Mädchengruppe mit den Teamerinnen der Familiengottesdienste zusammengestellt hatten. Zurzeit können Familiengottesdienste nicht wie gewohnt am ersten Sonntag im Mo- nat in der Kirche gefeiert werden. Doch auf der Wiese vor der Kirche gibt es für Kinder am Sonntag, dem 7. Februar um 11 Uhr wieder eine neue Überraschung. Information dazu bei Barbara Müller unter der Telefonnummer 06173-3276219 oder bafamue@gmx.de

Foto: privat

Die drei Weitgereisten sind in Oberhöchstadt eingetroffen

Kronberg (kb) – Die UBG hat sich in ih- rem Wahlprogramm, wie bereits in der letz- ten Legislaturperiode, die Unterstützung des Ehrenamtes in Kronberg zum Ziel gesetzt.

Das bezieht sich auf alle ehrenamtlichen Be- reiche, alle Vereine und Hilfsorganisationen.

„Der UBG ist es wichtig, das ehrenamtliche Engagement, wo immer es möglich ist, in vielfältigster Weise durch die Kommune zu unterstützen“, so der UBG-Stadtverordnete Matthias Bauer, Spitzenkandidat der UBG, und Markus Lind, der an Platz zwei für die UBG kandidiert und diese aktuell im Schön- berger Ortsbeirat vertritt.

Der Presse habe man entnehmen können, dass die Unfallkasse Hessen etliche Mängel bei den städtischen Feuerwehren festgestellt habe, die es zu beheben gelte.

„Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuer- wehr versehen ihren Dienst ehrenamtlich und bringen ihre Freizeit zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt ein.

Die vorhandene Motivation der ehrenamt- lichen Einsatzkräfte gilt es durch zeitnahe Unterstützung und Umsetzung von geeigne- ten Maßnahmen, die kurzfristig zu einer Ver- besserung der Situation und zum Schutz der Ehrenamtlichen beitragen können, zu erhal- ten, betont Bauer, dem das Thema als erster Vorsitzender der Oberhöchstädter Feuerwehr doppelt wichtig ist. Punkte wie die Platzpro- blematik in den Feuerwehrgerätehäusern, die nicht von heute auf morgen behoben werden können, sollten ebenfalls nicht auf die lange Bank geschoben werden, sind sie sich einig.

„Unter Abwägung aller Erfordernisse, auch auf Basis des Feuerwehr- und Bedarfsplans, sollten die Möglichkeiten wie Erweiterungen und neue beziehungsweise zusätzliche Stand-

orte geprüft werden, um Abhilfe zu schaffen.

Die möglichen Flächen im Ortsmittelpunkt Kronberg, die sich für eine Erweiterung der vorhandenen beziehungsweise den Neubau einer neuen Feuerwache eignen, sind stark begrenzt“, erklärten die UGB-Vertreter. „Eine zeitnahe Entscheidung wird hier erforderlich, um einen Standort bedarfsgerecht gestalten zu können, auf infrage kommenden Flächen sollte zeitnah eine Veränderungssperre zur Si- cherung der Planung für den künftigen Plan- bereich gelegt werden“, betonen sie.

Für den Erhalt der beiden vorhandenen Standorte am Berliner Platz (Heinrich-Win- ter-Straße) in Kronberg und am Kirchberg in Oberhöchstadt habe sich die Stadt ja bereits mit der Überarbeitung des Feuerwehrbedarfs- und Entwicklungsplans, der im Jahr 2017 vom Stadtbrandinspektor Gunnar Milberg vorgestellt und von der Stadtverordnetenver- sammlung verabschiedet wurde, ausgespro- chen. „Bereits damals wurde auf die Mängel verwiesen, allerdings ohne dabei konkrete Lösungen ins Auge zu fassen“, erinnern sie.

„Diese hatten damals nicht die Priorität wie heute.“

Bauer dazu: „Die Freiwillige Feuerwehr ist Teil der Kommune und gehört zu deren Pflichtaufgaben. Arbeitsschutzmaßnahmen, die in den beiden Feuerwehrgerätehäusern in Kronberg und Oberhöchstadt kurzfristig um- gesetzt werden können und somit auch dem Schutz und der Gesundheit der ehrenamtli- chen Einsatzkräfte zugutekommen, sollten und müssen daher jetzt umgehend in Angriff genommen werden.“ Die gesetzlichen Vorga- ben, insbesondere die Einhaltung der Hilfs- fristen, müssen dabei die Grundlage aller Überlegungen darstellen. (mw)

UBG will Feuerwehren mit

Maßnahmen zeitnah unterstützen

Schönberg. – Die Friedrichstraße in Schön- berg wird in der Zeit vom 25. Januar bis 5.

Februar wegen Arbeiten an Hausversorgungs- leitungen voll gesperrt. Eine Umleitung für den Verkehr wird eingerichtet. Ab 5. Februar und bis voraussichtlich 12. Februar werden die Arbeiten unter halbseitiger Sperrung fort- geführt. Die Sperrung betrifft auch die Stadt- buslinien 71 und 73.

Die Stadtbuslinie 71 aus Richtung Wald- schwimmbad in Richtung Altkönig-Stift fährt ab Haltestelle Höhenstraße über Höhenstraße, Le-Lavandou-Straße, Oberhöchstädter Straße zur Jacques-Reiss-Straße und dann weiter den normalen Linienweg.

Die Haltestellen Zeilstraße, Viktoria-Schule, Schillerstraße und Bahnhof werden nicht be- dient. Fahrgäste mit Fahrziel Kronberg Bahn- hof werden gebeten, die Haltestelle Freiherr- vom-Stein-Straße zu nutzen.

Die Haltestellen Le-Lavandou-Straße, Altkönigschule, Lindenstruthweg und Frei- herr-vom-Stein-Straße werden in der Zeit der Sperrung von der Linie 71 zusätzlich bedient.

Aus Richtung Altkönig-Stift in Richtung Waldschwimmbad fährt die Linie 71 ab der Haltestelle Bahnhof über Bleichstraße, Ber- liner Platz, Bahnhofstraße, Oberhöchststäd- ter Straße, Le-Lavandou-Straße, Höhenstraße zur Haltestelle Mainblick und vor dort weiter den gewohnten Linienweg. Die Haltestellen

Schillerstraße, Viktoria-Schule, Zeilstraße und Höhenstraße werden nicht bedient. Die Hal- testellen Berliner Platz, Freiherr-vom-Stein- Straße, Lindenstruthweg, Altkönigschule und Le-Lavandou-Straße werden zusätzlich von der Linie 71 bedient. Die Stadtbuslinie 73 aus Richtung Roter Hang in Richtung Altkönig- Stift fährt ab Haltestelle Berliner Platz über Bleichstraße zur Haltstelle Bahnhof und dann via Oberhöchstädter Straße und Schönberger Straße zur Haltestelle Limburger Straße. Die Linie 73 in Richtung Altkönig-Stift fährt am Bahnhof Kronberg nicht an der Bahnhofseite ab, sondern von der gegenüberliegenden Hal- testelle. Die Haltestellen Schillerstraße, Vik- toria-Schule und Friedhof Schönberg werden während der Sperrung der Schillerstraße nicht bedient. Die Haltestellen Freiherr-vom-Stein- Straße, Lindenstruthweg und Altkönigschule werden zusätzlich bedient.

Aus Richtung Altkönig-Stift in Richtung Roter Hang fährt die Linie 73 ab Haltestelle Altkönigschule via Oberhöchstädter Straße zur Haltestelle Bahnhof und dann weiter den gewohnten Linienweg.

Die Linie 73 bedient in beiden Richtungen die Haltestellen Lindenstruthweg und Freiherr- vom-Stein-Straße zusätzlich. Die Haltestellen Friedhof Schönberg, Viktoria-Schule, Schil- lerstraße und Ludwig-Sauer-Straße werden während der Sperrung nicht bedient. (mw)

Friedrichstraße wird zeitweise voll

gesperrt

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Oberhöchstadt (pf) – „Trotz allem – Sin- gen!“ Diesen Titel hat Eva Zander, pensio- nierte Oberstudienrätin und seit vier Jahren Bewohnerin des Altkönig-Stifts, für ihren