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Kappen Klinik Kronberg: „Lachen bis der Arzt kommt“

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17. Jahrgang Donnerstag, 9. Februar 2012 Kalenderwoche 6

Kappen Klinik Kronberg: „Lachen bis der Arzt kommt“

Nach einem anstrengenden Fußmarsch vom Kronthal bis in die Stadthalle präsentierten die fidelen „Ahle Hinkel“ einen flotten Rollatortanz und stimmten damit die Narren und Narrhalesen auf die zweite Halbzeit ein. Foto: A. Puck

FDP-Mann Guido Westerwelle hinterfrag- te. „Als Bundesvorsitzender angeblich nicht mehr tragbar, aber als Außenminister scheint er würdig genug, Deutschland zu repräsentie- ren.“ Miese Prognose auch für den Treibstoff E10. „Früher war der Tiger im Tank, heute sind Getreide, Zuckerrüben, Raps oder Mais als ‚Essen auf Rädern‘ unterwegs“, monierte KKK-Vereinsvorsitzender Hans-Peter Müller in seinem Protokoll.

Debüt in der Bütt für Heinz Schulze alias Bernd Pscheichen. Er berichtete von den großen und kleinen Missverständnissen zwi- schen Mann und Frau. „Ich habe vor 25 Jahren nur ein Taxi herbei winken wollen und schon hatte ich die Edeltraut am Hals.

Fortsetzung Seite 2

Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros pekt der Firma Herberth, Kronberg, (als Teil- beilage) bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

Kronberg (pu) – Das war doch mal eine Ge- sundheitsreform ganz nach dem Geschmack der Klinik-Patienten! Von aufwändigen Vor- untersuchungen und Diagnosestellungen nicht die geringste Spur, dafür therapeutische Maßnahmen, die zweifellos ihresgleichen suchen: Rollatortanz mit „Ahle Hinkel“, Ehe-

„Beratung“, wärmende Kreislaufaktivierung durch Dauerapplaus für Show- und Unter- haltungsprogramme frecher Früchtchen, Erd- beertörtchen und Moorhühnern, dazu ein kritisch-humorvoller Blick auf den Beipack- zettel der Risiken und Nebenwirkungen der Bundes- und Lokalpolitik sowie eine Ober- schwester Hildegard in schwarzen Strapsen und kurzem Kittel – fertig war das „Rundum- Sorglos-Paket“. Und wo befindet sich diese innovative Klinik mit diesen unkonventionel- len Methoden? Natürlich in Kronberg – wo sonst?!

Bedauerlicherweise ist diese Einrichtung kein Ergebnis der städtischen Wirtschafts- förderung, sondern es war der Kappen Klub Kronberg (KKK), der am Wochenende jah- reszeitengerecht je nach Bedarf Einzel- oder Gruppentherapie verabreichte, frei nach dem Motto „Lachen bis der Arzt kommt“. Die bit- tere Pille für die Politiker gab es gratis dazu.

Nach einem über vierstündigen „Einlauf“

waren sich rund 250 Narren und Narrhalesen

in der zur Kappen Klub Klinik umfunktio- nierten Stadthalle einig: Das war doch was!

Die Mischung aus traditioneller Fastnachts- sitzung und mottogerechter Auflockerung nach der Pause fand Anklang ebenso wie die launige Moderation durch die beiden Sit- zungspräsidenten Michael Arndt und Björn Weber, die mit flotten Sprüchen und musika- lischen Beiträgen durch den Abend führten und in der zweiten Halbzeit als Professor Brinkmann und Oberschwester Hildegard witzige Akzente setzten.

Auf die Station der „problematischen Fälle“

gehören nach Meinung von Dr. Marc von Cronenburg (Marc Theis) und seinem Pro- tokoller Hans-Peter Müller Bundespräsident Christian Wulff und Karl-Theodor zu Gut- tenberg, wobei von Cronenburg sogar noch weiter ging und kritisch die Entwicklung um

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„Schorsch (Dieter Nagel) und Lisbeth (Markus Theis) setzten mit ihrem „Kronberger Gebabbel“ ein weiteres Ausrufezeichen in der 110-jährigen Kappen Klub-Geschichte.

„Wer kein Geld hat, kann auch keins ausgeben – das ist jetzt sogar bis zur Stadt Kronberg vorgedrungen“, stellten die beiden zunächst trocken fest doch dem eher harmlosen Aufgalopp folgte ein Hinweis zu Italiens Ex-Präsident Silvio Berlusconi, der es in sich hatte: „In Berlusconis Viagra-Fabrik lief kürzlich ein Fass aus, seitdem müssen die Bauern Schorsch und Lisbeth dagegen die Schließung der Villa Winter „An der Jugend sollte man zuletzt sparen!“ und auch der Slogan „Kronberg – wo sonst“ kann ihrer Meinung nach kräf- tig missverstanden werden, so wie im Dezember mit Deutschlands zurzeit meistgesuchten Verbrecher, Thomas Feldhofer, der das Motto mit der Entführung eines Linienbusses nach Wiesbaden allzu wörtlich genommen habe. „So etwas konnte einfach nur in Kronberg pas- Urgestein Dieter Nagel ist im Übrigen seit 50 Jahren Kappen-Mitglied und glänzt seit einem Vierteljahrhundert in der Bütt. Der Mann ist aus der Kronberger Fassenacht nicht wegzudenken!

Wenn das Käthche aus‘m Daal (Irmgard Bettenbühl) ans Rednerpult tritt, bleibt meist eben- falls kein Auge trocken. Sie gab die „Stoffwechsel-Krankheit“ ihrer Nachbarin zum Besten, die deshalb zwei Schränke für die Klamotten habe anschaffen müssen und plädierte für die Einführung der „Kronberscher“ Währung „Daalbach-Gold“: „Für einen Temmen gäbs dann zehn Odszucks“. Schlagfertig präsentierte sich ein „kleiner“ ABC-Schütze (Volker Schneider), der unbedingt in die dritte Klasse versetzt werden wollte und deshalb zur Schulprüfung antreten musste. Auf die Frage: „Was ist hart und rosa wenn es rein geht und klein und klebrig wenn es raus kommt?“ ließ er die verdutzte Lehrerin (Henni Held) und Direktor Hans-Peter Müller wissen: „Ein Kaugummi“. Schwester Karin, der Wirbelwind von Station vier, ließ sich ebenso amüsant über Patienten aus wie Schönheitschirurg Schließlich wünscht sich niemand, künftig im Fünfer-Trupp einer mit Trillerpfeife ausge- rüsteten Krankenschwester folgend zum gemeinsamen Wasch- und Toilettengang trotten zu müssen – selbstverständlich wird aus Spargründen nur ein Waschlappen für alle fünf armen Patienten-Tröpfe verwendet, der letzte hat halt gelitten …

Während der vergangenen Monate haben sich hinter verschlossenen Türen auch die aktiven und viel geprobt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Der Bogen spannte sich in wun- derschönen Kostümen vom Gardetanz der Krönchengarde über die KKK-Springmäuse mit

„Eviva Espana“, „Schneewittchen und die zirka sieben Zwerge“ (FUNtastics), Rollatortanz der „Ahle Hinkel“, Gardetanz der Cronengarde, „Obstsalat der frechen Früchtchen“

(Daalbachnixen und Männerballett CGK, Jubiläumstanz „11 Jahre“ der Erdbeertörtchen bis zu den Gikkelnden Hinkel mit „Welcome to AbuDabi. Das Ganze war nicht nur schön anzusehen, sondern bot auch akrobatische Höchstleistungen. Dabei gehören Verletzungen leider fast schon zur Tagesordnung, deshalb konnte am Samstag nur noch eine dezimierte Mannschaft zum Solistenblock beim Gardetanz antreten, die dennoch bravourös tanzte.

Den Trainern Astrid Schleiffer, Björn Weber, Nicole Riedel, Caroline Meister, Waltraut Schardt, Mariann Theis, Nadine Schlössler, Michaela Schardt, Ann-Sophie Lützenberger sowie den Betreuern Andrea Palamides, Iris Appel und Patrizia Engel gebührt deshalb, ebenso wie allen Aktiven auf, vor und hinter der Bühne, ein großes Lob.

Komplettiert wurde der unterhaltsame Abend durch Schunkellieder mit Musiker Rolf Best

Kronbersch – Helau! Fotos: A. Puck

K ap p e n K l u b K l i nik K ro nb er g 20 1 2

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Donnerstag, 9. Februar 2012 Kronberger Bote KW 6 - Seite 3

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Kronberg (ks) – Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Altkönigschule ihren „neu- en, alten“ Campus A bereits im November 2011 bezogen hatten, folgte auf Einladung des Hochtaunuskreises am vergangenen Donners- tag ein feierlicher Festakt in der neuen Aula.

Zu den handverlesenen Gästen gehörten Po- litikvertreter auf Kommunal- und Kreisebene, Vertreter des zuständigen Schulamtes, Schul- leiterInnen von anderen Schulen des Hoch- taunuskreises und benachbarter Kreise sowie Lehrer, Schulelternbeiräte, Schulsprecher und des Mitglieder FörderForums. Eingeladen wa- ren außerdem Mitarbeiter des Generalunter- nehmens, der Carl Schumacher GmbH, Wol- fenbüttel, und des Architektenbüros Loewe + Partner, Darmstadt.

Mit der musikalisch umrahmten Feierstunde wurde endlich ein Schlusspunkt unter die Umbauphase gesetzt, die im Laufe der ver- gangenen vier Jahre 37,5 Millionen Euro verschlungen hat. Stefan Engel, Schulleiter der Altkönigschule, freute sich: „Heute ist für unsere Schule ein besonderer Tag. Nach vie- len Jahren des Bauens ist es vollbracht“. Die Zeit des Umbaus habe der Schulgemeinschaft viel abverlangt und diese bis an ihre Gren- zen gefordert, „und manchmal auch darüber hinaus“, setzte Engel hinzu. Er wolle daher die Gelegenheit nutzen, allen Beteiligten zu danken: Dem Kollegium, das unter schwieri- gen Bedingungen gearbeitet habe und Prob- leme stets souverän und kreativ gelöst hat;

den Schülerinnen und Schülern, die versucht haben, aus dem Alltag in den Containern das Beste zu machen; dem Sekretariat, der Biblio- thek und dem Taunus Menü Service, die alle tapfer ausgehalten haben. Einen besonderen Dank übermittelte Engel dem Hausmeister der Altkönigschule, Stefan Nix, dem Bauaus- schuss, den Mitarbeitern des Landratsamtes, dem Generalunternehmen und dem Architek- turbüro Loewer + Partner. Sie alle hätten daran mitgearbeitet, der Schule ein neues Gesicht zu geben. „Jetzt komme es darauf an, das Richti- ge daraus zu machen“, mahnte anschließend Gregor Schulte-Beckhausen, der seit wenigen Monaten dem Schulelternbeirat (SEB) der Altkönigschule vorsteht. Seiner Meinung nach ginge es nun darum, weiterhin qualifizierte Lehrkräfte zu gewinnen, „denn was nutzt ei- ne schöne Schule, wenn die entsprechenden Lehrkräfte fehlen“, sagte er und erntete dafür großen Applaus aus den Reihen der Eltern- schaft. Nach dem Solo-Vorspiel des Schülers Hannu Zhang (Klaviersonate Nr. 14, cis Moll

von Ludwig van Beethoven) bat Stefan Engel den Architekten Andres Janouschkowetz auf die Bühne. Sichtlich bewegt von dem exzel- lenten Vorspiel des Neuntklässlers gestand der Architekt, dass er noch immer eine Gänsehaut habe, aber sehr zufrieden sei: „Da sieht man mal, dass sich so große Investitionen in eine Schule, die solche Talente hervorbringt, auf jeden Fall lohnen“. Und die Investition sei in der Tat groß gewesen, pro Monat sei so viel Material verbaut worden, dass es für drei Einfamilienhäuser gereicht hätte. Er betonte aber, dass trotz Umbau und Sanierung unter dem Strich pro Kubikmeter 20 Prozent we- niger ausgegeben worden seien als für einen Neubau.

Nachdem Bürgermeister Klaus Temmen dem Hochtaunuskreis als Schulträger gedankt hat- te, ging auch er noch einmal auf die Kosten der groß angelegten Sanierung ein. „Jeder Euro, den wir investieren, ist gut angelegtes Geld“, sagte er mit Nachdruck. „Die Bildung unserer Kinder in modernen Gebäuden, mit qualifizierten und engagierten Lehrerinnen und Lehrern sowie mit gutem Unterrichtsma- terial ist das wichtigste Potenzial überhaupt für Staat und Gesellschaft – jetzt und erst recht für die Zukunft“. Schulsprecherin Emma Schwab würdigte später das große Vertrauen, das der Kreis, die Stadt und die Schulleitung nun in die Schüler der Altkönigschule setzt. Sie versprach, dass sich die Schülervertretung für einen pfleglichen Umgang der Schülerinnen und Schüler mit den neuen Räumen einsetzen werde.

Beim Rundgang durch die neuen Räume meinte einer der 400 Gäste, Max-Werner Kahl (CDU), von Haus aus Architekt und Vorsitzender des Ausschusses für Stadtent- wicklung und Umwelt (ASU), dass die äußere Erscheinung der Altkönigschule für ihn den Anspruch „moderner, fortgeschrittener Archi- tektur“ erfülle. Ihm gefiele vor allem die Wahl der Materialien. Es sehe danach aus, als werde für längere Zeit keine Instandsetzung mehr nötig sein. Das dürfte auch den Bürgermeis- ter freuen. Denn bisher bot die Stadthalle die einzige Möglichkeit, größere Veranstaltungen in Kronberg zu beherbergen. „Wir sind mit der Stadthalle sehr zufrieden“, sagte Temmen,

„die Stadthalle wird sehr gern genutzt und ist gut ausgelastet. Aber ab einer Größenordnung von 350 Personen aufwärts wird es eng.“ In- sofern sehe er in der Aula der Altkönigschule keinen Wettbewerb, sondern eine schöne Al- ternative für große Veranstaltungen.

AKS: Die „Rote Schule“ ist moderner Architektur gewichen

Architekt Andreas Janouschkowetz (re.), Loewer + Partner, übergibt Schulleiter Stefan Engel und Kreisbeigeordnetem Uwe Kraft (li.) einen symbolischen Schlüssel. Kraft: „Mit Beginn des nächsten Schuljahres soll aus der Altkönigschule eine Ganztagsschule werden.“

Foto: Stechl

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Kronberg (mw) – Ein schöneres Motto als „Tausendundeine Nacht“ konnte es für

„die Nacht der Frauen“ – die Ladies Night vom Kappen Klub Kronberg (KKK) kaum geben: Zumindest für alle die, die als Mädchen am liebsten Prinzessin gespielt haben, ließ die Ladies Night keine Wünsche offen. Überall leuchteten bunte farbenfrohe orien- talische Saris, besetzt mit glitzernden Steinchen und vielen leise aneinander rasselnden Metallplättchen. Hinter türkis, grün, pink und lila verschleierten Häuptern blitzten teil- weise nur noch die Augen hervor. Doch auch Scheichs hatten den Weg in die Stadthalle gefunden und mächtige Sultane mit schillernden Turbanen. Sie alle hatten großen Aufwand mit ihrer Garderobe betrieben, schließlich prämieren die „Ladies“ die schönsten Gruppen- und Einzelkostüme. Sogar komplette Palmen liefen durch die liebevoll umgestaltete Stadthalle, in der Hausmeister Stephan Götte wieder einmal dafür gesorgt hatte, dass kaum etwas unmöglich war (O-Ton KKK). Die Kronberger Frauengruppe mit dem Namen

„Sim Salabim“, unter ihnen auch Bürgermeistergattin Renate Temmen, gewann für ihre gelungene Inzenierung – sie hatten sogar ihre Kamele in Form von Steckenpferden mitge- bracht – nicht zum ersten Mal in der Geschichte der Ladies Night den ersten Platz bei der Gruppenprämierung. Überzeugend war auch das im Dunkeln fluoreszierende Bühnenbild, gestaltet von Sandra Kurz, das einen in allen Farben schillernden wunderschönen Palast mit romantischem Sternenhimmel zeigte. Dazu passend das Moderatorenteam: „Sultan Achmed bin“ alias Henni Held vom anderen Ufer und „Fleschigeist Ginny“ alias Carena, die routiniert (sie sind beide schon mehr als 30 Jahre beim KKK aktiv) durch den Abend führten. „Sultan Achmed bin“, machte gleich zu Beginn klar, worum sich in dieser bunten Nacht alles zu drehen hat: um die Männer natürlich!! Gleich fünf Männertanzgruppen waren engagiert, um die Frauen in Stimmung zu bringen. Den Auftakt von ihnen ga- ben die „Bulltowngirls Stierstadt“ als Cowboys- und Indianer, die sich aber im Laufe ihrer Show zum Verdruss von „Sultan Achmed bin“ in blondgezöpfte Busenwunder in Jeansshortsv verwandelten. Besser gefielen ihr persönlich da schon die „Daalbachnixen“

des KKK, die als freche Früchtchen die Bühne bevölkerten, als Erdbeere, Melone, Banane, Orange, Traube, – eben zum Anbeißen süß! Doch aufgepasst, für die immer ausgelassener feiernden Damen im Saal gab es noch jede Menge hüpfende und tanzende Männer auf der Bühne: Zum Beispiel die Quakfrösche, die ausgesprochen süße Froschhüpfer mach- ten und ihre Prinzessin gleich mit dabei hatten. Wer hätte aber gedacht, dass aus ihnen nicht wunderschöne Königssöhne würden, sondern sie sich allesamt vor den Augen der Zuschauer in Prinzessinnen samt Krönchen und rosa Kleidchen verwandeln würden? Die Verwandlungskünstler, „die Elfen vom NKA“ legten einen lustigen flotten Tanz im moder- nen Dirndl (mit Fotolandschaft von den Bergen) aufs Parkett („Heidi, Heidi, Deine Welt sind die Berge...“) bevor sie einen Striptease bis zu den Spitzenhöschen mit Herzen auf den hergezeigten „Popöchen“ vollführten. Fehlten nur noch die „Dalles Dream Boys“, die ver- gangenes Jahr mit ihrem Wasserballett den ultimativen Vogel abgeschossen hatten. Nach 30 Tanzjahren zeigten sie dieses Mal eine rasante Fahrt durch die vergangenen Jahre und erinnerten unter anderem an ihren Auftritt zum Film „Space taxi, als Blues Brothers, als Aerobic-Girls und Ballerinas, so dargeboten, dass sie das Zwerchfell der Zuschauerinnen ordentlich traktierten. Ebenfalls für den „Blick zurück“ hatten sich die „Erdbeertörtchen“

des KKK entschieden: „Sie wollen nach elf Jahren tänzerisch ein wenig kürzer treten“,

verkündete „Sultan Achmed bin“. Fortsetzung Seite 5

L adi es N ig ht K a ppen K l ub 2012

Ladies feierten schillernd

„Tausendundeine Nacht“

Fotos: Westenberger

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Donnerstag, 9. Februar 2012 Kronberger Bote KW 6 - Seite 5

Unser Redaktionsteam hat den Basiskurs „Wie formuliert man eine Anzeige im KroBo so“, dass sie auch gelesen wird, bestanden und deshalb gibt’s jetzt regelmäßig „WAS NEUES“

von uns im KroBo.

Unsere Speisekarte mit Hessischen und Kronberger Gerichten haben wir dem Neuen Jahr angepasst: Bei uns gibt es zwar KEIN SCHAUMSÜPPCHEN ODER KARTÖFFELCHEN AN IRGENDWAS, dafür aber AUSREICHEND LECKERES auf den Teller!

Liebe Freunde und Genießer der Traditionsgaststätte „Zum Weinberg“, ehem. Haase Anni

Schon immer gilt:

AM SONNTAGMITTAG BLEIBT DIE KÜCHE KALT, DANN GEHT MAN IN DEN

… Nein, nicht was Sie jetzt denken, sondern von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr IN DEN WEINBERG!!!

Am ROSENMONTAG und VEILCHENDIENSTAG ist der WEINBERG geschlossen. Da fahren wir nach HOLLAND und holen die frischen MATJES, die es am ASCHERMITTWOCH

ab 18.00 Uhr beim WEINBERG-HERINGSESSEN, lecker zubereitet, zum Essen gibt!!!

Am Donnerstag, 23. Februar 2012, werden wir Ihnen unser Programm:

KRONBERG, HESSISCHE KÜCHE, DAS ROTE SOFA und INTERESSANTE KRONBERGER vorstellen.

Tschüss, schönes Wochenende, und bis bald im WEINBERG!!!

Gasthaus „Zum Weinberg“ ehem. Haase Anni · Steinstraße 13 5 Minuten Fußweg vom Parkhaus Berliner Platz

Unsere Öffnungszeiten:

Dienstag bis Samstag ab 17.30 Uhr. An Sonn- und Feiertagen von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr und ab 17.30 Uhr geöffnet, montags Ruhetag

Ihre selbst genähten Kostüme und die choreo- grafisch liebevoll gestalteten Auftritte werden fehlen, angefangen bei „Ich bin so wild nach Deinem Erdbeermund...“, über „Love is in the air...“ als tanzende Herzchen, als Flower-Power- girls und als besonders toll anzusehende flatternd tanzende Vögel und gruselig schöne Hexen.

Zu diesem Anlass ehrte Henni Held denn auch gleich eines der „Erdbeertörtchen“, das auch bei der Organisation für Veranstaltungen und in der Küche, sowie beim Mittelalterlichen Markt zuverlässig für den Verein im Einsatz ist, für ihre 34-jährige Vereinszugehörigkeit: „Annette Krämer, ich schlage Dich zum Ritter der Fasse- nacht.“ Glücklicherweise hat der KKK aber auch noch seine „Kronengarde“ mit Solisten, die mo- dern getanzte flotte Gardentänze zeigten und als weitere Tanzgruppe die „Gikkelnden Hinkel“, die ebenfalls Garant für einen schönen Auftritt sind. Letztere präsentierten mit lebensgroßen fluoreszierenden Kamel-Handpuppen, hinter denen ihre Spieler in Schwarz verschwanden, einen amüsanten Kameltanz und zum Finale ei- nen „orientalischen Basar“: Hier tanzten Stewar- dessen, Kamele und zum Schluss ein kompletter Harem auf der Bühne, dargeboten wurde eine aufwändig inszenierte und rundum gelungene Tanzshow. Doch wie Henni Held verriet, könnte auch hier nächstes Jahr ein beliebtes Gesicht feh- len: „Du willst Dich ja auf einer echten Schau- spielschule versuchen“, verriet die Moderatorin zu Marc Theis gewandt. Damit wird dem Verein zunächst einmal ein guter Tänzer verloren gehen, aber auch ein inzwischen allseits beliebter Büt- tenredner. Denn Marc Theis ist bei der „Ladies Night“ als „Antje van der Bütt“ ein lieb geworde- ner Gast. Kennt er doch als „Antje van der Bütt“

– „als Therapeutin für schwierige Lebenslagen, also die Ehe“ – alle Probleme, die „man allein gar nicht hätte!“ Wie kein anderer versteht „sie“

es, wechselseitig in die Psyche von Mann und Frau zu schlüpfen, und, durchaus nicht nur mit schlüpfrigen Geschichten, zu beleuchten, warum die Kommunikation zwischen Mann und Frau zu schwierig ist: „Männer hören zwar, was wir sagen, aber sie verstehen es nicht.“ Als Beispiel erklärte „sie“ folgende Mitteilung einer Frau an ihren Mann: „Meine Schuhe sind kaputt!“

Der Mann folgerte daraus schlicht und einfach,

„Schuhe – kaputt – ab in den Müll“. Sie will da- mit aber sagen, dass das ihre Lieblingsschuhe waren und sie untröstlich ist, er alles daran setzen soll sie zu reparieren oder ihr mindestens dafür drei paar neue kaufen soll – oder am besten bei-

des. Herrlich komisch war vor allem „ihr“ dar- gebotener Rollentausch, der aufzeigte, was ein Mann als Frau an einem Tag alles erlebt – und umgekehrt –, wie die „Schnellwäsche“ im Bad (als Mann) bis zur „dritten Waschmaschine ne- benbei“ (als Frau).

Etwas schwer noch tat sich als Neuling in der Bütt Peter Budde, doch er ließ auf jeden Fall viel Potenzial erkennen, bei den Witzen auch mal et- was in die Tiefe zu gehen. Zunächst hatte er als

„Haremswächter“ alle Damen und auch ihre La- cher auf seiner Seite: „So ein Harem ist wie eine ganze Klasse Ursulinen-Schülerinnen“. Doch bei seiner Suche nach den Experten der „mul- tiplen Begattung“ – er sollte den Sultan etwas entlasten – verlor er irgendwo auf der Strecke zu seinen weiten Exkursionen über Bertold Brecht und noch weiteren zu Rainer Langhans seine Zuhörerinnen. Ebenfalls mit den Problemen der Frauen beschäftigte sich Irmgard Bettenbühl als

„Virus vom Basar“, die sich nicht nur über ihre Konkurrentinnen „40 Kilo-Mädchen und davon 20 Kilo vorne“ aufregte, sondern auch über die Botox-Plage: „Mal ehrlich, da spritze die sich Botox, aber schimpfen über das viele Gift in den Lebensmittel. Wie tief spritzen die da eigent- lich?“ Außerdem verriet sie ganz ehrlich, „dass ihr Sport nicht steht, weil sie da immer ein Burn- Out von kriegt“ und erzählte von ihrem Mann, dem sie letztens mit folgenden Worten drohte:

„Wenn ich mal sterbe, wirst Du dich noch um- schauen“. Darauf er: „Umgeschaut hab ich mich schon, Du musst nur noch sterben!“ Auf Gegen- liebe beim Publikum, dass von „Sultan Achmed bin“ auch zum „aktiven Hände in die Höhe“

motiviert wurde – Musiker Rolf Best (Sitzungs- präsident von Neuenhain) – hatte schnell die passenden Melodien bereit – stieß neben Marc Theis aber vor allem Martina Hölzle-Endres von den Oberhöchstädter Rasselböck. Sie hatte als

„Garderobenfrau“ sämtliche Mäntel der Gäste auf die Bühne mitgebracht, um nun, nachdem der Kleiderständer zusammengebrochen war, alle Nummern anhand anderer Indizien (Zettel- chen in den Manteltaschen, Tangas oder drecki- ger Mantelkrägen etc.) zu identifizieren. Und da nach der Ladies Night, die nach dem Finale auf der Bühne an der Sektbar noch lange weiter ging, bekanntlich auch vor der Ladies Night ist, verriet Henni Held nach der Kostümprämierung sogleich das Motto fürs nächste Jahr: „Gewon- nen hat Himmel und Hölle“, verkündete sie und lud schon heute alle ausgelassen Feiernden ein, wiederzukommen.

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„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Bald ist wieder Valentinstag – Sie wissen schon: der Tag der Rose, der Liebende zu Höchstleistungen ansta- chelt, und von dem vor allem Frauen unvergessliche Momente erwarten...

Kein Grund in tiefe Traurigkeit zu verfallen, wenn bei Ihnen keine Ro- se morgens (oder abends) auf der Türschwelle liegt und wenn Sie nie- mand zum Essen einlädt. Da kommt beim einen oder anderen schon ein bisschen Wehmut auf, wenn einen die Glückseligkeit auf den rosaroten Werbeplakaten anspringt. Man sollte sich aber dazu entschließen, ein- fach nicht enttäuscht zu sein, wenn NICHTS passiert.

Vielleicht ist es ein guter Tag, um über das Glück im Allgemeinen nachzudenken.

„Glücklich ist, wer Freunde hat“, das ist keine neue These, aber sie wurde jetzt wieder von einem Sozio- logen aus Harvard bestätigt. „Nie- mand ist eine Insel, finden wir uns damit ab!“. Glücklich ist also, wer wahre Freundschaft erlebt. Denn Vertrauen, tiefgründige Gespräche sowie die Freude an gemeinsamen Unternehmungen haben starken Ein- fluss auf unser Wohlbefinden. Immer nur „um die Häuser ziehen“, Spaß haben und sich gemeinsam berau- schen, schaffen zwar ein momentanes Hochgefühl, aber zu einer nachhalti- gen Freundschaft gehört mehr. Ein Freund ist jemand, der die richtigen Fragen stellt und mit dem ich wichti- ge Dinge besprechen kann – jemand vor dem ich mich nicht verstellen muss. Das stellt sogar manche ro- senreiche Liebesbeziehung in den Schatten, da die Grundlage eine an- dere ist: Vor meinem Partner möchte ich gut dastehen, von einem Freund möchte ich angenommen werden wie ich bin. Wer jetzt sagt, er hätte keine Freunde, und das bedauert, kann das sofort ändern. Seien Sie Freund und sagen Sie den Satz: „Ich bin Dein Freund!“. Ihr Leben wird sich nach- haltig ändern, wenn Sie sich wie ein Freund benehmen – und zwar immer.

Gute Laune ist übrigens ansteckend!

Grämen Sie sich also nicht an Tagen

„an denen kein Schwein anruft und keine Sau sich für Sie interessiert“.

Es gilt die Tat, also aktiv „hilfreich und gut“ zu sein, frei nach Goethe.

Nur so kommen Menschen in ihr Le- ben, die auch etwas mit Ihnen teilen möchten.

Das Geschenk der Freundschaft ist das Wichtigste im Leben und wir

sollten behutsam damit umge- hen – mit oder ohne

Rosen!

robert Löhr, Das Hamlet-Komplott, Ver- lag Piper, 9,95 Euro

Im Jahr 1807 führt Napoleon Krieg gegen Preußen. Durch die schwäbische Provinz zieht ein seltsames Wandertheater und zeigt einen noch seltsameren Hamlet. Niemand ahnt, dass sich in der Truppe Goethe, Kleist, Schlegel, Tieck und Madame de Stael verber- gen, und zwar in allergeheimster Mission. In ihrem Gepäck: Die tausendjährige Reichskro- ne, die vor Napoleon in Sicherheit gebracht werden soll.

Robert Löhr, geboren 1973, Journalist und Drehbuchautor, erfreut mit seinem fiktiven, sehr amüsanten Roman sowohl historisch, als auch literarisch interessierte Leser. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Taschenbuchtipp

Aktuell

Hochtaunus (kb) – Die Untere Naturschutz- behörde des Hochtaunuskreises weist darauf hin, dass in der Zeit vom 1. März bis 30. Sep- tember kein Gehölz mehr zurückgeschnitten werden darf. Es sei in dieser Zeit gesetzlich verboten, Bäume, die außerhalb des Waldes oder gärtnerisch genutzter Grundflächen ste- hen, zu fällen oder auf den Stock zu setzen, also kurz zurückzuschneiden. Gleiches gelte für Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze. Zulässig seien schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen. Als Beispiel führt die UNB hier eine Hecke an, die in den Ver- kehrsraum wächst und die Verkehrssicher- heit gefährdet. Zulässig seien ebenfalls Maß- nahmen zur Gesunderhaltung von Bäumen.

Ausnahmen könnten dann geltend gemacht werden, wenn eine verbotene Maßnahme aus triftigen Gründen nicht auf andere Weise oder zu anderer Zeit durchgeführt werden könne.

Aber wenn eine Fachfirma nur innerhalb des Verbotszeitraumes Aufträge annehmen kann, stelle dies zum Beispiel noch keinen solch triftigen Grund dar. „Der Hinweis der UNB hat einen ganz praktischen Sinn. Jährlich laufen bei der UNB in den ersten Tagen der Verbotszeit, zahlreiche Anrufe auf, dass eine warum auch immer versäumte Schnittmaß- nahme nun doch noch ganz dringend erledigt werden müsse“, so der zuständige Kreis- beigeordnete Uwe Kraft. Das frühzeitige Erkennen von Baum-Problemen könne hier wirksame Abhilfe schaffen.

Verbotszeit für Gehölzschnitte beginnt am 1. märz

Kronberg (kb) – „Streifzüge durch die Ge- schichte von Eschborn“ ist das Thema des mit Lichtbildern illustrierten Vortrags von Gerhard Raiss, der vom Geschichtsverein Dienstag, 14. Februar um 19.30 Uhr in der Stadthalle, Raum Fuchstanz / Herzberg, ver- anstaltet wird. Der Historiker Gerhard Raiss ist seit 1979 hauptamtlicher Stadtarchivar und Museumsleiter des von ihm gegründeten Stadtmuseums in Eschborn. Der Vortrag von Raiss soll die lockere Reihe von Darstellun- gen über Gemeinden in unserer Nachbar- schaft fortsetzen, die der Geschichtsverein seit einigen Jahren innerhalb seiner Vor- tragsreihe anbietet. Hier kommt Eschborn als Heimat der späteren Kronberger Herren eine besondere Bedeutung zu. Der Eintritt ist frei.

Streifzüge durch die Geschichte von Eschborn

Oberhöchstadt (kb) – Im mittlerweile 25.

Jahr bietet die SKG Oberhöchstadt in den Osterferien die beliebte Schneefieber-Skifrei- zeit für Kinder und Jugendliche an. Die Fahrt geht nach Aschau im Skigebiet Kitzbühel in Tirol. Seit 2004 verbindet die spektakulärste 3-Seil Umlaufbahn der Welt die beiden Skigebiete Hahnenkamm / Pengelstein und Jochberg / Paß-Thurn. Auf der einen Seite lockt der Hahnenkamm mit der berüchtigten Streif, auf der anderen Seite die kilometer- langen Abfahrten des Bärenbadkogels und ein Funpark am Zweitausender. Alle Teilneh- mer werden von Ski- und Snowboardlehrern der SKG Oberhöchstadt auf der Skipiste und abends im Haus betreut. Das Angebot um- fasst sechs Tage Ski- und Snowboardfahren sowie sieben tolle Abende mit Aschau-Ral- ley, Karaoke-Abend, Ostereier-Designwett- bewerb und anderen Programmpunkten. Der Preis für Busfahrt, Unterkunft mit Vollpensi- on (Fühstück, Lunchpaket, Abendessen), sechs Tage Skipass Kitzbühel, Betreuung und Abendprogramm beträgt 495 Euro für Mitglieder und 525 Euro für Nichtmitglieder.

Abfahrt ist Freitag, 30. März (letzter Schul- tag) zirka 23 Uhr mit dem Reisebus ab Kronberg, Rückfahrt ist Samstag 7. April, sodass am Ostersonntag wieder alle zuhause sind. Weitere Infos und Anmeldungen gibt es unter 996955 oder info@SKG-im.net.

Skifreizeit in den Osterferien

Kronberg (kb) – Die Arbeiterwohlfahrt Kronberg lädt Donnerstag, 16. Februar um 15 Uhr in die Stadthalle, Raum Feldberg 1, zum Kräppelkaffee ein. Freund und Bekannte sind wie immer herzlich willkommen.

Kräppelkaffee der AWO

Kronberg (mw) – Haupttagesordnungs- punkt beim jüngsten Treffen der Kultu- rinitiative, einer Arbeitsgemeinschaft der kulturtreibenden Vereine in Kronberg, war neben der Freilichtbühne im Park, die ab Mai wieder für Veranstaltungen zur Verfü- gung stehen soll, das sogenannte „Kulturpro- fil“ der Stadt Kronberg, an dessen Erarbei- tung der Fachbereich Soziales, Kultur und Bildung im Rathaus, Bürgermeister Klaus Temmen, der erste Stadtrat, Jürgen Odszuck, die Geschäftsführerin des Kulturkreises Do- rothée Arden und die drei Sprecher der Kul- turinitiative, Peter Stuckenschmidt, Edmund Knapp und Hans-Willi Schmidt beteiligt waren. „Es war die einhellige Meinung der Anwesenden, dass bei dem Konzept der Wirtschaftsförderung der Aspekt Kultur praktisch nicht berücksichtigt worden ist“, informieren die Sprecher der Kulturinitiati- ve. Das vorliegende „Kulturprofil“ sei eine Basis dieses Versäumnis nun – allerdings stark verspätet – zu korrigieren“, betonen sie. „Wir haben deshalb der Vorlage ein- stimmig zugestimmt! Wir unterstützen damit ausdrücklich die Arbeit von Frau Kauffels und Frau Bohn-Eltzholtz, die im Rathaus für den Bereich Kultur zuständig sind“, so Edmund Knapp. „Wir gehen davon aus, dass die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung (heute, Donnerstag, 9. Febru- ar, Anm. der Red.) das Kulturprofil verab- schiedet und damit endlich die Basis für die weitere Arbeit an diesem Thema legt.“ Die Kulturinitiative will sich bemühen, der Stadt insbesondere beim Thema Kulturmarketing zu helfen.

Die Vorlage, über die die Stadtverordneten abstimmen sollen, definiert das „Kulturprofil für die Stadt Kronberg“, kurzgefasst, (die Vorlage von November 2011 wurde inzwi- schen noch einmal überarbeitet) folgender- maßen: Die Kultur wird aufgeteilt in die

„Gemeinschaftskultur“, die Identität und Le- bensqualität schafft, also hauptsächlich nach innen wirkt. Das sind die Angebote mit über- wiegend lokaler Wirksamkeit, die von den Vereinen gewährleistet werden und wichtig sind für ein funktionierendes Gemeinwesen.

Und es gibt die Kultur mit der Außenwir- kung, die für die Stadt imagestiftend und identitätsbildend ist. Dazu zählen spezielle

stadttypische Angebote sowie das Kulturer- be, über das die Stadt verfügt und mit diesen sie in Verbindung gebracht wird, wie zum Beispiel die Burg, das Museum Kronberger Malerkolonie, die Kronberg Adademy, der Kronberger Kulturkreis, der Opel-Zoo, die BraunSammlung etc. Der Schwerpunkt der Kronberger Kultur liege im „Kulturerbe“:

„Diese stadtspezifischen Themen prägen die Selbstdarstellung der Stadt nach au- ßen und genießen in Kronberg selbst hohe Akzeptanz“, heißt es in der Kurzfassung des erarbeiteten Kulturprofils von November 2011. Außerdem wird in dem Papier darauf hingewiesen, dass vor allem die „stadtindi- viduell vorhandenen Besonderheiten“ The- men für das Stadtmarketing seien. Kultur brauche Außenwirkung – nicht zuletzt zur Finanzierung. Bei der Beschreibung des

„Ist-Zustands“ wird festgehalten, dass die Stadt bis dato keine „Steuerungsverantwor- tung in nach außen wirkende Bereiche des kulturellen Angebots übernimmt, wo dies im Interesse der Allgemeinheit wünschenswert beziehungsweise erforderlich wäre“.

Als wünschenswerte Perspektive zeichnet das Papier eine Kulturarbeit auf, die durch Geld aber auch durch ideelle Unterstüt- zung einerseits die für die Innenwirksamkeit bedeutsamen Angebote des Vereinswesens weiter unterstützt, andererseits außenwirk- sam für ein zukunftssicherndes Auftreten im Interesse aller Einwohner sorgt. Hier soll sich die Stadt in Zukunft im eigenen Interesse der Qualität der Außenpräsentati- on dieses Themas und der entsprechenden Institutionen in diesem Bereich „finanziell und mitgestaltend“ annehmen. Die Stadt müsse einerseits ihren Leistungsanteil sicht- bar machen, andererseits auch Standards mit Anforderung an Qualität und Professio- nalität setzen. Die Stadt Kronberg soll im Interesse eines erfolgreichen Stadtmarke- tings eine Beteiligung am Planungsprozess bei Projekten in diesem Bereich fordern, so heißt es abschließend in dem Papier, über das sich die Kulturinitiative nun endlich eine Abstimmung wünscht, um die weitere Kulturarbeit nach klar definierten Zielen und in enger Verzahnung der Bereiche Kultur / Tourismus und Stadtmarketing zum Nutzen der Stadt Kronberg vorantreiben zu können.

Kulturinitiative stimmt „Kulturprofil“

der Stadt Kronberg zu

Kronberg (mw) – Für die Ausschussmit- glieder des Haupt- und Finanzauschusses hatte Bürgermeister Klaus Temmen (par- teilos) eine gute und eine schlechte Nach- richt im Gepäck. Hier zuerst die Gute: Das Haushaltsjahr 2011 wird nach Auskunft des Fachbereichsleiters für Verwaltungs- steuerung, Andreas Feldmann, nicht nach Plan mit einem Minus von 9,4 Millionen Euro abschließen, sondern mit einem deut- lich niedrigeren Minus von 1,8 Millionen Euro. „Das haben wir den Gewerbesteu- errückzahlungen und den Zinsen daraus zu verdanken, die noch höher ausfallen, als wir angenommen haben“, erklärt Feld- mann. „Aber auch die Haushaltssperre hat ihren Teil dazu beigetragen“, erläu- tert er das voraussichtliche Haushalts- defizit zum Jahresabschluss. Doch die schlechte Nachricht folgt auf dem Fuße:

Bürgermeister Temmen verkündete den Ausschussmitgliedern, dass die Gewerbe- steuereinnahmen im laufenden Jahr sinken werden. Statt der noch vergangenen Jahr kalkulierten 16 Millionen Euro werden es vermutlich nur noch zirka 12 Millionen Euro sein. „Damit gleichen sich die Ein- nahmen aus der Gewerbesteuer denen der Einkommenssteuer an“, sagt Feldmann.

Die Entwicklung sei schon beängstigend, vor allem wenn man vor Auge hat, dass die Stadt Kronberg in den „guten alten Zeiten“

sogar auf das Doppelte kam. Da auch die Gewerbesteuerrückzahlungen zum vergan- genen Jahresende nur ein „Einmaleffekt“

seien, sei absolut keine Entwarnung in Sicht. Bürgermeister Temmen kündigte auch für 2012 einen Nachtragshaushalt an.

Wie es aussieht, wird die Haushaltskon- solidierung das Thema Nummer 1 auch in den kommenden Jahren bleiben.

Nach diesen Neuigkeiten diskutierten die HFA-Mitglieder unter anderem die Anhe-

bung der Verpflegungspauschale in den Kindergärten und im Hort. „Ziel ist, eine annähernde Kostendeckung zu erreichen“, erklärt Feldmann. „Wir haben hier zwei unterschiedliche Berechnungen vorge- nommen und danach einen Mittelwert gebildet“, erläutert er. „Das sind die an- visierten 70 Euro, die nun einheitlich im Kindergarten und im Hort monatlich für das Mittagessen gezahlt werden sollen.“

Zuvor waren die Preise für Hort und Kita unterschiedlich und betrugen 46 Euro in der Kita und 50 Euro im Hort. „Pro Tag geht es hier um einen Betrag von 3,35 Eu- ro“, legt er dar.

„Die Fraktionen hatten bezüglich der Ma- gistratsvorlage noch Beratungsbedarf“, so der Ausschussvorsitzende Karl-Heinz Graeber (CDU). Auch die Entscheidung, 100.000 Euro für eine Schwimmbadplane im Waldschwimmbad zu investieren, wur- de bis zur Sitzung des Stadtparlaments, heute Donnerstag, 9. Februar, 19.30 Uhr im Rathaussaal, noch einmal zurückge- stellt. „Die Verwaltung war super vor- bereitet und hat uns klar und deutlich vorgerechnet, dass sich die Anschaffung einer solchen Plane mit allem was dazu ge- braucht wird, bereits in viereindrittel Jah- ren amortisiert haben wird.“ Die Abdeck- plane würde nicht nur die Heizkosten für das Waldschwimmbad erheblich senken, sondern auch helfen, den C02-Ausstoß zu verringern. „Bis zum Stadtparlament will sich die Koalition hierüber verständigen“, so Graeber.

Ebenfalls heute Abend soll dann über die Aufhebung eines weiteren Sperrvermerks entschieden werden:

Hierbei handelt es sich um die Freigabe von 48.000 Euro ab April, um zwölf wei- tere Monate die „externe Wirtschaftsför- derung“ zu finanzieren.

Sinkende Gewerbesteuereinnahmen

werden Haushalt weiter belasten

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Donnerstag, 9. Februar 2012 Kronberger Bote KW 6 - Seite 7

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Taunusstr. 21 · Oberursel-Stierstadt Kronberg (pit) – Wenn Ritter, Spiderman,

Feuerwehrmann und Maikäfer, Pirat und Elfe miteinander singen, tanzen und spielen, dann ist Kinderfaschingszeit! Für eine gelungene Sitzung, zu der rund 240 Kinder mit Eltern und Großeltern kamen, sorgte in diesem Jahr einmal mehr der Kappen Klub Kronberg.

Durch das Programm führten dabei Marc Theis und Marvin Jones als lustige Clowns, die nach der Begrüßung mit den Gästen erst einmal die „Rakete“ übten. Für die Eröff-

nungs-Show sorgten die Springmäuse vom KKK, die einen tollen Tanz mit dem Titel

„Eviva Espana“ zeigten. Hoher Besuch dann aus Bommersheim: Das Kinderprinzenpaar Ronja I. und Maris I. statteten mit ihrem Hof- marschall Benjamin sowie den Pagen Sandra und Lennard den jüngsten Kronberger När- rinnen und Narren einen Besuch ab. Für den nächsten Showtanz sorgte anschließend die Mittlere Garde des KV 02 Oberhöchstadt und mit dem Auftritt von Romy Mausolf und Jana Janka in den Kostümen von Harems- damen ging die erste Spiel- und Spaßrunde los. Da klärte sich auch rasch, warum diese Sitzung unter der Überschrift „Unser Sultan hat Geburtstag“ stand. Denn Romy und Jana alias Fatima und Hatice waren auf der Suche nach den passenden Geschenken. In dieser Staffel ging es darum, Kiwis aus Australien zu finden – und als sie dies mit Hilfe der

Kinder geschafft hatten, gab es zur Beloh- nung Süßigkeiten für die tollen Assistenten.

„Afrika“ nannte sich der Showtanz der Minis vom Bommersheimer Carneval Verein – und zur Belohnung für die schöne Darbietung bekamen die jungen Tänzer, ebenso wie die Gruppen vor ihnen, eine Rakete. Die zweite Spiel- und Spaßrunde führte dann an den

Nordpol. Das gesuchte Geschenk war dieses Mal ein riesiges Styropor-Eis, das für den Regenten gedacht war, der inmitten des El- ferrates thronte. Bevor es in die Pause ging, zeigte die KKK Krönchengarde zur Musik von der Sesamstraße einen tänzerischen Hin- gucker. Nach der Pause zählten Marc und Marvin erst einmal den Elferrat durch und als sie tatsächlich bei „Elf!“ angelangt waren hieß es: „Sie sind da, wir können weiterma- chen.“ Das galt insbesondere für die BCV Midi Garde, die mit ihrer Polka ebenfalls eine Rakete absahnten. Ein wenig Rätselraten war dann angesagt, als die beiden Clowns anschließend einen bunten Lenkdrachen auf der Bühne fanden und gar nicht wussten, was sie damit anfangen sollten. Für Aufklä- rung sorgten Romy und Jana. Denn diesen Drachen hätten sie aus Holland mitgebracht – ebenfalls eine Gabe für den Sultan. Im Gepäck hatten sie obendrein das Lied „Tsjol Tsjol Wa“ von der niederländischen Küste, das sie mit den Kindern sangen und tanzten.

Jazzig angehaucht dann die Darbietung der Mini-Tanzschnaken aus Mammolshain, die

sie zu dem Hit „Satisfaction“ zeigten. „Das war ja klasse!“, lobten die Moderatoren und animierten zu einer weiteren Rakete. Dann die nächste Runde der zwei Haremsdamen, die dieses Mal auf Kreppelsuche für die herrschaftliche Geburtstagsfeier waren. Doch die Kuchentheke war diesbezüglich bereits leer gefegt und so beschlossen die beiden, einfach die Tante aus Marokko einzuladen, die dann welche mitbringen kann. Diesem gedanklichen Thema entsprechend folgte der nächste Tanz, den sie mit den Kindern einstu- dierten. Regelrecht energiegeladen stürmte anschließend die Garde von KV 02 Ober- höchstadt die Bühne, um eine tolle Samba- Choreografie zu zeigen. Für das gelungene Finale waren dann die FUNtastics vom KKK zuständig. Unter dem Titel „Schneewittchen und die zirka sieben Zwerge“ zeigten sie sehr schön kostümiert. eine humorige Kurz- fassung des Grimmschen Märchens. „Hey, Zwerge!“, „Ein Zwerg ist größer als man glaubt“ und „Märchenprinz“ waren drei der Titel die hierzu erklangen. Sowohl Modera- toren als auch Publikum waren denn auch der Meinung, dass diese Darbietung nicht nur ei- ne Rakete, sondern obendrein ein dreifaches Helau verdient hat. Mit einem gemeinsamen Tanz von Eltern, Kindern und Aktiven neigte sich schließlich ein bunter und kurzweiliger Faschingsnachmittag seinem Ende entgegen.

Gelungene Kindersitzung mit Clowns, Piraten und jeder Menge Prinzessinnen

Ganz starke Männer...

Wie war das noch gleich: die Hände nach vorne ... Fotos: Pfeifer

Schneewittchen und die zirka sieben Zwerge tanzten sich in die Herzen der Zuschauer.

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rin Blanka Haselmann lädt Donnerstag, 9.

Februar um 19.30 Uhr, in den Sitzungssaal des Rathauses Kronberg, Katharinenstraße 7.

(Seiteneingang vom Parkplatz aus) zur Stadtverordnetenversammlung ein. Auf der umfangreichen Tagesordnung folgen nach der Ernennung von Dr. Regina Sell zur Stadtältesten unter anderem folgende Tages- ordnungspunkte: Die beiden KfB-Anträge:

„Fragerecht der Bürger in den Sitzungen der Ausschüsse“ sowie der Antrag über „Infor- mation des Ausschusses für Stadtplanung und Umwelt über Entscheidungen des Ma- gistrats“. Entschieden werden soll auch über den UBG-Antrag, den Aufstellungsbeschluss der Stadtverordneten bezüglich Falkensteiner Stock zurückzunehmen und „beim Landrat des Hochtaunuskreises darauf hinzuwirken, die gerichtliche Abrissverfügung gebenen- falls im Wege der Ersatzvornahme durch- zusetzen“. Einem Aufstellungsbeschluss für das Gelände war von der Mehrheit der Stadtverordneten grünes Licht erteilt worden,

nachdem ein Investor dort eine „Orangerie“

errichten wollte. Dieser hatte das Projekt jedoch bereits vor längerem wieder fallen lassen. Außerdem vorgestellt und diskutiert werden soll das Kulturprofil für die Stadt Kronberg (siehe weiteren Bericht in dieser Ausgabe) und Richtlinie für die Gewäh- rung von Zuschüssen aus Haushaltsmitteln der Stadt Kronberg. Gesprochen wird auch über einen möglichen Anschluss der Stra- ßen Dieselstraße und In der Schneithohl an die Kreisstraße Oberhöchstadt-Steinbach (KfB-Antrag) sowie über die Änderung der Kindertagesstättengebührenordnung, genau- er gesagt die Anhebung der Verpflegungs- pauschale.

Weitere wichtige Entscheidungen, die an die- sem Abend zu treffen sind, werden die Ver- längerung des Vertrages mit dem externen Wirtschaftsförderer sowie die Entscheidung, 100.000 Euro für eine Schwimmbadplane einzustellen als auch die Entscheidung über die Schließung des Jugendhauses Villa Win- ter sein. (mw)

Stadtverordnete entscheiden über

Kulturprofil und Wirtschaftsförderung

Kronberg (kb) – Der Bereich um den S- Bahnhof Kronberg im Taunus stellt sich heu- te als innerstädtische Brache und Verkehrs- fläche dar, die in erster Linie dem Parken und der Unterbringung von technischen Anlagen dient. Seit mehreren Jahren gibt es Planun- gen, diesen zentralen Bereich städtebaulich zu entwickeln und aufzuwerten. Mit der Sa- nierung und Umnutzung des Lokschuppens als Ort für Veranstaltungen ist dort das erste wichtige Projekt realisiert worden. Nun wird mit dem Rahmenplan Bahnhof Kronberg die Entwicklung des gesamten Areals erneut aufgegriffen. Der neue Rahmenplanentwurf wurde am 31. Januar im Ausschuss für Stadt- entwicklung und Umwelt der Öffentlichkeit zum ersten Mal vorgestellt (wir berichteten).

„Als planerischer Ansatz ist er ein Instru- ment, über das zukünftige Quartier Bahnhof Kronberg mit der Bürgerschaft in Dialog zu treten und gemeinsam an der Zukunft der Stadt zu bauen“, informiert die Stadt. Hierzu lädt der Magistrat alle interessierten Bürger in einem ersten Schritt ein, auf der Interne- tseite der Stadt Kronberg den Entwurf zu kommentieren. Die im Rahmen der Online- Kommentierung gesammelten Anregungen stellen die Grundlage weiterer Dialogverfah- ren dar. Teile der Planpräsentation und der Rahmenplan entwurf selbst stehen als Infor- mation zum Herunterladen bereit.

Der Rahmenplan und die Kommentarfunkti- on sind verfügbar unter www.kronberg.de / Bürger / Aktuelles / Projekte der Stadt.

Bürger können Rahmenplanung Bahnhof online kommentieren

Unsere Leser, Berthold und Catherine Hackl, Dr. Jens und Astrid Richolt, Martin und Patricia Kopatschek, Christiana Cor- tessi aus der Ludwig-Sauer-Straße und der Frankfurter Straße, Kronberg, schreiben zu der vorgestellten Rahmenplanung für den Bahnhof Folgendes: Die neue Planung für das Bahnhofsgelände wurde den anwesenden Bürgern unter dem Motto „Qualität“ verkauft, und es wurde penetrant darauf hingewiesen, man solle sich doch nicht an Zentimetern festbeißen. Genau um Zentimeter geht es aber immer zwischen Stadt und Investoren, weil Höhe und Fläche Euro bedeuten. Fazit der Veranstaltung war, dass am neuen, grund- sätzlich zu begrüßenden Bahnhofsplatz eine 5

½ stöckige, die gesamte Talsohle abriegelnde Hotelfassade stehen soll – man muss kein Re- chengenie sein, um dort auf eine Traufhöhe von mindestens 17 Metern zu kommen; das historische Bahnhofsgebäude wird Zwergen- charakter haben. Die Wohnbebauung zeigt ei- ne Verdichtung, die alles Bisherige, sogar die unselige Wüstenrot-Planung, in den Schatten stellt: Zirka 50 Wohneinheiten plus drei Bü- rogebäude, keine Reihenhäuser mehr, sondern dreistöckige Blocks auf der Böschung, direkt an der Kante Ludwig-Sauer-Straße; Traufhö-

he dort 13 Meter. Der relevante Vergleich für die Höhe der Gebäude sind die Häuser in der Ludwig-Sauer-Straße, nicht die weit entfern- ten am Hang der Bahnhofstraße. Büroblocks?

Siehe Leerstand Kronberg Palais, in Frank- furt 18 Prozent? Der Baumstreifen komplett geopfert, in den Augen der Stadt ohnehin nur

„Wildwuchs“. Auch wenn einzelne Bäume höher sind als die geplanten Blocks, so sind sie lichtdurchlässig, gerade in der dunklen Jahreszeit. Verkehrlich alles verkehrt: P&R abgeschafft, findet stattdessen dann wild in der Umgebung statt, 150 neue Pkw fließen über TG-Zufahrten durch die Baumböschung Richtung Ludwig-Sauer-Straße. Die beste- hende grün-aufgelockerte Wohnbebauung wird als „schwacher städtebaulicher Kon- text“ bezeichnet. Das ist schon ein massiver Affront gegen die Bürger, die seit Jahren für eine umsichtige Bebauung eintreten und dabei 2009/10 auch durch StVV-Beschlüsse unterstützt wurden. Nun soll auf beengter Fläche großkotzig gebaut und der Kronberger Charakter massiv verschlechtert werden. Seit wann ist Menge + Masse = Qualität? Mal sehen, ob der von der Stadt angebotene „Dia- log“ hält, was er verspricht, oder vollendete Maximaltatsachen geschaffen werden.

Leserbrief Aktuell

Unser Leser, Rainer Schmidt, Höhenstraße 29, Kronberg, schreibt zum Leserbrief von Manfred Bickel „Stuttgart 21 lässt grüßen“

bezüglich der ASU-Sitzung zum Bahnhof- sareal Folgendes: „Sehr geehrter Herr Bik- kel, Ihre Verärgerung kann ich nur zu gut nachvollziehen.

Allerdings möchte ich dem Ausschussvor- sitzenden eher ein wenig Applaus spenden.

Herr Kahl hat zumindest versucht, sich aus dem engen Korsett der Vorschriften der Hes- sischen Gemeindeordnung (HGO) ein wenig zu befreien, in dem er am Ablauf der Tages- ordnung rüttelte.

Für eine Bürgerbeteiligung (zum Beispiel durch Fragestellungen) stehen auf unterster Ebene leider nur die Ortsbeiratssitzungen in der HGO. Wie eng man diese auslegen kann, durften wir in den letzten Jahren bereits

mehrfach in Schönberg erleben, wo ein OB- Mitglied (gleiche Parteizugehörigkeit wie die des ASU-Vorsitzenden) die HGO immer griffbereit hielt und immer wieder gegen ähnliche Beteiligung protestierte. Ansonsten stehen nur Informationsveranstaltungen des Magistrats auf dem „offiziellen“ Programm sowie Bürgerversammlungen, zu denen ein- zig die Stadtverordnetenvorsteherin einladen kann. Diesbezüglich übte sie in der Vergan- genheit allerdings, trotz erheblichem Druck aus anderen Fraktionen und der Öffentlich- keit, eher Zurückhaltung aus. Ich freue mich, dass nicht zuletzt auch durch die Verfahren rund um ,Stuttgart 21‘ das Gebot der öf- fentlichen Diskussion und Transparenz nun auch immer mehr in der Burgstadt ankommt und von Mitbürgern wie Ihnen eingefordert wird.“

Leserbrief Aktuell

Kronberg. – „Es ist begrüßenswert, dass eine neue Rahmenplanung für dieses Areal vorgelegt wurde“, meldet sich die KfB zu der städtischerseits neu justierten Rah- menplanung Bahnhof zu Wort (wir berich- teten). Zum Areal Hotelbebauung merkt die KfB allerdings an: „Auf den ersten Blick sieht das sehr sympathisch aus:

mehr Grün, Blickachsen, ein neuer Fuß- weg. Da aber nach wie vor die Anzahl der vorgesehenen Zimmer und Nebenräume nicht reduziert werden soll, besteht die Gefahr, dass die Gebäude höher als bisher geplant werden.“ Die Planung sieht für die Eingangshalle eine Höhe von doppelter Geschosshöhe vor, so die KfB. „Darüber entwickeln sich vier weitere Stockwerke.

Das heißt, wir stoßen hier auf eine Ge- bäudehöhe von zirka 18 Metern! Dabei ist es fraglich, ob damit die angestrebte Zimmerzahl, 120 bis 150, untergebracht werden kann.“ Das solle vom Planer im Vorfeld detailliert nachgewiesen werden.

„Insgesamt gesehen, stehen wir der Ho- telplanung im jetzigen Umfang kritisch gegenüber. Ein kleineres Hotel und Apart- menthaus in dieser Lage ist durchaus denkbar, würde aber bedeuten, dass die Zimmerzahl und die Geschosszahl stark reduziert werden müssten. Wir geben zu bedenken, dass der Hotelmarkt in und um Frankfurt weitgehend gesättigt ist. Alt- eingesessene Hotels in Kronberg würden mit starken Einbüßen rechnen müssen“, befürchtet die KfB, allen voran die KfB- Fraktionsvorsitzende Dr. Heide-Margaret Esen-Baur sowie die KfB-Stadtverordne- te, Gabriele Hildmann.

Die Pläne für die Wohnbebauung entlang der Ludwig-Sauer-Straße betreffend, stellt die KfB fest: „Hier werden, im Gegensatz zu früheren Planungen, erstaunlich mehr Wohneinheiten angestrebt: Mietwohnun- gen anstatt Reihenhäuser. Die KfB führt dazu weiter aus: „Darüberhinaus sind zu- sätzliche Gewerbegebäude vorgesehen.

Die Situation der Grünfläche im Bereich der Böschung ist verändert und unklar:

es scheint, dass die Mehrfamilienhäuser auf Kante zur Ludwig-Sauer-Straße ste- hen, die auf der Seite noch nicht einmal einen Gehweg vorhält. Möglicherweise führt diese Verdichtung, 70 bis 80 Wohn- einheiten plus zwei Gewerbegebäude, zu einer höheren als bisher vorgesehenen Geschosszahl dieser Gebäude“, merken

die beiden an. „Insgesamt gesehen, heißen wir es gut, dass die Planung hier nicht länger Reihenhäuser vorsieht.“ Mehrfa- milienhäuser, die weniger für Familien mit Kindern, sondern wohl eher für junge, flexible Erwachsene oder auch für Seni- oren angedacht sind, halten wir für dieses Areal für angemessener. Ebenso biete sich dieses Areal für „weißes Gewerbe“ an.

Allerdings erscheint ihnen das neuange- dachte Gewerbegebäude zwischen Hotel und Lokschuppen „zu groß und die Lage unglücklich“. Außerdem erscheint ihnen die „Mischung von beiden Zielgruppen

„schwierig, wohl aber nicht ganz ausge- schlossen“. Es sei aber darauf zu achten, dass der Grüngürtel erhalten bleibe und dass es zu keiner Verschattung zur Lud- wig-Sauer-Straße komme.

Was die Verkehrsproblematik betrifft, so fordert die KfB, hierzu zunächst ein Ver- kehrskonzept zu erarbeiten. „Sollte der hier vorliegende Rahmenplan mit nur we- nigen Änderungen umgesetzt werden, so müssen wir davon ausgehen, dass meh- rere hundert neue Verkehrsteilnehmer in diesem Gebiet wohnen werden, die die anliegenden Straßen befahren und den Bahnübergang queren werden. Ob dies auf den vorhandenen Straßen möglich ist, gilt es zu klären bevor die Planungen beschie- den werden.“

Die Vorstellung, alle Park- und Ride-Park- plätze nach Kronberg-Süd zu verlegen, erscheint der KfB außerdem unrealistisch,

„einmal aufgrund der jetzt schon schwie- rigen Verkehrsbelastung der Frankfurter Straße, zumindest in Stoßzeiten, und des immer noch ungelösten Kreuzungsumbaus am Sodener Stock“. Weitere Themen, die sie noch behandelt wissen wollen, sind die Verlegung der technischen Anlagen der Deutschen Bahn, „die“, laut Hildmann,

„von ihrem jetzigen Standort entfernt wer- den müssen. Am jetzigen Standort soll ja der Busbahnhof entstehen. Wo ist der Standort für diese Schaltanlage in Zukunft vorgesehen?“, fragen sie und erinnern an die Kosten, die damit auf die Stadt in Höhe eines „hohen sechsstelligen Eurobe- trags“ zukommen würden. Und außerdem wollen sie wissen: „Wo im Rahmenplan ist das Blockheizkraftwerk oder eine an- dere energieeffiziente Anlage für die En- ergieversorgung für dieses Baugebiet vor- gesehen.“ (mw)

KfB betrachtet Hotelgröße kritisch, die Mehrfamilienhäuser als passend

Kronberg (kb) – Die Junge Union Kronberg im Taunus (JU) lädt zur nächsten Veranstal- tung ihres Formats „Politik und Wirtschaft hautnah“ ein. Samstag, 18. Februar, sind alle interessierten jungen Leute zu einem Besuch des Frankfurter Flughafens eingeladen. Nach einer gut besuchten Auftaktveranstaltung im November, wo Frankfurts Stadtverord- netenvorsteherin Dr. Bernadette Weyland die JU im Römer empfing, wird die Ver- anstaltungsreihe in diesem Jahr fortgesetzt.

Neben dem politischen Aspekt des Flugha- fenausbaus soll nun auch die wirtschaftliche Seite beleuchtet werden. „Die Diskussion um den Flughafen ist hochaktuell und für die

Rhein-Main-Region ein zentrales Thema“, fasst Leon Peter Lee, JU-Vorsitzender, die Motivation für die Veranstaltung zusam- men. Das Programm startet um 11 Uhr mit der Darstellung des Entwicklungsplans des Flughafens, setzt fort mit einer exklusiven Flughafenrundfahrt und endet um 14 Uhr mit einem gemütlichen Imbiss in Terminal 2.

Näheres zur Anreise kann per E-Mail erfragt werden. Aus Sicherheitsgründen müssen alle Besucher mit Namen, Geburtsdatum und Anschrift bis zum 11. Februar gemeldet werden. Daher bittet die JU um rechtzeitige Anmeldung per E-Mail an: „kronberg@ju- hochtaunus.de“.

JU Kronberg lädt an den Flughafen ein

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