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Kronberg|er|leben – wiederholungsverdächtig!

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18. Jahrgang Donnerstag, 12. September 2013 Kalenderwoche 37

Kronberg|er|leben – wiederholungsverdächtig!

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Herberth, Kronberg, (als Teilbei- lage) und Schneider Bauelemente, Kronberg sowie die Sonderveröffentlichungen

„Kelkheimer Möbeltage“ und „Fokus O“

bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

In der Altstadt angekommen

Doch auch oberhalb des Berliner Platzes wurde den Besuchern viel Abwechslung ge- boten. Die Kirchen luden in der Zehnt- scheune gemeinsam unter dem Motto: „Den Glauben erleben“ zum Malprojekt ein, im Lesezelt bei Buchhändler Dirk Sackis lasen Kinder den ganzen Tag über vor, der Fotograf Andreas Fasold fertigte auf Wunsch Porträt- fotos an, bei „Oserians“ im Hof spielten zum ersten Mal Bands auf, während das „Steier- flugs“ Restaurant gegenüber feine Häppchen für den guten Zweck (Kinderdörfer in Litau- en) servierte. Beim Restaurant „Zum neuen Bau“ kochten Kinder mit Unterstützung von

„tegut“ ein komplettes Mittagsmenü für ihre Eltern, bei P + P konnten sich die Besucher ein Küchenhandtuch selbst bedrucken und von der Altstadtbuchhandlung aus starteten Kinder und Jugendliche mit Autorin Katrin Feller zur Entdeckungstour: Mit selbstkle- benden Wackelaugen im Gepäck, sorgten sie für neue Gesichter auf Gullideckeln, Haus- wänden und Abflussrohren.

Fortsetzung Seite 2 (siehe auch Bilderseiten) Kronberg (mw) – Das neue Konzept –

„Kronberg|er|leben“, der Herbstmarkt in neu- em Format – es geht auf. Trotz leicht zu ver- zeichnetem Besucherrückgang im Vergleich zum vergangenen Jahr äußerten sich Gastro- nomen, Handwerker, Händler, Dienstleister und andere Institutionen durch die Reihe weg positiv über den in großen Teilen veränderten Gewerbemarkt. Was der BDS-Vorsitzende Günther Hellriegel zur Begrüßung der Gäste noch einmal unterstrich: „Wir haben uns vorgenommen, das Wir-Gefühl zu stärken.

Wir wollten gemeinsam etwas mit möglichst vielen eigenen Attraktionen entwickeln, da- mit die, die zu uns kommen, Kronberg erle- ben.“ Diese Botschaft ist bei den Besuchern des Gewerbemarktes angekommen – der Funken ist übergesprungen. „So ansprechend und voll war der Berliner Platz ja noch nie“, meinte eine überraschte Besucherin. Der Handwerkermarkt an diesem Ort war ein echter Publikumsmagnet. Es waren Hand- werk und Dienstleistung zum Kennenlernen und Anfassen, die Stände waren liebevoll gestaltet und es gab einige Betätigungsfel- der für die Familien: Eine standfeste Klin- kermauer bauen, Staplerfahren, mit Riesen- Legosteinen spielen, Buchstaben meißeln oder über dem offenen Feuer Schmieden üben, die Mitmach-Angebote, ebenso wie Informationsangebote bei den verschiedenen

Ausstellern waren ausgefallen und vielfäl- tig. Bei Engel & Völkers saßen an beiden Tagen äußerst konzentriert malende Kinder.

Der Immobilienmakler hatte zu einem Mal- wettbewerb eingeladen. Ebenso konzentriert wurde unter den Marktarkaden am Stand der beiden Tennisvereine (TEVC und TVO) Tennis gespielt, als sei das an diesem Ort das Normalste auf der Welt. Denn auch das war neu: die Teilnahme der Vereine am Gewerbe- markt. Sie trugen einen großen Anteil daran, dass der Markt zu einem Mitmach-Markt wurde. Neben den Tennisvereinen, unter den Arkaden und im Schulgarten, zeigte sich der MTV mit verschiedenen Abteilungen.

Wer wollte, konnte sich im Basketball üben, die ersten Judoschritte üben oder den MTV- Turnerinnen über die Schulter schauen.

Ausbildungsplatzbörse

Für 120 Real- und Hauptschüler der Altkönigschule hieß es am Samstag, sich allein auf die Handwerksstände zu kon- zentrieren. Sie hatten die Pflicht, sich bei mindestens einem der Stände über den Beruf zu informieren. Die Stadt hatte sich mit dem Arbeitsamt und der Altkönigschule zusam- mengetan, um die Schüler über eine Ausbil- dungsplatzbörse besser auf ihre Ausbildungs- platzmöglichkeiten vorzubereiten.

Hitverdächtig: Die erste lange Kronberger Genusstafel stieß durchweg auf positive Resonanz. Die Gäste feierten die Köche mit Ge-

sang und langem Applaus. Foto: Westenberger

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„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Schon wieder vier Jahre vorbei, und die Wahlen stehen vor der Tür. Wo man geht und steht diskutieren die Bürger darüber, welcher Partei sie eigentlich guten Gewissens ihre wertvolle Stim- me geben können. Um die wichtigsten Fragen beantwortet zu bekommen, gab es zwar das Duell der beiden Kanz- lerkandidaten, aber das hat nur wenig zur Erhellung beigetragen. Die meisten Fragezeichen bleiben bestehen und der Begriff „Duell“ war völlig daneben.

Die Diskussion zwischen Brüderle, Gy- si und Trittin war auch nicht besser, weil man kaum etwas verstand, wäh- rend sich die Parteioberen gegensei- tig lautstark ins Wort fielen und die Moderatoren das Ganze nicht in den Griff bekamen. Entnervt wechselte so mancher Zuschauer kurzerhand das Programm. Was tun, sprach Zeus? Die Lektüre der verschiedenen Wahlpro- gramme kann helfen, und tatsächlich werden sie von vielen diesmal auch gelesen – da muss die Not der Entschei- dungsfindung schon groß sein! Aber es zeigt auch, dass viele Bürger aufge- wacht sind und sich Gedanken darüber machen, wie es eigentlich weitergehen soll im Jahrzehnt der Dauerkrisen im weiteren Umfeld des wohlgenährten Deutschlands. Die Regierungsseite be- tont ohne Unterlass, dass sie allein das Wunder vollbracht habe, hierzulande so eine Art von Vollbeschäftigung zu schaffen. Das mag im Vergleich zu den südlicheren Ländern ja auch der Fall sein, aber dass dieses Wunder auf einem ziemlich niedrigen Niveau angesiedelt ist, könnte eigentlich jeder erkennen bei so vielen Aufstockern und prekär Beschäftigten wie nie zuvor in diesem Lande. Natürlich nur, wenn er es sehen will, aber so unschöne Details werden nicht nur von der Regierung, sondern auch von vielen Besserver- dienenden gar nicht erst zur Kenntnis genommen. Deshalb müssen sich die Parteien, die es wagen, den höchsten Steuersatz wieder ein wenig nach oben justieren zu wollen, warm anziehen.

Denn schließlich glauben die Spitzen- verdiener fest daran, dass sie allein den ganzen Sozialstaat mit ihren Steu- ern überhaupt erst möglich machen.

Bestimmt mögen sie die aktuelle Studie der Böckler-Stiftung überhaupt nicht.

Die enthüllt nämlich, dass der Spit- zensteuersatz zwischen 1991 und 2010 um geschlagene 11 Prozentpunkte ge- sunken ist, der niedrigste Einkommens- steuersatz im selben Zeitraum dagegen nur um 5 Punkte. Und wer will schon wissen, dass 1997 die Vermögenssteuer abgeschafft wurde und Kapitalgewin- ne niedriger besteuert werden? Dafür wurde ja schließlich 2007 die Mehr- wertsteuer drastisch erhöht, was je- doch die Bürger ganz unterschiedlich trifft, und das hat mit den Proportionen zu tun: Vielverdiener geben nämlich für ihren täglichen, mit 19 Prozent Mehrwertsteuer belasteten Bedarf nur einen Teil ihres monatlichen Einkom- mens aus. Geringverdiener dagegen verbrauchen 100 Prozent ihres Ver- dienstes für die Lebenshaltung – belas- tet mit der erhöhten Mehrwehrtsteuer.

Der kluge Vogel wartet schon jetzt auf das unvermeidliche Gegenargument, die Böckler-Stiftung stehe ja der Ge- werkschaft nahe, und deshalb hätte das Ergebnis ihrer Studie so ausfallen müs- sen. Aber Zahlen und Prozentsätze sind schließlich nachprüfbar, oder? Verän-

derte Überzeugungen aber sind deshalb garantiert auch nicht zu

erwarten.

Das bedauert mal wieder

Olga Grjasnowa, Der russe ist einer, der Birken liebt, Deutscher Taschenbuch Ver- lag, 9,90 Euro

Die Jüdin Mascha ist Aserbaidschanerin.

Selbstbewusst und anpassungsfähig, wie sie ist, gibt sie gelegentlich auch die Türkin oder die Französin. Als sie mit elf Jahren nach Deutschland kommt, fühlt sie sich sprachlos.

Doch das begabte Mädchen lernt schnell und studiert nach dem Abitur Dolmetscher- wissenschaften, um ihr Ziel, bei der UNO Karriere zu machen, zu erreichen. Mascha lebt in Frankfurt und ist mit Elias zusammen.

Er weiß, dass Mascha in Baku ein Trauma erlitten hat, und er verzweifelt, weil sie nicht darüber sprechen kann. Dann aber kommt Elias mit einer Fußballverletzung ins Kran- kenhaus und ärztliche Kunst kann seinen Tod nicht verhindern. In mutloser Panik flieht Mascha nach Israel, aber dort wird sie endgültig von ihrer Vergangenheit eingeholt.

Die 1884 in Baku, Aserbaidschan geborene Olga Grjasnowa erzählt in ihrem lesenswer- ten Erstlingswerk mit Witz und Weisheit die Geschichte einer ganzen Generation.

Taschenbuchtipp

Aktuell

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Donnerstag, 12. September um 19.30 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses, Katharinen- straße 7 zur 15. Sitzung der Stadtverord- netenversammlung ein. Auf der Tagesord- nung steht neben den Mitteilungungen der Stadtverordnetenvorsteherin und des Magi- strats die Verleihung der Ehrenbezeichnung

„Stadtälteste“ an Petra Fischer-Thöns, Blan- ka Haselmann und Andreas Becker. Auf der zu diskutierenden Tagesordnung 1 stehen weiter die Hebesatzsatzung zum 1. Januar 2014, die Erhöhung Grundsteuer A und B sowie folgende KfB-Anträge: Erstellung ei- nes Verkehrskonzeptes für das Gelände des Bahnhofs Kronberg unter Einbeziehung des Bahnhofs Kronberg-Süd, Eignungskriterien für Bieter und Bewerber sowie Bewerbung um einen ImpulsWorkshop.

Stadtparlament tagt

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Samstag, 14. September um 11 Uhr zur 15.

Sitzung des Ausschusses für Stadtentwick- lung und Umwelt in den Obsthof Dieter Krieger, Geiersbergweg 1, ein. Auf der Ta- gesordnung stehen erstens: Informationen zum „Speierling“ sowie dazu der Antrag der Grünen, die Pflanzung von Speierlingsbäu- men betreffend. Weiter steht der Bericht des Magistrats aus dem Bereich des Ausschusses sowie der Punkt „Verschiedenes“ auf der Tagesordnung. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen.

Informationen zum Speierling Ausschuss tag im Obsthof

Kronberg (kb) – Wegen Arbeiten an den Kanal- und Wasserleitungen für die Neubau- ten in Höhe des Grundstücks Nr. 20 muss die Limburger Straße ab sofort bis Samstag, 14.

September für den Autoverkehr erneut ge- sperrt werden. Die bestehende Einbahnstra- ßenregelung wird für diesen Zeitraum aufge- hoben, so dass die Anlieger ihre Grundstücke von beiden Seiten aus bis zu dem gesperrten Teilstück erreichen können. Die Sperrung be- trifft auch die Stadtbuslinie 72. Der Bus mit der Endhaltestelle Roter Hang über Bahnhof Kronberg fährt während der Sperrung über die Sodener Straße und die Henkerstraße zur Haltestelle Limburger Straße. Die Haltestelle Brunnenweg wird in der Zeit der Bauarbei- ten nicht angefahren. Durch die geänderte Streckenführung kann es in Fahrtrichtung Bahnhof beziehungsweise Roter Hang zu Verzögerungen kommen.

Erneute Sperrung der Limburger Straße

Kronberg (kb) – Der Bundestagskandi- dat der SPD für den Wahlkreis 181 Main- Taunus-Hochtaunus II, Dr. Dieter Falk, steht Samstag, 14. September von 9.30 Uhr bis 11 Uhr am Infostand der SPD am Berliner Platz für Gespräche mit den Wählern zur Verfü- gung. Eine gute Gelegenheit, den Kandidaten persönlich kennenzulernen.

SPD-Bundestagskandidat Dr.

Falk kommt zum Gespräch

Hoch hinauf bis zum Hellhof zog sich die blaue Orientierungslinie auf dem Kopfstein- pflaster: Dort erwartete Dieter Schmidt seine Gäste mit Musik (Creative Sounds Kronberg) und Kulinarischem an liebevoll dekorierten Tischen und Bänken – und es gab einen Ge- nussmarkt mit vielen Probiermöglichkeiten im Hellhof selbst. Zwar fanden am Samstag erst nur wenige Gäste den Weg zu ihm, er zeigte sich aber trotzdem zufrieden: „Man muss Visionen haben und wir haben jetzt zum ersten Mal gemeinsam gezeigt, wo der Weg hingehen könnte, das ist doch ein guter An- fang.“ Ähnlich sieht es Hartmut Kulemann, der gemeinsam mit dem Männerkochkreis kleine kulinarische Köstlichkeiten – ebenfalls gegen Spenden kredenzte. Die Einnahmen werden einer bedürftigen Kronberger Fami- lie vermittelt. Möbel Kulemann hatte dieses Jahr mit seinem Geschäft sicherlich nicht den besten Platz, denn die Hainstraße litt als einzige deutlich unter dem neuen Kon- zept. Trotz Holzpferd vor der Volksbank, der Firma Taunus-Solarenergie, dem Autohaus Jaguar und den Fahrrädern von Hibike, ohne Essstand und Kinderkarussel war hier einfach zu wenig Leben. Allein die Ponys, die jedoch nicht alle Besucher vorfanden, sorgten für Abwechslung. „Nichtsdestotrotz haben sich die Kronberger mit diesem neuen Konzept als Solidargemeinschaft gezeigt und das finde wichtig und gut. Ein dickes Lob deshalb an das Organisationsteam!“ sagte Geschäftsin- haber Kulemann dazu. Das Orgateam, allen voran Anke Wenderoth, ist ebenfalls äußerst zufrieden mit der ersten Resonanz: „113 Teil- nehmer sind für den Gewerbemarkt absolut rekordverdächtig und unser Konzept ist ange- kommen“, freut sie sich, sichtlich erleichtert auch darüber, dass das neue Konzept wider al- ler Prognosen nicht im Regen untergegangen ist. Natürlich weiß sie, dass es Punkte gibt, die überarbeitungswürdig sind. Wenig Verständ- nis gab es allerdings von allen Seiten für die Geschäftsleute, die am „Kronberger|er|leben“

teilnahmen, trotzdem aber am Samstag Abend zum angekündigten „Late Night Shopping“

ihre Läden schlossen. Egal ob wenige Kun- den oder viele – und es gab einige, die sich gerade an diesem Abend über viele Gäste in ihren Läden freuten, die die gemütliche und entspannte Einkaufsatmosphäre bei Lampions und Kerzenschein lobten – Von Wir-Gefühl konnte man an dieser Stelle nicht sprechen.

„So geht es nicht!“, dass deutliche Signal an die entsprechenden Einzelhändler.

Genusstafel ein voller Erfolg

Dafür demonstrierten die Gastronomen das Wir-Gefühl umso stärker. Fünf von ihnen hatten gemeinsam unter die Marktarkaden am Sonntag zu einer „langen Kronberger Genusstafel“ (196 Teilnehmer) geladen. Die Teilnehmer fanden die Idee wunderbar und die Umsetzung einfach lecker: „Alles vom Feinsten und alles auf den Punkt gegart“, verriet Yvonne von Achnitz-Weiss, gerade beim Dessert des Vier-Gang-Menüs ange- langt. „Das ist wiederholungsverdächtig.“

Von rechts und links entlang der Tafel kamen weitere Stimmen: Der ganze Ablauf habe wunderbar geklappt, der Service (darunter AKS-Schüler der Abschlussklasse, die überall auf dem Markt verteilt ihre Hilfe anboten) sei so freundlich und das Essen fantastisch. „So bunt zusammengewürfelt hat man neue Leute kennengelernt. Ich hatte den Eindruck, dass alle viel Spaß hatten“, freute sich auch Erster

Stadtrat Jürgen Odszuck. Bevor die Genussta- fel eine Stunde später als angedacht aufgeho- ben wurde, feierten die Gäste „ihre“ Köche und den Service mit spontanen Sprechchören

„Wo sind die Köche, wir wollen sie sehen!“

„Kronberg ist persönlich!“

Währenddessen begrüßte in der Stadthalle Bürgermeister Klaus Temmen bereits die Neubürger, die sich an verschiedenen Ständen (Parteien, Stadt, Burgverein, Ausländerbei- rat, Opel-Zoo, Partnerschaftsvereine etc.) ein Bild von Kronberg machen konnten – Fragen inbegriffen. „Komm, komm, schau Dir alles an“, sangen die Grundschüler der Kronthal- Schule. „Das ist genau der richtige Slogan für die Stadt“, freute sich Temmen, genau dazu wolle er die Neubürger (Kronberg hat rund 10 Prozent Fluktuation im Jahr) einladen.

Familie Heisig, Neubürger in dieser Stadt ist beinahe schon gerührt, welch „unglaublich große Mühe sich hier alle machen. Wenn wir das unseren Freunden in Frankfurt erzählen, glauben sie uns nicht, dass es so etwas gibt, wie beispielsweise den Neubürgerempfang.

Hier ist einfach alles viel persönlicher“, freu-

en sie sich. Aber sie haben auch Kritik an die Einzelhändler im Gepäck: „Wenn ich als Selbstständige mittags schnell einkaufen gehen will, sind in Kronberg die Bürgerstei- ge hochgeklappt“, so Sakina Heisig. „Ihre Öffnungszeiten müssen die Kronberger unbe- dingt überdenken“, sagt sie. Zeitgemäß seien die jedenfalls nicht.

Selbst der neue Standort der BDS-Bühne auf dem Parkdeck hinter dem italienischen Restaurant Lucullus“ kam bei den Besuchern durchweg gut an. Die einen waren froh, dass sie sich auf dem Berliner Platz in Ruhe mit den Dienstleistern unterhalten konnten, die anderen lobten die gemütliche Platzatmosphä- re auf dem Parkdeck.

Große BDS-Bühne zu teuer

Doch die Bühne kostet an diesem neuen Standort stolze 6.000 Euro, sodass für näch- stes Jahr mehr kleine Bühnen mit noch mehr Musik im Gespräch sind, nachdem Tanz- schulchef Holger Pritzer nach 22 Jahren „Bye, Bye Kronberger Herbstmarkt“, verkündete.

Auch im Namen seines Teams dankte Pritzer, der 1992 den Kronberger Herbstmarkt mit aus der Taufe hob, für die vielen schönen Momente und die große Unterstützung der Gemeinschaft im BDS in der Vergangenheit.

Schweren Herzens habe man sich nun zum Abschied gezwungen gesehen, nachdem man ihm mitgeteilt habe, die Finanzierung der großen Bühne sei künftig „von der Gemein- schaft“ nicht mehr zu erwarten. „Ich unterstüt- ze ausdrücklich das neue Konzept, werde dem BDS auch in Zukunft erhalten bleiben, kann allein den finanziellen Aufwand einer solchen Bühne samt Personalaufwand allerdings nicht stemmen“, bedauerte Pritzer.

Kronberg|er|leben …

Wer wird gewinnen? Während die einen bei Engel & Völkers noch konzentriert malten, über- legten sich die anderen bereits, welches von den Bildern an der Wand wohl das Gewinnerbild des Malwettbewerbs „Wer malt das schönste Haus?“ sein könnte. Foto: Westenberger

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Donnerstag, 12. September 2013 Kronberger Bote KW 37 - Seite 3

www.riesenhuber.info

Im Wahlkreis unterwegs:

HEINZ RIESENHUBER

im Gespräch

Montag, 16. September

10 Uhr Eppstein „Treffpunkt Burgcafé“

Burgcafé · Burgstr. 36 · mit Christian Heinz 18 Uhr Hochheim „Immer am Ball“ Vereinsheim Spvgg 07

Hochheim · Massenheimer Landstr. 1 Dienstag, 17. September

10 Uhr Hofheim „Bei einem Frühstück“

Rathaus Café · Hauptstraße 40

Kronberg, 15:00 Uhr

„Senioren-Union Hochtaunus“

Altkönigstift Kronberg · Feldbergstraße 13

18 Uhr Liederbach „Zum Feierabend“

Auf dem Marktplatz · Im Kohlruß · mit Christian Heinz Mittwoch, 18. September

10 Uhr Kelkheim „Treffpunkt Wochenmarkt“

Neue Stadtmitte · mit Christian Heinz 18 Uhr Hattersheim „Nach getaner Arbeit“

Radfahrerhalle · Jahnallee 23 (Okriftel) Donnerstag, 19. September

10 Uhr Kriftel „Bei einem Frühstück“

Backhaus Heislitz · Kapellenstr. 39–41 18 Uhr Königstein „Zum Feierabend“

Villa Borgnis · Hauptstr. 21 · Kurpark Freitag, 20. September

10 Uhr Flörsheim „Treffpunkt Wochenmarkt“

Gallus-Platz · Hauptstr. 24

18 Uhr Eppstein „Wunderbar Weite Welt“

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donnerstag, 19. september 2013, 19.00 uhr · sektempfang 18.30 uhr

Lesung mit Torsten Körner

„Die Familie Willy Brandt“ – eine ungewöhnliche Biographie anlässlich

des 100. Geburtstages von Willy Brandt.

donnerstag, 17. oktober 2013, 19.00 uhr · sektempfang 18.30 uhr

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0 60 44 / 52 49 Die Schützenhof-Liebhaber und alle, die es wer-

den wollen, dürfen sich in der Friedrich-Ebert- Straße 1 im Hotel und Restaurant Schützenhof auf eine gutbürgerliche hessische Küche freu- en. Der neue Küchenchef Kai Schüler, der mit seiner Familie heute in Kelkheim-Münster zu Hause ist und in Königstein seine Wurzeln hat, genießt es, hessische und mitunter fast ver- gessene Spezialitäten frisch zuzubereiten. „Bei mir kommt keine Fertigsoße oder womöglich ein Fertigknödel auf den Tisch“, so der ambiti- onierte frisch gebackene Küchenmeister. Er ist in der Region in der Szene kein Unbekannter, war beim Sonnenhof in Königstein (heute Villa Rothschild) angestellt und unter anderem als Küchenchef in Königstein im Gasthaus zur Pfarrgasse und in der Ess-Bar in Bad Soden.

Ob Hacksteak, Rinderroulade, Rippchen mit Kraut oder gegrilltes Spanferkel, Kai Schüler kennt sich bestens aus – und das nicht nur in der hessischen Küche. Wer jetzt denkt, hessi- sche Küche birgt keine Überraschungen, der irrt, denn Kai Schüler freut sich darauf, seine Gäste auch mit „Hessisches mal anders“ zu überraschen. „Gerade auf der Mittagskarte werde ich mich ein bisschen austoben“, kün- digt er an und lädt ein, gleich mal vorbeizu-

schauen und auszuprobieren, wie „Blutwurst- Frühlingsrollen mit Wasabi-Schaum“ munden.

Bei seinen verschiedenen Mittags-Angeboten wird er natürlich auch auf die Wünsche sei- ner Kunden eingehen. „Ich werde erst einmal ausprobieren, was meine Kunden besonders gerne mögen, es muss hier aber keinesfalls alles streng hessisch sein.“ Auf seiner Karte finden sich aber auch vegetarische Gerichte, bunte Salate und leckere Fischgerichte. „Ob Schafskäsesalat oder Mozzarella-Ravioli in geschmorten Tomaten, meine Kunden dürfen sich sicher sein, dass ich alles, bis zum Nudel- teig, selbst herstelle.“ Seine gute und ehrliche Küche zu fairen Preisen können die Gäste des Hotels und Restaurants Schützenhof ab sofort jeden Tag in der Woche genießen. Abends bie- tet Kai Schüler mit seinem Küchenteam von 17.30 bis 22 Uhr warme Küche an. Reservie- rungen werden gerne unter der Telefonnum- mer 06173-7026673 entgegengenommen.

„Der genaue Termin für das Spanferkelessen im September wird noch bekannt gegeben“, informiert Geschäftsinhaber Ulrich Schlüter,

„genauso der Termin für ein Oktoberfest im großzügigen Schützenhof-Garten. Wir freuen uns auf viele Gäste.“

„Hessisches mal anders“ – im Schützenhof

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Kronberg (pu) – Seitdem das seitens der Stadt erarbeitete städtische Immobilienkon- zept dem Magistrat Ende letzten Jahres vor- gestellt wurde, sind zwar einige der darin enthaltenen Gedankenspiele, wie ein even- tueller Umzug des Museums Kronberger Malerkolonie von der Streitkirche in die Vil- la Winter, bekannt geworden, so richtig an Fahrt aufnehmen dürfte das innerstädtische

„Immobilien-Karussell“ allerdings erst in den kommenden Wochen. Bekanntlich ste- hen einige Immobilien teilweise leer wie die ehemals von der Post genutzten Räumlich- keiten in der Hainstraße oder könnten einer neuen Nutzung zugeführt werden.

Die Fraktionen von CDU und SPD jeden- falls wollen das Prozedere forcieren und erhoffen sich von der heutigen Stadtverord- netenversammlung den Beschluss, dass der Magistrat gebeten werden soll, bis zu den nahenden Haushaltsberatungen die Hand- lungsoptionen für die Immobilien in der Kronberger Innenstadt (unter anderem Villa Winter, Receptur, Adlerstraße und Hain-

straße) vorzulegen. Ein Ansinnen, das bei Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck auf frucht- baren Boden fällt, gleichwohl verwies er im Rahmen der letzten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) auf die Schwierigkeit, angesichts der erst jüngst vorgestellten Vorschläge des Bürgerbeteili- gungsprojekts „Kronberg 2016“ verlässliche Angaben bis zu den Haushaltsberatungen liefern zu können. „Momentan ergeben sich durch die Konsolidierungsvorschläge viele Unwägbarkeiten.“ Da die Fraktionen aller Couleur, allen voran die Koalition, jedoch der Auffassung sind, dass die anstehenden Entscheidungen über die Nutzung städtischer Immobilien in der Kronberger Innenstadt eine Gesamtbetrachtung notwendig macht, sprachen sich sämtliche ASU-Mitglieder für eine Vorlage der Handlungsmöglichkeiten mit Alternativen sowie Kostenbetrachtungen zu Investitionen beziehungsweise Einspar- möglichkeiten durch eingesparte Mieten und Ähnliches als Grundlage für anstehende Ent- scheidungen aus.

Immobilien-Karussell in der

Innenstadt soll an Fahrt aufnehmen

Kronberg (kb) – Die Deutsche Flugsiche- rung führt von Donnerstag bis Sonntag, 12.

bis 15. September, wieder Vermessungsflüge durch. Wenn diese Flüge wegen schlechten Wetters in dieser Zeit nicht durchgeführt werden können, werden sie auf den Zeitraum von Donnerstag bis Sonntag, 19. bis 22. Sep- tember 2013, verschoben. Diesmal dienen die Flüge der Vermessung der Nordwestlan- debahn in beiden Richtungen. Im Einsatz ist eine zweimotorige Propellermaschine vom

Typ Beechcraft Super King Air 350. Trotz des Nachtflugverbotes dürfen diese Vermes- sungsflüge auch nachts durchgeführt werden, da diese tagsüber zu erheblichen Beeinträch- tigungen des regulären Flugbetriebes führen würden. Die Flüge sind jedoch für die Sicher- heit des Luftverkehrs unverzichtbar.

Auch während der Nachtstunden kann es daher zu Lärmbelästigungen kommen. Dafür bittet die Deutsche Flugsicherung die Bevöl- kerung um Verständnis.

Vermessungsflüge rund um den

Frankfurter Flughafen

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Dr. Henning Schrader

Rechtsanwalt für Zivil- und Strafrecht 61476 Kronberg · Merianstraße 14

Tel.: 06173 - 46 67 Termine nach Vereinbarung Kronberg (pu) – Für Tom Königs, den Vorsit-

zenden des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und Mitglied im Vertei- digungsausschuss, liegt der Fall klar auf der Hand: „Anders als damals im Irak ist es unstrit- tig, dass Syrien Chemiewaffen hat, nach allen bisher vorliegenden Informationen habe ich außerdem keinen Zweifel daran, dass Assads Militär Giftgas gegen die Rebellen eingesetzt hat.“

Eine solche Tabuaktion bedürfe einer entspre- chenden Reaktion der Völkergemeinschaft, weil ansonsten der Anreiz bestünde, weiter- hin Chemiewaffen einzusetzen. Daher sei das Gebot der Stunde, die Vereinten Nationen in ihrem Bestreben zu unterstützen, das syri- sche Chemiewaffenarsenal unter internationale Kontrolle zu stellen. Sofern dieses Ziel auf dem Verhandlungsweg nicht zu erreichen ist, müsse man notfalls zum „robusten Mandat“ greifen, um die Forderung durchzusetzen, obwohl diese Strategie ebenso mit Risiken verbunden sei wie Tatenlosigkeit. „Auch der Nationalsozialismus ist nicht freiwillig durch die Tür gegangen“, warb Königs um Verständnis für die Haltung von Bündnis90/Die Grünen, wohlwissend, dass auch in den eigenen Reihen längst nicht jeder seine Ansichten teilt.

Wahlkampfthema bewusst gewählt

Nach Meinung Königs müssen sich alle, auch die Grünen, mit dieser Problematik stärker auseinandersetzen, daher habe man ganz be- wusst „Krieg und Frieden“ als Wahlkampf- thema ausgesucht. Am Dienstag war der unter anderem als stellvertretende Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs im Kosovo für den Aufbau der örtlichen Zivilverwaltung fungie- rende, Teilnehmer einer Podiumsdiskussion der Kronberger Grünen ebenso wie Kordula Schulz-Asche, die jahrelang in der deutschen Entwicklungsarbeit in Burkina Faso, in Ruanda und in Kenia arbeitete und demzufolge ebenso reichlich persönliche Erfahrungen in Krisen- regionen vorzuweisen hat. Sowohl Königs als auch Schulz-Asche kandidieren für den Bundestag. Ferner war an diesem Abend der Fraktionsvorsitzende und sozial- und gesund- heitspolitische Sprecher der Grünenfraktion im Kreistag, Norman Dießner, anwesend. Mode- riert wurde die von etwa 50 bis 60 Gästen be- suchte Veranstaltung in der Stadthalle von Dr.

Judith Jackson (Vorstand Kronberger Bünd- nis90/Die Grünen), die zu Beginn bekannte, sie habe sich mit dem Wahlkampfthema erst an- freunden müssen, auch sie ertappe sich häufig dabei, zu wenig über die Konflikte in Syrien, Mali, Ägypten und der Türkei nachzudenken.

„Deshalb wollen wir mit der Veranstaltung Denkanstöße geben.“

Kordula Schulz-Asche, Gesundheitsexper- tin und Landesvorsitzende von Bündnis 90/

Die Grünen, sieht die Bundesregierung in der Pflicht, offensiver an die Sache heranzugehen.

„Vieles läuft unter Ausschluss der Öffent- lichkeit, die Regierung schafft es nicht, die Bevölkerung in ausreichender Weise zu infor- mieren.“ Akuter Handlungsbedarf bestünde so- wohl in der Krisenbewältigung als auch in der rechtzeitigen Krisenprävention. „Wir können von den betroffenen Ländern nicht erwarten, dass sie von heute auf morgen den Schal- ter umlegen, wenn sie vorher allein gelassen werden bei der Bekämpfung von Korruption, Armut und vielem mehr.“ Deshalb wirft nicht nur die aktuelle Diskussion um den Giftga- seinsatz in Syrien die Frage auf, ob, wann und wie es möglich und sinnvoll ist, zum Schutz

der Menschen einzugreifen. Wenn ein Staat Menschenrechtsverstöße begeht, habe auch die internationale Gemeinschaft eine Schutz- verantwortung, werde durch internationales Recht ermutigt und ermächtigt, Maßnahmen einschließlich militärischer Interventionen zu ergreifen.

Nach Ansicht der Grünen sind in der Bevölke- rung die Wichtigkeit der Vereinten Nationen und deren Aufgaben unzureichend verankert.

Die Wenigsten haben demzufolge auch Kennt- nis von der nach dem Kalten Krieg durch die Völkergemeinschaft auf dem Weg gebrachte Chemiewaffenkonvention, die bisher 189 Staa- ten unterzeichneten und sich damit verpflichte- ten, Chemiewaffen weder zu entwickeln noch herzustellen, vorzubereiten, im Besitz zu haben oder gar einzusetzen. Noch nicht ratifiziert wurde der Vertrag von Myanmar und Isra- el. Syrien, Ägypten, Nordkorea, Angola und Südsudan haben die Konvention bisher weder unterzeichnet noch ratifiziert.

Unterstützung statt zuschauen

„Ich glaube, wir sind alle aufgefordert, uns mit all diesen Themen zu befassen, wir werden ei- ne friedliche Welt nur kriegen, wenn wir nicht nur zuschauen“, erklärte Schulz-Asche mit Nachdruck. Ganz zu schweigen von der hu- manitären Katastrophe, die auf der Hand liege.

Vor diesem Hintergrund plädierte Tom Königs dafür, mehr syrische Flüchtlinge aufzunehmen, verwies auf das Beispiel Schweden, schließ- lich handele es sich bei Syrien nicht um ein Entwicklungsland, daher seien die Flüchtlinge leicht zu integrieren. Auch den Nachbarländern Syriens müsse bei der Bewältigung der aus der Flüchtlingswelle resultierenden logistischen Herausforderungen unter die Arme gegriffen werden. Während der anschließenden Diskus- sion wurde aus dem Publikum unter anderem die Sorge deutlich zum Ausdruck gebracht, die gesamte Region rund um Irak, Lybien, Syrien, Ägypten &Co könnte auf lange Sicht trotz aller Bemühungen immer wieder in Flammen gelegt werden. Dieser momentanen Krisenherde zum Trotz dürfe außerdem nicht aus den Augen ver- loren werden, dass künftig durch zunehmendes Schwinden von Ressourcen weltweite Kriege um Bodenschätze drohten und deshalb die Grünen gut beraten wären, die Schwerpunkte auch wieder mehr auf die eigentlichen „typisch grünen Themen“ zu setzen.

Die Grünen fordern mehr

Engagement zum Thema Syrien

Von links: Kordula Schulz-Asche und Tom Königs stellten sich während der von Dr. Judith Jackson moderierten Podiumsdiskussion den kritischen Fragen des Publikums.

Foto: S. Puck

Kronberg (pu) – Als vor bald 32 Jahren die Kronberger Grünen aus der Taufe gehoben wurden, schenkten sie der Stadt Kronberg als sichtbares Zeichen des Einzug gehalten- den „grünen Gedankens“ Kirschbäume, die einen Platz entlang der Schönberger Straße fanden und seitdem viele Vorbeilaufende und -fahrende erfreuten. Im Zuge der jüngst statt- gefundenen Sanierung dieser Straße ließ der Hochtaunuskreis als Bauherr diese Bäume nach Angaben von Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) ohne Rücksprache mit den Kronbergern fällen, unter anderem wohl auch deshalb, weil man es seinerzeit bei den Anpflanzungen nicht ganz so genau mit den Grenzen nahm, wie Grünen-Vorstand Udo Keil einräumte, und der eine oder ande- re Baum auf nicht-städtischem Grundstück landete. Die Fällungen nahm nun wiede- rum die Fraktion von Bündnis90/Die Grünen zum Anlass, einen Antrag auf Neubepflan- zung mit einheimischen Laubbäumen an der Schönberger Straße zu stellen und im Zuge dieser Maßnahme darüber hinaus unter dem Gesichtspunkt der langfristigen Sicherung des „grünen Charakters“, dem steten Verlust an Baumbestand im Stadtgebiet entgegenwir- kend, bestehende Baumlücken beispielswei- se an der L3015, am S-Bahnhof Kronberg Süd oder der Ernst-Moritz-Straße ebenfalls zu schließen.

Im Rahmen der jüngsten Sitzung des Aus- schusses für Stadtentwicklung und Umwelt

(ASU) begrüßten auch Mitglieder anderer Fraktionen, wie Christdemokratin Claudia Gruchow, die zu bedenken gab, „Grün ist auch aus stadtarchitektonischer Sicht sehr wichtig“, dieses Ansinnen. Im Laufe der anschließenden Diskussion wurden mit der Frankfurter Straße und der Hainstraße wei- tere Stellen im öffentlichen Raum genannt, die nach Meinung der Politiker ebenfalls ergänzender Bäume bedürfen. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) zweifelt deshalb in keinster Weise an der Konsensfähigkeit des „grünen Charakters“, sah sich in diesem Zusammenhang jedoch dazu gezwungen, auch an die Kosten zu erinnern, die derartige Maßnahmen zwangsläufig mit sich bringen.

„Die Stadt hat bisher rund 6.000 Bäume in Pflege, die im Jahr mehrmals auf Zustand und Standfestigkeit überprüft werden müs- sen. Das ist mit erheblichem Aufwand ver- bunden, sofern wir den Bestand aufstocken, kostet das logischerweise auch mehr Geld und ich hoffe, Sie denken daran, wenn wir in wenigen Wochen in die Haushaltsberatungen gehen.“ Nichtsdestotrotz gab es anschließend ein einstimmiges Votum für diesen Antrag.

In diesem Zusammenhang setzte Odszuck das Gremium darüber in Kenntnis, dass die Tage aller an der Frankfurter Straße befind- lichen Kastanienbäume gezählt seien. „Sie werden wohl innerhalb der nächsten zehn Jahre sterben, weil die Wurzeln nicht genü- gend Platz haben.“

Sicherung des „grünen Charakters“

erwünscht, aber auch bezahlbar?

Kronberg (pu) – Sowohl Bürger als auch Lokalpolitik sind durch die Erfahrungen im Zusammenhang mit der bis heute noch umstrit- tenen Großbaumaßnahme am Berliner Platz sensibilisiert. Ein weiteres Mal will man sich nicht nachsagen lassen, alle nur erdenklichen Auswirkungen auch ausreichend abgeklopft zu haben. Weil in Sachen Bebauung rund um den Bahnhof in den kommenden Monaten finale Entscheidungen näher rücken, mehren sich auch die Anträge zu diesem Thema.

Im jüngsten Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) befasste sich das Gre- mium mit dem Vorschlag der KfB-Fraktion, die Stadtverordnetenversammlung möge be- schließen, im Rahmen der frühzeitigen Öf- fentlichkeitsbeteiligung im Aufstellungsverfah- ren für den Bebauungsplan „Hotelprojekt am Bahnhof“ neben einem Modell des Vorhabens auch eine optisch-realistische Darstellung der Abmessungen der entstehenden Gebäude fest- zulegen. Der KfB-Fraktionsvorsitzenden Dr.

Heide-Margaret Esen-Baur sowie der Stadt- verordneten Gabriele Hildmann schwebte als geeignete Maßnahme ein „einfaches Gerüst mit Verdeutlichung von Höhe, Breite und Tie- fe“ vor, beide verwiesen auf die Schweiz, wo derartige Darstellungen sogar vorgeschrieben seien.

Diese Argumentation rief bei den übrigen Frak- tionen heftigen Widerspruch hervor. Zwar zeig- te man durchweg Verständnis für das Bestre- ben, der Bevölkerung möglichst anschaulich die Ausmaße der Baumaßnahme näher bringen zu wollen, hielt jedoch sowohl ein Holzgerüst als auch die Darstellung mit Luftballons dafür als gänzlich ungeeignet.

„Das ist unrealistisch, ein Lattengerüst ist in Deutschland ohne Statikberechnung und Bau- genehmigung überhaupt nicht machbar“, brach- te es Claudia Gruchow (CDU) für die Koalition energisch auf den Punkt. Zweckdienlich seien hingegen maßstäbliche, von den jeweiligen Wettbewerbsteilnehmern anzufertigende Bau- körpermassenmodelle im Maßstab 1:500 mit Umgebungsdarstellung (Umgrenzung Gebiet wie städtebauliche Rahmenplanung). Darüber hinaus wäre eine optische Visualisierung zum Beispiel in Form einer Computersimulation als ergänzendes Instrument zur Beurteilung der Einfügung in die Umgebung sinnvoll. Gru- chow zufolge ist ein maßstäbliches Modell ein gut geeignetes Mittel, um sowohl für Fach- leute als auch für Laien eine Beurteilung der Baumassenverteilung vornehmen zu können und den Entwurf mit seiner Einfügung in die Umgebung bewerten zu können. Dabei sollte zunächst ein möglichst objektiver Blick auf die Architektenarbeit ermöglicht werden – ohne sich in eine verfrühte Diskussion in Fensterge- staltung, Farben, Materialien oder Ähnliches – wie es bei Visualisierungen sehr schnell der Fall ist – zu verlieren. Erster Stadtrat Jürgen

Odszuck konnte sich diesen Ausführungen nur anschließen. „Durch ein Holzgerüst oder durch Luftballons würden die Erwartungen der Bür- ger einfach nicht erfüllt und zu allem Überfluss würden solche Maßnahmen sogar zu Verunsi- cherung statt zur Klarstellung führen.“

Sowohl Claudia Gruchow als auch Ausschus- svorsitzender Max-Werner Kahl und Stadtrat Odszuck machten deutlich, dass Planung vom Konzept über den Vorentwurf zur Entwurfspla- nung, der Ausführungsplanung bis hin zur Rea- lisierung, ein fortschreitender Prozess ist. Jeder Planungsfortschritt sei üblicherweise mit einer immer größer werdenden Tiefe, dem Erarbeiten von Varianten und Änderungen am Baukörper verbunden. Bei entsprechenden Änderungen im Laufe des Planungsprozesses könnten Mo- delle im laufenden Planungsprozess schneller und einfacher angepasst werden und stünden damit – im Gegensatz zu einem wieder abzu- bauenden Gerüst – dauerhaft als ergänzende Beurteilungsgrundlage zur Verfügung. Esen- Baur beharrte dennoch weiterhin auf dem KfB- Vorschlag, führte ins Feld, „wir möchten gerne etwas in der Landschaft sehen“.

Zur Glättung der Wogen meldete sich der stell- vertretende Fraktionsvorsitzende der UBG, Dr.

Dr. Jürgen Rolffs, zu Wort: „Wir alle haben den Berliner Platz im Hinterkopf, dessen Entwürfe zunächst von der Bevölkerung ganz anders re- gistriert wurden als das spätere Ergebnis. Den- noch sollten wir aus dieser Erfahrung heraus keine chronische posttraumatische Belastungs- störung mit uns herum- schleppen, sondern das Projekt konstruktiv politisch sehr kritisch begleiten.“ Unter dem Eindruck der emotional geführten Debatte und die Aussichtslosigkeit des Unterfangens erkennend, zog KfB-Frakti- onsvorsitzende Dr. Heide-Margaret Esen-Baur schließlich den Antrag zurück.

Projekt wird an Masse verlieren

Im Anschluss informierte Baudezernent Jürgen Odszuck über weitere Ergebnisse der der- zeit regelmäßigen Gespräche mit der Contraco GmbH. Demzufolge „wird das Projekt an Mas- se verlieren“. Man habe sich darauf geeinigt, eine Zusammenarbeit mit der Stadthalle an- zustreben und daher würde künftig das Hotel nur noch mit einem Konferenzraum für etwa 25 Personen geplant. Daraus resultierend sei es möglich, die Baumaßnahme auf maximal vier Geschosse zu begrenzen, auf dem Dach werde auch kein Platz mehr für Technik benötigt.

Nach Aussage Odszucks „ist der Architekten- wettbewerb ausgelobt“, der frühestmögliche Termin für die Jurysitzung sei der 6. Februar 2014.

Die SPD/ CDU-Koalition hatte zur ASU-Sit- zung einen Änderungsantrag formuliert. Nach- dem die KfB ihren Antrag zurückgezogen hat, hat die Koalition ihren ursprünglichen Ände- rungsantrag in einen eigenen Antrag für die Oktober-Sitzungsrunde umgewandelt.

Hotelneubau: Zurückgezogener

KfB-Antrag und Modifizierungen

(5)

Donnerstag, 12. September 2013 Kronberger Bote KW 37 - Seite 5

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vielfältig – das Kronberg Academy Fes- tival „Cello plus“, mit dem vom 28. Sep- tember bis 5. Oktober 2013 die Kronberg Academy mit 29 Konzerten, 14 Work- shops, Ausstellungen, Vorträgen und Fil- men ihren 20. Geburtstag feiert, ist all dies!

Da sind die weltberühmten Meister ihrer Instrumente in Konzerten und Workshops hautnah zu erleben, aber auch die jungen Solisten, die das Zeug dazu haben und schon auf dem besten Wege sind, in deren Fußstapfen zu treten. Da sind wunderbare große Meisterwerke zu erleben, bei denen Musikliebhaber ins Schwelgen geraten, aber es gibt auch ansonsten nie zu Hören- des. Uraufführungen stehen auf dem Pro- gramm und für Jazz- und Comedy-Fans wird es Wiederbegegnungen mit Roby Lakatos, Ernst Reijseger und Rebecca Carrington geben.

Vom Morgen bis in die Nacht hinein erklingt acht Tage lang Musik in all ih- ren unterschiedlichen Facetten, nicht nur in Kirchen, Konzertsälen und in Kaise- rin Victorias Lokschuppen am Bahn- hof. Auch im Kino, denn die Kronberger Lichtspiele sind an zwei Tagen mit Filmen über außergewöhnliche und Epoche ma- chende Musiker mit von der Partie. „Frank Wolff – Mein Blaues Cello“ flimmert am 1. Oktober um 17 Uhr über die Leinwand.

Vor und nach dem Film, der Ausschnitte aus Frank Wolffs Programm „Peng! Vom Urknall bis Bach und weiter“ präsentiert, stehen der Musiker und der Filmema- cher Wolfgang Würker für Gespräche und Fragen zur Verfügung. „Pablo Ca- sals – A Cry for Peace“, ein Film, in dem der mit einem Oscar ausgezeichnete US- amerikanische Dokumentarfilmer Robert Snyder dem Leben des wohl berühmtesten Cellisten des vergangenen Jahrhunderts nachspürt, ist am 5. Oktober um 14 Uhr in der Originalfassung zu sehen. Niemand anders als Marta Casals Istomin, die Wit- we des legendären Musikers und großen Humanisten, wird in den Film einführen.

Welche herausragenden Talente an der Kronberg Academy studiert haben und noch studieren, erleben Musikliebhaber im Vormittagskonzert Sonntag, 29. Sep- tember, 12 Uhr in der Johanniskirche und im Abendkonzert am Freitag, 4. Oktober, 19 Uhr in der Stadthalle Kronberg. „Violi- ne, Violoncello & mehr“ ist Konzert 5 am 29. September überschrieben, in dem der Geiger Benjamin Beilman und die beiden Cellisten Gabriel Schwabe und Ella van Poucke gemeinsam mit dem Hába Quartett und Mitgliedern des hr-Sinfonieorchesters Werke von Franz Schubert, Paul Hinde- mith und – als deutsche Erstaufführung – das „Celloconcert Dragonfly“ des jungen finnischen Komponisten Uljas Pulkkis, spielen, ein gemeinsames Auftragswerk der Kronberg Academy und der Amster- damse Cello Biennale.

„Focus Cello“ heißt das Motto von Konzert 25, in dem die Cellisten Edgar Moreau, Anastasia Kobekina, Benedict Klöckner und Pablo Ferrández – alle Stu-

dierende der Kronberg Academy – Werke aus vier Jahrhunderten von Ottorino Res- pighi, Antonio Vivaldi, Roberto Molinelli, Gioacchino Rossini, Peteris Plakidis und Niccolò Paganini spielen. Sicherlich auch zur Freude der Jungen Solisten zeigt Ke- vin Olusola in der Konzertpause, was es mit dem Beatboxen auf sich hat.

Eine Uraufführung ungewöhnlicher Art erleben Besucher in Konzert 6 am 29.

September, 17 Uhr in der Johanniskirche.

Paul Hindemiths unvollendete Sonate für Violoncello und Klavier hat der türkische Pianist und Komponist Fazil Say vollen- det und begleitet am Klavier den Cellisten Nicolas Altstaedt bei der Uraufführung.

Eine Einführung zu diesem Werk gibt es ab 16.15 Uhr im Museum Kronberger Malerkolonie. Zu Beginn des Konzerts interpretieren der Geiger Pekka Kuusisto und Nicolas Altstaedt Bearbeitungen der zweistimmigen Inventionen von Johann Sebastian Bach und die Sonate für Violine und Violoncello von Maurice Ravel.

„Gesang der Streicher – Hommage à Ca- sals“ ist Konzert 27 Samstag, 5. Oktober, 11 Uhr in der Johanniskirche überschrie- ben, wiederum mit einer Uraufführung:

Giya Kanchelis „Die Engel der Trauer“ für Violine, Cello, Kinderchor und Kammer- orchester, „eine Komposition für Mensch- lichkeit und Freiheit“, die anlässlich des 20. Geburtstages der Kronberg Acade- my geschrieben wurde. Ausführende sind Gidon Kremer, Violine, Giedre Dirva- nauskaite, Violoncello, Andrei Pushkarev, Percussion, der „Shchedryk“ Kinderchor Kiew und die Kremerata Baltica unter der Leitung von Roman Kofman. Sechs Strophen aus Giovanni Battista Pergolesis

„Stabat Mater“ und Pablo Casals „Nigra sum“ und „Ave Maria Mr. 3“ runden das Konzert ab.

„Was sagt uns Pablo Casals?“ Das wollen Helga von Tobel mit einem Vortrag und Marta Casals Istomin und Künstler des Festivals bei einem Podiumsgespräch am selben Samstag um 15 Uhr ergründen.

Der Cellist Julius Berger wird moderie- ren. Auch der Komponist Pablo Casals wird mit seinem berühmten „Gesang der Vögel“ und anderen Werken in der In- terpretation des Cellisten Young-Chang Cho und der Pianistin Catherine Vickers zu hören sein. Und wer einmal einfach nur in wunderschöner Musik schwelgen möchte, der sollte Konzert 18 am Don- nerstag, 3. Oktober, um 15 Uhr in der Stadthalle nicht verpassen. Pavel Gililov und der Cellist Lynn Harrell spielen die Cellosonate Nr.2 d-Moll op.58 von Felix Mendelssohn Bartholdy, Introduction et Polonaise Brilliante op.3 von Frédéric Chopin und die Cellosonate C-Dur op.119 von Sergei Prokofiev. Das Gesamtpro- gramm des Kronberg Academy Festivals ist unter www.kronbergacademy.de ein- sehbar. Konzertkarten sind im Kartenbüro der Kronberg Academy, Friedrich-Ebert- Straße 6 (Receptur), montags bis freitags von 10 bis 15 Uhr, telefonisch unter 783377 und online auf www.kronbergaca- demy.de erhältlich.

Vielseitig – vielsaitig – vielfältig:

Das Festival „Cello Plus“

Das Roby Lakatos Ensemble spielt am 28. September „Gypsy Jazz“ in der Stadthalle.

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Kronberg (kb) – Ein Geburtstag ist ein Grund zum Feiern: Genau das hat sich auch der Reitclub Kronberg gedacht, und feier- te bei einem bunten Programm bei Kaffee und Kuchen sein 20-jähriges Bestehen im Rahmen des jährlichen Sommerfestes. Die Schlange beim Ponyführen war wie gewohnt ausgesprochen lang, denn für Kinder ist es immer etwas ganz Besonderes. Wer genü- gend Geduld mitbrachte, konnte es jedoch ausprobieren, wie sich das anfühlt, auf einem Pferderücken zu sitzen. Natürlich gab es außer Ponyführen auch noch andere Pro- grammpunkte, die man zu Kaffee, Kuchen oder einem Bratwürstchen anschauen und genießen konnte. Zu Beginn des Festes wur- den alle Pferde samt zugehörigen Pflegern des Reitclubs den Besuchern vorgestellt.

Danach wurde von der Therapeutin Anca

Gerhardt, die für den Reitclub die „Hippo- Therapie“ für körperlich und/oder geistig behinderte Kinder anbietet, eine Therapie- stunde demonstriert. Weiter ging es dann im Programm mit verschiedenen Aufführungen, die, wie jedes Jahr, von den jugendlichen Pflegern in Eigenregie erarbeitet wurden.

Dazu gehörte die Cavaletti-Kür „Die Bären- prinzessin“, die sogar eine eigene Geschichte erzählte, die Dressur-Chiron-Kür, die pas- send zum 20. Geburtstag des Reitclubs den Namen „Die goldenen Zwanziger“ trug und danach die Freispringkür „Auf Safari mit Löwe und Zebra“, bei der zwei Pferde des Reitclubs ihr Springtalent zur Schau stellen durften. Ein weiteres Highlight des Sommer- festes war die große Tombola, bei der gleich dreimal der Hauptpreis vergeben wurde – ein geführter Ausritt.

Reitclub feierte 20. Geburtstag mit buntem Sommerfest

Zu den in Eigenregie erarbeiteten Aufführungen zählte die „Dressur-Chiron Kür“, die ent- sprechend des runden Geburtstags den Titel „die goldenen Zwanziger“ trug.

Foto: Esterfield Photography

Kronberg (kb) – Die Kronberger Florence und Konstantin Kovarbasic veranstalten gemeinsam mit Favio Chávez Freitag, 13. September um 19.30 Uhr in der Stadthalle ein Konzert der besonderen Art mit dem Orchester „Los Re- ciclados“ und seinen recycelten Instrumenten

aus Cateura in Paraguay. Cateura ist ein Slum auf einer Müllkippe in der Nähe von Asunción, wo Kinder in Armut und Aussichtslosigkeit aufwachsen. Mit Kreativität, Talent und tief verwurzeltem Glauben gelingt es Menschen auf unterschiedlichste Weise, einen Weg aus der Ar- mut für einige dieser Kinder zu finden. Das ge- plante Konzert des Orchesters „Los Reciclados“, dessen Repertoire von klassischer Musik bis zu südamerikanischer Volksmusik reicht, soll einen weiteren Beitrag für das Hilfsprojekt leisten. Das Orchester hat bereits in Berlin, Oslo, Palästina,

USA und einigen Städten Südamerikas gespielt, und in den letzten Monaten immer mehr Auf- merksamkeit von der internationalen Presse er- halten. Das Ehepaar Kovarbasic organisiert die Veranstaltung gemeinsam mit Orchester-Leiter Favio Chávez persönlich und ehrenamtlich.

Die Eintrittsgelder werden zur Deckung der Ko- sten für Hallenmiete und Reisekosten verwendet und Überschüsse vollständig an das Orchester ausbezahlt. Die Botschaft von Paraguay in Ber- lin übernimmt die Schirmherrschaft. Der Eintritt kostet 20 Euro, Kartenreservierungen können täglich von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnum- mer 069-710423507 oder per E-Mail unter losre- ciclados@hptgmbh.com vorgenommen werden.

Die Gruppe aus Paraguay ist bereits seit einer Woche in Kronberg bei Gasteltern unterge- bracht. Am Montag führte sie Jean-Jeaques Beyer-Weiss durch die Kronberger Burg. „Man hatte mich gebeten eine Führung für eine spa- nisch-sprechende Gruppe zu machen... Ich hatte keine Ahnung, wer da kommen würde“, berich- tet er. „Es war das durch Fernseh-Sendungen in den letzten Wochen bekannt gewordene Orche- ster aus Paraguay“. Beyer-Weiss war sprachlos, als er ihre Geschichte erfuhr: „Die Musiker, die nie Geld hatten, um Musik-Instrumente zu kaufen, bauen ihre Instrumente aus Müll, sie haben richtig gelesen...: aus Müll!“ Es sei ein riesiges Vergnügen gewesen, diesen 21 jungen Menschen die Burg in spanischer Sprache zu erklären und zu zeigen. Zu guter Letzt war die Gruppe und nach 90 Minuten auf der Oberburg im Burg-Museum sogar noch eingesperrt durch die Arbeiter auf der Burg. Inzwischen sind die jungen Musiker und ihr Burgführer aber längst wieder befreit, sodass ihrem Auftritt, morgen, Freitagabend, nichts im Wege steht. „Ich werde auf jeden Fall dabei sein und würde mich sehr für diese mutigen Musiker freuen, wenn die Kronberger zahlreich erscheinen würden“, be- tont Beyer-Weiss nach seinen Erlebnis mit den jungen Musikern.

Hilfsprojekt für Kinder – Konzert auf recycelten Instrumenten

Kronberg (kb) – Der Magistrat der Stadt Kronberg und das Umweltreferat teilen mit, dass Donnerstag, 19. September im Stadtteil Kronberg sowie Mittwoch, 25. September, in den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg, wie im Abfallkalender angekündigt, an den Straßen bereitgestellte Gartenabfälle abgeholt werden. Es ist darauf zu achten, dass sämtliche größeren Grünabfälle wie Äste, Zweige, Grün- schnitt; alle nicht länger als 1,5 Meter und nicht größer im Durchmesser als Armstärke, zu bün-

deln sind. Lose Grünabfälle wie zum Beispiel Laub oder Rasenschnitt, müssen in Papiersäcken oder anderen kompostierfähigen Verpackungen am Straßenrand stehen. Alle Gartenabfälle müs- sen an den genannten Tagen jeweils ab 7 Uhr gut sichtbar zur Abfuhr bereitstehen. Papiersäcke sind zum Stückpreis von 2 Euro im Bürgerbüro, Berliner Platz 3-5, und auf dem Baubetriebshof, Westerbachstraße 13, erhältlich. Gartenabfälle in Plastiktüten oder mit Kunststoffstrick gebündel- te Äste und Zweige werden nicht mitgenommen.

Grünabfälle werden abgeholt

Oberhöchstadt (pu) – Vor 41 Jahren auf pri- vater Ebene als Idee auf einer Gartenparty bei Hanni Tost geboren, blickt die Kontaktstelle für ältere Bürger Oberhöchstadt durch gro- ßes ehrenamtliches Engagement zahlreicher Privatpersonen auf eine beeindruckende Er- folgsgeschichte zurück. Durch den am Montag offiziell vollzogenen Umzug vom langjährigen Treffpunkt im Haus Altkönig in den hellen, lichtdurchfluteten Dallessaal, hat die muntere Senioren-Gruppierung einen neuen Meilenstein gesetzt. Der Mietvertrag ist vorerst bis Ende des Jahres befristet. Mit der Standortverlagerung mitten ins Ortszentrum verknüpft der Kreis mit der derzeit federführend für die Organ- sation verantwortlichen Gerda Rothermel an der Spitze die Hoffnung, dass künftig wieder mehr Senioren auf die alle 14 Tagen montags stattfindenden Aktivitäten aufmerksam werden, der Gruppierung beitreten und damit zur all- gemeinen Belebung beitragen. Zur offiziellen Einzugsfeier bei Kaffee und Kuchen war Horst Neugebauer, ehemaliger Leiter des Verkehrs- und Kulturamtes, langjähriger Geschäftsführer des Verkehrsvereins, unvergessener Kommen- tator des Oberhöchstädter Karnevalumzugs, Thäler Borjermaaster des Jahres 2000 und

„Vater der Kronberger Märkte“ zu Gast, der das Schatzkästchen seiner vielen Erinnerungen einen Spalt weit öffnete, gute Laune verbrei- tend munter persönliche Erlebnisse schilderte und außerdem wichtige frühere Ereignisse in der Burgstadt Revue passieren ließ. Auch Erika Bollwan, 33 Jahre lang Leiterin der Kontakt- stelle für ältere Bürger Oberhöchstadt, kam, begleitet von ihrer Tochter, zu einer kurzen Stippvisite vorbei und genoss sichtlich die Glückwünsche zu ihrem kürzlichen 87. Ge- burtstag. Gemeinsam gesungene Seemannslie- der beschlossen anschließend die zweistündi- ge Veranstaltung. Die Kontaktstelle für ältere Bürger Oberhöchstadt verfolgt nach wie vor

das Ziel, der Vereinsamung in der Gesellschaft entgegen zu wirken. Deshalb werden Kontak- te zu Jüngeren, Gleichaltrigen und Gleichge- sinnten hergestellt, Telefonketten eingerichtet, praktische Hilfe im Krankheitsfall vermittelt, beim Einkaufen oder beim Umgang mit Be- hörden geholfen. Regelmäßig stehen aktuelles Gespräch, Biografien, Denksport oder Lesen auf dem Programm. Bis vor einigen Jahren gab es auch noch gemeinsame Ausflüge. Aufgrund des fortgeschrittenen Alters des derzeitigen

„festen Stamms“ sind Unternehmungen solcher Art zum jetzigen Zeitpunkt nicht stemmbar, doch es liegt den Verantwortlichen am Her- zen, auch dies möglichst wieder zu ändern.

Darüber hinaus wird bei Bedarf gemeinsam Weihnachten oder Rosenmontag gefeiert. Die erste Zusammenkunft fand im übrigen am 27.

November 1972 im evangelischen Gemeinde- zentrum Oberhöchstadt statt und weckte das Interesse von rund 50, vorwiegend weiblichen, Personen. Großen Wert legt die Kontaktstelle für ältere Bürger Oberhöchstadt auf die schnelle Integration von Neubürgern.

Gerda Rothermel, die sich verpflichtet fühlt, die gemeinsam mit der Anfang letzten Monats plötzlich verstorbenen, stets sehr engagierten Brigitte Schiewe, begonnene Arbeit weiter- zuführen, lädt alle Senioren ein, die muntere

„Montagsrunde“ kennenzulernen. Die nächste Gelegenheit dazu gibt es Montag, 7. Oktober um 14.30 Uhr, wenn Käthe Herrmann mit

„Rheinischen Dialekten“ für Unterhaltung sor- gen wird. Montag, 23. September, steht der Dallessaal, aufgrund der am Tag zuvor statt- gefundenen Bundestags- und Landtagswahl nicht zur Verfügung, deshalb fällt das Treffen ausnahmsweise einmal aus. Wer sich zunächst einmal telefonisch über die Kontaktstelle er- kundigen will, ist bei Gerda Rothermel unter der Telefonnummer 640530 an der richtigen Adresse.

Kontaktstelle für ältere Bürger

erfüllt Dallessaal mit Leben

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