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Cherchez la femme – Kronberg Academy Festival „Frau Macht Musik“

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Academic year: 2022

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sikerinnen und elf Musiker alle ihren Platz auf der wirklich kleinen Bühne der Stadthal- le. Es wird Zeit für den Kammermusiksaal im Casals Forum, der 2022 zum Konzertieren in mehreren Sälen einlädt.

Als Solist interpretiert an diesem Abend Gidon Kremer, der weltberühmte Geiger, die „Sere- nade for a melancholic sea“ von Lera Auer- bach. Teresa Riveiro Böhm glänzt als elegante Dirigentin, die temperamentvoll mit einem leisen Lächeln die Musiker zu dieser flirrend kontemplativen, immer wieder wellenbrechen- den Klangdynamik antreibt, in der Boote im Nebel zu schlingern scheinen und an manchen Stellen Walgesang aus den Meerestiefen zu uns heraufdringt. Die zeitgenössische Kompo- sition von Lera Auerbach, russisch-amerikani- sche Pianistin, die bisher auch mit mehreren Büchern Aufsehen erregt hat, wird mit begeis- tertem Applaus aufgenommen. Gidon Kremer lobt anschließend im Interview mit Friede- mann Eichhorn, dem künstlerischen Leiter der Kronberg (aks) – Es sei der hochenergetische

Spannungsbogen gewesen, der mit dem Titel

„Frau Macht Musik“ alle angesteckt hätte, so begrüßte Raimund Trenkler, der Vorstands- vorsitzende der Kronberg Academy Stiftung das Publikum beim Eröffnungskonzert in der Stadthalle. Drei Worte, die Programm wurden in 14 Konzerten an fünf Tagen mit 26 Werken aus vier Jahrhunderten von Komponistinnen.

Nach 26 Jahren Kronberg Academy nun end- lich eine Hommage an die Frauen in der Musik, die als Instrumentalistinnen, Komponistinnen, Dirigentinnen, Lehrerinnen, Mäzeninnen und Musen im Mittelpunkt des Festivals standen.

Drei Uraufführungen inklusive. Ohne Männer ist auch die Musikwelt nicht vorstellbar, so wa- ren Meistersolisten und der männliche künst- lerische Nachwuchs der Kronberg Academy selbstverständlich willkommen – allen voran die Kremerata Baltica, das zukünftige „Or- chestra in Residence“ der Kronberg Academy, gegründet vor 25 Jahren von Gidon Kremer, der als Künstler ebenso Maßstäbe setzt wie als künstlerischer Beirat der Kronberg Academy.

Karin Wolff, Geschäftsführerin des Kultur- fonds Rhein Main und Projektpartnerin, freut sich auf ein „frohes gelöstes Konzert“ sowie auf ein Wiedersehen im Casals Forum im nächsten Jahr.

Beim ausverkauften Eröffnungskonzert am Mittwochabend finden die zwölf jungen Mu-

Vivaldis Vier Jahreszeiten in einer atemberaubenden Interpretation von Mairéad Hickey (links) und Stella Chen, beide Meister-Violonistinnen

der jüngsten Generation Fotos: A. Malkmus

Kronberg Academy, die Konzentration des Pu- blikums, „in den Sälen wird es stiller“. Er ver- mutet dies als Reaktion auf den „Lockdown“, auch seien alle Künstler glücklich, wieder zu spielen und gehört zu werden. Der 74-jährige Kremer, spiritus rector der Kremerata, will mit seinem Engagement etwas von sich weiter- geben und junge Künstler heranziehen. „Das, was man von sich schenkt, hat einen Wert.“

Kronberg sei nicht nur für ihn, sondern auch für die Künstler in 20 Jahren ein Zuhause ge- worden: „Ein schönes Gefühl, wenn man so viel unterwegs ist.“ Als wahrer Kontrapunkt folgt das „Adelaide-Konzert“ von Mozart, Konzert C-Dur für Violine und Orchester, mitreißend gespielt von Yamen Saadi, der seit 2019 bei Mihaela Martin studiert, an der Vio-

line. Fortsetzung Seite 2

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Cherchez la femme – Kronberg Academy

Festival „Frau Macht Musik“

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Ein schöner Spruch, den sich die Grünen für ihr Wahlprogramm aus- gedacht haben, und offensichtlich ist sogar was dran: Er lautet ‚Deutsch- land. Alles ist drin‘, und die unge- wöhnlichste Bundestagswahl seit Jahren hat das tatsächlich gezeigt.

Es wird nämlich bunt werden in die- sem Land, egal für welche Konstel- lation sich die für eine Regierung nötigen Parteien entscheiden wer- den, von denen sich einige eben noch spinnefeind waren. Dass die sich zu- sammenraufen müssen ist auch den vielen jungen Wählern zu verdanken, denen das ewige ‚weiter so‘ endgültig gereicht hat. Wer allerdings gedacht hatte, die meisten älteren Bürger würden doch heimlich in der Kabine wieder so schwarz wählen wie schon die Großeltern, der hat sich gewaltig geirrt. Die Schlappe, die der CDU/

CSU um die Ohren geschlagen wur- de, hat es in sich, auch wenn diese Parteien und besonders ihr geplan- ter Bundeskanzler den Schuss immer noch nicht gehört haben und unver- drossen weiter von einem Auftrag träumen, den die deutschen Wähler ihnen gegeben haben sollen. In der Zwischenzeit führten die eigentlichen Gewinner, SPD, FDP und Grüne, in offenbar entspannter Stimmung schon mal Sondierungsgespräche. In ihren Programmen gibt es allerdings auf den ersten Blick so große Unter- schiede, dass vor kurzer Zeit wohl keiner ein Zusammenspiel auch nur für möglich gehalten hätte. Aber er- freulicherweise zeigt sich nun, dass die Demokratie hierzulande allen Unkenrufen zum Trotz doch noch funktionieren kann, solange bei eini- gen Politikern die Vernunft herrscht.

Schließlich war die FDP schon mal sehr viel liberaler als heutzutage, jünger und weiblicher sind alle drei geworden, und vielleicht scheint es auch deshalb diesmal nicht nur um Macht zu gehen, sondern um über- geordnete Ziele. Diese brennen auch und gerade den beiden kleineren Parteien unter den Nägeln, weil es wirklich ernst wird. Man sollte eben niemals ‚nie‘ sagen, wenn sogar die Zukunft kommender Generationen und das Überleben von Mutter Er- de auf dem Spiel stehen. Dem Land steht ein gewaltiger Um- und Auf- bruch in eine neue Zeit bevor, und der muss auch noch so sozialverträg- lich wie möglich gestaltet werden. In der SPD weiß man das sowieso, die Grünen sehen es ähnlich, und selbst der so wirtschaftsfreundlichen FDP ist es klar. Ein bisschen erinnert das ehrgeizige Projekt an die Quadratur des Kreises, aber wer weiß?

Alles ist drin, und vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen, um Erfindungs- gabe, Wissenschaft, Fantasie und das berühmte technische Know-how der deutschen Fachleute endlich mal wieder von der Leine zu lassen. Die Wochen bis zum Jahresende könnten noch ganz schön spannend werden, während sich die beteiligten Partei- en einigen und dabei diverse Kröten schlucken müssen. Vorerst darf man darauf hoffen, dass alles gut und der dringend notwendige Paradigmen- wechsel auf zahlreichen Gebieten endlich eingeläutet wird.

Das ‚Weiter so‘ wurde jedenfalls deutlich abgewatscht und springt hoffentlich auch nicht plötzlich

wieder aus den Kulissen.

Das wünscht sich

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt für Donnerstag, 14. Oktober, um 19.30 Uhr in der Stadthalle, Raum Fuchstanz, Heinrich-Winter- Str. 1 zur zweiten Sitzung des Ausländerbei- rates ein. Auf der Tagesordnung stehen neben den Mitteilungen und Anfragen des Magistrats als Thema der Kurs „Mama lernt Deutsch“

sowie Informationen vom Landesverband der Ausländerbeiräte. Außerdem soll über anste- hende Themen der nächsten Sitzungen der kommunalen Gremien beraten werden. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen.

Der Vorsitzende Levent Cigerdelen weist da- rauf hin, dass von 19 bis 19.30 Uhr für interes- sierte ausländische Mit- bürger eine öffentli- che Sprechstunde stattfindet. Ein Mitglied des Ausländerbeirates steht zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Für die Sitzung gelten die aktuellen 3G-Regeln sowie die bestehen- den Hygienevorschriften.

Ausländerbeirat tagt in der Stadthalle

Der perfekte Kreis, Roman von Benjamin Myers – DUMONT 2021 – 22 Euro

Nach dem ausgezeichneten Roman „Offene See“ kommt jetzt ein weiteres Werk von Ben- jamin Myers in deutscher Übersetzung auf den Markt. In dieser Geschichte sind zwei Männer, Redbone und Calvert, auf den sommerlichen Getreidefeldern Südenglands des Jahres 1989 unterwegs und legen Kornkreise an. Immer nur nachts verwirklichen sie akribisch Red- bones Ideen mystischer, riesiger Werke, die so erhabene Titel bekommen wie „Das Trapping- St.-Edmunds-Sonnenwendenpendel“ oder

„Das Throstle-Henge-Asteroidencollier“. Sie achten darauf, dass kein Halm gebrochen wird und dass sie keiner sieht und sie keine Spuren hinterlassen. So werden die Kornkreise zu einem Mysterium, für das nur Außerirdische oder noch unbekannte physikalische Phäno- mene verantwortlich sein können. Es sind aber nur diese zwei Männer, beide – wenn man so will – gescheiterte Existenzen. Redbone, der Künstler der beiden, mit einer eher wilden Ver- gangenheit, lebt in seinem Bus, Calvert, ein Kriegsveteran des Falklandkrieges, kämpft mit seinen Geistern. Beide haben sich gefun- den und die Schaffung der Kornkreise zumin- dest für diesen Sommer zu ihrem Lebensin- halt gemacht. Sie wollen keinen persönlichen Ruhm und auch kein Geld damit verdienen.

Sie wollen etwas schaffen, was in den Köpfen der Menschen Bestand hat. Benjamin Myers hat wieder einen Roman geschrieben, der in und mit der Natur spielt. Er hat wunderbare, poetische Beschreibungen der nächtlichen Ak- tionen den Gedanken und Zweifeln seiner Pro- tagonisten gegenübergestellt. Ein Buch, das al- len empfohlen werden kann, die keinen großen Spannungsbogen brauchen, die England und seine schrägen Typen mögen und gerne ein bisschen darüber schmunzeln möchten.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 7.10.

Fr. 8.10.

Sa. 9.10.

So. 10.10.

Mo. 11.10.

Di. 12.10.

Mi. 13.10.

Apotheken Dienste

Hof-Apotheke

Friedr.-Ebert-Straße 16, Kronberg Tel. 06173/79771

Rats Apotheke

Borngasse 2, Kelkheim Tel. 06173/61522 Taunus-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070

Kur-Apotheke

Alleestraße 1, Bad Soden Tel. 06196/23605 Apotheke am Kreisel

Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein Tel. 06174/9929140

Central-Apotheke

Götzenstraße 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521

Marien-Apotheke

Hauptstraße 11-13, Königstein Tel. 06174/21597

Die Dienstbereitschaft der jeweiligen Apo- theken beginnt um 8.30 Uhr und endet am darauffolgenden Tag um 8.30 Uhr

Fortsetzung von Seite 1

Das Konzert, das der zehnjährige Mozart für die Prinzessin Adelaide, Tochter von Ludwig XV. komponiert haben soll, ist wohl eine Fäl- schung, gelangte aber dank einer Einspielung durch Yehudi Menuhin zu großer Bekanntheit und Beliebtheit. Auch hier beeindruckt Rivei- ro Böhm durch ihr anmutiges und hochsensib- les Spiel mit dem Taktstock. Freundlich auf- munternd, statt bedrohlich streng, hat sie alle Orchestermusiker und Solisten im Blick. Frau- en als Maestra, musikalisch eine Bereicherung und mit so viel mehr Grazie auf der Bühne.

Der Höhepunkt des Abends ist die atembe- raubende Interpretation von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, dem bekanntesten Werk des Geigenvirtuosen Antonio Vivaldi. Die vier Konzerte beschreiben die für jede Jahreszeit typischen Gefühls- und Wetterlagen mit allen charakteristischen Klängen und Geräuschen.

Die Spieltechnik der jungen Geigerin Mairéad Hickey, Studierende der Kronberg Academy bei Mihaela Martin, die die Vogelstimmen im Frühling und die flirrende Hitze und glei- ßende Sonne mit peitschenden Gewittern des Sommers in strahlend schwungvolle Musik umsetzt, ist ebenso leicht wie spannungsgela- den. Stella Chen mit Doktortitel der Juilliard School New York und Studierende bei Mihaela Martin, bringt im dritten Konzert Jagdhörner, Hundegebell und heftige Stürme zum Klin- gen, ein lustvoller Herbst, in dem die Ernte mit fröhlichen Tänzen gefeiert wird. Im Winter sind die Schlittschuhläufer in ihrem Element, doch in dieser Jahreszeit scheint der Gegensatz zwischen einem heimeligen, warmen Zuhause

und winterlichem Frost draußen nicht größer zu sein. Dieses Konzert ist in schönster Wei- se poetisch: „So ist der Winter. Doch bringt er auch Freude.“ Der Winter geht besonders unter die Haut und stimmt schon an diesem Abend ein wenig auf den Winterblues ein, der ja am Kamin ganz gut auszuhalten ist.

Die „Vier Jahreszeiten“ Vivaldis, der 241 Kon- zerte für Violine komponiert hat, und dessen Musik nach zwei Jahrhunderten erst im 20.

Jahrhundert wieder interessant erschien, sind sein bekanntestes Werk. Ein Feuerwerk, das in seiner Pracht und mit einzelnen Klangblitzen Augen und Ohren blendet und das auch an die- sem Abend die Wirkung beim Publikum nicht verfehlt. Der minutenlange Applaus brandet auf und gilt den Violonistinnen ebenso wie der Kremerata Baltica und Bernhard Zosel am Spinett, der die „Tutti“-Einsätze untermalt und fein zusammenhält.

Das Freudenfeuer ist ansteckend – auf der Bühne und in den Zuschauerreihen. Endlich ist Musik wieder live zu erleben und von den bes- ten Musikern in Vollendung zu hören. Musik, die von Frauen geschaffen, ermöglicht oder in- spiriert wurde. Der Kronberg Academy gelang mit ihrem Spannungsfeld „Frau – Macht – Mu- sik“ ein elektrisierender Eröffnungsabend. Na- türlich mit Männern. Stimmt es nicht, dass die Männer das meiste wegen der Frauen tun (frei nach Tucholsky)? Auch Musik. Das Festival als Hommage an all die Frauen in der Musik hat gezeigt (quod non erat demonstrandum):

Frau kann Musik – schon seit ewigen Zeiten.

Ihr Weg ist heute unaufhaltsam, denn die Mu- sik verleiht Flügel! Welch ein Glück.

Cherchez la femme …

Kronberg. – Am Freitag, dem 26. November findet die Wahl zum Kronberger Jugendrat statt. Wahlberechtigt sind alle Jugendlichen, die am Wahltag mindestens zwölf und höchs- tens 20 Jahre alt sind und in Kronberg im Taunus wohnen oder zur Schule gehen. Ge- wählt wird der neue Jugendrat in der Jugend- versammlung von 14 Uhr an in der Stadthalle Kronberg. Der Jugendrat setzt sich aus neun Delegierten zusammen. Er wählt aus seiner Mitte eine/n Vorsitzende/n und zwei Stell- vertreterinnen/Stellvertreter. Zur Erledigung seiner Tätigkeiten bildet er die ständigen Ausschüsse „Öffentlichkeitsarbeit“ und „Pro- jektplanung/Veranstaltungen“. Für weitere Projekte können in den öffentlichen Sitzun- gen des Jugendrats bei Bedarf Sonderaus- schüsse gebildet werden, die den Jugendrat unterstützen. In diesen können alle interes- sierten Jugendlichen mitarbeiten.

Die zu wählenden Mitglieder des Jugendrats müssen mindestens 14 Jahre alt sein und dür- fen das 21. Lebensjahr zum Zeitpunkt der Wahl noch nicht vollendet haben. Die Mit- glieder müssen zum Zeitpunkt der Wahl ih- ren ersten Wohnsitz in Kronberg im Taunus haben oder in Kronberg im Taunus zur Schu- le gehen. Die Mitglieder des Jugendrats wer- den für die Dauer von zwei Jahren gewählt.

Erstmals wurde der Kronberger Jugendrat im Mai 2019 gewählt und vertritt speziell die Interessen der jungen Generation in der

Kronberger Politik. Kronbergs Bürgermeis- ter Christoph König: „Junge Menschen haben nicht nur zu typischen Jugendthemen etwas zu sagen. Sie müssen beispielsweise auch zu den Themen Verkehr, Klimaschutz und So- ziales mit ihren eigenen Interessen gehört werden. Deshalb ist es wichtig, dass auch künftig aktive und interessierte Jugendli- che im Jugendrat mitarbeiten.“ Am 17. Sep- tember kamen bereits Vertreterinnen und Vertreter des aktuellen Jugendrates und der Stadtverwaltung zu einem ersten Vorberei- tungstreffen zusammen. Dabei wurde ver- einbart, durch Werbung mit verschiedenen Formaten, darunter Plakate, Flyer und In- formationen auf Social-Media-Kanälen, die anstehende Wahl bei den Jugendlichen noch besser bekanntzumachen und auch möglichst viele Jugendliche für eine Kandidatur zu mo- tivieren. Die Jugendratswahl ist auch Thema im Politik- und Wirtschaftsunterricht an der Kronberger Altkönigschule. Kandidatinnen und Kandidaten für den Jugendrat können sich auf der Internetseite der Stadt Kronberg im Taunus vorstellen und ihre Motivation für die Kandidatur darlegen. Die Bewerbungsun- terlagen für den Kronberger Jugendrat sind im Bereich „Wahlen“ auf www.kronberg.de abzurufen. Ab dem 06.10.21 können Sie her- untergeladen werden. Fragen beantwortet der Sitzungsdienst (gremien@kronberg.de) der Stadtverwaltung jederzeit gerne. (mw)

Jugendratswahl: Jugendliche wählen neue Zusammensetzung

Kronberg (kb) – Ein 39-jähriger Bad Hombur- ger befuhr mit seinem BMW die Bundesstraße 455 aus Richtung Kronberg in Fahrtrichtung Oberursel. Auf Grund eines Rückstaus der Lichtzeichenanlage an der Kreuzung B455/

Königsteiner Straße musste er unmittelbar nach der Einmündung zur Altkönigstraße ver-

kehrsbedingt halten. Dies bemerkte ein hinter ihm fahrender 46-jähriger Idsteiner mit seinem grauen Ford C-Max zu spät und fuhr auf den BMW auf. Der BMW-Fahrer wurde leicht ver- letzt und wurde zur Untersuchung in ein Kran- kenhaus verbracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 10.000 Euro.

Unfall mit Verletztem auf der B 455

Kronberg. – Das Bahnhofsquartier nimmt zusehends Gestalt an. Zur Information der Kronberger Bürgerinnen und Bürger über dieses für Kronbergs Entwicklung wichtige Bauvorhaben lädt die CDU Kronberg für Sonntag, 10. Oktober, um 11 Uhr zu einem Frühschoppen im Kronberger Bahnhof herz- lich ein. Themen sind die Quartiersentwick- lung rund um den Kronberger Bahnhof, das Kulturdenkmal Kronberg sowie die Umfeld- Planung. Im Anschluss an die Begrüßung durch die Vorsitzende Felicitas Hüsing wer- den der stellvertretende ASU-Vorsitzende, Architekt Max-Werner Kahl, über den Sach- stand des Quartiers und Frederik Roth von der

Real KG als Bauherr über das Kulturdenkmal Kronberger Bahnhof sowie über das Nut- zungskonzept berichten. Als weitere an der Restaurierung des Kronberger Bahnhofs be- teiligte Personen bringen sich die Diplomin- genieure Schmidt und Schröter und Dachde- ckermeister Feger fachlich ein. Abschließend gibt es eine Fragerunde. Im Anschluss an den Frühschoppen wird zur Unterstützung der Paul Albert-Simon-Schule ein Weinumtrunk gegen Spende angeboten. Da die Anzahl der Teilnehmer auf 50 Personen begrenzt ist, wird um Anmeldung unter info@cdu-kronberg.de gebeten. Die Teilnehmer werden nach Ein- gang der Anmeldung berücksichtigt. (mw)

CDU-Frühschoppen im Bahnhof

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Der „Hausherr“ und Enkel der „Haase Anni“ gratuliert nachträglich ganz herzlich zum zehnjährigen Jubiläum und sagt Danke für die Wiederbelebung des

Kronberger Traditionslokals. Ohne die Beiden wäre der „Weinberg“

nicht das, was er wieder ist. Das „Dankeschön“ gilt auch den vielen Gästen, die dem „Weinberg“ seit vielen Jahren die Treue halten und all Denjenigen,

die vor 10 Jahren in unterschiedlicher Form Starthilfe geleistet haben.

Wolfgang Haas

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Schönberg (kb) – Wie bereits in den letz- ten Jahren trafen sich am dritten Wochen- ende im September Gemeindeglieder der evangelischen Markus-Gemeinde, engagier- te Schönberger Bürger und Bewohner der Flüchtlingsunterkunft auf dem Grundstück Friedrichstraße 50, um zusammen einen Beitrag zur Verschönerung ihres Stadtteils zu leisten. Dieses Jahr wurde das Pflanzen von Blumenzwiebeln noch durch die Bänke- Aktion des Hochtaunuskreises zur Interkul- turellen Woche erweitert. Zwei Holzbänke wurden bunt bemalt und werden nun den

Besuchern des Geländes zum Verweilen zur Verfügung stehen.

Die Sozialarbeiterin Tijana Thielemann hatte Bewohner aus verschiedenen Nationen mo- tiviert, ihr Umfeld mitzugestalten. Über den Nachmittag verteilt kamen zahlreiche Men- schen, um mit zu pflanzen oder auch zu ma- len. Alle Mitwirkenden sind nun gespannt, welche Blütenpracht im Frühjahr zu bestau- nen sein wird. Auf den bunten Bänken kann man dann eine Pause einlegen und den Blick auf den blühenden Hang auf dem Parkgelän- de der alten Villa genießen.

Bänke laden zum Verweilen und zu (interkulturellen) Gesprächen ein

Den ganzen Tag über kamen Schönberger Bürger und Bewohner der Flüchtlingsunterkunft zur Verschönerungsaktion der Markus-Gemeinde auf dem Gelände in der Friedrichstraße 50 zusammen, Samen und Blumenzwiebeln wurden ausgebracht und ... Fotos: privat

Dank der Bänke-Aktion der interkulturellen Woche konnten zwei zunächst leuchtend bunt gestrichene Bänke aufgestellt werden, die zum Gespräch einladen.

Kronberg (kb) – Die Kunstschule Kronberg bietet auch in den Herbstferien ein vielseiti- ges Kunstprogramm an. Für alle, die in den Herbstferien noch einmal kreativ werden möchten, gibt es Kunstworkshops für Kinder ab fünf Jahren und ab zehn Jahren an. Beide finden vom 18. Oktober bis zum 22. Oktober von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr in der Kunstschule Kronberg statt. In entspann-

ter Atmosphäre wird auf großformatigem Pa- pier gemalt und gezeichnet sowie mit Ton und Pappmaché modelliert. Die Workshops kos- ten jeweils 97 Euro inklusive Material. Die Leitung übernimmt der Frankfurter Künstler und Dozent Bernd Reich. Ein Mund-Nasen- Schutz ist mitzubringen.Informationen über kunstschule@kronberger-malerkolonie.com oder telefonisch unter 06173-929389.

Kunstworkshops in den Herbstferien

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Teil 3: Die wichtigsten Schritte bei Trennung und Scheidung (Teil 1)

1. Sie haben ein gemeinsames Konto mit dem Ehepartner und müssen fürchten, dass dieser das Konto „plündert“?

Dann sollten Sie die Bank kontaktieren und die Kontoart ändern. Üblich ist das sogenannte „ODER-Konto“ mit der Einzelverfügungsberechtigung eines jeden Ehegatten. Da gemeinsame Konten nur gemeinsam aufgelöst werden können, bleibt zur Haftungsbegrenzung lediglich die Änderung des Kontos in ein sogenanntes „UND-Konto“.

Dann können Verfügungen über das Konto nur von den Eheleuten gemeinsam vorgenommen werden. Dies ist kurzfristig die einzige Möglichkeit, um eine unliebsame und einseitige Inanspruchnahme zu verhindern.

2. Das Konto ist Ihnen, aber der Ehepartner hat eine Voll- macht? Auch wenn der Ehepartner „nur“ als Verfügungs- berechtigter mit Vollmacht eingetragen ist, kann er über

das Guthaben unbegrenzt verfügen oder aber den Dispo in Anspruch nehmen. Wenn Sie dies verhindern wollen, muss die Vollmacht durch eine entsprechende Erklärung gegenüber der Bank entzogen werden.

3. Sie wollen verhindern, dass der Dispositionskredit auf Ihrem Konto einseitig in Anspruch genommen wird? Hier reicht ein einfaches Schreiben an die Bank, mit dem Sie um Löschung des Überziehungslimits bitten.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 21. Oktober 2021.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Kronberg. – Es gibt einiges nachzuholen für

„Kabarett im Kino“, die Veranstaltungsreihe des Kronberger Kulturkreises in den Kron- berger Lichtspielen. „Sternstunden“ mussten ausfallen, Wettbewerbe und Preisverleihun- gen wurden verschoben. Aber nun geht es endlich wieder los, dank 3G stehen etliche der gemütlichen Kinosessel zur Verfügung, und die Reihe kann fortgeführt werden. Zum Auftakt wird es hauptstädtisch und pink – mit „Flamingos am Kotti“, dem aktuellsten aller Programme von Till Reiners, am Mitt-

woch, 13. Oktober, das ausnahmsweise in der Stadthalle stattfindet. Vergegenwärtigen wir uns: Für Flamingos sind Menschen Exoten mit verrückten Hälsen. Jetzt sind die Besu- cher inhaltlich optimal vorbereitet – den Hu- mor übernimmt Till Reiners. Die Zuschauer müssen nur noch beherzt lachen. Verständ- nisfragen, kritische Anmerkungen: gerne in der Show äußern, wenn es nicht nervt. „Sei- en Sie bitte pünktlich, es sei denn, Sie wol- len angesprochen werden. Dann gerne auch kurz vor der Pause kommen!“ Wäre diese Co- medyshow ein Gericht, wäre sie ein fantas- tischer Burger. Sieht aus wie Fastfood, aber schmeckt so edel, dass man sich fast schämt, keinen Frack zu tragen.

Hessischer Kabarettpreis

Seit nunmehr fünf Jahren werden vier über- aus hessische Preise verliehen: „Grie Soß’“, der Förderpreis, „Ahle Worscht“, der Ehren- preis, „Handkäs’ mit oder ohne Musik“, der Publikumspreis, und „Bethmännchen“, der Jurypreis, allesamt im Rahmen des Hessi- schen Kabarettpreises, welcher in diesem Jahr in Kronberg ausgetragen wird. Durch beide Abende führt der Kabarettist Bernd Gieseking. Am Mittwoch, 27. Oktober, dem Wettbewerbsabend, treten vier Kabarettisten im Kronberger Kino auf und präsentieren einen halbstündigen Ausschnitt aus ihrem aktuellen Programm. In diesem Jahr bemü- hen sich Jacqueline Feldmann, Lars Ruppel, Florian Wagner und Leticia Wahl um Publi- kumsstimmen – und um die der Jury, denn verliehen werden an dem Abend sowohl der Jurypreis, die „Bethmännchen“, und der Pu- blikumspreis, der „Handkäs’ mit oder ohne Musik“.

Am Donnerstag, 28. Oktober, folgt der Preis- verleihungsabend, zwei Preisträger stehen

bereits jetzt fest: Die „Ahle Worscht“, den Ehrenpreis zum Hessischen Kabarettpreis 2021, erhält Christoph Sieber, den Förder- preis „Grie Soß’“ nimmt Eva Karl Faltermei- er entgegen. Beide präsentieren, neben den Preisträgern des Vorabends, Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen.

Am 10. November geht’s rund um die „KI“, die „künstlichen Idioten“, von und mit Phi- lipp Weber – der Homo digitalis und seine analogen Affen. Gestern ist das Heute von morgen, richtig. Aber wie schnell ist heute das Morgen von gestern? Digitalisierung, Gen- technik, Künstliche Intelligenz: Der Mensch rast in die Zukunft. Doch statt nach vorne zu blicken, starren alle auf ihr Smartphone. Der Homo digitalis stolpert so gebückt ins nächs- te Millennium, dass er den aufrechten Gang bald wieder verlernt hat. Gruselig! Jahrelang hat die Stasi dem Onkel Heinz die Wohnung verwanzt und heute kauft er sich Alexa.

Man möchte als analoger Affe wirklich ent- setzt von seinem Baum runterbrüllen: „Oh Gott, Mensch! Wo willst du denn eigentlich hin?“

Aber es gibt Hoffnung! Denn in der Zukunft wartet jemand auf Sie: Philipp Weber. Mit seinem Programm „KI: Künstliche Idioten!“

ist er unter die Propheten gegangen. Er gilt jetzt schon als die kabarettistische Neuaufla- ge des Orakels von Delphi – nur noch lustiger.

Wo Hellseher nur schwarzsehen, bringt Phil- ipp Weber Sie zum furchtlosen Lachen. Denn das wichtigste Rüstzeug für alles Kommende war, ist und wird immer sein: der Humor!

Einen besonderen Jahresrückblick 2021 – Das (ALLER)Letzte zum Schluss! – präsen- tiert am Mittwoch, 1. Dezember, Anny Hart- mann mit „Schwabmm drüber“!

„Frauen sind erstaunt, was Männer alles ver- gessen. Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern.“ (P. Bamm) 2021 – Das Jahr fing gut an! Zwar hatte Corona (das Virus) die Welt fest im Griff, aber der Start war dennoch gelungen! Denn der Impfstoff kam, Trump ging und Friedrich Merz wurde nicht CDU- Vorsitzender. Darauf ein Corona (das Bier)!

Es war ein aufregendes Jahr, die Themen- palette schier unerschöpflich. Die Zuschau- er dürfen gespannt sein, wen und was Anny Hartmann in ihrem Jahresrückblick entlarvt.

Sie ist nicht nur eine kundige Fremdenführe- rin durch die Abgründe der Politik, sondern auch nicht auf den Mund gefallen. Deshalb macht ihr Jahresrückblick auch so viel Spaß!

Ganz besonders freut sich der Kronberger Kulturkreis auf den Nachholtermin mit Kon- rad Beikircher am Mittwoch, 15. Dezember, und seine „Sternstunden“ – Beikirchers Weihnachts-Special. Wenn die stillste Zeit im Jahr in unseren Städten die lauteste ist, dann darf man auch auf der Bühne mal mit Zimts- ternen werfen, oder?! Konrad Beikircher hat zu diesem Thema Geschichten und das eine oder andere Lied zusammengesucht – und das sind köstliche, abartige, zum Schreien komi- sche und zum Kuscheln traute Geschichten.

Karten für alle Veranstaltungen gibt es on- line unter www.kronberger-kulturkreis.de oder direkt in den Kronberger Lichtspielen, Friedrich-Ebert-Straße 1 in Kronberg zum Preis von 20 Euro, ermäßigt 15 Euro, nur der Wettbewerbsabend am 27. Oktober kostet 15 Euro. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, nur der Hessische Kabarettpreis beginnt bereits um 19 Uhr.

Kabarettreihe im Kino startet mit

„Flamingos am Kotti“

Christoph Sieber Foto: privat

Schönberg (kb) – Neuen Lebensraum für Wildbienen gibt es im Quartier am Main- blick von Vonovia in Schönberg. Dort hat das Wohnungsunternehmen ein Insektenhabitat mit Nisthilfe aufgestellt und auf der 150 Qua- dratmeter großen Wildblumenwiese nebenan summen zahlreiche Insekten. Sie bietet den Wildbienen Nahrung und Unterschlupf. So wird den Insekten, die als Bestäuber für viele Kulturpflanzen und Nahrung für Vögel und viele andere Tiere eine wichtige Rolle in der Natur spielen, das Überleben im städtischen Umfeld erleichtert.

„Unsere Mieterinnen und Mieter wünschen sich ein möglichst grünes naturnahes Wohn- umfeld. Das wertet nicht nur die Quartiere auf, sondern ist besonders im Sommer wich- tig für ein angenehmeres Stadtklima“, sagt

Vonovia-Regionalleiter Sven Asmussen. „Mit der Wildwiese am Mainblick leisten wir dazu einen wichtigen Beitrag.“

Die gängigen Grünflächen in den Wohn- quartieren mit gemähtem Rasen und akku- rat geschnittenen Hecken tragen wenig zum Artenschutz bei. Eine Bepflanzung mit mehr Bäumen und Sträuchern, Blühstreifen zwi- schen den Häusern sowie Nistkästen an den Gebäuden schafft die dringend benötigten Lebensräume mitten in der Stadt. So ent- steht eine Kombination aus Wildblumenwie- se und Insektenhabitat, das vielen Insekten und Tieren in unmittelbarer Nachbarschaft zu Spiel- und Liegerasen einen ruhigen und schützenden Lebensraum bietet. Vonovia hat in Kronberg einen Bestand von rund 275 Wohnungen.

Vonovia unterstützt Wildbienen mit Nisthilfen und Wildblumenwiese

Vonovia schafft neuen Lebensraum für Insekten im Mainblick. Foto: Vonovia

Kronberg. – „Alle bereits versiegelten und tragenden Flächen sollten wir nutzen, z. B.

zur Energiegewinnung“, fordert der umwelt- politische Sprecher der FDP im Kreistag, Holger Grupe. „Wir haben mit den Dächern der öffentlichen Liegenschaften wie zum Bei- spiel den Schulen ein großes Potenzial brach- liegender Flächen, die wir nutzen sollten. Oh- ne erneut Boden zu versiegeln, sollten wir, wo dies aus statischen und sicherheitsrelevanten Aspekten möglich, ist Photovoltaikanlagen installieren. Eine weitere Option wäre auch eine Dachbegrünung, die zum Beispiel bei Starkregen eine Pufferwirkung hat.“

Im Zuge der Sanierung von Turnhallendä- chern soll geprüft werden, ob diese nicht auch mit Photovoltaik bestückt und/oder mit Dach- begrünungen versehen werden können.

Bereits im vergangenen Landratswahlkampf setzten sich Grupe und die Freien Demokra- ten für den Ausbau erneuerbarer Energieer- zeugung an öffentlichen Gebäuden ein. Die

vorhandene Infrastruktur soll, so die Freien Demokraten, optimal ausgenutzt werden.

Auch könne man mit den Energieversorgern gemeinschaftliche Nutzungskonzepte entwi- ckeln, bei welchen lediglich die Flächen in der öffentlichen Hand bleiben. Philipp Her- bold, Kreisvorsitzender der FDP Hochtaunus und Parlamentarischer Geschäftsführer der Kreistagsfraktion dazu: „Wir sind stolz auf unser Schulbauprogramm, doch auch das muss sich weiterentwickeln und die aktuellen Entwicklungen reflektieren. Mit den Schulen und den Schulturnhallen anzufangen, bietet sich daher an. Es ist jedoch bezeichnend, dass solche Initiativen aus der Opposition kommen und nicht aus den Regierungskoalitionen oder der Kreisspitze. Das sehen wir leider in vielen Bereichen – für gute Ideen sind eben wir zu- ständig.“ Bereits in der letzten Sitzungsrunde des Kreistags haben die Freien Demokraten einen entsprechenden Antrag eingebracht und den Stein ins Rollen gebracht. (mw)

FDP: Photovoltaik auf öffentlichen

Gebäuden

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Kronberg (kb) – Bei herrlichem Spätsom- merwetter und Temperaturen um die 20 Grad fand am vierten Sonntag im September der 41. Altkönig-Lauf in Kronberg statt. Der tra- ditionelle Volkslauf musste 2020 noch coro- nabedingt ausfallen. Doch dieses Jahr hat es die Laufabteilung gewagt, den Altkönig-Lauf wieder stattfinden zu lassen. In Zeiten der Pandemie ist das erst recht eine Herausfor- derung, mussten schon im Vorfeld und auch am Veranstaltungstag selbst besondere Vor- kehrungen getroffen werden. So wurde be- reits im Sommer ein erstes Hygienekonzept erarbeitet und dem Gesundheitsamt zur Ge- nehmigung vorgelegt. Außerdem waren am Start Abstandsregeln zu beachten, was aber kein Problem war, da am Ende die Nettozei- ten gewertet wurden. „Belohnt wurden wir mit einem perfektem Laufwetter und strah- lenden Gesichtern ringsum“, freut sich Tho- mas Schiller, Abteilungsleiter Laufen, der am Ende 119 Finisher im Ziel vermelden konnte.

Angebot über 10 und 20 Kilometer

Um 9.30 Uhr wurden die Teilnehmer des 20-Kilometer-Laufs auf die mit 315 Höhen- metern bespickte Strecke geschickt. Die-

se führt, wie auch die wellige 10-Kilome- ter-Strecke (150 Höhenmeter), über breite Waldwege durch den Taunus am Fuße des Altkönigs. Der Startschuss für das 10-Kilo- meter-Rennen und den Walking-Wettbewerb fiel um 9.40 Uhr. Auf die Schülerläufe und Rennen für Kindergartenkinder musste im Hinblick auf die Infektionsgefahr verzichtet werden. Man sei froh, dass der Altkönig-Lauf überhaupt stattfinden konnte, wenn auch in abgespeckter Form, sagen die Veranstalter, auch im Corona-Jahr 2021 hätten viele andere Anbieter ihre Volksläufe abgesagt.

Freude am Laufen

Der 41. Altkönig-Lauf ist auch bei den teil- nehmenden Sportlern auf viel positives Echo gestoßen. „Ein Wunder, tatsächlich findet mal ein Lauf statt“, freut sich ein Läufer,

„und das ganz offiziell.“ Es war förmlich zu spüren, dass es alle sichtbar genossen haben, endlich wieder bei einem Volkslauf starten zu können. Dafür bedankten sich viele Läu- fer sogar persönlich bei den Organisatoren der Laufabteilung. Dabei mussten sich die Teilnehmer in diesem Jahr an strenge Regeln halten und auf zahlreiche Annehmlichkei-

Der Altkönig-Lauf ist wieder zurück

Beim 41. Altkönig-Lauf gab es 119 Finisher im Ziel. Die Freude unter den Teilnehmern, dass der Lauf stattfinden konnte, war groß. Hier zu sehen ein Teil der 10-Kilometer-Läufer.

Foto: privat ten verzichten. So wurden

bei der Ankunft Kontaktda- ten erfasst sowie Fragen zur Gesundheit und Reisetätig- keit gestellt. Es waren keine Nachmeldungen möglich, Umkleiden und Duschen standen nicht zur Verfügung.

Es gab keine Bewirtung und auch das gesellige Beisam- mensitzen auf dem Vereins- gelände fiel aus. „Nächstes Jahr können wir hoffent- lich unseren Altkönig-Lauf wieder unter besseren Rah- menbedingungen anbieten“, erwartet Thomas Schiller.

Dann soll es nach Möglich- keit auch wieder ein Lauffest für die ganze Familie und die „Taunus-Lauf Challenge“

geben. Diese anspruchsvolle Laufserie vereint die drei traditionellen Veranstaltun- gen Wuzzelauf der TSG Al- tenhain, Gickellauf des TSV Engenhahn und Altkönig- Lauf des MTV Kronberg.

Ein großer Dank gilt allen Teilnehmern, Helfern sowie den Sponsoren Mainova, Naspa und Optik Knauer.

„Das Organisationsteam dankt außerdem dem DRK

Kronberg und Maxx-Timing für ihre Unterstützung. Sie alle haben es ermöglicht, dass der Altkönig-Lauf in diesem Jahr wieder stattfin- den konnte“, so die Organi- satoren. Zu danken sei auch den umsichtigen Helfern, die dafür gesorgt haben, dass ein vermisster Musikplayer und ein verloren gegangenes Portemonnaie an ihre Besit- zer zurückgegeben werden konnten.

Die Geldbörse wurde bei der Polizei abgegeben und der Läufer telefonisch über seinen Verlust informiert.

Er bedankte sich mit einem Finderlohn in Höhe von 20 Euro. Der Betrag kommt als Spende der Laufabteilung zugute.

Die 41. Auflage des Altkö- nig-Laufs ist nunmehr Ge- schichte. Doch sie bedeutet keineswegs den Abschluss der Laufsaison.

Der Lauftreff findet ganzjäh- rig jeden Freitag von 18 bis 19 Uhr statt. Weiterhin wird Dienstag ab 18.30 Uhr sowie am Mittwoch und Sonntag ab 10 Uhr trainiert.

Kronberg (kb) – Herbstfe- rien im Opel-Zoo: Da gibt es weiterhin dreimal täglich Führungen zu den Kattas und Varis in die Madagas- kar-Voliere. Sie finden je- weils um 12, 14 und 16 Uhr statt, sind ohne Zuschlag zum Eintrittspreis und man muss sich zu ihnen vorher im Online-Ticketshop auf www.

opel-zoo.de anmelden. Treff- punkt ist jeweils am unteren Eingang der Voliere. Eben- falls kostenfrei und ebenfalls nur mit Voranmeldung kön- nen die Zoobesucher auch an den Ferienführungen teil- nehmen, die jeweils um 11 Uhr zu den folgenden The- men angeboten werden:

Montag, 11. Oktober, zu den Tieren Afrikas, Dienstag, 12. Oktober, zu den Tieren des Waldes, Mittwoch, 13.

Oktober, zu den „tierischen Rekorden“, Donnerstag, 14.

Oktober, zu den Pinguinen, Freitag, 15. Oktober, zu den

Waffen der Tiere, Samstag, 16. Oktober, über die Kunst der Kommunikation, Mon- tag, 18. Oktober, über die Tarnung der Tiere, Diens- tag, 19. Oktober, zum Wald und seinen Tieren im Herbst – mit der Försterin Mandy Gantz, Mittwoch, 20. Ok- tober, zu den Aasfressern – Hyänen, Geiern & Co., Donnerstag, 21. Oktober, über „Reden Tiere miteinan- der? und Freitag, 22. Okto- ber, zu der Frage „Warum hat der Elefant große Ohren und das Zebra Streifen?“.

Treffpunkt für die Ferien- führungen ist an der Bron- zestatue des Zoogründers (nach dem Haupteingang).

Auch die neue Flughalle auf dem Waldlehrpfad ist einen Besuch wert. Dort erhalten die Zoobesucher interessante Informationen, vielfach in- teraktiv, zum Thema Fliegen der Tiergruppen Insekten, Vögel und Fledermäuse.

Herbstferien im Zoo

Kronberg (kb) – Im Zu- ge einer Gebäudesanierung Bleichstraße 5 wird es er- forderlich, die Bleichstraße in diesem Bereich halbseitig

und den Gehweg komplett zu sperren. Die Sperrung beginnt am 18. Oktober und endet voraussichtlich am 10.

Dezember.

Halbseitige Sperrung in der

Bleichstraße

(6)

Kronberg (mw) – Die Kronberger Triath- leten feierten dieses Jahr mit ihrem Fami- lienevent, das längst Kultstatus genießt und immer am Tag der Deutschen Einheit statt- findet, zehnjähriges Bestehen. Das Sport- ereignis, an dem viele Hobbysportler, aber auch viele Leistungstriathleten teilnehmen, lebt von der unkonventionellen Idee, dass die Sportler entgegen ihrer Gepflogenheiten nicht einzeln, sondern die Zweier-Teams auf einen Trail durch Wald und Wiesen gehen.

Dabei können sich die Teams beim Laufen und auf dem Fahrrad abwechseln. Und ge- nau das ist es, was den Zweier-Teams neben der sportlichen Herausforderung an dem Kronberger Format begeistert. Armin Borst, mit seinen Kindern und Vereinskindern aus dem TSG Limbach zu Gast, beschreibt es so:

„Normalerweise kämpft bei den Triathleten jeder für sich, hier aber können beispielswei- se Papa mit Sohn und Mama mit Tochter an den Start gehen.“ Vor allem jedoch würden Freundschaften im Sport gefördert. So hatte Borsch, der seit Jahren schon zu diesen Event kommt und dessen Verein mit dem TSG Lim- bach freundschaftlich in Verbindung steht, seine Tochter mitgebracht, die mit einem Mädchen aus der MTV-Triathlon-Abteilung gemeinsam startete. Allein zu diesem Wett- bewerb auf die kleinste Rundstrecke von 4,5 Kilometern versammelten sich um 10.30 Uhr zum Start 51 Teams auf dem MTV-Platz.

Dort warteten auch zwei zehnjährige Jungs aus Wallrabenstein und Beuerbach (Kreis Hünstetten) aufgeregt darauf, dass es endlich los ging. „Wir kennen uns seit der Grund- schule und trainieren seit Jahren schon zu- sammen“, verrieten sie, „aber hier können wir auch zusammen an den Start gehen.“ Da- zu kommt, dass man sich auf der Strecke ab- wechseln dürfe, nur zusammenbleiben müsse man, erklärten sie zu den Regeln. Nach dem ersten Lauf starteten noch weitere Triathle- ten zum 7-Kilometer-Lauf und am Mittag zum 13,2 Kilometer-Lauf. Mit ansteigenden Kilometern waren natürlich auch mehr Leis- tungssportler auf der Strecke.

Insgesamt starteten 140 Teams und somit 280 Sportlerinnen und Sportler, um sich den verschiedenen Distanzen zu stellen. Die pas- sende Musik sorgte auf der ersten Runde auf dem MTV-Platz für Stimmung, am Schöns- ten war jedoch, dass die Auflockerung der Coronabestimmungen Zuschauerinnen und Zuschauer möglich machte, sodass nun doch noch einige Familienmitglieder, Freunde und Bekannte neben den Wegeposten auf der Strecke verteilt standen und die Teams anfeuerten. Und das war wichtig, denn die abgesteckte Strecke hatte es mit Steigungen, Matsch, Wurzelwerk und vielen Kurven in

sich: Am ersten Steilstück flog gleich einem Kind die Kette raus – der Streckenposten half – andere stiegen ab, weil ihnen der Berg zu steil war oder weil sie zu spät ihren Gang zu- rückgeschaltet hatten. Andere Teams hatten den Bogen sofort raus: Hier schoben Mutter oder Vater ihr Kind beim Laufen einfach noch mit den Berg hinauf. Auch das war er- laubt. Auf gerader Strecke hatten dann die Radler der „Duos“ ohnehin wieder die Nase vorn. „Normalerweise haben es die Radler

schon einfacher, sie sind definitiv schneller“, berichtete Organisatorin Sabine Storch. Des- halb hätten bei den Hessenliga-Teilnehmern, die bereits morgens um 8 Uhr an den Start gingen, bei den Allermeisten beide einen Helm aufgehabt, um mehrmals auf der Stre- cke zwischen Rad und Laufen wechseln zu können und damit Zeit zu gewinnen. „Von der 5. Hessenliga waren zum ersten Mal 16 Mannschaften mit 32 Teams auf der Strecke.

„Normalerweise treten sie in Viererteams

an“, weiß ihre Tochter Julia Storch, die die Moderation des MTV-Triathlon-Events über- nommen hatte. „Für die Hessenliga-Triath- leten, deren Zeiten gewertet wurden, war es auch ein neues Format.“ Doch nach erster Skepsis hätte es nach dem Lauf durchweg zu- friedene Gesichter gegeben.

Bei den Teilnehmern herrschte große Freude darüber, dass sich die Triathleten zum zwei- ten Mal schon der Herausforderungen eines Hygienekonzepts gestellt hatten und die Ver- anstaltung sogar mit kleiner Catering-Station stattfinden konnte. Die rund 60 Helferinnen und Helfer (aktive Triathleten und Eltern) waren bereits einen Tag zuvor mit dem Auf- bau beschäftigt. Aufgrund der gemischten Wetterprognose wurden mehr Pavillons als sonst aufgestellt. Doch wer Triathleten kennt, weiß, sie sind Durchhalten auch bei härteren Bedingungen gewöhnt: „Wir sind es jeden- falls gewöhnt, bei Wind und Wetter anzu- treten“, bestätigt Armin Borst aus Limbach.

„Das Event hier hat schon Crosscharakter, da gibt es auch welche, denen ein Schlamm- Trail besonders gut gefallen würde.“ Etwas matschig war der Waldboden an einigen Stellen sogar auch, aber schlammig sollte es an diesem Sonntag nicht mehr werden. Im Gegenteil, es blieb nach einigen wenigen Re- gentropfen trocken und vor allem noch ange- nehm warm.

Für die Siegerehrungen waren wieder Preise gesammelt worden und Sponsoren wie Hi- bike, die TaunusSparkasse, dass Frankfurter Radlabor oder Mainova und viele mehr un- terstützen den zehnten Bike+Run mit vielen tollen Sachpreisen. Dank der gelungenen Organisation konnten die Gewinnerinnen und Gewinner alles drei Rennen direkt an- schließend mit dem nötigen Abstand aber gebührend geehrt werden. Und so bedankt sich auch der Vorstand des MTV mit Präsi- dent bei dem Bike+Run-Team um den „Er- finder“ Michael Böhler, das aus 60 Helferin- nen und Helfern besteht, „für die großartige Veranstaltung, die nun ihren 10. Geburtstag feiert, den hessischen MTV-Ritterschlag er- halten hat, einzigartig ist und in dieser Zeit eine umsichtige Planung erfordert, die die Freude und Begeisterung für die Teilnehmer nicht beeinträchtigt hat“. Der schönste Mo- ment blieb wohl der Zieleinlauf für die Teil- nehmer, blickte man in ihre abgekämpften, aber rundum glücklichen Gesichter, egal wie schnell sie ins Ziel einliefen und einfuhren.

Geschwister fielen sich in die Arme, Eltern umarmten ihre Kinder und man war sich ei- nig, dieses Sportevent macht gute Laune und sich gemeinsam über den Erfolg zu freuen, das selbst gesteckte Ziel erreicht zu haben, macht noch mehr Spaß!

Bike+Run genießt längst Kultstatus in der Region:

Gefordert sind Teamgeist und Spaß an der Bewegung

Gar nicht so einfach, nach der ersten Runde auf dem MTV-Platz ging es in den Wald hinein

und dort ziemlich steil bergauf. Foto: Westenberger

Das MTV-Team, das in der 5. Hessenliga gestartet ist, v. l.n.r. Felix Lembke, Johannes Pfaff, Jan Schohaus und Till Binsteiner

Kronberg. – „Holocaust-Leugnung, Antise- mitismus, Rassismus, Desinformationskam- pagnen, ,Fake News‘ – also bewusst gestreute Lügen –, Wissenschaftsfeindlichkeit, Dif- famierung, Beleidigungen und Hass gegen Gruppen und konkrete Menschen sind einige der vielen Gründe, Facebook zu verlassen“, so der Vorstand des SPD-Ortsvereins. „Ohne Facebook wäre die AfD nie geworden, was sie ist“, habe vor einigen Jahren der damalige Junge Alternative-Vorsitzende Markus Froh- nmaier gesagt. „Denn auf Facebook konnte die Partei ihre Desinformations- und Hass- Botschaften ungehindert und unmoderiert verbreiten, sie nutzte die Marketing-Tools, die Facebook anbietet, und Facebook half ihr da- bei. Die AfD ist die mit Abstand aktivste und vernetzteste Partei auf Facebook“, berichten der erste Vorsitzende Thomas Kämpfer und Gabriela Rosbach von der SPD. „Als Donald Trump als Präsidentschaftskandidat 2016 ein Video auf Facebook veröffentlichte, in dem er Muslime mit Terroristen gleichsetzte, verlang- ten Facebook-Mitarbeiterinnen und -mitarbei- ter die Löschung des Posts wegen Volksver- hetzung. Die Geschäftsführung entschied sich dagegen und interpretierte ,Volksverhetzung‘

und ,Meinungsfreiheit‘ einfach in ihrem Sin- ne“, erläutern sie. Das seien nur wenige Bei- spiele dafür, dass Facebook menschen- und demokratiefeindliche Inhalte nicht nur tole- riere, sondern fördere, weil diese Traffic und Verweildauer erhöhen und mehr Nutzerdaten generieren. Deshalb verabschiedet sich nun die SPD Kronberg von Facebook. In ihrer letzten Facebook-Post schreiben sie unter anderem:

„Liebe Facebook-Freundinnen und Freunde,

als wir mit dieser Seite begonnen haben, war es noch relativ ruhig und beschaulich und der Ton höflich-freundlich. In den letzten Jahren ist der Ton in Facebook aber zunehmend rauer, unfreundlicher und teilweise sogar gehässig geworden. Auch ist in den vergangenen Jah- ren immer deutlicher geworden, dass es Face- book rein um den Profit und die Daten seiner Nutzerinnen und Nutzer geht. Im Kampf ge- gen Hass in Facebook erfährt man von Face- book so gut wie keine Hilfe. Die Inhalte, die auf der Plattform eingestellt werden, schei- nen Facebook relativ egal zu sein. Erst wenn die Geschäftsinteressen bedroht sind, erfolgt eine Reaktion.“ Dies könne man am folgen- dem Beispiel sehen: https://www.fnp.de/welt/

apple-facebook-menschenhandel-app-store- internet- kriminalitaet-zr-90997077.html. Hier drohe man Apple Facebook mit Rauswurf aus seinem Shop, weil Facebook auf die Meldung von Seiteninhalten mit menschenverachten- dem Inhalt nicht reagiert hat.

„Eine solche Haltung, wie sie Facebook ge- genüber Eingaben und Inhalten einnimmt, ist zutiefst unsolidarisch und widerspricht damit den Werten ,Freiheit – Gleichheit – Brüder- lichkeit – Solidarität‘, für die die Sozialdemo- kratische Partei Deutschlands und damit wir als SPD-Ortsverein einstehen“, so Kämpfer und Rossbach unisono. „Wir sehen Facebook daher nicht mehr als geeignete Plattform an und werden unsere Seite daher in den nächs- ten Tagen löschen.“ Alle Neuigkeiten über die Kronberger SPD und ihre Arbeit sowie die Kontaktdaten findet der Sozialdemokraten fin- den sich wie immer auf ihrer Homepage http://

www.spd-kronberg.de (mw)

SPD löscht ihre Facebook-Seite

Im „Freizeit“, Friedrichstraße 49, Kronberg-Schönberg, spielt am Freitag, 8. Okto- ber „The Blues Man and Delta Whiskey“ ab 19 Uhr. Rolf Weber ist „The Bluesman“

(Piano+Vocals) und Harald Dewor ist „Delta Whiskey“ (Guitar+Vocals). Bei dem Duo stimmt einfach die Chemie: The Bluesman und Delta Whiskey haben sich gesucht und gefunden! Beide sind Vollblut-Musiker mit Leidenschaft, deren Repertoire keine Grenzen zu kennen scheint. Auch „verbluesen“ sie bekannte Rock- und Pop-Stücke, die sie auf in- dividuelle Art neu, aber unverkennbar, interpretieren. Mit ihrer unbändigen Spielfreude stecken sie an und laden ein, ihre musikalischen Reise vom lebhaften New Orleans bis ins gute alte Chicago zu begleiten. Der Funke springt schnell über, wenn The Bluesman und Delta Whiskey den Kontakt zu ihrem Publikum suchen. Mitgrooven und Mitsingen heißt es dann, wenn die beiden mit Spaß, Gefühl, Humor und Leidenschaft loslegen, echtes Blues- Entertainment. Es gelten die aktuellen Corona-Hygieneregeln sowie die „2G“-Regel für

die Veranstaltung. Foto: privat

The Blues Man and Delta Whiskey

im „Freizeit“

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Neu-Anspach. – Die eige- ne Hochzeit gehört zu den schönsten und wichtigsten Terminen im Leben und ver- dient deshalb einen ganz be- sonderen Rahmen. Hessens schönste Hochzeits(t)räume finden sich im Freilichtmu- seum Hessenpark. Vier ro- mantische Kirchen und ein Standesamt stehen hier zur Verfügung, um den Bund fürs Leben zu schließen.

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Kronberg (aks) – Im intimen Ambiente der Streitkirche mit prächtigen Gemälden des 19.

und 20. Jahrhunderts findet der Dialog des für seine „Noblesse und Präzision“ gelobten Pi- anisten, Martin Helmchen, mit seinem Juni- or-Partner Philipp Schupelius am Cello statt und die Ohren der Zuhörer – Frauen sind hier deutlich in der Überzahl – sind gespitzt. Schu- manns Cellokonzert in a-Moll op.129 wird an diesem Vormittag von den beiden Künstlern erarbeitet, findet das Cellokonzert nicht vor Ende des 19. Jahrhunderts, wobei die enormen technischen Anforderungen an den Solisten erst in den letzten Jahrzehnten eine adäqua- te Bewältigung finden. Hier bietet Schumann dem Solisten weiten Raum zur Entfaltung lyrischer Kantilenen. Seine Frau Clara be- schreibt das Konzert als „besonders so recht im Cellocharakter geschrieben“, ein Urteil, dem von jeher die meisten Cellisten entschie- den widersprechen. Cherchez la femme – da ist sie, die weibliche Stimme an Schumanns Seite, die ihn sicher ermutigen sollte, weiter zu komponieren. Helmchen betont immer wieder den Lied-Charakter des Stücks und dass die

„Worte“ Raum zum Atmen bräuchten. Also nicht so viel Pathos und zu viel „forte“. Er möchte den blutjungen Cellisten, Schüler von Wolfgang Emanuel Schmidt, zur „einfachen Version“ der Schumann-Komposition brin- gen. Martin Helmchen, der zu den Top-Pia- nisten der jüngeren Generation zählt, ist dabei Schupelius freundlich, ja freundschaftlich, zu- gewandt, er spricht leise und lobt ihn oft, be- gleitet ihn ohne Eile und Eitelkeit am Klavier.

Sein Schüler setzt dabei „alles wunderbar um“, lauscht seinem Lehrer und was die bei- den im Duett umsetzen, ist bereits wunderba- re Musik, die im intimen Rahmen in den roten Räumen unter den Bildern widerklingt. Die Kunst liege in der Leichtigkeit, im „piano“.

Dabei bemühe er sich, „das Cello nicht ver- hungern zu lassen“. Und das Cello dürfe nicht auf seinen Einsatz „lauern“, sondern sollte im

Dialog mit dem Piano elegant phrasieren und dürfe durchaus auch mit einem Einsatz scho- ckieren. Da treffen jugendliche Energie und Vehemenz auf erfahrenen souveränen emo- tionalen Fluss. „Nicht so viel Mühe, nicht so viel Pathos“ und er rät, sich bei Schumann die Frage nach dem Lyrischen, dem Emotionalen

zu stellen. Wenn das Cellospiel „zu sportlich“

werde, „kann ich mir keinen Text mehr vor- stellen auf diesen Ton“. Schumanns Kompo- sitionen seien kein „präziser Baukasten wie bei Schubert“, es handle sich um Innigkeit und kleine „Gesten der Erwartung“ und er rät

„zu weniger Glut“. Philipp Schupelius ist sehr aufmerksam und setzt die Ratschläge seines

Mentors bestens um. Man kann sie hören, die Kunst des „piano“, wenn „nicht gleich alles Pulver verschossen wird“, sondern die Musik leise fließt. Das Temperament des Cellisten und sein Können sind beeindruckend, Helm- chen gelingt es, so viel Vehemenz in sanftere Bahnen zu leiten, sie lernen sich gerade zum

ersten Mal kennen, verstehen sich nach einer Weile so gut, dass sie sich gegenseitig fühlen können. „Man kann nur spielen, wenn man mitfühlt, was der andere spielt.“ Das hört sich nach einem virtuosen Dialog an und der hat viel mit zuhören zu tun. „Man muss sofort reagieren können, wenn etwas passiert.“ Und:

„Es geht nicht darum, dass jeder seine Noten

richtig spielt“, sondern dass wunderbare Mu- sik erklingt – und so wird das gemeinsame Musizieren immer inniger und verbundener und das macht die große Schönheit aus. Mar- tin Helmchen freut sich über das neue Format, dass nicht wie in der Masterclass ein Meister seinen Schüler auf seinem Instrument perfek- tioniert, sondern dass ein Duo von Senior und Junior auf verschiedenen Instrumenten ge- meinsam das perfekte Zusammenspiel findet.

Für Martin Helmchen, der seit 2010 Associate Professor für Kammermusik an der Kronberg Academy ist, sind das 8-Stunden-Tage mit jungen Cellisten der Kronberg Academy. Das sei sehr anstrengend, „aber macht großen Spaß!“ Seit 2010 ist er Associate Professor für Kammermusik an der Kronberg Academy.

Einen besonderen Stellenwert hat für ihn die Kammermusik – eine Leidenschaft, für die Boris Pergamenschikow die wesentlichen Im- pulse gab. Er gehört zu den besten Pianisten seiner Generation, konzertiert mit namhaften Orchestern auf der ganzen Welt und hat ne- ben vielen Einspielungen auf CD zahlreiche Preise erhalten. Er wird gelobt für „Noblesse und Präzision ebenso wie für sein Charisma und seine Balance“. All das möchte er weiter- geben an jüngere Musiker mit Talent und da bietet das Kronberg Academy Festival einen unkomplizierten Rahmen. In Kronberg trafen sich an fünf Tagen die besten Solisten zu Kon- zerten und mit ihnen der musikalische Nach- wuchs der Kronberg Academy.

Die Zuschauerinnen (ein Zuschauer!) sitzen andächtig und mucksmäuschenstill in den Reihen und versuchen, so viel wie möglich von der Kunst der Musiklehre mitzubekom- men. Hier geht es nicht um Theorie, die be- herrschen die jungen Solisten der Kronberg Academy perfekt, sondern um das Spiel auf einer (imaginären) Bühne vor Publikum – es geht um die Klugheit und einfühlsame Ver- mittlung von großer Kunst, um die Vermitt- lung der Schönheit der Musik.

Martin Helmchen – die Kunst des „piano“

Martin Helmchen mit Schüler Philipp Schupelius in der Streitkirche Foto: A. Malkmus

Referenzen

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Konkret richtet der Kanton Tessin neben den einkommensunabhängigen Kinder- und Ausbildungszulagen eine Ergänzungszulage (assegno integrativo) für Kinder im Alter bis

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