Comedy, viel Live-Musik und die Fußball-EM im Klever Forstgarten

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11. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 19. MÄRZ 2016

Kreuzweg und Festhochamt:

Gottesdienste an den Ostertagen

Termine der katholischen und evangelischen Gemeinden in Emmerich und Rees. Seite 4

Comedy, viel Live-Musik und die Fußball-EM im Klever Forstgarten

Die Soundbox holt unter anderem Maxi Gstettenbauer (Foto) nach Kleve. Seite 18

Erste Schreibwerkstatt in Rees ein voller Erfolg – Fortsetzung erwünscht

Teilnehmer waren vom Angebot mit Krimi-Autor Thomas Hesse (Foto) begeistert. Seite 32

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Gerwers will für die CDU nach Berlin

Drei Bushaltestellen werden ausgebaut

Die Entscheidung ist erst vor knapp zwei Wochen gefallen.

„Ich habe zunächst mit meiner Familie zusammen überlegt, ob ich es wirklich machen soll“, sagt Christoph Gerwers. Der Reeser Bürgermeister hat am Donnerstag die Bewerbung um das CDU-Bundestagsmandat eingereicht, zuvor hatte er die Amtsleiter im Rathaus und die Reeser Christdemokraten infor- miert. „Ich hatte das Thema nie auf dem Schirm“, sagt Gerwers,

„erst als Dr. Bergmann erklärte, dass er nicht für den Bundestag kandidieren wolle, habe ich mich damit beschäftigt.“ Ihm sei bewusst, dass in Berlin eine Menge Arbeit und viel Verant- wortung auf ihn zukäme. „Aber ich könnte auch viel bewegen für den Kreis Kleve und die Stadt Rees.“ Die CDU-Mitglie- derversammlung wählt am 29.

Juni den Bundestagskandidaten.

Wegen des barrierefreien Aus- baus von drei Bus haltestellen an der Realschule sind die Fahrbahn und der Gehweg der Straße „Grollscher Weg“ in Em- merich von Montag, 21. März, bis einschließlich Samstag, 23.

April, voll gesperrt. Die Zufahrt auf den Schulhof ist weiterhin möglich. Der Parkplatz an der Turnhalle ist mit dem Auto nicht zu erreichen; es wird ein Fußweg vom Schulgelände aus sicher- gestellt. Die Haltestelle für die Busse wird durch die NIAG an die ‘s-Heerenberger Straße auf Höhe des Stadttheaters verlegt.

POLITIK ��

AKTUELL ��

NIEDERRHEIN. Ostern wird bunt. Denn die NN haben zum Fest einen Frühlingsstrauß mit attraktiven Preisen für ihre Le- ser gebunden. Die Osterzeit ist wieder Gewinnspielzeit auf www.nno.de. Ab dem heutigen Samstag wird es hier sportlich.

Fingerspitzengefühl und Ziel- sicherheit sind gefragt, wenn es gilt, die fröhlichen Osterhasen und die bunten Ostereier mit dem kleinen Ball abzuwerfen.

Zehn Tage lang, vom 19. bis 28.

März, haben die NN-Leser täg- lich die Chance auf einen von zehn hochwertigen Preisen.

Spiel mit Suchtfaktor

„Wir haben uns für ein Spiel mit Suchtcharakter entschie- den“, freut sich Michael Jansen, Marketing-Mitarbeiter der NN, auf die tägliche Herausforde- rung. Sehen lassen kann sich das Preis-Paket. Wertvolle Einkaufs- gutscheine verschiedener Part- nerunternehmen der NN stim- men die Leser schon mal auf den nahenden Frühling ein, so zum Beispiel der Warengutschein für den Baumarkt self/Möbelhaus Dahlmann mit Standorten in Kempen, Straelen, Kevelaer und Kleve im Wert von 50 Euro, mit dem Haus und Garten ostertaug- lich gemacht werden können.

Frisch ans Werk gehen kann ein Gewinner mit dem Akkuschrau- ber, ebenfalls im Wert von 50 Euro, von hagebau in Geldern.

Und im Gartencenter Pumpen Holzum in Rees kann ein Gewin- ner gleich für 100 Euro shoppen gehen. 50 Euro darf ein Gewin- ner bei Kiesow in Kleve in ein unverzichtbares Accessoire, zum Beispiel eine Tasche, investieren.

Bei Elten shoes & brands in Ue- dem warten ebenfalls 50 Euro auf einen glücklichen Gewinner. Für den frischen Teint ist Angelina Baumann in ihrem Salon „haut- wunder“ in Kalkar zuständig. 50

Euro stiftet sie für das Gewinn- Paket. Sportlich und damit ganz im Stil des NN-Gewinnspiels ist der Preis von Intersport Do- renkamp in Geldern. Über 50 Euro darf sich hier ein weiterer Gewinner freuen. Leuchtende Kinderaugen sind beim Preis von Spielwaren Laumann in Geldern sicher: Ein Gewinner darf sich für 50 Euro einen Wunsch er- füllen. Und gleich zwei Genuss- gutscheine machen Lust aufs Schlemmen: Im Hotel Neumai- er in Xanten sind die Teilnahme am Grillbüffet für vier Personen im Wert von 67,60 Euro und die

Teilnahme am Spargelbüffet für zwei Personen im Wert von 55,80 Euro drin. Da heißt es doch: An- klicken und Mitmachen.

Und so geht‘s: Auf der Inter- netseite www.nno.de geht es zum Ostergewinnspiel. Unterm strah- lendblauen Himmel begrüßt ein lachender Osterhase hier die Le- ser. Um das Spiel zu starten, ein- fach auf das Symbol klicken und schon fliegt der Ball los. Mit der Maus oder dem Finger lässt sich der pinkfarbene Balken am un- teren Bildrand bewegen und so der Ball zurückspielen. Vorsicht, er darf nicht „runterfallen“. Wer schließlich alle Hasen und Oster- eier getroffen hat, gewinnt. Dann öffnet sich automatisch das Kontaktformular: ausfüllen mit Namen und E-Mail-Adresse, ab- schicken und Daumen drücken.

Immer eine Überraschung Jeder der zehn Preise ist einen Tag lang gültig. Welche Beloh- nung wann auf die Teilnehmer wartet, ist eine Überraschung.

Jeweils am kommenden Tag wird der aktuelle Gewinner bereits ermittelt und auf www.nno.de bekannt gegeben. Das letzte Ge- winnspiel endet am Ostermon- tag, 28. März, um Mitternacht.

„Viel Glück!“, wünscht das NN-Team allen Teilnehmern. nm Wer schafft es, alle Hasen und Ostereier zu treffen? Zum Oster-

gewinnspiel geht es auf www.nno.de. Foto: privat

Hasenjagd ist eröffnet

Zehn Tage lang – vom 19. bis 28. März – beim NN-Online-Ostergewinnspiel attraktive Preise gewinnen

Faszination (alte) Technik: Christian Preuth und weitere Treckerfans zeigen ihre alten Schätze im Rahmen des morgigen verkaufsoffenen Sonntags in Emmerich; ebenfalls von 11 bis 17 Uhr finden die 17. Emmericher Autoshow und die Fahrradbörse am Großen Löwen statt. Auch die Eisenbahnfreunde Emmerich-Rees laden zur Ausstellung ein. Mehr zum Thema auf Seiten 3 und 9. NN-Foto: Michael Bühs

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Umfangreiche Arbeiten auf der L7 in Rees

Arbeiten am Bauabschnitt 1 beginnen am kommenden Montag und dauern voraussichtlich bis Mitte Juni

REES. Der Landesbetrieb Stra- ßenbau NRW, Regionalnieder- lassung Niederrhein, wird bis Ende September auf der L7/

Weseler Landstraße (ehemals B8) in Rees umfangreiche Fahr- bahn- und Radweg-Sanierungs- arbeiten durchführen.

Die Bauarbeiten werden auf Grund der unterschiedlichen bauzeitlichen Verkehrsfüh- rungen in zwei Bauabschnitten unterteilt. Der Bauabschnitt 1 beginnt hinter der Einmündung L468-Bahnhofstraße in Haldern und endet vor der Einmündung

Waldweg in Haldern-Sonsfeld (Länge rund 2,5 Kilometer). Der Bauabschnitt 2 liegt zwischen der Kreisstraße 19/Groiner Allee und der L468/Bahnhofstraße in Hal- dern (Länge etwa 1,8 Kilometer).

Am Montag, 21. März, wird mit den Arbeiten des 1. Bauab- schnittes begonnen. Die bau- zeitliche Verkehrsführung er- folgt einstreifig (verbleibende Fahrbahnbreite 3,25 Meter) am Baufeld vorbei mit Einbahn- straßenregelung, Fahrtrichtung Wesel frei. Der Verkehr aus Rich- tung Wesel kommend wird an

der Kreuzung mit der L602 in Mehrhoog über die L602/Bahn- hofstraße, K6/Schledenhorster Straße, Wertherbrucher Straße, L459/Klosterstraße und L468/

Bahnhofstraße zur L7/Weseler Landstraße umgeleitet.

Die beiden Knotenpunkte L602/Bahnhofstraße und K6/

Schledenhorster Straße in Mehr- hoog sowie L468/Isselburger Straße und L459/Klosterstra- ße in Haldern werden für die Bauzeit signalisiert (Baustellen- ampeln). Eine weitere Baustel- lenampel wird im Bereich der

Einmündung L7/Waldweg in Haldern-Sonsfeld aufgestellt, damit der dort ansässige land- wirtschaftliche Betrieb auf rund 100 Metern entgegen der Ein- bahnstraßenrichtung seinen Hof aus Richtung Waldweg erreichen kann; diese Regelung gilt auch für die Zufahrt zum Campingplatz.

Der Campingplatz in Haldern- Sonsfeld und die Gastronomie Strandhaus Sonsfeld bleiben somit aus beiden Fahrtrichtungen erreichbar.

Der LKW-Verkehr aus Rich- tung Wesel wird bereits an der

Einmündung zur K18/Bislicher Wald mit Bergerfuhrter Straße zur L602/Mehrhooger Straße und somit zur ausgewiesenen Umleitungsstrecke geleitet.

Die Haltestellen für den öf- fentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) werden im Baustellen- bereich aufgehoben. Ersatzhal- testellen werden vom Betreiber aufgestellt und bekanntgemacht.

Die Bauarbeiten des 1. Bauab- schnittes werden voraussichtlich bis zum 18. Juni dauern. Danach beginnen die Arbeiten im 2. Bau- abschnitt.

Zehn Schüler schauen bei Convent hinter die Kulissen

Große Resonanz beim ersten „Tag der Berufsfelder“ der IHK Niederrhein

EMMERICH. 77 Betriebe haben am ersten „Tag der Berufsfelder“

in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve ihre Türen für Schülergruppen geöffnet, um ihnen unterschiedliche Arbeits- plätze und Ausbildungsmög- lichkeiten vorzustellen. Mit da- bei war auch der internationale Logistik-Dienstleister Convent aus Emmerich. Die Niederrhei- nische Industrie- und Handels- kammer hatte den Aktionstag im Rahmen der Landesinitia- tive „Kein Abschluss ohne An- schluss“ initiiert.

Jugendliche der achten Klasse konnten an diesem Tag anhand praktischer Beispiele erleben, welche spannenden Berufe es bei den Unternehmen in ihrer Hei- mat gibt. Zehn Schüler der Eu- ropaschule Emmerich besuchten dabei Convent. Sie konnten sich einen lebendigen Eindruck von den Tätigkeiten einer Fachkraft für Lagerlogistik machen: „Ich hätte nicht gedacht, dass die Auf-

gaben so vielfältig sind“, zeigte sich der 14-jährige Daniel über- rascht. Seinen Klassenkameraden Robin beeindruckte hingegen die Technik bei Convent: „Ich habe mir ein Warenlager vorher nicht so modern vorgestellt.“

Auch für die Unternehmen ist der Aktionstag eine gute Chance, um frühzeitig Jugendliche ken- nenzulernen, die später in ihrem Unternehmen eventuell ein Praktikum absolvieren oder eine Ausbildung beginnen möchten.

Geschäftsführerin Susanne Convent-Schramm sagte: „Wir machen beim Tag der Berufs- felder mit, weil uns wichtig ist, jungen Menschen die vielfältigen Berufsmöglichkeiten aufzuzei- gen. Sie sollen in unterschiedliche Berufe reinschnuppern, um für sich die bestmögliche Ausbil- dungswahl zu treffen. Schließlich ist dies eine weitreichende Ent- scheidung für ihren beruflichen Werdegang. Wir selbst bilden seit vielen Jahren aus. Dieser Tag

gibt uns die Gelegenheit, unsere Fachkräfte von morgen kennen- zulernen und hoffentlich bei dem einen oder anderen Schüler das Interesse für den Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik zu wecken.“

Übrigens können Schüler nicht nur am Tag der Berufs- felder Betriebe besuchen: Unter- nehmen im Kreis Kleve stellen ab 2017 von Februar bis Juni regel- mäßig Plätze für Schülergruppen zur Verfügung, die Berufsfelder erkunden möchten.

Für 2017 anmelden

Der nächste Tag der Berufsfelder wird am 2. März 2017 stattfinden.

Unternehmer, die sich im nächsten Jahr an der Landesinitiative beteili- gen möchten, können sich bereits jetztz bei der Niederrheinischen IHK melden.

Ansprechpartner ist Robert Schweizog, Telefon 0203/2821442, e-Mail an schweizog@niederrhein.

ihk.de.

Vielfältige Aufgaben: Angelina und Daniel von der Europaschule Emmerich erkunden den Gabelstap- ler in der Lagerhalle des Logistikdienstleisters Convent. Foto: IHK

Emmerich: 15.000 Euro für den Breitbandausbau

Fördermittel für Planungen – Ziel sind 50 Mbit/s

EMMERICH. Die Stadt Emme- rich erhält 15.000 Euro an För- dermitteln für die weitere Pla- nung des Breitbandausbaus im Stadtgebiet. Den zugehörigen Bescheid dafür überreichte Bundesverkehrsminister Ale- xander Dobrindt jetzt persön- lich an Jochen Kemkes, Leiter des Fachbereiches Stadtent- wicklung, und Janita Volkers, im Rathaus zuständig für das Ausbauprojekt.

„Das Thema Breitband steht bei uns oben auf der Agenda. Die Fördermittel ermöglichen uns, die Planungen für Emmerich weiter voran zu treiben“, freute sich Kemkes. Ziel der Stadt ist es, in den kommenden Jahren die Stadtgebiete durch eine bes- sere Breitbandinfrastruktur der

„nächsten Generation“ weiterzu- entwickeln.

Für diesen Ausbau können Bundesmittel beantragt werden.

Einige Stadtgebiete gelten heute mit weniger als 30 Mbit pro Se- kunde im Download als unter- versorgt. Diese Gebiete könnten dann einen Netzzugang von

mindestens 50 Mbit pro Sekunde erhalten.

Das geplante Breitbandaus- bauprojekt erfordert zur Aus- führung der umfangreichen Planungsschritte und zur Auf- stellung der Unterlagen für eine finanzielle Förderung möglicher Ausbaukosten eine externe be- ratende Begleitung. Die jetzt er- haltenen Fördermittel dienen zur Finanzierung dieser notwendi- gen Vorarbeiten. Die Förderung der Beratungs- und Planungs- leistungen erfolgte unabhängig davon, ob ein beantragtes Aus- bauprojekt im Wettbewerb um Fördergelder für investive Aus- baumaßnahmen erfolgreich ist.

In den Stadtteilen Borghees, Klein-Netterden und Praest sowie in Teilbereichen von Hüt- hum wurde das Netz mithilfe der GAK-Mittel ausgebaut. Für den Bereich des zentralen Stadt- gebietes hatte zeitgleich die Tele- kom den Ausbau der Leitungen selbsttätig vorgenommen und die Versorgung mit einer größe- ren Bandbreite für den Innen- stadtbereich hergestellt.

Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infra- struktur, überreicht Jochen Kemkes und Janita Volkers (v.l.) den För-

derbescheid über 15.000 Euro. Foto: BMVI

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Christian Preuth organisiert dritte Oldtimer-Show morgen in Emmerich

EMMERICH. Leise geht defi- nitiv anders. Zahlreiche Pas- santen schauen sich verwundert um, als Christian Preuth den Motor seines Hanomag Granit, Baujahr 1968, anlässt. „Man ge- wöhnt sich an die Lautstärke“, sagt Preuth vergnügt. So recht mag man ihm nicht glauben, dass eine Fahrt mit dem alten Trecker „entspannend“ sein soll. Doch der 39-Jährige bleibt dabei: „Manchmal fahre ich im Sommer eine Runde durch Emmerich, dabei kann man so richtig schön runterkommen.“

Morgen zeigen Preuth und wei- tere Trecker-Enthusiasten ihre alten Schätze im Rahmen einer Oldtimer-Show beim verkaufs- offenen Sonntag in Emmerich.

Technik und Motoren hät- ten ihn schon immer fasziniert, verrät Preuth, „und alte Sachen ohnehin“. Früher besaß er eine Puch Maxi S, später folgte eine MZ 250. Die Mofas sind mittler- weile weg, der Hanomag hat sie quasi abgelöst. „Dabei kann ich mich nicht daran erinnern, als Kind selbst verrückt auf Trecker gewesen zu sein“, erzählt Preuth.

Echter Trecker-Fan

Ganz im Gegensatz zu seinem Sohn, „er ist ein echter Fan – und hat mich angesteckt“. Dass sich Preuth einen Hanomag (drei Zylinder mit 2,1 Liter Hub- raum) zugelegt hat, ist fast schon Pflicht: „Der letzte Chefingenieur von Hanomag war gebürtiger Emmericher.“

Erstmals ist Preuth nun mit einem eigenen Fahrzeug bei der

Oldtimer-Show vertreten, die zum dritten Mal stattfindet. Die Premiere vor drei Jahren war als Erweiterung zur Emmericher Autoshow gedacht. „Die Hüh- nerstraße war bis dahin immer außen vor geblieben“, erinnert sich Preuth. Also habe er mit seinem Schützenbruder Johannes Rosendahl – selbst Oldtimer-Fan und Besitzer dreier Hanomags – überlegt, wie man diese Stra- ße und den Bereich vor Preuths Geschäft, der „Fahrrad-Ecke“ am Großen Löwen, belebten könnte.

Das Ergebnis: „Wir haben bei der Stadt beantragt, die Parkplätze am Großen Löwen für eine Old- timer- und Trecker-Show nutzen zu dürfen.“ Die Genehmigung kam postwendend, „alles lief to- tal unkompliziert“.

Mit zehn Treckern ging die erste Auflage 2014 über die Büh- ne, im vergangenen Jahr waren es bereits 20 Fahrzeuge. Für morgen hofft Preuth auf bis zu 30 Oldti- mer, darunter auch ein Jeep und ein Motorrad. Bei der EWG als Ausrichter der Autoshow und des verkaufsoffenen Sonntags

„sind sie froh, dass sich jemand so einbringt“, weiß Preuth, selbst Mitglied der Werbegemeinschaft.

Für die Zukunft hat er noch große Pläne: „Mein Traum wäre es, die Trecker mal in der ganzen Stadt verteilt aufstellen zu kön- nen.“ Dabei schwebt ihm die Idee eines Oldtimer-Marktes, parallel zur Autoshow, vor.

Seinen Trecker hat Preuth für morgen bereits „hübsch gemacht“. Die Front ist neu lackiert, der Motor gesäubert. Auch die

Kupplung hat er ausgetauscht,

„die war nach fast 50 Jahren hi- nüber“. Im kommenden Winter will sich Preuth die Elektronik vornehmen und die Schutzbleche erneuern. „Solch ein alter Trecker ist natürlich wartungsintensiver als ein heutiges Auto – und auch was anderes als ein Fahrrad“, sagt der Zweiradmechaniker lachend.

Stammtisch

Ein Teil der Treckerfreunde aus Emmerich, die morgen bei der Oldtimer-Show vertreten sind, trifft sich auch zwei- bis dreimal im Jahr zu einem Stammtisch.

„Wir wollen auch gemeinsame Ausfahrten organisieren und an Shows teilnehmen“, sagt Preuth.

Er selbst träumt davon, mit seinem Hanomag und einem Wohnwagen in den Schwarzwald zu fahren, den Rhein entlang. Bei einer Durchschnittsgeschwindig- keit von 20 km/h dauert eine sol- che Tour rund drei Tage. Preuth sagt schmunzelnd: „Das ist dann wie Fahrradfahren – zumindest vom Tempo her.“ Michael Bühs Alt trifft neu: Christian Preuth und sein Team von der „Fahrrad-Ecke“ in Emmerich präsentieren morgen neue Fahrrad-Modelle; vor allem e-Bikes stehen bei den Kunden hoch im Kurs. Gleichzeitig zeigen Preuth und weitere Trecker-Enthusiasten im Bereich Hühnerstraße/Großer Löwe viele historische Traktoren.

NN-Foto: MB

Hanomag

Die Hannoversche Maschinenbau AG (Hanomag) wurde 1871 ge- gründet. Das Unternehmen stellte Lkw, Lastwagen, Ackerschlepper, Pkw und Baumaschinen her.

1984 meldete Hanomag Konkurs an, fünf Jahre später übernahm der Komatsu-Konzern Anteile des Unternehmens; seit 2002 ist die Komatsu-Hanomag eine 100-pro- zentige Tochter des Konzerns. In Hannover werden seitdem Radla- der und Mobilbagger produziert.

Stadtbücherei an Ostertagen zu

EMMERICH. Aufgrund der be- vorstehenden Ostertage ist die Stadtbücherei Emmerich von Freitag, 25., bis einschließlich Montag, 28. März, geschlossen.

Verlängerungen von Buchauslei- hen sind zu jeder Zeit im Inter- net unter www.stadtbuecherei- emmerich.de möglich, elektro- nische Medien können online unter www.onleihe-niederrhein.

de ausgeliehen werden.

Heute gibt es Primeln in Rees

REES. Die Primelverteilung an die Kunden der Mitgliedsge- schäfte der Reeser Werbegemein- schaft (RWG) findet in diesem Jahr bereits am heutigen Samstag statt. Es wird keinen „Primel- sonntag“ geben – der erste ver- kaufsoffene Sonntag in diesem Jahr wird stattdessen auf den 24.

April verlegt. An diesem Tag wird die Ausstellung „Alltagsmen- schen“ der Künstlerin Christel Lechner offiziell eröffnet, und die RWG möchte dieses Event für die Besucher der Stadt durch die Öffnung der Geschäfte noch attraktiver machen.

Stadtbad in den Ferien geöffnet

REES. In den Osterferien ist das Stadtbad in Rees für Früh- schwimmer montags, dienstags, donnerstags und freitags von 6 bis 8 Uhr geöffnet, außerdem montags bis freitags ab 10 Uhr.

Am Karfreitag ist das Bad geschlossen, am Ostersamstag von 9 bis 17 Uhr und am Ostersonn- tag von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Am Ostermontag bleibt das Bad da- gegen geschlossen.

Musical-Fahrt nach Oberhausen

EMMERICH. Die Kulturbetriebe Emmerich bieten am Mittwoch, 18. Mai, eine Fahrt ins Metro- nom-Theater nach Oberhausen an, um das Musical „Phantom der Oper“ zu besuchen. Die Vor- stellung beginnt um 18.30 Uhr.

Die Abfahrt ab Emmerich ist gegen 16.30 Uhr. Der Preis, ein- schließlich Eintrittskarte der 1.

Kategorie sowie der Fahrtkosten, beträgt für Erwachsene 129 Euro, für Schüler und Azubis 120 Euro sowie für Kinder bis 14 Jahren 110 Euro; Schwerbehinderte (ab 70 Prozent) zahlen 110 Euro.

Anmeldeschluss ist Dienstag, 29. März. Weitere Informationen erteilt das Emmericher Theater- büro während der allgemeinen Öffnungszeiten und unter Tele- fon 02822/93990.

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KREIS KLEVE. Fördermittel aus der Bundesstiftung Mutter und Kind, erweiterte Sprech- stunden im Internet und in den Familienzentren und aktuell freie Kapazitäten im Bereich der Grundschulen waren The- men beim Jahresbericht für 2015, den die Beratunsgsstelle für Schwangerschaft und Fa- milienplanung der Kreis Klever Arbeiterwohlfahrt (Awo) jetzt vorgestellt hat.

Insgesamt haben die Mitarbei- ter der Beratungsstelle im vergangenen Jahr ein oder mehrere Gespräche mit 681 Menschen geführt. 248 von ihnen waren Frauen, die eine Konfliktbera- tung in Anspruch nahmen und einen Schwangerschaftsabbruch in Erwägung zogen. Nur fünf Frauen waren noch nicht voll- jährig, die am stärksten vertre- tene Gruppe war die der Frauen zwischen 27 und 34 Jahren. Was Nicole Saat, die Leiterin der Be- ratungsstelle, wundert: „Häufig fühlten sich diese Frauen noch zu jung, um eine Familie zu gründen.“ Außerdem wurde, neben der finanziellen Situation, angegeben, „zu viele andere Pro- bleme“ zu haben.

Während die Zahl der Kon- fliktberatungen in 2015 leicht

rückgängig war, hat die allgemei- ne Beratung zugelegt. Weil die Awo-Beratungsstelle seit letztem Jahr auch Anträge für Gelder aus der Bundesstiftung Mutter und Kind prüfen darf, konnten über 50 Frauen aus dem Kreis Kleve auch finanziell unterstützt werden. Die Stiftungsmittel können für Aufwendungen gewährt werden, die im Zusammenhang mit der Schwangerschaft, Geburt, Pflege und Erziehung des Klein- kinds entstehen und sich die Frau in einer Notlage befindet. Auch in Sachen „Vertrauliche Geburt“

ist die Beratungsstelle bestens aufgestellt und die Mitarbeiter sind entsprechend zertifiziert.

Saat: „Bei uns im Kreis Kleve hat das aber noch keine Frau in An- spruch genommen.“ Vorbereitet sind Saat und ihr Team auch auf traumatisierte Flüchtlingsfrauen.

„Bisher konnten wir die Ge- spräche ohne Dolmetscher auf Englisch führen“, erklärt Saat.

Sie rechne damit, dass in diesem Jahr mehr Frauen ausländischer Herkunft die Hilfe in Anspruch nehmen werden.

Weiterhin sehr gefragt sind die Projekte und Fortbildungen zu den Themen Liebe, Sexuali- tät und kindliche Entwicklung an Grund- und weiterführenden

Schulen sowie in Familienzentren und Kindergärten. In 2015 er- reichten die Mitarbeiter mit 101 Veranstaltungen im Kreis Kleve rund 1.500 Schüler, weitere 675 Personen nahmen an 23 außer- schulischen Angeboten teil. „Die Fragen der Schüler sind immer noch dieselben“, wissen Andrea Twele und Milena Wehren, die gemeinsam mit ihrem Kollegen Theo Bours an den Schulen im Einsatz sind. Trotz Internet und Co. hapere es oft am Basiswissen.

Weil momentan viele weiterfüh- rende Schulen zusammengelegt und Strukturen verändert werden, haben die Sozialpädagogen aktuell noch freie Kapazitäten im Bereich der Grundschulen.

„Die vierten Klassen, die wir in der Vergangenheit oft vertrösten mussten, könnten wir zurzeit noch bedienen“, sagt Saat.

Da niederschwellige Angebote gut angenommen werden, will die Awo die Sprechstunden in ihren Kindergärten in Kranenburg und Goch erweitern. Hier gibt es Antworten auf Fragen zu früh- kindlicher Erziehung und Ent- wicklung. „Ganz unverbindlich und ohne lange Terminabfrage“, betont Saat. Wer möchte, kann zudem montags und donnerstags zwischen 19 und 20 Uhr den Internet-Chat nutzen. V. Schade

Kontakt

Die Beratungsstelle der Awo ist für den gesamten Kreis Kleve zustän- dig. Die Beratung ist kostenlos und auf Wunsch anonym. Die Mitar- beiter unterliegen der Schweige- pflicht. Termine (auch in Geldern, Emmerich und Rees) können unter Telefon 02821/ 8993949 und per E- Mail an beratung@awo-kreiskleve.

de vereinbart werden.

Ein starkes Team (v.l.): Diplom-Pädagogin Nicole Saat, Awo-Ge- schäftsführerin Marion Kurth, Sozialpädagogin Andrea Twele und Sozialpädagogin Milena Wehren. NN-Foto: vs

Niederschwellige Angebote und Zeit für Grundschüler

Awo-Beratungsstelle für Schwangerschaft und Familienplanung

Dekanat Emmerich

St. Christophorus Emmerich St.-Aldegundis-Kirche

Karfreitag

13 Uhr Kreuzweg über St. Martini und Liebfrauen nach Heilig Geist Karsamstag

12 Uhr Segnungsfeier der Oster- speisen

21.30 Uhr Feier der Osternacht mit Taufen und Osterfeuer

Ostersonntag

9.30 Uhr Festmesse in polnischer Sprache

11.30 Uhr Festmesse Ostermontag

9.30 Uhr Festmesse in polnischer Sprache

11.30 Uhr Messe mit Chören

Heilig-Geist-Kirche Karfreitag

15 Uhr Karfreitagsliturgie Ostersonntag

10 Uhr Festmesse Ostermontag 10 Uhr Festmesse

Liebfrauen-Kirche Ostersonntag

11 Uhr Festmesse mit Chören Ostermontag

11 Uhr Festmesse mit Chören

St. Martini-Kirche Gründonnerstag

20 Uhr Abendmahlsfeier mit Chö- ren, anschließend Anbetung Karsamstag

15.30 Uhr Beichtgelegenheit Ostersonntag

18 Uhr Festmesse Ostersonntag 18 Uhr Festmesse

St. Johannes der Täufer St. Antonius Vrasselt Karsamstag

21.30 Uhr Osternachtfeier, an- schließend Osterfeuer

St. Johannes Dornick Karfreitag

10 Uhr Kinderkreuzweg Ostersonntag

9 Uhr Eucharistiefeier

St. Johannes Praest Gründonnerstag

18 Uhr Familienmessfeier Ostersonntag

10.30 Uhr Eucharistiefeier

Ostermontag

10.30 Uhr Eucharistiefeier

St. Vitus Emmerich St. Vitus, Hochelten Gründonnerstag 20 Uhr Abendmahlsfeier Karfreitag

11 Uhr Karfreitag für Kinder 19 Uhr Passionskonzert Karsamstag

19 Uhr Feier der Osternacht Ostersonntag

9 Uhr Festhochamt Ostermontag 9 Uhr Hochamt

St. Martinus Elten Karfreitag

15 Uhr Feier vom Leiden und Ster- ben Christi, anschließend Beicht- gelegenheit

10.30 Uhr Feier des Osterfestes für Familien

Kapelle St. Martinusstift Karfreitag

10 Uhr Feier mit Kreuzverehrung Ostersonntag

16 Uhr Hochamt

St. Georg Hüthum Gründonnerstag

16 Uhr Abendmahlfeier für Fami- lien (im Pfarrzentrum)

Karfreitag

7 Uhr Fahrradkreuzweg Karsamstag

8.30 Uhr Laudes

21.30 Uhr Feier der Osternacht Ostersonntag

19 Uhr Meditation, anschließend Osterfeuer (Eltener Straße) Ostermontag

10.30 Uhr Hochamt mit Chor

St. Irmgardis Rees

Maria Himmelfahrt Kirche Rees Gründonnerstag

10.30 Uhr Wortgottesdienst des Kindergartens

20 Uhr Abendmahlfeier mit Kir- chenchor

21.15 Uhr Beststunde mit der kfd 22 Uhr Stille Anbetung

23 Uhr Betstunde für Jugendliche Karfreitag

6 Uhr Kreuzweg am Rhein, ab Kol- pinghaus

11 Uhr Kinderkreuzweg

15 Uhr Karfreitagsliturgie mit Kir- chenchor

Karsamstag

8 Uhr Morgenlob

9.30 Uhr Beichtgelegenheit 21 Uhr Feier der Osternacht mit Kirchenchor

Ostersonntag

11.15 Uhr Familiengottesdienst Ostermontag

11.15 Uhr Messfeier

St. Cosmas und Damian Kirche Bienen

Ostersonntag

10 Uhr Festgottesdienst Ostermontag

19 Uhr Messfeier

St. Katharina Kirche Griether- busch

Ostersonntag

19 Uhr Festgottesdienst

St. Lambertus Kirche Haffen Karfreitag

15 Uhr Karfreitagsliturgie Ostersonntag

9 Uhr Festgottesdienst mit Chor

St. Vincentius Kirche Mehr Karfreitag

10 Uhr Kinderkreuzweg Karsamstag

18.30 Uhr Feier der Osternacht Ostermontag

9.30 Uhr Messfeier

Haldern, Millingen St. Georg Haldern Gründonnerstag 20 Uhr Abendmahlmesse Karfreitag

11 Uhr Kinderkreuzweg 14.30 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag

19.30 Uhr Osternachtfeier Ostersonntag

9 Uhr Festhochamt Ostermontag 9 Uhr Festhochamt

St. Quirinus Millingen Gründonnerstag

15.30 Uhr hl. Messe im Altenheim 20 Uhr Messe vom letzten Abend- mahl; anschließend Betstunde Karfreitag

11 Uhr Kreuzweg für Kinder 16 Uhr Liturgie vom Leiden uns Sterben Jesu

Karsamstag

21.30 Uhr Feier der Osternacht Ostersonntag

10.30 Uhr Festhochamt mit Chor Ostermontag

10.30 Uhr Hochamt

Evangelische Kirchen Emmerich

Christus-Kirche Gründonnerstag

18 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl Karfreitag

10 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl Ostersonntag

5.30 Uhr Frühgottesdienst 10 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl Ostermontag

10 Uhr Gottesdienst (Kirchcafé)

Kirche Elten Karfreitag

10 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl

Rees Kirche Rees Gründonnerstag

19.30 Uhr Tischabendmahl Karfreitag

10.15 Uhr Gottesdienst mit Abend- mahl

Ostersonntag

10.15 Uhr Gottesdienst mit Abend- mahl

Ostermontag

10.15 Uhr Gottesdienst

Hueth-Millingen Kirche Millingen Karfreitag

9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Ostersonntag

9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Ostermontag

10.15 Uhr Gottesdienst

Haffen-Mehr-Mehrhoog Dorfkirche Mehr

Gründonnerstag

6 Uhr Feier der Osternacht; an- schließend Frühstück im Gemein- dezentrum

Haldern Kirche Haldern Karfreitag

10 Uhr Abendmahlgottesdienst Ostersonntag

10 Uhr Abendmahlgottesdienst Ostermontag

10 Uhr Abendmahlgottesdienst

Erste „Alltagsmenschen“ in Rees

Ausstellung der Künstlerin Christel Lechner im historischen Stadtkern – Eröffnung am 24. April

REES. „Gesichter, die eine Ge- schichte zu erzählen haben, sind viel spannender als ein perfekter Teint und eine makellose Haut.“

Die Künstlerin Christel Lech- ner beschreibt mit diesem Satz deutlich, worauf sie bei ihren Betonskulpturen besonderen Wert legt. Mit der Ausstellung

„Alltagsmenschen“ werden 66 lebensgroße Betonfiguren vom 24. April bis zum 24. Juli ihren Platz in Rees finden.

Nachdem die Alltagsmenschen etwa an Ausstellungen in Berlin, Iserlohn, Straßburg oder zuletzt in Telgte „teilgenommen“ haben, werden Lechners Figuren damit erstmalig dem niederrheinischen Publikum gezeigt. Auffällig wird sein, dass die Figuren selten gän- gigen Modetrends oder Schön- heitsidealen folgen. Stattdessen sind es Alltagsmenschen, die Freundlichkeit und Gelassenheit ausdrücken und damit spontane Sympathie vermitteln.

Während der Ausstellung werden die Alltagsmenschen von der Künstlerin in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Rees in einen rund zwei Kilome- ter langen Rundgang durch den historischen Stadtkern von Rees eingebunden und erlebbar gemacht. Das Team der Gästeführer

wird eigens für die „Alltagsmen- schen“ besondere Themenfüh- rungen anbieten.

Bürgermeister Christoph Ger- wers freut sich auf die Ausstel- lung: „Die Alltagsmenschen werden im Sommer viele Besucher anlocken und den historischen Stadtkern von Rees noch leben- diger machen“, ist sich Gerwers sicher. Ludger Beltermann, Leiter des Fachbereichs Schule, Kultur, Sport und Stadtmarketing, er-

gänzt: „Auch die Künstlerin ist von den Ausstellungsmöglich- keiten in Rees angetan. Beson- ders die vielen Wasserflächen bieten Christel Lechner eine bis- lang einmalige Kulisse.“

Die Ausstellung wurde vom Kulturamt der Stadt Rees organisiert. Zu den größten Sponsoren gehören die Volksbank Emme- rich-Rees, die Firma Holemans, das RWE, For Farmers Thesing, der Verkehrs- und Verschöne-

rungsverein Rees und das Hotel Rheinpark.

Seit vergangenen Mittwoch machen zwei Figuren Lechners vor dem Reeser Rathaus auf die Ausstellung aufmerksam, ehe am Dienstag, 19. April, der Aufbau der weiteren 64 „Freundinnen und Freunde“ beginnt. Die Er- öffnung, die vom Halderner Blasorchester begleitet wird, ist am verkaufsoffenen Sonntag, 24.

April, um 11.30 Uhr.

Ankunft in Rees: Vor dem Rathaus stehen die ersten beiden „Alltagsmenschen“. Vertreter der Stadt und Sponsoren freuen sich nun auf den Beginn der Ausstellung im April. NN-Foto: Theo Leie

(5)

Seniorenbeirat: Die nächste öf- fentliche Sitzung des Senioren- beirates der Stadt Rees findet am Montag, 21. März, um 15 Uhr im Raum 201 des Rathauses statt. Im Mittelpunkt der Sitzung steht ein Vortrag von Thomas Reintjes von

der Kreisverwaltung mit dem Ti- tel „Welche Möglichkeiten gibt es zur Anpassung des Wohnraumes an die Bedürfnisse des Älterwer- dens oder zum Ausgleich körper- licher Defizite?“ Zudem gibt es unter anderem einen Überblick zum Projekt „Glasfaserausbau im Stadtgebiet Rees“.

Markt verlegt: Der Eltener Wo- chenmarkt wird wegen des Feier- tages am Karfreitag, 25. März, auf Gründonnerstag, 24. März 2016, vorverlegt. Ein kleines Warenan- gebot, Frühjahrsmode, Pflanzen, Blumensträuße sowie Obst, Ge- müse und Käse findet der Markt- besucher an gewohnter Stelle.

05 „Stadt Rees“

fährt wieder

REES. Auf dem Fahrgastschiff

„Stadt Rees“ beginnt am morgigen Sonntag die neue Saison.

Auf dem Programm stehen unter anderem wieder die be- liebten Fahrten nach Nimwegen, Arnheim und Duisburg sowie gesellige Nachmittage und der Liniendienst am Mittwoch. Zum Auftakt werden morgen Rund- fahrten angeboten; diese beginnen um 14 Uhr (anderthalb Stunden) und um 16.30 Uhr (eine Stunde). Eine Reservierung ist nicht erforderlich, für größe- re Gruppen aber sinnvoll unter Telefon 02851/7004 und Telefon 0171/2161301.

Der Osterhase im Embricana

EMMERICH. Das Freizeit- und Sportbad Embricana empfängt am Karsamstag, 26. März, am Nollenburger Weg 34, in Emme- rich den Osterhasen. Von 14 bis 16 Uhr wird er im Bad Eier ver- stecken. Hinter diesen verbergen sich kleine Überraschungen, die im Tausch gegen das Ei bei den Mitarbeitern abgeholt werden können. Während des Osterha- senbesuchs gelten wie am gesamten Ostersamstag von 10 bis 18 Uhr die normalen Eintrittspreise.

Auch an den anderen Ostertagen lädt das Freizeitbad jeweils von 10 bis 18 Uhr zum Schwimmen ein. Die Saunalandschaft ist am Karfreitag, Ostersonntag und -montag jeweils von 10 bis 21 Uhr und am Karsamstag von 11 bis 22 Uhr geöffnet.

Geänderte Öffnungszeiten in Rees an den Ostertagen

Städtische Einrichtungen teilweise geschlossen

REES. Anlässlich des bevorste- henden Osterfestes weist Jörn Franken, Pressesprecher der Stadt Rees, auf die geänderte Öffnungszeiten der städtischen Einrichtungen hin.

Bürgerservice und Stadtbü- cherei: Der Bürgerservice im Erdgeschoss des Rathauses ist am Gründonnerstag, 24. März, wie gewohnt bis 18 Uhr geöffnet.

Auch die Stadtbücherei kann an diesem Tag bis 18 Uhr besucht werden. Am Karsamstag, 26.

März, bleiben der Bürgerservice und die Bücherei ebenso wie am Karfreitag geschlossen. Die Mitarbeiter der Verwaltung und der Bücherei stehen Bürgern ab

Dienstag, 29. März, wieder zu ge- wohnten Zeiten zur Verfügung.

Wertstoffhof und Kompost- platz: Während der Kompost- platz am Karsamstag, 26. März, wie üblich für die Entsorgung von Baum-, Hecken- und Strauchschnitt geöffnet ist, steht der Wertstoffhof den Bürgern an diesem Tag nicht zur Verfügung.

Demnach können Sperrgutabfäl- le dort erst wieder am Freitag, 1.

April, abgegeben werden.

Städtisches Koenraad-Bos- man-Museum: Das städtische Museum ist am Karsamstag, 26.

März, wie gewohnt von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Am Ostersonntag

bleibt das Museum geschlossen.

Freizeit-Künstler

im Rheinmuseum

EMMERICH. Die Freizeit- Künstler Geldern feiern in diesem Jahr ihr 20. Jubiläum. Die erste Ausstellung im Jubiläums- jahr findet im Rheinmuseum in Emmerich statt. Die Ausstellung unter dem Aspekt „Wasser“ wird am morgen Sonntag um 11 Uhr eröffnet und ist bis zum 2. Mai zu besichtigen.

Rees wird neuer Sitz der deutschen Nachtwächter-Gilde

In der alten Bischofsstadt Bam- berg hat die zwölfte Jahreshaupt- versammlung der „Deutschen Gilde der Nachtwächter, Tür- mer und Figuren“ stattgefun- den, an der 63 Mitglieder aus Deutschland und Österreich teilgenommen haben. Die Teil- nehmer wurden nicht nur durch den Bamberger Dom geführt, sondern bekamen auch ein in- teressantes Rahmenprogramm.

So standen mehrere Führungen durch die Weltkulturerbe Stadt

Bamberg an, die von den dor- tigen Gästeführern veranstaltet wurden. Zudem bestand sogar die Möglichkeit, im Bamberger Dom am Pontifikalamt mit dem Bischhof Dr. Ludwig Schick teil- zunehmen. Auf der Jahreshaupt- versammlung stand die Wahl des Schatzmeisters und des Gilde- meisters an. Der Nachtwächter zu Rees, Heinz Wellmann, wurde für weitere zwei Jahre von den anwesenden Mitgliedern einstimmig als Gildemeister im

Amt bestätigt. Ferner wurde be- schlossen, den Sitz der Gilde vom Gründungsort Bad Münder am Deister nach Rees zu verlegen.

Somit ist der Sitz der „Deutschen Gilde der Nachtwächter, Türmer und Figuren“ demnächst in Rees am Niederrhein. Am Samstag, 22. Oktober, trifft sich die Gilde zu ihrer Regionalversammlung in Rees, zu der sich bereits mehr als 25 gewandete Mitglieder aus Deutschland angemeldet haben.

Foto: privat

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Kreuzweg und Festhochamt:

Gottesdienste an den Ostertagen

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Erste Schreibwerkstatt in Rees ein voller Erfolg – Fortsetzung erwünscht

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