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Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E D B U R G - H a U U N D K R a N E N B U R G
MITTWOCH 25. NOvEMBER 2020von Bürgern für Bürger:
Kranich, Kunst und Slogan
Ideen gibt es reichlich. Gesucht wird im Moment aber noch ein prägnanter Werbespruch. Seite 3
November-Finale nach
46 Dienstjahren – Hoppmann geht
Rund 250 Mal leitete der 62-Jährige Ermitt- lungen in Mordfällen. Seite 7
Mit beleuchteten Bildern besinnlich durch die Weihnachtszeit
Das Kalkarer Rathaus wird ab 1. Dezember erneut zum bunten Adventskalender. Seite 16
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Schönes mit nach Hause nehmen
KLEVE. Auch wenn die Kunst- freunde derzeit wegen Corona im Museum nicht auf ihre Kosten kommen, so lässt sich Schönes auch nach Hause mitnehmen.
Das Antiquariat Zeitzeichen, der Freundeskreis der beiden Kle- ver Museen und der Museums- shop des B.C. Koekkoek-Haus nehmen an zwei Wochenenden am adventlichen Shopping in der Klever Innenstadt teil. Es werden drei Geschäftsräume im Souterrain des Museums ge- öffnet: neben Antiquariat und Museumsshop öffnet sich auch der sonst verschlossene Eingang des Hauses als Pop-up Verkaufs- raum. Dort bietet der Freundes- kreis über 300 Kunstbände, die er als Spende erhalten hat, zum Preis von fünf Euro zum Verkauf an. Außerdem werden Kataloge, Kunst, Editionen und Geschenk- Ideen nicht nur für Kunstfreunde angeboten. Geöffnet ist am 27.
November und 18. Dezember von 14 bis 21 Uhr sowie am 28.
November und 19. Dezember von 11 bis 17 Uhr.
WETTER �������������
Bürgersprechstunde mit Barbara Hendricks
„Mich erreichen Mails und Telefonanrufe von Bürgern aus dem Kreis Kleve, die sich Sorgen machen wegen der Änderung des Infektionsschutzgesetzes, das am 18. November von Bundes- tag und Bundesrat beschlossen wurde“, so Barbara Hendricks, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Kleve. „Gerne möchte ich persönlich erklären, was das für uns alle bedeutet“, so Barbara Hendricks weiter. An folgenden Tagen ist die Bun- destagsabgeordnete telefonisch unter der Nummer 02821/98527 erreichbar: 1. Dezember von 15 bis 17 Uhr; 2. Dezember von 10 bis 13 Uhr und 4. Dezember, 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.
POLITIK �������������
Orange your City: Zeichen setzen gegen Gewalt
Zonta International beteiligt sich auch in diesem Jahr an der aktion / auch am Niederrhein machen viele Menschen mit und bekennen Farbe
KLEVERLAND. ‚Zonta Says No‘
bildet seit 2014 das globale Dach von Zonta International für die
‚Orange The World‘-Aktivitäten von weltweit 1.100 Zonta Clubs in 63 Ländern, darunter allein in Deutschland 136 Zonta-Clubs mit rund 4.000 Frauen. Von heu- te an bis zum 10. Dezember wird ein Zeichen in „Orange“ gegen die Gewalt an Frauen und Mäd- chen gesetzt. Der Zeitraum ist be- wusst gewählt: Der 25. November ist der Tag der Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, der 10. De- zember Tag der Menschenrechte.
Gebäude und Wahrzeichen rund um die Erde werden Oran- gefarben beleuchtet, so auch das Rathaus in New York City, die Gebäude der Europäischen
Zentralbank in Frankfurt und der Europäischen Kommission in Brüssel. Mit überwältigender Unterstützung wird seit zwei Jah- ren auch die Klever Region zum
„Leuchten“ gebracht. Bedburg Hau, Emmerich, Geldern, Goch, Kevelaer, Kleve, Kranenburg, Rees, Weeze sowie zahlreichen Institutionen, Parteien, Medien,
Unternehmen, Privatpersonen unterstützen in diesem Jahr die Aktion.
Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine der allgegen- wärtigen Menschenrechtsverlet- zungen weltweit. Sie kennt kei- ne nationalen oder kulturellen Schranken und betrifft Millionen Frauen und Mädchen sowohl in Friedenszeiten als auch in be- waffneten Konflikten. Sie bein- haltet körperliche und sexuelle Gewalt, sowie gesundheitsschäd- liche Handlungen wie Vergewal- tigung, Genitalbeschneidung und Menschenhandel oder Kin- derehen. Das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher
Gewalt, auch bekannt als Istan- bul-Konvention, ist ein 2011 ausgearbeiteter völkerrechtlicher Vertrag. Es schafft verbindliche Rechtsnormen gegen Gewalt an Frauen und häusliche Gewalt. Ei- ne Errungenschaft – doch einige Länder wie die Türkei oder Polen wollen sich von diesem Rechts- schutz wieder verabschieden.
In Deutschland verzeichneten Experten und Beratungsstellen bereits in der ersten Jahreshälfte eine deutliche Zunahme häus- licher Gewalt. Die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten starten im November eine Te- lefonberatungsaktion und eine Online-Kampagne im Kreis Kle- ve. Im Rahmen der Telefonakti- on können sich Betroffene von
fachkundigen Vertreterinnen der Frauenberatungsstelle Impuls, des Awo Frauenhauses, des So- zialdienstes Katholischer Frauen sowie dem Opferschutzbeauf- tragten der Kreispolizeibehörde Kleve beraten lassen.
Veranstaltungen bei denen Menschen zusammen kommen, wird der Zonta Club Niederrhein in diesem durch die Beschrän- kungen der Corona-Pandemie bestimmten Jahr nicht organi- sieren. Doch viele Menschen am Niederrhein werden Farbe be- kennen gegen Gewalt an Frauen und als Zeichen davon ihr ganz persönliches Umfeld in Orange tauchen. Mehr Informationen über Zonta und die Aktion gibt es unter zonta-niederrhein.de.
Zeichen setzen gegen Gewalt an Frauen – auch wenn es in diesem Jahr keine Veranstaltungen dazu geben wird. NN-archiv: RD
Auch in diesem Jahr stehen die Weihnachtswunschbäume in den Filialen von Hörakustiker Wolf- gang Scheerer. Der hofft natürlich darauf, dass möglichst viele Kinderwünsche erfüllt werden. Mehr
dazu auf Seite 5. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
KLEVE. Die kostenlose Corona- Warn-App der Bundesregierung hilft festzustellen, ob in Alltagssi- tuationen ein Kontakt mit einer infizierten Person bestanden hat und damit ein Ansteckungsrisi- ko besteht. Sie ist somit – neben den bestehenden Abstands- und Hygieneregeln – ein nützliches Instrument zur Unterbrechung von Infektionsketten. Die App macht das eigene Smartphone zum Corona-Warnsystem.
In den vergangenen Tagen zeigten zahlreiche Anrufe beim Corona-Telefon des Kreis Kleve, dass viele Bürger weitere Erläu- terungen benötigen. Wird die Risiko-Ermittlung nicht lange genug aktiviert, so konnte bisher kein Infektionsrisiko berech- net werden. In diesem Fall zeigt die Statusanzeige „Unbekanntes Risiko“. Spätestens 24 Stunden nach Installation ist eine Risiko- Ermittlung möglich. Ein weiteres Handeln des Nutzers ist nicht erforderlich. Die Statusanzei- ge „Niedriges Risiko“ bedeutet,
dass keine Risikobegegnungen mit nachweislich Corona-positiv getesteten Personen aufgezeich- net wurden oder nicht über dem Schwellenwert lagen.
Die Statusanzeige „Erhöhtes Risiko“ bedeutet, dass die Risiko- Überprüfung ein erhöhtes Infek- tionsrisiko ergeben hat, da inner- halb der vergangenen 14 Tagen Begegnungen mit mindestens einer Corona-positiv getesteten Person stattgefunden haben. Hier sollte der Nutzer sofort handeln:
zu Hause bleiben, Hausarztpra- xis kontaktieren. Bei dieser Sta- tusanzeige besteht ein Anspruch auf eine Corona-Testung.
Bei der Statusanzeige „Er- höhtes Risiko“ kann zur Kon- taktaufnahme mit dem Gesund- heitsamt das Meldeformular zur Corona-Warn-App genutzt wer- den. Dieses Online-Formular ist auf den Corona-Internetseiten des Kreises Kleve (www.kreis- kleve.de) hinterlegt. Dort lautet der – derzeit – achte Menüpunkt
„Corona-Warn-App“.
Rund um die Corona-App
Das Kreis Klever Gesundheitsamt informiert
Kolpingsfamilie feiert Gedenktag
Die Kolpingsfamilie Kleve feiert ihren Kolpinggedenktag am kommenden Sonntag, 29. No- vember. Die Gemeinschaftsmes- se beginnt um 8.30 Uhr in der Stiftskirche. Der Karl-und-Ma- ria-Kisters-Preis wird in diesem Jahr aber nicht vergeben.
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Die Vorteile von Goldsparplänen
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Und für was soll gespart werden? Um fürs Alter vorzusorgen, sich selbst
etwas Schönes zu gönnen oder Kindern und Enkeln hin und wieder eine kleine Freude bereiten zu können?
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Die Anlage lohnt sich, denn das Edel-
metall steht für Sicherheit und beständige Wertent- wicklung. Durch diese An- lageform eignet sich der Sparplan als ideales, si- cheres Geschenk für Kin- der und Enkel zu Weih- nachten. Reinhard Fuchs, Geschäftsführer beim Goldexperten Aurimen- tum, erklärt die Vorteile ei- nes solchen Sparplans:
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Aurimentum-Geschäftsführer Reinhard Fuchs
KRANENBURG. Alles Gute kommt von oben? Manchmal vielleicht. Aber manchmal eben auch nicht. Und manchmal gilt irgendwie beides.
Abgestürzt
Da hingen sie: die Kraniche.
Tatort: Große Straße in Kranen- burg. Verschönern sollten sie und Kranenburg ins Bild setzen. Weg mit den Regenschirmen – die hatten vorher das Straßenober- stübchen verziert – her mit den Kranichen. Und als man sich ge- rade gewöhnt hatte, gab es Nie- derschlag: zwei der Vögel lande- ten auf der Straße. Der Draht, an dem sie hingen, war irgendwie porös.
Heinz Nielen vom Initiativ- kreis ‚Von Bürgern für Bürgern‘:
„Gottseidank ist nichts passiert.
Aber natürlich haben wir nach diesem Vorfall die Kraniche erst einmal abgehängt.“ Sagen wir mal so: Fällig gewesen wären sie jetzt ohnehin als Platzmacher für die Weihnachtsbeleuchtung.
„Natürlich wollen wir die Kra- niche wieder aufhängen“, sagt Nielen. Versichert waren die
„Ziervögel“. „Aber jetzt müssen wir uns was Neues in Sachen stabiler Befestigung ausdenken.“
Alles Gute soll in diesem Fall nicht von oben kommen, son- dern möglichst oben bleiben.
Kranich für die Wand
Jetzt haben die Kraniche Ge- sellschaft bekommen. Es gibt sie in kleiner. Nielen: „Wir können uns vorstellen, dass Bürger einen kleinen Kranich an der Haus- wand befestigen und vielleicht sogar die Hausnummer darauf schreiben.“ Und wie teuer sind die Hauswandvögel? Nielen:
„Das hängt von der Nachfrage
ab. Je mehr Interessenten, um so günstiger der Preis.“ Es werden um die 15 Euro sein, die für einen Kranich zu berappen sind.
Ein Slogan für Kranenburg Und was gibt‘s noch von den Bürgerbürgern? Sie suchen einen Slogan für Kranenburg. Ein Slo- gan ist ein kurzer und möglichst prägnanter Werbespruch. „Mög- lichst sollte auch der Kranich darin vorkommen“, sagt Nielen.
Okay, Vorschlag: Glücklich sein in Kranenburg. Oder: Kranen- burg – Weise reisen zu uns. Sche- herz!
Wer einen Slogan hat, schickt ihn bis Ende Januar an Heinz Nielen, Katharinenstraße 26 in Kranenburg oder mail an Heinz.
Nielen@online.de. Natürlich wird es am Ende auch einen Preis geben. Auch wichtig: Niederlän- dische Slogans sind ebenfalls willkommen.
Zukunftswerkstatt
Das Geschäftslokal des Ini- tiativkreises (Große Straße 72 in Kranenburg) soll jetzt „Kra- nenburger Zukunftswerkstatt“
heißen. Heinz Nielen: „Bis zum Jahresende soll es auf der Großen Straße freies W-Lan geben. Über einen Bildschirm im Schaufen- ster der Zukunftswerkstatt kann man sich dann jederzeit den Veranstaltungskalender der Ge- meinde ansehen. Außerdem wird die Seniorengruppe ‚Mienthuus‘
demnächst ihr monatliches Tref- fem bei uns durchführen und schließlich soll es auch künftig Wechselausstellungen geben.
Kunst für den Kern
Zuguterletzt geht es um Kunst.
Nielen: „Die Verwaltung der Ge- meinde wird am 17. Dezember den neuen Haushalt einbringen.
Wir möchten für die Haushalts- beratungen den Ankauf eines Kunstobjektes aus der Ausstel- lung ‚Kreislauf 2‘ beantragen.“
Jean-Pierre Wils schreibt dazu:
„Die Ausstellung ‚Kreislauf 2‘ hat für optische (und gedankliche) Kontraste und Begegnungen ge- sorgt, welche die Aufmerksam- keit auf das durchaus eindrück- liche Potential des O r t s k e r n s gelenkt haben. Der Ortskern wurde geradezu mit Energie aufgeladen. [...] Das Gespräch über die Kunstwerke war fast immer auch ein Gespräch über Kranenburg. Will man mehr?“
Der Ortskern bleibe „gewisser- maßen immer noch unter seinen Möglichkeiten“. Es gehe um eine
„freundliche Visitenkarte“ für den Ortskern.
Für den Ankauf vorschlagen wird der Initiativkreis „calmor lugubris“ von Radovan Matijek und die „Steinbarke“ von Chri- stoph Willmsen-Wiegmann.
Über die Finanzierung im Falle eines Ankaufs müsse man kreativ nachdenken, so Heinz Nielen.
Heiner Frost
Kranich, Kunst und Slogan
Neues vom Kranenburger initiativkreis „von bürgern für bürger“
„calmor lugubris“ von Radovan Matijek. NN-Fotos: rüdiger Dehnen
Die Steinbarke von Christoph Willmsen-Wiegmann.
Demo gegen AfD-Parteitag
KALKAR. Die Linke im Kreis Kleve beteiligt sich am kom- menden Samstag, 28. Novem- ber, an der Großdemonstration in Kalkar gegen den dortigen Bundesparteitag der AfD. Dazu Pressesprecher Patrick Mellor:
„Alle Parteien haben in Coro- nazeiten ihre Parteitage abge- sagt, verschoben oder auf digi- tal umgestellt. Die AfD zeigt da keine Einsicht. Ausserdem ist es wichtig nach den Geschehnissen im Bundestag am 18. November aufzuzeigen, dass die AfD eine demokratiefeindliche Partei ist!“
Die Linke im Kreis Kleve ist 28.
November, mit einem Infostand und einem eigenen Block ver- treten. Wer teilnehmen möchte wird gebeten, sich unter Patrick.
Mellor@die-linke-kreiskleve.de anzumelden.
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„Invisible Waste“: Woche der Abfallvermeidung in Europa
Die Kreis Kleve Abfallwirtschaft beteiligt sich auch 2020 wieder – allerdings digital
KREIS KLEVE. Die Europäische Woche der Abfallvermeidung, die noch bis zum kommenden Sonntag, 29. November, statt- findet, bietet jedes Jahr eine Plattform für Vertreter aus Kommunen, Wirtschaft, Politik und Bildung, um Projekte und Alternativen zur Wegwerfge- sellschaft vorstellen zu können.
Die Abfallberatung der Kreis- Kleve-Abfallwirtschaftsgesell- schaft mbH (KKA) beteiligt sich auch in diesem Jahr erneut an der europaweiten Abfallvermei- dungswoche – diesmal allerdings digital, da coronabedingt leider alle aktiven Vor-Ort-Aktionen der Abfallberatung in Schulen und Kindergärten ausfallen müs- sen.
Um aber trotzdem auf die Wo- che der Abfallvermeidung hin- zuweisen, hat die Abfallberatung alle weiterführenden Schulen im Kreis Kleve mit einem digitalen Aktionsangebot angeschrieben sowie auf der Internetseite der KKA GmbH vielfältige Informa- tionen zum diesjährigen Thema aufgeführt: „Invisible waste. Ab-
fälle, die wir nicht sehen – schau genau hin!“
„Invisible waste“ sind Abfäl- le, die man nicht sieht, weil sie entweder nicht direkt bei einem selbst entstehen oder so klein sind, dass man sie mit bloßem Auge kaum erkennen kann.
Das können Lebensmittel- abfälle sein, die schon auf dem Acker entstehen, weil die Erzeug- nisse zum Beispiel den optischen Qualitätsansprüchen für eine Vermarktung nicht entsprechen.
Aber auch die Produktion vie- ler Alltagsgegenstände verursacht durch ihre Herstellungsprozesse große Mengen an unerwünsch- ten Nebenprodukten. „Unsicht- bar“, weil sie oftmals in weit entfernten Ländern anfallen. Das gilt besonders für komplexe Pro- dukte wie zum Beispiel Smart- phones, aber auch schon für die Herstellung von Ausgangspro- dukten wie beispielsweise Alumi- nium. So fallen allein bei der Pro- duktion einer Tonne Aluminium rund vier Tonnen des giftigen, sogenannten „Rotschlamms“ als Produktionsrückstand an.
Abfälle, die man selbst produ- ziert, aber nicht sehen kann, sind zum Beispiel Mikroplastikpar- tikel, die sich in Cremes, Sham- poos und anderen Körperpfle- geprodukten befinden aber auch bei jeder Wäsche von synthe- tischen Textilien wie Sport- oder Funktionskleidung zu Tausen- den ausgewaschen werden. Für den mengenmäßig größten An- teil am Eintrag von Mikroplas- tik in die Umwelt ist allerdings der Reifenabrieb aus dem Stra- ßenverkehr verantwortlich. Alle diese nahezu unsichtbaren Par- tikel landen im Abwasser oder mit dem Regenwasser in Flüssen und letztendlich im Meer. Schät- zungsweise rund 13.000 Tonnen an Mikrokunststoffen landen pro Jahr allein im Mittelmeer.
Die angeschriebenen weiter- führenden Schulen sind nun aufgefordert, sich mit dem dies- jährigen Thema der Abfallver- meidungswoche „Invisible wa- ste“ auseinanderzusetzen. Als Hilfestellung dient das umfang- reiche Informationsangebot auf der Homepage der KKA sowie
ein eigens von der Abfallbera- tung zu diesem Thema konzi- piertes Arbeitsblatt. Bis zum 31.
Januar 2021 können die Klassen die Ergebnisse der ausgefüllten Arbeitsblätter oder auch eigene kreative Vorschläge an die Abfall- beratung senden.
Für alle Einsendungen, die bis zum obigen Datum eingehen, spendet die KKA im Gegenzug für jeden teilnehmenden Schü- ler einen Euro an die Tafel des jeweiligen Ortes. Denn die Tafeln helfen nicht nur Menschen, die in Not geraten sind, sondern leis- ten mit ihrer Arbeit auch einen aktiven Beitrag gegen Lebensmit- telverschwendung.
Auf der Internetseite der KKA GmbH findet man unter www.
kkagmbh.de viele interessante Hintergrundinformationen, nützliche Tipps und Hinweise zu diesem und vielen anderen Ab- fallvermeidungsthemen. Unter anderem ist dort auch die Aus- stellung der Abfallberatung „Ver- wenden statt Verschwenden“ in digitaler Form zu sehen, die viele Denkanstöße bietet.
Die Christliche Demokratische Arbeitnehmerschaft Kreisverband Kleve (CDA Kreis Kleve) blickt mit großer Sorge auf den bevor- stehenden AfD-Bundesparteitag in Kalkar. Mit ihrem auf dem Bundesparteitag zur Beratung anstehenden Leitantrag zur Sozi- alpolitik zeige die AfD, dass sie diesen Konsens der freiheitlich- demokratischen Gesellschaft auf- kündigen möchte. Das im Leitan- trag propagierte Gesellschafts- und Familienbild nehme bewusst Anleihen in der „Blut-und- Boden-Ideologie“ des Dritten Reiches. Matthias Wirth, Vorsit- zender der CDA Kreis Kleve und
Kreistagsmitglied sagt dazu: „Die AfD zeigt mit diesem Leitantrag nicht nur, dass sie ein antiquiertes und im Totalitarismus fußendes Bild von Familie und Zusammen- leben hat, sondern gezielt die Spaltung der Gesellschaft betreibt.
Das Verhalten von Mandatsträ- gern und Sympathisanten der AfD in den letzten Tagen und Wochen war mit Blick auf die Corona-Lage größtenteils von Verantwortungs- losigkeit geprägt und ließ kein Interesse am Schutz der Schwäch- sten in unserer Gesellschaft erken- nen.“ In diese Verantwortungslo- sigkeit reihe sich das Vorhaben ein, unter den derzeitigen Bedin-
gungen einen Parteitag mit 600 Teilnehmern abhalten zu wollen – traurige Krönung sei der beim Oberverwaltungsgericht Münster gestellte Eilantrag gegen die Pflicht zum Tragen eines Mund- Nase-Schutzes. Der in Kalkar wohnende Kreistagsabgeordnete und stellvertretende CDA-Kreis- vorsitzende David Kerkenhoff fasst die Position der CDA mit deutlichen Worten zusammen:
„Der Kreis Kleve liegt am Rande der Republik aber mitten im Her- zen Europas. Er ist vielfältig und bunt. Rechtspopulisten und Rechtsextremisten der AfD sind hier unerwünscht!“ Foto: privat
CDA gegen Parteitag der AfD im Kreis Kleve
Der Tag des Baumes 2020 der Deutschen Waldjugend Hors Kleve konnte dieses Jahr leider nicht in gewohnter Form statt- finden. Bislang wurde der Tag des Baumes immer mit Gästen, wie dem Bürgermeister, Vertretern der Schutzgemeinschaft Deut-
scher Wald, ehemaligen Wald- läufer und andere Interessenten aus Reichswalde und Umkreis gefeiert. Die Baum-Galerie, wel- che bereits über 40 Bäume groß ist, wurde dieses Jahr um die Robinie erweitert. Ursprünglich war der Tag des Baumes im Ap-
ril geplant, wurde aber aufgrund der Coronapandemie verscho- ben. Da sich die Situation leider nicht gebessert hat, musste auch der neue Termin abgesagt wer- den. Der Baum des Jahres wurde mit wenigen Waldläufern unter Ausschluss der Öffentlichkeit ge-
pflanzt. Wer am Mönnekenwald in Reichswalde in den Wald hin- ein läuft, an der ersten Kreuzung links abbiegt und gerade aus weiterläuft, findet nach ein paar hundert Meter die Baum-Galerie an der rechten Seite.
Foto: privat
Tag des Baumes
NIEDERRHEIN. Die Hoch- schule Rhein-Waal verzeichnet trotz der Corona-Pandemie Studierendenzahlen auf hohem Niveau. Die Zahlen basieren auf der aktuellen Prognose der Hochschule Rhein-Waal; end- gültige Ergebnisse werden Ende November vorliegen. Das Mi- nisterium für Kultur und Wis- senschaft des Landes NRW hat jüngst gemeldet, dieser Trend sei landesweit zu verzeichnen.
Die auffälligste Veränderung liege demnach bei den ausländi- schen Studierenden, die sich das erste Mal an einer deutschen Hochschule einschreiben. Diese Zahl ging mit etwa 30 Prozent deutlich zurück, während der Anteil ausländischer Studie- render insgesamt mit etwa 1,5 Prozent nur leicht zurückging.
Eine entsprechende Entwick- lung hatte der Deutsche Akade- mische Austausch-dienstes be- reits im August prognostiziert.
An der Hochschule in Kleve und Kamp-Lintfort zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: Während sich im vergangenen Jahr rund 890 ausländische Studierende für ein Studium am Niederrhein ent- schieden haben, sind in diesem Jahr etwa 600 zu verzeichnen.
Der Gesamtanteil internationa- ler Studierender bleibt mit 53 Prozent hingegen stabil.
„Es ist verständlich, dass sich bei einer weltweiten Pandemie etwas weniger junge Menschen für ein Studium im Ausland ent- scheiden oder bereit sind, von ih- ren Familien wegzugehen. Auch finanzielle Entwicklungen in un- terschiedlichen Ländern durch
die Pandemie spielen hier eine Rolle“, so die Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diver- sität, Prof. Dr. Tatiana Zimenko- va. „Dennoch bleibt Deutschland ein beliebtes Ziel für ein Studi- um und unsere Hochschule ei- ne attraktive Ausbildungsstätte.
So haben sich viele Hunderte aus der EU und weltweit für ein Studium an unserer Hochschule entschieden und darüber freuen wir uns sehr. Diese jungen Men- schen sind eine Bereicherung für Forschung und Lehre und zeigen einmal mehr, dass wir Anzie- hungspunkt für Menschen aller Kulturen und Länder sind.“
Der Präsident der Hochschule- Rhein-Waal, Dr. Oliver Locker- Grütjen, sieht in den Zahlen auch eine Bestätigung für den Konsolidierungskurs der Hoch-
schule: „Unsere Hochschule ist viele Jahre gewachsen. Seit zwei Jahren liegt unser Fokus auf einer kontinuierlichen Studie- rendenzahl bei gleichzeitiger Progression unserer Qualität.“
Er zeigt sich ebenfalls zufrieden über die Zahl der Einschrei- bungen trotz Corona-Pandemie:
„Wir freuen uns über jeden ein- zelnen neuen Studierenden bei uns. Gleichwohl hoffen wir sehr, dass wir im nächsten Jahr wieder Einschreibezahlen ohne die Son- dereffekte der Pandemie erleben werden. Die zentrale Aufgabe der Hochschule besteht darin, jungen Menschen, gleich welcher Herkunft, eine Chance auf eine praxisnahe Ausbildung zu geben und damit Fachkräfte für den regionalen und überregionalen Arbeitsmarkt auszubilden.“
Hochschule Rhein-Waal meldet leicht gesunkene Studentenzahl
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NIEDERRHEIN
MOYLAND. Der „Nikolaus Drive-In“ feiert in Moyland Premiere: Am Sonntag, 6. De- zember, zwischen 13 und 16 Uhr, können Kinder mit ihren Eltern an der Moyländer Allee 8, hinter der Schlosskirche vorfah- ren. Dort bekommen sie einen gefüllten Strumpf pro Kind ins Auto gereicht.
Die Idee dazu hatte Sarah Bähner (25): „Ich fand es für die Kinder schade, dass in diesem Jahr Weihnachtsmärkte und an- deres ausfällt“, sagt die zweifache Mutter. Ihre Aktion verbindet nun die Kontaktbeschränkung mit dem schönen Brauch, dass Kinder am Nikolaustag einen gefüllten Socken vorfinden. Die junge Mutter suchte Hilfe, um den „Nikolaus Drive-In“ umset- zen zu können und fand sie bei
den Mitstreitern im Förderver- ein der ev. Schlosskirche zu Moy- land. „Wir haben bei Firmen für 500 Sockenfüllungen Material bekommen“, berichtet Bähner erfreut. Darunter eine große Lie- ferung von Edeka Drunkemühle und eine große Lieferung der
„Frechen Freunde“. Durch Spen- den unter anderem von der Bür- gerstiftung Till-Moyland konnte weiteres Material eingekauft wer- den und Irene Dercksen steuerte viele selbst gebackene „Lebku- chenmännchen“ bei.
In den sozialen Medien hatte Sarah Bähner den Aufruf gestar- tet, Socken zu nähen. Die 500 nö- tigen sind bald erreicht. „Welche Kreise das zieht, wirklich toll“, sagt Andrea Lauff vom Förder- verein. Mindestens 20 Socken umfassten die Socken-Pakete,
zum Beispiel von Jasmin Lieb- mann und Vera van der Viven.
„Helga Krug sendete die Fuß- wärmer sogar aus Bad Vilbel zu uns“, berichtet Bähner. Doch eine schlägt sie alle: Ingrid van de Loo fertigte 211 Socken, „ohne dabei die Nachtruhe zu vernachlässi- gen“, wie sie lachend selber sagt.
„Kleine Werbeartikel passen noch in die Socken“, meint das Orga-Team, Lebensmittel hätten sie genug. Sie sind nun gespannt, wie die gefüllten Socken ankom- men. „Auf ist auf“, sagen sie und für den Fall, dass etwas übrig- bleiben sollte: „Dann schenken wir es dem Ausländerinitiativ- kreis (AIK) und dem ´Fair-Tei- ler´.“ Eine tolle, umsetzbare Idee, die „Corona“ ein Schnippchen schlägt. Kontaktadresse Sarah Bähner: sarah.baehner@live.de.
Der Nikolaus kommt doch
Am 6. Dezember gibt es in der Schlosskirche eine „Drive-in“-Aktion
Das Orga-Team des 1. Nikolaus Drive-In: Hans und Ingrid van de Loo, Sarah Bähner mit Sophia und
Matthias Lauff, Martin Plessow und Andrea Lauff. Foto: privat
Goldjubiläum Martinskomitee
BEDBURG-HAU. Auch wenn in diesem Jahr durch die Corona- Pandemie kein Martinszug in Till-Moyland stattfinden konnte, so konnte Willi Lange aus Loui- sendorf in diesem Jahr dennoch sein 50-jähriges Jubiläum beim Martinskomitee Till-Moyland- Louisendorf feiern. Seiner ak- tiven Mitgliedschaft voraus- gegangen war die kommunale Neugliederung der Gemeinde Bedburg-Hau im Jahr 1969, die dazu führte, dass die Grund- schule in Louisendorf geschlos- sen wurde und die Kinder der hiesigen Schule fortan die Tiller Grundschule besuchen sollten.
Die Kinder, die überwiegend evangelisch waren, sollten aber nicht am Martinszug teilnehmen auch keine Martinstüte bekom- men. Daraufhin setzte sich Willi Lange mit weiteren Mitstreitern dafür ein, dass auch Kinder aus Louisendorf ab 1970 am Mar- tinszug in Till teilnehmen konn- ten und ebenfalls eine Martinstü- te bekamen. Stellvertretend für das gesamte Martinskomitee be- dankten sich der Vorsitzende Ste- phan Braam, sowie Sankt Martin (Richard Braam) bei Willi Lange für seinen jahrelangen Einsatz, verbunden mit der Hoffnung auch weiterhin auf seine Unter- stützung bei den nächsten Sankt Martinszügen bauen zu können.
KLEVE. Fragt man Wolfgang Scheerer, die wievielte Wunsch- baumaktion in diesem Jahr ansteht, fällt die Antwort unbe- stimmt aus: „Also 15 waren es bestimmt. Kann auch sein, dass es die 20. Aktion ist. Da müsste ich nachschauen.“ Diagnose: Ist doch eigentlich auch gar nicht so wichtig. Wirklich wichtig ist:
Auch in diesem Jahr findet die Wunschbaumaktion statt.
Und für alle, die jetzt so gar nicht wissen, wovon eigent- lich die Rede ist, wären hier die Eckdaten. In vier Filialen der
„Scheerer Hörakustik GmbH“
(Kavarinerstraße 35-37 und Hagsche Straße 55-57 in Kleve
sowie in der Monrestraße 23 in Kalkar und in der Brückenstraße 30 in Goch) stehen seit dem 23.
November „Wunschbäume“.
180 Wünsche
Es geht darum, Kindern, die nur das Nötigste haben, zu Weihnachten einen Wunsch zu erfüllen. Die Kinder sind im Al- ter zwischen 5 und 17 Jahren.
Sie haben einen Wunsch aufge- schrieben. Dazu ihren Vornamen und ihr Alter. Insgesamt sollen circa 180 Wünsche in Erfüllung gehen. Wer mitmachen möchte, sucht sich einen der Wünsche aus und erfüllt ihn – bresorgt ein Geschenk und bringt das bis spä-
testens zum 11. Dezember (am besten) verpackt in eine der Fili- alen. Wolfgang Scheerer: „Früher hingen an den Wunschbäumen in unseren Filialen die einzelnen Wunschkarten. In diesem Jahr machen wir das coronabedingt etwas anders. Es gibt Listen, auf denen die Wünsche eingetragen sind. Wir hoffen, dass alles so ein wenig schneller geht.“
Es geht darum, Aufenthalte in den Filialen coronabedingt so kurz wie möglich zu halten.
Woher kommen eigentlich die Kinder, die ihre Wünsche geäu- ßert haben? Wolfgang Scheerer:
„Die Kinder kommen von ver- schiedenen Organisationen.“ Da wären die Tafeln in Kleve und Goch, das Klever Frauenhaus, das Café Hope und die Klever Klo- sterpforte. Wolfgang Scheerer:
„Wir haben uns diesmal auch da- zu entschlossen, Spenden entge- genzunehmen. Vom gespendeten Geld werden dann unsere Mitar- beiter Geschenke einkaufen. Es ist ja gut möglich, dass in Zeiten von Corona Menschen nicht in ein Ladenlokal gehen, sich aber trotzdem an unserer Aktion be- teiligen möchten.“
Wer die entsprechende Kon- toverbindung erfahren möchte, kann während der Geschäfts- zeiten die entsprechenden Filia- len anrufen. Die Klever Nummer wäre dann 02821/8977414. Na- türlich hat die Wunschbaumak- tion für die Tafeln, das Frauen- haus, die Klosterpforte und das Café Hope einen großen Stellen- wert und es ist zu hoffen, dass am Ende alle Wünsche erfüllt werden. Heiner Frost Wolfgang Scheerer hofft, dass möglichst alle Kinderwünsche erfüllt
werden können. NN-Foto: rüdiger Dehnen
Wunschbaumaktion läuft an
Auch in diesem Jahr sollen Kinderwünsche erfüllt werden. Je mehr, je besser.
Seit 50 Jahren aktiv im Martins- komittee: Willi Lange. Foto: privat