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Ein Tag für den Kreis Kleve und den Kontakt zu den Bürgern

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Academic year: 2022

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19. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 13. MAI 2017

Ein Tag für den Kreis Kleve und den Kontakt zu den Bürgern

CDU-Spitzenkandidat Armin Laschet

besuchte auf seiner Tour auch die NN. Seite 6

Ein einzigartiger Spiegel der irischen Seele

NN-Leser können 2 x 2 Tickets für

die Tanzshow „Irish Celtic“ gewinnen. Seite 24

Seit 125 Jahren heißt es in Uedem

„Retten, Löschen und Bergen“

Die Freiwillige Feuerwehr möchte mit

den Bürgern das Jubiläum feiern. Seite 32

WETTER �������������

Sa. So.

19° 12° 18° 12°

Wahlstudio im Gocher Rathaus

Die Stadt Goch richtet zur morgigen Landtagswahl ein Wahlstudio im Sitzungssaal des Rathauses ein. Hier laufen alle Ergebnisse aus den einzelnen Wahlkreisen der Stadt Goch zusammen und können auf Monitoren verfolgt werden.

Außerdem werden die landes- weiten Auszählungsergebnisse sowie die Sendungen der öffent- lich-rechtlichen Fernsehsender gezeigt. Das Wahlstudio öffnet am 14. Mai, 18 Uhr. Infos zu den Wahlergebnissen gibt es auch unter www.goch.de.

AKTUELL ������������

Stöbern erlaubt:

600 neue Bücher

Die Stadtbücherei Goch präsen- tiert ihre Neuerwerbungen in einer Buchausstellung. Während der Öffnungszeiten kann in 600 neuen Büchern gestöbert und geschmökert werden. Die Auswahl reicht vom allgemei- nen Ratgeber für den Garten bis hin zum spannenden Krimi für Erwachsene, unter anderem

„Selfies“ von Jussi Adler-Olsen.

Auch für Kinder und Jugendli- che stehen wieder jede Menge Bücher zum Durchblättern bereit. Die Titel können wie immer vorgemerkt werden und stehen ab Donnerstag, 18. Mai, zur Ausleihe bereit. Wer sich schon einmal vorab ein Bild machen möchte, der kann sich diese im Listenformat auf der Internetseite der Stadtbücherei (www.goch.de, Portal „Bildung

& Gesellschaft“) downloaden.

Die Buchausstellung ist bis ein- schließlich Mittwoch, 17. Mai, zu sehen.

FREIZEIT �������������

NIEDERRHEIN. Wenn Rien Achterberg loslegt, ist er kaum zu bremsen. Kein Wunder, schließ- lich hat er viel zu erzählen. Mit 22 Jahren ist der gebürtige Nieder- länder und gelernte Koch nach Neuseeland ausgewandert. Über die Antiatombewegung kam er zu Greenpeace – und auf die Rainbow Warrior. Als Koch, aber vor allem auch als Aktivist der ersten Stunde, der sich seit mitt- lerweile vier Jahrzehnten für die Umwelt stark macht. „Wir freuen uns sehr auf seinen Besuch“, sagt Ilva Stijnen, Koordinatorin der 2016 offiziell gegründeten Klever Greenpeace-Gruppe. Die besteht aktuell hauptsächlich aus Stu- denten der Hochschule Rhein- Waal, würde sich aber über Mit- streiter aus Kleve und Umgebung freuen. Zu beachten ist aller- dings, dass es sich um eine eng- lischsprachige Gruppe handelt –

„die einzige in Deutschland“, wie Jakob Vögerl, stellvertretender Finanzkoordinator, weiß.

Am kommenden Mittwoch, 17. Mai, planen die jungen Leute ein veganes Barbecue. Ab 14 Uhr wird auf der Wiese neben dem Audimax gegrillt. „Wir bereiten einiges vor, es können aber gern noch Sachen mitgebracht wer- den“, erklärt Ilva. Der Termin bot sich an, weil auf dem Campus um 16 Uhr ein Workshop zum Thema „Landgrabbing“ stattfin-

det. So hofft man auf Synergie- effekte und guten Zulauf. Veran- staltungsende? Offen. Ein festes Programm gibt es auch nicht.

„Wir informieren über Green- peace und unsere Aktionen und werden sicher viele interessante Dinge von Rien hören“, sagt Ilva.

Wer ihn kennenlernen möchte, hat am Mittwoch die Gelegen- heit dazu.

Aber auch darüber hinaus ist die Klever Greenpeace-Gruppe nicht untätig. So ist für Juni ein

weiterer Clothes Swap geplant.

Klamottentausch in der Men- sa. „Man bringt Sachen mit, die man nicht mehr anzieht und sucht sich dafür etwas anderes aus“, erklärt Ilva das Prinzip. Was übrig bleibt, landet natürlich nicht im Müll, sondern in der Kleiderkammer – und findet da vielleicht noch einen glücklichen neuen Besitzer. In Planung ist auch ein Beauty-Workshop, in dem sich alles um Naturkosme- tik dreht und eine Info-Radtour

für die Erstsemester zu den Bio- höfen im Klever Umland. Eine Blumenwiese wollen sie auch an- legen – für die beiden Bienenvöl- ker, die die Fakultät Life Scien- ces geschenkt bekommen hat.

Darüber hinaus sind die Klever regelmäßig an Infoständen aktiv und informieren über die großen Greenpeace-Kampagnen, etwa zum Thema Mikroplastik, G20 oder billiges Fleisch.

Wer mitmachen möchte, kann Kontakt via Facebook (Green- peace Kleve) aufnehmen. Die Mitglieder treffen sich mitt- wochsabends. Mitgliedsbeiträge werden nicht fällig – Lust auf Engagement sollte man aber in jedem Fall mitbringen.

Verena Schade

Ein „Warrior“ der ersten Stunde

Aktivist Rien Achterberg kommt zum veganen Barbecue der Klever Greenpeace-Gruppe

Die Klever Greenpeace-Gruppe würde sich über weitere Mitstrei- ter freuen. Jakob, Krishna, Maria, Catarina, Stiene und Ilva (vl) sind am

Mittwoch auch vor Ort und informieren gerne über ihre Arbeit.

Greenpeace

Greenpeace ist eine internatio- nale Umweltorganisation, die mit direkten gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Le- bensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen kämpft. Greenpeace wurde 1971 gegründet und hat heute über 40 Ländervertretun- gen. Die erste deutsche Aktion von Greenpeace fand am 13. Oktober 1980 in der Wesermündung vor Nordenham statt. Aktivisten protestierten gegen die Dünnsäu- reverklappung durch das Verklap- pungsschiff „Kronos“ der Firma

„Kronos Titan“ in die Nordsee.

Jede Stimme zählt

NRW wählt morgen einen neuen Landtag.

Von 8 bis 18 Uhr sind die Wahllokale geöffnet.

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Tanzen im Stadtpark: Die „Dis- co mal anders“ geht nach drau- ßen: Am Samstag, 3. Juni, 17 bis 21 Uhr, präsentieren der „Gocher Stadtpark für Jung und Alt“ und die „Disco mal anders“ mit Un- terstützung von DJ Hansi Domke vom „Rinkenhöfchen“ (Flair), die Veranstaltung „Tanzen im

Stadtpark“. Aber vorher heißt es am Freitag, 19. Mai, von 19 bis 24 Uhr, wie gewohnt „Disco mal anders“ im „eXcited“ in Goch, Borsigstraße 7-9. Die Disco ist kostenlos, rauch- und alkohol- frei. Unter www.wg-mal-anders.

de gibt es viele Infos.

Sitzung: Die neunte öffentliche Sitzung des Gocher Schulaus-

schusses findet am Donnerstag, 18. Mai, ab 18 Uhr, in der Ge- meinschaftshauptschule Gustav- Adolf, Goch, Wiesenstraße 87, statt. Es geht um die Einrichtung einer vorübergehenden Depen- dance der Gustav-Adolf-Schule am Standort der jetzigen GHS St.-Martin-Schule, Hevelingstra- ße 123, für die Zeit vom 1. August 2017 bis zum 31. Juli 2018.

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Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

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Trommelfest: Im Rahmen ihrer Projektwoche haben die Schülerinnen und Schüler der Arnold-Janssen- Schule in Goch zusammen mit zwei Mitarbeitern der „Argandona Trommelwelt“ verschiedene Stücke ein- geübt. Am Donnerstag war es dann soweit. In Form eines kleinen Musicals wurden die Musikstücke den Gästen vorgeführt. Mit „Trommelinho“ gingen die Kinder auf eine Reise durch die verschiedenen Konti-

nente und erlebten viele Abenteuer. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Umzug in eine neue Gocher Geschäftsstelle

„Haus und Grund an der Niers“ informiert

GOCH. Die Eigentümerschutz- gemeinschaft „Haus und Grund An der Niers e.V.“ mit Sitz in Geldern informiert ihre Mit- glieder über den Umzug der Ge- schäftsstelle in Goch. Ab sofort befindet sich diese in der Obhut der Swertz-Heine-Immobilien GbR, Thomaspfad 7, 47574 Goch, Telefon: 02823/9759897.

Vorsitzender Uwe Benner:

„Der Zuständigkeitsbereich des Vereines erstreckt sich auf den ehemaligen Kreis Geldern sowie die Stadt Goch mit ihren umlie- genden Gemeinden. Nach Auf- gabe der Geschäftsstelle auf der Voßstraße in Goch war es für uns keine Frage, zügig nach einer Alternative für unsere dort an-

sässigen Mitglieder Ausschau zu halten, getreu unserem Vorsatz ,Kurze Wege – Schnelle Hilfe‘.

Diesem Ziel werden wir mit un- serer Geschäftsstelle unter dem Dach der Swertz-Heine-Immo- bilien GbR gerecht.“

Das Immobilienunternehmen ist in Goch und über die Gren- zen der Stadt hinaus seit Jahren bekannt. Gesellschafterin Betti- na Swertz: „Wir freuen uns, die Geschäftsstelle des Vereines in unseren Räumen beherbergen zu können. Unsere Erfahrung und unsere Kompetenz sowie die Interessenvertretung durch den Verein werden sich ergänzen und den Mitgliedern von Nutzen sein.“

Astra-Sommerferienspaß steht „Im Zeichen des P“

Anmeldungen sind ab sofort möglich

GOCH. Unter dem diesjährigen Motto „Im Zeichen des P“ geht es in den letzten drei Wochen der Sommerferien vom 7. Au- gust bis zum 25. August im Go- cher JugendZentrum Astra um die Welt der Magie und Fabel- wesen. Gocher Kinder im Alter von sechs bis 12 Jahren können jeweils von montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 16 Uhr im und am Astra in eine fantas- tische Welt voller Spiel und Spaß eintauchen.

Viele Spiele, kreative Angebote und sportliche Aktivitäten ste- hen auf dem Programm. Einmal pro Woche wird es zudem einen Ausflug zum Irrland in Kevelaer geben. Beim Sommerferienspaß besteht die Möglichkeit, die Kinder bereits ab 8 Uhr in die Betreuung des Astra zu geben.

Das Programm wird aber wie ge- wohnt um 9 Uhr beginnen.

Die Anmeldungen zum Som- merferienspaß sind ab sofort bei Björn Peters im JugendZentrum Astra, Pfalzdorfer Straße 79b, während der Öffnungszeiten (dienstags bis donnerstags von 14 bis 21 Uhr, freitags von 14 bis 20 Uhr und samstags alle 14 Ta- ge von 14 bis 20 Uhr), möglich.

Eltern können ihre Kinder für ei- ne, zwei oder drei Wochen beim

Sommerferienspaß anmelden.

Telefonische Anmeldungen und Reservierungen sind leider nicht möglich. Pro Woche können ma- ximal 90 Kinder am Kinderferi- enspaß teilnehmen.

Der Teilnehmerbeitrag liegt für eine Woche bei 30 Euro, für zwei Wochen bei 50 Euro und für drei Wochen bei 70 Euro. Er ist bei der Anmeldung zu ent- richten. Darin enthalten sind die Teilnahme an allen Aktivitäten sowie Mittagessen, Getränke und die Ausflüge. Jedes Geschwister- kind zahlt einen ermäßigten Bei- trag: für eine Woche 25 Euro, für zwei Wochen 40 Euro und für drei Wochen 60 Euro.

Empfänger von Arbeitslosen- geld II können ihre Kinder unter Vorlage eines aktuellen Bescheids kostenlos für den Ferienspaß an- melden. Zu jedem angemeldeten Kind kann maximal ein weiteres Kind (Freund oder Freundin) mit Vollmacht der Eltern/Erzie- hungsberechtigten oder ausge- fülltem Anmeldebogen mit an- gemeldet werden.

Der Anmeldebogen zum Som- merferienspaß ist unter www.

goch.de zum Download bereit- gestellt. Er sollte ausgefüllt und unterschrieben zur Anmeldung mitgebracht werden.

KURZ & KNAPP

Bürgerbüro geöffnet: Das Bür- gerbüro der Gemeinde Uedem im Rathaus, Mosterstraße 2, ist am heutigen Samstag, 13. Mai, wieder von 10 bis 12 Uhr, geöff- net.

Bauarbeiten: Aufgrund von Rohrnetzarbeiten in Uedem, Mosterstraße 14-18, ist eine Voll-

sperrung der Straße im Zeitraum vom kommenden Dienstag, 16.

Mai, bis Donnerstag, 18. Mai, erforderlich. Die Zufahrt für die Anlieger ist in dieser Zeit ge- währleistet. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Die Stadtwerke Kleve bitten um Verständnis für die während der Bauzeit entste- henden Beeinträchtigungen.

KURZ & KNAPP

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Keine harmlose Kindheit gehabt

Eva Weyl erzählt am Bevrijdingsdag im Gocher Collegium Augustinianum Gaesdonck von ihren Erlebnissen

GOCH. Erneut besuchte Eva Weyl das Collegium Augustini- anum Gaesdonck in Goch, um vor den Schülern der neunten Klassen über ihre Kindheitser- lebnisse im Judendurchgangs- lager Westerbork zu sprechen.

Dieses Mal war der Besuch et- was Besonders.

Hervorzuheben sei hier der

„Bevrijdingsdag“, der – wie be- reits Direktor Peter Broeders in seiner Einführung hervorhob – der Festtag ist, an dem man in den Niederlanden die Befreiung von der nationalsozialistischen Besatzung feiert. Dies nahm Weyl zum Anlass, ihre Warnung auszusprechen, dass sich ein sol- ches Unrecht, wie unter der Na- zi-Herrschaft, nicht wiederholen dürfe. Diese Warnung äußerte sie ohne Groll, schließlich habe ihre Geschichte ein Happy End;

eben weil sie und ihre Familie in Westerbork den Holocaust über- leben konnten.

Weyl berichtete vor den ge- bannt lauschenden Schülern von der Geschichte ihrer Fami- lie. Ihr Vater ging in Kleve auf das heutige Freiherr-vom-Stein- Gymnasium und baute später mit seinem Bruder ein großes Textilkaufhaus auf. Bereits kurz nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde ih- ren Eltern allerdings klar, dass man als Jude keine Zukunft in Deutschland hatte. So wurde Eva Weyl dann auch in Arnheim ge- boren. Es stellte sich aber heraus, dass die Flucht aus Deutsch- land nicht ausreichte. Nachdem die Deutschen die Niederlande

überfallen hatten, wurden Juden nämlich auch dort systematisch verfolgt und deportiert.

Für die meisten von ihnen war das Durchgangslager Westerbork nur eine kurze Zwischenstati- on. Einige der frühen Häftlinge, die etwa Funktionen in der Ver- waltung oder dem lagereigenen Krankenhaus übernahmen, hat- ten jedoch die Möglichkeit länger zu bleiben.

Da der Kommandant des La- gers Westerbork, Albert Kon- rad Gemmecker, sich alle Mühe gab, um Ruhe und Ordnung aufrechtzuerhalten, war dieses Lager weder von Gewalttaten

noch von offener Grausamkeit geprägt und auch die Verpfle- gung war verhältnismäßig gut.

Dadurch gelang es recht erfolg- reich, die vereinzelten Gerüchte über die Todeslager im Osten zu entkräften, so dass jeden Diens- tag aufs Neue Inhaftierte ohne Widerstand die Waggons nach Auschwitz oder Sobibor bestie- gen. Auf dieser wirkmächtigen Täuschung lag ein Schwerpunkt des Vortrags. Hier kontrastierte Weyl ihre harmlosen Kindheits- erinnerungen immer wieder mit dem, was ihre Eltern heimlich fürchteten, und den tragischen Schicksalen anderer Familien.

Ein Beispiel für die grausame Schizophrenie des schönen Scheins bot eine Mutter, deren Frühgeborenes mit viel Aufwand im lagereigenen Krankenhaus ge- rettet wurde. Nachdem das Kind einigermaßen bei Kräften war, wurde es samt der Mutter nach Auschwitz deportiert und direkt nach der Ankunft vergast. Auch von vielen Schulkameraden der damals sechsjährigen Eva hieß es im Lager von einem auf den nächsten Tag morgens in der Schule: „Der ist mit dem Zug weg.“

Dennoch konnte Familie Weyl das Lager durch glückliche Fü- gung überstehen, weswegen Frau Weyl heute noch in der Lage ist für die Vielen, die den Holocaust nicht überlebt haben, zu sprechen und vor Antisemitismus und rechtsextremen Einstellungen zu warnen. In diesem Sinne soll auch der Fernsehbeitrag ihrem Ziel dienen, aus möglichst vie- len jungen Menschen „Zweit- zeugen“ zu machen, die diese Warnung weitertragen können, wenn es irgendwann keine di- rekten Überlebenden mehr gibt.

Dass dies bei den Gaesdoncker Schülern auf fruchtbaren Boden fiel, konnte man an den vielen interessierten Nachfragen und der angeregten Teilnahme an der anschließenden Gesprächsrunde erkennen.

Dabei gab Weyl auch zu, dass ihr persönlicher „Bevrijdings- dag“ eigentlich der 12. Mai sei, da dann nämlich erst das Lager Westerbork von kanadischen Soldaten befreit wurde.

Holocaust-Überlebende Eva Weyl erzählt von ihren Erlebnissen im Durchgangslager Westerbork während der Nazi-Herrschaft.

Foto: privat

Kinder lernen den Wald kennen

ASPERDEN. Eltern und Groß- eltern mit ihren Kindern bezie- hungsweise Enkeln zwischen eineinhalb und drei Jahren ha- ben bei der Wald-Eltern-Kind- Gruppe aus Asperden die Mög- lichkeit, den Wald, die Wiese und die Felder zu entdecken. Los geht es ab Dienstag, 16. Mai, 9.30 bis 11 Uhr, unter der Leitung von Stefanie Westerhoff. Treffpunkt ist der Parkplatz am Asperberg, gegenüber vom Reithof Hüsch (an der T-Kreuzung Triftstraße/

Asperberg).Die Wald-Eltern- Kind-Gruppe ist ein alternatives Angebot für alle, die mit ihren Kindern/Enkeln die Natur im Jahresverlauf erfahren möchten.

Die geistige und körperliche Ent- faltung, der Forschergeist und die Wertschätzung gegenüber Tieren und Pflanzen der Kinder und Erwachsenen werden unter- stützt. Anmeldung bei der FBS Kalkar unter 02824/97660 oder www.fbs-kalkar.de.

Thema Trotzalter

GOCH. In Kooperation mit dem Familienzentrum Pusteblume bietet die FBS Kalkar am Diens- tag, 16. Mai, 19.30 bis 21.45 Uhr, einen Infoabend zum Thema

„Trotzalter“ in der Pusteblume, Heinrichstraße 6, an. Katharina Pleines informiert darüber, was sich hinter den „Wutanfällen“

verbirgt und mit welchen Stra- tegien diese Zeit gelassen durch- gestanden werden kann. Anmel- dung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder www.

fbs-kalkar.de.

Filmabend zum Thema Inklusion

Seit dem Sommer 2014 besteht Rechtsanspruch von Kindern mit Unterstützungsbedarf auf Unterricht an Regelschulen. Der Kevelaerer Filmemacher Thomas Binn hat über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren eine Klasse der Geschwister-Devries- Schule in Uedem mit 22 Kindern, darunter sieben mit Förderbe- darf, mit der Kamera begleitet.

Seine Langzeitdokumentation

„Ich. Du. Inklusion.“ wird am Donnerstag, 1. Juni, 19 Uhr, in der losen Reihe „Der besonde-

re Film“ im Gocher Goli Thea- ter gezeigt. Im Anschluss an die Filmvorführung werden Thomas Binn und maßgebliche Akteure der Dokumentation Auskunft über das Filmprojekt geben und gerne mit den Besuchern ins Ge- spräch kommen. Karten für die- se Veranstaltung zum Preis von fünf Euro gibt es bereits jetzt im Vorverkauf bei der Kultourbüh- ne Goch, Markt 2, Goch, Telefon 02823/320-202 und im Goli The- ater, auf der Brückenstraße 39.

Foto: Veranstalter

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Spielerinnen gesucht: Die Mäd- chen-Fußball-Abteilung des VfB Alemannia Pfalzdorf sucht Nach- wuchs für die U13 Mannschaft (Jahrgänge 2005/2006/2007, 2008). Dazu bietet der Verein am Freitag, 19. Mai, ein Schnup- pertraining um 16.30 Uhr auf der heimischen Platzanlage an!

Bei Interesse bitte anrufen unter 02823/4199603.

Sportabzeichen: Auch in Uedem beginnt die Sportabzeichensai- son. Daher lädt der Sportabzei- chenstützpunkt Uedem sportin- teressierte Bürger aller Alters- klassen ein, sich den Bedingungen des Deutschen Sportabzeichens zu stellen. Ab Montag, 15. Mai, wird mit dem Training und den Prüfungen auf dem Sportgelände am Bergschlösschen begonnen.

Start ist ab 18 Uhr. Jeden Mon- tag bis zum 2. Oktober steht ein

erfahrenes Prüferteam zum Trai- ning und zur Abnahme bereit.

Auch sind nach Absprache auch Sondertermine möglich. Wei- tere Informationen gibt es beim Stützpunktleiter Helmut Drees unter Telefon 02825/5353538.

Reise: Die VHS Goch führt vom 26. September bis 2. Oktober ei- ne Studienreise nach Österreich durch. Über Passau geht es ent- lang der Donau nach Melk und

Klosterneuburg. Dort werden die weltberühmten Stifte und Klo- steranlagen besichtigt. In Wien haben die Teilnehmer Zeit, die Sehenswürdigkeiten der österrei- chischen Hauptstadt kennenzu- lernen. Den Abschluss der Reise bildet Salzburg. Die Mozartstadt ist ein herrlicher, leicht beschau- licher Kontrast zur Weltstadt Wien. Weitere Informationen bei Theo Reintjes, Telefon 02823/

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Ansporn: „Ich mach‘ das nur, wenn Du auch mitmachst“

Der Gocher Noah van Sambeck trainiert mit seinen Eltern für den GochNess-Triathlon am 27. August

KESSEL. Die Zehenspitzen des linken Fußes tauchen ins seichte Wasser. Die Muskeln des rechten Oberschenkels strecken sich, bereit für den Antritt. Niemand macht mehr nervöse Witze, dis- kutiert über den Nutzen von Neos, beurteilt die Topographie der Radstrecke. Stille kehrt ein.

Die Sonne brennt vom Himmel.

Ein leichter Wind kräuselt die Wellen im See. In der Ferne trei- ben die Boote der DLRG. Dann beginnt der Countdown. Dröh- nend über die Lautsprecher ausgestrahlt, von den Rufen des Publikums verstärkt. 3 – 2 – 1 – der sandige Untergrund gibt leicht nach, bevor das Wasser aufschäumt angesichts der in den See sprintenden Athleten.

Der Start eines Triathlon- Wettkampfes stellt für zahlreiche Sportler auf der gesamten Welt ein wiederkehrendes Highlight dar. Der Adrenalinkick, die Fo- kussierung auf den bevorstehen- den Wettkampf, vor allem aber die grandiose Unterstützung der Zuschauer – von „kleinen“ Wett- kämpfen in der Region bis hin zu riesigen Veranstaltungen wie den Wettkämpfen in Hamburg, Roth oder natürlich auf Hawaii.

Auch Noah van Sambeck ist

„infiziert“. Der 14-jährige Schü- ler aus Goch betreibt diesen Sport schon seit seinem siebten Lebensjahr. Der Weg zum Tri- athlon war jedoch alles andere als geplant: „Angefangen hat das mit einem Schwimmkurs des TV Goch“, berichtet er. Um bei die- sem Training weitere Reize zu setzen und einen Ausgleich zum Schwimmen zu finden, bot die damalige wie heutige Trainerin Heidi Chlasta einen weiteren Termin in der Sporthalle an. Hier sollten ein Stabilisations- sowie ein Lauftraining stattfinden.

Erst nach der sehr guten An- nahme dieses Angebots entstand die Idee, für den ersten vom TV Goch veranstalteten Triathlon Wettkampf in Kessel, dem so genannten NessTRI, zu trainie- ren. Neben dem Schwimm- und Lauftraining trainierten die Kin- der dann noch das Radfahren, wodurch die erste Teilnahme an einem Triathlon Wettkampf ein echter Erfolg wurde.

„Ich bin nur mit einem Moun- tainbike gestartet und hatte kaum Chancen, aber ich hatte einfach so großen Spaß, dass ich da wei- termachen wollte“, beschreibt Noah seine Eindrücke. Dazu hat- te er allerdings eine Bedingung.

„Ich mache das nur, wenn du auch mitmachst“, forderte er von seinem Vater. Der gab sich keine Blöße – und begann gemeinsam

mit seiner Frau mit dem Triath- lon. Um Noah und seine Eltern Helli und Michael van Sambeck herum entstand in den folgenden Jahren eine neue Generation Ju- gendlicher, die inzwischen be- geistert und durchaus erfolgreich dem Triathlon nachgeht. So zählt Noah beispielsweise zu den bes- ten Athleten seines Alters in ganz Nordrhein-Westfalen, denn er nimmt an den Landesmeister- schaften des Nordrhein-Westfä- lischen Triathlonverbandes teil und belegt dort stets einen Platz im vorderen Mittelfeld.

Familiärer Wettkampf

Noah trainiert etwa viermal in der Woche, zum einen in der Triathlon Abteilung des TV Goch und ergänzend dazu noch einmal die Woche in der Leichtathletik- Abteilung des SV Viktoria Goch.

Obwohl er bis zu sechs Wett- kämpfe im Jahr bestreitet, ge- nießt die Schule Priorität. „Wenn ich nach Hause komme, mache ich immer erst Hausaufgaben, bevor ich dann zum Training ge- he“, beschreibt Noah seinen All- tag. So sei noch nie ein Konflikt zwischen seinem Training und den Anforderungen in der Schule entstanden.

Der absolute Höhepunkt einer jeden Saison bleibt aber nicht nur für Noah, sondern auch für viele seiner Trainingskollegen im TV Goch der „NessTRI“. Unter dem Motto „Von Sportlern für Sportler“ findet am Freizeitbad GochNess bereits die siebte Auf- lage dieses sehr familiären Wett- kampfes statt, der sich explizit auch an Einsteiger und jene rich-

tet, die sich einfach einmal auf einer überschaubaren Distanz an diesen Sport heranwagen möch- ten.

Für Erwachsene gilt es im Volkstriathlon 500 Meter Schwimmstrecke, 20 Kilometer auf dem Rad und fünf Kilome- ter zu Fuß zu bewältigen. Beliebt sind hier auch die Staffeln, bei denen sich drei Starter die Dis- ziplinen aufteilen und den Wett- kampf als Team erleben können.

In den vergangenen Jahren traten hier Firmen ebenso wie Familien, Kegelclubs, und Vereine gemein- sam an. Für alle jüngeren Sport- ler, die – wie vor sechs Jahren Noah - herausfinden möchten, ob auch sie Gefallen an dieser Form des Ausdauersports finden könnten, oder sogar schon Tri- athlon betreiben, wird in Kessel extra eine eigene Wechselzone eingerichtet.

Gestaffelte Strecken

Da alle Starter, die vom Jahr- gang 2007 oder jünger sind, ihre Schwimmstrecke im Hallenbad absolvieren dürfen, schließt diese unmittelbar an einen Nebenein- gang des GochNess an. Schüler vom Jahrgang 2006 oder 2007 müssen beispielsweise 200 Meter schwimmen, fünf Kilometer auf dem Rad zurücklegen und einen Kilometer laufen.

So sind alle Distanzen bis hin zu denen für die Erwachsenen so gestaffelt, dass für jede Al- tersgruppe eine machbare, aber doch herausfordernde Strecke bereitsteht. „Besonders diesen jüngeren Startern messen wir großen Wert bei und hoffen auch

an dieser Stelle noch auf einige Anmeldungen“, erklärt Jochen Janssen, Mitglied des Organisa- tions-Teams. Auf der anderen Seite gibt es in Kessel aber auch die besten Nachwuchstriathleten des Landes beim Start im NRW- TV Nachwuchscup zu sehen.

Hier kämpfen die Jugendlichen in dieser fünf Rennen umfas- senden Wettkampfserie noch um Punkte für die Gesamtwertung am Ende der Saison.

Der Wettkampf befindet sich am und um den Baggersee des GochNess: So ist die Schwimm- strecke für alle Starter, die vom Jahrgang 2005 oder älter sind, im Baggersee markiert. Die Wechsel- zone für diese Athleten befindet sich auf der Wiese vor dem See, die Radstrecke auf den gut aus- gebauten Straßen um das Frei- zeitbad herum und die abschlie- ßende Laufstrecke führt am Ufer des Sees entlang bis zum Wende- punkt an der Kiesbaggerei.

Bereits in den früheren Ausga- ben stellte der „NessTRI“ einen großen Erfolg dar – für die Or- ganisatoren wie für die Sportler.

Manche entdeckten wie Noah den Triathlon für sich und stie- gen sogar in ein regelmäßiges Training ein. Jeder von ihnen unterstützt am Ende aber sei- nesgleichen: Denn während sich die Organisatoren über die tolle Resonanz mit mehr als 700 Teil- nehmern freuten, fließen alle Er- träge dieser Veranstaltung in die eigene Jugendarbeit und kom- men damit denen zugute, denen der Wettkampf tatsächlich gilt:

Sportler für Sportler eben.

Voller Elan stürzen sich die Sportler in die Fluten,um die Schwimmstrecke zu absolvieren. Foto: privat

St. Irmgardis Kindergarten beim Gocher Steintorlauf: Im Hülmer Kindergarten ist es schöne Tradition, dass Erzieherinnen und Eltern beim Hobbygruppenlauf starten. So sind sie auch gute Vorbilder für die Kindergartenkinder, die natürlich beim Lauf der Minis zahlreich mitmachen. Andere Kindergärten haben auch schon ihre Teilnahme angekündigt. Wer das schöne T-Shirt haben möchte, muss sich nur noch an-

melden unter: www.taf-timing.de/goch2. Foto: privat

Internationale Laufszene trifft sich wieder in Uedem

Anmeldung für den 15. Uedemer Volkslauf ist bis zum 1. Juni möglich

UEDEM. Zum 15. Mal trifft sich die internationale Laufszene in der Schustergemeinde Uedem.

Am Sonntag, 11. Juni, heißt es wieder Uedemer Volkslauf!

Dabei geht es den Spitzen- läufern sicherlich um den Sieg.

Den Freizeit- oder Hobbyläufern eher um den Spaß am Laufen;

vielleicht auch darum, den Spit- zenläufern ein Schnippchen zu schlagen.

Wie auch immer, der Spaß steht im Vordergrund. Das Team vom Uedemer Volkslauf e.V.

erhofft sich ein großes Teilneh- merfeld und würde sich insbe- sondere über eine Teilnahme der Uedemer Kindergärten und Schulen freuen.

Die Bambini (Jahrgänge 2010 und jünger) stehen bei ihrem Wettkampf über 400 Meter um etwa 15.15 Uhr, kurz vor dem Wettstreit der Inline-Skater, im Rampenlicht.

Eröffnet wird der Uedemer Volkslauf um 14 Uhr durch die

Nordic-Walker und Walker. Un- mittelbar danach starten die Schüler (Jahrgang 2002 bis 2009) über 1.500 Meter um 14.05 Uhr.

Um 14.15 Uhr steht der 5.000 Meter Jedermann-Lauf für Ju- gendliche und Erwachsene an.

Der Startschuss für das Wettren- nen der Skater über zehn Kilo- meter fällt um 15.30 Uhr. Zum Schluss des Uedemer Volkslauf startet dann der Hauptlauf über 10.000 Meter um 16.15 Uhr.

Für die Teilnehmer und Be- sucher wird wie es wieder ein kleines Rahmenprogramm ge- ben. Insbesondere für die Kinder wird es viele Spielgelegenheiten (Hüpfburg, Kinder schminken und vieles mehr) geben.

Für alle Läufe können noch bis zum Dienstag, 1. Juni, 24 Uhr, Voranmeldungen im Internet unter www.uedemer-volkslauf.

de oder www.teamsoft-sportzeit.

com/events/uedem/ abgegeben werden. Bis zum 1. Juni gibt es sogar personalisierte Startnum-

mern, welche mit nach Hau- se genommen werden dürfen.

Obendrein spart der frühzeitige Voranmelder auch noch zwei Eu- ro, bevor am 7. Juni, um 24 Uhr, die Onlineanmeldung endgültig geschlossen wird.

Nachmeldungen sind auch ge- gen eine Nachmeldegebühr von zwei Euro bis 45 Minuten vor dem jeweiligen Lauf noch mög- lich. Noch knapp einen Monat bis zum Start. „Es ist also an der Zeit, sich anzumelden und das Training zu verstärken“, kündigt Rainer Heiming, 2. Vorsitzender des Uedemer Volkslauf e.V. und Mitorganisator, den 15. Uedemer Volkslauf an.

Der Ablauf kurz zusammen- gefasst: Walker/Nordic Walker (5.000 Meter: 14 Uhr), Schü- ler (1.500 Meter: 14.05 Uhr), Jedermann-Lauf (5.000 Meter:

14.15 Uhr), Bambini (400 Meter:

15.15 Uhr), Inline-Skater (10.000 Meter: 15.30 Uhr), Hauptlauf (10.000 Meter: 16.15 Uhr).

Pfalzdorfer U13-Juniorinnen in der Kreisklasse: Die U13-Juniorinnen des VfB Alemannia Pfalzdorf konnten mit Toren von Sina Tellemanns (2), Jule van den Hurk (2), Lorena Hoefkens (2) und Sophie Kremer (1) zum 7:2 Endstand gegen SV Viktoria Winnekendonk vorzeitig die Meisterschaft in der Kreisklasse für sich entscheiden. Staffelleiter Ralf-Peter Cleven, Vereinsleitung Frank van den Hurk und Stefan Eikemper ließen es sich nicht nehmen, der Mannschaft vor Ort die Gratulation auszusprechen. Zum letzten Heim- spiel am Samstag, 13. Mai, um 12 Uhr gegen Union Wetten mit anschließendem Meistergrillen sind alle

Eltern herzlich eingeladen. Foto: Jens Willemsen

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Als der Mitgliedsbeitrag noch 25 Pfennig betrug

MGV Frohsinn Goch blickt auf über 100 Jahre Vereinsgeschichte zurück

GOCH. Zum ersten Mal in sei- ner über 100-jährigen Geschich- te konnte der MGV Frohsinn Goch ein Mitglied für 70 Jahre Vereinszugehörigkeit ehren, davon über 60 Jahre als aktiver Sänger. Gemeint ist Karl-Heinz Treichel.

1947 trat der damals 20-Jäh- rige in den Verein ein. Er machte sich nicht nur als Sänger verdient, sondern bekleidete in den fol- genden Jahren auch verschiedene Ämter im Vorstand. Auch bei den Kappenabenden des MGV Froh- sinn war er nicht wegzudenken.

Mit den „Vier Frohen Sängern“

trat er viele Jahre als Parodist und Gitarrist auf. Für seine Verdienste wurde er 1999 zum Ehrenmit- glied ernannt. Nun überraschte eine Abordnung des Gesangver- eins den Sangesbruder am 26.

April, der an diesem Tag zu Hau- se in kleinem Kreise seinen 90.

Geburtstag feierte. Aus den Hän- den des 1. Kassierers, Karl Stifft, gab es einen Präsentkorb für das Geburtstagskind.

Amüsante Anekdoten Da der Sangesbruder Karl- Heinz eine Ehrung aus gesund- heitlichen Gründen nicht wäh- rend einer gesonderten Feier- stunde entgegennehmen kann, übergab ihm der 1. Vorsitzende, Werner Männchen, die Urkunde für 70 Jahre Vereinszugehörig- keit und bedankte sich für seine Treue. Natürlich gab es dabei viele amüsante Geschichten zu erzählen.

Zum Beispiel erinnerte sich der Jubilar daran, dass der wö- chentliche Mitgliedsbeitrag da- mals 25 Pfennig betrug und je- de Woche eingesammelt wurde.

Karl-Heinz Treichel ist der erste Sänger, der auf 70 Jahre Ver- einszugehörigkeit zurückblicken kann, aber er soll nicht der letzte sein. Brauchtum und Tradition sollten erhalten bleiben. Deshalb freut sich der Verein, wenn sich neue Sänger zu den freitäglichen Chorproben um 19.30 Uhr im Vereinslokal Litjes ins Goch ein- finden.

Karl-Heinz Treichel hält seit 70 Jahren dem MGV Frohsinn Goch die Treue. Dafür bekam er nun an seinem 90. Geburtstag von den Sanges- brüdern eine Urkunde überreicht. Foto: privat

Ein gemütlicher Abend mit Singen und Schunkeln

Musikzug Hassum feiert 1. Wein- und Frühlingsfest

HASSUM. „Wenn das Wasser im Rhein goldner Wein wär“ – so klang es aus dem Dorfhaus. Der Musikverein hatte zum ersten Wein- und Frühlingsfest gela- den und die Hassumer waren zahlreich erschienen.

Zwischen den Musikstücken unterhielten Gudrun Beaupoil und Lisa Pitz mit Döntjes auf Hassumer Platt. Lisa Pitz wusste zu berichten, dass es damals nur Männern erlaubt war, mit einem Blasinstrument in der Öffent- lichkeit Musik zu machen.

Würde diese Regelung immer noch gelten, würde es in vielen Vereinen ziemlich mau ausse- hen, bemerkte Guddi Beaupoil augenzwinkernd. Das Thema der Musik lag an diesem Abend auf Gemütlichkeit. Es durfte ge- schunkelt und gerne auch mit- gesungen werden. Und es war sehr überraschend und schön zu hören, wie textsicher doch Alt und Jung waren. Damit ging ein gemütlicher und sehr geselliger Abend, der hoffentlich der Auf- takt zu einer festen Einrichtung im Terminkalender der Hassu- mer werde, zu Ende.

Die Dorfgemeinschaft hat hier eindrucksvoll gezeigt, dass es kei- nes großen Mega-Events bedarf, sondern, dass es die kleinen „Per- len“ sind, die zeigen, wie man schön in der Gemeinschaft ein Fest gestalten kann, um damit ein gemeinsames Dorfleben zu erhalten.

Fanfarenzug erhält neue Instrumente

Der Fanfarenzug BSV Pfalzdorf freut sich über neue Blasinstru- mente, die dank einer großzü- gigen Spende der Verbandsspar- kasse Goch angeschafft werden konnten. Voller Freude und Stolz nahm der erste Vorsitzende Dirk

Völpert die Instrumente im Ver- einsheim entgegen. Katrin Jans- sen von der Sparkassenfiliale in Pfalzdorf überreichte diese und wünschte dem Verein und den neuen Besitzern viel Freude und Erfolg. Foto: privat

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