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Imre Dani | Foto: HfM Weimar
VON BACH BIS BARTÓK: SOIREE IM LISZT-SALON DER
ALTENBURG MIT DEM UNGARISCHEN PIANISTEN IMRE DANI
In ihrer Saison 2013/14 wenden sich die "Soireen in der Altenburg" ganz der Klavierausbildung an
Weimars Musikhochschule zu. Eingeladen sind Musikerinnen und Musiker, die diese exzellente Ausbildung als Absolventen oder Studierende besonders erfolgreich durchlaufen haben.
Zum nächsten Konzert im historisch bedeutungsvollen Liszt-Salon kehrt nun der Alumnus Imre Dani aus Budapest nach Weimar zurück. Er spielt eine Soiree am Sonntag, 16. Februar um 17:00 Uhr in der Altenburg. Karten zu 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, gibt es bei der Tourist-Information Weimar sowie an der Abendkasse.
Der Ungar Imre Dani präsentiert das ganze Spektrum seines künstlerischen Vermögens, das vom Barock bis in die Moderne reicht. Zum Auftakt spielt er Johann Sebastian Bachs Französische Suite Nr. 5 in G-Dur BWV 816, springt danach ins 20. Jahrhundert zu Alban Bergs berühmter Sonate op. 1. Berg hatte das Werk nach dem Vorbild seines Kompositionslehrers Arnold Schönberg als "entwickelnde Variation"
gestaltet - alles entfaltet sich aus zwei musikalischen Urmotiven.
Es folgt Béla Bartóks einzige Klaviersonate aus dem Jahr 1926, bevor Imre Dani den Bogen zurück zu Variationen aus der Feder Ludwig van Beethovens und Johannes Brahms' (Händel-Variationen) schlägt.
Imre Dani begann seine Studien bei János Nagy in Szentes und bei Mária Radványi an der "Kodály
Zoltán" Fachmittelschule für Musik in Kecskemét. Von 2010 bis 2012 studierte er bei Prof. Balázs Szokolay
in Budapest sowie an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, seit 2012 in der Klavierklasse von András Kemenes an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Imre Dani gewann 2009 den 1. Preis des Ungarischen Nationalen Klavierwettbewerbs und 2011 den Yamaha-Wettbewerb in Budapest.
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