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Liszt-Salon der Altenburg | Foto: Maik Schuck
MINIATUREN UND MOMENTAUFNAHMEN: LESUNG MIT LANDOLF SCHERZER IM LISZT-SALON DER ALTENBURG
In der Soiree-Reihe des Franz-Liszt-Zentrums der Weimarer Musikhochschule steht wieder eine Lesung bevor: Im Liszt-Salon der Altenburg liest am Sonntag, 13. März um 17:00 Uhr der Autor Landolf Scherzer unter der Überschrift "Der 'neue' Rote und Älteres aus China, Griechenland und Russland".
Die Lesung findet in Kooperation mit dem Thüringer Literaturrat e.V. statt. Eintrittskarten zu 12 und ermäßigt 8 Euro gibt es bei der Tourist-Information Weimar sowie an der Tageskasse.
"Momentaufnahmen" nennt Landolf Scherzer seinen Vortrag, der von Schülerinnen und Schülern des Musikgymnasiums Schloss Belvedere als Hochbegabtenzentrum der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar musikalisch umrahmt wird.
Es erklingen "Trois miniatures" des polnischen Komponisten Krzysztof Penderecki, interpretiert von den Neuntklässlern Jakob Plag (Klarinette) und Máté Szirtes (Klavier). Außerdem spielen die beiden
Musikgymnasiasten das "Allegro amabile" aus Johannes Brahms‘ Sonate Nr. 2 Es-Dur für Klavier und Klarinette op. 120 Nr. 2.
Landolf Scherzer, geboren 1941 in Dresden, studierte Journalistik in Leipzig und wurde wegen kritischer Reportagen exmatrikuliert. Anschließend war er bis 1975 Redakteur beim "Freien Wort" in Suhl und ist seitdem freischaffender Schriftsteller. Für seine Reportage "Fänger und Gefangene" heuerte er zu Beginn der 1980er Jahre auf einem Fischtrawler an; 1989 begleitete er den 1. Sekretär der SED-Kreisleitung in
Bad Salzungen für die Reportage "Der Erste".
Für seine Reportage "Stürzt die Götter vom Olymp. Das andere Griechenland" reiste er in den
vergangenen Jahren mehrfach in das Land und sprach mit zahlreichen Menschen. Im Herbst 2015 erschien sein Buch "Der Rote. Macht und Ohnmacht des Regierens" über den Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow im Aufbau-Verlag.
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