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Archiv "Kurz informiert" (03.10.1991)

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1 10 g Pulver

Importal®

Wirkstoff: Lactitol

nicht resorbierbares

Disaccharid wirkt physiologisch

angenehm im Geschmack patientenfreundliche

Applikation

problemlos auch

für Diabetiker stieg, außerdem wurde ein-

mal Libidoverlust unter der Therapie angegeben. Die neue Darreichungsform habe, so betonte Dr. Luley, glei- chermaßen einen guten Ein- fluß auf weitere wichtige Fak- toren der Atherogenese: er- höhter Fibrinogenspiegel wird gesenkt, Thrombozyten- und Erythrozytenaggregation werden gehemmt sowie die Fließeigenschaften des Blutes verbessert.

Den Triglyzeriden und ih- ren Abbauprodukten, die ebenfalls triglyzeridreich sind, werden in der Therapie zunehmend mehr Bedeutung beigemessen. Dazu gehören in der Postprandialzeit, in der sich ein Mensch rund 19 Stunden des Tages befindet, die Chylomikronen aus dem Darm oder VLDL, von der Leber im Reflex gebildet. Die in den postprandialen Phasen gesteigerte Anzahl triglyze- ridreicher Partikel müsse als hochatherogen und damit be- sonders gefährlich angesehen werden.

Dr. Luley äußerte die Auf- fassung, daß Fibrate auch in Zukunft bei der Bekämpfung von Fettstoffwechselstörun- gen, auch auf Grund ihrer ho- hen Sicherheit, im Mittel- punkt langfristiger Behand- lung stehen werden.

Dr. Barbara Nickolaus

Kurz informiert

Tussipect® Codein Trop- fen Mono — Das Codein-Prä- parat von Beiersdorf, Hain- burg, Tussipect® Codein Tropfen Mono gegen Reizhu- sten ersetzt das bisher ange- botene Kombinationspräpa- rat Tussipect Codein Tropfen N. Das neue Monopräparat hat eine erheblich höhere Codein-Konzentration, näm- lich 32 mg statt bisher 7,5 mg pro 100 g, daher weist das Un- ternehmen besonders auf die entsprechenden Änderungen der Gebrauchs

-

und Fachin- formation hin, Tussipect®

Codein Tropfen Mono gibt es in Fläschchen zu 15 ml. pe

ua z

IE KLAPPT

2

DER STUHL?

Sie werden täglich in der Sprechstunde damit konfrontiert:

Viele Patienten ha- ben Probleme mit der Verdauung. Und können nicht, wie sie wollen. Wenn guter Rat nicht reicht, hilft

IMPORTAL®.

IMPORTAL' (Wirkstoff: Lactitol) Zusammensetzung:

10 g Pulver enthalten 10 g Lactitol 1 H:0. Indikationen:

1

Symptomatische Behandlung der Obstipation, die durch schlackenreiche Kost und andere Maßnahmen nicht beein- flußt werden kann, sowie einer hepatischen Enzephalopa- thie. Kontraindikationen: Alle Fälle mit nicht gesicherter Darmpassage (Ilcus, Anus praeter etc.). Symptome oder Verdacht auf eine organische Erkrankung des Magen- Darm-Trakts, unklare Bauchschmerzen oder Blut im Stuhl.

Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts und Diar-

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rhoc. Koprostase. Schwangerschaft: Bisher sind keine uner- wünschten Arzneimittelwirkungen bekannt. Trotzdem empfehlen wir, IMPORTAL im 1. Trimenon nicht einzu- setzen. Stillzeit Über den Übergang von IMPORTAL in die Muttermilch liegen keine Untersuchungen vor. Dies scheint allerdings ohne klinische Bedeutung zu sein, da

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ohnehin nur geringe Mengen der Substanz aus dem Darm in die Blutbahn aufgenommen werden. Nebenwirkungen traten in klinischen Studien hei 25-45% der Pat. auf. Häufig Flatulenz, Meteorismus, Völlegefühl sowie Bauchschmer- zen und -krämpfe. Gelegentlich Übelkeit, Diarrhoc, Darm- geräusche und Pruritus ani. Selten Sodbrennen, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl. Wechselwirkun-

1

gen mit anderen Mitteln: Bei hepatischer Enzephalopa- thie IMPORTAL nicht gleichzeitig mit Antazida und Ncomycin einnehmen. Beide Substanzen beeinflussen jedoch nicht den abführenden Effekt bei Obstipation.

IMPORTAL kann, wie alle Laxantia, den Kaliumverlust durch andere Arzneimittel verstärken. Bei gleichzeitiger

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Gabe von Herzglykosiden kann die Glykosidwirkting durch Kaliummangel verstärkt werden. 1MPORTAL hat vernach- lässigbare kalorische Werte (2 kcal/g) und ist daher auch für Diabetiker geeignet. Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung: siehe Gebrauchs- oder Fachinfor- mation. Handelsformen und Preise: OP mit 20 Beuteln zu je lüg Pulver DAI 19,85;

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mit 50 Beuteln DM 39,85;

Importal®

Dose mit 200g Pulver DM 19,85; AP. Stand: Sept. 1991

Zyma GmbH München

So

KLAPPT DER STUHL

Dt. Ärztebl. 88, Heft 40, 3. Oktober 1991 (93) A

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Referenzen

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