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Archiv "Vorstandswahl bei der Bundesvereinigung für Gesundheitserziehung" (29.05.1975)

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

PERSONALIA

J. F. Volrad Deneke zum Professor ernannt

Die Landesregierung Nordrhein- Westfalen hat an J. F. Volrad Dene- ke, den Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer und des Deut- schen Ärztetages, als Auszeich- nung für hervorragende wissen- schaftliche Leistungen den Titel Professor verliehen. Die Verleihung erfolgte auf Antrag von sieben Pro- fessoren verschiedener Fakultäten aller Universitäten des Landes im Hinblick auf die wissenschaftlichen Leistungen Denekes in den Gebie- ten Medizinsoziologie, Soziologie der freien Berufe und medizinische Publizistik.

J. F. Volrad Deneke (55) hält seit 1961 Vorlesungen an der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf und war von 1964 bis 1972 Lehrbeauftragter für Soziolo- gie der freien Berufe an der Uni- versität Erlangen/Nürnberg. Mit dem Sommersemester 1975 nimmt er den ersten Lehrauftrag einer medizinischen Fakultät für „Medizi- nische Publizistik" in Düsseldorf wahr. Außerdem erhielt er, begin- nend ebenfalls mit dem Sommerse- mester 1975, einen Lehrauftrag für Medizinsoziologie von der Univer- sität Mainz.

Auf den von ihm vertretenen Wis- senschaftsgebieten ist Deneke durch zahlreiche Zeitschriftenver- öffentlichungen sowie zwei grund- legende Buchveröffentlichungen über „Die freien Berufe" und „Ge- sundheitspolitik" hervorgetreten, nicht zuletzt auch durch die Mono- graphie „Arzt und Medizin in der Tagespublizistik des 17. und 18.

Jahrhunderts". DÄ

Marlene Linke erhielt Preis des Stifterverbandes

Marlene Linke, TV-Autorin und Re- gisseurin der Produktion „Krebs, den man vergessen kann", wurde vom Stifterverband für die Deut- sche Wissenschaft für ihre Lei- stung im Rahmen des 12. Adolf-

Grimme-Preises mit einem Sonder- preis ausgezeichnet. In der Rei- he „Gesundheitsmagazin Praxis"

(Zweites Deutsches Fernsehen) ließ sie an Hand einer Operation an sich selbst Vorgeschichte, Ein- griff und medizinische Problematik sowie Vorbeugung und Früherken- nung des Gebärmutterkrebses dar- stellen. Für die Zeitschrift „medizin heute", Heft 2/1975, hatte Marlene Linke den Werdegang dieses Fil- mes beschrieben. Mit diesem Film ist ihr ein überzeugendes Plädoyer

— so begründete die Jury u. a. die Preisverleihung — für die Notwen- digkeit der Krebsvorsorgeuntersu- chung gelungen. StV

Vorstandswahl bei der Bundesvereinigung für Gesundheitserziehung

Am 7. April 1975 wurde in Bonn- Bad Godesberg der Vorstand der Bundesvereinigung fürGesundheits- erziehung e. V., der Spitzenorgani- sation für Gesundheitserziehung im Bundesgebiet, deren über 130 Mit- gliedsorganisationen mehr als drei- ßig Millionen Mitglieder vertre- ten, für drei Jahre neu gewählt. Er setzt sich wie folgt zusammen: Dr.

med. G. Jungmann, Markoldendorf (Vorsitzender), Dr. phil. W. D. Frei- herr von Freytag-Loringhoven, Mar- burg/Lahn (erster stellvertretender Vorsitzender), Privatdozent Dr.

med. K. Triebold, Dortmund (zwei- ter stellvertretender Vorsitzender), Dr. med. E. Parow-Souchon, Metz- kausen (Schriftführer), Dr. med. A.

Wagner-Fischer, Oberursel/Taunus (Schatzmeister), Dr. med. dent. H.

Neumeister MdB, Bonn (Beisitzer), Dr. med. E. Odenbach, Köln-Ron- dorf (Beisitzer), Stud.-Prof. I. M. Sa- bath, Münster/Westf. (Beisitzer), H.

W. Müller, Hamburg (Beisitzer), Stud.-Prof. E. Momma, Velbert (Beisitzer). WZ [7]

Dr. Philip Hamer, Erlangen, wurde zum Chefarzt der Anästhesieabtei- lung des Kreiskrankenhauses Lü- denscheid gewählt. WH

PREISE

Ausschreibungen

Fritz-Steinmann-Preis und AO- Preis 1975 — Die von der Arbeits- gemeinschaft für Osteosynthese- fragen (AO) gestifteten Fritz-Stein- mann-Preis und AO-Preis werden für 1975 wieder ausgeschrieben.

Die beiden Preise, die mit je 10 000 sfrs. dotiert sind, werden jährlich der besten aus dem Bereich der Traumatologie im Laufe der letzten zwei Jahre erschienenen oder sich im Druck befindlichen Monogra- phie zuerkannt. Die Preise können geteilt werden. Die Bewerber, die nicht älter sein sollen als 45 Jahre, können ihre Arbeiten bis zum 1.

September 1975 in deutscher, eng- lischer, französischer oder italieni- scher Sprache dem Sekretär der AO, Professor Dr. M. E. Müller, Wissenschaftliches Sekretariat, Murtenstraße 35, CH-3008 Bern, einreichen. WZ Förderpreis 1975 für Akupunktur/

Aurikulo-Medizin — Die Deutsche Akademie für Akupunktur/Deut- sche Akademie für Aurikulo-Medi- zin e. V. vergibt einen Preis für die beste klinische Arbeit auf dem Ge- biet der Akupunktur und/oder Auri- kulo-Medizin für das Jahr 1975.

(Einsendeschluß 31. Dezember 1975.) Das Jurykollegium besteht aus Dr. Johannes Bischko, Wien, (Ehrenpräsident der Deutschen Akademie für Akupunktur e. V.), Dr.

Paul Nogier, Lyon (Ehrenpräsident der Deutschen Akademie für Auri- kulo-Medizin e. V.), und dem Aka- demieleiter, Dr. Frank Bahr. Die Ar- beiten werden von den entspre- chenden Kliniken zusätzlich über- prüft. Die Dotierung der besten Ar- beit ist mit DM 5000,— festgelegt;

die der zweitbesten Arbeit mit DM 4000,—. Die Akademie sichert Mit- hilfe bei der Durchführung der For- schungen zu. Die preisgekrönten Arbeiten werden in der Zeitschrift

„Der Akupunkturarzt/Aurikulothera- peut" veröffentlicht. Auskünfte und Probehefte über das Sekretariat der Akademie: DAA/DAAM e. V., Dr. Frank Bahr, 8 München 40/

Olymp. Dorf, Connollystraße 26, Telefon 3 51 61 00. FB

1732 Heft 22 vom 29. Mai 1975 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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