• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Recht und Steuer" (05.11.1987)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Recht und Steuer" (05.11.1987)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Sechs Jahre lang berichtete Dieter Kronzucker als Korrespondent des ZDF über die USA. «Unser Amerika»

ist die Buch-Ausbeute seiner journalisti- schen Arbeit: Ein großes Panorama ei- nes faszinierenden Landes.

DIETER

KRONZUCKER

UNSER AMERIKA

te

?

DM 39,80

Ihre telefonische oder schriftliche Bestellung richten Sie an:

Deutscher Ärzte-Verlag Versandbuchhandlung

Postfach 400265 5000 Köln 40 Telefon (02234) 7011-322

Sichtbar sichere Signale:

Dreikanal-EKG 503

Ein mikrocomputergesteuertes, kompaktes Routinegerät, bei dem Preis und Leistung stimmen. Für Praxis, Station und Ambulanz. Hilft mit 3 aussagefähigen, je 40 mm breiten Signalspuren Diagnosefehler zu vermeiden.

Programmautomatik für alle Ableitungen. Digitale Puls- anzeige. 35 Hz-Tiefpaß- und 50 Hz-Sperrfilter. Verschiedene Verstärkungsstufen und

Geschwindigkeiten. Viel Komfort auf kleinstem Raum konzentriert. Mit Batteriebetrieb (503 B) oder als Netz-/Akkugerät (503 N) lieferbar.

, Schicken Sie mir Informationen I über den EKG 503 B/N.

Name und Anschrift:

CD BOSCH

Robert Bosch GmbH Geschäftsbereich Elektronik Abt. WEB 40

Forckenbeckstraße 9-13 1000 Berlin 33

Private Bausparkassen:

Solide Finanzierung unverzichtbar

Über 16 Millionen Verträ- ge haben Bausparer derzeit mit privaten Bausparkassen abgeschlossen. Nach Mittei- lung des Verbandes der Pri- vaten Bausparkassen stieg die Anzahl der Abschlüsse al- lein in den ersten sechs Mo- naten des Jahres 1987 um 4 Prozent, nachdem bereits im ganzen Jahr 1986 eine Zu- nahme um 4,8 Prozent zu verzeichnen war. Parallel da- zu erhöhten sich die Baugeld- auszahlungen im ersten Halb- jahr 1987 um 9,5 Prozent ge- genüber dem Vorjahreszeit- raum, nachdem sie 1986 — tendenziell wie die Woh- nungsbaukonjunktur — zu- rückgegangen waren.

Die Gründe für diese Ent- wicklung sind nach Auffas- sung des Hauptgeschäftsfüh- rers des Verbandes, Dr. Joa- chim Degner, in den allge- mein günstigen Bedingungen für den Bau oder Erwerb von Wohneigentum zu suchen.

Von Bedeutung seien ferner die Neuregelung der steuerli- chen Förderung des selbstge- nutzten Wohneigentums und die Erfahrungen mit den teil- weise erheblichen Schwan- kungen der Kapitalmarktzin- sen. Dadurch habe das lang- fristige Ansparen von Eigen- kapital und eine zügige Til- gung der Baudarlehen wieder an Gewicht gewonnen.

Ausreichendes Eigenkapi- tal bleibe, so der Verband, für „Häuslebauer" notwen- diger Bestandteil einer soli- den Finanzierung. Diese These wird durch eine Unter- suchung der Arbeitsgemein- schaft für Wohnungswesen, Städteplanung und Raum- ordnung an der Universität Bochum gestützt. Der Unter- suchung zufolge hat sich als Hauptursache der Finanzie- rungsprobleme herausge- stellt, daß ein Großteil der 1984 oder 1985 in Zahlungs- schwierigkeiten geratenen Haushalte ohne ausreichende Planung und ohne ausrei- chendes Eigenkapital begon- A-3068 (82) Dt. Ärztebl. 84,

nen hat. Ausdrücklich weist die Untersuchung darauf hin, daß die Schwierigkeiten auch auf die Ende der 70er/An- fang der 80er Jahre propa- gierte Finanzierung ohne nennenswertes Eigenkapital zurückzuführen sind: „Die Diskussion um die 100-Pro- zent-Fremdfinanzierung bil- dete dafür den Hinter- grund." EB

RECHT UND STEUER Berufskleidung — Der Bundesfinanzhof hält mit sei- nem Urteil vom 10. Oktober 1986 (VI R 61/83) an seiner ständigen Rechtsprechung fest, wonach die Aufwendun- gen für bürgerliche Kleidung auch dann völlig vom Wer- bungskostenabzug ausge- schlossen sind, wenn die Kleidungsstücke ausschließ- lich beruflich genutzt wer- den. SIS

Lebensgemeinschaft — Die Mehraufwendungen infolge einer doppelten Haushalts- führung können nach dem Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf (VIII 317/86 L) auch bei Partnern einer ehe- ähnlichen Lebensgemein- schaft steuerlich berücksich- tigt werden. Das Gericht stellte sich auf den Stand- punkt, daß die einschlägigen steuerrechtlichen Bestim- mungen nicht dem Schutz der Familie dienen. Sie berück- sichtigen vielmehr die Minde- rung der Leistungsfähigkeit des Steuerzahlers, wenn er berufsbedingt eine zweite Wohnung halten muß. SIS Arzneimittel — Apotheken und Ortskrankenkassen kön- nen miteinander vereinba- ren, daß auf Kassenrezept aus dem Ausland importierte Arzneien abgegeben werden, die dort namensgleich erheb- lich billiger zu haben sind als in der Bundesrepublik (Bun- desgerichtshof, KZR 31/85, 1/86). WB Heft 45, 5. November 1987

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Spende — Wenn ein steu- erbegünstigter Verein eine Spende nicht in vollem Um- fang satzungsgemäß verwen- det hat, kann der Spender je- denfalls den Teil der Spende als

Lebensjahr vollendet wurde oder der Zahlungs- empfänger voraussichtlich mindestens für drei Jahre ar- beitsunfähig sein wird.. Im Gegensatz zu den bis- her genannten Freibeträgen

Nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs aus dem Jahr 1982 konnten im Rah- men einer doppelten Haus- haltsführung die Aufwendun- gen für eine eigene Wohnung am Beschäftigungsort

Einen Rekordzugang von 270 000 Mitgliedern in der Krankheitskostenversiche- rung (Vollversicherung) auf 5,632 Millionen Personen re- gistriert die private Kranken- versicherung

Gegenanzeigen: Bei Eisenverwertungsstörungen (Sideroachrestische Anämien, Bleianämien, Thalassämien) und Eisenüberladung des Körpers (Hämochromatosen, hämolytische Anämien)

Die Gesamtzahl der Kun- denverbindungen — von Kon- ten, Verträgen und Karten — im Bank- und Versicherungs- geschäft sowie im Mitte 1988 aufgenommenen Geschäfts- zweig KKB

„schrotschußähnliche Be- schädigungen" an einem Au- to verursacht, so muß die Kommune dafür Schadener- satz leisten — es sei denn, sie könne nachweisen, daß der

WB Beerdigungskosten — Ko- sten für eine Beerdigung kön- nen nicht als außergewöhn- liche Belastung vom steuer- pflichtigen Einkommen abge- zogen werden, wenn der Ver-