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Kirdorfer Wanderer waren live auf hr4

Von Bernd Ehmler

Kirdorf. Am Sonntag war hr4 zu Gast beim Wanderclub Kirdorf im Clubhaus am Braumannstollen. Zwei Stunden lang stellte der 1. Vorsitzende des Vereins Josef Piela mit Moderator Heinz Günter Heygen die Ziele und die Arbeit in der Livesendung „Mein Verein in hr4“ vor.

Der Wanderclub Kirdorf wurde 1922 gegrün- det, „von fünf Kirdorfer Freunden“, wie es in der Vereinschronik heißt. Mittlerweile hat der Club 370 Mitglieder, die regelmäßig Wander- touren in die Umgebung unternehmen. In den letzten zehn Jahren wurde zudem einmal im Jahr eine Wanderwoche in entfernter liegende Regionen organisiert. Am Sonntag hatte der Verein in hr4 ausführlich die Möglichkeit, von seinen weiteren Aktivitäten zu berichten.

Alles ging sehr schnell. Mitte August hatte sich der Wanderclub Kirdorf bei hr4 für die Teilnahme an der Sendung, die sonntags von 15 bis 17 Uhr ausgestrahlt wird, beworben.

Schon kurz darauf bekam der Verein die Mit- teilung, dass es am 19. Oktober auf Sendung geht.

Doch zuvor hatten die Kirdorfer Wanderer eine Aufgabe zu lösen, zu der sie zwei Tage Zeit hatten. Diese „48-Stunden-Aufgabe“ er- fuhr der Verein am Freitag vor der Sendung zwischen 15 und 15.30 Uhr live in hr4. Die Lösung wurde dann während der Sendung am Sonntag präsentiert. Neuer Bestandteil der hr4-Vereinssendung ist ein Musikquiz, bei dem das Wissen der Vereinsmitglieder rund um den deutschen Schlager getestet wird. Und auch beim Büchsenwerfen kann der Verein wichtige Punkte für die hr4-Vereinsliga sam- meln. Außerdem mussten die Vereinsmitglie- der unter dem Motto „Hoch hinaus mit hr4“

ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen, indem sie aus Holzklötzen einen Turm bauten, dessen Höhe gemessen wurde. Gegen Ende der Sendung entschieden die Punkte der ge- lösten Aufgaben über die Platzierung in der hr4-Vereinsliga.

„Die 48-Stunden-Aufgabe bestand darin, das Biotop unweit unseres Clubhauses zu säubern und zu reinigen“, berichtet Willi Gadermann vom Vorstand der Kirdorfer Wanderer. Dieses

Biotop wurde vor 25 Jahren von Jugendlichen des Wanderclubs Kirdorf angelegt. Heute leben dort verschiedene Molcharten, Libellen, Ringelnattern und unzählige Kleinstlebewe- sen. „Das Aufräumen und Reinigen des Bio- tops war sowieso höchst überfällig“, so Gader- mann weiter, der dort auch schon einmal einen

Feuersalamander gesichtet hat. Der Verein hat diese Aufgabe erfüllt und bekam während der Live-Sendung 1000 Punkte von Co-Modera- torin Waia Stavrianos zugesprochen.

Heinz Günter Heygen hielt die Besucher bes- tens in Stimmung, vor allem, wenn die Über- tragung aus dem Clubhaus „offline“ war, weil in hr4 Musiktitel gespielt wurden. Irgendwie wusste außer ihm wohl niemand so richtig, wann man „on air“ oder nicht auf Sendung war. Jedenfalls bestätigte der Moderator, dass er bei den Kirdorfer Wanderern sehr viel Spaß habe und die Sendung gut laufe. Er befragte auch Mitglieder des Vereins, wie sie so das Wandern finden und hatte in Gitti Fabel eine passende Interviewpartnerin: „Ich wandere wunderbar gerne, doch das Knie macht nicht mehr so mit. Ich hinke immer etwas hinter- her.“ Heygen stellte fest, dass die Steigerung von sehr gerne „wunderbar gerne“ ist. Josef Piela wurde gefragt, ob man sich auch schon mal bei einer Wanderung verläuft und wie man sich dann verhält. „Das kommt schon mal vor“, gestand der Vorsitzende. „Aber wir als Kirdorfer sind fromme Katholiken und dann fangen wir an zu beten.“ Da musste auch der Moderator herzhaft lachen, bevor Josef Piela meinte: „Das hilft, wir sind letztendlich immer ans Ziel gekommen!“

Heygen wollte vom 1. Vorsitzenden noch wis- sen, was der Wanderclub mit dem möglichen Gewinn von 5000 Euro anstellen würde, wenn der 1. Platz im Ranking der hr 4-Vereinsliga erreicht werden würde. „Wir würden das Geld für die Renovierung unseres Clubhauses ver- wenden“, so Piela. Das Clubhaus hat bis in die 1950er-Jahre als Unterkunft für die Arbeiter im Braumannstollen gedient. 1964 haben es die Kirdorfer Wanderer übernommen.

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Ba d Homburger Woche Ba d Homburger

Woche

Auflage: 39.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

(Fortsetzung auf Seite 3)

19. Jahrgang Donnerstag, 23. Oktober 2014 Kalenderwoche 43

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Waltraud Zickler (l.) und Irina Gadermann versuchten das Musikrätsel zu lösen.

Die Stimmung bei den Kirdorfer Wanderern im Clubhaus am Braumannstollen war gleich zu Anfang bestens, als hr 4-Mo derator Heinz Günter Heygen (l.) zusammen mit Josef Piela die

Sendung „Mein Verein in hr 4“ anmoderierte. Foto: Ehmler

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 23. Oktober

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Freitag, 24. Oktober

Engel-Apotheke, Bad Homburg Schulberg 7-9, Tel. 06172-22227 Samstag, 25. Oktober

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag 26. Oktober

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Montag, 27. Oktober

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Dienstag, 28. Oktober

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Mittwoch, 29. Oktober

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Donnerstag, 30. Oktober

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Freitag, 31. Oktober

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach,

Berliner Straße 39, Tel. 06171-981143 Samstag, 1. November

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag 2. November

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Barbara Mühlfeld, Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466 5. Bad Homburger Kulturnacht mit 17 Stationen im

Stadtgebiet, ab 19 Uhr (siehe Seite 10)

Lounge Mix mit DJ Kan Cold., Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Sonntag 26. Oktober

Konzert für Oboe und Orgel, Gedächtniskirche, Weberstraße, 18 Uhr

Benefizkonzert „Genesis Classic“ mit Ray Wilson zu- gunsten von Bad Homburger Einrichtungen, Kurthea- ter, 19.30 Uhr

Montag, 27. Oktober

Vortrag einer vogelkundlichen Tour durch Thailand von Uli Eidam, NABU-Gruppe Ober-Eschbach, Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg, 20 Uhr

Dienstag, 28. Oktober

Seniorenkonzert „Musik durch die Jahrzehnte“ mit Regina Künne, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 15 Uhr

Donnerstag, 30. Oktober

Fußballturnier der Kinderhorte und Spiel- und Lern- stuben, Ausrichter: Hort am Heuchelbach, Hochtau- nushalle, Seifgrundstraße 3, ab 9.30 Uhr; Siegereh- rung gegen 15 Uhr

Vortrag „Welche Freiheiten braucht der Mensch für seine Aufklärung?“ von Professor Dr. Oliver R.

Scholz, Philosophische Gesellschaft und Forschungs- kolleg für Humanwissenschaften, Kurhaus, 19.30 Uhr Die Kultmusicalshow „ABBA Hallo!“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit“

Dienstag 20 Uhr

„Männerhort“

Donnerstag - Sonntag 17 Uhr, Montag 20 Uhr

„Monsieur Claude und seine Töchter“

Sonntag 20 Uhr

„Die Biena Maja“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Madame Mallory und der Geschmack von Curry“

Freiag 20 Uhr

„Wir sind die Neuen“

Samstag 20 Uhr

„Can A Song Save Your Live“

Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46,

„Deutschtum oder Franzosenliebe? – Friedrichsdorf und der Erste Weltkrieg“, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 21. Dezember);

Führung für Erwachsene am 23. Oktober um 19 Uhr, Führung für Kinder am 30. Oktober um 16 Uhr

„Flora und Fauna“ – Werke von Künstlern des Kunst- kreises Friedrichsdorf, Musikschule, Bahnstraße 29 (bis 19. Dezember)

Donnerstag, 23. Oktober

Vortrag „Nonverbale Konfliktlösung – Theorie und Praxis“ von Dr. med. Joachim Witton, Verein „Initia- tive Zeitgemäß“, Forum Friedrichsdorf, Dreieich- straße 22, 19.30 Uhr

Mundartlesung Asterix auf Hessisch „Die Klaaban- kestadt“ von Jürgen Leber, Vereinshaus Alte Schule Burgholzhausen, Königsteiner Straße 12, 20 Uhr

25. Oktober bis 1. November

Bücherflohmarkt zu den Öffnungszeiten der Stadt- bücherei in Garniers Keller, Hugenottenstraße 117

Samstag, 25. Oktober

Konzert mit dem Rheinberger Frauenchor Petterweil und dem Flötenensemble der ev Kirche Seulberg, Kul- turcafé der „Laienhilfe Miteinander“, Vitos-Waldkran- kenhaus Köppern, 14.30 Uhr

Sonntag 26. Oktober

Jazzkonzert mit dem Powerhouse Swingtett, Bar

„Impuls“, Institut Garnier 2, 17 Uhr

Mittwoch, 29. Oktober

Comedy „Little Show of Horror Comedy – Gruseln jetzt zum Totlachen komisch“ mit Heinz Gröning, Horst Fyrguth und Holger Müller, Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Ukrainische Folkmusik mit der „Hudaki Village Band“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 20 Uhr

Freitag, 31. Oktober

„Crazy Bubble-Show“, Europa ARts, Kurtheater, 16 Uhr

Diskussion zum Jahresthema „Reformation und Politik“mit OB Korwisi (Grüne), Bürgermeister Krug (SPD), dem CDU-Vorsitzenden Bartsch und Stadtrat Cannawurf (FDP), Unterkirche der Erlöserkirche, Dorotheenstraße 1, im Anschluss an den 19-Uhr- Musikgottesdienst zum Reformationstag

„hr 1-Dancefloor“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 20 Uhr

Samstag, 1. November

Konzert mit „Hometown Syndrom“, „Fewsel“ und

„Dreimillionen“, Jugendkulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 20.15 Uhr

Ausstellungen

„Zwischenwelten“ – Zeichnungen, Gemälde, Skulp- turen von Leiko Ikemura, Altana Kulturstiftung, Mu- seum Sinclair Haus, Löwengasse 15 (Eingang Doro- theenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis frei- tags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr;

Führungen sonntags 11.15 Uhr, dienstags mit Kunst- gespräch 18.30 Uhr (bis 16. November)

Gemälde von Bernar Venet, Galerie Scheffel, Ferdi- nandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 1. November)

Faltungen und Dämmerungsbilder von Georgi Takev, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, samstags und sonntags 11-14 Uhr und eine Stunde vor Beginn von Veranstaltungen (bis 16. November)

„Pflanzenwelt“ – Fotografien von Margit Matthews, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 10. Januar)

„Landschaften, Menschen und Abstraktionen“ von Ria Panther, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77 (bis Ende Oktober)

Bilder von Elke Schmitt, Süwag-Ladenlokal in der Rathaus-Ladengalerie (bis Dezember)

Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Varianten der Straßen- und Geländemaschinen der Horex Fahrzeugbau AG, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de (bis 29. August 2015)

„Mit Hurra ins Verderben – Kriegszeiten = Notzei- ten“, Kirdorfer Heimatmuseum, Am Kirchberg 41, sonntags und mittwochs 15-17 Uhr (bis Februar) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatverband der Marienbader“

Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9:

mit der Fotoausstellung „Die Heimat bleibt doch immer der schönste Fleck der Welt“, Sonntag, 25. Ok- tober, 19-21 Uhr und 2. November von 15-17 Uhr

Donnerstag, 23. Oktober

Kabarettistischer Reisebericht „Leben in vollen Zügen“ mit Anka Zink, Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 24. Oktober

Konzert mit Künstlern von „Live Musice Now“, GDA-Wohnen am Schlosspark, Untertor 2, 15.30 Uhr Lucky Ladies Night mit DJ K.C., Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Samstag, 25. Oktober

Infostand mit Oberbürgermeister Michael Korwisi, Fußgängerzone gegenüber Waisenhausplatz, 10-14 Uhr Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Seedammweg 10 · 61348 Bad Homburg (in der Taunus Therme)

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Bad Homburg (hw). Die Wildkogelkrainer (Benny Hett und Olli Russ) sind mittlerweile ein fester Bestandteil der volkstümlichen Mu- sikszene. Nach ihrem gelungenen Auftritt 2010 im Musikantenstadl bei Andy Borg ging es für die beiden steil bergauf.

Sie sind Dauergäste in den Hitparaden der öf- fentlich rechtlichen Radiosender und in den deutschen Airplay Charts. Mit dem Titelsong des letzten Albums „Die Feste der Volksmu- sik“ wurden sie schon Jahres Sieger der volks- tümlichen Hitparade von MDR1 Radio Sach- sen.

Auch ihre Live-Auftritte gehen mittlerweile kreuz und quer durch die komplette Bundes- republik bis hin zum Nachbarland nach Öster- reich.

Seit dem letzten Jahr sind die beiden Jungs aus Kirdorf bei dem erfolgreichen Label „Tyrolis“

aus Österreich unter Vertrag, bei der Firma wo einst „Die Zillertaler Schürzenjäger“ und die

„Klostertaler“ ihre ersten Hits herausgebracht hatten, veröffentlichen die Wildkogelkrainer in diesem Jahr ihr nun zweites Album.

Am Samstag, 8. November, feiern die Wild- kogelkrainer ihre neue CD im Rahmen eines bunten Abends im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, zusammen mit dem Schlagerduo Sternenregen, Stefan Micha (Sieger des deut- schen Volksmusikwettbewerbs) und Olga Orange. Es wird ein abwechslungsreiches Pro- gramm mit volkstümlicher Musik, Schlager und guter Laune.

Der Kartenvorverkauf hat begonnen bei Foto Langendorf, Kirdorfer Straße, und bei Stepha-

nie Freund, Gluckensteinweg. Bestellung der Karten ist möglich unter info@wildkogelkrai- ner.de und unter Tel. 0160-2024711.

Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Für das leibliche Wohl an die- sem Abend sorgt das Team der Gaststätte vom Bürgerhaus.

CD-Taufe der Wildkogelkrainer im Bürgerhaus Kirdorf

Die Wildkogelkrainer laden ins Kirdorfer Bürgerhaus zur CD-Taufe ein.

Vortrag der Lebenshilfe

Bad Homburg (hw). In der Wicker Klinik, Kaiser-Friedrich-Promenade 47-49 (13. Stock Seminarraum 2), hält Traudlinde Tumala vom Betreuungsverein der Lebenshilfe Hochtaunus am Montag, 27. Oktober, um 15.30 Uhr einen kostenfreien Vortrag zum Thema „Betreu- ungsverfügung, Vorsorgevollmacht, Patienten- verfügung“. Die Veranstaltung ist offen für alle Bürger und Angehörigen von Betroffenen.

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Donnerstag, 23. Oktober, 20 Uhr Leben in vollen Zügen - Anka Zink Kabarett

Samstag, 25. Oktober, ab 19 Uhr Highland Blast - Schottland zu Gast

Konzert zur Kulturnacht Dienstag, 28. Oktober, 15 Uhr

Regina Künne - Musik durch die Jahrzehnte Seniorenkonzert

Donnerstag, 30. Oktober, 20 Uhr Hudaki Village Band Konzert

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Josef Piela (Mitte) nahm die Urkunde von Waia Stavrianos (r.) und Heinz Günter Heygen ent- gegen, die besagt, dass der Wanderclub Gastgeber der Sendung „Mein Verein in hr 4“ war.

(Fortsetzung von Seite 1)

Dann kamen die „Musikbeauftragten“ des Wanderclubs zum Einsatz, die fünf kurz an- gespielte „Musikschnippelcher“, wie Heygen es formulierte, erraten mussten. Bei diesem Musikquiz sollte nach Möglichkeit der Titel und der Interpret erraten werden. Waltraud Zickler und Irina Gadermann gingen die Sache an und errieten einen Titel mit Interpret und darüber hinaus einen weiteren Sänger.

Dafür bekamen sie 200 Punkte. Beim Spiel

„Hoch hinaus“ galt es, aus Holzklötzchen in- nerhalb einer Minute einen Turm zu bauen.

Hier gelang es den Kirdorfer Wanderern, einen 37 Zentimeter hohen Turm zu errichten.

Heygen meinte, da hätte er die Leiter völlig umsonst mitgebracht. Aber immerhin gab es dafür 370 Punkte.

Jetzt stand noch das Dosenwerfen an, zu dem sich Dirk Dittmann, der schon vor einem Jahr bei den Spielen zum Kirdorfer Stadtteilfest den Wanderpokal gewonnen hatte, bereiter- klärt hatte. Sechs Dosen standen vor ihm, pro umgeworfener Dose gab es 100 Punkte. Doch Dittmann hatte vergessen, Zielwasser zu trin- ken, denn er warf den Ball ins Leere, die Büchsen blieben alle stehen. So blieb es bei

1570 Punkten. Für eine Platzierung unter den ersten Drei in der hr 4-Vereinsliga und einen attraktiven Geldgewinn reichte das nicht.

Trotzdem blickte Josef Piela optimistisch in die Zukunft: Auch wenn wir derzeit einen leichten Rückgang von sechs bis sieben Mit- gliedern pro Jahr haben, habe ich genügend Ideen für die nächsten zwei Jahre. Neben un- seren neu ins Programm genommenen kul turellen Wanderungen wollen wir dem- nächst die Kläranlage besuchen. Wir wissen, wo das Wasser herkommt, aber uns interes- siert, was mit dem Wasser nach dem Gebrauch passiert.“

Abschließend stellte Heinz Günter Heygen fest, dass die Schlussrast der wichtigste Teil einer Wanderung sei. Denn hier besteht die Möglichkeit, die Kalorien, die man zuvor ab- gelaufen hat, wieder aufzufüllen. „Und vorher wird auf jedem Kilometer mindestens fünf Mal gelacht“, sagte Piela, der sich zum Schluss der Sendung bei Heygen bedankte, dass er Gast bei den Kirdorfer Wanderern war.

Heinz Günter Heygen und Waia Stavrianos überreichten an Josef Piela eine Urkunde für die Teinahme an der hr 4-Sendung“ bevor man dann zum gemütlichen Teil, der „Schlussrast“

überging.

Kirdorfer Wanderer …

Bad Homburg (hw). 15 Jahre nach der letzten Renovierung des Weißen Turms, vom Kurato- rium Bad Homburger Schloss initiiert und durchgeführt, hat es erneut das Projekt der Re- novierung des Wahrzeichens der Stadt in An- griff genommen. Das Gerüst rund um den Turm macht deutlich, dass die Arbeiten inzwi- schen begonnen haben.

Die Finanzierung war schon fast gesichert, als der marode Zustand des Turmdachs festge- stellt wurde. Jetzt muss das Kuratorium zu- sätzlich 20 000 Euro an Spenden aufbringen.

Dazu macht es den spendenwilligen Bad Homburgern das Angebot, eine Namensgravur auf den folgenden Dachteilen anzubringen:

Spitze des Turms (Felder 1-4; noch erhältlich 2-4) für jeweils 1000 Euro; Schlussstein (Fel- der 5-28; noch erhältlich 21-28) für jeweils 500 Euro; Längsstreifen (Felder 29-36; noch erhältlich 30-36) für jeweils 100 Euro (je Längsstreifen sind maximal zehn Namen möglich).

Wie man an der Auflistung der noch freien Flächen sieht, haben schon einige Bürger ihre Unterstützung bekundet. Das Kuratorium Bad Homburger Schloss hofft deshalb zuversicht- lich auf weitere Spender.

Spendenkonto: Stichwort „Renovierung Wei- ßer Turm 2014“ bei der Taunus Sparkasse, IBAN: DE 04 512 5000 0000 100039, BIC:

HELADEF1TSK. Wenn mehr wissen möch- ten, wie er helfen kann, wendet sich an das Kuratorium Bad Homburger Schloss, Dieter Jung, Tel. 06172-96670.

Namensgravuren auf dem

Turmdach für weitere Spenden

Oboe und Orgel

Kirdorf (hw). Am Sonntag, 26. Oktober, findet um 18 Uhr in der Gedächtniskirche, We- berstraße, ein Konzert statt. Es musizieren Stefan Gleitsmann, Oboe, und Karin Giel, Orgel.

Das abwechslungsreiche Pro- gramm beinhaltet Werke von Johann Sebastian Bach, Tele- mann, Rheinberger, Klein und Britten. Der Eintritt ist frei.

Wintersport-Basar des Ski-Clubs Taunus

Hochtaunus (how). Der Ski-Club Taunus lädt am Samstag, 8. November, zu einem Basar ein. Von 10 bis 12 Uhr wird im Foyer der Ge- samtschule am Gluckenstein, Gluckenstein- weg 99, in Bad Homburg alles rund um den Ski- und Snowboardsport sowie Wintersport- artikel verkauft. Wer Ware zum Verkauf anbie- ten möchte, muss sich vorher anmelden und eine Verkaufsnummer geben lassen und die Ware selbst auszeichnen. Die Annahme der Verkaufsartikel erfolgt nur am Freitag, 7. No- vember, von 17 bis 19 Uhr im Foyer der Ge- samtschule. Eine Verkaufsnummer erhalten Interessenten unter Tel. 06172-4998184 oder per E-Mail unter bradler@ski-club-taunus.de.

Informationen gibt es im Internet unter www.

ski-club-taunus.de.

Nach Brüssel mit der VHS

Bad Homburg (hw). Brüssel ist nicht nur die Hauptstadt der Europäischen Union, sondern auch eine der Künste. Beson- ders der Jugendstil hat dort viele Zeugnisse hinterlassen.

Aber auch Rubens und Ma- gritte stehen auf dem Pro- gramm der viertägigen Bus- reise, die die Bad Homburger Volkshochschule in das vor- weihnachtlich geschmückte Brüssel von Donnerstag, 4., bis Sonntag, 7. Dezember, unter- nimmt.

Neben dem umfangreichen Programm zur Kunst ist auch Zeit, in den Straßen und Märk- ten die „Plaisir d’Hiver“, die Winterfreuden, zu genießen.

Eine besondere Attraktion der Stadt sind die vielen Lichtin- stallationen und artistischen Darbietungen.

Anmeldung bei der VHS unter Tel 06172-23006 oder im In- ternet unter www.vhs-badhom- burg. de.

Halloween in der Spielbank

Bad Homburg (hw). „Gewin- nen statt gruseln“, unter die- sem Motto veranstaltet die Spielbank Bad Homburg ein Halloween Special vom 27. bis 31. Oktober. Im Spielsaal ist eine Kürbis-Pyramide aufge- baut, deren Gesamtgewicht ge- schätzt werden muss. Mit etwas Glück ist man bei der mitternächtlichen Verlosung am Freitag, 31.Oktober, dabei.

Es sind drei Geldpreise von 1000, 500 und 300 Euro zu ge- winnen. Der 4. bis 6. Preis ist je ein Abendessen für zwei Personen im neu gestaltetem Restaurant „Le Blanc“. Der Barchef Andreas Albrecht hält in der Woche einen ganz spe- ziellen Cocktail für die Gäste an der Dostojewski Bar bereit:

Der „Blutrausch“ lässt den Gästen das Blut gefrieren.

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Frau Hessberger, die Zinsen sind so niedrig wie nie. Lohnt sich Sparen eigentlich noch?

Isabell Hessberger:Natürlich. Auch wenn die Zinsen niedrig sind: Sparen ist einfach alternativlos. Damit man sich Wünsche er- füllen kann, braucht man ein finanzielles Polster. Sei es für ein Auto, für die neue Küche, für die eigenen vier Wände oder fürs Alter. Darum ist Sparen wichtig wie eh und je.

Und gibt es auch das gute alte Sparschwein noch?

Isabell Hessberger: Natürlich, die Kinder lieben „ihr“ Sparschwein: Und wenn das Sparschwein dann am Weltspartag geöffnet wird, ist aus den vielen Geldstücken eine be- trächtliche Summe geworden. Dies ist eine wichtige Erfahrung, von der man auch als Er- wachsener noch profitiert. Nicht umsonst ist der Weltspartag ein Tag, an dem alle Generationen Spaß haben: Kinder, Eltern und Großeltern.

„Sparen lernen“ – wie geht das denn?

Isabell Hessberger:Das Wichtigste ist: ein- fach anfangen. Es ist auch ratsam, sich ein klares Ziel zu setzen. Wenn man sich zum

Beispiel etwas Größeres anschaffen möchte, fällt das Sparen leichter, und es macht sogar richtig Spaß, auf ein konkretes Ziel zu sparen. Und dann heißt es: dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben.

Was empfehlen Sie denn heute?

Isabell Hessberger: Die Grundregel ist immer: Der richtige Mix führt zum Erfolg.

Wer sein Geld kurzfristig anlegen möchte, für den ist ein Sparbuch empfehlenswert.

Mittel- bis langfristig eignet sich ein Spar- vertrag. Es ist sinnvoll, eine geeignete Mischung zu finden. Die Voraussetzung dafür ist: Das Sparziel muss klar sein und die Bedürfnisse sowie die Lebensphase des Geldanlegers müssen berücksichtigt werden.

Wer später in den eigenen vier Wänden wohnen möchte, sollte regelmäßig eine Summe auf einen Bausparvertrag einzahlen.

Und wer chancenorientiert und risikofreudig ist, für den haben wir interessante alternative Möglichkeiten – zum Beispiel kann man regelmäßig in Aktienfonds sparen.

Auf jeden Fall hilft es, mit einem Profi darüber zu sprechen, der die richtigen Fragen stellt und dann die richtigen Empfeh- lungen gibt.

Und wie erfahre ich, was für mich passt?

Isabell Hessberger: Meine klare Empfehlung:

Lassen Sie sich beraten – ganz persönlich und individuell in unserer Filiale! Der Welt- spartag ist eine gute Gelegenheit dazu.

Denn das Allerwichtigste ist, überhaupt erst einmal mit dem Sparen anzufangen.

Es lohnt sich auf jeden Fall, beim Weltspartag am 30. Oktober bei uns vorbei zu kommen!

Für unsere Gäste haben wir in unseren Filialen viele kleine Überraschungen vor- bereitet.

Am 30. Oktober feiert der Weltspartag seinen 90. Geburtstag. Doch Hand aufs Herz:

Lohnt sich Sparen denn heute überhaupt noch? Wir haben Isabell Hessberger, Regionalfilialleiterin der Taunus Sparkasse in Bad Homburg, gefragt.

Lohnt sich Sparen eigentlich noch?

Isabell Hessberger,

Regionalfilialleiterin Bad Homburg

Gonzenheim (a.ber). Grenzen setzen und Grenzen achten sind wichtige Aspekte des menschlichen Lebens. Von territorialen Gren- zen handelt das neue Heft des Geschichtlichen Arbeitskreises Gonzenheim über „Landgräfli- che Grenz- und Hoheitszeichen in Gonzen- heim, Homburg und Meisenheim“. Die 22.

Publikation des rührigen Geschichtsvereins führt vor Augen, mit wieviel Akribie und rechtlicher Festsetzung das Bestimmen und Ziehen von Grenzen durch die Jahrhunderte verbunden war, um den Frieden zwischen den Besitzern der Gemarkungen und Grafschaften zu gewährleisten.

Die Rechtshistorikerin Prof. Dr. Barbara Dö- lemeyer richtet den Blick auf die Landgräflich hessischen Grenzsäulen in Homburg und Mei- senheim seit 1846. Eines der prominentesten Grenzzeichen ist hierbei die an der Ecke Frankfurter Landstraße/Alte Weinstraße origi- nalgetreue Nachbildung einer hessen-hombur- gischen Grenzsäule. Die Errichtung steinerner Grenzsäulen in der Landgrafschaft Hessen- Homburg (1622 bis 1866) – die aus dem Amt Homburg und dem Oberamt Meisenheim be- stand – wurde damit begründet, “einestheils weil sie dauerhafter sind, anderentheils weil eine solche Säule ein weit ansehnlicheres und imposanteres Grenzzeichen ist, als ein bloßer hölzerner Pfahl, der leicht ausgerissen und ge- stohlen oder beschädigt werden kann.“

Im Amt Homburg waren deshalb zwei Säulen an der Grenze zum Großherzogtum Hessen (Kreis Friedberg) aufgerichtet worden: an der Chaussee zwischen Gonzenheim und Ober- Eschbach und an der Chaussee zwischen Köp- pern und dem Beinhardshof. Die beiden Säu- len an der Grenze zum Herzogtum Nassau standen an der Saalburg (Amt Usingen) und an der Straße zwischen Homburg und Bom- mersheim (Amt Königstein). An den Säulen waren jeweils Wappen angebracht, über die die Broschüre des Geschichtlichen Arbeits- kreises auch berichtet. Zwei Säulen sind heute noch im Original erhalten.

Schon allein die alten Fotos und gemalten An- sichten von Grenzsäulen, -steinen und -pfäh- len, die das Heft bietet, lohnen einen Blick.

Aber auch die vielen damit verbundenen Ge- schichten über Grenzstreitigkeiten, Grenzver-

schiebungen und die geschichtlichen Zusam- menhänge sind lesenswert. So hat Gerd Mül- ler über die „Gonzenheimer Grenzsteine in der Hohen Mark und ihre Geschichte“ geschrie- ben. Hier erfährt der Leser alles Wissenswerte über Grenzlinien, das Setzen von Grenzstei- nen früher und heute und die Bedeutung der Inschriften auf Grenzsteinen.

Höchst unterhaltsam ist der Rechtsstreit über

„Die Gonzenheim/Ober-Eschbacher Grenz- kuh“, die der Geschichtsvereins-Vorsitzende Heinz Humpert aus den Archiven ausgegraben hat. Dabei geht es um die Entsorgung einer Kuh, die mitten auf der heutigen Straße Am Seeberg verlaufenden Grafschaftsgrenze ver- endet war. Auch über sonstige Grenzsteine in Gonzenheim und die Bedeutung des Gonzen- heimer Wappens wird von Heimatforscher Ernst Henrich berichtet. Die Broschüre kann über den Geschichtlichen Arbeitskreis Gon- zenheim bezogen oder im Heimatmuseum Am Kitzenhof sonntagnachmittags erworben wer- den.

Steinerne Grenzsäulen sollten ein imposantes Zeichen setzen

Ausstellung der Werke der Kreativwoche

Bad Homburg (hw). Die von der Stadt Bad Homburg veranstaltete Kreativwoche für Kin- der und Jugendliche im Peter-Schall-Haus endet am Freitag, 24. Oktober, mit einer Aus- stellung der Kunstwerke. Beginn ist um 15 Uhr im Peter-Schall-Haus an der Elisabethen- schneise. An der Kreativwoche nehmen Kin- der im Alter von sieben bis elf Jahren teil. Sie haben die Möglichkeit, ihre künstlerischen Ta- lente zu erproben. Die Kreativwoche wird von der Stadt in Kooperation mit Künstlern aus dem Hochtaunuskreis angeboten.

Digitale Fotos

Bad Homburg (hw). Jeweils mittwochs am 5. und 12. No- vember von 15 bis 17:30 Uhr bietet das Stadtteil- und Fami- lienzentrum Gartenfeld, Heu- chelheimer Str. 92 c, den PC- Kurs „Digitale Fotos“ an. Ba- siswissen am PC sollte vorhan- den sein. Die Teilnehmer kön- nen ihr Windows-Notebook, ihren Fotoapparat mit Kabel oder Kartenleser und einen USB-Stick mitbringen. Kurs- leiter ist Klaus Bunge. Die Teilnahme kostet acht Euro, mit Bad-Homburg-Pass vier Euro. Anmeldung bis 3. No- vember, unter Tel. 06172-5026 oder E-Mail veranstaltung-gar- tenfeld@bad-homburg.de.

Clubhaussonntag

Kirdorf (hw). Am 2. Novem- ber ist Clubhaussonntag beim Wanderclub Kirdorf. Mitglie- der und Freunde treffen sich zum gemütlichen Beisammen- sein ab 11 Uhr im Clubhaus am Braumann stollen. Zum Mittagessen gibt es Schweine- braten, Klöße und Rotkohl, ab 14 Uhr außerdem Kaffee und Kuchen. Anmeldungen bis 27.

Oktober bei Rita Schmitt-Hol- lenberg, Tel. 06172-74380.

Bad Homburg (hw). Zum 20-jährigen Beste- hen des Vereins „Deutsch-Russische Brücke“

finden im November „Russische Kulturtage“

statt. Den Anfang macht ein Jazzkonzert mit dem Chizhik-Quartett am Dienstag, 4. Novem- ber, um 19.30 Uhr in der Englischen Kirche.

Das Chizhik-Jazz-Quartett genießt in St. Pe- tersburg hohe Anerkennung. Es zählt zu den bekanntesten Jazz-Gruppen in Russland. Das Ensemble hat sich auf die Verbindung von Jazz und Klassik spezialisiert, was bei russi- schen Musikern, die in der Regel gut ausge- bildet sind, sehr beliebt ist. Das Quartett ver- eint die aristokratische Natur des klassischen mit dem intellektuellen Stil des Jazz. Lyrische Momente lösen ironische, teils auch selbstiro- nische ab. Sie geben dem Ganzen einen star- ken und einmaligen Charakter. Karten sind im Vorverkauf und an der Abendkasse für 15 Euro (ermäßigt 13 Euro) erhältlich.

Am Donnerstag, 13. November, steht um 19.30 Uhr eine Lesung mit Lena Gorelik in der Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, auf dem Programm. „Die Listensammlerin“ ist ein oft komischer, warmer und lebensnaher Fami- lienroman, der gar nicht so einfache Fragen

stellt: was Familie, Nähe und Fremdsein be- deuten und wer man selber ist.

Lena Gorelik, 1981 in Leningrad (heute St.

Peterburg) geboren, kam 1992 mit ihrer Fami- lie nach Deutschland. Mit ihrem Debütroman

„Meine weißen Nächte“ (2004) wurde die da- mals 23-jährige Autorin als Entdeckung gefei- ert, ihr zweites Buch „Hochzeit in Jerusalem“

(2007), war für den Deutschen Buchpreis no- miniert. 2009 erhielt sie den Hölderlin-Förder- preis der Stadt Bad Homburg. Karten sind nur an der Abendkasse für sechs Euro (ermäßigt fünf Euro) erhältlich.

Den Abschluss der „Russischen Kulturtage“

macht ein Klavierkonzert mit Michail und Alexei Trushetchkin am Sonntag, 16. Novem- ber, um 19.30 Uhr in der Englischen Kirche.

Michail Trushetchkin, 1963 in Moskau gebo- ren, zählt zur mittleren Generation der zahl- reichen russischen Meisterpianisten. Bei re- nommierten internationalen Klavierwettbe- werben errang er Preise, unter anderem 1991 in Porto (2. Preis), Marsala (Diplom) und 1993 in Antwerpen (1. Preis). Er lehrt heute am Gnessin-Institut in Moskau und arbeitet mit Meisterklassen in Russland sowie im Aus- land. Sein Sohn Alexei trat in die Fußstapfen seines Vaters. Auch er ist ein erfolgreicher Pia- nist, der im Jahr 2009 die Chopin-Musik- schule in Moskau abschloss. Im Jahr 2014 be- endete er darüber hinaus das Moskauer Kon- servatorium. 2012 bekam er den ersten Preis im Skrjabin-Wettbewerb in Paris. Im selben Jahr belegte er den dritten Platz beim Par- nasso-Wettbewerb in Monterrey, Mexiko.

Aus dem großen Repertoire der beiden Kla- viervirtuosen werden Werke von Alexander Skrjabin, Sergej Prokofjew, Igor Strawinski und Sergej Rachmaninow gespielt. Karten sind im Vorverkauf und an der Abendkasse für 15 Euro (ermäßigt 13 Euro) erhältlich. Vorver- kaufsstellen sind die beiden Tourist Info + Ser- vice-Büros im Kurhaus und im Bahnhof.

Die „Deutsch-Russische Brücke“ wurde im November 1994 gegründet, kurz nachdem Bad Homburg und Peterhof einen Partner- schaftsvertrag unterzeichnet hatten. Dieser ging auf eine Initiative von Bad Homburger Bürgern zurück, die bereits seit den 1980er Jahren im „Homburger Kreis“ wirkten und Beziehungen zur damaligen Sowjetunion knüpften. Aus diesem Kreis ist die Anregung zur Gründung der „Deutsch-Russischen Brü- cke Bad Homburg“ hervorgegangen.

Seither fördert der Verein die Verständigung zwischen Russen und Deutschen; besonders den Menschen in den Partnerstädten Peterhof und Bad Homburg. Er bietet Sprachkurse in beiden Städten an und führt kulturelle Veran- staltungen in Bad Homburg durch. Regelmä- ßig organisiert sie Reisen nach Peterhof und in andere russische Städte und lädt Gruppen aus Peterhof zu Besuchen in Deutschland ein.

„Russische Kulturtage“ im

November in Bad Homburg

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Hochtaunus (how). Die Wiesbachtaler Musi- kanten richten in diesem Jahr für den Hoch- taunuskreis das 28. Kreismusikfest aus. Das große jährliche Treffen der Musikvereine, Spielmanns- und Fanfarenzüge, Brass- und Bigbands aus dem Hochtaunuskreis findet am Sonntag, 26. Oktober, in der Wiesbachtalhalle in Wehrheim-Pfaffenwiesbach statt. Beginn ist um 10.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

13 Musikgruppen und eine Tanzgruppe folgen in diesem Jahr dem Ruf des trommelnden Hochtaunus-Löwen. „Die Besucher freuen sich auf nonstop Blasmusik in all ihren Facet- ten. Dieser Facettenreichtum macht auch das diesjährige Kreismusikfest aus: von Polkas und Märschen über Swing und Jazz bis hin zu

Pop- und Musical-Melodien“, lädt Landrat Ul- rich Krebs alle Hochtaunus-Bewohner nach Pfaffenwiesbach ein. Ein besonderer Höhe- punkt wird der Auftritt eines Musikvereins aus Driel, einem Teilort der niederländischen Part- nerstadt Usingens Overbetuwe, sein.

Das Fest wird seit 1987 vom Hochtaunuskreis zusammen mit einem Musikverein veranstal- tet. In diesem Jahr übernehmen die Wiesbach- taler Musikanten die Rolle des Gastgebers.

Die Blaskapelle aus Pfaffenwiesbach feiert ihr 40-jähriges Bestehen und leistet mit dem Kreismusikfest einen Beitrag zu ihrem Jubi - läumsjahr. Für das leibliche Wohl der auf den Tag verteilt über 500 Gäste und gut 250 mit- wirkenden Musiker ist gesorgt.

Wiesbachtaler Musikanten laden zum Kreismusikfest ein

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Mit dem Titel „If at All“

(„Wenn überhaupt“) gibt der Choreograf und künstlerische Leiter Rami Be’er einen Hin- weis darauf, dass es in seinem Ballett für die

„Kibbutz Contemporary Dance Company“

nichts Beständiges, gibt, nichts, auf das man wirklich bauen kann. Alles bleibt in der Schwebe, wie das Leben, das Zufällen unter- worfen ist, auf die der Mensch meist nur „rea- gieren“ kann.

„Machtkämpfe“ zwischen Männern gehören ebenso dazu wie die Spannungen zwischen Liebenden. Der runde, volle Mond am Him- mel war das einzig wirklich Beständige an diesem großartigen Tanzabend im Kurtheater.

Unser Trabant zeigt sich in einem festen Rhythmus, auf den wir vertrauen können.

Zum Glück ist er unerreichbar! Man möchte sich vorstellen, dass der Mond für das sonder- bare, chaotische Gebaren der Menschen nur ein mildes Lächeln hat.

Es war ungewohnt, Männer in langen, weiten Röcken tanzen zu sehen, die die geschmeidi- gen Bewegungen der athletischen Körper ele- gant unterstützt haben. Die Tänzerinnen, meist in knappen Shorts und kürzeren Röcken, durf- ten Grazie mit temperamentvollen Figuren und Gesten verbinden. Die Musik war trotzig und fordernd, mal rhythmisch stampfend wie eine Maschine, ekstatisch schrill bei anderer Gelegenheit. Ruhige, lyrische Passagen, etwa bei der Begegnung eines Paares oder der ver- sunkenen Meditation einer Frau, werden vom Eindringen „der Menge“ jäh und schrill unter- brochen.

Man könnte in solchen Szenen ein Spiegelbild für spannungsgeladene Situationen sehen, wie sie Israel selbst noch immer und zur Zeit auch Menschen in vielen anderen Gegenden der Welt erleben. Rami Be’er lässt eindrucksvolle Bilder und Figuren entstehen, die sich zu ge- schlossenen Formationen zusammenfinden und danach wieder auflösen und vereinzeln.

Das Licht, mal gebündelt zu einem Strahl, mal gleißend hell oder auch geheimnisvoll dunkel,

ist dabei ebenso ein Mitspieler wie die Musik.

Rami Be’er, Tänzer und Choreograf, über- nahm 1996 die künstlerische Leitung der Compagnie und schuf Werke, die auch über die Grenzen Israels hinaus große Beachtung fanden und mit Preisen gewürdigt wurden.

Außerdem hat Be’er auch Kreationen für eu- ropäische Ensembles, vor allem im südöstli- chen Raum. geschaffen. Der Künstler ist ein Perfektionist, der auch Einfluss auf das Büh- nenbild, das Licht auf der Bühne und die Kos- tüme seiner Tänzer nimmt: Eine Performance aus einem Guss, die beeindruckt und begeis- tert hat. Dafür dankte des Publikum im gut be- setzten Kurtheater den 19 Tänzerinnen und Tänzern und ihrem Chef Rami Be’er mit Ju- belschreien und stehenden Ovationen für diese Präsentation in der Reihe „Dance Rhein Main“.

Nichts ist beständig

Die Tänzerinnen und Tänzer der „Kibbutz Contemporary Dance Company“ freuten sich über

die jubelnde Begeisterung im Kurtheater. Foto: Staffel

Die verwunschene Brosche der Prinzessin

Bad Homburg (hw). Die Lieblingsbrosche der Prinzessin Elizabeth ist spurlos ver- schwunden. Die Diener haben alle Zimmer der hoheitlichen Wohnung durchsucht – aber nichts! Jetzt sind die Schlossdetektive gefragt.

Sie erhalten einen offiziellen Ausweis und sind damit von der Prinzessin mit der Wieder- beschaffung der Brosche beauftragt. Mit Hilfe eines Endeckerbogens geht es durchs Schloss.

Dort sind Spuren zu entdecken: Was findet sich in der Bibliothek und was hat Elizabeths Schwager Gustav damit zu tun? Unter Anlei- tung der Historikerin Sonja Streitbürger fügt sich nach und nach das Puzzle zur Lösung des Falls zusammen. Die Führung für Kinder ab acht Jahren findet am Samstag, 1. November, um 14 Uhr bei mindestens sechs Teilnehmern statt. Sie dauert etwa eine Stunde und kostet für Kinder 5,50 Euro und für Erwachsene sie- ben Euro. Zur Vorbereitung ist eine verbindli- che Anmeldung erforderlich unter Tel. 06172- 9262122 oder E-Mail museumspaedadgo- gik@schloesser.hessen.de.

Den Taunus neu entdecken

Hochtaunus (how). Einheimi- sche und Taunus-Besucher er- halten im Internet unter www.taunus.info einen ganz neuen Einblick in die Region Taunus. Auch bisher Unbe- kanntes und viele Geheimtipps für die Freizeitgestaltung kann man nun wöchentlich neu ent- decken. 13 Webcams erlauben einen Live-Blick in den Tau- nus. Dazu gibt es das Wetter für die Region und alle einzel- nen Orte. Und wöchentlich wechseln die Freizeitangebote der Mitgliedsorte auf Start- und Unterseiten. Es gibt auch neue Specials wie „Festlich durch den Herbst“, „Unter- wegs mit dem E-Bike“ oder

„Kelten und Römer“. Passend zum Winteranfang wird es bald ein „Winterspecial“ mit allen Weihnachtsmärkten und Win- tersportaktivitäten geben. Dort können sich die Nutzer über Loipen, Pisten, Rodelhänge oder Schlittschuhfahren im Taunus informieren.

Musikgottesdienst zur Reformation

Bad Homburg (hw). Die ev.

Kirchengemeinden laden am Freitag, 31. Oktober, 19 Uhr, zu einem Musikgottesdienst zum Reformationstag in die Erlöserkirche, Dorotheenstra - ße 1, ein. Es singt der Bach- chor der Erlöserkirche unter der Leitung von Kantorin Su- sanne Rohn. Danach findet eine Diskussion zum Jahres- thema der Luther-Dekade „Re- formation und Politik“ in der Unterkirche mit Oberbürger- meister Michael Korwisi (Die Grünen), Bürgermeister Karl Heinz Krug (SPD), dem CDU- Vorsitzenden Thorsten Bartsch und Stadtrat Ulrich C. Canna- wurf (FDP) statt. Die Modera- tion haben Pfarrer Johannes Hoeltz und Dr. Felix Blaser.

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„Rock Barock“ nennt Georgi Takev dieses etwas verspielte Objekt in Pastellltönen. Foto: ks Mario Rolle, Peter Raab, Klaus-Dieter Matschke und Horst Dimler (v.l.) überreichten Ralph

Gotta (Zweiter v.r.) das wertvolle Samurai-Schwert. Foto: gw

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Der aus Bulgarien stam- mende Maler Georgi Takev, Jahrgang 1952, lebt seit etlichen Jahren im benachbarten Kronberg, ist dort auch als Dozent an der Kunstschule tätig und stellt sich und seine Ar- beiten jetzt erstmals in der Englischen Kirche vor. Zu sehen sind Gemälde aus der Serie

„Dämmerungsbilder“ mit Stadtansichten von Kronberg, Frankfurt und Bad Homburg sowie aus seiner neuen Reihe „Faltungen“.

Bei diesen Faltungen taucht der Betrachter ein in surreale Welten, die ihn je nach Gemütslage beruhigen, aber auch aufrütteln können; dann nämlich, wenn sich ihm die Frage aufdrängt:

Wohin wollen diese Bänder und Faltungen, was haben sie vor, was verbergen sie? Takev verbindet in diesen Arbeiten ruhige, das heißt

„unbewegte“ Farbflächen und anscheinend

„bewegte“ Gebilde, die entstehen, wenn Pa- pier oder textile Materialien geknüllt, gefaltet oder als Bänder zusammengefügt werden, um sie danach als gemaltes Element in das Bild einzufügen. Vieles sei und bleibe bei diesen Prozessen dem Zufall überlassen, manches werde im Nachhinein auch ein wenig „geord- net“, erklärte der Künstler. Wichtig sei ihm, dem Material eine möglichst freie Entfaltung zu gönnen, damit es sich, und das klingt fast paradox, zu neuen interessanten Faltungen, Drehungen und Windungen zusammenfügen kann.

Der Künstler zeigt in der Ausstellung auch größere und kleinere Objekte, die durch Ent- faltung und „Vervielfältigung“ des Materials

entstanden sind. Sehr dekorativ hängen sie wie eine große Wolke an der Decke, kuscheln sich heimlich in eine Ecke oder täuschen eine üp- pige Wandleuchte vor. Wieder einmal erweist sich der Raum in der Englischen Kirche als perfektes Ambiente auch für diese Kunst- werke, die dem Betrachter ein haptisches Ver- gnügen suggerieren. Die Farben der Objekte sind verhalten, pastos, behaupten sich in den Bildern eindrucksvoll-dynamisch neben dem Türkis der glatten Wasserfläche. Wie der Kunstexperte Dr. Martin Schmidt festgestellt

hat, „können sie zu einem „philosophischen Diskurs über das Leben, die eigene spirituelle und religiöse Anbindung und auch dazu ein- laden, die Hülle vom Inhalt zu trennen und nach der Essenz zu suchen“. Takev selbst spricht von „Entfaltung und Wandlung, Licht und Schatten, Tiefen und Höhen, Tälern und Gipfeln, Geheimnis und Offenbarung, Ruhe und Bewegung, Schwingungen und Energien, Klängen und Tö nen, von Universalität“, für die diese Bilder stehen.

Georgi Takev ist handwerklich sehr erfahren und hat das auch als Kopist beweisen können, darunter beim berühmten Bild von Tischbein im Städel „Goethe in der römischen Campag - na“, sowie bei der Rekonstruktion der monu- mentalen Wandmalereien „Die Anbetung der Heiligen Drei Könige“ von Jörg Ratgeb aus dem 16. Jahrhundert im Frankfurter Karmeli- terkloster.

Die Ausstellung in der Englischen Kirche ver- steht der Künstler auch als Reverenz an die Region, in der er lebt und in der er sich künst- lerisch „entfalten“ konnte. Sie dauert bis zum 11. November und ist samstags und sonntags von 11 bis 14 Uhr sowie jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.

Entfaltung und Wandlung

Komm ein bisschen mit ans blaue Meer

Ober-Erlenbach (hw). Zum fünften Mal ge- staltet die Sängervereinigung „Liederkanz- Germania“ Ober-Erlenbach ihr traditionelles Frühjahrskonzert am 19. April 2015 als Chor- projekt für jedermann. Es steht unter dem Motto „…komm ein bisschen mit ans blaue Meer“ und umfasst Folklore, Schlager, Oper und weitere musikalische Genres. Die Proben finden jeden Mittwoch um 19.45 Uhr in der Erlenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße 15, statt. Die Teilnahme an dem Projekt ist an keine Mitgliedschaft gebunden. Chorleiter Daniel Sans führt durch interessante und kurz- weilige Übungsstunden ohne Vorsingen. Nach Abschluss des Projekts bleibt es jedem über- lassen, ob er weitermachen möchte. Wer sich zu einer Mitgliedschaft entschließt, ist ein hal- bes Jahr beitragsfrei. Weitere Informationen und Anmeldung unter E-Mail bruni.hoff- mann@t-online.de, Telefon 06172-43890 oder www.liederkranz-germania.de.

Die neuen Kalender von Elli Michler

Bad Homburg (hw). Die beliebten Kalender der Bad Homburger Lyrikerin Elli Michler sind für das kommende Jahr im Kawohl Ver- lag erschienen: der Postkartenkalender „Gute Wünsche sollen dich begleiten 2015“ für 6,30 Euro und der Wandkalender „Zeit zum Leben 2015“ für 11,80 Euro. Beide Kalender sind in Buchläden oder direkt beim Kawohl-Verlag unter www.shop.kawohl.de sowie telefonisch unter 0281-962990 zu erwerben. Die attraktiv gestalteten Kalender mit lebensnahen Gedich- ten von Elli Michler gibt es nun schon im 16.

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Infostand der Stadt mit Korwisi

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 25. Oktober, findet von 10 Uhr bis 14 Uhr der nächste Bürgerinfostand der Stadt Bad Homburg mit Ober- bürgermeister Michael Kor- wisi statt. Korwisi steht in der Fußgängerzone gegenüber des Waisenhausplatzes Bürgern Rede und Antwort.

Bad Homburg (gw). Mit einem wertvollen Samurai-Schwert hat die Judo-Abteilung der HTG Bad Homburg die sportlichen Erfolge ihres Vereinspräsidenten Ralph Gotta gewür- digt.

In Anwesenheit der Vorstandsmitglieder Tanja Finken, Werner Voigt und Thomas Färber wurde Gottas zweiter Gewinn der Bronzeme- daille bei den Weltmeisterschaften in der Al- tersklasse M 6 (55 bis 60 Jahre) in Malaga auch von seinem Heimatverein honoriert.

Gotta war im vergangenen Jahr in Abu Dhabi erstmals WM-Dritter geworden.

Klaus-Dieter Matschke (6. Dan) überreichte das Samurai-Schwert und stellte den besonde- ren Trainingsfleiß von Ralph Gotta heraus, der vorbildlich für alle Mitglieder der gesamten Judo-Abteilung sei. Der ehemalige Bundesli- gakämpfer für den JC Wiesbaden und Deut- sche Studentenmeister hat als Ü-30-Senior unter anderem zwei deutsche Meistertitel und eine Vize-Europameisterschaft gewonnen.

Samurai-Schwert für Ralph Gotta

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