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21. Jahrgang Donnerstag, 7. April 2016 Kalenderwoche 14

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

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Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

21. Jahrgang Donnerstag, 7. April 2016 Kalenderwoche 14

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Im Football-Fieber zum Saisonstart

Bad Homburg (gw). Ein Sport- Spektakel der besonderen Art verspricht der Saisonauftakt der Bad Homburg Sentinels zu werden, die am Samstag um 17 Uhr im Stadion des Sportzentrums Nordwest ihr erstes Football-Punktspiel in der Verbandsliga Mitte gegen die Schwalmstadt Warriors austragen.

Nach dem Verkehrschaos im Kirdorfer Feld beim Freundschaftsspiel gegen die Bad Kreuznach Thunderbirds am 20. März (20:34) sind Konsequenzen gezogen worden. Von der Saalburgchaussee her gibt es diesmal eine Ein- bahnstraßenführung zum Stadion und das (kostenlose) Parken organisieren Ordner der Sentinels.

Die Stadtbusse der Line 6 werden die Halte- stellen Sportzentrum Nordwest, Usinger Weg, Im Lehmkautsfeld und Kolpingstraße Rich- tung Weißkreuzweg/Innenstadt am Samstag- nachmittag nicht anfahren. Die Haltestelle Kolpingstraße wird zur Endhaltestelle und im Usinger Weg/Ecke Lehmkautsfeld Richtung Friedhof gibt es eine Ersatzhaltestelle vor der Hausnummer 37.

Nachdem zum Test gegen Bad Kreuznach be- reits 1500 Zuschauer aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet nach Bad Homburg ge- kommen waren, um Football live zu erleben, werden am Samstag sicherlich nicht weniger Fans zum ersten offiziellen Verbandsliga-Spiel erscheinen. Zumal es nach der Wetterprognose freundliche 17 Grad warm werden soll.

Die Bad Homburg Sentinels erwarten mit den

Schwalmstadt Warriors aus Nordhessen einen Gegner, der ebenso wie die Mannschaft um Quarterback Tim Miscovich erstmals am Spielbetrieb teilnimmt. „Wir wollen unbedingt gewinnen, aber wir werden unsere Gäste auf keinen Fall unterschätzen“, blickt Vize-Präsi- dent Maximilian Schwarz optimistisch nach

vorn. Zumal am Wochenende ein gemeinsa- mes Trainingslager mit dem Bundesligisten Marburg Mercenaries stattgefunden hat, bei dem die Bad Homburger noch einiges in punkto Technik und Taktik dazugelernt haben.

Die Verbandsliga-Saison 2016 endet am 29.

Mai, wobei die Sentinels neben Schwalmstadt noch auf die Bad Kreuznach Warriors und die zweite Mannschaft der Saarland Hurricanes treffen. Anschließend steht am 11. oder 12.

Juni das Halbfinale um die Verbandsliga- Meisterschaft auf dem Terminplan und am 25.

oder 26. Juni das Endspiel.

Die Zuschauer dürfen sich am Samstag bereits ab 15 Uhr auf ein attraktives Football-Ereignis freuen. Für den musikalischen Rahmen sorgt die US-Band „Wells Road“. Die Cheerleader- Gruppe der Sentinels, die das Publikum be- reits in der Begegnung gegen Bad Kreuznach begeistert hat, wird natürlich ebenfalls auftre- ten und in der Halbzeitpause wartet die Verlo- sung von Sachpreisen. Der Münz-Wurf (coin toss) vor dem Kick Off wird diesmal von Bad Homburgs Oberbürgermeister Alexander Het- jes durchgeführt.

Vor dem Beginn der Verbandsliga-Partie bie- ten die Sentinels am Samstag von 14.45 bis 15.30 Uhr im Sportzentrum Nordwest ein Pro- betraining für interessierte Jugendliche unter der Leitung von Jugendleiter Eric Hoerl an, denn im Jahr 2017 wollen die Sentinels mit einer Nachwuchsmannschaft am Liga-Betrieb teilnehmen.

Der Eintritt kostet bei Heimspielen drei Euro, wobei Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren nichts zu zahlen brauchen.

Präsident, Headcoach und Quarterback der Bad Homburg Sentinels: Timothy „Tim“

Miskovich. Foto: gw

Die Bad Homburg Sentinels sind bereit für den Sturm auf die Schwalmstadt Warriors am Samstag im Sportzentrum Nordwest. Fotos: gw

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FÜR DEN NOTFALL

Donnerstag, 7. April

Konzertmit „Boogielicious“, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 9. April

Orgelmatinee,Nils-Ole Krafft spielt Bach, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 11.30 Uhr Tanzturnier„Der große Preis von Europa – Standard“, TC „Der Frankfurter Kreis“, Kurhaus, 19.30 Uhr Theaterstück„Die Frau von früher“, Theatergruppe Friedrichsdorf, Kurtheater, 20 Uhr

Die Nullershow „Alkopop und Klingeltöne“ , Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 10. April

Orgelmatinee „Österliche Orgelmusik“ mit Karin Giel, Gedächtniskirche, Weberstraße, 11-11.30 Uhr Ausstrahlung„Don Quichotte – live aus dem Bol- schoi Theater Moskau“, Kinotheater im Kurhaus, 17 Uhr Konzert„Klarinette und die Himmlische Harfe“, Ver- anstalter: Castle Concerts, Schlosskirche, 10.30 Uhr

Dienstag, 12. April

Vortrag„Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr Lesung„Jan Koneffke – Ein Sonntagskind“, Stadtbi- bliothek, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

Konzertmit Pianistin Aneta Kolar, Reihe „Forum für junge Künstler“, Kulturkreis Taunus-Rhein Main, Foyer im Kurhaus, 20 Uhr

Filmvortrag „Bulgarien“, Filmclub Taunus Bad- Homburg, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 20 Uhr

Mittwoch, 13. April

Vortrag „Vor 70 Jahren starb Heinrich Jacobi“ mit Gerta Walsh, Reihe „Aus dem Stadtarchiv“, Stadtar- chiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr Schauspiel„Das Boot“ mit Hardy Krüger jr., Kur- theater, 20 Uhr

Donnerstag, 14. April

Kinderkino, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 16.15 Uhr

Vortrag„Neue Aspekte in der Tinnitus Therapie“, Kneipp-Verein, Kurhaus, 19 Uhr

Vortrag„Der Rheinische Münzverein“, Bad Hom- burger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind’sche Stiftstraße, 19.30Uhr

Konzertmit „Goitse“, Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 15. April

Orchesterkonzert5 „Mainzer Virtuosi“ mit Solist:

Hyeonjun Jo (Klavier), Schlosskirche, 19.30 Uhr Konzert„Quartett Martin Spenler & die fioschn Wie- ner“ Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

„Die Nacht der Musicals“, Veranstalter: Asa Events, Kurtheater, 20 Uhr

Hessen-Comedy„Die Äppelwoi-Piraten“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Poetry Slam, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 20.15 Uhr

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle

Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr 9. April

Dr. med. Cornelia Zock Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 10. April

Dr. med. Barbara Mühlfeld, Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787

Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Abgefahren! Spiel und Spaß auf Rädern“, Heimat- museum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 3. Juli)

„Grün – Green – Groen“– Bilder des Kunstkreises, Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039;

www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Birnenkuchen mit Lavendel“

Freitag - Montag 20 Uhr

„Unsere Wildnis“

Samstag 15 Uhr

„Die wilden Kerle 6“

Sonntag 15 Uhr

„Das Tagebuch der Anne Frank“

Sonntag 17 Uhr; Mittwoch 20 Uhr

„Hail, Caesar“

Samstag 17 Uhr, Dienstag 20 Uhr

Samstag, 9. April

Tanztag, Veranstalter: Tanzensemble Stante Pede, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße, 10.30-18 Uhr Klezmer-Musik, Duo Klezmorim, Kulturcafé des Vitos Waldkrankenhauses, Emil-Sioli-Weg, 14.30 Uhr Live-Musik mit „Makia“, Ludwigs Kellerbar, Dreieichstraße 22, 20.30 Uhr

Sonntag, 10. April

Tauschtag, Briefmarkensammler-Verein, Senioren- treff, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 29a, 9.30-12 Uhr

Donnerstag, 14. April

Kellerspezial „Jüdische Märchen“ mit Paula Quast und Henry Altmann (Cello), Garniers Keller, Huge- nottenstraße 117, 20 Uhr

Freitag, 15. April

Ü40-Disco-Tanzparty, Garniers Keller, Hugenotten- straße 117, 21 Uhr

Samstag, 16. April

Basar „Rund ums Kind“, Elterninitiative „Alte Schule Seulberg“, Philipp-Reis-Schule, Färberstraße, 12.30-15 Uhr

Geführter Stadtspaziergang, Stadt Friedrichsdorf, Treffpunkt: Rathausplatz, Hugenottenstraße 55, 15 Uhr

Facettenkonzenert mit dem „Quartett Bohéme“, Aula der Musikschule, Bahnstraße 29, 18 Uhr Live-Musik mit „Metabo“, Garniers Keller, Huge- nottenstraße 117, 20 Uhr

Ausstellungen

„Schatten und Licht“– Fotografie und Film von Dar- ren Almond, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair- Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags, 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26. Juni);

Führungen sonntags 11,15 Uhr, Führung und Kunst- gespräch dienstags 18.30 Uhr

„Fight or Flight“– Skulpturen von Laura Ford, Ga- lerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis frei- tags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 28. Mai)

„Meeresrauschen und Sommerwind“ – realistische Malerei von Rebecca Henkel, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, samstags und sonn- tags 11-14 Uhr sowie eine Stunde vor Beginn von Ver- anstaltungen (bis 24. April)

„Ägyptische Triptychen und Serien“von Brigitte Binzer-Zitouni, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 4. Juni)

„Farben-Froh“,und „Rom und Venedig“, Espres- sobar „Ernesto“, Schwedenpfad 6 (bis Mitte April)

„Weibsbilder und Farbenspiel“ – Bilder von Elke Schmitt, Nassauische Sparkasse, Louisenstraße 53-57 (bis 18. April)

Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams - tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Die Welt sehen – Gemälde und Grafiken von Trude Hellbusch-Tomaschek (1903-1982)“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszei- ten siehe oben (bis 19. Juni)

„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. August)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis zum Sommer)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember; in den Schulfe- rien geschlossen!)

Kino in Bad Homburg

Filmtheater im Kurhaus

„Der Marsianer – rettet Mark Watney“

7. April 20 Uhr

„Der geilste Tag“

8. April 20 Uhr

„Arlo & Spot“

10. April, 14 Uhr (Kinderkino)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch.

In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben.

Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapo- theke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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„Das Boot“ geht im Kurtheater auf Kurs

Als „Das Boot“ nach dem Roman von Lothar-Günther Buchheim 1981 in die Kinos kam, wurde der Film ein internationaler Erfolg, erhielt sechs Oscar-Nominierungen und katapultierte Re- gisseur Wolfgang Petersen und seine Darsteller in die erste Liga der Filmbranche. Am Mittwoch, 13. April, geht „Das Boot“ nun ab 20 Uhr im Kurtheater Bad Homburg auf Kurs – als Schauspiel mit Hardy Krüger jr. in der Rolle des Kapitäns. Kjetil Bang-Hansen hat aus der Vorlage eine Bühnenfassung geschrieben, die den Zuschauer unmittelbar an der Geschichte dieser Männer und das zermürbende Warten auf ihren Einsatz teilhaben lässt. Geboten wird ein ungeschönter Einblick in die äußeren und inneren Zerstörungen eines Krieges. Eintrittskarten gibt es beim Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-1783710.

Donnerstag, 7. April

Linden-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696 Hohemark-Apotheke,Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Freitag, 8. April

Kur-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 9. April

Burg-Apotheke,Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg,Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Sonntag, 10. April

Hof-Apotheke,Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Montag, 11. April

Rosen-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke,Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Dienstag, 12. April

Medicus-Apotheke,Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Mittwoch, 13. April

Philipp-Reis-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke,Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Donnerstag, 14. April

Bären-Apotheke,Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 15. April

Kapersburg-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke,Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Samstag, 16. April

Engel-Apotheke,Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Sonntag, 17. April

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Do 7. April, 20 Uhr

Boogielicious - Musik der 20er, 30er und 40er, Konzert

Do 14. April, 20 Uhr Goitse - Irish Music, Konzert Vorverkauf: Tourist Info + Service: Kurhaus, Tel.: 06172 - 178 3710

Spaß haben mit Mischa und Patrick

Mit einer neuen Gruppe für Jungen ab acht Jahren gehen die Taunus-Pfadfinder an den Start.

Nach Tino Neumann und Alexander Sihler gründen nun Mischa Meyer und Patrick Dauppert (Foto) ihre eigene Gruppe. Beide gehen in das Gymnasium – Mischa besucht die Humboldt- schule, Patrick die Feldbergschule. Viel Zeit investieren die 16-Jährigen in ehrenamtliche Ju- gendgruppenarbeit. Gemeinsam erlebten sie außer Zeltlagern und Geländespielen auch Reisen.

Im vergangenen Sommer waren sie auf Korsika, ein Jahr zuvor in Finnland. Am Sonntag, 24.

April, gibt es einen Informationstag, an dem die Aktivitäten der Pfadfinder sowie die neuen Gruppenleiter vorgestellt werden. Treffpunkt ist das Stammesheim der Pfadfinder, Dornholz- häuser Straße 12. Von 11.30 bis 17 Uhr können sich Kinder und Eltern informieren.

Mit dem Bad Homburger Kurensemble steht Paul Pflanz (2. v. r.) seit vielen Jahren auf der Bühne. Am 23. April feiert der leidenschaftliche Musiker seinen 90. Geburtstag.

Bad Homburg(hw). Mit nun fast 90 Jahren steht der Musiker Paul Pflanz noch regelmäßig mit dem Kursensemble Bad Homburg auf der Bühne und sorgt dort als Schlagzeuger für den flotten Takt. Seinen runden Geburtstag feiert er am 23. April.

Der 1926 in Düsseldorf geborene Musiker trat schon als kleiner Junge mit dem Orchester sei- nes Vaters auf – damals als Stepptänzer. Für das Schlagzeug als Instrument begeisterte er sich erstmals durch seine Teilnahme an einem Tambourchor.

Es folgte eine Ausbildung am Robert-Schu- mann-Konservatorium in Düsseldorf bis er zum Kriegsdienst einberufen wurde und fünf Jahre in russische Kriegsgefangenschaft ge- riet. Selbst in dieser schwierigen Zeit blieb Pflanz seiner musikalischen Leidenschaft treu und musizierte im Lagerorchester.

Nach seiner Freilassung im Jahr 1950 machte er seine Berufung zum Beruf: Von 1951 bis 1978 war er als Musiker und Bandleader in verschiedenen Bands und in vielen Ländern aktiv. So trat er unter anderem mit dem Paul Kuhn Trio, dem Coco Schumann Quartett, dem Stan Getz Quartett, Fats and his Cats oder dem Paolo Corra Sextett auf. Seine Musiker- laufbahn führte ihn in diesen Jahren durch Europa, Afrika, Nord- und Südamerika.

Seit 1978 ist Paul Pflanz Schlagzeuger des Kurensembles, das täglich – außer montags oder bei externen Veranstaltungen der Oran- gerie – in der Orangerie oder im Musikpavil- lon auftritt. Nicht auftreten wird er an seinem Ehrentag: Das Kurensemble hat aus diesem besonderen Anlass frei und feiert seinen Schlagzeuger.

Die nächsten Kurkonzerte im Kurpark finden am Freitag, 8. April, ab 15 Uhr und am Sonn- tag, 10. April, ab 14.30 Uhr statt. Am Diens- tag, 12. April, spielt das Ensemble ab 16 Uhr an der Paul-Ehrlich-Klinik, Landgrafenstraße 2-8. Am Mittwoch, 13. April, und am Freitag, 15. April, wird wieder im Kurpark musiziert.

Beginn: 15 Uhr. Am Sonntag, 17. April, be- ginnt das Kurkonzert bereits um 14.30 Uhr.

„Musik ist für mich eine universelle Sprache“

Radfahrer prallt

gegen geöffnete Autotür

Bad Homburg (hw). Gegen eine geöffnete Autotür prallte am Montag gegen 16.50 Uhr ein 48-jähriger Fahrradfahrer auf der Thomas- brücke. Der Radfahrer gab an, die geöffnete Tür des BMW einer 76-Jährigen gesehen zu haben, dennoch war er nicht rechtzeitig aus- gewichen. Er erlitt Prellungen. Den Schaden beziffert die Polizei mit 1500 Euro.

Experte informiert über Krankenhaushygiene

Bad Homburg(hw). Weltweit gilt die Hän- dedesinfektion als wirksamste Maßnahme, um die Übertragung von Infektionserregern zu vermeiden. In den Hochtaunus-Kliniken hat die Prävention von Krankenhausinfektionen einen hohen Stellenwert. Die Abteilung Kran- kenhaushygiene bietet zu diesem Thema re- gelmäßig Schulungen für alle Mitarbeiter an.

In diesem Jahr konnte der renommierte Kran- kenhaushygieniker Professor Wille für einen Vortrag gewonnen werden. Er referiert am Donnerstag, 14. April, ab 13 Uhr im Foyer der Kliniken. Alle Interessierten sind eingeladen, zuzuhören.

Frühjahrsputz

Kirdorf (hw). Der Kirdorfer Wanderclub macht am Sams- tag, 9. April, in seinem Club- haus am Braumannstollen sowie auf dem Außengelände seinen Frühjahrsputz. Dazu werden ab 10 Uhr fleißige Hände gebraucht. Für Verpfle- gung ist gesorgt.

Kinderbibeltag zum Thema Jakob

Bad Homburg (hw). „Jakob und sein besonderer Traum“

lautet das Thema des Kinder- bibeltages, der am Samstag, 23. April, von der evangeli- schen Gedächtniskirchenge- meinde angeboten wird. Kin- der zwischen fünf und zwölf Jahren sind zum Hören einer Geschichte von Jakob und sei- nem besonderen Traum einge- laden. Gemeinsam wird gesun- gen, gebastelt, gespielt und miteinander gegessen. Der Kinderbibeltag beginnt um 11 Uhr im Gemeindehaus, Brü- ningstraße 29, und endet um 16 Uhr. Es entstehen keine Kosten. Anmeldungen werden bis 11. April im Gemeinde- büro, Tel. 06172-390126, oder von Pfarrerin Hentschel, Tel.

06172-31292, angenommen.

Ombudsmann zu Gast bei der AWO

Bad Homburg (hw). Die Ar- beiterwohlfahrt (AWO) lädt für Montag, 11. April, in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr zum

„Offenen Wohnzimmer“ ein.

An diesem Nachmittag berich- tet der Ombudsmann des Hochtaunuskreises, Waldemar Schütze, über die Arbeit mit Hilfesuchenden. Ein Fahr- dienst für Gehbehinderte wird eingerichtet. Wer ihn in An- spruch nehmen möchte, kann sich unter Tel. 06172-41480 melden.

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Impressionen aus der Seefahrer-Welt

Ein bisschen ist es wie heimkehren. Nicht, dass die Oberurseler Künstler Anja Harms und Eberhard Müller-Fries dem Taunus jemals den Rücken gekehrt hätten. Vor Jahren aber sind sie geistig ausgezogen in Richtung Meer. Im Jahr des 20-jährigen Bestehens der Bad Hom- burger Galerie Artlantis zeigen sie in ihrer Ausstellung „Lied vom Meer“ vom 16. April bis 16. Mai Ausschnitte ihrer Seefahrer-Welt.

Ständiger Reisebegleiter ist die Literatur. Ge- dichte von Rilke, Celan, Bobrowski, Bach- mann und Melville stoßen bei ihnen etwas an, was sie in Farben, Formen und Strukturen übersetzen. Es entstehen Bilder, Maler- und Künstlerbücher. Harms und Müller-Fries ver- einigen in ihren Werken zwei Künste – die Buchkunst und die Bildhauerei. Die Ausstel- lung wird am Freitag, 15. April, um 20 Uhr in der Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, in Bad Homburg eröffnet. Ursula Illert liest Texte aus den Buchskulpturen und Künstler- büchern. Eva Sigrist stellt die Künstler vor.

Die Ausstellung ist freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Wanderung

auf den Gaulskopf

Bad Homburg (hw). Die Ober-Erlenbacher Wanderer treffen sich am Sonntag, 10. April, um 8.30 Uhr an der Turnhalle (Josef-Bau- mann-Straße), um mit eigenen Autos zum Wanderparkplatz „Vogeltal“ am Ortsrand von Zierenberg zu fahren. Mit Wanderführer Adam Ihrig erkunden die Teilnehmer dann zu- nächst die Ruine des ehemaligen Römerkas- tells Eichkopf. Anschließend führt die Tour entlang des Vogelbachs und des Limes hinauf zum Gaulskopf. Von dort geht es zurück zum Ausgangspunkt. Mittagsrast wird im Wald- gasthof Schlossblick in Kransberg eingelegt.

Auch wer nicht Vereinsmitglied ist, kann mit- wandern.

Tanzen beim DRK

Bad Homburg(hw). Das Rote Kreuz bietet einen Tanzkurs an. Unter Leitung eines Tanz- lehrerpaars werden bei beschwingter Musik Kreis- und Blocktänze vermittelt. Einen Tanz- partner mitzubringen, ist nicht erforderlich.

Der erste Tanznachmittag findet am Freitag, 8. April, von 16 bis 17 Uhr beim DRK, Kai- ser-Friedrich-Promenade 5, statt. Für den Kurs wird ein Beitrag von 30 Euro erhoben. Anmel- dung unter Tel. 06172-129529.

Stadtführer umgehen „Stein des Anstoßes“

Bad Homburg (hw). Trauer überschattete die Jahreshauptversammlung des Kur- und Ver- kehrsvereins (KVV), denn nur wenige Tage zuvor war nach langer Krankheit das langjäh- rige Vorstandsmitglied Jörg Hölzer gestorben.

Jeder Verein verweist mit Stolz auf seine lang- jährigen Mitglieder und bedankt sich bei ihnen für ihre Treue. In diesem Jahr waren es der Ar-

chitekt Peter Hoffmann, der in seinem Berufs- leben viel Bleibendes in der Stadt geplant und gebaut hat. Er ist seit vier Jahrzehnten Mit- glied im KVV. Adolf Foeller, früherer Stadt- verordneter, kann auf eine 45-jährige Mit- gliedschaft zurückblicken. Nicht nur natürli- che Personen sind KVV-Mitglieder, sondern auch Unternehmen, die die Arbeit des Traditi- onsvereins unterstützen. Sie bringen damit zum Ausdruck, dass sie ein Teil der Stadtge- sellschaft sind. Seit stolzen 55 Jahre gehört das Autohaus Dr. Vogler mit dazu. Geschäftsfüh- rer Jens-Peter Hensel nahm die Ehrung im Kurhaus entgegen.

Der bisherige Vorstand mit Wolfgang Herder an der Spitze, Karin Löw als Stellvertreterin, der Schatzmeisterin Maria Wingardt-Arnold sowie Kurt Böck als Beisitzer wurden in ihren Ämtern bestätigt. Der Platz von Jörg Hölzer bleibt bis zu den Neuwahlen der Aktionsge- meinschaft im Juni unbesetzt.

Unter dem Titel „Alles über den Reichs-Post- Bitter“ wusste Stefan Alles viel Interessantes, illustriert mit historischen Fotos, über die Ge- schichte dieses Kräutertranks aus dem Taunus zu berichten. Zum guten Schluss gab es einen kräftigen Schluck aus der Flasche für alle.

Eine führende Rolle hatte der KVV beim Ju- biläum zum 50-jährigen Bestehen der Städte- partnerschaft zwischen Bad Homburg und Exeter. Mit vereinten Kräften und in Koope- ration mit dem Club für Windhundrennen Frankfurt (CWF) versucht der KVV-Vorstand, das traditionelle Windhundfestival am letzten Wochenende im August im Jubiläumspark wieder attraktiver zu machen.

Mit Spannung wurden die Ergebnisse der Fas- sadenauszeichnung erwartet. Zwei Belobigun- gen und zwei besondere Ärgernisse halten sich in diesem Jahr die Waage: Zur ersten Gruppe gehört das Wohnhaus in der Kaiser-Friedrich- Promenade 12 mit dem Bauherrn Dr. Sven Ro- thenberger. Seine Schwester Stefanie wurde bereits vor fünf Jahren für die Wiedererwe- ckung des Hauses in der Kaiser-Friedrich-Pro- menade 26 ausgezeichnet. Interessant ist dabei, dass der Essigfabrikant Dieter Weymar für die Promenade 12, die heute im neuen Glanz erstrahlt, seinerzeit den Stein des An- stoßes entgegennahm. Zu verdanken ist diese Wandlung dem Architekten Paul Rink.

Wie sich die Bilder gleichen: Im Jahr 2012 ging die Auszeichnung an den heutigen Besit- zer des früheren Hotels Hansa in der Ferdi- nandstraße 19. Miteigentümer war und ist der Galerist Christian Scheffel. Er wurde nun für seine beispielhaften Bemühungen beim Aus- bau der früheren Jakobus-Kirche und ehema- ligen HTG-Turnhalle in der Dorotheenstraße 5 geehrt. Das von ihm konzipierte Forum wird das kulturelle Leben der Stadt bereichern und über ihre Grenzen hinaus strahlen – korres- pondierend mit dem gegenüberliegenden Sin- clair Haus der Altana-Stiftung.

Für den Stein des Anstoßes, der jedes Jahr an die Eigentümer von Liegenschaften geht, deren Gebäude sich in einem bejammernswer- ten Zustand befinden, gab es in diesem Jahr zwei Bewerber: zunächst das Waldenserhaus in der Dornholzhäuser Straße 28. Es ist das letzte noch wiederzuerkennende Gebäude aus dem 18. Jahrhundert.

Ein innerstädtisches Ärgernis ist das Wohn- haus in der Waisenhausstraße 20, Ecke Dorot- heenstraße. Es steht am Ende der früheren

„Armengasse“. Der freie Raum davor, deutet auf einen in der Zeit typischen Brunnenplatz hin. „Die Stadtführerinnen haben immer große Mühe, einen großen Bogen um dieses Mahn- mal zu machen“, merkte der KVV-Vorsitzende an.

Oberbürgermeister Alexander Hetjes nahm die Urkunde von Wolfgang Herder gefasst und lä- chelnd entgegen. Er versprach, sich um eine Lösung dieses Problems zu kümmern.

Ein Schmuckstück: das Wohnhaus Kaiser- Friedrich-Promenade 12.

Für die sanierte ehemalige Jakobus-Kirche und HTG-Turnhalle wurde Galerist Christian Scheffel nicht zum ersten Mal ausgezeichnet.

Die Jury befand, dass das Wohnhaus in der Waisenhausstraße 20, das sich im Eigentum der Stadt befindet, ein „Stein des Anstoßes“ ist. OB Hetjes will sich der Sache annehmen.

Geschleudert und gegen die Leitplanke geprallt

Bad Homburg (hw). Vermutlich, weil er Al- kohol und Drogen im Blut hatte, kam am frü- hen Sonntagmorgen auf der L3057 (Ostring) der Fahrer eines Citroen Xsara ins Schleudern und prallte beidseitig gegen die Schutzplan- ken. Beide Insassen – der angebliche 39-jäh- rige Fahrer aus Frankfurt sowie der 38-jährige Beifahrer aus Friedrichsdorf – standen laut Polizei unter Alkoholeinfluss und/oder Dro- gen und machten widersprüchliche Angaben.

Fest steht, dass der Citroen derzeit nicht zu- gelassen ist und die am Fahrzeug angebrach- ten polnischen Kennzeichen nicht zum Auto gehören. Unmittelbar nach dem Unfall gingen die beiden Fahrzeuginsassen aufeinander los.

Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an, der Wagen wurde sichergestellt. Der Sachschaden wird auf 1600 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Hom- burg unter Tel. 06172-1200 zu melden.

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Am Frankfurter Flughafen begrüßen in den 1960er Jahren der Ärztliche Direktor des Bad Hom- burger Kreiskrankenhauses Dr. Wolf Weisswange (Dritter v.l.) und Landrat Werner Herr (r.) die ersten philippinischen Krankenschwestern.

Hochtaunus(how). Aktuell und historisch ist die Region im Taunus und am Main in hohem Maß durch Ein- und Durchwanderung ge- prägt. Diesen Begegnungen zwischen „Hei- mat“ und „Fremde“ spürt der diesjährige Ge- schichtstag für Taunus und Main nach, der am 30. April im Freilichtmuseum Hessenpark stattfindet.

Aus der Fülle der historischen Migrations - erscheinungen haben die Veranstalter Bei- spiele aus dem 20. Jahrhundert ausgewählt, die in kurzen Vorträgen vorgestellt werden.

Gregor Maier, Leiter des Fachbereichs Kultur des Hochtaunuskreises, wird mit einem Ein- führungsvortrag über Ein- und Auswanderung in der Orts- und Regionalgeschichte die Reihe der Referate eröffnen.

Peter Maresch, Kreisarchivar des Hochtaunus- kreises, nimmt die Zeit der sogenannten Rheinlandbesetzung nach dem Ersten Welt- krieg in den Blick, als weite Teile der Region mit fremdländischen Besatzungssoldaten kon- frontiert waren.

Dem Thema Fremdarbeit in der NS-Zeit spürt am Fallbeispiel Eschborn der dortige Stadt - archivar Gerhard Raiss nach. Mit der Integra- tion der Vertriebenen in das Wirtschaftsleben der jungen Bundesrepublik hat sich Oliver Rapp aus Oberursel intensiv beschäftigt und wird dieses Thema am Beispiel der Glasindus- trie im Vordertaunus darstellen.

Und schließlich beschäftigt sich die frühere Leiterin des Bad Homburger Stadtmuseums Ursula Stiehler unter dem Titel „Heimat Bad Homburg – nicht geplant…“ mit dem Schick- sal der Gastarbeiter, die einst in den Taunus kamen. Den Abschluss des umfassenden Pro- gramms bildet ein Rundgang mit Dr. Petra Naumann, der Fachbereichsleiterin Wissen-

schaft im Freilichtmuseum Hessenpark, die zeigen wird, wie das Thema „Heimat und Fremde“ im Hessenpark aufgegriffen und prä- sentiert wird.

Im Rahmenprogramm der Tagung wird die Künstlergruppe „Mobile Albania“ im Hessen- park eine „Inne-Haltestelle“ einrichten und sich auf künstlerische Weise mit den Themen Bewegung und Transit beschäftigen. Und wer das Thema „Wanderung“ wörtlich nehmen will, der kann von Bad Homburg aus auf Schusters Rappen den Geschichtstag besu- chen: Um 8 Uhr startet eine ortsgeschichtliche Wanderung des Stadtarchivs mit Andreas Mengel am Gotischen Haus in Bad Homburg und steuert den Geschichtstag im Hessenpark an.

Im Teilnehmerbeitrag von 15 Euro für die Ta- gung ist auch ein Mittagsimbiss enthalten. In- formationen und Anmeldung gibt es beim Kreisarchiv Hochtaunuskreis, Telefon 06172- 9994610, E-Mail: kreisarchiv@hochtaunus- kreis.de, sowie im Internet unter www.hoch- taunuskreis.de/kultur.

Der „Geschichtstag für Taunus und Main“, der bereits zum sechsten Mal stattfindet, wird ver- anstaltet von der Arbeitsgemeinschaft der Hei- mat- und Geschichtsvereine des Hochtaunus- kreises und dem Historischen Verein Rhein- Main-Taunus. Die organisatorische Federfüh- rung liegt beim Kreisarchiv des Hochtaunus- kreises.

Außer Freilichtmuseum Hessenpark in Neu- Anspach sind beim diesjährigen Geschichtstag auch die Kultur region Frankfurt Rhein Main und der Kulturfonds Frankfurt Rhein Main be- teiligt, die unter anderem den „Transit-Bus“

mit der „Inne-Haltestelle“ zum Geschichtstag in den Hessenpark bringen.

„Heimat“ und „Fremde“

im Hochtaunuskreis

Treffen des BUND

Bad Homburg (hw). Der BUND Ortsverband lädt Mit- glieder und Interessierte für Dienstag, 12. April, ab 20 Uhr in die Gaststätte „Devils’s Grill“, Urseler Straße 22 (neben der Hochtaunushalle), zu seinem Apriltreffen ein.

Dabei geht es um die Gefähr- dung durch die zivile Nutzung der Kernkraft 30 Jahre nach Tschernobyl. Dieses Thema soll als Vorbereitung auf die Mahnwache zum Gedenken an den 30. Jahrestag der Atomka- tastrophe am 26. April um 17 Uhr auf dem Waisenhausplatz behandelt werden.

Vereinsring wählt neuen Vorstand

Bad Homburg (hw). Der Ver- einsring Bad Homburg Stadt lädt für Dienstag, 12. April, zur Jahreshauptversammlung in das Vereinshaus des FdC, Obergasse 8, ein. Beginn ist um 20 Uhr. Auf der Tagesord- nung stehen Rückblick und Ausblick, der Kassenbericht sowie die Wahl des neuen Vor- stands.

Bad Homburg(ks). Vor fünf Jahren wurde die Stiftung Bad Homburger Schlosskonzerte ins Leben gerufen, die ihren Zweck in der

„Förderung von Kunst und Kultur“ sieht. Kon- kret bedeutet das die Förderung der Bad Hom- burger Schlosskonzerte und das Kammermu- sikfests in der Schlosskirche sowie der Bad Homburger Kinder- und Schlosskonzerte im Louisensaal des Schlosses, die von Karl Wer- ner Joerg ins Leben gerufen wurden. Weitere Schwerpunkte sind Beratung, Förderung von Seminaren, Workshops und Meisterkurse für Künstler und weitere künstlerische Engage- ments.

In dieser Saison hat die Reihe „Meisterpianis- ten“ die Musikfreunde ebenso begeistert wie die vier Orchesterkonzerte, deren fünftes und letztes am Freitag, 15. April um 19.30 Uhr in der Schlosskirche stattfindet. Es wird von den

„Mainzer Virtuosi“ gestaltet, die Werke von Antonio Vivaldi spielen werden. Als letztes Stück steht Mozarts Klavierkonzert Nr. 12 A- Dur auf dem Programm, das der südkoreani- sche Pianist Jun Jo interpretieren wird.

Das Kammermusikfest wird im zweijährigen Rhythmus organisiert und findet 2016 vom 2.

bis 12. Juni statt (die Bad Homburger Woche berichete). Erwartet werden „Künstler von Weltrang“, die als Instrumentalsolisten im Rahmen der Orchesterkonzerte zu erleben sein werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Kunstlied, der sich auch im neuen Namen

„Lied- und Kammermusikfest“ widerspiegelt.

Für diesen Teil übernimmt der Tenor Christian Elsner die künstlerische Verantwortung. Ein- trittskarten gibt es beim Veranstalter unter Te- lefon 06007-930076, E-Mail: karten@bad- homburger-Schlosskonzerte.de. Information über die Stiftung gibt es im Internet unter www.Stiftung-Schlosskonzerte.de, E-Mail:

Stiftung@BadHomburger-Schlosskonzerte.

de.

Musikfreunde haben die Möglichkeit, für 555 Euro symbolisch eine Taste zu erwerben, mit der die Anschaffung des Konzertflügels refi- nanziert wird, und auf diese Weise die Schlosskonzerte zu unterstützen. Der Name des Stifters wird auf einer zweiten Tastatur vermerkt. Stifter höherer Beträge können

diese auch zweckgebunden einbringen, zum Beispiel für ein Preisgeld oder für die Unter- stützung von Bereichen wie der Nachwuchs- förderung. Die Verwaltung übernimmt die Stiftung Bad Homburger Schlosskonzerte.

Ihrem Vorstand gehören an Karl-Werner Joerg, Axel Vedder und Brigitte Kölsch. Den Stiftungsrat bilden Dietmar Schmid, Christian Recker und der Bad Homburger Oberbürger- meister Alexander Hetjes, und den künstleri- schen Beirat die beiden Leiter Karl-Werner Joerg und Christian Elsner.

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Der Tenor Christian Elsner zeichnet für das Lied- und Kammermusikfest verantwortlich.

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Winnifred – Die Prinzessin auf der Erbse

Die Prinzessin auf der Erbse heißt bei den Schülern der Anna-Schmidt-Schule Winnifred und das heitere Familienmusical vom Broadway zeigen sie am Sonntag, 17. April, im 17 Uhr im Kurtheater. Das Musical ist ein Werk der Komponistin Mary Rodgers, der Tochter des erfolg- reichen Musicalkomponisten Richard Rodgers, das im amerikanischen Original den Titel „Once Upon a Mattress“ trägt. Dem Musical liegt das Märchen „Die Prinzessin auf der Erbse“ von Hans Christian Andersen zugrunde. Die Autoren stellen in ihrer sehr witzigen Adaption, die sich an Erwachsene als auch an Kinder richtet, einen fahrenden Sänger auf die Bühne, der durch die Handlung führt. Die Leitung und Regie hat Musiklehrer Alexander Eifler. Karten für diesen unterhaltsamen Nachmittag gibt es ab 13 Euro, ermäßigt ab acht Euro, im Vorverkauf beim Tourist Info + Service im Kurhaus sowie an der Abendkasse.

Der Vorstand des Kinderschutzbundes: (vorne v. l.) Lieselotte Niedling, Karin Schmid, Dr. In- grid Karutz, Verena von der Groeben (Ehrenvorsitzende), Christiane de Maizière, (hinten v. l.) Ursula Jostock, Bärbel Kanning, Renate von Friesen, Monika Reul, Hilke von Pelchrzim und

Dr. Sybille Sternagel-Kohlhas. Foto: Ludwig

Ober-Eschbach(hw). In den Bürogebäuden des Südcampus in Ober-Eschbach können ei- nige neue Mieter begrüßt werden, die Bauar- beiten am neuen Einkaufs- und Wohnkomplex an der Kalbacher Straße schreiten voran und in der Stadtverwaltung werde intensiv an den Planungen für das neue Wohngebiet auf dem ehemaligen Du Pont-Areal gearbeitet. Über diese und weitere Entwicklungen informierte Oberbürgermeister Alexander Hetjes interes- sierte Unternehmen im B&K-Autohaus. Dort hatte die Standortinitiative Südcampus erst- mals die „Südcampus Business Lounge“ aus- gerichtet.

Hetjes brachte für die im Südcampus angesie- delten Unternehmen eine weitere gute Nach- richt mit. Durch den Neubau des Supermarkts wird sich in absehbarer Zeit nicht nur die Nah- versorgung für Anwohner und Unternehmen verbessern. Aktuell verhandele die Stadt mit der Eigentümerin eines Grundstücks an der Straße Im Atzelnest. Dort wolle die Stadt eine Fläche pachten und darauf Parkplätze einrich- ten. Die Standortinitiative begrüßt dieses Vor- haben, da es Befürchtungen der Unternehmen entgegentritt, dass zukünftig nicht mehr genü- gend Parkplätze für Beschäftigte und Kunden zur Verfügung stehen könnten.

Die Initiative setze sich langfristig für eine ganzheitliche Entwicklung des Areals zum Leben, Arbeiten und Lernen ein. Dies erläu- terte Prof. Dr. Florian Pfeffel, Sprecher der Standortinitiative und Studienleiter an der Ac- cadis Hochschule Bad Homburg, den Teilneh- mern der Business Lounge. Unter ihnen be- fanden sich hauptsächlich Vertreter von Unter- nehmen und Institutionen am Südcampus,

aber auch Eigentümer sowie Vertreter aus Po- litik und Verwaltung.

Manuela Wehrle, operative Leiterin der Stand- ortinitiative, stellte konkrete Aktivitäten vor:

Die Standortinitiative diene als zentrale An- laufstelle für alle Belange rund um den Süd- campus und sei damit Ansprechpartner für Unternehmen, Immobiliendienstleister und die Stadt Bad Homburg. Insbesondere pflege die Initiative den laufenden Dialog mit ansäs- sigen Unternehmen zu deren Standortzufrie- denheit und bearbeite Anliegen von gemein- samem Interesse.

Einen Einblick in ein Forschungsprojekt zu neuen Perspektiven für Büroparks und Gewer- begebiete gab Hendrik Jansen vom Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS): „Unsere Fallstudien ergaben, dass Nut- zungsmischung, zum Beispiel Gewerbe und Wohnen, sowie Verdichtung zu einer Aufwer- tung von Standorten beitragen können. Auch der Südcampus Bad Homburg kann sich durch das geplante Wohngebiet zu einem gemischt genutzten Gebiet entwickeln und folgt damit einem internationalen Trend.“

Stadt will für genügend

Parkplätze im Südcampus sorgen

Bad Homburg(ny). In der jüngsten Mitglie- derversammlung des Kinderschutzbundes im Hochtaunus gab die Vorsitzende Dr. Ingrid Karutz einen Überblick über die Tätigkeit des Vereins im abgelaufenen Jahr. In der Sozial- pädagogischen Schülerhilfe (SPSH) werden zwölf Kinder mit Wurzeln in unterschiedli- chen Ländern betreut. Für Kinder ab der fünf- ten Klasse wird außerdem vier Mal in der Woche eine Hausaufgabenhilfe im Stadtteil- und Familienzentrum Mitte angeboten. Zwölf Kinder nutzen diese Hilfe.

Schwerpunkt der Betreuung in der SPSH liegt darin, durch klare Regeln und Grenzen die Kinder bestmöglich auf ein inklusives Leben im Alltag und in der Schule vorzubereiten. Ein Mal wöchentlich besucht ein Mitarbeiter der Musikschule Friedrichsdorf die Kinder, um mit ihnen zu singen und zu ihrer Freude auch auf Musikinstrumenten spielen zu können.

Beim Kinder- und Jugendtelefon (KJT) mit der Nummer 116111 gehen zahlreiche Anrufe ein, in denen die Jugendlichen anonym über ihre Probleme sprechen können. Vorbereitun- gen für eine neue Ausbildung ehrenamtlicher Berater laufen bereits.

Ein sehr umfangreiches Projekt, die Gewin- nung von ehrenamtlich tätigen Vormündern, läuft bereits seit längerer Zeit. Sie werden sich um Kinder kümmern, deren Eltern aus unter- schiedlichen Gründen die elterliche Sorge nicht ausüben können. Nach einer erfolgrei- chen Informationsveranstaltung im September 2015 werden inzwischen 28 Interessierte aus- gebildet, die ihre Tätigkeit voraussichtlich im Sommer aufnehmen können.

Der Kinderschutzbund ist dankbar für die gute Zusammenarbeit mit den Jugendämtern der Stadt Bad Homburg und des Hochtaunuskrei- ses. Ein weiteres wichtiges Projekt „Bewegte Sprache“ zur Sprachförderung für Kinder mit und ohne Migrationshintergrund im Kinder- garten wurde auf Sprachunterricht für Kinder unter vier Jahren ausgeweitet. So soll frühzei- tig versucht werden, auf die Sprache der Kin- der Einfluss zu nehmen. Weitere Bereiche, die in den Wintermonaten veranstalteten „Bewe- gungsnachmittage“ in Schulturnhallen und die

„Klamottenschachtel“, in der gespendete Kin- derkleidung gegen geringes Entgelt verkauft wird, sind seit Jahren bekannt und haben viel Zulauf. Sehr bereichernd und wichtig ist die Mitarbeit als Kooperationspartner im Stadt- teil- und Familienzentrum Mitte und die Teil- nahme an den Treffen der Frühen Hilfen. Von der Hilfe, die der Kinderschutzbund auch in

diesem Jahr wieder erhielt, konnte einiges weitergegeben werden. So wurde die Theater- gruppe „Requisit“ für eine Theateraufführung in der Altkönigschule in Kronberg unterstützt.

Alle Mitspieler sind ehemalige Drogenabhän- gige, die sich für ein drogenfreies Leben ent- schieden haben. Zum Schluss ihres Berichts erklärte die Vorsitzende, dass der Kinder- schutzbund dringend neue Räume von min- destens 220 Quadratmetern mitten in der Stadt sucht, damit die Kinder der Schülerhilfe (Grundschulalter) ihn zu Fuß erreichen kön- nen. Wenn die Maria-Scholz-Schule auf dem Gelände der alten Feuerwache neu gebaut wird, muss der Kinderschutzbund weichen.

Für den aktiven Einsatz aller Vorstandsmit- glieder, Ehrenamtlichen und Mitarbeiter dankte Dr. Ingrid Karutz.

Schatzmeisterin Christiane de Maizière erstat- tete dann den Kassenbericht und erklärte, der Verein verfüge über einen ausgeglichenen Haushalt. Die einwandfreie Kassenführung hatten die Kassenprüfer bestätigt, so dass die Entlastung des Vorstands einstimmig erfolgte.

Bevor der Vorstand neu gewählt wurde, wandte sich Dr. Ingrid Karutz an Verena von der Groeben, ihre langjährige Stellvertreterin und frühere Vorsitzende, und verlas eine Ur- kunde, in der sie in Anerkennung ihrer Leis- tung für den Kinderschutzbund zur Ehrenvor- sitzenden ernannt wird. Außerdem überreichte sie einen großen Blumenstrauß.

Verena von der Groeben zieht aus persönli- chen Gründen aus dem Hochtaunuskreis fort.

Die geehrte „Mitstreiterin“ erzählte, dass sie bei ihrer Wahl zur Vorsitzenden die anderen Vorstandsmitglieder damals nicht gekannt habe, aber sie alle seien durch ihre Arbeit für die Kinder ein hervorragendes Team gewor- den. Sie erklärte, weil Dr. Ingrid Karutz „ihre Sache sehr gut mache“, gehe sie leichter fort.

Der neugewählte Vorstand setzt sich zusam- men aus der Vorsitzenden Dr. Ingrid Karutz, ihrer Stellvertreterin Karin Schmid, Schatz- meisterin Christiane de Maizière, Schriftfüh- rerin Monika Reul sowie den Beisitzerinnen Lieselotte Niedling, Renate von Friesen, Bär- bel Kanning, Ursula Jostock, Hilke von Pelchrzim und Dr. Sybille Sternagel-Kohlhas.

Unter „Verschiedenes“ gab es eine tolle Neuigkeit: Der Lions Club Königstein-Burg veranstaltet am Sonntag, 17. April, seinen Be- nefizlauf zugunsten des Kinderschutzbundes für das Projekt „Ehrenamtliche Vormund- schaften“. Karutz appellierte an die Mitglie- der, am Infostand zu helfen.

Kinderschutzbund sucht dringend neue Räume

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SeniorPartner – das steht nun auf meiner Visitenkarte. Nicht Bevoll- mächtigter, Prokurist oder Direktor.

Senioren sind alle Ü 30er, aus Sicht der Schüler, die wir in der 8. und 9.

Klasse betreuen. Kleine Gruppen von jungen Menschen, die auf die berufliche Ausbildung und den Be- ruf vorbereitet werden sollen von älteren Menschen, die im Berufsle- ben stehen oder diesen Teil ihres Lebens schon abgeschlossen ha- ben. Aber von ihrem Wissen und ihren Erfahrungen berichten können.

Ich bin auch so einer und habe mir viel vorgenommen. Und mir Ziele

gesetzt. Brutto- und Nettoeinkom- men, Steuersysteme, Bewerbungs- schreiben, Berufsauswahl, Stärken und Schwächen, einen Praktikums- platz und später einen Ausbil- dungsplatz finden, usw.

Am Ende des Schuljahres werde ich mich fragen: Habe ich meine Ziele erreicht? Die Evaluation, in der die Schüler ihre SeniorPartner bewerten, wird mir eine Antwort geben. Ich hoffe sie sagen: ER HAT MIR ZUGEHÖRT und MIR MUT GEMACHT!

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Kolpingfamilie und der Humor

Bad Homburg (hw). Die Kir- dorfer Kolpingfamilie lädt für Dienstag, 12. April, zu einem Gesprächsabend ein. Im Vor- dergrund steht der Humor. Ab 20 Uhr stellt Waldemar Wehr- heim den Humoristen und Hei- matdichter Rudolf Dietz vor.

Der ehemalige Lehrer ist vie- len Menschen in Hessen durch seine humorvollen Gedichte aus dem Nassauer Land be- kannt. Der Gesprächsabend findet im großen Saal des Kir- dorfer Schwesternhauses, Am Schwesternhaus, statt.

Mitternachtssport

Bad Homburg(hw). Am Frei- tag, 15. April, findet in der Hochtaunushalle, Seifgrund- straße 3, die nächste Mitter- nachtssportveranstaltung statt.

Von 22 bis 1.30 Uhr können alle Sportfans Basketball und Fußball spielen. Willkommen sind Jugendliche und junge Er- wachsene im Alter von 15 bis 21 Jahren. Wer mitmachen möchte, sollte Hallenschuhe mit heller Sohle mitbringen.

Stolpersteine

Bad Homburg(hw). Die Ini- tiative Stolpersteine biegt auf die Zielgerade ein, die erste Verlegung von Gedenksteinen ist nicht mehr weit. Um die für den 18. Mai geplante erste Ver- legung von Stolpersteinen in Bad Homburg zu planen, tref- fen sich die Mitglieder der Ini- tiative am Dienstag, 12. April, ab 18.30 Uhr im Gemeinde- haus St. Marien, Dorotheen- straße.

Auge in Auge mit Landgraf Friedrich II. erzählte Schlossführer Walter Beier die Geschichte

der hessen-homburgischen Hoheiten. Foto: a.ber

Bad Homburg (a.ber). Die Landgrafen von Hessen-Homburg sind allen Bad Homburgern ein Begriff – thront doch das Landgrafen- schloss mit dem Weißen Turm hoch über der Altstadt. Doch welcher Landgraf ließ es bauen? Wer war es, der das Waisen- und Ar- menhaus in Homburg gründete? Welcher Landgraf heiratete die englische Prinzessin Elizabeth und mit wem erlosch die landgräf- liche Linie?

Licht ins Dunkel dieser Fragen brachte am vergangenen Wochenende nicht nur ein Be- such in der landgräflichen Grabkammer unter der Schlosskirche, wo Email-Schilder die 77 Särge aus Messing, Zink und Eichenholz als Ruhestätten der Landgrafenfamilie ausweisen und so einen Gang durch die Geschichte er- möglichen. Die Schlossführer Walter Starka und Walter Beier erläuterten anlässlich des 150. Todestages Ferdinands von Hessen-Hom- burg auch anhand einer Bildergalerie, die in der Schlosskirche aufgebaut war, die Reihen- folge der Landgrafen und ihrer jeweiligen Be- sonderheiten.

Die Mitgift war nicht berauschend: Als Fried- rich I. von Hessen-Darmstadt heiratete, schob man dem jungen Mann im Jahr 1622 die arme Landgrafschaft Hessen-Homburg zu. Ge- schickter stellte es sein jüngster Sohn Fried- rich II. von Hessen-Homburg an: Er ehelichte die 30 Jahre ältere Margarethe Gräfin Brahe, die bedeutend viel Geld mit in die Verbindung brachte. Dem Landgrafen mit dem „Silbernen Bein“ – Friedrich II. verlor in einer Schlacht 1659 ein Bein – kam es in den Sinn, die alte Burg abzureißen. Von 1680 bis 1685 war der Burgberg eine Baustelle, bis das heutige Land- grafenschloss erbaut war. Er versuchte, wirt- schaftlich positiv zu wirken, nahm die Huge- notten-Flüchtlinge auf und betrieb Salzabbau – doch verschuldete er sich mit dem Schloss- bau enorm. Dunkel schimmern die Porträts Friedrich II. und seiner zweiten Frau Louise, die ihm 13 Nachkommen schenkte.

Darunter nicht nur den Thronerben Friedrich III. Jacob, der 1708 die Machtstellung im Städtchen Homburg übernahm. Interessant ist vor allem die rebellische Tochter Hedwig Louise (1675-1760), die sich einer vorbe- stimmten Heirat entzog und aus Homburg

floh, um den nicht adeligen Kammerjunker Friedrich von Schlieben gegen den Willen ihrer Familie zu heiraten. Mit dem Geld hatten die hessen-homburgischen Landgrafen kein Glück und wenig Geschick: 1738 übernahm zeitweilig die kaiserliche Schuldenkommis- sion den Hof. Dennoch ließ Friedrich III. ein Waisen- und Armenhaus in Homburg vor der Höhe bauen.

Der Landgraf hatte auch anderweitig wenig Glück: Keines seiner zehn Kinder überlebte ihn, sodass nach seinem Tod sein Neffe als Friedrich IV. die Landgrafschaft übernahm – ein „Jungspunt“, der seinerseits mit 26 Jahren verstarb und seine 19-jährige Frau Ulrike Louise mit einem drei Jahre alten Sohn hinter- ließ. Die Mutter übernahm die Vormundschaft.

Herangewachsen, wandte sich Friedrich V. den Schönen Künsten zu, da er für den Kriegs- dienst als Oberbefehlshaber nicht geeignet war: er stotterte.

Seinen sechs Söhnen schenkte Friedrich V. je einen Garten in der Homburger Gemarkung.

Nach seinem Tod kam Friedrich VI. Joseph (1769-1829) auf den Thron: Er konzentrierte sich nach einer Reihe von erfolgreich geführ- ten Schlachten auf die Sanierung der Stadt und des Hofes, was ihm auch durch die Mitgift möglich war, die die Heirat mit der englischen Prinzessin Elizabeth einbrachte. Als Joseph starb, wurde sein jüngerer Bruder Gustav Adolph Friedrich 1846 Landgraf. Da keiner der anderen Söhne Friedrich V. Nachkommen hatte und der Sohn Gustav Adolph Friedrichs vor diesem verstarb, erlosch die Hoffnung auf eine Fortführung der Linie. Letzter Landgraf von Hessen-Homburg wurde so der Sohn Friedrich V., Ferdinand Heinrich (1783-1866).

Er übernahm 1848 das Regierungsamt und starb als letzter der „Brüder ohne Erben“ – so- dass die Linie endgültig ausstarb.

Wer den Rundgang durch die Schlosskirche vorbei an den Porträts der landgräflichen Fa- milie machte und anschließend die Hühnerlei- ter in die unter dem Altarraum der Kirche lie- gende kalte Gruft hinabstieg, in der außer 41 Särgen mit Erwachsenen auch 36 Kindersärge stehen, den kam eine Ahnung davon an, welch schicksalhafte Bedeutung die Landgrafen von Hessen-Homburg für die Stadt hatten.

Über die Hühnerleiter

in die Gruft der Landgrafen

In der Gruft der landgräflichen Familie: Schlossführer Walter Skarka fallen zu den 77 Särgen

viele Anekdoten ein. Foto: a.ber

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