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Die aktuelle Ausgabe der Bad Homburger Woche finden Sie immer donnerstags in Ihrem Briefkasten und im Internet.

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Academic year: 2022

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der Bad Homburger Woche finden Sie immer donnerstags in Ihrem Briefkasten

und im Internet.

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.000 Exemplare

14. Jahrgang Donnerstag, 20. August 2009 Kalenderwoche 34 Die

Bad Homburger Woche

im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

Unsere Eigentümer sind die Bürger.

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Königstein Tel. 06174/293132 · Schwalbach Tel. 06196/6520070 Gießen Tel. 0641/3011284 · Ludwigshafen Tel. 0621/62999699

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Die Piloten der Luftschiffe mussten beim „1. Bad Homburger Luftritterturnier“ auf dem Gelände des Kronenhofs Geschicklichkeit beweisen.

Viele tausend Zuschauer verfolgten das Ge- schehen der 6. Bad Homburger Luftschiff- parade.

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Stolze Luftritter am Homburger Himmel

Bad Homburg (bg). Es ist immer eine spannende Frage, wenn die Kur- und Kongress GmbH auf das Gelände des Kronenhofes zur Luftschiffparade ein- lädt: Starten sie oder starten sie nicht?

Die Antwort in diesem Jahr:

Ja, sie hoben ab!

Tausende stürmen zum Kronhof, wenn die Bad Homburger Luftschiffparade auf dem Wochenend-Programm steht. Zwar handelt

es sich nicht um „richtige“ Zeppeline, son- dern mehr um Heißluftballons in Form von Zeppelinen, die aber einen Vorteil gegenüber ihren runden Artgenossen haben: Man kann sie lenken und mittels eines kleinen Motors auch die Richtung bestimmen.

Der Kronenhof steht auf historischem Gelän- de, denn vor genau 99 Jahren nahm Kaiser Wilhelm II. hier eine Zeppelin-Parade ab, um sich ein Bild von der militärischen Einsatzfä- higkeit der riesigen Luftschiffe machen zu

können. Der Zeppelinstein, einst neben dem Betriebshof angesiedelt und nun direkt vor dem Eingang zum Kronenhof stehend, er- innert an das Ereignis. Deshalb schmückt sich der Kronenhof auch mit dem Namen

„Graf Zeppelin“; ein Nachkomme des Zep- pelin-Erbauers hatte das Namensrecht für das Brauhaus freigegeben.

Fast von Anfang an prägten Luftschiffe das Bild auf dem Kronenhof-Gelände. Man konnte Fahrten mit einem „richtigen“ Zeppe- lin buchen oder über die Wendigkeit der Luft- schiffe bei der Parade staunen, die im jähr- lichen Wechsel mit der Bad Homburger Montgolfiade stattfindet. Mit einer Ausnah- me: Im nächsten Jahr wird es abermals eine Luftschiff-Parade geben, weil sich dann das historische Ereignis zum 100. Mal jährt.

Der ursprüngliche, auf 18.30 Uhr angesetzte Termin zum Start der Luftschiffe musste auch in diesem Jahr verschoben werden, weil der Wind zu stark blies. Ein Windstoß ge- nügt, um die Kolosse, wenn sie noch nicht in der Luft sind, zum Straucheln zu bringen.

Das ist für die Zuschauer gefährlich und kann daher von den Veranstaltern nicht genehmigt werden. So harrten die Besucher geduldig auf

den Feldwegen aus, holten sich Bratwurst und Bier oder besuchten in der Tenne die Ausstellung zur Geschichte der Zeppeline.

Frei nach dem Motto „Große Dinge werfen ihre Schatten voraus“, fing ein Luftfahrer nach dem anderen an, mithilfe eines Ventila- tors Luft in die gigantischen Hüllen zu bla- sen. Von Mund zu Mund wurde es bestätigt:

Sie starten! Also hatte sich das Warten ge- lohnt. Allmählich nahmen die anfangs schwabbeligen Hüllen Form an und ent- wickelten sich zu Fahrzeugen, die sanft in der

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Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr 061 72 / 1 92 92 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222 Hochtaunusklinik

Bad Homburg 0 61 72 / 1 40 Polizeistation

Saalburgstraße 116 0 61 72 / 120 - 0 Stadtwerke Bad Homburg

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versorgung 0 61 72 / 4 01 30 Mainova AG

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Stadt Friedrichsdorf 0 69 / 2 13 88-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen 0 60 31 / 8 21 Giftinformationszentrale 06131/232466

V V eranstaltungen Bad Homburg

Impressum

Bad Homburge Bad Homburger r / / Friedric F riedrichsdorfer hsdorfer W Woc oche he

Herausgeber:

Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim Geschäftsstelle:

Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 62 88-0 Telefax: 0 61 71 / 62 88-19

E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:

Michael Boldt Redaktion:

Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz- hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:

38 000 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 14 vom 1. Januar 2009 Druck:

Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Ausstellungen

Blickachsen 7 – Freiluft-Ausstellung mit zeitgenös- sischer Bildhauerkunst im Kurpark (Führungen don- nerstags 12-12.30 und 18.30-20 Uhr, sonntags 11- 12.30 Uhr ab Schmuckplatz) und Schlosspark (Führungen sonntags 15-16.30 Uhr ab unterer Schlosshof), Galerie Scheffel (bis 4. Oktober)

„Muskelspiele“ – Malerei und Skulptur von Hein- rich Tessmer und Thomas Duttenhoefer, Kulturzen- trum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, dienstags bis freitags von 15-19 Uhr sowie samstags und sonn- tags von 12-18 Uhr (bis 30. August)

An die Natur III – neue Auswahl von Werken aus der Kunstsammlung der Altana Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Dorotheenstraße/Ecke Löwengasse (22. August bis 1. November)

The Rocky Horror Picture Show – Kunst von Gunnar Hansen, Hans Helmut Rupp und Martin Hakan Weigl, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (29. August - 20. September)

„Faces und Memories“ – Gemälde von Elisabeth von Pilar, Goldschmiede & Galerie Aurum, Elisabe- thenstraße 40, montags bis freitags 10-18 Uhr, sams- tags 10-15 Uhr (22. August bis 30. September); Ver- nissage am 29. August 13-15 Uhr

„Aus allerhöchster Schatulle“ – Kaiserliche Ge- schenke im Schloss, dienstags bis sonntags 10-18 Uhr (bis 4. Oktober)

„Je trouve ici mon asile – Dornholzhausen: Wal- denserdorf und Luftkurort“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, freitags, samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr, sonntags 12-18 Uhr (bis 6. September)

„Porsche – vom Volkswagen zum Traumwagen“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr

„Generationes – die Soldaten Roms – Bewaffnung und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“, Fabrica im Römerkastell Saalburg, täglich 9-18 Uhr (bis 31.

Januar 2010)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, mit der Sonderaussstellung „90 Jahre Kirchenchor in St.

Johannes“, sonntags 14-16 Uhr, mittwochs 15-17 Uhr (bis Ostern 2010)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme (Tel. 489209)

„Selbst ist die Braut“

Donnerstag - Mittwoch 15, 17.30 + 20 Uhr

„Harry Potter und der Halbblutprinz“

Samstag 16.30 Uhr

„Ice Age 3 – Die Dinosaurier sind los“

Donnerstag + Freitag, Sonntag - Mittwoch 15 +17.30 Uhr

„Der Womanizer – Die Nacht der Exfreundinnen“

Donnerstag - Mittwoch 20 Uhr Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039)

Sommerpause bis 27. August

Samstag, 22. August

Sommerfest mit Schlussverkauf, Caritas-Laden, Dorotheenstraße 11, 10-13 Uhr

Inthronisation der neuen Laternenkönigin Jennifer II., Laternenfest-Verein, Kurhausplatz, 11-13 Uhr Sommerfest im Kurhausgarten, Veranstalter: Inter- essengemeinschaft Kurhaus, ab 14 Uhr

Stadtteilfest in Ober-Erlenbach, Veranstalter: Ver- einsring, Erlenbach-Halle, Josef-Baumann Straße 15, 14 Uhr

Erntedankfest des Kleingartenbauvereins Bad Homburg, Bürgerhaus Kirdorf, 19 Uhr

Sonntag, 23. August

Sommerfest im Rind’schen Bürgerstift, Gymna- siumstraße 1-3, 14-18 Uhr

Führung durch die Ausstellung „Je trouve ici mon asile / Dornholzhausen – Waldenserdorf und Luft- kurort“ mit Dr. Christian Weizmann, Geschichts- kreis Dornholzhausen, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 16 Uhr

Donnerstag, 27. August

Klinikforum zum Thema „Künstliche Hüft- und

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich fest- gelegte Notdienst-Gebühr von 2,50 Euro erhoben.

Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 20. August

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Freitag, 21. August

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Samstag, 22. August

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Sonntag, 23. August

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251 Montag, 24. August

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Dienstag, 25. August

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Mittwoch, 26. August

Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Donnerstag, 27. August

Nord-Apotheke, Bad Homburg,

Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Freitag, 28. August

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach,

Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Samstag, 29. August

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2-4, Tel. 06171-4461 Sonntag, 30. August

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Taunusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Kniegelenke“ mit Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Kock,

Cafeteria (8. Stock) der Hochtaunus-Kliniken, Urse- ler Straße 33, 18 Uhr

Sonntag, 23. August

Künstlergespräch mit Thomas Duttenhöfer zur Ausstellung „Muskelspiele“, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz, 17 Uhr

Eröffnungsfest der Ausstellung „The Rocky Horror Picture Show“, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr

Montag, 24. August

Oboenkonzert zu den Ovid’schen Metamorphosen mit Vojislav Miller nach der Musik von Benjamin Britten, Begleitveranstaltung von „Blickachsen 7“, Galerie Scheffel, Kurparkteich, 19 Uhr

Mittwoch, 26. August

Politische Plauderei mit dem SPD-Bundestagskan- didaten Dr. Hans-Joachim Schabedoth, SPD-Bad Homburg, Foyer des Kurtheaters, 19 Uhr

Freitag bis Montag, 28. bis 31. August

Laternenfest in der Innenstadt und auf dem Fest- platz am Heuchelbach

Samstag, 29. August

Kleiderbasar „Alles rund um Baby und Kind“ des Bad Homburger Privatkindergartens, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9-12 Uhr

Jubiläumskonzert 50 Jahre Jagdhornbläsercorps im Jagdverein Hubertus Bad Homburg, Konzert- muschel im Kurpark, 15 Uhr

Sonntag, 30. August

Jahresfest des Christlichen Hilfsbunds im Orient, ev. Kirche Gonzenheim, Kirchstraße 3a, ab 10 Uhr Sommerfest des Vereins „Deutsch-Russische Brü- cke“, Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158, 17 Uhr

·Beilagenhinweis·

Zeilweg 12 · 61440 Oberursel Takko Holding GmbH Alfred-Krupp-Str. 21 · 48291 Telgte Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Künstlergespräch mit Duttenhoefer

Während der Vernissage zur Ausstellung „Muskelspiele“ im Kulturzentrum Englische Kirche waren die Gäste hocherfreut, wie lebendig und spannend Thomas Duttenhoefer seine mythi- sche Personnage erklärt hat. Jetzt gibt es eine neue Gelegenheit dazu. Am Sonntag, 23.

August, 17 Uhr, wird Thomas Duttenhoefer (Bild), Professor in Mannheim, frisch aus dem Urlaub über seine neuen Arbeiten sprechen. In dem Künstlergespräch wird er verdeutlichen, welche Beziehungen die alten mythischen Themen zu unserer Neuzeit haben. Seine aktuellen Skulpturen, die er aus Überzeugung „Plastiken“ nennt, leiten einen neuen Werkabschnitt sei- nes Schaffens ein. Sie unterscheiden sich von seinen früheren Arbeiten deutlich durch raue Oberflächen mit bewussten Verletzungen in Bronze und Eisen. Alle seine Skulpturen und Plastiken in der Ausstellung sind Unikate.

Bad Homburg (hw). Das Kursangebot

„G.U.T. – Im Gleichgewicht und Fit“ im Ver- ein für Sport und Gesundheit (VSG) Bad Homburg ist mit dem Qualitätssiegel Sport Pro Gesundheit ausgezeichnet worden. Unter der Dachmarke G.U.T. (Gesund Und Trai- niert) richtet sich diese Gesundheitssportan- gebot an alle ab 50 Jahren, die gezielt ihr Gleichgewicht trainieren wollen.

Unter der Leitung von Eva Fischer werden Übungen und Fertigkeiten vermittelt, die jeder für seinen Alltag braucht: Stand- und Gehsicherheit, Training der Balancefähig- keit, Beweglichkeit durch Dehnübungen und gezielte Kräftigung von Muskeln.

Kraft, Stabilität, Beweglichkeit und Sturzprä- vention sind die Säulen des Kurses. Mitma- chen kann jeder, auch sportliche Neu- oder

Wiedereinsteiger, denn die einzelnen Übun- gen können für jeden variiert werden und jeder kann in seinem Bereich des Möglichen trainieren

Die Kursgebühr beträgt 40 Euro, VSG-Mit- glieder zahlen 20 Euro. Von einigen gesetz- lichen Krankenkassen wird der Kurs bezu- schusst.

Am Montag 24. August, findet eine kostenlo- se Schnupperstunde in der Turnhalle der Gesamtschule am Gluckenstein von 20 bis 21 Uhr statt. Anmeldung per E-Mail unter eva.christoph.fischer@t-online.de. Die Teil- nehmerzahl für die anschließenden zehn Kursabende (ab 7. September) ist auf 20 begrenzt. Eine verbindliche Kursanmeldung erfolgt am 24. August.

Gesundheitssportkurs beim VSG

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der heute 49-jährige Robert B. durch Beamte des hessischen Landeskriminalamtes dem Haftrichter vorgeführt. B. wird vorgeworfen, am 4. August 1984 die damals 19-jährige Ni- cola S. aus Mengerschied im Hunsrück ver- gewaltigt und ermordet zu haben. An- schließend soll er die Leiche in einem Wald- stück bei Bad Homburg abgelegt haben. Ei- nige Tage nach dem Fund der Leiche setzte sich B. in die USA ab.

B. war Anfang der Achtzigerjahre als US- Soldat in Rheinland Pfalz in Baumholder sta- tioniert. Nachdem er im Jahr 1983 in den USA aus der Army entlassen worden war, kam er im gleichen Jahr als Zivilist nach Deutschland zurück, heiratete eine Deutsche in Rheinland-Pfalz und bestritt dort seinen Lebensunterhalt mit Aushilfsarbeiten.

Nicola S. hatte im Jahr 1984 gerade ihr Abi- tur bestanden und in Bad Kreuznach eine Stelle als Praktikantin angetreten. In dieser Zeit lernte sie damals offensichtlich den Amerikaner kennen.

Robert B. war ins Visier der Ermittler gera- ten, da das Opfer ein Tagebuch führte, aus dem hervorging, dass die beiden sich nur we- nige Tage zuvor getroffen hatten. Die Ermitt- lungen übernahm 1984 das hessische Lan- deskriminalamt. Im Jahr 1989 wurde ein be-

reits an die USA gestelltes Auslieferungser- suchen zurückgezogen, da B. mittlerweile in den USA eine längere Haftstrafe wegen Rau- bes verbüßte und die damalige Indizienkette nicht ausreichte.

Eine an der Opferbekleidung festgestellte Spur konnte im Jahr 2002 mittels DNA- Untersuchung nach den heutigen kriminal- wissenschaftlichen und -technischen Unter- suchungsmöglichkeiten analysiert werden.

Durch dieses Ergebnis und weitere Ermitt- lungen rückte B. erneut ins Visier der Ermitt- ler. Im Jahr 2006 erließ das Amtsgericht Bad Homburg einen internationalen Haftbefehl gegen B. Dieser wurde am 8. März 2007 in Baltimore/USA durch das FBI festgenom- men und kam in Haft. Unter Auflagen wurde er aus der Haft entlassen und im Juni 2009 gab die USA dem Auslieferungsersuchen statt.

B. kam erneut in Haft und wurde am 16. Au- gust durch den US Marshal Service in Wa- shington D.C. den hessischen Polizeibeamten überstellt.

Die gute internationale Zusammenarbeit zwi- schen den Polizeibehörden und Staatsanwalt- schaften beider Regierungen sowie das Enga- gement der BKA-Verbindungsbeamten in Washington D.C. führte nach 25 Jahren zur Festnahme des Tatverdächtigen Robert B.

US-Amerikaner nach 25 Jahren deutschen Behörden überstellt

Bad Homburg (hw). Der Kriminalpolizei in Bad Homburg wurde erst jetzt ein Raubüber- fall vom 10. August bekannt, da sich die überfallene 35-jährige Frau aus Angst vor dem Räuber erst jetzt ihrem Arbeitgeber und der Polizei offenbart hat.

Die Angestellte einer Spielothek in der In- nenstadt ging an jenem 10. August gegen 23 Uhr von ihrer Arbeitsstelle in der Haingasse über die Louisenstraße in Richtung des Kur- hauses, um von dort mit dem Bus nach Hau- se zu fahren. Unmittelbar vor dem Kaufhaus Woolworth wurde sie von einem maskierten Täter von hinten angegangen; ihr wurde ein Messer an den Hals gehalten und sie wurde aufgefordert, das Geld aus der Spielothek zu übergeben. Die Frau, die an diesem Abend nicht die Tageseinnahmen der Spielothek bei sich hatte, gab aus Angst vor dem Räuber ihm ihr Portmonee, in dem 300 Euro Bargeld wa-

ren. Der Räuber nahm das Geld aus dem Portmonee und warf es anschließend auf die Straße und konnte unerkannt flüchten. Die Frau, die den Räuber vermutlich schon ein- oder zwei Mal zuvor auf ihrem abendlichen Nachhauseweg im Bereich der Louisenstraße gesehen hatte, kann ihn wie folgt beschrei- ben: ca. 30 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß und schlank, spricht Deutsch mit serbischem Ak- zent, war komplett schwarz gekleidet. Vor das Gesicht hatte er einen Schal oder Ähnli- ches gezogen, sodass teilweise nur die Nase und die Augen erkennbar waren.

Die Kripo fragt nun: Wer hat mögliche Beob- achtungen im Bereich des Tatortes gemacht, die im Zusammenhang mit dem Überfall ste- hen könnten? Wer kann Hinweise auf den Räuber geben?

Hinweise an die Kriminalpolizei in Bad Homburg, Tel. 06172-120-0.

Spielothek-Angestellte spürte ein Messer an ihrem Hals

Bad Homburg (hw). Ein 16-jähriger Schüler aus Bad Homburg hielt sich am Montag ge- gen 13.40 Uhr in der Kisseleffstraße vor der Villa Kisseleff auf als er von drei türkischen Jugendlichen zum Stehenbleiben aufgefor- dert wurde. Einer der jugendlichen Täter hielt dem Jungen ein Butterfly-Messer vor den Hals, bedrohte ihn mit dem Messer und mit Worten und verlangte von ihm die Herausga- be seines Portmonees. Aus Angst gab es der Junge einem der drei Räuber in die Hände.

Dieser nahm das Bargeld in Höhe von 400 Euro aus der Geldbörse und steckte es ein.

Der Räuber mit dem Messer packte sodann den Jungen am Hals, drückte ihn nach unten und stieß ihn zu Boden. Die drei Täter flüch- teten dann über die Kisseleffstraße und die Kaiser-Friedrich-Promenade in Richtung Gonzenheim.

Der Überfallene beschreibt die drei Räuber wie folgt: Alle drei sollen türkischer Abstam- mung sein, der mit dem Messer ist ca. 1,90 Meter groß und schlank, die beiden anderen sind ca. 1,80 Meter groß und schlank. Alle drei haben sehr kurze, schwarze Haare, einer sehr kurz rasierte Haare. Der Täter mit dem Messer soll ein Motiv in der Haarrasur ge- habt haben. Dieser Täter trug ein gelbes T- Shirt und blaue Jeans, einer trug ein T-Shirt mit der Aufschrift „Kings“ und hatte zerrisse- ne Blue-Jeans an. Der dritte trug eine schwarze Jogginghose mit der weißen Auf- schrift „Pit Bull“ und ein weißes Tank Top.

Zeugen, die den Überfall beobachtet haben oder Hinweise auf die flüchtenden Räuber geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Bad Homburg, Tel. 06172-120-0 zu melden.

Sechzehnjähriger wurde

am hellichten Tag überfallen

(Fortsetzung von Seite 1)

leichten Abendbrise schaukelten. Dann stieg einer nach dem anderen empor und gemein- sam bildeten sie ein eindrucksvolles Spekta- kel. Wann sieht man schon einmal so viele große Luftschiffe am stahlblauem Himmel?

In diesem Jahr hatten sich die Veranstalter et- was ganz Besonders einfallen lassen, um die Luftschiffparade noch spektakulärer zu ma- chen: das 1. Deutsche Luftritterturnier wurde von den Giganten über dem Stoppelfeld aus- gefochten! Dabei musste ein Gummi-Ent- chen aufgenommen werden, drei Luftballone galt es zu zerstechen und schließlich musste das Entchen in einem Planschbecken ver- senkt werden. Keine leichten Aufgaben in dieser Präzision, schließlich lenkten die Pilo- ten Schiffe von zirka 50 Meter Länge. So kam es auch zu kleinen Pannen, wenn sich die parallel agierenden Zeppelin-Attrappen berührten oder ein Luftballon in den An-

triebspropeller geriet. Aber letztendlich gab es keine Ausfälle. Einige Luftschiffe gaben zwar auf, aber die meisten absolvierten ihre Aufgaben souverän.

Auch die Polizei war in diesem Jahr pünkt- lich vor Ort, um den abfließenden Verkehr per Hand zu leiten. Wie oft hatte man in den vergangenen Jahren lange warten müssen, weil die Ampelschaltung nicht für dieses Ver- kehrsaufkommen ausgelegt ist. Aber dieses Jahr klappte alles wie am Schnürchen. Zur Regelung des Fahrzeugverkehrs vor und während der Veranstaltung war die Verkehrs- wacht Obertaunus mit zehn ehrenamtlichen Helfern im Einsatz. Der Vorsitzende Peter Sothmann hat beobachtet, dass mehr Besu- cher als früher statt mit dem Auto zu Fuß oder mit dem Fahrrad kamen. Da sich die Autofahrer insgesamt umsichtig und ver- ständnisvoll verhalten hätten, waren keine Unfälle oder sonstige unliebsame Vorfälle zu verzeichnen.

Stolze Luftritter …

Bad Homburg (hw). Die „Geel Trepp“ ist seit Montag wieder offen. Die Stadt hat den Wegeverbindung zwischen Schlossplatz und Altstadt für rund 17 000 Euro in den vergan- genen Wochen herausputzen lassen. Rund 70 Quadratmeter Wand wurden frisch verputzt.

Die Fliesen an den Wänden wurden ausge- bessert. Die Stadt ließ die teilweise defekten Bodenstrahler aus der Treppe entfernen und brachte neue Energiesparleuchten an den Wänden an. Die Stufen wurden gründlich ge- reinigt. Der auch als „Güldene Treppe“ („Ge- el Trepp“) bezeichnete Verbindung von Schlossplatz und Altstadt beginnt oben im Brückenwärterhäuschen, das 1905 zusam- men mit der Ritter-von-Marx-Brücke einge- weiht worden ist. Der Weg zwischen Platz und Altstadt ist allerdings älter als die Brük- ke, er stellt die historische Verbindung zwi- schen Schloss und Tal dar.

Die „Geel Trepp“

ist wieder offen

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 22. Au- gust, lädt der Caritas-Laden in der Doro- theenstraße 11 von 10 bis 13 Uhr zum Som- merfest ein. Alle Freunde, Interessierte, För- derer und Kunden des Caritas-Ladens sind willkommen. Aus Anlass des Sommerfestes steht der Caritas Laden für jedermann zum Einkauf offen. Das Sortiment wird abver- kauft, Schnäppchen sind dabei garantiert. Die Trommelgruppe „Die Krachmacher“ des Wohnheims Villa Luce der Lebenshilfe Main-Taunus werden für Stimmung sorgen und zum Mitmachen einladen. Für das leibli- che Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt.

Sommerfest

mit Schlussverkauf

Luftig geht es in der Pilotenkanzel unter der großen Stoffhülle der Luftschiffe zu.Foto: Rhode

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Traditionell hat eine designierte Laternenkönigin ihren ersten Auftritt bei „Unser Homburg“.

Der 2. Vorsitzende des Verins, Valentin Dübte, führte Jennifer II. galant über das Parkett.

Bad Homburg (wa). Elegant drehte sie ihre Runden. In dem apfelsinefarbenen Kleid glitt sie über die Tanzfläche und genoss sichtlich ihren ersten öffentlichen Auftritt: Die desig- nierte Laternenkönigin Jennifer II. Denn noch trägt sie keine Krone und das Zepter tritt noch nicht in Kraft. Erst am kommenden Samstag wird sie aus den Händen der noch amtieren- den Laternenkönigin Tanja I. auf dem Kur- hausplatz (ab 11 Uhr) die Insignien ihrer Re- gentschaft erhalten. Aber es ist seit vielen Jah- ren Tradition, dass die künftige Laternenköni- gin ihren ersten Walzer bei „Alt Homburg“

dreht, einem traditionsreichen Verein, der seit kurzer Zeit unter „Unser Homburg“ firmiert.

Mit dabei waren die Mitglieder der Arbeiter- wohlfahrt und des Laternenfest-Vereins. Der 2. Vorsitzende von „Unser Homburg“, Valen- tin Dümbte, genoss es sichtlich, die charman- te zukünftige Laternenkönigin im Arm zu hal- ten und mit ihr zu den Walzerklängen das Tanzbein zu schwingen. Gebannt sahen die zahlreichen Besucher zu, wie Jennifer ihr De- büt in der Öffentlichkeit gab.

Bevor Jennifer ihre Autogrammkarten vertei- len konnte, kam es noch zu einem festlichen Akt: Der Vorsitzende von „Unser Homburg“, Rüdiger Kurth, schritt zur Tat und schlug, tat-

kräftig unterstützt von Beate Fleige von der AWO, ukurzerhand Peter Braun zum Ritter

„Petrus Brunus de Floribus“, womit deutlich auf Peter Brauns Blumenstand auf dem Wai- senhausplatz angespielt wurde. Peter Braun gilt seit zwei Jahren als treuer Gefolgsmann im Verein zur Gestaltung und Förderung des Laternenfestes und hat sich in diesem Jahr bereit erklärt, sage und schreibe für den Bau von vier Festwagen verantwortlich zu zeich- nen. Damit konnte man die frohe Botschaft verkünden, dass in diesem Jahr vier Wagen mehr am Umzug teilnehmen, als im vergan- genen Jahr.

Ingrid Datzkow von „Unser Homburg“ führ- te humorvoll durch ein abwechslungsreiches Programm am Nachmittag im Gonzenheimer Vereinshaus. Zugabe-Rufe erntete die Tanz- gruppe der Arbeiterwohlfahrt, die mit viel Schwung für Furore sorgte. Bei Kaffee, Ku- chen und dem ein oder anderen Bier genos- sen die Gäste das gemütliche Ambiente und schwelgten in dem Genuss, die künftige La- ternenkönigin auch in diesem Jahr als erste bewundern zu können. Und alle waren sich einig: Auch ohne königliche Insignien macht die junge Dame einen durchaus majestäti- schen Eindruck.

Jennifer II. genoss ihren ersten Auftritt bei „Unser Homburg“

Bad Homburg (hw). Viele Menschen finden sich jedes Jahr auf dem Kurhausplatz ein, um die Inthronisation der Laternenkönigin haut- nah mitzuerleben. In diesem Jahr findet die Zeremonie am Samstag, 22. August, ab 11 Uhr statt.

Die Tanzschulen Schneider aus Friedrichs- dorf und Diana Wilke aus Bad Homburg sor- gen für ein abwechslungsreiches Rahmen- programm. Auch der Fanfarenzug aus König- stein wird die Zeit bis zur offiziellen Inthro- nisation verkürzen. Gegen 12 Uhr wird die noch amtierende Laternenkönigin Tanja II.

die Bühne betreten und sich für das Jahr ihrer Regentschaft bei ihrem Publikum bedanken.

Anschließend wird sie die Insignien der Re- gentschaft ihrer Nachfolgerin, Jennifer II., überreichen und die Krönung vornehmen.

Drei Böllerschüsse werden das Ereignis über ganz Bad Homburg verkünden.

Dann kommt der von allen ersehnte Augen- blick: Jennifer II. wird ihre erste Rede vor ei- nem großen Publikum halten. Zu den Gratu- lanten zählt unter anderem Stadtverordneten- vorsteher Franz-Josef Ament. Mit den Klän- gen des Fanfarenzugs Königstein wird die In- thronisations-Veranstaltung auf dem Kur- hausplatz ausklingen.

Am Samstag gibt die Post erstmals einen Sonderstempel vom Laternenfest heraus. Das Briefmarken-Team stempelt alles, was mit ei- ner gültigen Briefmarke versehen ist. Auch Briefpost kann gestempelt und gleich aufge- geben werden. Mit im Gepäck führt das Team rund 100 philatelistische Leckerbissen, die jedes Sammlerherz höher schlagen lassen.

Auch die Autogrammkarten der Laternen- königin Jennifer II. können mit einer Brief- marke beklebt und mit dem Sonderstempel versehen werden.

Am Samstag wird Jennifer II.

vor dem Kurhaus gekrönt

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 22. Au- gust, wird der Kurhausplatz wegen der In- thronisation der Laternenkönigin von 9 bis 14 Uhr für den Busverkehr gesperrt. Die Stadt- busse sowie der Linien 505 und 917 werden umgeleitet. Die Haltestelle Kurhaus wird für alle Linien in die Kaiser-Friedrich-Promena- de hinter dem Kurhausgarten verlegt.

Die Busse fahren vom Bahnhof kommend über Thomasbrücke, Schöne Aussicht, Kis- seleffstraße, Kaiser-Friedrich-Promenade und Höhestraße. In der Kisseleffstraße wird

für die Stadtbusse eine Ersatzhaltestelle ein- gerichtet. Vom Finanzamt kommend fahren die Busse über Kaiser-Friedrich-Promenade, Ferdinandstraße, Marienbader Platz, Hessen- ring und Schleußnerstraße zum Bahnhof. Ei- ne Ersatzhaltestelle für die Stadtbusse wird am Marienbader Platz eingerichtet.

Die Busse der Linie 54 fahren von Fried- richsdorf kommend über Höllsteinstraße, Viktoriaweg, Kisseleffstraße, Kaiser-Fried- rich-Promenade, Finanzamt und Höllstein- straße zurück nach Friedrichsdorf.

Busse werden während

der Krönungsfeier umgeleitet

Bad Homburg/Oberursel (hw). „Wir sind alle glücklich und zufrieden aus St. Peters- burg heimgekehrt. Die Jugendlichen haben sich so hervorragend verstanden. Es wäre schön gewesen, wenn wir dort noch einige Tage hätten gemeinsam mit den russischen Jugendlichen verbringen können“, so Car- men Schmidt, die Betreuerin der Jugend- lichen aus Bad Homburg und Oberursel.

Für eine Woche hatte der St. Petersburger Be- zirk Petrodworetz, zu dem auch mit Lomo- nossow und Peterhof, die russischen Partner- städte Oberursels und Bad Homburgs gehö- ren, zu einer internationalen Jugendbegeg- nung eingeladen.

Jeweils drei Jugendliche aus Oberursel und drei Jugendliche aus Bad Homburg im Alter zwischen 15 und 17 Jahren verbrachten unter Leitung der in der internationalen Jugendar- beit erfahrenen Betreuerin Carmen Schmidt die sieben Tage mit fünf Jugendlichen aus der russischen Provinz Karelien und elf Jugend- lichen aus Peterhof und Lomonossow.

Wichtiger Bestandteil der Begegnung war die gemeinsame Arbeit aller Jugendlichen im Schlosspark von Lomonossow, aber ebenso von Bedeutung waren die kreativen Arbeiten in dem MUK-Schulzentrum, die Ausflüge nach St. Petersburg und in die nähere Umge- bung wie auch die Abende, an denen sich die Jugendlichen jeweils die nationale Küche und die nationalen kulturellen Eigenheiten gegenseitig vorstellten.

Sie seien der Bezirksverwaltung Petrodwo- retz sehr dankbar, dass durch diese erstmals dort organisierte und finanzierte internationa- le Jugendbegegnung die Jugendlichen aus Oberursel und Bad Homburg die Möglichkeit hatten, gleichaltrige Jugendliche aus den Partnerstädten zu treffen, sich mit ihnen aus- zutauschen und die Kultur Russlands ein Stück kennen zu lernen, so die Bad Hombur- ger Oberbürgermeisterin Dr. Ursula Jungherr und Oberursels Erster Stadtrat Dieter Rosen- treter.

Junge Leute waren in

den russischen Partnerstädten

Sechs Jugendliche aus Bad Homburg und Oberursel waren zu einer internationalen Jugend- begegnung in den russischen Partnerstädten Peterhof und Lomonossow eingeladen.

Bad Homburg (hw). Zum Beginn des neuen Schuljahres und zur Einschulung laden die kath. und ev. Kirchen Bad Homburgs die Schüler, das Lehrpersonal und die Eltern zu ökumenischen Gottes- diensten ein.

Die Gottesdienste zum Schul- jahresanfang sind am Montag, 24. August, um 8 Uhr für die Friedrich-Ebert-Schule in der Heilig-Kreuz-Kirche (Gon- zenheim), für die Grundschule Dornholzhausen in der Wal- denserkirche (Dornholzhau- sen) und für die Ketteler- Francke-Schule in der Ge- dächtniskirche (Kirdorf). In der St.-Marien-Kirche (Innen- stadt) ist um 9.30 Uhr der Got- tesdienst für die Landgraf- Ludwig-Schule und um 10.30 Uhr für die Hölderlinschule.

Die Gottesdienste zur Ein- schulung sind am Dienstag, 25. August, jeweils um 9 Uhr in der St.-Marien-Kirche, in der Herz-Jesu-Kirche (Garten- feldsiedlung) und in der St.- Johannes-Kirche (Kirdorf) so- wie um 9.15 Uhr in der Hei- lig-Kreuz-Kirche.

Außerdem gibt es Gottes- dienste zum Schuljahresan- fang um 8.30 Uhr in der Aula der Humboldtschule und um 10 Uhr in der Aula des Kaise- rin-Friedrich-Gymnasiums.

Gottesdienste zum Schulanfang

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www.spielbank-bad-homburg.de Bad Homburg (hw). In der Reihe „Kino im Stift“ wird am Montag, 31. August, um 15 Uhr im Rind’schen Bürger- stift, Gymnasiumstraße 1-3, der Film „Der Jugendrichter“

gezeigt.

Kino im Stift

Bad Homburg (hw). Das Spielmobil steht bis zum 28.

August im Jubiläumspark auf der großen Wiese neben dem Spielplatz. Dort können Kin- der die blaue Tonne, Pedalos, Freejumper, ein XXL-Mur- melspiel und noch vieles mehr nutzen. Gegen ein klei- nes Pfand leihen die Mitar- beiter den Riesen-Twister, das Super-Schwungtuch und Kletterkisten aus. Wer neu- gierig ist, schaut einfach mal vorbei, was im blauen Wagen der Stadt alles drin ist.

Die Öffnungszeiten des Spielmobils sind montags bis freitags jeweils von 14 bis 18 Uhr, zusätzlich findet von 15.30 bis 17 Uhr ein kosten-

loses Nachmittagsangebot für alle Kinder ab 5 Jahren statt.

Am Freitag, 21. August, star- tet ein Bobbycar-Rennen. Am Dienstag, 25. August, gestal- ten die Mitarbeiter mit den kleinen Gästen Gipsmasken, am Donnerstag, 26. August, wird Peter Pan gefangen und es geht auf Bärenjagd. Am Freitag, 28. August, stehen Spiele mit dem Schwungtuch im Programm.

Alle Aktivitäten sind auch auf dem Tagesplan am Spielmo- bil oder im Internet auf der Homepage der Stadt Bad Homburg www. bad-hom- burg.de einsehbar. Bei Regen bleibt das Spielmobil ge- schlossen.

Das Spielmobil steht im Jubiläumspark

Von Bernd Ehmler

Bad Homburg. Die im Jahr 1974 errichtete Spannbetonbrücke, die als Fußgängerbrücke die Stadtteile Kirdorf und Dornholzhausen über der

Saalburgchaussee verbunden hatte, wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch demontiert.

Der Abriss der Brücke wurde erforderlich, weil sie laut Auskunft der Materialprüfungs- anstalt der Universität Stuttgart ohne weitere Vorwarnungen einstürzen könnte. Sie stelle eine Gefahr für die Fahrzeuge auf der Saal- burgchaussee dar. Für Fußgänger war die Brücke bereits seit dem 13. August gesperrt.

An diesem Tag wurde die Firma Autodienst West aus Frankfurt über den geplanten Abriss informiert, die auch den Auftrag dazu bekam.

„Wir haben uns kurzfristig ein Bild vor Ort gemacht und Pläne zum Abrissvorgang ent- worfen“, erläuterte Ralf Ganske von Auto- dienst West, denn alles sollte nun sehr schnell gehen.

Am Dienstag um 20 Uhr rückte ein 500-Ton- nen-Mobilkran mit TY-Auslegung und ein Untertonnenkran an die Brücke heran. Die Saalburgchaussee wurde zu dieser Zeit in beiden Richtungen gesperrt. Der gesamte Verkehr musste durch die engen Wohnort- straßen Dornholzhausens umgeleitet werden, was aber wegen der nächtlichen Stunde und der noch herrschenden Ferienzeit kein allzu großes Problem darstellte. Mindestens ein Pkw, der auf der Umleitungsstrecke ver- kehrsbehindert geparkt war, musste aller- dings abgeschleppt werden.

Der 500-Tonnen-Mobilkran wurde mit insge- samt 140 Tonnen Gewicht gesichert. Auf der Brücke wurden Teile der Geländer abgeflext.

Der Betriebshof hatte die Straße und die Standorte der beiden Kräne mit Sand abge- dichtet. Für den Fall, dass die Brücke abstür- zen sollte, würde sie auf Sand fallen und die Straßendecke nicht beschädigen.

Um 0.45 Uhr waren die Vorbereitungen so- weit abgeschlossen, dass das Mittelteil der Brücke, welches die Saalburgchaussee über- spannt, aus der Verankerung gehoben werden konnte. Der zweite Untertonnenkran stand bereit, falls sich die Brücke nicht heben las- sen würde. Doch alles lief glatt, der 500-Ton- nen-Mobilkran hob das 51,5 Tonnen schwere Brückenteil aus der Verankerung und hievte es auf der Dornholzhäuser Seite hinter dem Lärmschutzwall auf die Wiese und legte es dort ab. Der Kran stand 24 Meter von der Brücke entfernt und hat sie mit dem Ausleger angehoben. „Es lief alles wie geplant“, freute sich Ralf Ganske von der Kranfirma. Das Brückenelement wird nun zerkleinert und ab- transportiert.

Zahlreiche Schaulustige auf Kirdorfer und Dornholzhäuser Seite wohnten dieser Aktion bis zum Ende bei. Fast herrschte auf den Lärmschutzwällen auf beiden Seiten der Straße, wo die Zuschauer standen, so etwas wie Volksfeststimmung.

Nach Auskunft der Stadtverwaltung bleiben die beiden Rampen der Brücke zunächst ste- hen und werden mit Erdreich unterfüttert.

Dann soll vorerst eine Holzkonstruktion die beiden Stadtteile wieder verbinden. Zahlrei- che Gerüstbauer wurden von der Stadt ange- fragt, doch es sind bei ihnen derzeit keine Kapazitäten frei. Das Technische Hilfswerk kann eine solche Brückenkonstruktion nicht errichten. Auch bei der Bundeswehr wurde angefragt. Sie könnte kurzfristig die vorläufi- ge Brücke bauen, doch unter ihr dürften kei- ne Lastwagen hindurchfahren.

Die Stadt geht nach dem jetzigen Stand der Dinge davon aus, dass in drei bis vier Wo- chen das Brückenprovisorium errichtet sein wird. Es wird jedoch mit Hochdruck ver- sucht, eine schnellere Lösung zu finden. Bis dahin will die Stadt einen Shuttlebus-Verkehr speziell zu den Schulen einrichten. Davon betroffene Eltern werden von der Stadt darü- ber informiert.

Vor dem kompletten Neubau einer Brücke über die Saalburgchaussee muss ein politi- scher Beschluss gefasst werden. Beim ge- planten Ausbau der PPR-Kreuzung hätte die Fußgängerbrücke ohnehin abgerissen werden müssen.

Die Fachleute aus dem Rathaus vom Pro- duktbereich Straßenbau haben die Entschei- dung, die Brücke sofort abzureißen, auch im Nachhinein für richtig gehalten, als sie das Brückenteil begutachteten. Der Stahl, der wie ein Nervenstrang durch das Brückenelement führt, sei stark gerostet, heißt es. Äußerlich, waren im Beton keine Risse zu erkennen.

Doch wenn der gerostete Stahl gebrochen wäre, wäre die Brücke eingestürzt. Stadtrat Peter Vollrath-Kühne dankte im Zusammen- hang mit dem Brückenabriss dem Fachbe- reich Bau und Betrieb, der Verkehrsbehörde, der Ordnungspolizei, dem Betriebshof, der Feuerwehr und der Polizei für die gute Zu- sammenarbeit.

Die Aufräumarbeiten dauerten bis 4.30 Uhr.

Ab 7 Uhr war die Saalburgchaussee wieder für den Verkehr freigegeben.

Die Fußgängerbrücke ist abgerissen

Bad Homburg (hw). Die SPD lädt am Mitt- woch, 26. August, um 19 Uhr zu einer politi- schen Plauderei ins Foyer des Kurtheaters ein. Der Sozialwissenschaftler Dr. Hans-Joa- chim Schabedoth, Wahlkreiskandidat der SPD im Hochtaunuskreis, stellt sich den Fra- gen des Journalisten Peter Gwiasda. Interes- sierte Bürger und Mitglieder können in lok- kerer Atmosphäre und bei einem Glas Rot- wein den neuen Kandidaten der SPD für die Wahl zum Bundestag am 27. September ken- nenlernen. Gegenwärtig leitet er beim Deut- schen Gewerkschaftsbund den Bereich Ge- sellschaftspolitik und Grundsatzfragen. Er ist Verfasser mehrerer sozialkritischer Analysen und Bücher zur aktuellen Sozialpolitik in Deutschland. Schabedoth tritt die Nachfolge von Dr. Frank Schmidt an, der im Frühsom- mer sein Mandat im Bundestag gegen das Bürgermeisteramt in seiner Heimatstadt Löhnberg eintauschte und somit nicht erneut kandidiert.

Plauderei beim Wein mit Schabedoth

Vorsichtig hebt der 500-Tonnen-Mobilkran die Fußgängerbrücke über der Saalburgchaussee

aus ihrer Verankerung. Foto: Ehmler

Ober-Erlenbach (hw). Am Samstag, 22.

August, richten die Ober-Erlenbacher Ver- eine zum 27. Mal das Stadtteilfest aus. 19 Vereine bieten diesmal rund um die Erlen- bach-Halle in der Josef-Baumann-Straße ein buntes Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt. Die Palette reicht von Plan- wagenfahrten über Torwandschießen der SGO bis zu Wasserspielen der Feuerwehr.

Außerdem bietet der TSV neben Beach- Volleyball ab 17 Uhr ein flottes Bühnenpro- gramm an. Es wird auch für ein reichhalti-

ges kulinarisches Angebot gesorgt. Den stimmungsvollen Auftakt bestreiten tradi- tionell um 14 Uhr die Jagdhornbläser der Vogelschutzgruppe, bevor Stadtverordne- tenvorsteher Franz Josef Ament und Stad- trätin Ursula Bachmeier das Fest offiziell eröffnen. Auch die dann frisch gekrönte La- ternenkönigin Jennifer II. hat sich für einen Besuch angesagt. Für flotte Rhythmen hat der das Fest diesmal federführend organi- sierende TTC Ober-Erlenbach DJ Jochen verpflichtet.

Ober-Erlenbach feiert Stadtteilfest

Bad Homburg (hw). Am Freitag, 28. August, lädt das Deutsche Rote Kreuz Hoch- taunus von 9 bis 11.30 Uhr zum gemeinsamen Frühstück von Senioren und Kindern in die DRK-Begegnungsstätte in der Kaiser-Friedrich-Prome- nade 5 ein. Ältere Menschen haben beim gemeinsamen Frühstück die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen und Kinder lernen gesunde Lebensmittel kennen. Großel- tern können Zeit mit ihren En- kelkinder verbringen – aber auch für allein lebende ältere Menschen und Senioren, die keine eigenen Enkel haben, besteht beim „gemeinsamen – statt einsamen – frühstücken“

die Möglichkeit, mit Kindern und anderen Senioren in Kon- takt zu kommen. Die Kosten betragen für Erwachsene fünf Euro, Kinder bis zehn Jahre zahlen nichts.

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Bad Homburg (hw). Der 30. Große Preis der Stadt Bad Homburg, das Radrennen rund um den Kurpark, findet am Sonntag, 23. August, statt. Die Strecke führt über die Kaiser-Fried- rich-Promenade, Schwedenpfad, Paul-Ehr- lich-Weg und Kisseleffstraße. Start und Ziel ist in der Kaiser-Friedrich-Promenade in Hö- he der Wicker-Klinik. Die Rennstrecke wird von 9 bis 18 Uhr für den Verkehr gesperrt. Al- le in den Rundkurs einmündenden Straßen werden als Sackgasse ausgewiesen. Anwoh- nern der betroffenen Straßen wird die Zufahrt zu ihren Grundstücken während den Renn- pausen gewährleistet. Die Anwohner werden gebeten, beim Befahren der Rennstrecke äu- ßerst vorsichtig zu sein und den Weisungen der Polizei und Ordnungskräfte zu folgen.

Straßen gesperrt

wegen des Radrennens

Bad Homburg (hw). Der Taunusklub Bad Homburg unternimmt am Sonntag, 23. Au- gust, eine Rucksackwanderung auf dem Weiltalweg. Die Teilnehmer fahren um 8.45 Uhr vom Bahnhof Bad Homburg mit der Buslinie 50 nach Emmershausen. Von dort wandern sie über Rod an der Weil nach Neu- weilnau. Auf einem Rastplatz in der Nähe von Neuweilnau machen die Wanderer zur Mittagszeit Picknick. Nach dem Picknick geht es weiter zur Ziegelhütte. Rückfahrt ist um 15.15 Uhr mit der Buslinie 50 zurück nach Bad Homburg. Die Gesamtwanderzeit beträgt ca. dreieinhalb Stunden. Gäste sind willkommen.

Rucksackwanderung auf dem Weiltalweg

Bad Homburg (hw). Ein 72-jähriger Bad Homburger fuhr auf seinem zum Trike umge- bauten Mofa am Sonntag um 14.44 Uhr den Bommersheimer Weg in Richtung Branden- burger Straße. In Höhe Hausnummer 120 lös- te sich das linke Hinterrad vom Trike, der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Gefährt, kam nach links von der Fahrbahn ab und stürzte in einen angrenzenden Bach. Beim Sturz zog er sich leichte Prellungen an beiden Armen zu. Bei der Unfallaufnahme wurde von den Polizeibeamten Alkoholgeruch beim Unfallverursacher festgestellt. Es wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führer- schein sichergestellt. Am Trike entstand Sachschaden von 150 Euro.

Mit Mofa-Trike in den Bach

Ober-Erlenbach (gw). Mit zwei Heimspie- len gegen den TV Leiselbach am Samstag, 29. August, um 18 Uhr und gegen den VfR Simmern am Sonntag, 30. August, um 14 Uhr startet Aufsteiger TTC Ober-Erlenbach in der Wingert-Sporthalle in der Herren-Regionalli- ga Südwest in die Saison 2009/10. Der TTC hat für das Regionalligateam einen Freundes- kreis gegründet. Bei einer Mindesteinlage von 100 Euro erhalten Mitglieder dieses Kreises eine Dauerkarte für die neue Saison sowie eine VIP-Karte für das Heimspiel am 10. Oktober gegen den TTC Seligenstadt. In- formationen zum Freundeskreis gibt es beim Vorsitzenden Hans-Peter Schäfer unter Tel.

456643.

Freundeskreis beim TTC Ober-Erlenbach

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 22. Au- gust, erfahren die Teilnehmer der vom Allge- meinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Bad Homburg organisierten Radtour die

„Frankfurter Kontraste“. Zügig geht es an der Nidda bis nach Bockenheim. Dann weiter an der Alten Oper vorbei zum Römer. Es ist ei- ne Besichtigung der Guten Stube des Heili- gen Römischen Reichs geplant. Weiter geht es nach Sachsenhausen bis zur Eisenbahn- brücke Niederrad. Es folgen Griesheim und Höchst, dann geht es wieder an der Nidda entlang Richtung Bad Homburg. Start zur ca.

80-Kilometer-Strecke ist um 10 Uhr an der U-Bahn-Station Gonzenheim. Infos beim Tourenleiter Günther Gräning, Tel. 985740.

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Hochtaunus (how). Die FDP Hochtaunus lädt alle ihre Freunde und Mitglieder zum Sommerfest mit Boule-Turnier und Live-Mu- sik am Sonntag, 23. August, ab 14 Uhr, auf dem Boule-Platz im Camp King Park in Oberursel ein. Der Boule-Platz befindet sich am Ende der Camp-King-Allee. Besucher werden gebeten, auf dem Supermarkt-Park- platz am Anfang der Straße zu parken.

Auch im „Superwahljahr“ möchte die FDP Hochtaunus wieder ihr Sommerfest in Ober- ursel feiern, gemeinsam mit Freunden, An- wohnern und allen interessierten Bürgern.

Vor Ort werden auch bekannte liberale Grö- ßen, wie die Kultusministerin des Landes Hessen, Dorothea Henzler, und der Landtags- abgeordnete Dr. Frank Blechschmidt sein.

Der Bundestagskandidat der FDP im Wahl- kreis Hochtaunus und Oberlahn, Dr. Stefan Ruppert wird die Gäste begrüßen und ihnen für gute Gespräche über den gesamten Zei- traum der Feier zur Verfügung stehen.

In bewährter Tradition wird in Zusammenar- beit mit dem Petanque-Club Oberursel zu-

nächst ein Boule-Turnier ausgerichtet. Jedoch sind auch alle „Nicht-Boule-Spieler“ sehr herzlich eingeladen, bei Kaffee und Kuchen einen geselligen Nachmittag und anschließend bei einem Glas Wein oder Bier, Bratwurst und Steaks einen gemütlichen Abend mit guter Musik zu verbringen. Von 15 bis ca. 19 Uhr wird der Sänger und Pianist Rick Coleman die Veranstaltung mit einem großen Repertoire von Swing bis Soul und von Broadway bis Blues musikalisch begleiten.

Für die kleinsten Gäste bietet die Agentur für Kinderevents „Farbenfroh“ Kinderschmin- ken, Ballon Modellage und eine Hüpfburg zum Austoben an.

Der Erlös aus dem Verkauf der Speisen geht in diesem Jahr an den Opel-Zoo, den einzi- gen nicht staatlich subventionierten Zoo Deutschlands. Die FDP Hochtaunus möchte eine Patenschaft für ein Guanako, ein süd- amerikanische Kamel, übernehmen, das noch dringend einen Namen sucht. Namensvor- schläge werden während des Festes gesam- melt.

FDP sucht einen Namen für ein südamerikanisches Kamel

Bad Homburg (hw). Neuerungen und Stan- dards in der Endoprothetik des Hüft- und Kniegelenkes sind das Thema des nächsten Klinikforums in der Cafeteria der Hochtau- nus-Kliniken, Urseler Straße, am Donners- tag, 27. August, um 18 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos, aufgrund des begrenzten Platzan- gebots wird jedoch um Voranmeldung unter Tel. 14-2266 bzw. unter info@hochtaunus- kliniken.de gebeten.

Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Kock, Chefarzt der Klinik für Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie, wird unter anderem über das Oxford-III-Kniegelenk sprechen, das mit sehr gutem Erfolg minimal-invasiv, das heißt, mittels der „Schlüssellochmethode“, einge- setzt werden kann. Auch die in Amerika spe- ziell für Frauen entwickelte Kniegelenkspro- these wird er ausführlich vorstellen. Von die- ser Prothese, die noch mehr auf die speziellen Gegebenheiten des weiblichen Kniegelenks eingeht, wird eine erheblich bessere Funk- tions- und Kniebeugefähigkeit erwartet.

Von größter Wichtigkeit für die Patienten ist darüber hinaus – neben der Qualifikation der Operateure – die Qualität der verwendeten Materialien. Hier nähert sich die operative Medizin seit einigen Jahren in zunehmendem Maß an die seit langem etablierten Qualitäts- standards in der Luftfahrt und in der Industrie mit entsprechenden Qualitätssicherungssys- temen an.

In anschaulicher und verständlicher Form wird Professor Kock eine aktuelle Übersicht über die Möglichkeiten und Grenzen der Hüft- und Kniegelenks-Endoprothetik und über die in Deutschland verwendeten Quali- tätssicherungssysteme geben. Dabei blickt er nicht nur auf die in den Hochtaunus-Kliniken durchgeführten Operationen zurück, sondern auch auf seine langjährigen Erfahrungen als Chirurg an den Universitätskliniken Essen, Aachen, München und Heidelberg. Selbstver- ständlich wird Professor Kock im Anschluss an seinen Vortrag auch wieder für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung stehen.

Klinikforum: Künstliche Hüft- und Kniegelenke

Bad Homburg (hw). Warum weint das Baby? Hat es Hun- ger? Braucht es Zuwendung oder will es schlafen? Der El- ternkurs „Das Baby verste- hen“ richtet sich an werdende Eltern in der letzten Phase der Schwangerschaft. Ziel ist es Mütter und Väter auf die Zeit nach der Geburt vorzuberei- ten und sie für die Signale des Säuglings zu sensibilisieren.

Der Kurs startet am Mitt- woch, 26. August, in den Räu- men der Caritas Beratung, Dorotheenstraße 9-11 (1.

Stock).

Elternkurs „Mein Baby verstehen“

Bad Homburg (hw). Der Skulpturenausstel- lung „Blickachsen 7“ steht am Montag, 24.

August, 19 Uhr, ein weiterer „Special Event“

ins Haus.

Der Oboist Vojislav Miller, langjähriger Ers- ter Solo-Oboist des Museumsorchesters der Frankfurter Oper, wird die Buchstabeninstal- lation von Vera Röhm zu den Ovidschen Metamorphosen auf dem Kurparkteich zum Klingen bringen. Benjamin Britten hat zu sechs dieser Metamorphosen im Jahr 1951 kurze Kompositionen für die Oboe geschrie- ben.

Es beginnt mit Pan, dem griechischen Hirten- und Waldgott, der auf seiner Panflöte spielt, geht weiter mit Phaeton, dem Sohn des grie- chischen Sonnengottes Helios, der eine Kat-

astrophe anzettelt. In diesen Kurzkompositio- nen, die nur wenige Minuten währen, zählt jeder Ton. Wohin er entschweift, ist der Phan- tasie überlassen.

Es geht weiter mit dem dritten Satz, in dem Niobe, die Königin von Theben, den Tod ih- rer 14 Kinder beweint, mit Bacchus, dem rö- mischen Gott des Weines und der Fruchtbar- keit. Narziss, der schöne Jüngling, wird sich im fünften Satz in sein Spiegelbild verlieben und dafür bestraft werden.

Arethusa, die Quellnymphe, die vor der Lie- be des Flussgottes Alpheios flüchtet und sich in eine Quelle verwandelt, beendet diese dichte, kaum 15 Minuten dauernde Vorstel- lung, welcher der Musiker kurze Erläuterun- gen vorausschickt.

Blickachsen 7: Eine Oboe bringt die Buchstaben zum Klingen

Insgesamt sind rund 150 Demonstranten vor dem Haus des Mannes erschienen, auf dessen Grundstück am 1. Februar der Hund „Richie“ auf grausame Art und Weise sein Leben verlor.

Foto: Ehmler

Von Bernd Ehmler

Bad Homburg. Rund 150 Demons- tranten sind vor dem Haus des Mannes erschienen, auf dessen Grundstück

„Richie“, der Hund eines Nachbarn, auf mysteriöse Weise ums Leben kam.

Die Staatsanwaltschaft hatte ein Verfahren gegen den Mann eingestellt.

Am Abend des 1. Februar lief „Richie“, ein Rhodesian Ridgeback, frei im Garten der Fa- milie Peselmann in der Tannenwaldallee. Um 20 Uhr hörte Frank Kullmann, Schwieger- sohn der Peselmanns, ein fürchterliches Jau- len. „Richie“ war in eine Schnappfalle, in der sich als Köder ein Meisenknödel befand, auf dem Nachbargrundstück geraten. Kullmann eilte an den Zaun – die Schnappfalle befand sich in unmittelbarer Nähe – und wollte „Ri- chie“ befreien, was aber nicht gelang. Frank Kullmann eilte ins Haus zurück, um Werk- zeug zu holen. Als er zurückkam, war „Ri- chie“ samt Falle verschwunden. Kullmann hörte den Hund in der Nachbargarage jaulen und verständigte die Polizei. Als diese eintraf, bot sich ihr ein „grauenvolles Bild“: Der ge- samte Garagenboden und die Wände waren blutverschmiert. Der Hund, der Nachbar und die Falle waren verschwunden. Als er zurük- kkam, fanden die Beamten auch Blutspuren am Fahrzeug des Nachbarn. Der Nachbar, der auch Jäger ist, wollte gegenüber den Beamten keine Angaben zum Verbleib des Hundes ma- chen (wir berichteten). Er sagte lediglich dass er die Falle zur Waschbärenjagd aufgestellt habe und es sich bei dem Blut am Wagen und in der Garage um einen Wildunfall handelt.

Der gewaltsame Tod des Hundes wurde ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Nach wie vor schwieg der Nachbar beharrlich zum Ver- bleib des Hundes. Mehrfach hätten Beamte ein entsprechendes Waldstück durchkämmt, jedoch ohne Erfolg.

Nun wurde das Verfahren gegen den Nach- barn eingestellt, vorsätzliches Handeln wie sie in Tatbestandsmerkmalen im Paragraf 17

des Tierschutzgesetzes geregelt sind, seien dem Nachbarn nicht nachzuweisen. Es kom- men jedoch Ordnungswidrigkeiten in Be- tracht, sodass das Verfahren zur Weiterverfol- gung an das zuständige Veterinäramt des Hochtaunuskreises abgegeben wurde.

Das brachte die Tierschützer auf den Plan. In- ge Dernbach, Vorsitzende des Tierschutzver- eins Bad Homburg, mobilisierte rund 150 Personen, die am Sonntag vor dem Haus des Nachbarn demonstrierten. Sie wollen eine Wiederaufnahme des Verfahrens erreichen, denn in den Augen der Tierschützer sind noch viele Fragen offen. Das beginnt mit dem Schreiben der Staatsanwaltschaft, welches mit dem 15. Juni datiert ist, auf dem Brief- umschlag jedoch der 16. Juli gestempelt wur- de. Hierin sehen sie einen Verfahrensfehler.

Außerdem fehlt auf dem Schreiben eine Rechtsmittelbelehrung. Der Zeuge Frank Kullmann sei von der Staatsanwaltschaft nicht über das komplette Tatgeschehen be- fragt worden. Zudem habe sich der Nachbar offensichtlich vorsätzlich vom Grundstück entfernt und später einen Wildunfall vorgege- ben. Der Kadaver „Richies“ wurde nie gefun- den. Später habe der Nachbar ausgesagt, er hätte den Hund samt Falle einen Abhang in seinem Jagdrevier hinuntergeworfen, konnte sich aber nicht mehr erinnern, wo. Zudem ge- be es zum Nachbargrundstück keinen Zaun, sodass auch Kinder in die Schnappfalle hät- ten treten können.

„Mit Hilfe irreführender und falscher Aussa- gen versucht der Mann seinen Kopf aus der Falle zu ziehen. Das darf nicht sein“, empört sich Inge Dernbach. „Wir warten jetzt auf die Entscheidung der Kreisverwaltung Hochtau- nus, ob es sich um eine Ordnungswidrigkeit handelte.“

Unterdessen zogen die Demonstranten mit Plakaten direkt vor das Haus des Nachbarn und trällerten auf Pfeifen, in das sich auch das vielfache Gebell von mitgeführten Hun- den mischte. Ein Demonstrant meinte: Wenn er das mit meinem Hund gemacht hätte, säße ich heute im Gefängnis!“

Tierschützer sind empört

und demonstrierten

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