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Die aktuelle Ausgabe der Friedrichsdorfer Woche finden Sie immer donnerstags in Ihrem Briefkasten und im Internet.

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Academic year: 2022

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und im Internet.

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 38.000 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf,Burgholzhausen,Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen,Gonzenheim, Kirdorf,Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

14. Jahrgang Donnerstag, 13. August 2009 Kalenderwoche 33

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Viel gefeiert beim Dippe- und Brunnenfest

Die Wehrheimer Apfelblütenkönigin Katharina I. begrüßte aus einem Fiat Topolino heraus die Gäste des Seulberger Dippe- und Brunnenfests.

Foto: ach

Seulberg (ach). Mit einem nach einhelliger Meinung „süffigen, wunderbaren, nicht mit Geld zu bezahlenden Seulberger Südhang“

eröffneten Vereinsringvorsitzender Reinhold Bingenheimer und Bürgermeister Horst Burghardt im strahlenden Glanz der Wehrheimer Apfelblütenkönigin Katharina I. das 26. Dippe- und Brunnenfest.

Ohne Apfelblüten kein Apfelwein, sagten sich die Seulberger und ließen ihre attraktive Majestät gleich hinter dem Bad Homburger Musikcorps im rasanten Fiat Topolino den Eröffnungsfestzug der Vereine und Handwer- ker anführen. Gern folgten ihr Bundestagsab- geordneter Holger Haibach, Landtagsabge- ordneter Holger Bellino, Ortsvorsteher Nor- bert Becker, Magistratsmitglieder Stadtver- ordnete und Ortsbeiratsmitglieder, ehe die Landfrauen für die Zuschauer am Straßen-

rand ihre bunten Schirme drehten, der Fuß- ballnachwuchs Ballkunststücke zeigte und die Treckerfreunde ihre Veteranen tuckern ließen. Großer Applaus begleitete ihren Ein- marsch ins Fest hinter der Kirche.

Neun der 18 im Vereinsring zusammenge- schlossenen Seulberger Vereine haben sich ak- tiv am Dippe- und Brunnenfest beteiligt, die meisten anderen hätten es gerne, wenn ihre personelle Situation den großen Aufwand zu- gelassen hätte. Doch mitgefeiert haben sie al- le. In seiner Eröffnungsansprache hob der Bürgermeister das Dippe- und Brunnenfest deshalb als „letztes Gemeinschaftsfest in Friedrichsdorf“ hervor, das es sogar noch schafft, immer mehr Vereine für sich zu begei- stern. Zum ersten Mal war nämlich der evan- gelische Kirchenchor mit Flammkuchen und Wein aktiv dabei – „ein gutes Zeichen für die gelebte Gemeinschaft im Ort“, stellte Burg- hardt fest. Gegen alle Regenvorhersagen er- wies er sich als glaubhafter Prophet, als er gu-

tes Wetter ankündigte, denn „die Prognosen stimmen nie. Wenigstens darauf ist Verlass.“

Wäre auch zu schade gewesen, hätte es den herrlichen Seulberger Ebbelwoi verwässert.

Wolfgang Kötter und Thomas Conrad wur- den am Stand des Obst- und Gartenbauver- eins sofort von den Massen bestürmt, die an der Apfelwein-Probe teilnehmen und mit ih- rem fachmännischen Urteil den Apfelwein- könig 2009 mit auf den Thron heben wollten.

Sieben edle Tropfen standen zur Bewertung

Die Seulberger Landfrauen zogen einen geschmückten Holzwagen durch die Straßen Seul- bergs und drehten dazu mit ihren bunten Regenschirmen. Foto: ach

(3)

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr 061 72 / 1 92 92 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Ralf Moebus

Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 9 0 61 72/ 26021 Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222 Hochtaunusklinik

Bad Homburg 0 61 72 / 1 40 Polizeistation

Saalburgstraße 116 0 61 72 / 120 - 0 Stadtwerke Bad Homburg

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versorgung 0 61 72 / 4 01 30 Mainova AG

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Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen 0 60 31 / 8 21 Giftinformationszentrale 06131/232466

V V eranstaltungen Bad Homburg

Impressum

Bad Homburge Bad Homburger r / / F F riedric riedric hsdorfer W hsdorfer W oc oc he he

Herausgeber:

Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim Geschäftsstelle:

Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 62 88-0 Telefax: 0 61 71 / 62 88-19

E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:

Michael Boldt Redaktion:

Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz- hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:

38 000 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 14 vom 1. Januar 2009 Druck:

Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Ausstellungen

Blickachsen 7 – Freiluft-Ausstellung mit zeitgenös- sischer Bildhauerkunst im Kurpark (Führungen don- nerstags 12-12.30 und 18.30-20 Uhr, sonntags 11- 12.30 Uhr ab Schmuckplatz) und Schlosspark (Führungen sonntags 15-16.30 Uhr ab unterer Schlosshof), Galerie Scheffel (bis 4. Oktober)

„Muskelspiele“ – Malerei und Skulptur von Hein- rich Tessmer und Thomas Duttenhoefer, Kulturzen- trum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, dienstags bis freitags von 15-19 Uhr sowie samstags und sonn- tags von 12-18 Uhr (bis 30. August)

An die Natur III – neue Auswahl von Werken aus der Kunstsammlung der Altana Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Dorotheenstraße/Ecke Löwengasse (22. August bis 1. November)

„Aus allerhöchster Schatulle“ – Kaiserliche Ge- schenke im Schloss, dienstags bis sonntags 10-18 Uhr (bis 4. Oktober)

„Je trouve ici mon asile – Dornholzhausen: Wal- denserdorf und Luftkurort“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, freitags, samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr, sonntags 12-18 Uhr (bis 6. September)

„Porsche – vom Volkswagen zum Traumwagen“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr

„Generationes – die Soldaten Roms – Bewaffnung und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“, Fabrica im Römerkastell Saalburg, täglich 9-18 Uhr (bis 31.

Januar 2010)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme (Tel. 489209)

„Harry Potter und der Halbblutprinz“

Donnerstag - Mittwoch 16.30, 20 Uhr

„Ice Age 3 – Die Dinosaurier sind los“

Donnerstag - Mittwoch 15 +17.30 Uhr

„Der Womanizer – Die Nacht der Exfreundinnen“

Donnerstag - Mittwoch 20 Uhr Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039)

Sommerpause bis 27. August Donnerstag, 13. August

Empfang der designierten Laternenkönigin Jen- nifer II. beim Gemeinschaftskreis „Unser Hom- burg, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 15 Uhr

Dämmerschoppen des Deutschen Roten Kreuzes mit der designierten Laternenkönigin Jennifer II, Seniorentagesstätte, Kaiser-Friedrich-Promenade 5, 17 Uhr

Freitag, 14., und Samstag, 15. August

2. Taunus Trophy, Rallye für klassische Automobi- le; Freitag Start zum Prolog an der Central Garage, Niederstedter Weg 5, ab 15.30 Uhr, Zieleinfahrt ab

ca. 19 Uhr; Samstag Start zur 2. Etappe an der Cen- tral Garage ab 8 Uhr, Zielankunft ab ca. 17.45 Uhr Samstag, 15. August

6. Bad Homburger Luftschiffparade, Kronenhof, Zeppelinstraße 10, ab 11 Uhr

Brunnenfest der Kirdorfer CDU, Bachstraße, ab 14 Uhr

Sonntag, 16. August

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr Montag, 17. August

Vortrag im Stift, Gerta Walsh erzählt vom „Kaiser

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich fest- gelegte Notdienst-Gebühr von 2,50 Euro erhoben.

Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 13. August Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Freitag, 14. August

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525 Samstag, 15. August

Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Tel. 06172-22114 + 92420 Sonntag, 16. August

Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Montag, 17. August

Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Dienstag, 18. August

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Mittwoch, 19. August

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Donnerstag, 20. August

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Freitag, 21. August

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Samstag, 22. August

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Sonntag, 23. August

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251 Ausstellungen

„Auf den Spuren Turners“ – Acryl auf Leinwand von Petra Günther, Nassauische Sparkasse Köppern, Köpperner Straße 106 (bis 20. August)

Acrylmalerei von Henrike Klopffleisch, montags bis freitags 8-12 Uhr und donnerstags 14-18 Uhr, Standesamt, Hugenottenstraße 55 (bis Ende Okto- ber)

Donnerstag, 13. August

Friedrichsdorfer Sommerbrücke: Kubanische Musik „Cohimbre“ mit „Son Cubano“, Hof im Insti- tut Garnier, 20 Uhr

Freitag, 14. August

Friedrichsdorfer Sommerbrücke: A-capella mit

„Füenf“: fällt aus wegen Krankheit Samstag, 15. August

Friedrichsdorfer Sommerbrücke: „Sommerbrü- cke meets Klassik“ mit dem Klavierduo Lars Keitel und Thomas Herrmann, Parkdeck am Rathaus, 20 Uhr

Sonntag, 16. August

Friedrichsdorfer Sommerbrücke: Jazz und fetziger Swing mit dem „Powerhouse Swingtett“, Rathausvorplatz, 11 Uhr

Montag, 17., bis Freitag, 21. August

7. Sommerakademie mit Workshops der Bereiche Foto, Musik, Theater, Kunst und Text, Grundschule Köppern, Vorplatz des Forums Friedrichsdorf und Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße, Werkstatt- konzert (Donnerstag, 19.30 Uhr) und Abschlussver- anstaltung (Freitag, 17 Uhr)

Dienstag, 18. August

Friedrichsdorfer Sommerbrücke: Rock mit „Dü- nengras“, SeQoiA“ und „Tuxedo Paint System“, Parkdeck am Rathaus, 19.30 Uhr

Mittwoch, 19. August

Friedrichsdorfer Sommerbrücke: Kindermusical

„Hans im Glück“ mit dem Theater Chapiteau, Frei- bad, 15 Uhr

Kabarett „Zu intelligent für Sex?“ mit Anny Hart- mann, Hof im Institut Garnier, 20 Uhr

Donnerstag, 20. August

Friedrichsdorfer Sommerbrücke: Musikkabarett

„Bühnenarrest“ mit dem Duo „Schwarze Grütze“, Hof im Institut Garnier, 20 Uhr

Freitag, 21. August

Handballspiel SV Seulberg gegen den Handball- Bundesligisten HSG Wetzlar im Rahmen des 50-jäh- rien Jubiläums der Handballabteilung, Sporthalle, Landwehrstraße, 19 Uhr

Friedrichsdorfer Sommerbrücke: Musik mit „Die Igels“ („Eagles“-Tribute-Band), Vorplatz des Fo- rums Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 19 Uhr Samstag, 22. August

4. Köpperner Ratshoffest des SPD-Ortsbezirks Köppern, hinter dem alten Rathaus und der ev. Kir- che, 17-23 Uhr

Friedrichsdorfer Sommerbrücke: Musik „In Con- cert“ mit Arne Kopfermann, Parkdeck am Rathaus, 20 Uhr

Sonntag, 23. August

Friedrichsdorfer Sommerbrücke: Jazz mit Laurie Reviol and Friends, Rathausvorplatz, 11 Uhr

V V eranstaltungen Friedrichsdorf

von Österreich und seiner Sissi“, Rind’sches Bürger- stift, Gymnasiumstraße 1-3, 15.30 Uhr

Mittwoch, 19. August

Themenabend „Starben die Dinosaurier durch kos- mische Bomben?“, Astronomische Gesellschaft Orion, Vereinshaus Gonzenheim, Saalburgstraße 158, 20 Uhr

Samstag, 22. August

Inthronisation der neuen Laternenkönigin Jennifer II., Laternenfest-Verein, Kurhausplatz, 11-13 Uhr Erntedankfest des Kleingartenbauvereins Bad Homburg, Bürgerhaus Kirdorf, 19 Uhr

Friedrichsdorf (fw). Der Vortrag „Vom Holzohr zum Handy“ im Rahmen des Phi- lipp-Reis-Jahres 2009 der Stadtarchivarin Dr.

Erika Dittrich am Mittwoch, 19. August, um 18 Uhr im Philipp-Reis-Haus, Hugenotten- straße 93, befasst sich mit der Geschichte und Entwicklung des Telefons. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Das erste Telefon konstruierte Philipp Reis, Lehrer am Institut Garnier in Friedrichsdorf, um 1860 aus einem Holzohr, einer Strickna- del und einer Violine. Seitdem hat sich der Fernsprecher in seinem Aussehen und in sei-

ner Technik radikal verändert und ist heute kaum noch aus dem alltäglichen Leben weg- zudenken. Ein Telefon oder auch ein Handy hat fast jeder täglich im Gebrauch. Dabei geraten oft die teilweise schwierigen Anfän- ge der Telefongeschichte in Vergessenheit:

Gewann man doch erst durch einen Aufruf in Berlin genug Kunden, um das erste Telefon- netz in Deutschland in Betrieb nehmen zu können. Wie sich das Telefon zu einem All- tagsgegenstand entwickeln konnte und wel- che Erfindungen ihm dabei den Weg ebneten, erörtert Dr. Erika Dittrich in ihrem Vortrag.

„Vom Holzohr zum Handy“:

Ein Vortrag über das Telefon

Vom Fernsprechapparat des Philipp Reis bis zum Handy war es ein weiter Weg: Dr. Erika Ditt- rich zeichnet ihn in ihrem Vortrag nach.

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Seulberg (fw). Am Sonntag, 6. September, findet der Aus- flug des Obst- und Gartenbau- vereins Seulberg nach Seli- genstadt und Weinheim statt.

Der Fahrpreis beträgt 20 Euro pro Person. Die Abfahrt ist um 8.30 Uhr am Feuerwehrgerä- tehaus „Am Placken“. Anmel- dungen bis spätestens 1. Sep- tember bei Anita Wehner, Tel.

06172-778632.

Noch freie Plätze

Friedrichsdorf (fw). Durch den Direktor des Amtsgerichts Bad Homburg wurde Rainer Will zum Schöffen des Orts- gerichts Friedrichsdorf II (Köppern) für die Dauer von zehn Jahren ernannt.

Ortsgerichtsschöffe

Friedrichsdorf (fw). Im Rathaus, Hugenot- tenstraße 55, werden neuerdings auch Papp- rollen und Kerzenreste für die Oberurseler Werkstätten für Behinderte gesammelt. Aus diesen Resten werden umweltfreundliche Kamin- und Grillanzünder gefertigt. Die Sammelstelle befindet sich im Keller des Rathauses, neben den Sammelboxen für Bat- terien, Korken und CDs.

Die Oberurseler Werkstätten für Behinderte sind eine Einrichtung der beruflichen Reha- bilitation für behinderte Menschen. Um ihren Mitarbeitern mit Behinderung adäquate, ihrer Leistungsfähigkeit angepasste Arbeits- und Qualifizierungsangebote bereitzustellen, wurde die Produktpalette um die Fertigung

der Grillanzünder erweitert. Zu diesem Zweck haben die Oberurseler Werkstätten ei- ne Produktlizenz für k-lumet, einem umwelt- freundlichen Kamin- und Grillanzünder er- worben.

Für die Produktion werden Pappkerne von Toilettenpapier- und Küchenrollen sowie Kerzenwachsreste benötigt. Zusammen mit Spänen von einheimischen Nadelhölzern werden daraus die Kamin- und Grillanzünder aus natürlichen Materialien gefertigt, die dem ökologischen Gedanken des Recycling Rech- nung tragen und bei der Verwendung keine unnatürlichen Gerüche freisetzen. Die Ober- urseler Werkstätten bitten um Unterstützung ihres neuen Produkts.

Papprollen und Kerzenreste

Köppern (fw). Beim neuen Lese- und Ge- sprächsstammtisch der ev. Kirchengemeinde Köppern können interessante Meinungen, Thesen und Lesefrüchte ausgetauscht und di- skutiert werden. Das Programm ist nicht fer- tig, sondern wird von den Teilnehmern fest- gelegt, vorbereitet und gestaltet. Die ev. Kir- chengemeinde lädt ein, am Dienstag, 25. Au- gust, um 20 Uhr, Ideen, Fragen und Litera- turvorschläge zwecks Absprache für das ge- meinsame Programm in den Jugendkeller des Gemeindehauses, Dreieichstraße 20, mitzu- bringen. Für Getränke ist gesorgt. Pfarrerin Ursula Buchberger bittet um Voranmeldung unter Tel. 06175- 3715.

Neuer Lese- und

Gesprächsstammtisch

(Fortsetzung von Seite 1)

nach Farbe, Geruch und Geschmack. Rainer Scheuer nahm zum ersten Mal an der Probe teil und war sich seiner Verantwortung sicht- lich bewusst. Sorgfältig wog er ab. „Ich bin Genießer“, gestand der Industriekaufmann.

Seine meisten Punkte gingen an die Sieben, die auch bei Günter Fritzel von den Trecker- freunden hoch im Kurs stand, letztendlich aber doch nicht gegen die Sechs ankam. „Ich bin hier jedes Jahr dabei. Wo kriegt man sonst schon Ebbelwoi umsonst?“ gestand der Frankfurter. Zufall, dass die Kapelle „Yellow Submarine“ spielte, während er ansetzte. Kö- nig wurde nach demokratischer Abstimmung Wilfried Titze. Er erhielt die Krone, nach der auch Richard Markloff auf Rang zwei und Jochen Kitz auf Platz drei schon gegriffen hatten.

Knusprigstes Spanferkel im Biergarten der Freiwilligen Feuerwehr, Grillsteak bei den Taunuseulen, würzige Cevapcici und Grill- sardinen beim kroatischen Freundeskreis und viele weitere Köstlichkeiten boten sich als wunderbare Grundlage für einen langen Abend an den Vereinsständen mit Apfelwein, Bier und Musik unter anderem von der Band

„S!GNAL“ an.

Damit der Sonntagmorgen nicht allzu schwer wurde, offerierten nach dem Festgottesdienst und dem Kinderflohmarkt die Boni Bjutie Beus – das Männerballett von St. Bonifatius – gleich ein spritziges Prosecco-Frühstück

mit Käse oder ein süffiges Andechser. Doch wie am Tag davor wurde alles zur Nebensa- che, wenn es um die Tombola der Landfrau- en ging. Unglaubliche 650 Preise plus 30 Sonderpreise bis hin zum LCD-Fernseher gab es zu gewinnen. Hinzu kamen 400 Preise bei der Kindertombola, deren Hauptgewinn drei tolle Tage im Europa-Park Rust ver- sprach. Großzügige Sponsoren aus der Ge- schäftswelt und unermüdliche Preisesammler aus den Vereinen unter der Leitung von Erika Becker machten es möglich, das Füllhorn so reichlich über den Mitspielern auszuschütten.

Geflochtene Füllhörner gab es beim Korb- flechter Herbert Wohlfahrt neben einer Viel- zahl weiterer nützlicher Kunstwerke aus Wei- den zu erwerben. Seit über zehn Jahren be- reichert der Westerwälder den Handwerker- markt beim Dippe- und Brunnenfest mit sei- ner Handwerkskunst zum Zuschauen und sei- nen hübschen Waren. Immerhin war unter den Ständen wenigstens noch eine Dippe- Händlerin, die den Namen des Festes recht- fertigt. Die Bunzlauer Keramik der Fried- richsdorferin Christina Reuter fesselte nicht nur die Frauen. An ihrem Stand wurde auch der vermutlich am weitesten zum Seulberger Fest angereiste Gast gesichtet: Walter Ro- scher aus Mönchengladbach. Er war zu Be- such bei seinem Freund Ehrenfried Pohl und bekannte: „Ich komme immer wieder gern in diesen wunderschönen Ort. Und wenn hier so herrlich traditionell gefeiert wird, gefällt es mir noch besser.“

Viel gefeiert beim …

Am Stand des Obst- und Gartenbauvereins konnte man an einer Apfelwein-Probe teilnehmen.

Foto: ach

Beim Seulberger Dippe- und Brunnenfest wurde auch Bunzlauer Keramik angeboten.

Foto: ach

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Seit 14 Jahren

schöne und kreative Kindermode

Wer den nachfolgenden Text aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmen- vorstellung enthält eine Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma bezieht. Kleiner Hinweis: Die Lösung (besonders gekennzeichnet) ist den unter dem Firmenporträt aufgeführten Anzeigen zu entnehmen.

Die Lösungen bitte schriftlich an Hochtaunus Verlag, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, per Fax an 06171 - 62 88 19 oder per E-Mail an verlag@hochtaunusverlag.de senden.

Der Gewinner wird aus den schriftlichen Lösungseinsendungen gezogen und darf sich über einen GUTSCHEIN IM WERT VON 50 EURO freuen. Einsendeschluss ist Donnerstag, der 20. August. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

„Vielfalt ist unsere Stärke“, betont Ursula Schmidt, die das Geschäft für Kinder-, Baby- und Umstandsmoden in Bad Homburg – „Me and Mom“ in den Louisen Arkaden – bereits seit 14 Jahren erfolgreich führt. Unterstüt- zung erhält sie durch ihre beiden Töchter Mael-Nathalie und Femke-Jasmin sowie die jüngste modebewusste Dame in der Familie, die zweieinhalbjährige Taira Anastasia.

Das Team von „Me and Mom“ hat sich auf schöne, kreative, lustige und bequeme Kin- dermode in verschiedenen Preislagen spezi- alisiert. Im Vordergrund steht jedoch immer die Qualität der chicen Bekleidung. Bevor- zugt werden ökologische Baumwolle sowie atmungsaktive und funktionelle Stoffe in das Angebot von „Me and Mom“ aufgenommen.

„Bei uns findet jeder das, was er sucht“, be- haupten die selbstbewussten Geschäftsfrau- en. Es stimmt, denn vom frechen Piratenlook bis hin zur Festbekleidung für Jungs und Mädchen, von zauberhaften Kleidern bis hin zum Polarforscher-Look der neuesten Herbst- Winter-Kollektion ist wirklich alles da.

Für die Kleinsten wurde die trendige Marke

„Imps & Elfs“ aus den Niederlanden in das Sortiment aufgenommen. Die Bodys, Shirts und Hosen zeichnen sich durch wunderbare, weiche Baumwolle, flotte Sprüche, dezente Farben und bequeme Schnitte aus. Die däni-

sche Marke „Ticket to Heaven“ ist nach dem fachmännischen Urteil der Expertinnen ge- nau das Richtige für die Altersgruppe der Kindergarten- und Schulkinder. Sie sind si- cher, dass nicht nur Funktionalität und modi- sche Ausrichtung, sondern auch der attrakti- ve Preis selbst kritisch vergleichende Kunden überzeugen.

Nur bewährte Marken kommen bei „Me and Mom“ ins Regal und auf den Ständer: etwa Polo Ralph Lauren, Tommy Hilfiger, Burberry, Timberland, Napapijri, Petit Bateau, Red &

Blue, Replay, Riverwoods, Bogner, Vingino, Eddi Pen, Paglie, Baby Face, Feetje, Oskars, Pampolina, Käthe Kruse oder Naturino- Schuhe. Ganz neu eingetroffen bei „Me and Mom“ ist die neue Trendmarke Bench mit hochwertiger Mode in den Größen 104 bis 176.

Klassische und trendige Kollektionen sind sorgfältig ausgesucht und aufeinander abge- stimmt. Dabei achten die Frauen von „Me and Mom“ nicht nur auf tolles Design. Auch Tragfähigkeit und Pflegeeigenschaften wer- den stets hinterfragt. Und wer sich in dieser Modevielfalt schwer tut zu entscheiden, er- hält stets eine freundliche, kompetente Fach- beratung. Nicht umsonst hält eine Vielzahl von Stammkunden dem stets aktuellen Ge- schäft bereits seit 14 Jahren die Treue.

Wie heisst die neue Trendmarke?

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Großes Gewinnspiel

Die „Igels“ interpretieren die immer populären Songs der „Eagles“.

Friedrichsdorf (fw). Der für Freitag, 14. Au- gust, um 20 Uhr auf dem Programm der Sommerbrücke stehende Auftritt der A-Cap- pella-Formation „Füenf“ musste wegen Krankheit abgesagt werden. Am Samstag, 15.

August, heißt es auf dem Parkdeck am Rat- haus (Hugenottenstraße 55) „Sommerbrücke meets Klassik“. Um 20 Uhr wird das Kla- vierduo Lars Keitel/Thomas Herrmann die Bühne betreten. Das Klassikkonzert erfreut sich von Jahr zu Jahr wachsender Besucher- zahlen und die beiden Pianisten werden auch diesmal wieder ein außergewöhnliches musi- kalisches Programm abliefern, untermalt mit passenden Texten.

Das Powerhouse Swingtett spielt am Sonn- tag, 16. August, Swing der 1930er-, 1940er- und 1950er-Jahre. Um 11 Uhr zaubert das Quartett um Saxofonist und Klarinettist Wolfgang Zöll am Rathausvorplatz (Huge- nottenstraße 55) Stücke berühmter Musiker wie Duke Ellington oder Count Basie aus dem Hut. Aber auch Evergreens wie Mood Indigo, Autumn Leafs oder Honey Suckle Rose kommen zu Gehör.

Am Dienstag, 18. August, schlägt der Rok- kbandwettbewerb der Kulturstiftung noch- mals Wellen. Ab 19.30 Uhr werden die Bands Tuxedo Paint System, SeQoiA und die Sieger Dünengras auf dem Parkdeck am Rathaus zu hören sein. Dabei reicht das Spektrum der

drei Musikgruppen von hypnotisch-sphäri- schen Klangwelten bis hin zu Fuckin’ Funky Indie Rock.

Das Theater Chapiteau erweckt in einem Kin- dermusical am Mittwoch, 19. August, um 15 Uhr im Freibad Friedrichsdorf (Dr. Friedrich- Neiß-Straße) die altbekannte Geschichte

„Hans im Glück“ zu neuem Leben und ver- zaubert mit einem Feuerwerk an Ideen. Um 20 Uhr betritt dann Anny Hartmann die Büh- ne im Hof vom Institut Garnier (Hugenotten- straße 117) und stellt die Frage: „Zu intelli- gent für Sex?“. Ihr persönliches Kabarett würzt sie mit einem Schuss Eitelkeit und einer gehörigen Portion Selbstironie. Humor der feinen englischen Art, verpackt in eingängige Melodien liefert am Donnerstag, 20. August, das Duo Schwarze Grütze. „Bühnenarrest“

haben Stefan Klucke und Dirk Pursche ihr Programm betitelt, mit dem sie um 20 Uhr im Hof vom Institut Garnier auftreten.

Gänsehautfeeling erzeugen, das ist das Ziel der Band „Die Igels“, die am Freitag, 21. Au- gust, um 19.30 Uhr die Bühne auf dem Vor- platz des Forums Friedrichsdorf (Dreieich- straße 22 in Köppern) betritt. Als „Eagles“

Tribute Band bezeichnet sich die Formation.

Mit den Eagles-typischen Vocals, groovigem Drive und gitarrenprägnanten Arrangements servieren sie Songs, die nicht in die Jahre ge- kommen sind.

Sommerbrücke meets Klassik, Swing und Rock

Die Klassikkonzerte der beiden Pianisten Lars Keitel und Thomas Herrmann erfreuen sich bei der Sommerbrücke einer stetig wachsenden Beliebtheit.

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 15. Au- gust, kann jeder Interessierte einen geführten Stadtspaziergang durch die Geschichte Fried- richsdorfs unternehmen. Um 15 Uhr beginnt der gut 90-minütige Rundgang unter der sachkundigen Leitung von Andrea Heike Ha- venstein am Rathausvorplatz (Hugenotten- straße 55). Bei der Führung wird der Wirt- schaftsgeschichte der Stadt ebenso Aufmerk- samkeit geschenkt wie der Gründungsge-

schichte und dem hugenottischen Erbe. An- hand der baulichen Sehenswürdigkeiten wird die Historie anschaulich und lebendig darge- stellt. Nach einem Blick in die evangelische Kirche steht auch ein Besuch bei Philipp Reis, dem Telefonerfinder, auf dem Pro- gramm. Für zwei Euro können die Spazier- gänger die Geschichte der „Zwiebackstadt“

hautnah erleben und am Ende wartet eine kleine Überraschung.

Spaziergang in die Geschichte

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P im Hof Bad Homburg (hw). Am

Mittwoch, 19. August, findet um 19.30 Uhr beim Fotoclub Bad Homburg der Vortrag

„Ecuador“ von Horst Liebelt im Vital-Zentrum, Augusta- Allee im Kurpark, statt.

Ecuador in Bildern

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 13. August, 19 Uhr, lädt die FDP ins „Schu- machers“, Auf der Weed, zum After Work-Treffen ein.

FDP-After Work

Bad Homburg (hw). Starben die Dinosaurier durch kosmi- sche „Bomben“? Oder gab es vielleicht andere Ursachen?

Kamen unsere Vorfahren aus dem All? Wie hoch ist die der- zeitige Gefahr eines Zu- sammenstoßes mit Kometen und Meteoriten? Können wir dieser Gefahr überhaupt ange- messen begegnen? Am Mitt- woch, 19. August, 20 Uhr im Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158, lädt die Astronomische Gesellschaft

„Orion“ zu einem Themen- abend ein, bei dem sich Refe- rent Oliver Lubenow, Präsi- dent der Astronomischen Ge- sellschaft „Orion“, mit diesen Fragen zusammen mit den Teilnehmern kritisch ausein- andersetzt und noch weitere Themen den Gästen näher bringen möchte.

Lubenow ist seit mehr als drei Jahrzehnten Amateurastro- nom. Hauptschwerpunkt ist seit einigen Jahren die Einstei- gerastronomie. Dadurch be- dingt beschäftigt er sich mit allen Bereichen der klassi- schen Astronomie und der Astrophysik. Der Eintritt ist frei.

Woran starben die Dinos?

Bad Homburg (hw). In einem Vortrag im Rind’schen Bür- gerstift, Gymnasiumstraße 1- 3, erzählt Gerta Walsh am Montag, 17. August, um 15.30 Uhr vom „Kaiser von Öster- reich und seiner Sissi“.

Der Kaiser und Sissi

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Zum vierten und letzten Sommerkonzert im Park waren die Musik- freunde noch einmal herbeigeströmt, um sich an diesem lauen Sommerabend von Ron Wil- liams und der „Bluesnight Band“ mitreißen zu lassen. Williams ist ein Multitalent, stimmgewaltig und temperamentvoll als Sän- ger, schlagfertig als Kabarettist und Modera- tor und überzeugend als Schauspieler. Vor 40 Jahren kam er als GI nach Deutschland und ist hier hängengeblieben. Als sich auf seine Frage an das Publikum, wer Englisch kann, nur ein paar Hände heben, wundert er sich:

„Jetzt sind wir Amerikaner schon so lange hier und Sie können immer noch so wenig Englisch“.

Ron Williams hat den Blues drauf, den er in einer temperamentvollen, modernen „funky“

Version serviert, für die ihm die Band den Hintergrund liefert. Die virtuosen Solisten an Saxophon, Gitarre, Keyboard, Bass und Drums vereinen sich temperamentvoll im Zu- sammenspiel, präsentieren sich in eindrucks- vollen Soli und nehmen sich zurück, wenn Ron singt und dabei auch einen so sanften Blues wie „Georgia“ von Ray Charles vor- trägt. Dieser blinde Sänger und Musiker sei

„sein großes Vorbild“, bekennt er: ein armer Schwarzer, der noch unter den widrigen Um- ständen der Rassentrennung den Aufstieg ge- schafft hat.

Williams gedachte seiner afrikanischen Landsleute, die „eingeladen wurden“, um in Amerika umsonst für den weißen Mann zu schuften und sich auf den Baumwollfeldern

und großen Plantagen schinden zu lassen.

Gut, dass nun ein schwarzer Mann ins Weiße Haus eingezogen ist, „der außer Verstand auch ein Herz für die Menschen hat“ – und Ron singt „I believe in people“.

Er ist ein Energiebündel und schafft es im- mer wieder, das Publikum zu animieren und mitzureißen. Das gelang ihm auch noch ein- mal am Ende mit dem Song „Stand by me“, bei dem der große Chor rund um die Kon- zertmuschel in den Refrain mit einstimmte.

„In Bad Homburg darf man nicht laut sein“

stellte Williams mit leicht sarkastischem Unterton fest, denn wie alle Musiker und Bands vor ihm mussten auch er und seine Band pünktlich um 22 Uhr Schluss machen, dem frenetischen Applaus und dem Wunsch des Publikums nach noch ein paar Zugaben zum Trotz.

Am 25. November kommt Ron Williams wie- der nach Bad Homburg. Im Kurtheater (Abonnement D) spielt er die Hauptrolle in einer Musical-Show, die Ray Charles (1930- 2004) gewidmet ist; eine Aufgabe, auf die er sich sehr freue, versicherte er. Marion Zer- vos, die diese städtische Konzertreihe be- treut, ist inzwischen wiederholt darum gebe- ten worden, die Country Band „Slow Horses“

auch im nächsten Jahr wieder einzuladen, die beim dritten Konzert mit annähernd 2000 Be- suchern für Furore und Stimmung gesorgt und alle Zweifel ausgeräumt hat, ob Country Music im Rahmen der Sommerkonzerte an- kommt und willkommen ist. „Die Musik war so vielseitig und unterhaltsam und man konn- te so gut dazu tanzen“ schwärmte eine Kon- zertbesucherin noch im Nachhinein.

Temperamentvolle Bluesnight

Bad Homburg (rh). Ein Verkehrsunfall in der Nacht zum Dienstag auf der B 456 an der Saalburg hatte eine große Suchaktion nach dem aus dem Wrack im Wald geflüchteten Fahrer, der verletzt sein musste, zur Folge.

Gegen 1.38 Uhr am frühen Dienstagmorgen war auf der B 456 ein in Richtung Wehrheim fahrender Mercedes 190 E nach Polizeianga- ben nach rechts von der Fahrbahn abgekom- men. Vom Straßengraben schleuderte er wie- der auf die Fahrbahn und gegenüber in den Wald, wo er mit dem Heck gegen einen Baum prallte. Zeugen sahen, wie eine Person im Wald verschwand. Der Fahrer musste ver- letzt sein, denn außen am Auto und innen fanden sich mehrere Blutspuren. Die Polizei stellte das Mercedes-Wrack sicher, ein Ab- schleppwagen brachte es in eine Halle nach Grävenwiesbach. Die Höhe des Totalscha- dens wird mit 1500 Euro angegeben.

Außer der Freiwilligen Feuerwehr Wehrheim war eine Rettungshundestaffel des DRK- Friedberg im Einsatz, die den Wald an der Unfallstelle durchkämmte. Der Polizeihub- schrauber aus Egelsbach überflog längere Zeit den Wald an der Saalburg mit starken Suchscheinwerfern und suchte das Waldge- biet mit einer Wärmebildkamera ab. Gegen 7 Uhr am Dienstagmorgen wurde die Suchak- tion abgebrochen und von der Polizei gegen 10 Uhr wieder aufgenommen. Erneut kreiste der Polizeihubschrauber aus Egelsbach über eineinhalb Stunden über dem Waldgebiet an der Saalburg. Mit mehreren Streifenwagen fuhren Polizeibeamte alle Waldwege rund um die Saalburg ab. Auch diese große Suchak- tion der Polizei wurde gegen Mittag ergeb- nislos abgebrochen.

Am späten Dienstagnachmittag gab es dann neue Erkenntnisse. Bei dem verletzten und immer noch flüchtigen Unfallfahrer handelt es sich um einen 43 Jahre Mann aus Neu- Anspach. Er ist als Taxifahrer in Frankfurt tä- tig und war in der Nacht zum Dienstag mit

seinem Privatwagen wohl auf der Heimfahrt.

Die Polizei durchsuchte seine Wohnung in Neu-Anspach, fand aber keinerlei Hinweise auf seinen jetzigen Aufenthaltsort. Er ist ge- schieden und es soll keine weiteren Bezug- spersonen geben.

Am Dienstagabend um 17.50 Uhr tauchte der gesuchte Mann mit leichten Kopfverletzun- gen bei der Usinger Polizei auf und wurde dort vernommen. Er gab an, durch den Wald zu einem Freund gelaufen zu sein, um dort zu übernachten. Da die Polizei den Verdacht hat, dass bei dem Unfall Alkohol im Spiel war, lässt sie eine gerichtsverwertbare Spuren- sicherung am Fahrzeug vornehmen. Auf den Autofahrer wartet zunächst ein Ermittlungs- verfahren wegen Verkehrsunfallflucht.

Verletzter Unfallfahrer lief

durch den Wald zu einem Freund

An dem Auto des Unfallfahrers entstand To-

talschaden. Foto: Rhode

rungen kosten zuzüglich zum Eintritt zwei Euro für Erwachsene und einen Euro für Kin- der.

Der Eintritt kostet fünf Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder, zehn Euro für Familien.

Der Archäologische Park und das Museum sind von 9 bis 18 Uhr geöffnet, ebenso der Museumsshop.

Brotbacken wie die Römer

Hochtaunus (how). Wie zur Römerzeit Brot gebacken wurde, erleben die Besucher des Römerkastells Saalburg am Wochenende, 15.

und 16. August, von ca. 11 bis 16 Uhr. Die Brote werden aus nach römischem Rezept hergestelltem Teig geformt, die Öfen mit Holz geheizt, die Glut herausgeholt und die Laibe „eingeschossen“. Mitarbeiter des Mu- seums informieren über das Backen zur Rö- merzeit sowie das Funktionieren der Öfen.

Das fertige Brot steht zum Verkauf, solange der Vorrat reicht.

Am Samstag können die Besucher selbst an den rekonstruierten Kuppelöfen in das Ge- schehen eingreifen und ihr eigenes Brot bak- ken. Am Sonntag können sie zuschauen. An diesem Tag wird zum ersten Mal Brot gebak- ken, dessen Teig mit Bier bereitet wurde:

Man darf gespannt sein, wie es schmeckt.

Am Sonntag werden außerdem um 12 und um 14 Uhr Führungen angeboten, bei denen die Themen Geschichte des Brotes, Mühlen- technik und Ernährung im Vordergrund ste- hen. Die Abgüsse des Frieses vom berühmten Grabmal des Eurysaces aus Rom veranschau- lichen den Arbeitsablauf in einer römischen Großbäckerei vor 2000 Jahren.

Wie an allen Sonntagen in der Sommerzeit gibt es um 11, 13 und 15 Uhr Führungen durch das Kastell mit Informationen zum All- tagsleben. Spezielle Führungen für Kinder beginnen um 11 und um 13 Uhr. Alle Füh-

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gen und abends mit ihnen grillen, bevor ich die beiden Betreuerinnen wieder in die Jugendher- berge zurückbringe. Doch zunächst fahren ich mit den Vieren zur Burgruine Königstein, um Nadeschda einen Wunsch zu erfüllen, ihr eine Burgruine zu zeigen, für die sie sich ja sehr interessiert. Auch für die beiden Kinder ist es spannend, durch den dunklen Gang der Ruine zu laufen, auf den Burgturm zu klettern und die tolle Aussicht zu genießen.. Bevor wir zu mir nach Hause fahren, machen wir noch eine Stippvisite auf den Großen Feldberg.

Bei mir zu Hause begrüßen meine Frau Beate und mein Sohn Patrick die weißrussischen Gä- ste. Marina und Kostja zeigen wir ihre Zimmer und wir genießen alle zusammen einen schö- nen Tag beim Grillen auf unserer Terrasse.

Abends bringe ich Nadeschda und Tatjana zu- rück in die Jugendherberge. Die beiden Kinder gehen, als ich zurückkomme, ins Bett.

Am nächsten Morgen fahre ich mit Marina und Kostja ins Seedammbad, wo sie ihren Spaß ha- ben. Es sind sehr aufgeschlossene Kinder, die viel Interesse an neuen Dingen haben. Marina möchte nach dem Mittagessen Tischtennis spielen, Kostja Fußball. Mein Sohn und ich er- füllen ihnen den Wunsch. In Marinas Zimmer steht ein Tonbandgerät aus den Siebzigerjahren mit 26-Zentimeter-Spulen, das ich mir in den Siebzigerjahren von der Abfindung meiner Bundeswehrzeit gegönnt hatte. Marina möchte wissen, was das für ein Gerät ist. Ich versuche ihr zu erklären, dass man damit Musik hören kann. „Musika, musika, da, da! – Musik, Mu- sik, ja, ja“, ruft sie begeistert und ich stelle das Gerät nach mehreren Jahren zum ersten Mal wieder an. Zu hören ist George Harrison mit

„My Sweet Lord“ sowie Songs von David Bo- wie und „Deep Purple“. Marina erweist sich als wahrer Fan dieser Interpreten: Sie tanzt und hat richtig Freude. Ich schaue ihr auf dem Fuß- boden sitzend zu und blase Luftballons auf, die ich ihr zuwerfe. Marina lacht, tanzt, und spielt mit den Luftballons. Anschließend lösen wir auf der Terrasse ein Puzzle, während mein Sohn mit Kostja Fußball spielt.

Schnell geht der Tag um und ich bringe die Kinder zurück in die Jugendherberge. Dort treffen sich wieder alle Paten und sie bilden ei- nen großen Stuhlkreis und berichten von ihren Erlebnissen. „Es war toll mit den Kindern“, war der einstimmige Tenor, „am liebsten wür- den wir sie noch einmal nehmen!“ Viel haben sich die Paten einfallen lassen: Einige Kinder waren im Zirkus, andere im Maislabyrinth oder im Taunus Wunderland. Die Kinder ha- ben sich größtenteils sofort in die Familien in- tegriert und sogleich mit den Kindern einiger Patenfamilien gespielt.

Wer sich für eine Patenschaft interessiert oder den Verein unterstützen möchte, kann dies ger- ne mit einer Spende auf das Soendenkonto

„Patenschaften für Tschernobylkinder“, Kon- to-Nr. 18004020 bei der Taunus-Sparkasse, BLZ 51250000 tun. Informationen zum Paten- schaftsprojekt erteilt der 1. Vorsitzende Mi- chael Grüning, Tel. 06172-399942. Forts. folgt

Durch den Kaukasus zum Bodensee in der Schweiz

Von Bernd Ehmler

Bad Homburg. Dies ist der dritte Teil des Berichts zur derzeitig stattfindenden Kinderfreizeit der Tschernobylkinder aus dem

weißrussischen Landkreis Tscherikow in Bad Homburg.

Bisher wurde von den ersten Erlebnissen der 16 Kinder und ihren zwei Betreuerinnen in Bad Homburg berichtet. Nun warten weitere Abenteuer auf die Acht- bis 13-Jährigen, auf die sie schon alle sehr gespannt sind.

Die Kinderfreizeit wird organisiert vom Verein

„Patenschaften für Tschernobylkinder Bad Homburg“. So ist im Terminkalender des drei- wöchigen Aufenthalts der weißrussischen Kin- der auch ein sogenannter Betreuertag vorgese- hen, der sich den beiden Begleiterinnen Na- deschda Michailowa und Tatjana Madudina widmet. Fern der Kinder, die sie Tag und Nacht betreuen, sollen sie einen schönen Tag genie- ßen.

Um die beiden Damen kümmerte sich der Ver- fasser dieses Berichts, der auch Mitglied des Ver- eins ist. Ich habe die Idee, mit Nadeschda und Tatjana zum Rheinfall bei Schaffhausen in die Schweiz und danach einmal um den Bodensee herumzufahren. Bei meinen Besuchen bei Na- deschdas Familie in Tscherikow, wo ich bei un- seren Aufenthalten gewohnt habe, ist mir irgend- wie in Erinnerung geblieben, dass Nadeschda mir sagte, sie wolle gerne einmal die Alpen sehen.

Morgen um sechs Uhr hole ich die beiden Da- men in der Jugendherberge, wo sie zusammen mit den Kindern untergebracht sind, ab, und los geht es Richtung Süden. Natürlich habe ich sie vorher informiert, was auf sie zukommt und sie zeigten sich sofort einverstanden. Bei Vil- lingen-Schwenningen im Schwarzwald legen wir eine längere Frühstückspause auf einem Rastplatz ein. „Bernd, wo sind wir hier, sind das schon die Alpen?“, fragt mich Tatjana, die gleichzeitig als Dolmetscherin fungiert. „Nein, Tatjana, das ist der Schwarzwald“, antworte ich. „Hier ist es wie im Kaukasus, es ist sehr schön hier“, sagt Tatjana. Das ist ja ein interes- santer Vergleich…

Kurze Zeit später passieren wir die schweizeri- sche Grenze, an der seit Oktober letzten Jahres keine Passkontrollen mehr stattfinden, weil die Schweiz dem Schengen-Abkommen beigetre- ten ist.

Am Rheinfall bei Schaffhausen sind die beiden Damen sichtlich beeindruckt. 23 Meter stürzt der Rhein hier tosend in die Tiefe, dass man kaum sein eigenes Wort versteht. Über dem Rheinfall thront das Schloss Laufen, für das sich Nadeschda sehr interessiert. Es stellt sich

heraus, dass sie ein Fan von Schlössern und Burgen ist.

Weiter geht es auf schweizerischer Seite Rich- tung Bodensee. Da ich für einen Tag keine Jah- resvignette für die Autobahn kaufen wollte, bin ich auf die Landstraße angewiesen, auf der wir zunächst Kreuzlingen und Romanshorn errei- chen. Die Kulisse hier ist ebenfalls sehr beein- druckend: Zur einen Seite der Bodensee, zur anderen in der Ferne das Alpenpanorama.

„Bernd, wir wissen nicht, was wir sagen sol- len“, sagt Tatjana zu mir. Es ist so schön hier, danke, dass Du diese Fahrt mit uns machst.“

Das nachste Ziel ist Rorschach. Nadeschda und Tatjana sind begeistert von den romanti- schen kleinen Städten am Ufer des Bodensees.

Bald ist die Grenze zu Österreich erreicht. Hier bei Bregenz reichen die Berge bis dicht an den Bodensee heran. Nach Bregenz erreichen wir wieder deutschen Boden und fahren nach Lin- dau, wo wir zu Abend essen. Die beiden damen zeigten sich sehr überrascht, dass man einfach die Grenzen passieren konnte, ohne kontrol- liert zu werden.

Jetzt liegen noch 420 Kilometer bis Bad Hom- burg vor uns. Durch das Allgäu und über die Schwäbische Alb, deren Landschaften Na- deschda und Tatjana sehr genießen, erreichen wir Bad Homburg um 22.30 Uhr. Dort erwar- ten uns der 1. Vorsitzende des Vereins „Paten- schaften für Tschernobylkinder Bad Hom- burg“, Michael Grüning, und Vereinsmitglied Bettina Kaffenberger, die während unserer Ab- wesenheit die Kinder betreut haben.

„Bernd, es war ein sehr schöner Tag, den Du uns bereitet hast. Wir haben so viel gesehen und erlebt, was wir bestimmt nie vergessen werden“, sagt Nadeschda und überreicht mir ein Präsent.

Jetzt kommt das Wochenende, das die Kinder bei ihren Paten verbringen können. Samstagmit- tag kommen die Paten neugierig und erwar- tungsvoll in die Jugendherberge, um die Kinder zu begrüßen und in Empfang zu nehmen. Es sind auch Kinder dabei, die noch keine Paten haben. So haben wir vom Verein es so organi- siert, dass jeweils zwei Kinder – zwei Mädchen oder zwei Jungen in eine Gastfamilie kommen.

Die Kinder sind natürlich zunächst recht schüchtern, doch die Paten bemühen sich liebe- voll um die Kinder, um Vertrauen zu erzeugen.

Am Sonntagabend sollen die Kinder wieder zu- rück in die Jugendherberge gebracht werden.

Ich nehme mein Patenkind Marina Reminiuk (13), das ich zusammen mit unserem Verein- smitglied Nicole Voigt habe, und Kostja Kra- marew (12) zu mir nach Hause mit. Ich habe die Möglichkeit, beide getrennt unterzubrin- gen. Mit dazu nehme ich Nadeschda und und Tatjana mit. Ich möchte ihr mein Zuhause zei- Gonzenheim (hw). Beim Ba- sar des Bad Homburger Pri- vatkindergartens wechseln Sommer- und Winterkleidung (Gr. 56-164), Schuhe, Spiel- zeug, Bücher, Babyaccessoi- res, Kinderwagen – eben alles, was Kinder und Babys so brauchen – ihre Besitzer. Der Basar findet am Samstag, 29.

August, im Vereinshaus Gon- zenheim, Am Kitzenhof 4, von 9 bis 12 Uhr statt.

Kleiderbasar alles rund ums Kind

Nadeschda Michailowa (l.) und Tatjana Madudina (r.) hatten am Betreuertag ein beeindruk- kendes Erlebnis am Rheinfall bei Schaffhausen. Foto: Ehmler

Bad Homburg (hw). Der Polizei wurden am Sonntag zwischen 5.45 und 6.20 Uhr mehre- re randalierende Jugendliche in der Louisen- straße nahe des Rathauses gemeldet. Eine Streife traf dort auch mehrere Personen an.

Bei der Personalienfeststellung nahm ein 21- Jähriger einen Pflasterstein von der Straße und ging in aggressiver Haltung auf die Poli- zeibeamten zu, weshalb er durch die Polizei- beamten zu Boden gebracht wurde. Im weite- ren Verlauf der Auseinandersetzung war der Mann, der unter Alkohol- und Drogenein- fluss stand, nicht mehr zu bändigen. Er schlug und trat nach den Beamten, bedrohte und beschimpfte diese auf übelste Weise. Bei seinem Widerstand wurden der 21-Jährige und eine Polizeibeamtin leicht verletzt. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt.

Randalierer war nicht zu bändigen

Mit meinem Patenkind Marina Reminiuk aus dem Dorf Lubanovka löse ich bei mir zuhause

ein Puzzle. Foto: Beate Ehmler

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Bad Homburg (hw). Der nächste Spanisch-Stammtisch ist am Freitag, 14. August, um 19.30 Uhr im Café und Bistro

„Auszeit“, Louisenstraße 109.

Die Idee ist, sich in Spanisch über selbstgewählte Themen zu unterhalten und Spanisch- kenntnisse in lockerer Atmo- sphäre zu üben und zu vertie- fen. Der Stammtisch trifft sich einmal monatlich und zwar je- weils am zweiten Freitag des Monats. Interessierte sind willkommen. Kontakt: Mari- anne Scholten, Tel. 2658129.

Spanisch-Stammtisch

Bad Homburg (hw). Außergewöhnliche Hilfe leistete die Bad Homburger Feuerwehr am Dienstagvormittag bei einer Autofahrerin. Die 28-jährige Frau aus Steinbach Frau war mit ih- rem Wagen im Karstadt-Parkhaus an der Schönen Aussicht an der Ausfahrtschranke an- gekommen. Sie hielt aber einen zu großen Ab- stand, sodass sie durch das geöffnete Fahrer- fenster den Kartenautomaten nicht erreichen konnte. Um das Ticket trotzdem einstecken zu können, öffnete sie deshalb die Wagentür, ver- gass aber, vorher in den Leerlauf zu schalten.

Der Wagen machte einen Satz nach vorn, wo- bei die offene Tür gegen die Schranken-Säule stieß und diese die Tür gegen das Auto drük-

kte. Der Fuß der Frau steckte zwischen Tür und Karosserie fest.

Weil die Hochschwangere sich nicht aus ei- gener Kraft befreien konnte, wurde gegen 10.35 Uhr die Feuerwehr alarmiert. Mitarbei- ter des städtischen Fachbereichs Bevölke- rungsschutz sowie ein Rettungswagen und der Notarzt rückten aus. Die Feuerwehr öff- nete die Autotür mithilfe eines Hebekissens.

Anschließend zog die Wehr das Fahrzeug von der Schranke zurück. Dann wurde die befrei- te Frau direkt aus ihrem Wagen auf die Trage des Rettungswagens gelegt. Am Pkw und an der Schranke entstand ein Sachschaden von rund 1800 Euro.

Feuerwehr befreit Frau an Parkhauseinfahrt

gehalten hatte. Die Leiterin des Veterinäramtes Dr. Britt Friebertshäuser ermuntert die Hoch- taunus-Bürger ausdrücklich, in Verdachtsfäl- len mit dem Amt Kontakt aufzunehmen: Tel.

06172-999-6599, Fax 06172-999-9815, E- Mail veterinaeramt@hochtaunuskreis.de.

Das Veterinäramt ist

nach Bad Homburg gezogen

Hochtaunus (leb). Das Veterinäramt ist nach einwöchigem Umzug in das Behördengebäu- de in der Ludwig-Erhard-Anlage in Bad Homburg eingezogen. Die vorher im alten Landratsamt in Usingen beheimateten Mitar- beiter haben ihre Arbeit in den neuen Räum- lichkeiten wieder aufgenommen. „Durch den neuen Untersuchungsraum und das neue La- bor hat das Veterinäramt nun die Vorausset- zungen zu technisch modernem Arbeiten“, erläutert Landrat Ulrich Krebs.

Das Veterinäramt, bestehend aus zwei Amts- tierärztinnen, einer Tiergesundheitsaufsehe- rin, fünf Lebensmittelkontrolleuren, zwei Verwaltungsmitarbeiterinnen sowie sechs amtlichen Tierärzten, ist nun im Haus 4 im 3.

Stockwerk zu finden. Das Labor wird haupt- sächlich für die Untersuchung von Fleisch- proben auf parasitäre Erkrankungen genutzt.

Im benachbarten Lagerraum stehen Kühltru- hen zur Aufbewahrung von Impfstoffen und Blutkonserven sowei Lebensmittelproben und Tierkadavern. Bei Rechtsstreitigkeiten muss das Veterinäramt die Fälle lückenlos und nachvollziehbar dokumentieren können.

Ein weiterer Untersuchungsraum mit einem glänzenden Metalltisch dient der klinischen Untersuchung von vorwiegend Hunden und Katzen zur Feststellung des Gesundheitszu- standes. Diese Untersuchungen sind für Rei- sen der Tiere in alle Welt erforderlich. Für die neuen Räumlichkeiten hat der Kreis rund 93 000 Euro investiert.

Landrat Krebs nahm die Vorstellung der neu- en Räume zum Anlass, auf die vielfältigen Aufgaben des Veterinäramtes hinzuweisen.

Im Rahmen des Tierschutzes ermitteln und ahnden die Tierärztinnen und die Tiergesund- heitsaufseherin des Veterinäramtes Verstöße gegen das Tierschutzgesetz. Dies betrifft Haustierhaltungen ebenso wie die Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere. Außerdem spielt die Tierseuchenbekämpfung eine große Rolle. Hier ist die Bekämpfung der vom Tier auf den Menschen übertragbaren Krankhei- ten von Bedeutung. Große Beachtung findet auch die Verhinderung von Ausbrüchen der von Tier zu Tier übertragbaren Tierseuchen.

Wichtig ist dabei die rechtzeitige Diagnose.

Dazu dienen neben Bestands- und Schlacht- tieruntersuchungen regelmäßige Blut- und Milchuntersuchungen in allen Rinder- und Schweinebeständen.

Ein großer Teil der Arbeit des Veterinäramtes bezieht sich auf die Lebensmittelüberwa- chung, die dem Schutz der Verbraucher dient.

Diese Tätigkeit beginnt bei den Tieren selbst und erstreckt sich dann über alle Verarbei- tungs- und Vermarktungsstufen. Die Einhal- tung der EU-Hygienevorschriften ist dabei von großer Bedeutung.

Das Veterinäramt untersucht auch so genann- te Verdachtsproben, die aufmerksame Ver- braucher zu der Behörde bringen. Nicht alles stellt sich dabei als so harmlos heraus wie die Salzkristalle in einer Sardellendose, die ein besorgter Bürger irrtümlich für Glassplitter

Die Leiterin des Veterinäramtes Dr. Britt Friebertshäuser und Landrat Ulrich Krebs im neuen Laborraum.

Ober-Erlenbach (hw). Nach den Sommerfe- rien findet jeweils donnerstags vom 27. Au- gust bis zum 8. Oktober von 17 bis 18.30 Uhr ein Hormon-Yoga-Kurs beim TSV Ober-Er- lenbach statt. Ziel dieser hormonellen Yoga- Therapie ist die Linderung der Begleiter- scheinungen der Wechseljahre, indem der Östrogenspiegel angehoben wird. Gleichzei- tig werden auch alle anderen hormonellen Funktionen stimuliert und harmonisiert. Ab dem 29. Oktober findet donnerstags jeweils von 20.30 bis 22 Uhr eine sportliche Yoga- Variante statt, für alle, die exakte Körperar- beit und fließende Asanareihen nicht scheu- en. Der TSV-Yoga am Freitagvormittag von 10 bis 11.30 Uhr bleibt weiterhin traditionell ausgerichtet und versucht, das Beste aus unterschiedlichen Yogatraditionen zu vereini- gen. Schnuppern ist kostenlos. Abgerechnet wird nach einem Ticket-System; eine Unter- richtseinheit kostet TSV-Mitglieder fünf Eu- ro und Nicht-Mitglieder sieben Euro. Die Kurse finden in der Erlenbach-Halle, Josef- Baumann Straße, statt. Anmeldungen können telefonisch bei Janaki Gudrun Rebmann, Tel.

06101-347610 oder per E-Mail: vgreb- mann@aol.com erfolgen.

Hormon-Yogakurs beim

TSV Ober-Erlenbach

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