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Übungen zu Mathematik 2 mit Musterlösungen Blatt 3 Aufgabe 1.

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Academic year: 2021

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(1)

Heilbronn, den 11.10.2021 Prof. Dr. V. Stahl WS 21/22

Übungen zu Mathematik 2 mit Musterlösungen

Blatt 3

Aufgabe 1. Gegeben ist die Funktion

f(x) = (ex+ 1) sin(ex+x).

• Berechnen Sie eine Stammfunktion von f(x). Hinweis: Versuchen Sie’s mit einer geeigneten Substitution.

• Berechnen Sie die StammfunktionF(x) vonf(x), für die giltF(0) = 0.

Lösung von Aufgabe 1. Substitution:

g(x) =ex+x.

Ableitung:

dg/dx = ex+ 1 dx = dg/(ex+ 1).

Einsetzen:

Z

(ex+ 1) sin(ex+x)dx = Z

(ex+ 1) sin(g)dg/(ex+ 1)

= Z

sin(g)dg

= −cos(g) +C

= −cos(ex+x) +C.

Für beliebigesC∈Rist

F(x) =−cos(ex+x) +C Stammfunktion vonf(x). AusF(0) = 0 folgt

−cos(e0+ 0) +C = 0 C = cos(1).

Die gesuchte Stammfunktion ist daher

F(x) = cos(1)−cos(ex+x).

Aufgabe 2. Berechnen Sie für eine beliebige Konstantes∈Cdie Integrale Z

0

ejte−stdt

Z 0

e−jte−stdt

Z 0

cos(t)e−stdt.

Hinweis:

(2)

• Stellen Sie die Cosinusfunktion durch komplexee-Funkionen dar und nutzen Sie die Linearität des Integrals.

• Da die Obergrenze∞ist, muss ein Grenzwert berechnet werden. Für eine beliebige komplexe Zahlz=a+jbgilt

ezt = e(a+jb)t

= eat(cos(bt) +jsin(bt)).

Damit ist

t→∞lim ezt = 0

falls re(z)<0 und undefiniert sonst. Zeigen Sie damit, dass die Inte- grale genau dann existieren, wenn re(s)>0.

Lösung von Aufgabe 2.

Z 0

ejte−stdt = Z

0

e(j−s)tdt

= 1

js h

e(j−s)ti 0

. Seiz=js. Dann ist

t→∞lim e(j−s)t = lim

t→∞ezt

= 0

falls re(z) < 0 bzw. re(j −s) < 0. Dies ist genau dann der Fall wenn re(s)>0. Damit gilt

1 js

he(j−s)ti

0

= 1

js(0−e(j−s)0)

= 1

sj Analog zeigt man, dass

Z 0

e−jtdt = 1 s+j falls re(s)>0 und undefiniert sonst. Damit ist

Z 0

cos(t)e−stdt = 1 2

Z 0

(ejt+e−jt)e−stdt

= 1

2 Z

0

ejte−stdt+ Z

0

e−jte−stdt

= 1

2 1

sj + 1 s+j

= 1

2(s2j2)(s+j+sj)

= 2s

2(s2+ 1)

= s

s2+ 1.

(3)

Aufgabe 3. Sei

~

v =

et+ 1

−et

.

• Zeigen Sie, dass es kein t∈Rgibt so dassk~vkminimal ist.

• Gibt es eint∈Rso dassk~vkmaximal ist?

• Berechnen Sie

t→∞lim k~vk und lim

t→−∞k~vk.

Lösung von Aufgabe 3. Mit der Substitutionu=etist

~

v =

u+ 1

−u

Damit ist

k~vk2 = (u+ 1)2+u2

= 2u2+ 2u+ 1.

Da die Euklidische Norm eines Vektors nie negativ ist, ist es egal ob man die Extremstelle vonk~vkoder vonk~vk2berechnet. Ableiten und Nullsetzen ergibt

4u+ 2 = 0 u = −1/2. Da es keint gibt mit

et = −1/2

existiert keint für dask~vkeinen Extremwert hat. Folglich existiert weder ein Minimum noch ein Maximum.

t→∞lim k~vk = ∞

t→−∞lim k~vk = 1.

Aufgabe 4. Statt Linearkombinationen von Vektoren kann man analog auch Linearkombinationen von Funktionen bilden. So ist die Funktion g(x) Linearkombination der Funktionenf1(x), . . . , fn(x) wenn es Konstanten c1, . . . , cn gibt so dass

g(x) = c1f1(x) +c2f2(x) +. . .+cnfn(x)

für allex. Entsprechend ist der Vektorraum, der vonf1(x), . . . , fn(x) er- zeugt wird, die Menge

L(f1(x), . . . , fn(x)) = {c1f1(x) +. . . cnfn(x)|c1, . . . , cn∈R}.

(4)

Was sind die Elemente von

L(1, x, x2, . . . , x5) bzw. von

L(1, x, x2, . . .)?

Zeigen Sie, dass

L(cos(ωx),sin(ωx)) = {rcos(ωx+ϕ)|r, ϕ∈R}.

Hinweis: Verwenden Sie komplexe Zahlen!

Lösung von Aufgabe 4. L(1, x, x2, . . . , x5) ist die Menge aller Polynome vom Grad höchstens 5.L(1, x, x,2, . . .) ist die Menge aller Polynome.

• Sei

fL(cos(ωx),sin(ωx)).

Zu zeigen:

f ∈ {rcos(ωx+ϕ)|r, ϕ∈R}.

Aus der Annahme folgt, dass es a, b∈Rgibt so dass f(x) = acos(ωx) +bsin(ωx)

= aejωx+e−jωx

2 +bejωxe−jωx 2j

= 1

2 ejωx(a−jb) +e−jωx(a+jb)

= re ejωx(a−jb) .

Seienr, ϕdie Polarkoordinaten vonajb, d.h.

ajb = re. Dann ist

f(x) = re ejωxre

= re

rej(ωx+ϕ)

= rcos(ωx+ϕ) und damit

f ∈ {rcos(ωx+ϕ)|r, ϕ∈R}.

• Sei

f ∈ {rcos(ωx+ϕ)|r, ϕ∈R}.

(5)

Zu zeigen

fL(cos(ωx),sin(ωx)).

Aus der Annahme folgt, dass es r, ϕ∈Rgibt so dass f(x) = rcos(ωx+ϕ)

= rre

ej(ωx+ϕ)

= rre ejωxe

= r(cos(ωx) cos(ϕ)−sin(ωx) sin(ϕ))

= rcos(ϕ) cos(ωx) + (−rsin(ϕ)) sin(ωx).

Mit

a=rcos(ϕ), b=−rsin(ϕ) folgt

f(x) = acos(ωx) +bsin(ωx) und damit

fL(cos(ωx),sin(ωx)).

Aufgabe 5. Zeigen Sie, dass

−3 5

−4

∈L

 1 1 2

,

 3

−1 5

.

Lösung von Aufgabe 5. Zu zeigen: Es gibta, b∈Rso dass

−3 5

−4

 = a

 1 1 2

+b

 3

−1 5

.

Dies führt auf das LGS

a+ 3b = −3 ab = 5 2a+ 5b = −4.

Mit dem Gauß Algorithmus erhält man die Lösung a= 3 undb=−2.

Aufgabe 6. Sei

A =

1 1 0 −1

0 1 2 1

.

Die Lösungsmenge des LGS

A~x = ~0

ist ein Vektorraum. Berechnen Sie eine Basis dieses Vektorraums.

(6)

Lösung von Aufgabe 6. Das LGS ist bereits in Zeilenstufenform. Durch Rück- wärtseinsetzen erhält man

x4 = beliebig x3 = beliebig x2 = −2x3x4 x1 = −x2+x4

= 2x3+ 2x4. Die Lösungsmenge ist somit

L =





2x3+ 2x4

−2x3x4

x3

x4

|x3, x4∈R





=





x3

 2

−2 1 0

 +x4

 2

−1 0 1

|x3, x4∈R





.

Eine Basis ist somit

 2

−2 1 0

,

 2

−1 0 1

.

Aufgabe 7. Zeigen Sie, dass sich jeder Vektor~b ∈ R2 als Linearkombination der Vektoren

~a1= 1

2

und~a2= 3

4

darstellen lässt.

Lösung von Aufgabe 7. Sei~b∈R2 ein beliebiger Vektor. Zu zeigen: Es exi- stierenx1, x2 so dass

x1~a1+x2~a2 = ~b bzw.

A~x = ~b

wobei~a1, ~a2 die Spalten der Matrix A sind. Mit dem Gauß Algorithmus berechnet man

A−1 = 1 2

−4 3 2 −1

und erhält damit

~

x = A−1~b.

(7)

Aufgabe 8. Sei A ∈ Rm×n und~b ∈ Rm. Nennen Sie eine notwendige und hinreichende Bedingung dafür, dass das LGS

A~x=~b

genau eine Lösung hat. Die Bedingung soll mit linearer Abhängigkeit und Vektorräumen zu tun haben.

Lösung von Aufgabe 8. Seien~a1, ~a2, . . . , ~an die Spalten vonA, d.h.

A= (~a1~a2 . . . ~an).

Das LGSA~x=~bist eindeutig lösbar genau dann wenn

~bL(~a1, ~a2, . . . , ~an) und

~a1, ~a2, . . . , ~an

linear unabhängig ist.

Aufgabe 9. SeiA∈Rn×n. Nennen Sie eine notwendige und hinreichende Be- dingung dafür, dass das LGS

A~x=~b

für jede rechte Seite~b∈Rn genau eine Lösung hat.

Lösung von Aufgabe 9. Die MatrixAmuss regulär sein.

Aufgabe 10. Seien~a1, ~a2∈Rm. Zeigen Sie, dass L(~a1, ~a2) = L(~a1, ~a1+~a2).

Hinweis: Schauen Sie nach wie die Gleichheit von Mengen definiert ist.

Lösung von Aufgabe 10. Sei

L1 = L(~a1, ~a2) L2 = L(~a1, ~a1+~a2).

Zu zeigen:L1=L2 bzw.

L1L2undL2L1.

• Beweis von L1L2. Annahme:~bL1. Zu zeigen:~bL2. Aus der Annahme folgt, dass es x1, x2 gibt so dass

~b = x1~a1+x2~a2. Zu zeigen ist, dass es y1, y2gibt so dass

~b = y1~a1+y2(~a1+~a2).

(8)

Umformen ergibt

x1~a1+x2~a2 = y1~a1+y2(~a1+~a2) x1~a1+x2~a2 = (y1+y2)~a1+y2~a2

Dies führt auf das LGS

x1 = y1+y2

x2 = y2 mit der Lösung

y1 = x1x2

y2 = x2 Damit gilt

~b = y1~a1+y2(~a1+~a2).

• Beweis von L2L1. Annahme:~bL2. Zu zeigen:~bL1. Aus der Annahme folgt, dass es x1, x2 gibt so dass

~b = x1~a1+x2(~a1+~a2).

Zu zeigen ist, dass es y1, y2gibt so dass

~b = y1~a1+y2~a2. Umformen ergibt

x1~a1+x2(~a1+~a2) = (x1+x2)~a1+x2~a2

Mit

y1 = x1+x2

y2 = x2 gilt somit

~b = y1~a1+y2~a2.

Aufgabe 11. Die folgenden Fakten über Vektorräume sollten Sie sich einprä- gen:

• Ein Tupel von Vektoren heißt linear unabhängig, wenn keiner dieser Vektoren Linearkombination der anderen ist.

• Der Vektorraum, der von Vektoren ~a1, . . . , ~an erzeugt wird, ist die Menge aller Linearkombinationen dieser Vektoren, d.h.

L(~a1, . . . , ~an) = {x1~a1+. . .+xn~an|x1, . . . , xn ∈R}.

• Eine MengeM ⊆Rmheißt Vektorraum, wenn es Vektoren~a1, . . . , ~an∈ Rm gibt so dass

L(~a1, . . . , ~an) = M.

(9)

• Vektorräume sind genau die Teilmengen von Rm, die abgeschlossen sind unter Addition und unter skalarer Multiplikation.

Zeigen Sie, dass die Lösungsmenge eineshomogenenLGS A~x = ~0

abgeschlossen ist unter Addition und unter skalarer Multiplikation, d.h.

• wenn~x1, ~x2 Lösungen des LGS sind, dann auch~x1+~x2

• wenn~xLösung des LGS ist, dann auchu~x.

Lösung von Aufgabe 11.

• Seien~x1, ~x2 Lösungen des LGSA~x=~0, d.h.

A~x1 = ~0 A~x2 = ~0.

Zu zeigen ist, dass auch~x1+~x2Lösung des LGS ist, d.h.

A(~x1+~x2) = ~0.

Mit den Gesetzen der Matrixrechnung folgt A(~x1+~x2) = A~x1+A~x2

= ~0 +~0

= ~0.

Aufgabe 12. SeiM ein Vektorraum. Ein Tupel (~a1, . . . , ~an) heißt Basis vonM wenn gilt

• (~a1, . . . , ~an) ist linear unabhängig

L(~a1, . . . , ~an) =M.

Jede Basis eines VektorraumsM besteht aus gleich vielen Vektoren. Diese Anzahl heißt Dimension vonM.

Sei z.B.

E =

x1

 1 0 3

+x2

−3 5 7

|x1, x2∈R

eine Ursprungsebene. Dann istEein Vektorraum und da die beiden Rich- tungsvektoren linear unabhängig sind, bilden diese eine Basis vonE. Da die Basis aus zwei Vektoren besteht, istE ein zweidimensionaler Vektor- raum.

Die Lösungsmenge eineshomogenen LGS A~x=~0 ist immer ein Vektor- raum. Eine Basis erhält man direkt aus dem Gauß Algorithmus.

Berechnen die LösungsmengeLdes LGS x1+x2+ 2x3 = 0 x1x2+ 2x4 = 0.

Bestimmen Sie eine Basis und die Dimension vonL.

(10)

Lösung von Aufgabe 12. Mit dem Gauß Algorithms erhält man die Zeilen- stufenform

1 1 2 0 0

1 −1 0 2 0

1 1 2 0 0

−2 −2 2 0

1 1 2 0 0

1 1 −1 0

Rückwärtseinsetzen ergibt x4 beliebig x3 beliebig x2 = −x3+x4

x1 = −x2−2x3

= x3x4−2x3

= −x3x4

L =





−x3x4

−x3+x4

x3

x4

|x3, x4∈R





=





a

−1

−1 1 0

 +b

−1 1 0 1

|a, b∈R





 Eine Basis vonList somit

−1

−1 1 0

,

−1 1 0 1

.

DaLvon zwei Vektoren erzeugt wird, istLein zweidimensionaler Vektor- raum.

Aufgabe 13. Sei

f ∈R→R, f(x) =

3x falls x≥0 5x falls x <0 Istf linear? Begründen Sie Ihre Antwort.

Lösung von Aufgabe 13. f ist nicht linear. Die erste Linearitätsbedingung ist nicht erfüllt, da z.B.

f(−3 + 2) = f(−1)

= −5 f(−3) +f(2) = −15 + 6

= −9.

(11)

Die zweite Linearitätsbedingung ist nicht erfüllt, da z.B.

f(−2·3) = f(−6)

= −30

−2f(3) = −2·9

= −18

Aufgabe 14. Nennen Sie vier äquivalente Bedingungen dafür, dass die Vekto- ren~a1, . . . , ~an linear unabhängig sind.

Lösung von Aufgabe 14.

• Keiner der Vektoren ist Linearkombination der anderen.

• Für alle` gilt

L(~a1, . . . , ~a`, . . . , ~an)6=L(~a1, . . . ,6~a`, . . . , ~an)

• Der Nullvektor kann nur auf triviale Weise als Linearkombination von~a1, . . . , ~an dargestellt werden.

• Jeder Vektor~bL(~a1, . . . , ~an) kann auf genau eine Weise als Line- arkombination von~a1, . . . , ~an dargestellt werden.

Aufgabe 15. Zeigen Sie, dass die Funktion f ∈R2→R2, f

x1

x2

= x2

x1

linear ist, indem Sie die beiden Linearitätseigenschaften nachweisen.

Lösung von Aufgabe 15.

f(~x+~y) = f

x1+y1

x2+y2

=

x2+y2 x1+y1

= x2

x1

+ y2

y1

= f(~x) +f(~y) f(u~x) = f

ux1

ux2

=

ux2

ux1

= u

x2

x1

= uf(~x)

Aufgabe 16. Bei den “meisten” Funktionen sind entweder beide Linearitätsbe- dingungen erfüllt oder keine. Bei den folgenden beiden Beispielen gilt dies

(12)

jedoch nicht. Entscheiden Sie jeweils, welche Linearitätsbedingung erfüllt ist.

Im zweiten Beispiel werden lineare Funktionen ins Komplexe erweitert:

Eine Funktionf ∈Cn→Cmheißt linear wenn für alle~x, ~y∈Cn und alle u∈Cgilt

f(~x+~y) = f(~x) +f(~y) f(u~x) = uf(~x).

f ∈R2→R, f x1

x2

=

x21/x2 fallsx26= 0 0 fallsx2= 0

f ∈C→C, f(x) = re(x).

Lösung von Aufgabe 16.

• Fürx2, y26= 0 gilt f

x1 x2

+f

y1 y2

= x21 x2

+y21 y2

f x1

x2

+

y1

y2

= (x1+y1)2 x2+y2

und somit ist die erste Linearitätsbedingung nicht erfüllt. Anderer- seits ist füru6= 0 undx26= 0

f

u x1

x2

= (ux1)2 ux2

= ux21 x2

= uf x1

x2

.

Fürx2= 0 oderu= 0 gilt f

u

x1

x2

= 0

= uf x1

x2

und damit ist die zweite Linearitätsbedingung erfüllt.

• Für beliebiges x, y∈Cgilt

re(x+y) = re(x) + re(y)

und damit ist die erste Linearitätsbedingung erfüllt. Andererseits ist z.B.

jre(5) = 5j re(5j) = 0,

d.h. die zweite Linearitätsbedingung ist nicht erfüllt.

(13)

Aufgabe 17. Sei

f ∈R3→R2, f

x1 x2 x3

 =

x3 x1+ 5x2

.

Finden Sie eine MatrixAso dass

f(~x) = A~x für alle~x∈R3.

Lösung von Aufgabe 17. Da~x∈R3 undA~x∈R2mussAeine 2×3 Matrix sein. Aus

f(~x) = A~x folgt

x3 x1+ 5x2

=

a11 a12 a13 a21 a22 a23

x1 x2 x3

.

Führt man die Matrix Vektor Multiplikation durch, erhält man x3

x1+ 5x2

=

a11x1+a12x2+a13x3 a21x1+a22x2+a23x3

bzw. komponentenweise

x3 = a11x1+a12x2+a13x3 x1+ 5x2 = a21x1+a22x2+a23x3. Durch Koeffizientenvergleich erhält man

a11= 0, a12= 0, a13= 1 a21= 1, a22= 5, a23= 0.

Damit ist

A =

0 0 1 1 5 0

.

Referenzen

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