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Archiv "e-Health" (27.02.2004)

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E-Health

Gesundheitswesen im Umbruch

Karl Jähn, Eckhard Nagel (Hrsg.): e-Health. Springer-Ver- lag, Heidelberg, 2004, 355 Seiten, 148 Abbildungen, gebunden, 39,95 A

Forciert durch das GKV- Modernisierungsgesetz, ent- wickelt sich Gesundheitstele- matik zu einer Schlüsseltech- nologie, die zu Effizienzstei- gerungen und Qualitätsver- besserungen im Gesundheits- wesen führen soll. Gleichzei- tig lässt sich das Potenzial von E-Health jedoch noch kaum abschätzen, denn viele zen- trale Komponenten, wie zum Beispiel die elektronische Pa- tientenakte, stehen noch ganz am Anfang der Entwicklung.

Das Werk umfasst Autoren-

beiträge aus verschiedenen Fachbereichen und Bran- chen. Es bietet einen interdis- ziplinären Überblick über die vielfältigen Facetten von E- Health, zeigt Trends und Handlungsfelder auf und ent- hält Quellen für eine vertie- fende Recherche.

Der Abschnitt „Grundlagen und Standards“ beschreibt Historie, Stand und Perspek- tiven der zu entwickelnden Telematikplattform, deren Ziel mittelfristig die bundesweite Einführung der elektronischen Gesundheitskarte und langfri- stig die elektronische Patien- tenakte ist.

Die Bedeutung des Inter- nets und der neuen Medien für das Gesundheitswesen und die Medizin werden ebenfalls thematisiert. Stich- worte sind hier beispielswei- se Informationsmanagement und -recherche, Qualitätssi-

cherung im Internet, E-Learn- ing und Contentmanagement.

Das Kapitel „Integrierte Versorgung und Public Health“ erörtert die Möglich- keiten, die sich mit der zuneh- menden Vernetzung für die Gesundheitsversorgung erge- ben. Das Spektrum reicht hier von Disease Management, In- tegrierter Versorgung und

Managed Health Care bis zum Einsatz von Auskunfts- und Monitoring-Systemen.

Welche Dienstleistungs- szenarien und E-Business- Prozesse durch die Informa- tions- und Kommunikations- technologien vorangetrie- ben werden oder entstehen, beleuchtet der Abschnitt

„Transaktionen und Öko- nomie“.

Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt sind die recht- lichen und gesellschaftli- chen Rahmenbedingungen, die beim Einsatz von Ge- sundheitstelematik zu berück- sichtigen sind. Die Beiträge hierzu befassen sich auch mit dem Einfluss moder- ner Kommunikationsformen wie Chats, Diskussionsforen, virtuelle Communities, E- Mails und Online-Konsile auf die Arzt-Patient-Bezie- hung. Heike E. Krüger-Brand B Ü C H E R

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