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Theoretische Informatik 1 (Bachelor) ¨Ubungsblatt 9 (f¨ur die 50. Kalenderwoche)

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Theoretische Informatik 1 (Bachelor)

Ubungsblatt 9 ¨

(f¨ ur die 50. Kalenderwoche)

zur Vorlesung von Prof. Dr. J. Dassow im Wintersemester 2007/2008

Magdeburg, 4. Dezember 2007

1. Zu jederλ-freien und reduzierten GrammatikG= (N, T, P, S) kann man eine ¨aquivalenteλ-freie und reduzierte Grammatik G konstruieren, die keine Regeln der Form A → B mit A, B ∈ N (sogenannteKettenregeln) besitzt, n¨amlich in folgender Art und Weise.

Zuerst bestimmen wir f¨ur jedesA∈N die MengeMA={B∈N |B=⇒A}.

F¨ur jede Regel p=A→wmitw6∈N ausGdefinieren wir Pp={B→w|B∈MA}

und weiter P= [

p∈P

Pp.

Dann besitztG= (N, T, P, S) keine Kettenregeln und es l¨asst sich beweisen, dassL(G) =L(G) ist.

Gegeben ist die die GrammatikG= ({A, B, C, D, S},{a, b, c}, P, S) mit den Regeln S→D|λ

D→ADA|DA|AA|AD|A|ACA|CA|AC|C A→aAa|aa|B|C

B→bB|b C→cC|c

inP. Konstruieren Sie eine zuG¨aquivalente GrammatikG, die keine Kettenregeln enth¨alt.

2. Geben Sie f¨ur die GrammatikG= ({S, A, B, C},{a, b, c, d}, P, S) mit folgenden Regeln in P:

S →aSd|A|C, A→bAc|λ, B →aAcA|λ, C→aCa|bCb

eine GrammatikG in Chomsky-Normalform mitL(G) =L(G) an.

3. Kann jede kontextfreie Sprache, die das Leerwort nicht enth¨alt, von einer kontextfreien Grammatik (N, T, P, S) erzeugt werden, deren Regeln inP alle von der Form

A→BCD oder A→a

mitA, B, C, D∈N unda∈T sind? Begr¨unden Sie Ihre Antwort.

4. Beweisen Sie, dass jede endliche Sprache regul¨ar ist.

5. F¨ur eine SpracheLseiLger die Menge der inL enthaltenen W¨orter gerader L¨ange. Beweisen Sie, dass f¨ur regul¨aresLauch Lger regul¨ar ist.

Diese Aufgabe z¨ahlt nicht zu den zu votierenden Aufgaben.

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