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Archiv "Verstorben" (30.04.1981)

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Spektrum der Woche Aufsätze Notizen

PERSONALIA

Ehrenzeichen der deutschen Ärzteschaft

Nikolaus Darboven, Inhaber der Idee-Kaffee-Firma, Hamburg, erhielt anläßlich des XXVI. Internationalen Fortbildungskongresses der Bun- desärztekammer in Badgastein aus der Hand des Präsidenten der Baye- rischen Landesärztekammer, Pro- fessor Dr. med. Hans Joachim Sewe- ring, das Ehrenzeichen der deut- schen Ärzteschaft. Der Geehrte hat nicht nur die Fortbildungskongresse der Bundesärztekammer seit Beginn an über Jahrzehnte tatkräftig geför- dert, sondern sich auch als stets in der Sache engagierter Freund er- wiesen.

Sein Interesse galt und gilt in beson- derem Maße der geistigen und ge- sellschaftlichen Position des Arztes als eines freien, dienenden und täg- lich auch schöpferischen Berufes in unserer Zeit. BÄK/ff Wolfgang Hausmann, Hannover, Rundfunkjournalist und Wissen- schaftsredakteur beim Norddeut- schen Rundfunk (NDR), erhielt aus der Hand des Präsidenten der Ärzte- kammer Niedersachsen, Dr. med.

Gustav Osterwald, das vom Vor- stand der Bundesärztekammer ver- liehene Ehrenzeichen der deutschen Ärzteschaft.

Hausmann hat in der von ihm ange- regten und begründeten Sendereihe

„Gesundheit heute — Fragen an Ex- perten" unter Mitwirkung namhafter Vertreter der Ärzteschaft einen brei- ten Hörerkreis über den aktuellen Sachstand der medizinischen Wis- senschaft informiert. In mehr als 100 Sendungen hatten die Hörer Gele- genheit, über das Medium Rundfunk mit den Ärzten ins Gespräch zu kom- men. BÄK/ff Alwin Schöder, Leitender Ministe- rialrat im Niedersächsischen Sozial- ministerium, Hannover, erhielt aus der Hand des Präsidenten der Ärztekammer Niedersachsen, Dr.

med. Gustav Osterwald, das vom Vorstand der Bundesärztekammer

verliehene Ehrenzeichen der deut- schen Ärzteschaft. Schöder trat nach dem juristischen Staatsex- amen in das Niedersächsische So- zialministerium ein. Das partner- schaftliche Verhältnis zwischen den Organisationen und Repräsentanten

Alwin Schöder Foto:

Schafft

der Ärzteschaft und dem Sozialmini- sterium ist nicht zuletzt auf den per- sönlichen Einsatz Alwin Schöders zurückzuführen. BÄK/ff

Geehrt

Dr. med. Friedrich Suhr, leitender Oberarzt und Chirurg am Frideriken- stift Hannover, ist mit dem „Kronen- kreuz in Gold" des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ausgezeichnet worden. Der Geehrte, Mitglied der Kammerversammlung der Ärztekam- mer Niedersachsen, erhielt die hohe Auszeichnung anläßlich seines 25jährigen Dienstjubiläums im Fri- derikenstift Hannover für seinen be- sonderen Einsatz in der Diakonie. EB Prof. Dr. med. Hanspeter Hartfinger, ehemaliger Leiter des Niedersächsi- schen Landeskrankenhauses Weh- nen, erhielt in Anerkennung seiner Verdienste um die psychiatrische Versorgung und um die ärztliche Aus-, Weiter- und Fortbildung das vom Bundespräsidenten verliehene Verdienstkreuz am Bande des Ver- dienstordens der Bundesrepublik Deutschland. EB

Gewählt

Dr. med. Erwin Hirschmann (50), Kinderarzt in München, ist von der Bundeshauptversammlung des Ver- bandes der niedergelassenen Ärzte Deutschlands (NAV), Köln, zum stell- vertretenden Bundesvorsitzenden gewählt worden. Dr. Hirschmann, der den NAV-Bundesvorsitzenden, Dr. Kaspar Roos, neben Dr. Dietrich Maiwald vertritt, gehört seit 1973 dem NAV-Bundesvorstand an. NAV

In den Ruhestand getreten

Dr. med. Kurt Blecker, beratender Arzt für Arbeitsmedizin bei der Nord- westlichen Eisen- und Stahl-Berufs- genossenschaft, Hannover, trat nach Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand.

Blecker baute die Berufsgenossen- schaftlichen Arbeitsmedizinischen Zentren in Hannover, Braunschweig und Leer auf und hat drei Jahre das Arbeitsmedizinische Zentrum in Hannover geleitet. In der Ausbil- dungsstätte der Nordwestlichen Ei- sen- und Stahl-Berufsgenossen- schaft „Haus Arbeitssicherheit Be- vensen" war Dr. Blecker in Bad Be- vensen als Dozent in Seminaren tä- tig. EB

Verstorben

Dr. med. Pierre Lab, Psychiater, Di- rektor der Klinik Duprö, einer Anstalt der Stiftung Gesundheit der Studie- renden von Frankreich, verstarb am 6. März im Alter von 51 Jahren. Lab, am 20. April 1929 in Beaucourt ge- boren, spielte eine aktive und bahn- brechende Rolle bei der Übernahme von geisteskranken Studenten. Er war Präsident der Psychiater der öf- fentlichen, halböffentlichen und pri- vaten Einrichtungen und Vorstands- mitglied des Syndikats der französi- schen Psychiater. GN 908 Heft 18 vom 30. April 1981 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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