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Archiv "Verstorben" (09.08.1979)

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Spektrum der Woche Aufsätze -Notizen PERSONALIA

Ernst-von-Bergmann- Plakette verliehen

Prof. Dr. med. Herbert Fischer, Ge- schäftsführender Direktor der Uni- versitätshautklinik in Tübingen, er- hielt in Anerkennung seiner Ver- dienste um die ärztliche Fortbildung

Herbert Fischer Foto:

Reiberger die Ernst-von-Bergmann-Plakette der Bundesärztekammer. Prof. Fi- scher gehört zu den Phlebologen der ersten Stunde. Er hielt zahlrei- che Fortbildungsvorträge sowohl im In- als auch im Ausland. BÄK/FB Prof. Dr. med. Dr. h. c. Werner Pia, Direktor der Neurochirurgischen Universitätsklinik Gießen, erhielt die Ernst-von-Bergmann-Plakette der Bundesärztekammer.

Seit 1954 referiert Prof. Pia für ver- schiedene Fachgebiete bei zahlrei- chen Fortbildungskursen der Medi-

zinischen Fakultät Gießen. Im Rah- men der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Landesärzte- kammer Hessen führt er seit deren

Bestehen innerhalb der Sektion

„Neurochirurgie" Fortbildungsver- anstaltungen durch. Nach seiner Wahl zum Präsidenten der Europä- ischen Assoziation für Neurochirur- gie veranstaltet Prof. Pia jährlich einwöchige Fortbildungskurse für junge Neurochirurgen in Europa.

Prof. Pia ist Mitglied des Wissen- schaftlichen Beirates der Bundes- ärztekammer und gehört der Medizi- nisch-wissenschaftlichen Redaktion des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES an. BÄK/FB

Gewählt

Prof. Dr. jur. Hermann Heußner, Vorsitzender Richter am Bundesso- zialgericht (BSG) in Kassel, ist zum Richter am Bundesverfassungsge- richt gewählt worden. Nach juristi- schen Staatsprüfungen war Dr.

Heußner im hessischen Justizdienst tätig. Von 1960 bis 1962 arbeitete er am Bundessozialgericht in Kassel, bis er 1964 (einschließlich bis 1969) als Richter am Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen in Essen tätig war. 1969 wurde er dann zum Bun- desrichter und 1974 zum Vorsitzen- den Richter am Bundessozialgericht in Kassel ernannt. Seit 1977 ist Heußner Honorarprofessor an der Universität Gießen, wo er seit 1973 Lehrbeauftragter für Sozialrecht im rechtswissenschaftlichen Fachbe- reich war. Im BSG hatte Professor Heußner den Vorsitz des 12. Senats, der für Aufgaben der Bundesanstalt für Arbeit und Fragen der Versiche- rungs- und Beitragspflicht in der Kranken-, Renten- und Arbeitslo- senversicherung zuständig ist.

Dr. med. Armin Wandel, Schwan- gau/Allgäu, ist auf der Landesta- gung 1979 des Landesverbandes Bayern der Deutschen Lebens-Ret- tungs-Gesellschaft (DLRG) zum Prä- sidialarzt des Landesverbandes ge- wählt worden. Dr. Wandel war akti- ver Marinesanitätsoffizier und von 1961 bis 1973 Leiter des Schiffahrts- medizinischen Instituts der Marine in Kiel-Kronshagen. EB

Verstorben

Prof. Dr. med. Charles Debray, De- kan der Pariser Medizinischen Fa- kultät Bichat-Beaujon und Mitglied der Französischen Akademie für Medizin, verstarb am 14. Juni. Er war ein Lehrer der französischen Ga- stroenterologieschule und Verfas- ser von Arbeiten und Werken über die Krankheiten der Leber, der Gal- lenwege, des Darms und des Ma- gens. GN Prof. Dr. med. Johannes Wenner, Inhaber des Lehrstuhls für Kinder- heilkunde und Leiter der Abteilung für Pädiatrische Pneumologie der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover, verstarb am 18. Mai im 57. Lebensjahr. In Hanno- ver war Wenner maßgeblich an der Planung und dem Aufbau der Kin- derklinik der Hochschule beteiligt, deren erster Bauabschnitt 1971 fer- tiggestellt wurde. Das wissenschaft- liche Hauptinteresse des Gelehrten galt Fragen der Atmungsphysiologie im Kindesalter. Er war Gründungs- mitglied sowie der erste Vorsitzende der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie. DÄ Dr. med. Alexander Schuchter, Chefarzt der Inneren Abteilung des Humboldt-Krankenhauses in Berlin, verstarb am 24. Februar im 52. Le- bensjahr. Der in Budapest geborene Arzt legte 1951 nach Absolvierung des Medizinstudiums sein Staats- examen ab und begann am Radiolo- gischen Institut der Freien Universi- tät Berlin seine ärztliche Tätigkeit.

Nach vorübergehender Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Firma Schering AG wurde er ab 1953 Assistenzarzt an der Inneren Abteilung des Städtischen Hum- boldt-Krankenhauses, 1960 ist er zum Oberarzt ernannt worden. 1974 übernahm Dr. Schuchter die Chef- arztstelle in der Abteilung für Chro- nischkranke, ab 1975 in der Inneren Abteilung. Sein besonderes Interes- se galt der Gastroenterologie. Er war seit 1970 Mitbegründer der Europä- ischen Gastrokamera-Gesellschaft und deren Vorstandsmitglied. EB Werner

Pia Foto:

Juretzek

2066 Heft 32 vom 9. August 1979

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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