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Archiv "Verstorben" (12.07.1979)

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Spektrum der Woche Aufsätze ·Notizen Kassenarztsitze

..,.. Einem der zugelassenen Bewerber . wird gemäߧ 5 I der Richtlinien der Kas-

senärztlichen Vereinigung Niedersach- sen für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung eine Umsatzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich für die Dauer eines Jahres gewährt.

Salzgitter, Hautarzt. ln dem Stadtteil Salzgitter-Bad, Einzugsgebiet ca. 40 000 Einwohner, ist die einzige durch Tod ver- waiste Kassenpraxis eines Hautarztes dringend wieder zu besetzen. Praxis- räumlichkeiten in zentraler Lage stehen zur Verfügung.

..,.. Einem der zugelassenen Bewerber wird gemäߧ 5 I der Richtlinien der Kas- senärztlichen Vereinigung Niedersach- sen für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung eine Umsatzgarantie in Höhe von 30 000,- DM vierteljährlich für die Dauer eines Jahres gewährt.

Nähere Auskunft erteilt die Kassenärztli- che Vereinigung Niedersachsen, Be-.

zirksstelle Braunschweig, An der Petri- kirche 1, 3300 Braunschweig, Postfach 30 40, Telefon 05 31/4 40 36.

Westfalen-Lippe

Von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe werden folgende Kas- senarztsitze als vordringlich zu besetzen ausgeschrieben:

Kassenarztsitz mit Umsatzgarantie

..,.. Die Umsatzgarantie zum Praxisaufbau in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich, zunächst für die Dauer eines Jahres, wird nach den Richtlinien über Sieherstel- lungsmaßnahmen gewährt. Nach Zulas- sung durch die zuständigen Zulassungs- instanzen ist beim Vorstand der Kassen- ärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe ein gesonderter Antrag auf Gewährung der Umsatzgarantie zu stellen. Die Mög- lichkeit der Gewährung eines Darlehens zum Praxisaufbau bis zu einer Höhe von 50 000 DM bei Erfüllung bestimmter Vor- aussetzungen ist gegeben. Ferner kön- nen auf weiteren Antrag Zinszuschüsse (bis 2500 DM jährlich) gewährt werden.

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfa- len-Lippe ist bei der Beschaffung von Vertretern in Urlaubs- oder Krankheits- fällen behilflich; Vertreterkosten können teilweise erstattet werden.

Arnsberg 1 (Neheim-Hüsten) - Bruch- hausen -, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedizin. Arnsberg 1 - Bruch-

hausen- hat ca. 3000 Einwohner. Dort ist kein Arzt niedergelassen. Der Notfall- dienst ist mit den in Neheim-Hüsten an- sässigen Ärzten geregelt, so daß etwa jedes zehnte Wochenende in Anspruch genommen werden muß.

Kassenarztsitze ohne Umsatzgarantie

..,.. Die Möglichkeit der Gewährung eines Darlehens zum Praxisaufbau bis zu einer Höhe von 50 000 DM bei Erfüllung be- stimmter Voraussetzungen ist gegeben. Ferner können auf weiteren Antrag Zins- zuschüsse (bis 2500 DM jährlich) ge- währt werden. Hilfestellung der Kassen- ärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe bei der Beschaffung von Vertretern in Urlaubs- oder Krankheitsfällen wird ge- geben; Vertreterkosten können teilweise erstattet werden.

Arnsberg 1 (Neheim-Hüsten), prakti- scher Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedi- zin. Arnsberg 1 (Neheim-Hüsten) hat ca.

35 800 Einwohner. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind in Neheim-Hüsten neun praktische Ärzte. Ein praktischer Arzt be- absichtigt seine Tätigkeit aufzugeben. Nachrodt, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedizin. Nachrodt hat ca.

6000 Einwohner zuzüglich eines entspre- chenden Einzugsgebietes von nochmals 6000 Einwohnern. Dort ist ein prakti- scher Arzt niedergelassen.

Anröchte, Kreis Soest, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedizin. Anröch- te hat ca. 7500 Einwohner. Dort sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt zwei Ärzte in Anröchte-Mitte und ein Arzt in Anröchte- Mellrich niedergelassen.

Nähere Auskünfte erteilt die Kassenärzt- liche Vereinigung Westfalen-Lippe, Westfalendamm 45, 4600 Dortmund 1, Telefon: 02 31/410 71.

Rheinhessen

Von dem Zulassungsausschuß für Ärzte im Bereich Rheinhessen wird folgender Kassenarztsitz als vordringlich zu beset- zen ausgeschrieben:

Bacharach/Rhein Allgemeinarzt/

praktischer Arzt. Praxisräume sind vor- handen.

Nähere Auskünfte erteilt die Geschäfts- stelle der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinhessen, Hindenburgstraße 32, 6500 Mainz, Telefon 0 61 31/67 60 24

1882 Heft 28 vom 12. Juli 1979 DEUTSCHES ARZTEBLATT

PERSONALIA

Verstorben

Prof. Dr. med. Dr. med. h. c. Ernst Derra, emeritierter Professor für Chirurgie und ehemaliger Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik Düsseldorf,_verstarb Anfang Mai im Alter von 78 Jahren.

Derra, am 6. März 1901 in Passau als Sohn eines Bildhauers geboren, stu-

Ernst Derra Foto:

Archiv

dierte in München, Heidelberg und in Wien Medizin. Nach Abschluß sei- nes Studiums und der Promotion ar- beitete er unter Morawitz an der Me- dizinischen Universitätsklinik Leip- zig. Von 1929 an gehörte Derra 16 Jahre unter von Redwitz der Chirur- gischen Universitätsklinik in Sonn an; während dieser Zeit habilitierte er sich 1936 für das Fachgebiet Chi r- urgie. 1943 ist er zum außerplanmä- ßigen Professor ernannt worden.

1945 wurde er Chefarzt der Chirurgi- schen Abteilung des Marienhospi- tals Sonn-Venusberg. Bereits ein Jahr später ist er auf den ordentli- chen Lehrstuhl für Chirurgie der (damaligen) Medizinischen Akade- mie Düsseldorf berufen worden. Professor Derra war einer der Weg- bereiter der deutschen Thorax- und Herzchirurgie in der Nachkriegszeit.

Am 5. Mai 1949 führte er in Düssel- dorf die erste Herzoperation in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg durch. Mehr als 11 000 Herzoperationen folgten, davon über 2000 am künstlich stillgelegten

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

PERSONALIA

Herzen, entweder mit Hilfe von Herz- Lungen-Maschinen oder bei Unter- kühlung.

Prof. Derra hat mehr als 200 wissen- schaftliche Arbeiten veröffentlicht.

Der 79. Deutsche Ärztetag in Düssel- dorf (1976) verlieh dem zuletzt in München lebenden Prof. Derra die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. DÄ Prof. Dr. med. Otto Gauer, em. Pro- fessor für Physiologie am FB 1 — Grundlagenmedizin der Universität Berlin, verstarb am 22. Januar kurz vor Vollendung seines 70. Lebens- jahres. Nach dem Medizinstudium und der Promotion habilitierte er sich 1942 für das Fach Physiologie.

Schon früh widmete er sich den For- schungsarbeiten auf dem Gebiet der Luftfahrtmedizin. Von 1947 bis 1953 setzte er seine Arbeiten im Aerome- dical Laboratory in Wrightfield/Ohio fort. Seine Forschungen wurden durch die Entdeckung des soge- nannten Gauer-Henry-Reflexes ge- krönt. 1953 wurde Prof. Gauer zum Associate Professor an der Duke University ernannt. 1955 kehrte er aus den USA als wissenschaftliches Mitglied und Abteilungsleiter am Max-Planck-Institut für Kreislauffor- schung in Bad Nauheim zurück.

1962 folgte er einem Ruf an das Phy- siologische Institut der Freien Uni- versität Berlin, wo er bis kurz vor seinem Tod tätig war. EB Dr. med. Erich Stoffregen, Peine, verstarb am 17. April im Alter von 81 Jahren. Stoffregen war seit 1924 in seiner Heimatstadt als niedergelas- sener Arzt tätig gewesen. Neben sei- ner umfangreichen Praxistätigkeit engagierte er sich bereits frühzeitig für die Berufspolitik. Von 1952 bis 1961 war er Vorsitzender des Peiner Ärztevereins. 1955 bis 1961 war er gleichzeitig stellvertretender Vorsit- zender der Ärztekammer der Be- zirksstelle in Braunschweig. Dane- ben war er von 1955 bis 1974 Mit- glied der niedersächsischen Kam- merversammlung. Dr. Stoffregen war Träger der Ehrenplakette der Ärztekammer Niedersachsen und des Niedersächsischen Verdienst- kreuzes Erster Klasse. EB

Geburtstage

Prof. Dr. med. Dr. phil. Gustav Bo- dechtel, emeritierter ordentlicher Professor für Innere Medizin und ehemaliger Direktor der II. Medizini- schen Klinik der Universität Mün- chen, vollendete am 17. März sein 80. Lebensjahr. Bodechtel habilitier- te sich 1932 in Erlangen mit einer Arbeit über Hirnveränderungen bei Herzkrankheiten: 1935 folgte er ei- nem Ruf an die Neurologische Klinik Hamburg-Eppendorf, wo er zum Oberarzt bestellt und 1938 zurn . au- ßerordentlichen Professor ernannt wurde. 1940 übernahm er den zwei- ten Lehrstuhl für Innere Medizin an der Medizinischen Akademie in Düs- seldorf, bis er 1953 nach München berufen wurde. BÄ Dr. med. Julius Weber, Allgemein- arzt in Eisenberg/Pfalz und Erster Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Pfalz, feierte am 3. Mai seinen 60. Geburtstag. Neben seiner

Julius Weber Foto: Archiv

umfangreichen Landpraxis enga- gierte sich Dr. Weber bereits frühzei- tig für die ärztliche Berufspolitik. Er führte den ärztlichen Kreisverein des Donnerbergkreises; ab 1977 über- nahm er das Amt des Ersten KV- Vorsitzenden, nachdem er bereits seit 1973 Zweiter Vorsitzender der KV Pfalz war. Der Vertreterversamm- lung der Landesärztekammer gehört Weber bereits seit 1963 an und seit 1977 auch dem Präsidium der Landesärztekammer. Große Ver- dienste erwarb sich Weber um den Auf- und Ausbau der Akademie für

Ärztliche Fortbildung in Rheinland- Pfalz in Mainz. Die Bundesärztekam- mer ehrte ihn mit der Ernst-von- Bergmann-Plakette. DÄ Dr. med. Fritz Seuss, Gröbenzell bei München, vollendet am 12. Juli sein 65. Lebensjahr. Dr. Fritz Seuss enga- gierte sich neben seiner umfangrei-

chen ärztlichen Praxis bereits früh- zeitig für die Aufgaben des Roten Kreuzes und für die Berufspolitik:

Seit 1939 ist er im Bayerischen Ro- ten Kreuz (DRK) aktiv, zunächst als Kolonnenarzt, dann als Chefarzt, von 1975 bis 1977 als Landesarzt Bayerns. Seit 1976 ist er Vorsitzen- der der Vertreterversammlung der KV Bayerns. Seine Erfahrungen auf dem Gebiet des Gebührenord- nungswesens brachte er in den Be- wertungsausschuß der Kassenärztli- chen Bundesvereinigung ein, dem er seit 1977 angehört. DÄ Prof. Dr. med. Konrad Anton Tietze, von 1953 bis 1964 Medizinischer Di- rektor der Landesfrauenklinik und Hebammenlehranstalt in Celle/Nie- dersachsen, vollendete am 11. Juni sein 80. Lebensjahr. Tietze, der mit mehreren Arbeiten zur Menstrua- tionszyklus-Forschung hervortrat, war zunächst Assistent und dann Oberarzt an der Universitäts-Frauen- klinik Kiel, ehe er zum Oberarzt und außerplanmäßigen Professor an der Universität Leipzig bestellt wurde.

Zeitweilig war er auch Ordinarius an der Universitäts-Frauenklinik in Dan- zig, ehe er nach seiner Internierung nach Dänemark in die Bundesrepu- blik Deutschland zurückkehrte. EB

Fritz Seuss Foto: privat

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Heft 28 vom 12. Juli 1979

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