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Archiv "Kassenarztsitze" (07.07.1977)

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Spektrum der Woche Aufsätze · Notizen Verkehrsmedizin

urgischen Abteilungen in ausrei- chender Zahl und in zweckmäßiger Verteiluno erheben müssen.

Notfall-Ausweise -

noch unbefriedigend geregelt ..,.. Immer noch unbefriedigend ge- löst ist das Problem des Notfall-Aus- weises. Im Hinblick auf die große Zahl sehr verschiedener, zum Teil weniger geeigneter "Träger von Notfalldaten" hat der Ausschuß Ver- kehrs- und Notfallmedizin der Bun- desärztekammer einen Notfallaus- weis erarbeitet. Dieser sollte bei akuten, schweren Erkrankungen oder bei Unfällen, also in Notfallsi- tuationen, in denen der Betroffene keine Auskunft geben kann, dem Arzt schnell die notwendige Orien- tierung über möglicherweise le- benswichtige Fragen ermöglichen.

Leider hat das damalige Gesund- heitsministerium den Ausweis nicht empfohlen, sondern einen eigenen Ausweis, der unserem weitgehend nachgeahmt war, herausgegeben.

Seide haben sich dann nicht durch- gesetzt. So haben wir nach wie vor über 60 verschiedene Ausweise, Pla- ketten, Kapseln, Amulette für Not- fallsituationen. Die Chance eines weitverbreiteten bundeseinheitli- chen Notfallausweises ist vertan. Wir wollen uns deshalb noch intensiver um die Realisierung unserer Vor- schläge bemühen, die nur darauf abzielen, durch den Abbau von Un- fallrisiken im Verkehr Leben und Ge- sundheit unserer Mitmenschen zu schützen.

Anschrift des Verfassers:

Professor Dr. Walter Kreienberg Vorsitzender des Ausschusses für Verkehrs- und Notfallmedizin der Bundesärztekammer

Kanalstraße 9 6750 Kaiserslautern

BEKANNTMACHUNGEN

Kassenarztsitze

Niedersachsen

Von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen werden folgende Kassen- arztsitze als vordringlich zu besetzen ausgeschrieben:

WiHingen, Arzt für Allgemeinmedizin bzw. praktischer Arzt. ln der Kleinstadt Wittingen (ca. 13 000 Einwohner), in landschaftlich schöner Lage der Südhei- de, ist nach dem Tode eines Allgemein- arztes die Niederlassung eines weiteren praktischen Arztes bzw. Arztes für Allge- meinmedizin dringend erforderlich. Die Praxisräumlichkeiten können übernom- men werden. Gegenseitige Wochenend- und Urlaubsvertretung.

..,.. Einem der zugelassenen Bewerber wird gemäߧ 5 I der Richtlinien der Kas- senärztlichen Vereinigung Niedersach- sen für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung eine Umsatzgarantie in Höhe von DM 30 000 vierteljährlich gewährt werden.

Vienenburg, Kreis Goslar, Arzt für Allge- meinmedizin bzw. praktischer Arzt. ln der am Harzrand gelegenen Stadt Vie- nenburg (ca. 13 000 Einwohner) wird die Niederlassung eines Arztes für Allge- meinmedizin bzw. praktischen Arztes dringend erforderlich, da einer der nie- dergelassenen Allgemeinärzte aus Al- ters- und Gesundheitsgründen seine Praxis aufgeben wird. Das Arzthaus mit geräumiger Wohnung steht einem Nach- folger auf Mietbasis zur Verfügung. Ge- regelter Wochenenddienst

..,.. Einem der zugelassenen Bewerber wird gemäߧ 5 I der Richtlinien der l<as- senärztlichen Vereinigung Niedersach- sen für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung eine Umsatzgarantie in Höhe von DM 30 000 vierteljährlich gewährt werden.

Helmstedt, Facharzt für Augenheilkun- de. ln der Kreisstadt Helmstadt (ca.

30 000 Einwohner), mit großem Einzugs- gebiet, wird die Niederlassung eines Facharztes für Augenheilkunde dringend erforderlich, da einer der beiden nieder- gelassenen Augenärzte aus Gesund- heitsgründen seine Praxis aufgegeben hat. Geeignete Wohn- und Praxisräum- lichkeiten sind vorhanden. Belegbetten stehen im neuen Krankenhaus zur Verfü- gung.

1778 Heft 27 vom 7. Juli 1977

DEUTSCHES ARZTEBLATT

..,. Einem der zugelassenen Bewerber wird gemäߧ 5 I der Richtlinien der Kas- senärztlichen Vereinigung Niedersach- sen für Maßnahmen der Kassenärztli- chen Versorgung eine Umsatzgarantie in Höhe von DM 30 000 vierteljährlich ge- währt werden. Weitere Finanzierungshil- fen sind möglich.

Wolfsburg, Facharzt für Nervenheilkun- de. ln der Großstadt Wolfsburg ist wegen einer Praxisaufgabe aus persönlichen Gründen die Niederlassung eines weite- ren Facharztes für Nervenheilkunde drin- gend erforderlich geworden.

..,. Einem der zugelassenen Bewerber wird gemäߧ 5 I der Richtlinien der Kas- senärztlichen Vereinigung Niedersach- sen für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung eine Umsatzgarantie in Höhe von DM 30 000 vierteljährlich gewährt werden.

Nähere Auskunft erteilt die Kassenärzt-

iiche Vereinigung Niedersachsen, Be-

zirksstelle Braunschweig, An der Petri- kirche 1, 3300 Braunschweig, Postfach 30 40, Tel. 05 31 I 4 40 36.

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Northeim, Facharzt für Augenheilkunde.

ln der Stadt Northeim (Einwohnerzahl etwa 32 000, Einwohnerzahl des gesam- ten Kreisgebietes etwa 130 000), ist we- gen Praxisaufgabe die Niederlassung ei- nes zweiten Facharztes für Augenheil- kunde dringend erforderlich. Gegenwär- tig sind im gesamten Kreisgebiet drei Au- genärzte in freier Praxis tätig. Alle Schu- len sind in Northeim vorhanden. Praxis- räume können übernommen werden.

Nähere Auskunft erteilt die Kassenärzt- liche Vereinigung Niedersachsen, Be- zirksstelle Göttingen, Elbinger Straße 2, Postfach 4 25, 3400 Göttingen, Telefon (05 51) 5 10 85.

Harnburg

Von der Kassenärztlichen Vereinigung Harnburg werden folgende Kassenarzt- sitze als vordringlich zu besetzen ausge- schrieben:

Hamburg-BIIIstedt, (Mümmelmanns- berg), Facharzt für HNO-Krankheiten so- wie Facharzt für Neurologie und Psych- iatrie. ln einem Neubaugebiet im Raume Hamburg-Billstedt (Mümmelmannsberg) mit ca. 20 000 Einwohnern wurde durch die KVH in Zusammenarbeit mit dem Ärz-

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Spektrum der Woche Aufsätze -Notizen

Geburtstag

Dr. Martin Deutsch, Hauptge- schäftsführer der Firma Schülke &

Mayr GmbH, Norderstedt bei Ham- burg, wurde am 4. Mai 60 Jahre alt.

Deutsch, seit 30 Jahren unterneh- merisch tätig, leitet seit 1964 das Un- ternehmen als geschäftsführender Direktor. Unter seiner Leitung wurde eine Reihe neuer Präparate gegen

Hauptgeschäftsführer Martin Deutsch, Norderstedt, feierte am 4. Mai 1977 sei- nen 60. Geburtstag Foto: privat Infektionsrisiken entwickelt und auf dem Markt eingeführt. 1972 initiierte Deutsch die Gründung der Rudolf- Schülke-Stiftung zur Förderung der Hygiene und Mikrobiologie. WZ

Dr. med. Hermann Goetz, Ingol- stadt, feierte am 21. Juni 1977 seinen 75. Geburtstag. Er war jahrzehnte- lang im Bereich der Kassenärztli- chen Vereinigung Bayerns, der Be- zirksstelle Oberbayern als auch im Kammerbereich tätig. Außerdem hatte er den Vorsitz des Ärztlichen Kreisverbandes Ingolstadt und ge- hörte der Bayerischen Landesärzte- kammer als Delegierter an. WZ

Dr. Werner Schötz, Vorsitzender der Aufsichtsräte der Barmenia Kran- ken- und Lebensversicherung und des Beirates der Barmenia Versiche- rungen, stellvertretender Aufsichts-

PERSONALIA

ratsvorsitzender der. Barmenia All- gemeine, Wuppertal, Wolfenbüttel, vollendete am 19. Juni sein 70. Le- bensjahr. WZ

Verstorben

Dr. med. Hans Schubert, Chefarzt des St.-Georg-Krankenhauses in Bad Dürrheim/Schwarzwald, ver- starb am 30. April 1977 im 70. Le- bensjahr. Schubert war ein überzeu- gender Repräsentant der gewachse- nen, „klassischen" Psychiatrie und Nervenheilkunde. Neben seiner Tä- tigkeit als Arzt in der damaligen Heil- und Pflegeanstalt Grafenberg (Düs- seldorf) — zuvor war er in der Heil- und Pflegeanstalt Bedburg-Hau — nahm er im Januar 1947 einen Lehr- auftrag für Psychiatrie an der Medi- zinischen Akademie in Düsseldorf wahr. 1950 wurde er zum Direktor der damaligen Heil- und Pflegean- stalt Johannistal in Süchteln, des späteren Rheinischen Landeskran- kenhauses Viersen-Süchteln, beru- fen. Im Nebenamt hatte er auch die Leitung der Hirnverletztenklinik in Bonn innegehabt. Nachdem er sich als 63jähriger aus den Diensten des Landschaftsverbandes Rheinland zurückgezogen halte und als foren- sischer Psychiater gutachterlich tä- tig wurde, übernahm er 1975 die Position eines Chefarztes des St.- Georg-Krankenhauses in Bad Dürr- heim/Schwarzwald. Harald Petri

Hans Schubert verstarb am 30. April 1977 in Bad Dürrheim Foto: privat

Kassenarztsitze

tefonds Hamburg eine Praxisklinik mit 13 Facharztpraxen und einer Belegbetten- station mit 84 Betten errichtet. Die bei- den obengenannten Fachrichtungen sind derzeit noch nicht besetzt. Praxis- räume stehen ab sofort zur Verfügung.

Die Übernahme von Belegbetten für die Fachrichtung HNO ist erwünscht. Für beide Fachrichtungen können Mittel aus dem Sicherstellungsprogramm der KVH in Anspruch genommen werden.

Nähere Auskünfte erteilt die Kassenärzt- liche Vereinigung Hamburg, Humboldt- straße 56, 2000 Hamburg 76, Telefon:

0 40 / 2 28 02-3 26.

Pfalz

Im Bereich der Kassenärztlichen Vereini- gung Pfalz sind gemäß Beschluß des Zu- lassungsausschusses im Einvernehmen mit den Landesverbänden der Kranken- kassen folgende Kassenarztsitze vorran- gig zu besetzen:

Offenbach, Landkreis Landau-Bad Berg- zabern, ein praktischer Arztsitz.

Weilerbach, Landkreis Kaiserslautern, ein praktischer Arztsitz.

Rockenhausen, Donnersbergkreis, ein Facharztsitz für Augenheilkunde.

Pirmasens, Stadt Pirmasens, ein Fach- arztsitz für Dermatologie und Vene- rologie.

Anträge auf Zulassung zur kassenärztli- chen Tätigkeit können bei der Kassen- ärztlichen Vereinigung Pfalz, 6730 Neu- stadt/Weinstr., Maximilianstr. 22, Post- fach 224, eingereicht werden.

Bundesärztekammer

Arbeitsmedizinischer Einführungslehrgang

Die Akademie für ärztliche Fortbildung der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz veranstaltet in der Zeit vom 10. bis 21.

Oktober 1977 in Bad Dürkheim einen weiteren arbeitsmedizinischen Einfüh- rungslehrgang. Anmeldungen bei der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, Uferstraße 55; 6500 Mainz, Telefon (0 61 31) 2 58 31.

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 27 vom 7. Juli 1977 1779

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