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Archiv "Verstorben" (28.06.1979)

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen PERSONALIA

Geehrt

Hermann Schnipkoweit (CDU), nie- dersächsischer Sozialminister, ist mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepu- blik Deutschland ausgezeichnet worden. Schnipkoweit (51), der auch Landesvorsitzender der Sozialaus- schüsse der Christlich-Demokrati- scher Arbeiterschaft (CDA) und seit 1963 stellvertretender CDU-Landes-

Hermann Schnip- koweit Foto: privat vorsitzender in Niedersachsen ist, erhielt diese hohe Auszeichnung in Würdigung seiner besonderen Ver- dienste um die in Niedersachsen in den beiden letzten Jahren zahlen- mäßig stark ausgeweiteten Sozial- stationen, seinen Einsatz für struk- turelle Verbesserungen in den Lan- deskrankenhäusern und für sein En- gagement in der Stifung „Familie in Not".

Dr. med. Gustav Osterwald, Präsi- dent der Ärztekammer Niedersach- sen, überbrachte dem Minister an- läßlich eines Festaktes zum 150jäh- rigen Bestehen des Ärztevereins Hannover die Glückwünsche der niedersächsischen Ärzteschaft. Der Ärztepräsident anerkannte damit zu- gleich die kooperative Bereitschaft des Sozialministeriums, zusammen mit der Ärzteschaft die gesundheitli- che Entwicklung des Landes weiter zu fördern. DÄ-N

Direktor Dr. med Reinhold Rath- scheck, Leiter der Abteilung „Phar- mapolitik" der Firma Hoechst - AG, sowie Dr. med. Alfred Metzler, Arzt

für Allgemeinmedizin, Blatzheim, er- hielten in Anerkennung ihrer Ver- dienste um die ärztliche Berufspoli- tik die Hartmann-Thieding-Medaille des Hartmannbundes. EB

Prof. Dr. med. Heinz Gelbke, Chef- arzt der Chirurgischen Klinik des Städtischen Krankenhauses Lud- wigshafen/Rhein, ist zum Ehrenmit- glied der Österreichischen Gesell- schaft für Chirurgie ernannt wor- den. EB

Gewählt

Mitte Februar ist in Hannover ein

„Bundesverband der Freien Heilbe- rufe der Bundesländer" gegründet worden. In den Vorstand wurden ge- wählt: Dr. med. Horst Bourmer, Köln; Dr. med. dent. Hans-Henning Bieg, Bremen; Dr. rer. nat. Götz Al- berti, Hamburg, und Dr. Rieder, Bre- men. Ri/EB

Berufen

Prof. Dr. med. Hans Loew, bisher Oberarzt an der Medizinischen Poli- klinik der Universität Münster, über- nahm ab 1. Mai 1979 die Leitung der von den Kruppschen Krankenanstal- ten, Essen, neu gegründeten Abtei- lung „Medizinische Klinik II/Nephro- logie". Der 1938 in Braunschweig geborene Internist beschäftigte sich hauptsächlich mit Nieren- und Hochdruckleiden und bildete sich weiter zum Nephrologen. EB

Verstorben

Dr. med. Hans Böhner, Chefarzt in Herne Westfalen, verstarb am 19.

April im Alter von 48 Jahren. Der Internist hat sich im Rahmen der ärztlichen Berufspolitik besondere Verdienste um die junge Ärztegene- ration erworben. Bereits als gewähl-

ter Studentenvertreter war er Mitau- tor der ersten Denkschrift der Fach- schaft Medizin zur Studienreform.

Seit 1959 im Marburger Bund, seit 1967 Vorsitzender des Arbeitskrei- ses „Medizinalassistenten" und 1968 in den Bundesvorstand des Marburger Bundes gewählt, hat er die Mitwirkung der Medizinstuden- ten in den Gremien des Verbandes maßgeblich gefördert.

Nach sorgfältigen statistischen Er- hebungen, die die gemeinsame Ar- beitsgruppe aus Ärzten des Marbu r- ger Bundes und Vertretern der Fachschaft Medizin erstellt hatte, trat er auf dem 71. Deutschen Ärzte- tag in Wiesbaden mit der spektaku- lären „Aktion Medizinalassistenten

Hans Böhner Foto:

Archiv

in Not — an die Öffentlichkeit. Zu die- sem Thema hielt er nicht nur ein eindrucksvolles Referat, das auch von der breiten Öffentlichkeit stark beachtet wurde, sondern weckte auch beim Präsidium und bei den Delegierten des Ärztetages Ver- ständnis für ein „Go-in", mit dem eine Delegation geprüfter, aber noch nicht approbierter Mediziner auf ihre damalige Misere aufmerk- sam machte.

Um sich ganz seinen ärztlichen Auf- gaben widmen zu können — damals noch als Oberarzt in Siegen —, schied er noch vor einer Neuwahl aus dem Bundesvorstand des Mar- burger Bundes aus. Seinen Platz nahm 1970 der jetzige Erste Vorsit- zende des Marburger Bundes und Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Karsten Vilmar, ein. MH

1778 Heft 26 vom 28. Juni 1979 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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