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Archiv "Erste Herz- Transplantation" (22.08.1986)

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e Nervenä

So teuer sind Arztpraxen

Gründung,übernahme,Umbau,Einrichtung,Aus- stattung, Betriebsmittel

176 194 204 237 240 293 323 335

360 Gründung

Kinderärzte

Allgemeinärzte Hautärzte Frauenärzte

HNO-Ärzte Augenärzte Chirurgen Internisten Urologen Orthopäden

172 213 190 160

226 254 247

316 Übernahme 338

373 Durchschnitt

in Tausend DM (gerundet)

73

259 alle Ärzte 229

86 07 06 Quelle ZI-Brenne

Nach Berechnung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI), Köln, betrug das durchschnittliche Finan- zierungsvolumen einer Praxisgründung in den Jahren 1984 und 1985 rund 241 000 DM, wobei die Neugründung einer Arztpraxis mit einem Kreditvolumen von rund 259 000 DM im Durchschnitt den sich niederlassenden Arzt 30 000 DM mehr kostete als die Praxisübernahme mit durchschnittlich 229 000 DM imu

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

NACHRICHTEN

Aus Bund und Ländern

Rettungswesen:

Begriffsstreit

WÜRZBURG. Die „Bundes- vereinigung der Arbeits- gemeinschaften Notärzte Deutschlands" (BAND) hat sich auf ihrer jüngsten Mit- gliedsversammlung gegen den Vorwurf der Marktlen- kung zugunsten der Ret- tungsdienste durch „defi- nitorische Manipulatio- nen" gewehrt. Sie bezog sich damit auf die Diskus- sion um die Bezeichnun- gen „Rettungsarzt" und

„Notarzt" sowie deren Auf- gaben (dazu siehe: Dr.

med. Dietrich Maiwald:

„Notarzt, Rettungsarzt — Begriffsnotstand", Heft 9/1986).

Es gehe der Bundesvereini- gung bei der Diskussion um den Notarztdienst we- der um eine Zuteilung zum Bereich der niedergelasse- nen Ärzte oder Klinikärzte oder um finanzielle Interes- sen noch um die Zuwei- sung der Qualifikation zu einer bestimmten Fach- richtung. Der Begriffsstreit sei initiiert worden, als klar

geworden sei, daß „durch eine intensivere präklini- sche Tätigkeit von Notärz- ten Qualifikationsunter- schiede zur Notfallversor- gung des Kassenärztlichen Notfall- und Bereitschafts- dienstes dem Laien deut- lich wurden."

Die Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften Notärzte Deutschlands hat in diesem Zusammenhang gefordert, den Bereich Not- fallmedizin künftig besser als bisher in das Medizin- studium zu integrieren. th

Aus der DDR

Erste Herz- Transplantation

OSTBERLIN. Nach einer Meldung der Tageszeitung

„Neues Deutschland" wur- de Ende Juni 1986 an der Berliner Charite bei einer 27jährigen Patientin die er- ste Herzverpflanzung in der DDR durchgeführt. Die Operation sei erfolgreich verlaufen. In den folgenden Tagen wurde allerdings nichts mehr über diesen Fall berichtet. gb

Ausland

Der „Kleinkrieg"

im Notdienst soll beendet werden

PARIS. Gesundheitsmini- sterin Dr. med. Michele Barzach will zu den von der vorigen Regierung erarbei- teten gesetzlichen Rege- lungen über den Notarzt- dienst und die Kranken- transporte im Herbst

Durchführungsverordnun- gen erlassen. Damit soll dem „Kleinkrieg" ein Ende bereitet werden, in dem sich seit vielen Jahren der Notarztdienst Service d'Aide Medicale d'Urgen- ce, die Feuerwehr und die

Krankentransportunter- nehmen um ihre Aufgaben streiten. Dazu kommt noch die seit 25 Jahren beste- hende private Vereinigung SOS Medecins, in der jetzt mehrere hundert Kassen- ärzte in fast einer Million Notfällen jährlich tätig wer- den. Diese Vereinigung verhandelt bereits darüber, ob sie neben der Notruf- nummer für den öffent- lichen Notarztdienst, die für lebensgefährdende Notfälle bestimmt ist, eine eigene Notrufnummer für den Bereitschaftsdienst niedergelassener Ärzte be- anspruchen soll. gn

Neuer Gesundheits- minister

ROM. Im zweiten Kabinett von Bettino Craxi hat es nur wenige Veränderungen gegeben. Eine davon be- trifft das Gesundheitsmini- sterium. Der Christdemo- krat Costante Degan trat ab, an seine Stelle kommt Carlo Donat Cattin, eben- falls Christdemokrat. Er hatte bis vor acht Jahren mehrere Ministerämter in- ne, mußte dann aber in den Hintergrund treten, nach- dem sein Sohn Marco bei den „Roten Brigaden" er- wischt und verurteilt wor-

den war. Donat Catin ist da- für bekannt, daß er kräftig zupackt, und das hat gera- de bei den Ärzten Hoffnun- gen geweckt. Noch vor der Regierungserklärung kün- digte er eine „Reform der Gesundheitsreform" an, die vom staatlichen Ge- sundheitsdienst weg- und wieder zu Krankenkassen führen solle. Allerdings ist für die Regierung „Craxi bis" nur eine Amtszeit von acht Monaten program- miert. Umweltminister wur- de der Liberale Franco De Lorenzo, erst seit kurzem Abgeordneter. Er ist Sohn des Arztes Ferrucio De Lo- renzo, der längere Zeit Prä- sident der italienischen Ärz- tekammer, später Staatsse- kretär im Gesundheitsmini- sterium war. bt

Ärztestreiks gegen Gleichschaltung

TEHERAN. Informationen darüber verdichten sich, daß im Iran eine heftige Auseinandersetzung zwi- schen dem theokratischen Staat einerseits, den Ärzten und dem Krankenhausper- sonal andererseits im Gan- ge ist. Sei Mitte Juli sei —so ist selbst aus staatlichen Quellen zu hören — ein Ärz- te-Streik zu verzeichnen.

Nach Informationen aus Emigrantenkreisen sollen sich 90 Prozent der 14 000 iranischen Ärzte daran be- teiligen, allerdings bisher unter Aufrechterhaltung der Notdienste. Kranken- pflegerpersonal und Apo- theker nehmen ebenfalls teil.

450 Personen sollen seit Streikbeginn verhaftet wor- den sein — bei dieser Infor- mation ist nicht klar, ob es sich um Streikende handelt oder die Gesamtzahl der aus möglichen sonstigen Gründen erfolgten Verhaf- tungen gemeint ist. Im Ge- neralsekretariat des Welt- ärztebundes hat man von der Verhaftung „mehrerer"

Ärzte gehört. bt

2274 (14) Heft 34/35 vom 22. August 1986 83. Jahrgang Ausgabe A

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