Bei der CDU Kevelaer sind drei Top-Jobs zu vergeben

10. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 7. MÄRZ 2020

Bei der CDU Kevelaer sind drei Top-Jobs zu vergeben

Paul Schaffers trat nach Abstimmungsniederlage von allen Ämtern zurück. Seite 3

Barbara Greshake macht auf ihrer Tour Station in Pont

Wahl-Hamburgerin freut sich auf ihr Heimspiel am kommenden Montag. Seite 5

B 57 wird für ein halbes Jahr gesperrt – großes Interesse an Infoveranstaltung

Sanierungsarbeiten erfordern von April bis Oktober Vollsperrung von Teilbereichen. Seite 32

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Die Kreisstraße 23 in Wach- tendonk steht ab Montag, 16.

März, ab der Landstraße L39 bis zur Kreisgrenze Einmündung Vorst Heide in Fahrtrichtung Kempen nur noch als Einbahn- straße zur Verfügung. Dann beginnen die Arbeiten zur Radwegsanierung, die voraus- sichtlich bis in den Juni hinein andauern. Der Verkehr wird über die Straßen Vorst, Heide, Burgdyk (K 12 im Kreis Vier- sen), B509, Wankumer Land- straße und Grefrather Landstra- ße (L39) umgeleitet. Die Umlei- tungsstrecke wird entsprechend ausgeschildert. Die Fußgänger und Radfahrer werden über die Vorster Straße, Alte Harz- beckerstr., Heidrechweg und Grefrather Straße umgeleitet.

Die Anwohner des betroffenen Abschnitts müssen während der gesamten Bauphase mit Ein- schränkungen und Behinderun- gen durch Baufahrzeuge und Arbeitsmaschinen rechnen. In Abstimmung mit der bauaus- führenden Firma können die Anwohner unter Berücksich- tigung der Bautätigkeiten ihre Grundstücke erreichen. Der Kreis Kleve investiert für die Maßnahme rund 330.000 Euro.

Ansprechpartner für die Bau- maßnahme ist die KKB – Kreis Kleve Bauverwaltungs-GmbH.

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Einbahnstraßenregelung auf K23 in Wachtendonk

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NIEDERRHEIN. Der Corona- Virus belastet zunehmend auch die Betriebe am Niederrhein.

Die Absage von Großveranstal- tungen, Produktionsausfälle im Ausland und Lieferengpässe führen zu hohen Umsatzeinbu- ßen. Betroffen ist zum Beispiel die Firma Keuck Medien GmbH in Straelen. „Wir sind sehr stark im Bereich der Messebeschrif- tung aufgestellt“, erklärt Ge- schäftsführer Sebastian Keuck.

„Da treffen uns die aktuellen Messeabsagen besonders hart.“

Für die Messe Light&Building in Frankfurt hatte das Straelener Unternehmen Decken- und Bo- denbeschriftungen sowie De- ckenabhängungen in Planung, für die Mobilfunkmesse in Bar- celona sind spezielle Acrylbuch- staben gefräst worden und für die Metav (Fachmesse für die Technologien der Metallbear- beitung und Fertigungstechnik) in Düsseldorf sollte Keuck den 400 Quadratmeter-Messestand der Grefrather Firma GLM Werkzeugmaschinen komplett gestalten. „Durch die Absage beziehungsweise Verschiebung der Messen gehen hohe Umsät- ze verloren. Barcelona bedeutet einen wirtschaftlichen Schaden von 4.000 bis 5.000 Euro, Frank- furt und Düsseldorf jeweils rund 8.000 bis 10.000 Euro“, so Keuck.

Darüberhinaus treffen die Fir- ma die Auswirkungen auch im Bereich der Werbemittel-Be- schaffung, wie Kugelschreiber, Zollstöcke und USB-Sticks. „85 bis 90 Prozent aller Werbemittel in großen Auflagen kommen aus China. So hängen wir gerade mit einer großen Lieferung im fünf- stelligen Euro-Bereich im luft- leeren Raum und können unser Lieferversprechen nicht halten“, erklärt Keuck. Kundenseitig wür- de man auf Verständnis treffen, aber auch hier fehlen natürlich die Umsätze.

Soweit ist es bei der Emmeri- cher Gesellschaft für kommu- nale Dienstleistungen (EGD) noch nicht. So verzeichnet etwa das Embricana keine Rückgän- ge bei den Besucherzahlen, und auch auf den Frachtumschlag im Container-Hafen gibt es keine Auswirkungen, wie EGD-Chef Udo Jessner berichtet. „Wir ha- ben unsere Mitarbeiter aber da- rauf hingewiesen, in besonderem Umfang auf Hygiene zu achten“, betont Jessner.

Das Gesundheitsamt des Kreis Kleve empfiehlt, Veranstaltungen mit zahlreichen Teilnehmern ab- zusagen. Generell sei die Anste- ckungsgefahr höher, wenn viele Menschen zusammenkommen.

Dies sei zum Beispiel bei Veran- staltungen der Fall. Zum Schutz vor der Verbreitung von Infekti- onen, emp-

f i e h l t d a s

Kreis- gesund- h e i t s a m t den Veran- staltern im Kreis Kleve die Absage von Veran- staltungen, bei denen zahlreiche Teilnehmer zu erwarten sind.

Das Gastgewerbe habe noch nicht mit ausbleibenden Gästen zu kämpfen, sagt Han Groot Ob- bink, Vorsitzender des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes im Kreis Kleve und Geschäfts- führer des Wunderlands Kalkar.

„Ich habe mit verschiedenen Re- staurant-Besitzern gesprochen.

Sie haben bislang noch keinen merklichen Umsatzrückgang verzeichnet. Sie nehmen aber das Thema Hy giene sehr ernst und stellen auch für Gäste Desinfek- tionsständer auf“, sagt Obbink.

Während im „kleinen Rahmen“

bisher keine größeren Verluste zu beklagen seien, seien die Proble- matiken bei größeren Veranstal- tungen dagegen immens. „Di- verse Unternehmen haben ihre Tagungen und Betriebsveran- staltungen bei uns im Wunder- land Kalkar abgesagt. Dadurch haben wir hohe Umsatzeinbuße – und wir wissen noch nicht, wie lange die Sorge um das Corona- Virus anhält und wohin sich die Thematik noch entwickelt“, sagt Obbink. Das Wunderland Kalkar müsse dadurch schon erste Konsequenzen ziehen: „Im Moment kann ich für April kei- ne neuen Leute einstellen, weil ich nicht weiß, ob ich sie be- schäftigen kann.“ An Karfreitag soll eigentlich „Kernie‘s Famili- enpark“ nach der Winterpause wieder eröffnen. Dazu soll heute beim „Jobber Day“ neues Perso- nal rekrutiert werden. „Doch im Moment kann ich nicht sagen, ob sich die Situation bis dahin wieder beruhigt hat und alles normal weitergehen kann“, sagt Obbink. Diese Ungewissheit sei für ihn zurzeit das Schlimmste.

Die Messen in den kommen- den Wochen, unter anderem die

„Frauensache“ am nächsten Wo- chenende, sollen aber wie geplant stattfinden. „Wir werden unseren Gästen Desinfektionsspender zur Verfügung stellen und sie auch darauf aufmerksam machen, wie

man sich z u r ze i t

v e r - h a l - t e n

soll“, s a g t O bbink.

Einige der abgesagten ex- ternen Veranstaltungen sollen nachgeholt werden. Da- durch könne man die jetzigen Umsatzeinbußen zu einem spä- teren Zeitpunkt zumindest etwas wieder auffangen.

Die Stadt Rees hat mit einer Pressemitteilung auf die Empfeh- lung des Kreises reagiert. Darin heißt es, dass „seitens der Stadt Rees nach derzeitigem Stand keine Veranstaltungen abgesagt werden.“ Dies gelte auch für die

„Job4U?“-Lehrstellenarena am Dienstag, 10. März, von 17.30 bis 19.30 Uhr im Bürgerhaus Rees.

Im Gegensatz dazu hat die Stadt Kleve die Job- und Ausbildungs- platzbörse am Mittwoch, 11.

März, abgesagt. Abgesagt ist auch der 35. Klever Ostermarkt, der am 21. und 22. März auf Haus Riswick stattgefunden hätte.

Das Katholische Karl-Leisner- Klinikum, zu dem neben dem Klever Hospital auch die Kran- kenhäuser in Kalkar und Keve- laer gehören, hat für Patienten aus seinem Einzugsbereich eine zentrale Fieberambulanz einge- richtet – aus praktischen Grün- den untergebracht in einem Zelt. „Die Fieberambulanz dient ausschließlich zur Diagnostik“, betont Kliniksprecher Christian Weßels. Nach Eröffnung der Fieberambulanz am vergange- nen Wochenende hatte es, vor

allem in den sozialen Medien, Irritationen gegeben. Bürger aus dem Südkreis sahen sich etwa im Nachteil – obwohl es auch in Geldern ein Krankenhaus gibt, dass auf Corona-Virus-Erkrank- te eingestellt ist. Weßels betont, dass es um Zuständigkeiten und nicht um Abgrenzung geht:

„Mit dieser Vorsichtsmaßnahme möchten wir eine effektive Di- agnostik ermöglichen und die Gesundheit unserer Mitarbeiter und Patienten schützen.“ Bei Inbetriebnahme der Fieberam- bulanz sei die Nachfrage recht hoch gewesen. Weßels: „In der Spitze waren es 70 Patienten pro Tag, Tendenz sinkend.“ Mitte der Woche lag man im Schnitt bei 40 bis 50 Patienten. Auffällig sei: Die Grippewelle rollt mit voller Kraft – es gab viele positive Influenza- Befunde. Einen Corona-Fall gab es bislang noch nicht (Stand Re- daktionsschluss, Freitag, 13 Uhr).

Ulrich Schlotmann, Presse- sprecher der Apotheker im Kreis Kleve, plädiert für einen wach- samen, aber nicht übertrieben ängstlichen Umgang mit dem Coronavirus: „Es ist meines Er- achtens nach nicht ernster zu nehmen als eine Grippe.“ Gleich- wohl kann er bestätigen, dass Desinfektionsmittel und Mas- ken inzwischen ein knappes Gut sind. Dabei brächten Masken, die im Klinikalltag viel dringender gebraucht würden, im Privatbe- reich gar nichts, so Schlotmann.

„Wichtig ist vor allem, grundle- gende Hygienregeln zu beach- ten“, betont Schlotmann. Er wür- de sich wünschen, dass Experten den Menschen mehr Sicherheit im Umgang mit dem Corona- virus vermitteln: „Man weiß ja inzwischen mehr; Angst macht immer nur das Unbekannte.“

Redaktion

Angst macht nur das Unbekannte

Auch am Niederrhein sorgt das Coronavirus für Verunsicherung und Veranstaltungsabsagen

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Die CDU Weeze hat ihre Kan- didaten zur Kommunalwahl am 13. September gewählt. Auf ih- rer Aufstellungsversammlung wählten die Mitglieder der CDU Weeze unter Leitung des Vor- sitzenden Max von Elverfeldt sowohl den Bürgermeisterkan- didat, die Wahlkreiskandidaten als auch die Listenkandidaten und den Kandidaten für den Kreistag. Sämtliche Kandidaten wurden mit großer Mehrheit ge- wählt. Zum Bürgermeisterkandi- dat der CDU Weeze wurde mit 81 Prozent der Stimmen wurde Guido Gleißner, langjähriger CDU-Fraktionsvorsitzende im Gemeindrat Weeze, gewählt. Die Kreis Klever CDU-Landratskan- didatin Silke Gorissen gehörte zusammen mit Bürgermeister Ulrich Francken zu den ersten Gratulanten. Die Landratskan-

didatin stand nach einem kurzen Bericht für Fragen zur Verfü- gung. Zu den Direktkandidaten der CDU Weeze für die Wahl- kreise 1 bis 14 wurden gewählt Bernd Vossmöller, Sonja van Wi- ckeren, Marc Koenen, Ulla Dicks, Uwe Persicke, Christoph Pauels, Klaus Oberreich, Michael Peters, Hans-Josef Geurtz, Ozan De- mirli, Dirk Schwartges, Johannes de Ryk, Rolf Hörster und Heinz Cox. Nachdem Guido Gleißner als Bürgermeisterkandidat auf den Listenplatz 1 gewählt wurde, folgen auf den Listenplätzen 16 bis 30 Gereon Eretkamps, Martin van Hall, Beyza Kassem, Heinz- Willi Holz, Rainer Leuker, Maria Bergmann, Arnold Schmitz, Max von Elverfeldt, Hildegard Hön- nekes, Thomas Wessels, Chri- stoph Leuker, Heinz Hönnekes, Birgit Tönnesen, Helmut Hart-

mann und Theresa von Elver- feldt. Als Kandidat für die Wahl zum Kreistag wurde Ulrich Fran- cken gewählt. Der bisherige In- haber des Kreistagsmandat Max von Elverfeldt tritt nicht mehr an und wurde zum persönlichen Stellvertreter von Ulrich Fran- cken gewählt. „Wir freuen uns, dass sich insgesamt 30 Weezer Bürgerinnen und Bürger ent- schieden haben, sich für die CDU Weeze um ein politisches Man- dat für die Weezer Gemeinde- vertretung zu bewerben und jetzt auch mit so großer Mehrheit von der Mitgliederversammlung be- stätigt wurden. Jetzt bereiten wir uns auf den Wahlkampf vor, den wir engagiert führen werden, um die erfolgreiche Politik in Weeze weiter fortzuführen“, so der CDU Vorsitzende Max von Elverfeldt.

Foto: privat

Guido Gleißner zum Bürgermeisterkandidat gewählt

Jo Becker ist jetzt Grünen-Sprecher

XANTEN. In der Mitgliederver- sammlung der Grünen musste ein neuer Vorstandssprecher ge- wählt werden, weil der bisherige Sprecher Frank Seitz von seinem Amt zurückgetreten war. Die Mit- glieder wählten einstimmig Dr.

Jo Becker zum neuen Sprecher.

Er ist Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Geschäfts- führer des gemeinnützigen Un- ternehmens Spix. Zusammen mit seinen neuen Vorstandskollegen Irmy Schwarzer und Johannes Cloesters hat er in den letzten Monaten intensiv an der Reorga- nisation der Xantener Grünen ge- arbeitet. Und das mit Erfolg: Die lähmenden Querelen sind end- gültig überwunden. Jeden ersten Dienstag im Monat finden wieder öffentliche Versammlungen statt, von 19 bis 21 Uhr in der Taverne Athen am Markt. Seit Dezember wurde unter anderem ein Pro- gramm für den Wahlkampf 2020 entwickelt. Seit Januar sind die Grünen als erste Partei im Wahl- kampfjahr 2020 mit Ständen prä- sent. Und nicht zuletzt konnten fünf neue Mitglieder gewonnen werden, so dass die Mitglieder- zahl im Ortsverband nun bei 30 liegt. Dabei konnte sich die Partei deutlich verjüngen.

Dr. Jo Becker ist neuer Vor- standssprecher. Foto: privat

„Bauer Willi“ zu Gast

traditioneller aschermittwoch der CDU geldern

GELDERN. Der CDU-Stadtver- band Geldern veranstaltete wie in jedem Jahr seinen traditio- nellen Aschermittwoch in der Gaststätte Zur Niersbrücke in Geldern. CDU-Stadtverbands- vorsiztzender Stephan Wolters begrüßte an diesem Abend den Agrarblogger und Buchautor Dr.

Willi Kremer-Schillings, besser bekannt als „Bauer Willi“.

Sein Thema „Bauern, Bürger und Verbraucher – wie klappt es mit der Kommunikation?“ zeigte

Probleme, aber auch Lösungsan- sätze für eine Gesellschaft auf, die sich im Lauf der Zeit immer wei- ter von der Landwirtschaft und dem ländlichen Raum entfremdet hat. Er berichtete von seinen Er- fahrungen aus Politik, Verbänden und Organisationen, ebenso wie von den Begenungen mit Bürgern und Verbrauchern vor Ort. Dem Vortrag folgte eine lebhafte Dis- kussion, in der viel Verständnis für die schwierige Situation der Landwirtschaft gezeitigt wurde.

Stefan Rouenhoff MdB, Margret Voßeler-Deppe MdL, „Bauer Willi“

Dr. Willi Kremer-Schillings, Silke Gorißen, CDU-Landratskandidatin, und Stephan Wolters, CDU-Stadtverbandsvorsitzender. Foto: privat

Guter Rat

braucht Frauen!

XANTEN. Ein Parlament sollte ein Spiegel der Gesellschaft sein.

Davon ist Valérie Petit überzeugt.

Doch die Ratsfrau der Freien Bürgerinitiative (FBI) weiß auch, dass dies nicht der Wirklichkeit entspricht. Der Rat in Xanten sei keine Ausnahme. Inklusive Bür- germeister gebe es 37 Ratsmit- glieder, lediglich sieben davon seien weiblich. „Hier muss sich etwas ändern. Der Rat muss jün- ger und weiblicher werden.“

Anlässlich des Internationalen Frauentags am morgigen Sonn- tag, 8. März, appelliert sie an die Frauen in der Stadt Xanten, sich einzumischen und sich zu engagieren. Und weil das alleine schwierig ist, möchte Valérie Petit einen Frauenstammtisch in Xan- ten ins Leben rufen. Das erste Treffen des Frauenstammtischs

„Guter Rat braucht Frauen“ be- ginnt am kommenden Mittwoch, 11. März, um 19 Uhr in ihrer Sprachenschule an der Marsstra- ße 80 in Xanten.

FDP drängt auf mehr Information

KREIS KLEVE. Besorgt reagiert die FDP-Kreistagsfraktion auf Presseberichte, wonach der der- zeitige Geschäftsführer der Flug- hafen Niederrhein GmbH, Lud- ger van Bebber, zum Flughafen Dortmund wechseln soll. „Wir hatten bereits Ende des Jahres ein tragfähiges Gesamtkonzept für den Flughafen gefordert und dies als Bedingung für die erstmalige Gabe verlorener Subventionen an den Flughafen angesehen“, erläutert der Fraktionsvorsitzen- de Prof. Dr. Ralf Klapdor. Mit Bedauern habe man seinerzeit feststellen müssen, dass CDU und SPD einen Blankoscheck aus Steuergeldern ausgestellt hätten.

„Wenn Herr van Bebber schon im vergangenen Jahr den Entschluss gefasst hätte, den Flughafen zu verlassen, gäbe dies natürlich eine neue Erklärung, warum Ende des Jahres keine vernünftige Planung vorgelegt wurde“, so Klapdor. Die FDP-Kreistagsfraktion drängt nun auf mehr Informationen und hat daher einen eigenen Ta- gesordnungspunkt „Flughafen Weeze“ für die Kreistagssitzung am 19. März beantragt.

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Schon ab 7 Grad Celsius können Zecken aktiv sein. Ob im heimi- schen Garten, beim Sparziergang durch den Park oder beim Joggen querfeldein – überall hier können Zecken lauern. Wer sich im Grü- nen aufhält, sollte immer auch an Zeckenvorsorge denken. Denn die Parasiten können mehr als 50 verschiedene Krankheitserreger übertragen. Dazu gehört auch das FSME-Virus. FSME (Frühsom- mer-Meningoenzephalitis) ist eine Erkrankung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems. Sie ist nicht mit Medikamenten heilbar und

kann tödlich verlaufen. „Impfen bie- tet den besten Schutz, da FSME-Vi- ren beim Stich einer infektiösen Zecke sofort übertragen werden.

Das schnelle Entfernen der Zecke aus der Haut schützt daher nicht vor einer Infektion“, erläutert Zeckenex- perte Prof. Dr. Franz Rubel.

Zecken kennen keine Postleitzahl

FSME ist kein rein süddeutsches Phänomen mehr. Im Gegenteil:

Zecken können das Virus in ganz Deutschland übertragen. „Deshalb ist die richtige Vorsorge, z. B. durch

Impfen, wichtig“, erklärt Prof. Ru- bel. Um gar nicht erst gestochen zu werden, sollte man lange Kleidung tragen, insektenabweisende Sprays nutzen und seinen Körper nach dem Aufenthalt im Grünen gründlich auf Zecken absuchen.

Dresden ist neues FSME-Risikogebiet Das Robert Koch-Institut weist jährlich sogenannte FSME-Risikoge- biete aus. Dort besteht ein höheres Risiko, sich durch einen Zeckenstich mit dem FSME-Virus zu infi zieren.

Die Stadt Dresden zählt seit Februar 2020 dazu. Auch das Emsland in Niedersachsen gilt als Risikogebiet, ebenso wie große Teile Bayerns und Baden-Württembergs, Teile Hessens, Thüringens und Sachsens.

Einzelne FSME-Risikogebiete befi n- den sich zudem im Saarland und in Rheinland-Pfalz.

Weitere Informationen gibt es auf www.zecken.de.

Mit freundlicher Unterstützung von Pfi zer.

Jetzt an Zeckenvorsorge denken!

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Wer beim Thema FSME auf Nummer sicher gehen möchte, sollte vor- beugen.

ANZEIGE KEVELAER. Da ist aus Sicht

des Vorstandes wohl etwas gründlich schiefgelaufen bei der Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbands Keve- laer. Paul Schaffers, Vorsitzen- der des CDU-Stadtverbands Kevelaer und CDU-Fraktions- vorsitzender im Rat Kevelaer, wollte den Parteifreunden an diesem Abend begründen, wa- rum die Christdemokraten zur Kommunalwahl 2020 keinen eigenen Kandidaten ins Ren- nen schicken.

Bei der erforderlichen Ab- stimmung erteilten die Mit- glieder diesem Vorschlag des Stadtverbandvorstandes eine deutliche Absage: 33 Mit glie der stimm ten für den Vor schlag, 43 ge gen ihn, sechs enthielten sich ihrer Stimme. Ein Paukenschlag und für Paul Schaffers der An- lass, sowohl den Stadtverbands- vorsitz als auch sein Ratsmandat und damit den Fraktionsvor- sitz hinzuwerfen. Schaffers war wohl arglos in die Abstimmung gegangen, hatte doch der Stadt- verbands-Vorstand mit groß- er Mehrheit dafür gestimmt, keinen eigenen Kandidaten aufzustellen. Auch Schaffers Gespräche mit den CDU-Orts- verbänden sollen keinen be- sorgniserregenden Widerstand aufgezeigt haben. Vielleicht hat Schaffers die Bedenken auch

„überhört“. Jetzt haben sich die Andersdenkenden durchgesetzt und die CDU schickt im Sep- tember doch einen eigenen Kan- didaten ins Rennen.

Viele Mitglieder machen da nicht mit

Auch wenn Schaffers immer wieder betonte, gut mit Bür- germeister Dr. Dominik Pichler (SPD) zusammen zu arbeiten, so ist das wohl auch der Tatsa- che geschuldet, dass die SPD im Kevelaerer Rat nur über sieben Stimmen verfügt und damit auf die Zusammenarbeit mit ande- ren Parteien angewiesen ist. Der Bürgermeister ist pragmatisch genug, sich bei großen Vorha- ben der Zustimmung der Mehr- heitsfraktion zu versichern. Dass die Zusammenarbeit zwischen CDU und SPD gut klappt, ist ge- wiss erfreulich, doch wohl längst kein Grund für eine Partei, auf ihren Führungsanspruch und damit auf einen eigenen Bür- germeisterkandidaten zu ver- zichten. Das kommt einer Kapi- tulation gleich. Viele Mitglieder machen da nicht mit.

So auch Georg Joosten, der sich in der Versammlung offen dafür aussprach, einen eige- nen Kandidaten aufzustellen.

Auf Rückfrage der Niederrhein

Nachrichten (NN) ergänzt er seine Ausführungen: „Den Bür- gern demokratische Alterna- tiven zwischen konkurrierenden Parteien anzubieten, gehört nach meiner festen Überzeu- gung zu den elementaren Auf- gaben der Parteien. Der Staat, sprich die Gesamtheit der Steu- erzahler, leistet sich in Deutsch- land eine einmalige, aber auch eine gerechtfertigte Parteienfi- nanzierung zur Wahrung der Arbeitsfähigkeit und Unabhän- gigkeit der Parteien. Dann sind aber auch die maßgeblich Ver- antwortung tragenden Parteien verpflichtet, ihrem Auftrag zu Willensbildung des Volkes (Art.

21 GG) gerecht zu werden. Hier- zu gehört das Angebot von Al- ternativen auf allen Ebenen. Für die Übernahme dieser Verant- wortung hat sich die Mehrheit der anwesesenden CDU Mit- glieder entschieden. Alles Wei- tere ist jetzt ein normales de- mokratisches Auswahlverfahren, bei dem am Ende die Wähler das letzte Wort haben“, so Joosten.

Dass 2020 eine Kommunal- wahl ansteht, ist keine Überra- schung. Es gab genügend Zeit, einen Kandidaten/eine Kandi- datin aufzubauen. Beispiels- weise indem man ihn/sie auf herausgehobenem Posten eta- bliert. Beispielsweise auf dem des ersten stellvertretenden Bür- germeisters/der ersten stellver- tretenden Bürgermeisterin.

Dass es durchaus möglich ist, gegen einen beliebten Amtsin- haber zu gewinnen, beweist das Beispiel Dr. Pichlers. Überra- schend wurde er erst im April 2015 als Kevelaerer SPD-Bürger-

meisterkandidat nominiert und gewann bereits im September 2015 gegen den Amtsinhaber Dr. Axel Stibi. Wenn auch nur mit einer hauchdünnen Mehr- heit. Niemand hatte zuvor ge- glaubt, dass ein „Roter“ einen

„Schwarzen“ aus dem Amt des Kevelaerer Bürgermeisters ver- drängen könnte. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Das Risiko zu verlieren, war damals für die SPD hoch. Dass Dr. Pichler in Keve- laer gut ankommt, liegt mögli- cherweise auch an der mangeln- den Kritik durch die CDU. Jetzt muss sie binnen kurzem einen Kandidaten/Kandidatin für das Bürgermeisteramt präsentieren.

Zwei Namen werden schon in einigen Zirkeln genannt: Mario Maaßen und Martin Brandts.

Zudem brauchen die Christ- demokraten noch einen neuen Partei- und einen neuen Frakti- onsvorsitzenden.

Mitgliedervotum ist „ein Ausdruck des Misstrauens“

Paul Schaffers hält auch am nächsten Tag, nachdem er eine Nacht geschlafen hat, seine Ent- scheidung für die richtige. Das Votum der Mitglieder ist aus seiner Sicht „ein Ausdruck des Misstrauens, auch mir gegen- über.“ Daraus ziehe er nun die Konsequenzen und unterschrei- be am kommenden Dienstag formal sein Ausscheiden aus dem Stadtrat. Die Entscheidung, keinen eigenen Kandidaten zu stellen, sei innerhalb eines län- geren Zeitraums im CDU-Vor- stand gereift. Er/die CDU habe immer gut mit Bürgermeister Pichler zusammengearbeitet.

Für die Abteilung „Attacke“ sei er der „falsche Mann“. Das kön- ne er den Bürgern auch nicht erklären, wenn er im Wahl- kampfmodus den Bürgermeister angreife. Das sollten jetzt „diese Herrschaften“ machen.

Auf Nachfrage erklärte Schaf- fers den NN, er sei sicher, dass es Bürgermeisterkandidaten in der CDU gebe. Die würden sich schon bald zeigen. Aus seiner Sicht ist das Verhalten von Paul Schaffers konsequent. Doch man kann das Abstimmungsergeb- nis auch anders interpretieren:

als Ruf nach mehr Demokra- tie. Schaffers hätte seine eigene Befindlichkeit hinten an stellen und dem mehrheitlichen Willen seiner Parteifreunde respektie- ren sollen. Das wäre demokra- tisches Verhalten. Persönliche Attacken sind im Wahlkampf nicht zwingend vorgeschrieben.

Man kann fair miteinander um- gehen. So wirkt Schaffers Rück- zug wie eine Trotzreaktion.

Kerstin Kahrl

Bei der CDU Kevelaer sind drei Top-Jobs zu vergeben

Paul Schaffers trat nach abstimmungsniederlage von allen ämtern zurück

Paul Schaffers zieht sich aus der Politik zurück. Jetzt muss ein anderer die CDU in den Kommu- nalwahlkampf führen. Foto: privat

Schredderplatz geschlossen

STRAELEN. Aufgrund der Ver- anstaltung „Light-Walk-Strae- len“ bleibt der Schredderplatz der Stadt Straelen am Sportplatz- gelände in Auwel-Holt am Frei- tag, 13. März, und Samstag, 14.

März, geschlossen. Grünabfälle werden an diesen beiden Tagen aus organisatorischen Gründen nicht angenommen.

In den übrigen Wochen des Jahres können die Einwohner Straelens sperrige Gartenabfälle – außer Wurzeln – in den Mona- ten September bis April freitags von 12 bis 17 Uhr und samstags von 8 bis 11 Uhr sowie in den Monaten Mai bis August sams- tags von 8 bis 11 Uhr abgeben.

Erreichbar ist der Sportplatz in Auwel-Holt über die Zufahrt von der L2.

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Für viele zählt die cinque-Som- mernacht zu den kulturellen Highlights des Jahres. Alle zwei Jahre lädt der Klever Kleinkunst- verein zu diesem Open Air auf der Wiese hinter dem Tiergarten ein. In diesem Jahr ist es wieder soweit – Termin ist am Sams- tag, 22. August, 20 Uhr. Fester Bestandteil der Sommernacht ist die Kölner Band Köbes Un- derground. Seit über 30 Jahren parodiert die Hauskapelle der Kölner Stunksitzung bekannte und beliebte Lieder im alter- nativen Karneval und brilliert

dabei mit pointierten und wit- zigen Texten zu Politik und Ge- sellschaft. Ob Schlager oder Hip Hop, Rockmusik oder Klassik, alles wird von Köbes Under- ground musikalisch verbraten.

Bei den Live-Konzerten prä- sentiert die elfköpfige Band ein Programm mit den besten Mu- sik-Comedy Nummern aus den letzten Jahren der Stunksitzung.

Der Tambourcorps macht eine grandiose Becken-Performance, im Dreigestirn rockt der Bauer, der Can Can wird zum Mitsin- ghit und Ozan Akhan kommt

als Freddy Mercury. Wer Köbes Underground live erleben möch- te, sollte zur Sommernacht kom- men, denn nach dem Programm werden Tische und Bänke zur Seite gerückt und es darf das Tanzbein geschwungen werden.

Karten gibt es für 33 Euro in den Geschäftsstellen der Niederrhein Nachrichten, in der Buchhand- lung Hintzen, im Bioladen Kle- ve und im Kulturbüro sowie in der Mayerschen Buchhandlung in Goch und im Theaterbüro in Emmerich sowie unter www.

adticket.de. Foto: privat

Köbes Underground rockt bei der Sommernacht Philosophisches Café

XANTEN. Im Philosophischen Café in Xanten wird ein Bücher- bummel angeboten. Am Sonntag, 15. März, 15 bis 16.30 Uhr, laden Dr. Yves Mayzaud und Dr. Jens Korfkamp lesefreudige Menschen zu einem Streifzug durch aktuelle und klassische Werke der Philoso- phie in das Hotel an de Marspoort (Marsstraße 78) in Xanten ein.

Insgesamt werden sechs Bücher vorgestellt und besprochen. Eine Voranmeldung ist erforderlich unter Telefon 02801/772241. Die Gebühr liegt bei fünf Euro.

Vortrag über römische Siedlung

ALPEN. Im Zuge der Erschlie- ßung von weiterem Baugrund in Alpen-Ost wurden archäolo- gische Untersuchungen durch- geführt. Im Rahmen dieser Maßnahmen wurden die Über- reste einer bisher unbekannten römischen Siedlung entdeckt.

Die Funde wird der Archäologe Peter Motsch in seinem gebüh- renfreien Vortrag am Mittwoch, 18. März, 19.30 bis 21 Uhr im Alpener Rathaus vorstellen. Es ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Archiv der Gemeinde Alpen. Infos bei der VHS, Tele- fon 02802/96840, oder www.

vhs-alpen.de.

7. | Samstag

ALPEN

Waldfegen und Aufräumarbeiten Spielplatz Bönninghardt, Bönninghard- ter Straße 116, 10 Uhr, Freiwillige Hel- fer sind willkommen

GELDERN

Zirkusvorstellung zum Zirkusprojekt der Michaelschule Geldern

St. Michael-Grundschule, Hülser-Klo- ster-Str. 21-29, 10 Uhr, Eintritt 4 Euro für Kinder, 8 Euro für Erwachsene, VVK bei Bücher Keuck und im Bücher- koffer

Erlebniswanderung inklusive Natur- führung zum Thema Waldbaden mit Wilfried Küsters

Parkplatz Stadtverwaltung, Issumer Tor 36, 13.30 Uhr

Radtour mit der ADFC-Gruppe

„Gelderland“

Marktplatz, Markt, 14 Uhr, Treffpunkt am Drachenbrunnen

Veranstaltung der SPD Geldern zum Gedenken an 75 Jahre Kriegsende in Geldern: „Die Zerstörung und Befrei- ung unserer Stadt 1945“

Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 17 bis 18.30 Uhr, Anmeldung bei Hejo Eicker, Tel. 02831/ 87549 oder h.j.eicker@t-online.de

Serenade der Kreismusikschule: Kon- zertabend für Violine und Klavier mit Geigerin Emilia Sharpe und Pianist James Maddox

Tonhalle der Kreismusikschule Geldern, Boeckelter Weg 2, 18 Uhr, Eintritt frei ISSUM

Lesung zum Thema Low Carb High Fat (LCHF) und Bodyfitness-Kurs mit Annika Brettfeld-Rask

Turnhalle Issum, Am Tapp 2, 12 bis 13.45 Uhr, Issum, kostenlos, 12 Uhr Lesung, 12.45 Kurs, Anmeldung unter info@tvissum.de sowie heike.beck- mann2@web.de

KEVELAER

Spielenachmittag der AWO Kevelaer Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 14 bis 16.30 Uhr

Konzert mit dem Kiever Orgeltrio anlässlich des 250. Geburtstags von Ludwig van Beethoven

Evangelische Jesus-Christus-Kirche, Brunnenstraße 70, 17 Uhr, Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten

„Starlights“ - Best of Musical Bühnenhaus Kevelaer, Bury-St.- Edmunds-Straße 5, 20 Uhr KLEVE

„Wie es euch gefällt“ nach William Shakespeare

TheaterWerkstatt Haus Freudenberg Stadthalle Kleve, Lohstätte 7, 19 Uhr, Karten (acht Euro): Rathaus Kevelaer;

Café Samoca und Haus Freudenberg, Kleve; Augenoptik Sommer, Geldern NIEUKERK

Kinderkleider- und Spielzeugbörse Pfarrheim Nieukerk, Dionysiusplatz 10, 10 bis 12.30 Uhr

RHEINBERG

Messe Gartenträume Rheinberg Messe Niederrhein, An der Rheinberger Heide 5, 10 bis 18 Uhr, Eintritt an der Tageskasse 7 Euro, Hunde angeleint erlaubt, kostenfreies Parken vor der Halle

Tag der offenen Tür: Private School of Life Rheinberg

Private School of Life, Kiefernstraße 64, 15 bis 17 Uhr, Informationen unter www.psol.schule

SEVELEN

Kinderkleider- und Spielzeugbörse Bürgerhaus Sevelen, Dorfstr. 55, 10 bis 12.30 Uhr

STRAELEN Kinderkleidermarkt

Katharinen-Grundschule, Fontanestr. 4, 9 bis 12 Uhr

Landespolitisches Frühstück mit Mar- gret Voßeler-Deppe

Gaststätte Zum Siegburger, Annastraße 13, 9.30 Uhr

WEMBGeneralprobe für die Theaternachmit- tage der kfd

Katholisches Pfarrheim Wemb, Schulst- raße, 15 Uhr

WETTEN

Reitertrödel zum 100-jährigen Beste- hen des Reitervereins von Bredow Wetten

Reitanlage von Bredow Wetten, Altwet- tener Weg, 10 bis 17 Uhr

XANTEN

Xanten räumt auf - Müllsammelaktion der Nabu

Hafen Xanten, Salmstraße 30, 9.30 Uhr, Treffpunkt zur Einteilung in Grup- pen, Handschuhe selbst mitbringen Führung durch die Stiftsbibliothek Xanten

Stiftsmuseum, Kapitel 21, 14.30 Uhr, die Teilnahme an der Führung kostet vier Euro

Ü30-Party

Schützenhaus, Fürstenberg 9, 20 Uhr, Eintritt 8 Euro

8. | Sonntag

ALDEKERK

Duo aller Art - Antje Funken und

Lydia Peschers

Heimatstube, Hochstraße 70, 17 Uhr ALPEN

Martina Gruber und Tristan Ange- nendt mit „Guitarras romanticas“ - Romantisches und Virtuoses auf zwei Gitarren

Evangelische Kirche, An der Vorburg 2, 17 Uhr, Alpen, VVK zehn und sechs Euro, Rathaus und Sparkasse Alpen, AK zwölf und sieben Euro, Mitglieder des Musik- und Literaturkreises Alpen zahlen Hälfte

GELDERN

Jahreshauptversammlung des Kneipp- Vereins Gelderland

See Park, Danziger Straße 5, 11 Uhr, Anmeldung unter Telefon

02831/993880

Spiel- und Mitmachtag des TV Gel- dern 1862

Sporthalle am Bollwerk, Am Bollwerk, 12 bis 16 Uhr, Eintritt frei; 12 Uhr Handball, 12.30 Uhr Zumba, 13 Uhr Volleyball und Ballspielgruppe, 14 Uhr Turnabteilung und Badminton, 15.30 Uhr Ski-Gymnastik

KEVELAER

Themenführung: Frauen in Kevelaer vorgestern, gestern und heute Priesterhaus Kevelaer, Kapellenplatz 1, 14.30 Uhr, Die Teilnahme kostet Teil- nehmer zahlen sechs Euro pro Person, für Kinder bis fünf Jahre ist die Teilnah- me kostenlos, der Familienpreis beträgt 15 Euro

Stadtführung „Frauen in Kevelaer“

vorgestern, gestern, heute

Priesterhaus Kevelaer, Kapellenplatz 1, 14.30 Uhr

Eröffnung der Internationalen Orgel- tage mit Konzert von Stephen Tharp aus New York wird die Orgeltage eröff- nenBasilika, Kapellenplatz, Basilika Keve- laer, Kapellenplatz, 16.30 Uhr, Der Ein- tritt kostet acht Euro (ermäßigt sechs Euro)

RHEINBERG

Messe „Gartenträume Rheinberg“

Messe Niederrhein, An der Rheinberger Heide 5, 10 bis 18 Uhr, Eintritt an der Tageskasse 7 EuroHunde angeleint erlaubt, kostenfreies Parken vor der Halle

SEVELEN

Live-Musik von Subsolax Kulturscheune, Feldstraße 14, 12.30 Uhr, der Eintritt ist frei

STRAELEN

Fußwanderung (4-5 km) mit dem Ver- ein Niederrhein Straelen mit anschlie- ßender Einkehrmöglichkeit

Parkplatz P1, Rathausstraße, 14 Uhr TWISTEDEN

Kinderkleiderbörse und Spielzeug- markt

(Frühjahr- und Sommerware) Kindergarten St.-Quirinus, Dorfstraße 6a, 10.30 bis 12.30 Uhr, Für Schwange- re (mit Mutterpass) und einer Begleit- person ist die Börse bereits von 9.30 Uhr an geöffnet

VEERT

Doppelkopfturnier

Gaststätte „Alt Veert“, Veerter Dorfstr.

22, 18 Uhr WEEZE

Theaternachmittag der KfD Katholisches Pfarrheim Weeze, Kirch- platz, 14.30 Uhr, Mitglieder bezahlen für die Teilnahme zehn Euro, Nichtmit- glieder 15 Euro.

Plattdeutscher Abend

Bürgerhaus Weeze, Vittinghoff-Schell- Park 1, 17 Uhr, der Eintritt beträgt fünf Euro

English Church Service

Evangelisches Gemeindehaus Weeze, Fährsteg 2-4, 18 Uhr

WEMB1. Theaternachmittag der kfd Katholisches Pfarrheim Wemb, Schulst- raße, 14.30 Uhr

XANTEN

Mahnwache in Xanten: kfd im Bistum Münster und Maria 2.0 rufen auf St. Viktor Dom Xanten, Kapitel, 10 Uhr, 10 Uhr Mahnwache unter dem Motto

„Frauendiakonat jetzt“, 11.30 Uhr Got- tesdienst mit kfd-Statement

Der Schatz von St. Viktor

Stiftsmuseum, Kapitel 21, 14.30 Uhr, der Eintritt ist kostenlos

Gründungsforum der Wählergemein- schaft „Forum Xanten“

Hotel Restaurant Neumaier, Orkstraße 19-21, 18 Uhr

Das Royal Air Force Museum Laarbruch hat nach der Winterpause wieder geöffnet. Die umfangreiche Ausstellung zur Geschichte der Royal Air Force in Laarbruch und in Deutschland ist im Winter Freitag, Samstag, Sonntag jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis liegt weiter bei drei Euro pro Person.

Kinder bis 14 Jahre (in Begleitung) haben freien Eintritt. Für Gruppen ist nach Vereinbarung der Zutritt auch zu anderen Zeiten möglich. Dann kostet der Eintritt fünf Euro pro Person inklusive Führung. Näheres

unter www.laarbruch-museum.net. Foto: privat

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