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An diesem Tag änderte sich allesDer Verein Herzenswunsch Niederrhein begleitet Kinder und Jugendliche, die mit einem schweren Verlust zurecht kommen müssen

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WETTER �������������

51. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 16. DEZEMBER 2020

„Ich habe auch außerhalb der Politik Lebenserfahrung“

Kreis Klever SPD nominiert Bodo Wißen (Bild) als Nachfolger von Dr. Barbara Hendricks. Seite 2

Gräberfelder, Karriere bei der Kurie und der Verlust der Stadtrechte

HVV Uedem gibt weiteres Buch zur Geschichte der Schustergemeinde heraus. Seite 3

Ökumenischer Gottesdienst möchte die gemeinsame Hoffnung leuchten lassen

Goch.TV zeigt den Gottesdienst am vierten Advent in digitaler Form auf seiner Homepage. Seite 13

www.niederrhein-nachrichten.de

Do. Fr.

10° 8° 9° 5°

Rathaus Uedem schließt zwischen den Jahren AKTUELL ������������

Das Rathaus und der Bauhof der Gemeindeverwaltung Uedem bleiben vom Montag, 28. De- zember bis einschließlich Frei- tag, 1. Januar 2021, geschlossen.

Hierdurch sollen Personal- und Betriebskosten eingespart wer- den. Die Bürger werden gebeten, sich frühzeitig darauf einzu- stellen und ihre Anliegen im Rathaus rechtzeitig zu erledigen.

Für dringende ordnungsbehörd- liche Angelegenheiten ist die Rufbereitschaft der Gemeinde Uedem über die Polizeidienst- stelle in Goch unter Telefon 02823/1082731 zu erreichen.

Das Standesamt der Gemeinde Uedem ist für dringende An- gelegenheiten von Montag, 28., bis Donnerstag, 31. Dezember, jeweils in der Zeit von 8.30 bis 12.30 Uhr, unter Telefon 0162/1382792 zu erreichen. Ab Montag, 4. Januar 2021, sind die Bediensteten der Gemeinde- verwaltung dann wieder zu den bekannten Öffnungszeiten für Bürger da.

An diesem Tag änderte sich alles

Der Verein Herzenswunsch Niederrhein begleitet Kinder und Jugendliche, die mit einem schweren Verlust zurecht kommen müssen

Für Yvonne und ihre Familie än- derte sich an diesem Tag alles.

Paul und Emma werden sich schon bald nicht mehr an ihren Vater erinnern können. Mit 14 Monaten sind sie noch viel zu jung, um zu begreifen, was da geschehen ist. Lenny ist fünf Jah- re alt. Sein größter Wunsch: Die Mama soll nicht mehr so traurig sein. Auch Louis (13), Celina (17) und Eileen (18) leiden, wenn Mutter Yvonne weint. Sie ziehen sich zurück. Eileen ist bei ihrem Freund. Celina auch. Sie ist zum ersten Mal verliebt. Louis spielt stundenlang in seinem Zimmer mit der x-box. In der Schule wird nicht viel über den Tod des Vaters gesprochen. Seine Klassenkame- raden behandeln ihn so wie im- mer. „Das ist gut für mich“, sagt Louis. Zuhause reden alle darü- ber. Die Oma sagt: Das Leben geht weiter. Natürlich geht es das.

„Es gibt Halt, wenn einiges so bleibt, wie es war und wie man es kennt“, weiß Bianca van Har- develd. Sie ist ausgebildete Trau-

erbegleiterin und kümmert sich beim Verein Herzenswunsch Niederrhein um viele Kinder und Jugendliche, die ein Eltern- teil, Bruder oder Schwester ver- loren haben. Man könne lernen, mit dem Verlust umzugehen.

Sagt sie. Vergessen wird man den geliebten Menschen nicht.

Wenn Yvonne an ihren Mann denkt, dann erinnert sie sich gern an die vielen schönen Din- ge, die sie gemeinsam erlebt ha- ben. Dann kommen wieder die Tränen. Auch wenn sie für ihre Kinder lieber stark sein würde.

Die erste Woche nach dem Un- fall war die schlimmste. „Alle wollten mich trösten und mir ih- re Hilfe anbieten“, erinnert sich die 37-Jährige. Sie weiß, dass es alle gut gemeint haben. Trotz- dem fühlte sie sich überfordert.

Sie hatte kaum Zeit, zur Ruhe zu kommen.

Und dann war da auch noch der ganze Papierkram. Die Ge- burtsurkunden mussten an- gefordert, die Versicherungen,

Behörden und die Berufsgenos- senschaft (es geschah auf dem Weg zur Arbeit) informiert wer- den. Und die Beisetzung, die galt es auch zu organisieren. Yvonne ist froh, dass ihr die Menschen von Herzenswunsch zur Seite ge- standen haben. Allein hätte sie es nicht geschafft.

Der erste Kontakt zu Herzens- wunsch fand wenige Tage nach dem Unfall statt. Der zuständige Seelsorger bat den Verein, sich der Familie anzunehmen. „Wir können gemeinsam mit und auch neben den Trauernden ge- hen – laufen müssen sie aber sel- ber“, sagt Bianca van Hardeveld.

Es braucht Zeit, bis das Unvor- stellbare verarbeitet ist. Auf dem Weg dahin wird es viele Aufs und Abs geben. „Das ist ganz normal“, weiß sie. Ein Tiefpunkt war die Urnenbeisetzung. Vorher gab es noch eine Trauerfeier im kleinen Kreis. Eine weitere emotionale Herausforderung werden die be- vorstehenden Feiertage ohne den Vater sein. An Heiligabend ging

es immer mit der ganzen Familie zum Chinesen. Danach gab es die Bescherung und dann wurden Weihnachtsfilme angeschaut.

„Den Tisch hatten wir schon bestellt“, sagt Yvonne. Eigentlich soll es so ablaufen wie immer.

So wünscht es sich Yvonne. Am ersten Weihnachtstag stand stets der Besuch bei ihren Schwieger- eltern an. „Wir haben abends im- mer Karten gespielt. Im letzten Jahr habe ich den Pott abgeräumt – als jüngste Gewinnerin aller Zeiten“, sagt Celina und lächelt dabei kurz. Sie ist traurig, dass der Besuch bei Oma und Opa in diesem Jahr ohne Papa stattfin- den wird.

„Vielleicht könntet ihr euch auch neue Rituale überlegen“, ist van Hardevelds Rat. „Viel- leicht könnte man einen Zweig vom Tannenbaum abschneiden, ihn schmücken und zum Fried- hof bringen. Ihr könntet Bänder daran befestigen, auf denen ihr eure Gedanken festhaltet.“ Die Trauerbegleiterin weiß, dass sie

weder Yvonne noch den Kindern die Last nehmen kann, die sie momentan zu erdrücken scheint.

„Wir können einen Tisch mit Möglichkeiten decken und dazu ermutigen, sich an dem Tisch zu bedienen. Ob man sich darauf einlässt und was am besten passt, entscheidet jeder für sich selbst“, sagt sie.

Zu sehen, dass man nicht allein ist und viele andere das Schick- sal teilen, ist auch Bestandteil der Trauergruppen für Kinder und Jugendliche. Eigentlich finden regelmäßig Gruppentreffen in den Räumlichkeiten an der Wall- straße 10 in Kalkar statt. Wegen Corona aktuell leider nur einge- schränkt. „Louis wird die Gruppe gut tun“, ist Bianca van Harde- veld überzeugt. Mit Celina trifft sich Rita Menke, die ebenfalls Trauerbegleiterin beim Verein Herzenswunsch Niederrhein ist, lieber zu Einzelgesprächen. Noch vor der Einschulung wird auch Lenny in die Kinder-Trauergrup- pe gehen. „Die Einschulung wird

so ein Moment sein, in dem ihm bewusst wird, dass etwas anders ist. Er kann eben nicht mit Ma- ma und Papa gemeinsam seinen ersten Schultag feiern.“

In den Gruppen wird viel mit- einander geredet – aber auch viel gelacht. „Manchmal ist Ablen- kung wichtig und an anderen Tagen ist der Gesprächsbedarf groß“, weiß Bianca van Harde- veld. Wichtig sei, dass alle ver- stehen: Wir sind nicht allein. Das ist es auch, was Mutter Yvonne tröstet. „Es gibt mir Hoffnung, dass alles irgendwann wieder gut wird“, sagt sie.

Einen Wunsch hat Yvonne zu Weihnachten. Sie möchte Ge- denkschmuck aus der Asche ihres Mannes anfertigen lassen.

Für sich und die Kinder. „Damit wir ihn immer ganz nah bei uns tragen können“, sagt sie. Eine bleibende Erinnerung. Für die Zwillinge wahrscheinlich die ein- zige Erinnerung überhaupt. Zu- mindest dieser Wunsch wird ihr erfüllt. Verena Schade Bianca van Hardeveld vom Verein Herzenswunsch Niederrhein kümmert sich zurzeit um die trauernde Familie und führt viele Gespräche

mit Mutter Yvonne und den älteren Kindern. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Der Verein

2004 gründete sich auf Initiative von Reinhold Kohls, praktischer Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde in Bedburg-Hau, ein Hospizverein. Immer häufiger wurde das Anliegen an den Verein herangetragen, man möge nicht nur würdevolle Sterbebegleitung leisten, sondern auch einen beson- deren Wunsch erfüllen. Dies sah der Verein fortan als Schwerpunkt seiner Tätigkeit an und benannte sich 2010 in „Herzenswunsch Nie- derrhein“ um. Heute ist die Trauer- begleitung ein Schwerpunkt des Vereins. Begleitet werden Kinder und Jugendliche, die ein Elternteil oder Geschwister verloren haben.

Der Verein bietet Trauergruppen und Einzelbegleitung, organisiert Ferienfreizeiten und Projekte für die betroffenen Familien, aber auch Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer und Erzieher. Der Verein ist gemeinnützig und wird aus- schließlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern getragen.

PRESSEMITTEILUNG

DER KREISPOLIZEIBEHÖRDE WESEL VOM 27. OKTOBER:

Am Dienstagmorgen gegen 5.40 Uhr kam es im Ortsteil Winterswick zu einem tra- gischen Verkehrsunfall, bei dem sich ein 37-jähriger Rhein- berger so schwer verletzte, dass er später im Krankenhaus starb. Nach bisherigen Erkennt- nissen befuhr ein 22-jähriger Mann aus Bochum mit einem Audi A 6 die Moerser Straße in Richtung Rheinberg. Aus bis- lang ungeklärter Ursache kam er kurz hinter der Einmündung zur Alten Landstraße in einer langgezogenen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen den entgegen kommenden Opel Astra des 37-Jährigen.

Geänderter Anzeigenschluss

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Für Montag, 28. Dezember:

Dienstag, 22.12., bis 13.00 Uhr Kleinanzeigen bis 17.00 Uhr Die NN Geschäftsstelle in Kleve sowie das Verlagshaus in Geldern

bleiben vorerst geschlossen.

Alle Anfragen und Inserate können Sie gerne telefonisch oder per Mail an die Niederrhein Nachrichten

senden.

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Tel. 02821 715960 Fax 02821 71596300 hagebaumarkt.kleve@

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GRENZLANDMARKT Tel. 02162 530130 Fax 02162 5301350

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Heiligabend und Silvester sind die hagebaumärkte nicht erreichbar.

Goch + Kleve

Zooabteilung ist geöffnet

Tannenbaum- und

Pfl anzenverkauf geht weiter

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Widder 21.03.-20.04.

Sind Sie unzufrieden mit Ihrer momentanen Situation, sollten Sie sich für großartige neue Ideen nicht zu sehr begeistern. Achten Sie darauf, die Dinge sowohl vom Gefühl als auch aus dem Verstand heraus zu bewerten.

Stier 21.04.-21.05.

Vielleicht kommen Leich- tigkeit und Vergnügen etwas kurz - dafür erledi- gen Sie in der Arbeit, was seit Wochen an- liegt. Geht in Freundschaften alles drunter und drüber, sollten Sie nicht einmal daran denken, schon jetzt Ordnung zu schaff en.

Zwilling 22.05.-21.06.

Zwischen Ihnen und Ihrem Partner gibt es etwas zu klären. Sie müssen Ihre Erwartungen neu auf- einander abstimmen. Dabei braucht es aber nicht unbedingt zu langen Diskussionen zu kommen.

Krebs 22.06.-22.07.

Sie haben den Eindruck, nicht so genau zu wissen, wo Sie gerade stehen? Ziehen Sie sich besser nicht zu sehr zurück. Achten Sie stattdessen auf Gelegenheiten für neue Entwicklungen in Ihrem Leben.

Löwe23.07.-.23.08.

Kaum gehen Sie aus sich heraus, schon scheint eine Kraft in Gang gesetzt zu werden, die Sie in Ihren Zielen unter- stützt. Sie sollten sich aber noch nicht fest- legen. Nicht alles, was Sie jetzt begeistert, wird sich später als wertvoll herausstellen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Bleiben Sie beson- ders zu Beginn der neuen Woche diplomatisch, und beharren Sie nicht auf Ihrem Recht. Sonst kann es leicht zu Enttäuschungen kommen.

Waage 24.09.-23.10.

Es liegen einige günstige Tendenzen für Ihr Zeichen vor, die Sie allerdings entschlossen ergrei- fen müssen. Positive Entwicklungen werden sich Ihnen nicht gerade von selbst aufdrängen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Damit Ihr Leben vielfältiger werden kann, lässt es sich nicht vermeiden, dass Sie sich von einigen alten Sicherheiten trennen. Finden Sie heraus, was Ihrem Erfolg mehr im Wege steht – die Umstände oder Ihre Haltung.

Schütze 23.11.-21.12.

Jetzt gibt es nur schwache Einfl üsse für Ihr Zeichen. Ver- suchen Sie nichts zu erzwingen und bleiben Sie Ihren Grundsätzen treu.

Ruhe, Entspannung und Zweisamkeit sollten im Vordergrund für Sie stehen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Sie sind gerade dabei, Ordnung in alle Bereiche zu bringen, die Ihnen wichtig sind. Entweder Sie trennen sich jetzt von alten Plänen oder Sie setzen all Ihre Energie ein, diese doch noch zu verwirklichen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Hindernisse er- muntern Sie dazu, Ihre Kräfte gezielter einzusetzen. Ihre derzeitigen Erfolge helfen Ihnen, zukünftigen Schwierig- keiten mit mehr Selbstvertrauen zu begegnen.

Fische 20.02.-20.03.

Andere werden Sie für Ihr konse- quentes Vorgehen bewundern, aber nicht bezahlen.

Es kann nicht schaden, wenn Sie Ihre Erwartungen off en mit- teilen.

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„Ich fühle mich sehr geehrt“

Kreis Klever SPD nominiert den reeser bodo wißen als Nachfolger von Dr. barbara hendricks

REES. (mb) Für Barbara Hend- ricks geht ihre Zeit in Berlin zu Ende: Seit 1994 saß sie für die SPD im Bundestag, nun räumt sie ihren Platz. Diesen soll der 46-jährige Reeser Bodo Wißen übernehmen. Auf der Kreisde- legiertenkonferenz wurde er für die Wahl 2021 nominiert. Im NN-Interview spricht Wißen über diese Wahl, seine Qualifi- kation und seine Ziele in Berlin.

Herr Wißen, Sie sind im Sep- tember als Bürgermeister-Kandi- dat für die SPD in Rees angetreten.

Nun möchten Sie für den Kreis Kleve in den Bundestag einziehen.

Haben Sie diesen neuen Weg ein- geschlagen, nachdem es mit dem Bürgermeisteramt in Rees nicht geklappt hat?

Bodo Wißen: Richtig ist, dass ich, wäre ich zum hauptamt- lichen Bürgermeister der Stadt Rees gewählt worden, nicht für den Bundestag kandidiert hätte.

Wann hat man Ihnen die Kan- didatur für die Bundestagswahl 2021 angeboten?

Wißen: Als klar war, dass un- sere jetzige Bundestagsabgeord- nete und Bundesministerin a.D.

Dr. Barbara Hendricks nicht mehr antreten würde, haben wir uns im Kreisvorstand der SPD natürlich Gedanken gemacht.

Ich fühlte mich sehr geehrt, als Barbara mich fragte und der Kreisvorstand mich einstimmig nominierte. Als stellvertretender Kreis-Vorsitzender der SPD habe ich Verantwortung übernom- men, die für mich dann auch Verpflichtung ist.

Was macht Sie aus Ihrer Sicht zu einem geeigneten Kandidaten für einen Sitz im Bundestag?

Wißen: Ich habe auf wirklich jeder politischen Ebene haupt- oder ehrenamtlich gearbeitet, vom Stadtrat Rees bis zur Ver- tretung des Landes Nordrhein- Westfalen und des Bundesrates bei der Europäischen Union in Brüssel und im Bundestag in Berlin. Ich habe als Referent und stellvertretender Referatsleiter in der Stadtentwicklung und in der Staatskanzlei gearbeitet und arbeite derzeit im NRW-Baumi- nisterium. Ich war Landtagsab- geordneter und dort verkehrspo- litischer Sprecher der SPD-Frak- tion, ich war über neun Jahre im Kreistag des Kreises Kleve. Ich kann eine Bildungsbiografie von der Hauptschule bis zum Ab- schluss in Geschichte und Politik

an der Universität nachweisen auch einen Berufsabschluss als Verwaltungsfachangestellter. Seit 23 Jahre gehöre ich – mit Ausnah-

me der Zeit in Brüssel – durchge- hend SPD-Vorständen auf Orts-, Kreis- und regionaler Ebene an.

Das schafft Verbindungen. Und ganz wichtig: Als 46-jähriger verheirateter Vater von zwei Kin- dern und mit vielen Kontakten auch außerhalb der Politik habe ich Lebenserfahrung.

Was möchten Sie in Berlin für den Kreis Kleve erreichen? Haben Sie jetzt schon das eine oder ande- re konkrete Ziel abgesteckt?

Wißen: Der Ausbau der Be- tuwe-Linie rechtsrheinisch und die Ertüchtigung der linksrhei- nischen Eisenbahnstrecke von

Kleve nach Düsseldorf werde ich weiter eng begleiten. Dann gilt es unsere Landwirtschaft generati- onensicher aufzustellen. Ange- sichts von drei Dürresommern ist das keine leichte Aufgabe. Wir müssen die erneuerbaren Ener- gien ausbauen, alternative Bau- stoffe verstärkt verwenden und Radwege bauen – für Einheimi- sche wie für Touristen. Wir brau- chen Glasfaser an jeder Milch- kanne, also auch in Außenge- bieten! Gewerbe, Landwirtschaft und private Nutzung müssen ans schnellste Netz angeschlossen werden.

Auch nach der Pandemie wird das Homeoffice bleiben. Das er- möglicht schönes und günstige- res Leben auf dem Land und nur gelegentliches Arbeiten in der Stadt. Da liegt eine Riesenchan- ce für uns hier im Kreis Kleve.

Wir brauchen genügend bezahl- baren Wohnraum, haben wir im Kreis Kleve momentan nicht.

Wir brauchen ein zukunftsfestes

Gesundheits-, Krankenversiche- rungs- und Rentensystem. Ach, es gibt so viel zu tun. Packen wir es an!

Wie groß sind die Fußspuren, die Barbara Hendricks Ihnen hin- terlässt?

Wißen: Riesig! Ich habe scherzhaft in meiner Bewer- bungsrede gesagt, dass meine Schuhgröße 48 nicht annähernd ausreichen wird, um in Barbaras Fußstapfen zu treten. Dr. Barba- ra Hendricks war Bundesminis- terin, parlamentarische Staats- sekretärin beim Bundesminister der Finanzen, Schatzmeisterin der SPD und bald 27 Jahre Bun- destagsabgeordnete. Ich durfte sie im Wahlkampf und bei vielen Veranstaltungen erleben. Dabei war sie immer ansprechbar, „ge- erdet“ und nie von oben herab.

Werden Sie regelmäßig zwi- schen der Bundeshauptstadt und dem Niederrhein pendeln?

Wißen: Pendeln gehört zu meinem Leben dazu, meist mit dem Zug, da kann man lesen oder anderweitig arbeiten. Wenn ich gewählt werde, werde ich wie Dr. Barbara Hendricks auch, möglichst viel sitzungsfreie Zeit in Gesprächen mit den Men- schen im Kreis Kleve verbringen.

Sie haben bei der Aufstellungs- versammlung in Kevelaer 38 von 45 Stimmen erhalten. Ein Ergeb- nis, mit dem Sie zufrieden sind?

Oder hätten Sie sich als einziger Kandidat mehr Einigkeit – sprich mehr Zustimmung seitens der De- legierten – gewünscht?

Wißen: 38 Ja-Stimmen sind immerhin über 84 Prozent, dann gab es noch zwei Enthaltungen und fünf Nein-Stimmen. Wenn es den Fünfen damit besser geht, soll mir das sehr recht sein. In 23 Jahren Parteizugehörigkeit, meist mit Verantwortung in ver- schiedenen Vorständen, kann es auch mal vorkommen, dass der ein oder die andere einen nicht mehr so mag. Natürlich eckt man da auch mal an. Innerpar- teilich kam es auch mal zu klaren Ansagen meinerseits. Da kühlt dann so manche oder so man- cher bei einer geheimen Abstim- mung schon mal sein Mütchen.

Mir war immer wichtig, dass wir innerparteilich diskutieren.

Eine Partei muss diskutieren und auch mal Kontroversen aus- tragen, sonst ist sie tot. Ich kann sehr gut mit diesem sehr guten Ergebnis leben.

Bodo Wißen ist als Nachfolger von Barbara Hendricks nominiert.

NN-Foto: Mb

„Ich habe auch außerhalb der Politik

Lebenserfahrung“

KREIS KLEVE. In ihrem ge- meinsamen Antrag zur Ände- rung der Hauptsatzung stellen SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und die Vereinigten Wäh- lergemeinschaften zunächst keinen Antrag auf Schaffung einer Kreisdirektorenstelle. Die Antragsteller haben erfreut die Ankündigungen der Landrä- tin Silke Gorißen vernommen, dass zukünftig eine größere Of- fenheit, Transparenz und mehr Austausch seitens der Kreisver- waltung versprochen sind.

„Wir wollen nun die Landrä- tin beim Wort nehmen und ihr die Zeit geben, dies umzusetzen und das Versprochene wahr zu machen“, so Jürgen Franken Vorsitzender SPD-Fraktion im Kreistag Kleve, Andreas Mayer Vorsitzender Fraktion Bünd- nis90/Die Grünen im Kreistag Kleve, Ralf Klapdor Vorsitzen- der FDP-Fraktion im Kreistag Kleve, und Ralf Janssen, Vorsit- zender Gruppe Vereinigte Wäh- lergemeinschaften im Kreistag Kleve.

Auch für die Frage, wie gut die Verwaltung sowohl an der Spit- ze, als auch im operativen Be- reich aufgestellt sei, halten sie es,

auch aufgrund der zusätzlichen Belastungen durch die Corona- Pandemie, mehr Zeit für sinn- voll, um zur optimalen Entschei- dung über eine für die Bürger leistungsfähige Verwaltung zu gelangen. „Wir werden das mit

der Verwaltung im Ausschuss für Organisation, Integration und Gleichstellung erarbeiten.“ Die drei Fraktionen und eine Grup- pe verhehlen nicht, dass sie sich einige klare Antworten mehr er- hofft hätten, beispielsweise zur konkreten Rolle, Rechtmäßig- keit und Kosten der „Berater“- Tätigkeit von Herrn Suerick in der Vergangenheit.

Entsprechende Antworten sei- en auch für die Frage der angeb- lichen zusätzlichen Kosten eines Kreisdirektors relevant; diese sind erst dann abschließend zu klären.

„Gemeinsam mit der Landrätin sprechen“

„Wir sind aber jetzt bereit, dies hintenan zu stellen und uns mit der Verwaltung gemeinsam an die Arbeit zu machen. Für SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Vereinigte Wählergemein- schaften bleibt das Ziel, eine mo- dern aufgestellte, leistungsfähige und bürgerorientierte Kreisver- waltung zu haben. Über dieses Ziel wollen wir in den nächsten Monaten gemeinsam mit der Landrätin sprechen“, so die An- tragsteller.

Frage des Kreisdirektors soll später entschieden werden

erklärung von SPD, bündnis90/Die Grünen, FDP und Vereinigte wählergemeinschaften

Abgesagt: Sitzung des Kreistages

KREIS KLEVE. Die für den morgigen Donnerstag, 17. De- zember, geplante Sitzung des Kreistags Kleve wird verscho- ben. Angesichts der sehr hohen Zahl von Corona-Neuinfektio- nen hatte Landrätin Silke Gori- ßen sich am vergangenen Freitag mit den Fraktionsvorsitzenden und den Sprechern der Gruppen des Kreistags im Rahmen einer Telefonkonferenz abgestimmt.

„Die Durchführung einer Sit- zung mit 70 bis 80 Anwesenden und 43 Tagesordnungspunkten war aus meiner Sicht nicht zu verantworten“, so Landrätin Sil- ke Gorißen. „Gemeinsam haben wir uns darauf verständigt, die Sitzung des Kreistags ins neue Jahr zu verschieben. Als neuer Sitzungstermin wurde der 21.

Januar 2021 festgelegt.“ Nun werde geprüft, welche eilbedürf- tigen Entscheidungen zunächst im Wege von Dringlichkeits- beschlüssen getroffen werden müssen.

FDP reagiert auf Berichterstattung

KREIS KLEVE. Die Liberalen im Kreis Kleve wollen die Stelle der Geschäftsführerin der Kreis- tagsfraktion neu ausschreiben (die NN berichteten). Diese Entscheidung traf die Fraktion einstimmig, nachdem die bis- herige Geschäftsführerin Dorrit Klapdor ihren Rücktritt angebo- ten hatte. Zuletzt hatte es Kritik an der Personalie gegeben. „Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir Dorrit Klapdor im Zu- ge des Bewerbungsverfahrens einzig aufgrund ihrer fachlichen Qualifizierung für diese Stelle ausgesucht haben. Allerdings haben wir unterschätzt, wie die Öffentlichkeit den Umstand aufnehmen würde, dass die Geschäftsführerin mit unse- rem Fraktionsvorsitzenden Ralf Klapdor verheiratet ist. Diesen Fehler müssen wir uns eingeste- hen“, sagt Kay Ehrhardt, stellver- tretender Fraktionsvorsitzender der FDP im Kreistag. Daher habe man sich nun für eine per- sonelle Neubesetzung entschie- den. Die vergangenen Wochen seien für Dorrit Klapdor nicht leicht gewesen. Die persönlichen Angriffe seien mitunter maßlos und unverhältnismäßig gewe- sen. Die Stelle des Geschäftsfüh- rers der FDP Fraktion mit 8,5 Stunden (0,2 Stelle), wird in den kommenden Wochen öffentlich ausgeschrieben. Der 18-jährige Emmericher Luca Kersjes, der sich die Stelle als Geschäftsfüh- rer bislang mit Dorrit Klapdor geteilt hat, wird diese Funktion vorübergehend gänzlich über- nehmen, bis eine Neubesetzung stattgefunden hat.

Jürgen Franken, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag Kleve.

Foto: mvo

Ausweis: Gebühr ändert sich

UEDEm. Die Gemeindeverwal- tung Uedem weist darauf hin, dass die Verwaltungsgebühr für die Beantragung eines neuen Personalausweises für Bürge- rinnen und Bürger ab dem 24.

Lebensjahr zum 1. Januar 2021 von 28,80 Euro auf 37 Euro er- höht wird. Bis einschließlich zum Mittwoch, 23. Dezember, besteht noch die Möglichkeit, Personalausweise nach dem bis- herigen Gebührensatz zu bean- tragen. Freie Termine sind noch verfügbar und können entweder über die Online-Terminvergabe auf der Startseite der Homepage oder telefonisch unter der Ruf- nummer 02825/88-0 vereinbart werden.

info

Kontakt zur Redaktion:

Corinna Denzer-Schmidt Telefon 0 28 31 / 977 70 44 denzer-schmidt@nn-verlag.de Webinar: Die Volkshochschule

Goch bietet dasWebinar „Auf der Suche nach Eindeutigkeit – Wie die Flucht vor Ambiguität Gesell- schaft und Kultur verändert“ am 12. Januar 2021 von 19.30 bis 21 Uhr (Kurs Q1050X, gebühren- frei) an. Während die Welt im- mer komplexer wird, ist gleich- zeitig – nicht nur in westlichen Gesellschaften – ein Rückgang an Ambiguitätstoleranz festzustel- len. Die Fähigkeit, Widersprü- che auszuhalten, Ungewissheiten zu ertragen, andere Sichtweisen gelten zu lassen, ist offensicht- lich weltweit im Schwinden begriffen. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Gesell- schaft, etwa auf die Akzeptanz

von Demokratie, sondern auch auf jene Bereiche der Kultur, die auf Ambiguitätstoleranz ange- wiesen sind, ja dazu beitragen könnten, Ambiguitätstoleranz in der Gesellschaft zu stärken wie Theater, Kunst und Musik. Auch ein auf möglichst schnelle und effiziente Ausbildung gerichte- tes Bildungssystem lässt immer weniger Raum für spielerische Kreativität. Thomas Bauer ist Professor für Arabistik und einer der besten Islamwissenschaftler.

Eine Anmeldung zum Webinar ist nur online möglich. Infor- mation: VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, Telefon 02823/973117, Anmeldung im Internet unter www.vhs-goch.de.

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Stam- mesver- band Nuss- strauch griech. Sa- genheld (Sohn des Poseidon) schott.

Namens- vorsilbe

ital.

Tonsilbe

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franz.: in

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meines Erach- tens

Freiheits- entzug

ein- nehmen

Pokal als Sport- preis

einen Namen tragen engl.

Fürwort P�anze einer best.

Familie Name Gottes im Islam

TV-Nach- richten- sender

am Tages- anfang, zeitig

pusten Vorname von Heming- way

Zukunfts- traum

Tischler- werk- zeug

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Himmels- wesen

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Boden- vertie- fung

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Tel. 0 28 31 / 977 70 -0 Niederrhein Nachrichten Uedem. Zur Geschichte Ue-

dems ist eine neue Abhandlung erschienen. Ab sofort steht das Buch „Uedem – eine kleine Stadt im Herzogtum Kleve“ des Heimat- und Verkehrsvereins Uedem zum Preis von 12,50 eu- ro zum Verkauf.

Bei der Herausgabe des Buches hatte der Verein leider mehrmals Pech. So hatte die Buchbinderei einen Maschinenschaden und ei- ne andere Firma musste gesucht werden. Nunmehr kommen die Bücher doch noch vor Weihnach- ten, aber der Einzelhandel hat wegen des Lockdowns geschlos- sen. Daher hat der Heimat- und Verkehrsverein Uedem entschie- den, dass Interessierte das Buch entweder per Mail an: info@

hvv-uedem.de oder per Telefon bei Georg van Beek, 02825/437 bestellen können. Die bestellten Bücher werden in Uedem noch vor Weihnachten ausgeliefert. Bei Postversand kommen zum Kauf- preis noch 2,20 Euro an Porto hinzu.

Grabhügelfeld

Dieser Band vereinigt sechs Abhandlungen zur Geschichte Uedems und seiner Umgebung von der Vor- und Frühgeschichte bis zum 18. Jahrhundert. Claus Weber beschäftigt sich mit dem Grabhügelfeld im Wald von Schloss Kalbeck bei Uedem, welches im 19. und 20. Jahrhun- dert mehrfach Gegenstand ar- chäologischer Untersuchungen war. Es gehört zu den bedeu- tenden Fundstellen der Metall- zeiten am Niederrhein und um- fasst mehr als 1.000 Bestattungen von der Mittleren Bronzezeit bis zur Mittleren Eisenzeit. Weber erinnert am Schluss seiner Aus- führungen daran, wie wichtig und erforderlich „die dauerhafte Sicherung und Erhaltung der auf uns gekommenen Relikte“

ist, damit auch in Zukunft noch Forschungen mit neuen Metho- den und neuen Fragestellungen an den originalen Funden und Befunden möglich sind.

Landwehr in Keppeln

Den Landwehren, die als ar- chäologische Denkmäler des Spätmittelalters in Landstrichen am Niederrhein und im Ber- gischen Land zumindest in Teil- stücken erhalten und prägende Elemente der Kulturlandschaft sind, gilt Wolfgang Wegeners Un- tersuchung zur Keppelner Land- wehr. Zahlreiche Abbildungen veranschaulichen seine Ausfüh- rungen, wobei Darstellungen von Landwehrzügen auf historischen Karten des 17. bis 19. Jahrhun- derts wichtige Quellenzeug- nisse sind. Er wirft dabei auch einen kritischen Blick auf den Stand der Landwehrforschung im Rheinland und in Westfalen.

Der Historiker und Archäologe kommt zu dem Fazit, dass neue Forschungen zu den rheinischen Landwehren ein dringendes De- siderat der Landesgeschichte wie der Mittelalterarchäologie sind.

Am Beispiel der Landwehren macht auch er darauf aufmerk- sam, wie wichtig die Erhaltung

und der Schutz von Bodendenk- mälern ist.

Manuel Hagemann beschäf- tigt sich mit Adolf II. von Kleve (1394–1448), den Umständen seiner Herzogserhebung im Jahr 1417 und der Bedeutung, die dieser Graf/Herzog von Kleve für Uedem beziehungsweise den Raum Uedem hatte. Die Edition von sechs bislang ungedruckten Quellen vervollständigt seinen Beitrag.

Vom Niederrhein, unter an- derem aus Goch und Uedem, stammten im Spätmittelalter ei- nige „Karrieristen“ an der päpst- lichen Kurie.

Karriere bei der Kurie

Ein prominentes Beispiel aus Uedem ist Heinrich Raiskop (um 1390-1455), Kanzleischrei- ber und Abbreviator de parco maiori. Brigide Schwarz geht seiner Karriere, seinem Pfrün-

denbesitz, seinen Netzwerken und seinen Stiftungsprojekten nach. Ein „Nebenprodukt“ ihrer Ausführungen ist der Hinweis auf juristische Handschriften aus seinem Besitz beziehungs- weise dem seines gleichnamigen Neffen mit entsprechenden Be- sitzvermerken, die heute zum ältesten Handschriftenbestand der Staatsbibliothek zu Berlin gehören.

Hohe Mühle

1319 ist erstmals die Existenz einer Windmühle in Uedem be- zeugt war. Ralf Kreiner hat seinen anlässlich des Mühlenjubiläums gehaltenen Festvortrag ausge- baut und die Hohe Mühle zu Ue- dem in den technikhistorischen Kontext niederrheinischer Turm- windmühlen gestellt beziehungs- weise den aktuellen Forschungs- stand auf vergleichender europä- ischer Ebene referiert. Zahlreiche Abbildungen illustrieren seine Ausführungen.

Verlust der Stadtrechte Uedem, heute eine Gemeinde im Kreis Kleve, war bis zum Ver- lust des Stadtrechts in der fran- zösischen Zeit am Ende des 18.

Jahrhunderts eine kleine Stadt im Herzogtum Kleve, das seit 1609 beziehungsweise endgültig seit 1666 zu Brandenburg-Preußen gehörte. Mit dem Regierungsan- tritt König Friedrich Wilhelms I.

im Jahre 1713 verschärfte sich im Rahmen seiner Städtepolitik der Reformdruck auf die klevischen Städte, ihr Finanzwesen und ihre Verfasstheit. Dazu benöti- gte der König Bestandsaufnah- men, topographisch-statistische Beschreibungen, die ihm und seinem Beamtenapparat einen Eindruck vom Zustand des Städ- tewesens vermitteln sollten. Da sie nach Schemata angelegt sind, ermöglichten beziehungsweise ermöglichen die Berichte außer- dem einen Städtevergleich.

Berichte und Protokolle Unter seinem Sohn und Nach- folger Friedrich II. lieferten die sogenannten Policey-Bereisungs- protokolle wichtige Informatio- nen über den Zustand der Städte.

Dabei handelt es sich um nach einem umfangreichen Schema abzufassende und regelmäßig (pro Quartal und/oder pro Jahr) vorzulegende Protokolle, die Magistrat und Commissarius loci (der für die Stadt zuständige königliche Steuerrat) der Kriegs- und Domänenkammer in Kleve vorzulegen hatten. Diese wiede- rum musste sie gegenüber dem Generaldirektorium in Berlin verantworten.

Margret Wensky untersucht die für Uedem überlieferten Be- richte und Protokolle von 1722 bis 1770 und legt eine Edition der bislang ungedruckten fünf Be- richte und Protokolle von 1724 bis 1770 vor.

Das Buch hat einen Umfang von 222 Seiten und hat 66 Ab- bildungen. Das Buch gelte be- reits jetzt als Standardwerk zur Geschichte Uedems, so der HVV Uedem.

Von der Vor- und Frühgeschichte bis zum 18. Jahrhundert

heimat- und Verkehrsverein Uedem bringt ein neues buch zur Geschichte der Schustergemeinde heraus

KURZ & KNAPP

Computer: Die VHS Goch bietet den Kurs „Microsoft Word 2016 spezial – Word professionell im Büro nutzen“ am 19. (18 bis 21 Uhr) und 20. Februar 2021 (9 bis 16 Uhr) in Kevelaer, Öffent- liche Begegnungsstätte, Raum 004 (Kurs Q5401K, Gebühr: 60 Euro) an. Informationen: VHS- Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060.

Friedenslicht: Die Friedenslicht- Aktion 2020 steht unter dem Motto „Frieden überwindet Grenzen“ und findet bereits zum 27. Mal deutschlandweit statt. In Uedem werden an fünf Ständen die DPSG Pfadfinder das Licht an alle Bürgerinnen und Bür- ger verteilen: Am kommenden Samstag, 19. Dezember, von 9 bis 13 Uhr am Markt und von 10 bis 16 Uhr auf dem Edeka Parkplatz sowie am Sonntag, 20. Dezember (vierter Advent), im Anschluss an die Gottesdienste in Uedem, Keppeln und Uedemerbruch.

Gerne können man das Licht mit

einer eigenen Kerze dort abho- len oder man bekommt an den Ständen an unseren Ständen der Pfadfinder eine Grablicht-Kerze, um das Friedenslicht heil nach Haus zu bringen. Mehr zur Ak- tion Friedenslicht gibt es unter Friedenslicht.de. Die Pfadfinder aus Uedem wünschen allen eine schöne und besinnliche Advents- zeit: „Bleiben Sie gesund.“

Fotos: Die VHS Goch bietet den Kurs „Digitalfotos optimal verwalten und ordnen“ am 18.

Januar 2021, von 18 bis 21.15 Uhr, in Kevelaer, Öffentliche Be- gegnungsstätte, Raum 004 (Kurs Q5952K, Gebühr: 15 Euro) an.

Seitdem sich die Digitalfotogra- fie durchgesetzt hat, landen mehr und mehr Fotos auf der Festplat- te der Fotografen. Im Einzelnen lernen die Teilnehmer Bilder von der Speicherkarte auf den PC übertragen und direkt benennen;

Bilder automatisch und schnell umbenennen, Bilder unkompli- ziert kopieren und verschieben;

Bilder dauerhaft sichern (Back- up); Kostenlose Software zur einfachen und schnellen Datei- verwaltung anwenden. Der PC- Raum erfüllt die aktuellen Coro- na-Auflagen, so dass EDV-Kurse stattfinden können. Information:

VHS-Geschäftsstelle Goch, Tele- fon 02823/6060.

Dieser Band vereinigt sechs Abhandlungen zur Geschichte Uedems und seiner Umgebung von der Vor- und Frühgeschichte bis zum

18. Jahrhundert. Foto: privat

Die Abbildung zeigt zwei Stadttore von 1744. Foto: privat

KURZ & KNAPP

(4)

Wochenmarkt

Jeden Dienstag

und Freitag ... immer frisch

auf den Tisch

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Brot Das aus der Mühle Wind

Der Wind bläst in die Flügel.

Das Mehl fällt in den Sack.

Der Teig kommt in den Ofen.

Das Brot ist auf dem Markt!

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Jeden Dienstag und Freitag auf dem Gocher Marktplatz!

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Auch am 24. Dezember auf dem Gocher Wochenmarkt für Sie da!

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Bio-Kiste Info:

www.brands-biogemuese.de

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Auch am 24.12.

und 31.12. auf dem Gocher Markt für Sie da!

Goch (cDS). Die Wochen- märkte in der Region sind ein beliebter Anlaufpunkt, um sich mit frischen und saisonalen Le- bensmitteln zu versorgen. Sich gesund zu ernähren, ist eine gute Unterstützung für das Im- munsystem, vor allem auch im Winter. Diese Art der Gesund- heitsvorsorge ist in der anhal- tenden coronakrise wichtiger denn je.

Obst, Gemüse, Eier, Milch- produkte, Brot, Fleisch, Fisch und vieles mehr wird von den Händlern angeboten; in Goch zweimal die Woche, immer dienstags und freitags, von 7 bis 13 Uhr, auf dem Marktplatz in der Innenstadt oder in Uedem, immer donnerstags, von 8 bis 12 Uhr, auf dem Marktplatz rund um den Seemann-Brunnen. Ei- ne bunte Vielfalt, die von den Kunden seit jeher geschätzt wird.

Denn hier haben sie die Auswahl, können die Ware – ohne eine Ver- packung – ganz genau in Augen- schein nehmen und sich so von der Frische und Qualität über- zeugen. Ein weiterer Vorteil: Man kauft nur die Mengen, die man

auch wirklich benötigt. Denn nicht immer kann man ein fertig abgepacktes Kilo Gemüse oder Obst so zeitnah verbrauchen, dass nichts davon verdirbt. So kann der regelmäßige Kauf auf dem Wochenmarkt auch dazu beitragen, der Lebensmittelver- schwendung etwas entgegenzu- setzen. Der Rheinische Landwirt- schaftsverband (RLV) verweist in diesem Zusammenhang auf eine Umfrage, die das Meinungsfor- schungsinstitut forsa im Auftrag des Forums Moderne Landwirt- schaft (FML) durchgeführt hat.

Rund 69 Prozent der Befragten haben sich demnach dafür aus- gesprochen, dass Nahrungsmit- tel vornehmlich dort produziert werden sollten, wo sie auch ver- braucht werden.

Der RLV empfiehlt, regionale Produkte einzukaufen. Mit dem Wissen, die heimische Land- wirtschaft mit ihren regionalen Strukturen zu stärken und Pro- dukte von bester Qualität zu er- halten, ließe sich das Essen noch viel mehr genießen, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung des RLV.

Regionale Vielfalt auf dem Speiseplan

Auf dem wochenmarkt gibt es eine große Auswahl an frischen Lebensmitteln – heimisches „Superfood“ vor der haustür

Gute Nachricht: Die Wochenmärkte dürfen auch im Lockdown stattfinden. Eine gute Gelegenheit, sich

mit frischen Lebensmitteln zu versorgen. NN-Fotos (2): Jb

NIEDERRhEIN. „Gessi – das Gespenst von haus Gesselen“

ist eine Geschichte, die Gabi Koepp vor 25 Jahren im Rah- men eines Wettbewerbs in den NN geschrieben hat. Damals wurde ein Frühstück auf einem herrensitz, inklusive Fahrt in einer alten Postkutsche, ausge- lobt.

„Da der Herrensitz Haus Gesselen dabei war, den ich erst kurz zuvor besucht hatte, ent- stand ganz schnell die Idee, ei- ne Geschichte über Gessi, das Gespenst von Haus Gesselen zu erfinden“, erinnert sich Gabi Koepp zurück. Kurz darauf kam der Anruf, dass sie gewonnen hatte. Der Tag auf Haus Gesselen in Kevelaer-Wetten mit dem Ehe- paar Keuck war dann etwas ganz besonders.

Wettbewerb in den NN gab den Anstoß

Zufällig fand Gabi Koepp beim Aufräumen die Geschichte wieder. Wenn da mal nicht Ges- si seine kleinen Händchen im Spiel hatte? Ihr Partner Jürgen Meis überredete sie schnell, die Geschichte zu veröffentlichen.

Denn gemeinsam haben die bei- den im Dezember 2019 ein Buch von Beatles-Fans für Beatles- Fans geschrieben – „With Things around the World“: „So wusste ich, wie es funktioniert“, sagt Gabi Koepp. Im November die- ses Jahres, im Urlaub, schrieb sie den Text mit Vor-und Nachwort und zeichnete mit einem Grafik- tablet Bilder. Gessi ist ein kleines, liebenswertes Gespenst und lebt auf dem tatsächlich existie- renden Herrenhaus in Wetten. Es

hat schon viele Besitzer kommen und gehen sehen. Echte histo- rische Begebenheiten sind in die Geschichte eingebaut. Durch ein Missgeschick ist Gessi plötzlich nicht mehr unsichtbar und hat ei- nen blauen Kreis und ein grünes Dreieck auf seinem Bauch. Wie es dennoch glücklich wird und warum, das erzählt die Geschich- te. Für alle kleinen und großen Menschen, die ihre Fantasie be- wahrt haben, eine liebenswerte Geschichte, so die Autorin. Den Gessi-Song gibt es als QR-Code dazu. Das Buch hat 32 Seiten. Ein Euro pro verkauftem Buch wird an eine regionale Einrichtung für Kinder gespendet. Das Buch ist im Selfpublishing in verschie- denen Ausführungen, und auch als E-Book veröffentlicht worden und kann im örtlichen Buchhan- del bestellt werden. Gabi Koepp ist in Isselburg-Heelden aufge- wachsen und lebt seit Jahren in Viersen. Als Kind hat sie schon Gedichte und kleine Geschich- ten geschrieben. Nach dem Abi- tur hat sie Lehramt studiert und mit 26 eine Bürokauffrau-Lehre absolviert. Seit über 30 Jahren ar- beitet sie Vollzeit im Kundencen- ter einer Krankenkasse und lebt mit ihrem Partner Jürgen Meis und dem roten Kater Melmac im beschaulichen Viersen-Helenab- runn. Sie fotografiert gern, malt, plottet, spielt Theater, macht Radio mit Studio Nierswelle und hat 2019 gemeinsam mit Jürgen Meis eine Beatles Gallery in Viersen-Dülken eröffnet. Üb- rigens: Über Fortsetzungen der Geschichte auf anderen Herren- häusern denkt Gabi Koepp auch schon nach.

Gewinnzahlen Adventskalender

NIEDERRhEIN. Seit dem 1. De- zember veröffentlichen die NN täglich die Gewinnnummern des Rotary Adventskalenders der Ro- tary Clubs Kleve-Schloss Moy- land, Geldern und Kevelaer unter www.niederrhein-nachrichten.

de sowie zweimal wöchentlich in den Printausgaben. Die Ge- winnzahlen am 12. Dezember sind: 201593 Einkaufsgutschein für Kinder- und Jugendbücher bei der Buchhandlung Hintzen, Praxis Frau Montserrat Escolà Jordà, 200124 Restaurant Trat- toria La Piazza, 200361 Zweirad Peters, 201186 Restaurant Zum Juchmeshof, 202671 Schuhhaus Kürvers, 203551 Mönks+Scheer, Sanitätshaus, 201553 Hydropa Thiele. Die Gewinnzahlen am 13. Dezember sind: 201898 Best of Beauty Ulrike Kießler, 202738 Drachen Apotheke Geldern, 200530 Giebels Möbel-Innenaus- bau GmbH, 202434 Dr. med. Su- sanne Krebber, 200511 Caféhaus Niederrhein, Mediamixx, 200810 Sanitätshaus Kessel, 201905 Volksbank an der Niers eG. Die Gewinnzahlen am 14. Dezember sind: 201257 Brillen Küppers, 200200 Bofrost*, 200133 Seelen- Oase, 202029 Hotel Haus Thoe- ren, 200869 Messebau Tünnissen, 202556 Fitness & Wohlfühlen Roland Borgmann, 200410 Geld- wertkarte für das Sternbusch- bad Kleve, Stadtwerke Kleve. Die Gewinnzahlen am 15. Dezem- ber sind: 202031 Café Amade- us, 203589 Verzehrgutschein für ein regionales Restaurant, Schuh Winkels, Orthopädie- und Sani- tätshaus, 201950 Goldschmie- deatelier Breuckmann, 201633 Biomarkt Hoffmannallee, 202777 Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze, 202875 Edeka Markt Kusenberg, 201773 Marien Apotheke Kerken.

„Gessi“ sucht sein Glück

Gabi Koepp hat sich die Geschichte vom kleinen Gespenst schon vor 25 Jahren ausgedacht

Das kleine Gespenst „Gessi“ ist auf Haus Gesselen daheim.

KREIS KLEVE. Die Bundes- kanzlerin hat sich zusammen mit den Ministerpräsidenten der Länder auf weitgehende Maßnahmen für einen Lock- down ab heute geeinigt. Dazu gehört auch ein Verkaufsverbot für Pyrotechnik.

Dazu erklärt die Kreis Kle- ver Bundestagsabgeordnete Dr.

Barbara Hendricks: „Damit gilt in Deutschland das, was in den Niederlanden schon vor Wochen beschlossen wurde und gerade in den grenznahen Städten und Ge- meinden teils zu Verunsicherung führte. Denn viele Menschen am Niederrhein befürchteten, dass Niederländer nicht nur in Deutschland Feuerwerk kaufen, sondern vor allem in der Silves- ternacht auch auf deutscher Sei- te abbrennen würden.“ In den

Niederlanden sei nicht nur der Verkauf sondern auch das Zün- den von Feuerwerk aufgrund der Pandemie verboten. Durch die Beschlüsse der Bundesregie- rung und der Länderchefs sei es nun nahezu ausgeschlossen, dass diese Befürchtungen eintreffen werden.

„Das Abbrennen von Feuer- werk hat zu Silvester in Deutsch- land Tradition, das steht außer Frage. Pyrotechnik führt aber jedes Jahr zu zahlreichen, teils schweren Verletzungen. Die gilt es unbedingt zu verhindern, um die ohnehin schon stark bean- spruchten Krankenhäuser nicht weiter zu belasten. Daher be- grüße ich die Entscheidung, den Verkauf von Feuerwerk in die- sem Jahr nicht zu gestatten“, so Barbara Hendricks (SPD).

Gabi Koepp hat sich die Geschichte von „Gessi“ vor 25 Jahren

einfallen lassen. Fotos (2): privat

Kein Feuerwerks-Verkauf

Dr. barbara hendricks begrüßt entscheidung

Absage: Keine Sammlung der Weihnachtsbäume in Bruch, Keppeln und Uedem. „Leider sind wir nicht in der Lage, die Sammlung am 9.

Januar durchzuführen“ erklärt Thorsten Hemmers, Pressesprecher des Uedemer DRK, „das Coronavirus macht das nicht möglich. Auch die fast 650 Weihnachtsbäume des letzten Jahres liegen immer noch, wo wir sie ablegt haben. 2022, so hoffen wir, sind wieder dabei“, sagt

Hemmers. Foto: privat

(5)

Weihnachtszeit Genusszeit Weihnachtszeit Genusszeit Weihnachtszeit Weihnachtszeit

Genusszeit

Weihnachtszeit

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Klasse I

Obst- u. Gemüseangebote gültig ab Donnerstag:

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Mumm

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500 g Packung 1 kg = 6,46

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verschiedene Sorten 100 g = -,53

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je 175 g Btl.

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gespart Weihenstephan

Die Streichzarte

verschiedene Sorten 250 g Becher

oder Butter

250 g Packung 100 g = -,47

Mövenpick Bourbon Vanille

900 ml Becher, 1 l = 1,99

oder Nuii Salted Caramel Macadamia

3 x 90 ml Packung 1 l = 6,63

40%

gespart

50%

gespart

44%

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je Packung

-97

je 125 g Pckg.

33%

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je 0,75 l Flasche

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je 500 g Pckg.

24%

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1.!/

je Bch./Pckg.

1./)

je Bch./Pckg.

-.43

je Beutel

41%

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50%

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Jahrgangs Sekt oder Alkoholfrei

38%

gespart

Ab Do.

gültig

Granini Trinkgenuss

verschiedene Sorten

Rinderrouladen Rinderrouladen

aus der Keule, zart und saftig aus der Keule, zart und saftig

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je 1 kg

Spanischer Serrano Schinken

mit Meersalz gesalzen Reifezeit 15 Monate

Spanischer

1.((

je 100 g

oder Schinkengulasch

Schweinefleisch

Schinkenbraten oder Schinkengulasch Schinkenbraten oder Schinkengulasch oder Schinkengulasch

4.$$

je 1 kg

Ab Do.

gültig

Spanien

Roma

Cocktailtomaten

Klasse I 100 g = -,25

Cocktailtomaten

-.63

je 250 g Schale

Costa Rica Costa Rica

Ananas sweet Ananas sweet

Klasse I

große Früchte

1,)%

je Stück Italien

Tafelbirnen Abate Fetel

Klasse I

Tafelbirnen Abate Fetel Tafelbirnen Abate Fetel

Klasse I

2.$$

je 1 kg

-.69

je 100 g

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je 1 l Fl.

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NIEDERRHEIN

Referenzen

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