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99, 199,- 179,- 99, Landrat Spreen macht den „Praxistest“

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Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

MITTWOCH 4� MÄRZ 2015

Zu wenig Unterstützung für Nothilfeeinrichtungen für Frauen

Arbeitskreis sammelt Unterschriften und kämpft für angemessene Finanzierung. Seite 3

Petticoats, Elvis-Songs und jede Menge Rock‘n‘Roll

NN-Leser können Karten für Varieté-Show im GOP-Theater gewinnen. Seite 6

Gegen die Not im Winter – Spenden sind auf dem Weg in die Ukraine

LVR-Klinik in Bedburg-Hau spendet Hilfsgüter für

Krankenhaus in Lviv. Seite 11

WETTER

KONTAKT KABARETT Zingsheim im Gesellschaftshaus

Martin Zingsheim gastiert am Samstag, 14. März, 20 Uhr, mit seinem Programm „Opus Meins“ im Gesellschaftshaus Bedburg-Hau, Buchenallee 1.

Geboten wird originelle Ko- mik, mitreißende Musik und ein brillantes Gefühl für Spra- che. Karten gibt es für 17 Euro (ermäßigt 15) unter anderem in der Buchhandlung Hint- zen, im Bioladen Kleve, und im KulturBüro NiederRhein, Telefon 02821/ 2416. Veran- stalter ist der Verein Cinque.

KREIS KLEVE. Morgens um 6.51 Uhr ist die Welt noch in Ord- nung. Zumindest ist das die Er- fahrung von Landrat Wolfgang Spreen, der sich jüngst zweimal mit Hark Neumann, Regional- leiter Niederrhein der Nord- WestBahn (NWB), und Wigand Maethner, Bereichsleiter Marke- ting und Kundenservice, in den morgendlichen Pendlerverkehr gestürzt hat, um den „Praxistest“

zu machen. Grund dafür war die Häufung von Beschwerdeschrei- ben, die in den vergangenen Wochen beim Kreis Kleve auf- gelaufen sind. „Wir haben eine Vielzahl von Gesprächen geführt und es gab auch durchaus Kritik- punkte“, sagt Spreen. Doch unter

dem Strich sei der überwiegende Anteil der Fahrgäste „verblüf- fend zufrieden“ gewesen. Einer ganzen Reihe von Problemen habe sich die NWB bereits ange- nommen, versichert Spreen. Und wer eine konkrete Beschwerde äußert, erhalte in der Regel auch innerhalb kurzer Zeit eine Ant- wort, bekräftigt Maethner. Wer mit der VRR-App ausgestattet ist oder im Internet (www.vrr.

de) nachsieht, wird laufend über Verspätungen oder Ausfälle in- formiert. Auf eine Durchsage per Lautsprecher kann man al- lerdings lange warten – die Bo- xen sind abgeklemmt. „Diesen Service bietet die Deutsche Bahn nur noch in Großstädten“, be-

dauert Maethner. Die Infos per digitaler Anzeige lassen ebenfalls zu wünschen übrig. Doch auch

das ist nicht Schuld der NWB.

In Sachen Zugausfälle hat man sich zwar verbessert (von 30.000

Kilometer Ausfall in 2013 auf 23.000 in 2014), das heißt aber immer noch, dass rund einer von 100 Zügen ausfällt. In über der Hälfte der Fälle wegen „externer“

Gründe wie Streckensperrungen durch die DB Netz AG oder das Wetter. Auch das Problem der überfüllten Züge zu den Haupt- verkehrszeiten ist den Verant- wortlichen bekannt. Hier werden zum Teil bereits drei statt zwei Wagen eingesetzt. Seit Dezember 2014 gibt es morgens außerdem eine zusätzliche Fahrt ab Geldern (besonders eng wird es erfah- rungsgemäß zwischen Kempen und Krefeld). Gestiegene Anfor- derungen an die Umweltfreund- lichkeit der Triebwagen führen

laut NWB auch dazu, dass häu- figer Reparaturen durchgeführt werden müssen. Deswegen werde aktuell die Werkstatt in Dorsten ausgebaut. Ein häufiges Problem:

Ausfall von Heizung/Klimaanla- ge. Hier wird im Zweifelsfall das kleinere Übel gewählt: Man setzt den Wagen trotzdem ein, nimmt lieber alle Fahrgäste mit, die dann mitunter mit der Kälte zu- recht kommen müssen. Im Som- mer werden künftig nicht-klima- tisierte Bereiche mit Flatterband abgesperrt. „Da geht die Sicher- heit vor“, betont Neumann.

Wichtig: „Kritik unbedingt melden – gerne auch Lob“, so Maethner. Kontakt unter www.

NordWestBahn.de. V. Schade

Landrat Spreen macht den „Praxistest“

Verspätungen, Zugausfälle, mangelhafte Kommunikation – in den vergangenen Wochen gab es für die NordWestBahn hauptsächlich Negativ-Schlagzeilen

Zum traditionellen Lämmertag trafen sich Lämmerfreunde auf dem Rouenhof in Kervenheim.Star des Tages war natürlich der Lämmernachwuchs. NN-Foto: Gerhard Seybert

Landrat Wolfgang Spreen mit Hark Neumann (Mitte) und Wigand

Maethner (r.). NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Kleve im Finale – kommt jetzt Andreas Bourani?

Stadtaufgabe zu „WDR 2 für eine Stadt“ am 9� März

KLEVE. Jetzt geht es um al- les: Kleve ist unter den zehn Finalisten von „WDR 2 für eine Stadt“ und spielt gegen neun andere Kommunen aus Nordrhein-Westfalen um den Hauptgewinn: WDR 2 für einen Tag lang live in der Stadt. Kleve macht dabei gleich den Anfang und tritt am Montag, 9. März, zu seiner Stadtaufgabe an.

Die Finalrunde der Aktion

„WDR 2 für eine Stadt“ läuft von Montag, 9., bis Freitag, 20. März.

Dann besuchen die WDR-2-Mo- deratoren Steffi Neu, Jürgen Ma- yer und Uwe Schulz mit Bühne und Ü-Wagen die Finalstädte, deren Einwohner zuerst eine un- gewöhnliche Stadtaufgabe und anschließend schwierige Wis- sensfragen bewältigen müssen.

Je besser die Menschen in Kle- ve am Finaltag zusammenhalten, desto höher die Wahrschein- lichkeit, dass sie gemeinsam die WDR-2-Stadtaufgabe lösen und

sich damit wertvolle Punkte si- chern. Bis 15 Uhr haben sie Zeit.

Gegen 16 Uhr muss das Rate- team der Stadt ran und innerhalb von 90 Sekunden möglichst viele Fragen zu Nordrhein-Westfalen und Kleve richtig beantworten.

WDR 2 überträgt die Entschei- dungen zwischen 10 und 17 Uhr live im Radio und per Video- Livestream auf wdr2.de.

Spätestens am 21. März steht der Sieger fest. Und der kann sich auf den 20. Juni freuen. Dann kommt WDR 2 für einen ganzen Tag in die Gewinnerstadt. Und der Sender bringt viele Stars mit:

Andreas Bourani, Marlon Rou- dette und Madcon treten beim großen WDR 2 Sommer Open Air auf. Im WDR 2 MonTalk spricht Gisela Steinhauer mit einem prominenten Gast. Radio- koch Helmut Gote ist ebenso da- bei wie „Pistors Fußballschule“.

Dabei gilt für alle Veranstal- tungen: Eintritt frei!

Sozialberatung im „Storchennest“

KLEVE. Ab dem kommenden Dienstag, 10. März, findet in der Awo-Kindertagesstätte und Fa- milienzentrum „Storchennest“

am Elsendeich 27 in Kranenburg regelmäßig eine Sozialberatung in Form einer offenen Sprech- stunde statt.

An jedem Dienstag in der Zeit von 14.30 bis 16 Uhr kön- nen sich ab sofort Interessierte und Betroffene zu Themen wie Arbeitslosengeld, Anträge und Bewilligungen informieren und beraten lassen. Kompetente Be- ratung und Hilfestellung gibt es darüber hinaus auch bei Fragen zur Jugendhilfe, abenso wie zu Erziehungsfragen. Dieses Bera- tungsangebot ist kostenlos. Eine vorherige Terminabsprache ist nicht nötig. Fragen zur Sozial- beratungs-Sprechstunde beant- wortet der Sozialberater Andreas Schürings unter Telefon 02821/

8993938. Weitere Infos gibt es auch in der Geschäftsstelle des Kreisverbands Kleve der Arbei- terwohlfahrt in Kleve, Thaerstra- ße 21.

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Die Mitarbeiter der Stadt Kleve, die im Verlauf des Jahres 2014 ihr 25- oder 40-jähriges Dienstjubi- läum begehen konnten, sind in einer Feierstunde geehrt worden.

Den Jubilaren wurde von Bürger- meister Theo Brauer im Namen von Rat und Verwaltung Dank

und Anerkennung ausgespro- chen. Das Foto zeigt die Jubilare, die im „Restaurant Schwanenstu- ben“ geehrt wurden (v.l.): Hel- mut Küppers, Hermann-Josef Polm, Helmut Kunders, Lothar Reintjes, Michael Müller, Claudia Gietmann, Bürgermeister Theo-

dor Brauer, Sandra Boltersdorf, Christian Hülsken, Wilhelm Dückerhoff, Hildegard Conrad, Ulrike Brackmann, Hermann- Josef Rehm, Michael Lelie, Dieter Schoofs, Gudrun Schött, Fachbe- reichsleiterin Bettina Keysers.

Foto: Stadt Kleve

Feierstunde der Dienstjubilare der Stadt Kleve

HAU. Bei der Mitgliederver- sammlung mit Neuwahlen des Ortsverbandsvorstandes Hau, wurde Manfred Opgenorth er- neut ohne Gegenstimmen als Vorsitzender bestätigt.

Zuvor hatte sich Opgenorth bei seinem Vorstand für die en- gagierte Arbeit in den letzten beiden Jahren herzlich bedankt und über die zahlreichen Aktivi- täten Bericht erstattet. Auch die zurückliegende Kommunal- und Bürgermeisterwahl wurde kri-

tisch reflektiert. Zu stellvertre- tenden Vorsitzenden wurden von der Versammlung Hans-Jürgen Wellmanns und Stephan Rein- ders gewählt. Ebenfalls bestätigt wurden Jörg Keßler als Presse- sprecher und Guido Bayer als Schriftführer.

Den Vorstand komplettieren die Beisitzer Siegfried Liebner, Stephan Mott, Alexander Opgen- orth, André Lousee, Manfred van Halteren sowie der erstmalig in den Vorstand gewählte Dietmar

Vervoorst. Zwischen den Wahl- gängen informierte die Partei- und Fraktionsvorsitzende Silke Gorißen über verschiedene The- men in Hau und in der gesamten Gemeinde. Zum Abschluss der Versammlung gab Manfred van

Halteren bekannt, dass der Orts- verband Hau traditionsgemäß wieder eine Reise für das laufen- de Jahr geplant hat. Im Sommer 2015 wird man erneut in einer siebentägigen Reise die Bundes- hauptstadt Berlin erkunden.

Ausschreibung – hoffen auf Vorteile für Gebührenzahler

FDP Bedburg-hau zur zukünftigen Müllentsorgung

BEDBURG-HAU. Die FDP- Fraktion Bedburg-Hau hofft, dass die Müllentsorgung der Gemeinde Bedburg-Hau ab 2016 günstiger werden könnte.

Hintergrund ist der Abfallent- sorgungsvertrag, der zum 31.

Dezember 2015 ausläuft. Eine Neuausschreibung steht ins Haus. Der Bund der Steuerzah- ler hatte 2012 die Entsorgungs- gebühren in Bedburg-Hau als überdurchschnittlich hoch kritisiert. Auch Erlöse aus der kommunalen Altkleidersamm- lung werden dieses Jahr erstma- lig mit Aufwendungen verrech- net und könnten zur Entlastung führen.

„Die Ausschreibung ist endlich der richtige Weg. Schon 2004 hat- ten wir uns dafür eingesetzt, wa- ren jedoch gescheitert“, erinnert sich der FDP-Fraktionsvorsitzen- de Michael Hendricks. Damals wagten umliegende Kommunen die Neuvergabe und konnten Gebühren senken. Im Gegensatz zur Vergabe in Kalkar, hoffen die Liberalen auf ein günstigeres Er- gebnis in Bedburg-Hau. Sie rech- nen vor, dass in Kommunen im Kreis Kleve, die vor einiger Zeit eine Neuvergabe wagten, Bürger günstiger ihren Abfall entsorgen, als in Bedburg-Hau.

Zur Optimierung hat die FDP Fraktion nun auch eigene Vor- schläge eingebracht: Es sollte geprüft werden, ob optional auf Wunsch in den Wintermonaten die Biotonne monatlich abgeholt werden kann und dies dann zu Vergünstigungen führt. Die Re- gel sollte aber die zweiwöchige

Abfuhr bleiben. Auch unterstüt- zen die Liberalen die Idee einer kommunalen Wertstoffsamm- lung. Sie können sich vorstellen, dass zwei Mal jährlich eine Wert- stoffsammlung durchgeführt wird. Das zum Beispiel in Form einer „Vor Ort“-Sammlung (An- lieferung an einem festen Sam- melpunkt) in Kombination mit den Schadstoffsammlungen.

Bereits erfolgreich konnte die Initiative der FDP zur kommu- nalen Altkleidersammlung ein- geführt werden. Seit dem letzten Jahr stehen an vielen Orten der Gemeinde die orangenen Alt- kleidercontainer. „Wir sind froh, dass wir nun auch die Skeptiker unserer Idee vom Erfolg über- zeugen konnten,“ sagen die Fraktionsmitglieder Marcel Erps, Michael Hendricks und Jörg Pil- kahn. Erstmalig werden in die- sem Jahr die Erlöse der Samm- lung auf die Aufwendungen zur Abfallentsorgung angerechnet und könnten zu einer Gebühren- senkung führen.

Um möglichen Verwaltungs- aufwand und dadurch entstehen- de Kosten zu minimieren, hat die FDP Fraktion auch einen Antrag zur nächsten Ratssitzung einge- bracht. Nach Wunsch der Libe- ralen, soll die Verwaltung bei der nächsten Gebührenberechnung prüfen, ob sich durch die Um- stellung von einer kombinierten Personen- und Volumengebühr auf eine reine Volumengebühr der Verwaltungsaufwand redu- ziert und die Gebührengerech- tigkeit verbessert oder erhalten werden kann.

Liffers ist neuer Stadtverordneter

KLEVE. Die Stadtverordnete Dr. Daniela Lesmeister (CDU) ist seit kurzem gewählte Dezer- nentin für Sicherheit und Recht der Stadt Duisburg und hat in- zwischen ihr Mandat im Rat der Stadt Kleve niedergelegt. Die Nachfolge von Dr. Lesmeister im Rat der Stadt Kleve tritt ihr bisheriger Vertreter im Wahl- kreis an. Bürgermeister Theodor Brauer (CDU) vereidigte daher Werner Liffers (CDU) in der letz- ten Ratssitzung als neuen Stadt- verordneten.

Neu in Kalkar: Ausschuss für Bürgerbeteiligung

rat folgte dem Antrag vom Forum Kalkar

KALKAR. Der Rat der Stadt Kalkar hat in seiner Sitzung am 26. Februar einstimmig, bei ei- ner Enthaltung, die vom Forum Kalkar beantragte Einrichtung des Ausschusses für Bürgerbe- teiligung und Gemeinwesen be- schlossen.

Mit diesem Beschluss ist es der Wählergemeinschaft Forum Kalkar gelungen, ein wesent- liches Ziel aus ihrem Wahlpro- gramm umzusetzen. Bereits in der zweiten Ratssitzung nach der Kommunalwahl hatte das Forum den Antrag zur Einrich- tung dieses Ausschusses gestellt.

Damals sprachen sich zwar na- hezu alle Parteien und Gruppie- rungen für diesen Ausschuss aus, der entsprechende Antrag wurde dann aber dennoch mehrheitlich abgelehnt. Es folgten auf Einla- dung des Forums Kalkar mehrere Arbeitstreffen der Fraktionsvor-

sitzenden. Hier wurde die über die Sommerpause ausgearbeitete Vorlage des FORUMs Kalkar be- raten und gemeinsam überarbei- tet.

Mit der Eröffnung seiner Ge- schäftsstelle, des Bürger Forums Kalkar (Monrestraße 37), unter- mauert das Forum Kalkar nach- haltig ein weiteres im Wahlpro- gramm genanntes Ziel: „Unser Dialog mit den Bürgern endet nicht am Wahltag.“ Die Vereins- vorsitzende, Dr. Britta Schulz, freut sich: „Ab der offiziellen Eröffnung am Tag des Zweirad- und Freizeitmarktes in Kalkar am 15. März (12 bis 17 Uhr) ste- hen wir während der Öffnungs- zeiten unseres Büros (dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 12 Uhr, sowie nach Vereinbarung) für persönliche Gespräche zur Ver- fügung.“

Bebauungsplan unwirksam

TILL-MOYLAND. Das Ober- verwaltungsgericht in Münster hat den Bebauungsplan für die geplante Erweiterung des Golf- platzes am Schloss Moyland für unwirksam erklärt. Die Richter machten allerdings deutlich, dass dem Vorhaben keine durchgrei- fenden grundsätzlichen Beden- ken entgegenstehen. Die Ge- meinde kann die Fehler korrigie- ren und den Bebauungsplan an- schließend wieder rückwirkend in Kraft setzen.

„Ein Datumsfehler vor der Be- kanntmachung und eine noch nicht ausreichende vertragliche Absicherung der Ausgleichs- maßnahmen waren wesentliche Gründe für das Gericht“, macht Dieter Henseler, Bauamtsleiter der Gemeinde, deutlich. Das von der Antragstellerin geltend gemachte Wegerecht stellt dage- gen kein Problem dar. „Der Senat hat deutlich gemacht, dass die Gemeinde das Wegerecht ausrei- chend gewichtet hat und die An- wohnerin eine etwaige Verlegung des heutigen Weges in zumutba- rer Entfernung zu dulden hat“, erläutert Rechtsanwalt Dr. Bruno Ketteler, der die Gemeinde im Verfahren vertreten hat. Mit die- ser Aussage sei die Rechtssicher- heit für potentielle Investoren deutlich gestiegen. Die Gemein- de könne die Hinweise des Ge- richts jetzt in Ruhe aufarbeiten und die Festsetzungen in einem er gänzenden Verfahren präzisie- ren.“

Opgenorth im Amt bestätigt

Mitgliederversammlung cDU-ortsverband hau

Der Vorstand des CDU-Ortsverbands. Foto: privat

Rentenberatung bei der DAK

KLEVE. Der Versichertenberater der Deutschen Rentenversiche- rung Bund, Hubert Thermann, berät Donnerstag, 12. März, von 15 bis 17 Uhr im Haus der DAK- Gesundheit, Lindenallee 45. Au- ßerhalb dieser Beratung steht Thermann auch unter 0170/

3833352 zur Verfügung. Termin- vereinbarung ist unter Telefon 02821/ 719190 erforderlich. Das kostenlose Angebot richtet sich an alle Rentenversicherten.

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Mittwoch 4. März 2015 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Self-Team auf HandelsForum 2014

So sehen Sieger aus: Das Einkaufsteam der Self-Gruppe freut sich über die besonders guten Konditi- onen auf dem EMV-PROFI Handelsforum Ende Oktober in Bad Salzuflen.

Gleich mit einem ganzen Team besuchten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der vier Self- Märkte das Handelsforum 2014 der EMV-PROFI Kooperation.

Warum? Hier sicherten sie sich gute Einkaufspreise, die sie jetzt an ihre Kunden weitergeben.

Die Dahlmann-Self-Gruppe

ist Mitglied der EMV-PROFI, der fünftgrößten Baumarkt- Einkaufskooperation Deutsch- lands.

Jeden Herbst findet in Bad Salzuflen das Handelsforum mit über 250 Ausstellern statt, die den Fachbesuchern beson- ders günstige Messekonditi-

onen bieten. Eine Gelegenheit, die sich die Teams um Axel und Curd Louis Dahlmann natür- lich nicht entgehen ließen.

Die Kunden der Self-Märkte in Kempen, Kevelaer, Kleve und Straelen können sich also in den kommenden Wochen auf spannende Angebote freuen.

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es gut zu wissen, dass frau nicht alleine dasteht. Es ist immer gut, Mitstreiter für die eigene Sache zu haben – erst recht, wenn sie prominent sind und somit für Gehör sorgen können.

Wo sich Anna Mustermann jahrelang abmüht, weil „am Niederrhein das Gras langsam wächst“, ist eine Oscar-Preisträ- gerin (Patricia Arquette – in die- sem Jahr für die beste weibliche Nebenrolle mit einem Oscar ge- ehrt), die sich an taktisch idealer Stelle (bei der Entgegennahme des Oscars) für die Stärkung der Frauenrechte einsetzt (oder für die Frauenrechte stark macht) gut für das Gefühl, in Gesell- schaft zu sein.

Der Arbeitskreis Frauen blickt auf 25 äußerst erfolgreiche Jah- re zurück. Doch obwohl sich im letzten Vierteljahrhundert vieles zum Besseren gewandelt hat, gibt es noch immer viel zu tun.

Im Vorfeld des Internationalen Frauentages am kommenden Sonntag trafen sich Vertrete- rinnen des Arbeitskreises, um zum einen zufrieden zurückzu- blicken, aber auch, um für Auf- merksamkeit in der Bevölkerung zu sorgen. Dabei geht es in erster Linie um die „unerträgliche Un- terfinanzierung der Frauenhilfe- strukturen.“

Yvonne Tertilte-Rübo, Gleich- stellungsbeauftragte der Stadt

Kleve und (natürlich) auch beim Arbeitskreis Frauen „unterwegs“:

„Die NRW-Landesregierung so- wie die Bundesfrauenministerin und alle Frauenminister der Län- der haben es sich zum erklärten Ziel gesetzt, nach nunmehr über 30-jähriger Unterfinanzierung eine gesicherte Finanzierung ge- setzlich zu verankern.“ Dem will der Arbeitskreis zu noch mehr Gehör verhelfen. Tertilte-Rübo:

„Den gesamten März hindurch werden wir Unterschriften sam- meln, um der gesetzlich gesi- cherten Finanzierung der Frau- ennothilfeeinrichtung in Kleve Nachdruck zu verleihen.“

Ein Facebook-Like sei eine Sache – eine Liste, auf der alle sich mit Namen und Adresse ein- tragen müssen, eine andere. Im April sollen die gesammelten Un- terschriften an die beiden Land- tagsabgeordneten des Kreises, Günter Bergmann (Nordkreis) und Margret Voßeler (Südkreis) übergeben werden, um „diese in ihrem Engagement für eine ge- setzlich gesicherte Finanzierung der Frauennothilfeeinrichtungen zu unterstützen“.

„Wenn wir auf 25 Jahre ‚Ar- beitskreis Frauen‘ zurückbli- cken, stellt sich schnell heraus, dass in dieser Zeit einiges bewegt worden ist“, freut sich Yvonne Tertilte-Rübo. Ohne den Frauen- arbeitskreis gäbe es heute keine hauptamtlichen Gleichstellungs-

gbeauftragten, kein Frauenhaus, keine vier Runden Tische für ein gewaltfreies Zuhause, keine Frauenberatungsstelle Impulse, keine Beratungsstelle‚ Frau und Beruf‘, keinen Mammographie- Bus, keinen Mädchenarbeits- kreis, keinen Kleverfrauenpreis und keine Aktionen zur Therapi- eunterversorgung.

Schmankerl am Rande: Auch der Jungenarbeitskreis verdankt seine Existenz dem Frauenar- beitskreis, denn hätte der nicht den Mädchenarbeitskreis ins Le- ben gerufen, wäre die Idee zum Jungenarbeitskreis vielleicht nicht entstanden. Und was die Aktionen zur Therapieunterver- sorgung angeht, geht es nicht nur um Frauen, sondern um ein The- ma, das alle angeht.

Ins Zentrum der Aktivitäten hat der Arbeitskreis jetzt die Un- terschriftenaktion gerückt. „Alle Bürger sind aufgefordert, sich an der gemeinsamen Aktion zu be- teiligen“, heißt es in einem Text des Arbeitskreises. „Unterschrif- tenlisten liegen in den Rathäu- sern und Bürgerbüros der Städte Emmerich und Kleve sowie in den Beratungseinrichtungen im gesamten Kreis Kleve aus.“

Ohne Einzelspenden und das Engagement unterschiedlichster Stiftungen, Banken, Stadtwerken und Kommunen wäre der Be- trieb der Frauennothilfeeinrich- tungen unmöglich. Heiner Frost Die Frauen des Frauenarbeitskreises – versehen mit den Unterschriftenlisten, die in einem Monat den Landtagsabgeordneten des Kreises übergeben werden sollen. Foto: privat

Frauennothilfeeinrichtungen sind stark unterfinanziert

Der Arbeitskreis Frauen sammelt einen Monat lang Unterschriften

KLEVE. In den bevorstehenden Osterferien bietet das Klever Kinder- und Jugendzentrum

„Kalle“ wieder ein Ferienpro- gramm für alle Kinder von sechs bis elf Jahren an.

Vom 28. März bis 2. April, in der ersten Ferienwoche, fin- den die Kinder-Erlebnistage in einem Pfadfinderhaus in Wesel- Schermbeck statt. Die gemüt- liche Gruppenunterkunft steht auf einem großen Grundstück im Wald und bietet zahlreiche Möglichkeiten für aufregende Ferientage. Draußen gibt es viel

Platz zum spielen und toben und bei Regenwetter kann man

es sich bei einer Spielrunde vor dem Kaminofen gemütlich ma-

chen. Auch ein Ausflug in´s Er- lebnisbad nach Dorsten steht auf dem Programm. Im Reisepreis von 119 Euro sind bereits alle Kosten für Busfahrt, Unterkunft mit Vollverpflegung und alle Aktivitäten enthalten. In dieser Kinderfreizeit stehen noch einige freie Plätze zur Verfügung.

Der Preie gelten für Klever Kinder; alle anderen Kinder zah- len einen Aufpreis von 20 Euro.

Weitere Infos zur Fahrt gibt es unter Telefon 02821/ 25383 oder im Internet unter www.jz-kalle.

de.

Erlebnisreiche Ferientage für Kinder

Ferienprogramm des Karl-Leisner Jugendzentrums im Pfadfinderhaus in Schermbeck

Ein buntes Programm für Kinder bis elf Jahren. Foto: privat

Spielzeug- und Kleiderbörse

MATERBORN. Kinderkleidung und Spielzeug gibt es im Kin- dergarten St. Marien am Grünen Ring 17 am Sonntag, 8. März, von 11 bis 13.30 Uhr. Es besteht die Möglichkeit gebrauchte Kin- derkleidung, Kinderzubehör und Spielzeug zu kaufen.

Fortbildung Marte Meo

KLEVE. Die Familienbildungs- stätte Kleve bietet am 10. März um 19 Uhr eine Fortbildung Marte Meo an. Diese Veranstal- tung informiert Erzieherinnen und andere Fachleute wie Mar- te Meo innerhalb ihres Arbeits- feldes angewandt werden kann.

In Kindertageseinrichtungen, Familienzentren und anderen Einrichtungen ermöglicht die- se praxisnahe Methode anhand von Videobildern, die vorhan- dene Kraft und die Fähigkeiten der Kinder wahrzunehmen, um sie zur eigenständigen Problem- lösung zu befähigen. Eine zerti- fizierte Vertiefung zum „Marte Meo Praktischener“ ist mög- lich. Anmeldung und Info unter 02821/ 72320, www.fbs-kleve.de.

Foto-Transfer auf Holz: Die Technik des Foto-Transfers er- möglicht das Drucken von Fo- tografien auf Holz. Im zweitä- gigen Workshop für Jugendliche und Erwachsene mit Corinna Lenzen entstehen individuelle Kunstobjekte aus eigenen Fo- tografien. Bildern, die heute meist digital entstehen, verhilft diese Technik zu einem Weiter- leben im analogen Raum. Zum Kurs am Samstag und Sonntag, 14. und 15. März, 11 bis 13 Uhr im Museum Schloss Moyland, bringen die Teilnehmer (spie- gelverkehrte) Ausdrucke von eigenen Fotos (Laserdruck) mit und übertragen sie auf Holz. Die Kosten betragen für Erwachsene 24 Euro, für Jugendliche 14 Euro.

Die Teilnahmegebühr beinhaltet auch den Museumseintritt. An- meldung unter der Telefonnum- mer 02824/ 951061.

KURZ & KNAPP

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MITTWOCH 4. MÄRZ 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

immunitaet 75 Jahre nähert sich der Abtrans-

port der Patienten aus Bedburg- Hau. Aus diesem besonderen Anlass spielt das Theater mini- art, Brückenweg 5, in Bedburg- Hau am kommenden Samstag, 7. März, 20 Uhr, noch einmal das Stück „Ännes letzte Reise“.

Dabei handelt es sich um ein Theaterstück zum Thema Eu- thanasie im Nationalsozialismus – eine dokumentarische Fiktion über ein lange verschwiegenes Thema, für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Zum

Inhalt: Eine junge Frau wird zur Zeit des NS-Regimes in eine psy- chiatrische Klinik eingewiesen.

Das Theaterstück, das sich so- wohl auf biografisches und do- kumentarisches Material stützt als auch auf die Vision vom In- nenleben der handelnden Per- sonen – Opfer und Täter –, folgt ihrem erschütternden Schicksal, ihrer Kindheit bis zum Abtrans- port in eine Vernichtungsanstalt.

Ausgangspunkt ist der doku- mentierte Fall der Anna Lehn- kering, genannt Änne, geboren

1915 in Oberhausen-Sterkrade, später wohnhaft in Mühlheim.

Geschichte wird mit-erlebbar, in- dem die beteiligten Personen zu Wort kommen: Änne, die Mutter, die Brüder, der Arzt, der Pfarrer, die Krankenschwester, die Nach- barn. Gerade diese Herangehens- weise macht Geschichte indivi- duell und nachvollziehbar.

Karten sind im Vorverkauf er- hältlich, um Reservierung wird gebeten. Der Eintritt kostet neun Euro für Erwachsene und sechs Euro für Jugendliche. Foto: privat

Oldieparty im Kellener Krug

KELLEN. Am Samstag, 7.

März, startet DJ Mike die „Knei- pen-Tour 2015“ mit seinem Pro- gramm „Von Abba bis Zappa“

im Kellener Krug, Hoher Weg 32.

Aus seiner Vinylsammlung und diversen CD erklingen die besten Oldies, Hits und Evergreens vom Rock‘n‘Roll der 50er, Beat der 60er, Rock & Pop der 70er und 80er Jahre. Beginn ist um 20Uhr, der Eintritt ist frei.

Movements und Multi-Kulti-Hits

KEKERDOM. Phoenik alive lädt wieder zum Tanz nach Keker- dom ein. Im schönen Ambiente des Wilderniscafe „De waard van Kekerdom“ erwartet die Besu- cher am Samstag, 7. März, das bekannte Programm. Von 20 bis 21.30 Uhr gibts den Workshop Gurdjieff Movements mit Ge- nevieve van Beek (http://www.

waterlijf.nl). Ab 21.30 Uhr legt DJ Willi aktuelle und alte multi- kulturelle Hits auf, zu denen bis 1.30 Uhr getanzt werden kann.

Wer Pause benötigt, kann sich am Lagerfeuer vor dem Cafe entspannen. Der Eintritt kostet sechs Euro. Auf dem Parkplatz vor dem Deich stehen ausrei- chend Parkplätze zur Verfügung.

Samocca jazzt zum Frühstück

KLEVE. Der Keyboarder der ehemaligen Kreis Klever „Jazz oder Nie“-Band, Bert Keim und sein Klever Jazzfreund Reinhard Strähnz jazzen am Samstag, 7.

März, von 10 bis 12 Uhr zum Frühstück im Café Samocca an der Hagschen Straße 71. Keim, der ehemalige Emmericher Leh- rer, war zuvor mit der Gruppe

„Red Beans“ und der „Mr. Felix Brass Band“ auf Tournee. Rein- hard Strähnz hat Musik für das Lehramt in Essen studiert. Der Eintritt ist frei, Reservierung zum Frühstück unter 02821/ 7113931.

04.

Mittwoch

Kleve: Hafen der Hoffnung e.V. , Verein zur Förderung der Aussiedler im Kreis Kleve, bietet von 10 bis 12 Uhr im EFFA Jugendheim, Feldmannstege 2, Bera- tung an.

Materborn: Die Seniorenherrengrup- pe der KAB trifft sich von 14 bis 18 Uhr im Pfarrheim.

Kleve: Alzheimer-Café von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Evangelischen Stif- tung Kleve.

Kleve/Materborn: Seniorengruppe des DAV-Kleverland wandert um 14.45 Uhr ab Parkplatz Kolpinghaus, um 15 Uhr Waldparkplatz Treppkesweg, Materborn.

Kleve: Vorlesestunde von 15 bis 16 Uhr für 4-8-jährige in der katholischen, öffentlichen Bücherei St. Mariä Him- melfahrt.

Kleve: Sprechstunde des Sozialbetreu- ers VdK-Ortsverband Kleve, 15 bis 16.30 Uhr, Kolpinghaus, Kolpingstraße 11.

Materborn: In der Pfarrgemeinde Zur Heiligen Familie wird von 16 bis 17 Uhr das Projekt "Caritas-Sozial-Punkt"im Pfarrheim Materborn angeboten.

Kleve: Passionsandacht in der Kleinen Kirche an der Böllenstege, "Sieben Wochen ohne", 18 Uhr.

Kleve: Treffen schwuler und bisexuel- ler Jungs „Together Kleve" ab 18.30 Uhr im Café des Radhaus, Sommerdeich 37.

Kleve: Stammtisch der Initiative “Fami- lie Anders” im Café Königsgarten um 20 Uhr.

Kleve: Gaytreff Kleve, 20 bis 22 Uhr, Regenbogen 14 (Cafe Hope).

05.

Donnerstag

Kellen: Die Bahn-Sozialwerk-Beratun- gen finden im Geschäftsraum im Schützenhaus Kellen, an der alten Kir- che 48, von 9 bis 11 Uhr, statt.

Riswicker Bauernmarkt: Von 12 bis 17 Uhr im Landwirtschaftszentrum Kellen.

Geldern: Treffen Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige, 19

bis 21 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Heilig- Geist-Gasse 4.

Kalkar: Treffen der Anonymen Alkoho- liker, Selbsthilfegruppe für suchtkranke Frauen und Männer, 20 bis 22 Uhr, St.

Nikolaus Hospital, Grabenstraße 86-88

06.

Freitag

Bedburg-Hau: Trainingszeiten Boule Club Kleve 08 auf der Anlage am Land- gasthaus Schwanenhof, 18.30 Uhr.

Kleve: "Anhalts-Punkte", Messfeier zur Fastenzeit in der Unterstadtkirche, Thema: Den Atem anhalten – über das Leben staunen, 18.30 Uhr.

Kranenburg: Chorprobe beim Kichen- chor St. Peter und Paul, 19 Uhr, Don- Bosco-Heim, Roghmanstraße 10.

Kleve: Theaterstück „eigen®“ im Thea- ter im Fluss, Ackerstraße, 20 Uhr.

Kleve: Slam-Poet Sascha Thamm mit Show "Dynamitfischen in Venedig" im Radhaus, Sommerdeich, 20 Uhr.

Kleve: Die Band "Improve" rockt im Königsgarten, Königsgarten 53, 20.30 Uhr.Bedburg-Hau: "Ännes letzte Reise" im Theater mini-art, ab 20 Uhr, Brücken- weg 5.

Kleve: Circus Paul Busch, 16 Uhr, Kir- mesplatz am Spoykanal, Karten unter Telefon 0163/7028765.

Kleve: Themenführung „Die dunkle Seite von Kleve“, 18.30 Uhr, Treffpunkt Koekkoekplatz, die Teilnahme kostet fünf Euro, Anmeldung unter Telefon 02821/895090.

07.

Samstag

Kleve: Trauercafé-Zuversicht von 15 bis 17 Uhr auf Burg Ranzow, Kirchweg 1.Kleve: Theaterstück „eigen®“ im Thea- ter im Fluss, Ackerstraße, 20 Uhr.

Kleve: Vorprogramm und ADF im Rad- haus, Sommerdeich, ab 20 Uhr, 23 bis 4 Uhr Rockhaus.

Kleve: Circus Paul Busch, 15 und 18.30 Uhr, Kirmesplatz am Spoykanal, Karten unter Telefon 0163/7028765.

08.

Sonntag

Kleve: Wandertag des SV Nütterden, Treff um 9 Uhr am Parkplatz hinter der

Stadthalle.

Kleve: Öffentliche Führung um 11.30 Uhr im Museum Kurhaus Kleve.

Bedburg-Hau: Trainingszeiten Boule

Club Kleve 08 auf der Anlage am Land- gasthaus Schwanenhof, 14 Uhr.

Kleve: Schuhmuseum, Siegertstraße 3, hat von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Kleve: Circus Paul Busch, 11 und 15 Uhr, Kirmesplatz am Spoykanal, Karten unter Telefon 0163/7028765.

Rindern: Abend der Spirituellen Lie- der, 19 bis 21 Uhr, Kapelle der Wasser- burg.

09.

Montag

Kleve: Stadtaufgabe zu "WDR 2 für eine Stadt", ab 10 Uhr, NRW-Quiz um 16 Uhr.

Materborn: KAB lädt zum Morgenge- bet in der Fastenzeit, St. Anna Kirche, 6.30 Uhr.

Kleve: Offene Sprechstunde Schuld- ner- und Insolvenzberatung der Caritas von 9 bis 12 Uhr, Beratungsstelle Arntz- straße 9.

Kellen: Treffen des Arbeitskreises Mundart um 19.30 Uhr in der Gaststät- te “Kellener Krug”.

Kleve: Probe der Städtischen Singge- meinde Kleve um 20 Uhr im Pfarrheim

"Ons Lind".

Kleve: Circus Paul Busch, 15 Uhr, Kir- mesplatz am Spoykanal, Karten unter Telefon 0163/7028765.

10.

Dienstag

Kalkar: Um 14.30 Uhr trifft sich der

„Fair-Strickkreis"im Gemeindezentrum, Jan-Joest-Straße.

Kleve: Offene Sprechstunde/ Sozialbe- ratung der Awo, Kindergarten „Stor- chennest“, Elsendeich 27, 14.340 bis 16 Uhr.Kleve: Treffen homosexueller junger Frauen „Together Mädels" ab 16 Uhr im Café des Radhaus, Sommerdeich 37.

Kleve: Infoabend der IG Krebs zu Vor- sorge- und Früherkennungsuntersu- chungen, Kolpinghaus, 19.30 Uhr.

Kleve: Guttempler-Gesprächsgruppe um 19.30 Uhr, Emmericher Straße 109.

Goch/Kleve: Clubabend der Eisen- bahnfreunde Goch-Kleve e.V., Nordring 46, ab 20 Uhr.

Kleve: Info-Abend Geburt, 19.30 Uhr, Katholisches Karl-Leisner-Klinikum, Treffpunkt Haupteingang.

small friendly giant – am Samstag, 14. März, um 20.30 Uhr gibt es ein außergewöhnliches Studiokon- zert im Meyerhof, Uedemer Straße 15. Die schwedisch-deutsche Sän ge rin und Komponistin Anna Luca (Club des Belugas) wuchs mit klassischer Musik und skandinavischer Volksmusik auf. In ihren Texten und Kompositionen bewegt sie sich mit großer Sorgfalt: Abseits von Alltags poetik sucht sie nach größeren Zu- sammenhängen und freierer Bildsprache. Mit „Montreux Solo Jazz Piano Competition“ Preisträger Roman Babik verbindet sie inzwischen eine langjährige Zusammenarbeit und der Ansatz, Spielerisches mit Präzi- sion zu verbinden. Ein Rhythmiker und eine Lyrikerin. Bassist Sebastian Räther ist im Avantgarde-Jazz zu- hause. Mit seinem expressiven Spiel und seinem besonderen Sound erdet er die Band. Schlagzeuger Yonga Sun ist ein Soundtüftler. Er versteht es, filigrane Melodiefäden nicht zu zerreißen, sondern ihnen Raum zu geben. Gleichsam ist sein Spiel dynamisch und innovativ. Wer beim Studiokonzert mit DVD-Filmprodution dabei sein möchte sollte sich jetzt um Eintrittskarten bemühen. Tickets gibt es für 14 Euro (Abendkasse 19 Euro) unter anderem in der Buchhandlung Hintzen und in den Van Heys Studios, Uedemer Straße 15. Infos

auch unter www.klever-jazzfreunde.de. Foto: Patrick Essex

Dokumentarische Fiktion zum Thema Euthanasie

Welpenerziehung: Der Päda- goge und Hundetrainer Gerd Köhler erklärt am Dienstag, 17.

März, um 19.30 Uhr im VHS- Haus in Kleve, wie man sich als Hundebesitzer auf einen Welpen einstellen kann. Auch Fragen zur Basisausbildung werden bespro- chen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 4. März 2015 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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NIEDERRHEIN. Ein Kranken- hausaufenthalt kommt immer ungelegen. Eine Belastungspro- be für den Patienten und seine Angehörigen, die häufig berufs- tätig sind. Dementsprechend knapp ist ihre Zeit. So auch beim Geschäftsmann Heinz- Ferdinand Straeten. „Grund- sätzlich gehe ich davon aus, dass Pflegepersonal und behandeln- de Ärzte ihr Bestes geben. Ich habe großen Respekt vor ihnen“

so Straeten.

Doch der Aufenthalt seiner Mutter im Marienhospital Keve- laer gab ihm Anlass zu massiver Klage, die der Wachtendonker bereits einer Mitarbeiterin in der Beschwerdestelle des Kran- kenhauses vortrug. Straeten geht jetzt an die Öffentlichkeit, „damit sich auf der Station 7, der Stroke Unit, des Marienhospitals „kei- ner mehr so behandelt wird wie meine Mutter.“

Mit ihrem dritten Schlaganfall war die 74-Jährige dort nachts als Notfall eingeliefert worden. Nach Aussagen ihres Sohnes begannen

die Misslichkeiten damit, dass die Versichertenkarte der Mutter verschwunden war. „Ich fragte bei der Stationsleitung nach und erhielt nur die Auskunft, die Kar- te liegt im Nachttisch.“ Mehr wisse man nicht, das sei eine an- dere Schicht gewesen. Die Karte blieb verschwunden, der Sohn insistierte. Der Ton zwischen ihm und dem Pflegepersonal wurde schärfer. „Denken Sie, die neh- men wir mit nach Hause?“ habe eine Schwester gefragt, so Strae- ten. Schließlich tauchte die Karte auf. „Sie soll bei einer Schwester im Spind gelegen haben“, erzählt er den Niederrhein Nachrichten.

Anweisungen missachtet Dieser Vorfall wäre für ihn kein Grund gewesen, sich öf- fentlich zu beklagen, hätte es da nicht noch weiter Ärgernisse gegeben. „Gleich zu Beginn des Krankenhausaufenthalts bat ich aus familiären Gründen aus- drücklich darum, dass Auskünf- te nur mir erteilt werden.“ Die Anweisung sei zwar schriftlich

festgehalten, jedoch missachtet worden. „Mein Sohn wurde beim Krankenhausbesuch gebeten, die Bescheinigung über Kostenabre- chung zu unterschreiben.“ Seiner Lebensgefährtin sei ungebeten Auskunft über den Zustand der 74-jährigen Patientin gegeben worden.

Die erschreckenste Erfahrung jedoch habe er im Zusammen- hang mit der anstehenden Reha- bilitation seiner Mutter gemacht.

„Donnerstags fragte meine Le- bensgefährtin auf der Station, wann denn mit dem Beginn der Reha zu rechnen sei und erhielt die Antwort: „Wir wissen nicht, wann ein Platz frei ist.“ Als der Sohn am nächsten Morgen ins Zimmer seiner Mutter trat, war das Bett leer und frisch bezogen.

„Ich habe einen Mordsschrecken bekommen und gedacht, Mutter ist etwas Schlimmes passiert.“

Auf Nachfrage soll das Pflegeper- sonal erklärt haben, seine Mutter sei „wahrscheinlich in Geldern“.

Man habe die Tochter gestern darüber informiert und ihn,

den Sohn, angerufen. „Ich habe keine Schwester“, so Straeten,

„und ein Anruf ist bei mir nicht erfolgt. Als Geschäftsmann bin ich 24 Stunden lang erreichbar.“

Straeten machte sich auf den Weg nach Geldern, wo er seine Mutter tatsächlich fand. „Sie war dort nicht angekündigt, deshalb gab es für sie erst am Abend eine Mahlzeit. Zudem entsprach ihre Kleidung nicht den Erfordernis- sen der Reha.“ Heinz-Ferdinand Straetens Fazit nach dem Aufent- halt seiner Mutter. „So geht man mit Menschen nicht um. So bor- niert und von oben herab.“

Die Stellungnahme

Die Niederrhein Nachrichten trugen die Beschwerde des Ange- hörigen der auch für das Marien- hospital zuständigen Pressestelle der Katholischen Karl-Leisner- Trägergesellschaft vor. Hier die Stellungnahme im Wortlaut:

„Wir bemühen uns zu jeder Zeit um die bestmögliche Versorgung und Betreuung unserer Patienten.

Dass Herr Straeten dies im Falle

seiner Mutter nicht so empfunden hat, tut uns leid. Wir nehmen sei- ne Kritik – wie jede konstruktive Kritik – zum Anlass, die Versor- gungsqualität unseres Klinikums überprüfen. Frau Straeten wurde als Notfall stationär aufgenom- men. Sie war selbst in der Lage zu entscheiden, welchen Personen medizinische Auskünfte erteilt werden durften. Deshalb wurden Angehörige in ihrem Beisein infor- miert. Eine Betreuungsvollmacht oder ähnliches, die dem wider- sprochen hätte, lag uns nicht vor.

Eine Verlegung von Patienten erfolgt grundsätzlich nur nach telefonischer Rücksprache. Dies ist auch in diesem Fall geschehen.

Frau Straetens Verlegung war angekündigt – sowohl mit Frau Straeten als auch mit den Kollegen des St. Clemens-Hospitals bespro- chen. Lediglich die genauen Uhr- zeiten von Verlegung und Aufnah- me standen im Vorfeld nicht fest.

Darüber haben unsere Mitarbeiter Frau Straeten informiert – im Bei- sein von Herrn Straetens Lebens- gefährtin.“ Kerstin Kahrl

Borniert und von oben herab?

Kevelaerer Marienhospital nimmt Stellung zu Vorwürfen eines Angehörigen

Heinz-Ferdinand Straeten ärgert sich über Mitarbeiter des Mari- enhospitals. Er meint, seine Mutter sei dort während ihres Aufenhalts nicht gut behandelt worden. NN-Foto: Kerstin Kahrl

Referenzen

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