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49. 179.- 99. Berufskolleg setzt Maßstäbe

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Academic year: 2022

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36. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E D B U R G - H a U U N D K R a N E N B U R G

MITTWOCH 2. SEPTEMBER 2020

Marktplatz und der Wisseler See sind die Streitthemen im Wahlkampf

Wähler entscheiden: In Kalkar haben die Parteien sehr unterschiedliche Ansichten. Seite 4

Mit WLaN, Whiteboards und iPads gut aufgestellt für die Zukunft

Kranenburgs Schulen setzen auf Digitalisie- rung und moderne Ausrüstung. Seite 8-9

Team-arbeit, offene Kommunikation, aufrichtigkeit – und ein Ehrenbeagle

Sonja Northing möchte Bürgermeisterin der Stadt

Kleve bleiben. Seite 12

Gartenoasen sind geöffnet

KLEVERLAND. Im Spätsommer laden viele der Offenen Gär- ten im Kleverland wieder zum Besuch ein. So öffnen am kom- menden Sonntag der Garten Ga- lerie Grunewald in Goch-Kessel und der Mutter-Tochter-Garten Imig-Gerold in Bedburg-Hau. In Kleve sind Gartenfreunde außer- dem in den Gärten Deckers und Theinert zwischen 11 und 17 Uhr willkommen. Der Eintrittspreis beträgt drei Euro. Gäste werden gebeten, die geltenden Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten und eine Mund-Nasen-Maske bereitzuhalten. Alle Infos unter www.gaerten-kleverland.de.

WETTER �������������

Mandolinenklänge, das Meer und die Liebe

Wer erinnert sich an Schla- ger wie „Capri Fischer“ oder

„Komm ein bisschen mit nach Italien“? Italienschlager waren nicht nur anspruchslose Unter- haltungsmusik, sondern spiegel- ten wichtige Entwicklungen in der deutschen Nachkriegszeit.

Mit diesem Thema beschäftigt sich Dr. Alessandra Riva aus Gie- ßen in ihrem Vortrag beim Co- mitato Dante am 18. September um 19.30 Uhr im Kolpinghaus Kleve. Anmeldung unter Telefon 02821/ 60873 ist erforderlich.

KULTUR �������������

Eine eigene Meinung können sich mündige Bürger nur dann bilden, wenn sie sich gründlich informieren. Im Vorfeld der Kommunalwahlen in Nord- rhein-Westfalen leisten auch die Niederrhein Nachrichten ihren Beitrag zur Information ihrer Leser. Weil Meinungsvielfalt ein zentraler Bestandteil unserer Demokratie ist, bilden wir dabei das komplette Spektrum aller zur Wahl zugelassenen Parteien ab. Zum einen mit eigenen re- daktionellen Inhalten. Zum an- deren mit den als Wahlwerbung erkennbaren Veröffentlichungen, Beilagen oder Prospekten der zur Wahl zugelassenen Parteien.

Die kritische Überprüfung und Einordnung dieses Materials liegt bei den Lesern.

Die Semestereröffnung der VHS Kleve am Freitag, 4. Septem- ber, findet ab 20 Uhr im Kolpinghaus, Kolpingstraße 11, statt. Das Weltmusikensemble Klezmore (Foto) spielt Klezmer, Roma- und Balkanmusik sowie andere fröhlich-melancholische Melodien.

Das passt, denn Thomas Ruffmann, Fachbereichsleiter für poli- tische und kulturelle Bildung, geht nach 35 Jahren in den Ruhe- stand und verabschiedet sich mit seiner Lieblingsmusik.

Foto: privat

Berufskolleg setzt Maßstäbe

Neubau schreitet planmäßig voran / 2021 sollen Lehrer und Schüler einziehen

KLEVE. Das mit durchschnitt- lich rund 5.000 Schülern größte Berufskolleg Nordrhein-West- falens ist es bereits, bald ist es aber auch eines der Modernsten.

Denn der Neu- und Umbau des Berufskollegs des Kreises Kleve an der Felix-Roeloffs-Straße in Kleve schreitet planmäßig voran.

Landrat Wolfgang Spreen durfte in der vergangenen Wo- che zum Richtfest coronabedingt zwar nur ein paar wenige gela- dene Gäste aus der Wirtschaft, Politik und Verwaltung auf der Baustelle begrüßen, trotzdem sprach Spreen genauso wie Be- rufskolleg-Schulleiter Peter Wol- ters von einem historischen Tag und einem wichtigen Meilenstein zur Fertigstellung einer besonde- ren Investitionsmaßnahme.

55 Millionen Euro investiert der Kreis Kleve in den Um- und Neubau des Berufskollegs. „Da- mit setzen wir deutliche Akzente für die Bildungsinfrastruktur in unserem Kreis“, betonte Spreen beim Festakt. Dies sei nicht nur ein Gewinn für die jungen Men- schen selbst, sondern ebenso für Industrie und Handwerk, die Wirtschaft und letztlich für das gesamte Gemeinweisen. Spreen dankte daher den Mitgliedern des Kreistages für ihre Weitsicht

und das Vertrauen, nach dem Bau der Hochschule Rhein-Waal und dem neuen Berufskolleg in Geldern, erneut einen mutigen Schritt gewagt zu haben.

Dieses Projekt des Kreises Kle- ve sei in Nordrhein-Westfalen eine absolute Ausnahme, wie Schulleiter Wolters bestätigte. „Es wird überall von der Förderung der beruflichen Bildung und des MINT-Gedankens (MINT

= Mathematik, Informatik, Na- turwissenschaften und Technik;

Anm. d. Red.) im Bildungswesen gesprochen. Viele reden nur da- rüber, der Kreis Kleve macht es.“

Er sei – ebenso wie das ganze Kollegium – froh, dass der Kreis Kleve mit dem Neubau die Wei- chen für die Zukunft stelle und durch die Errichtung sowie Aus- stattung des neuen Berufskollegs dafür sorge, dass die Ziele einer guten Förderung der beruflichen Bildung im Sinne des MINT-Ge- dankens auch erreichbar würden.

„Mit dem Mitteln, mit denen uns der Kreis Kleve ausstattet, wird uns die Möglichkeit gegeben, den Unterricht völlig neu zu gestal- ten. Wir werden ganz neue Wege gehen können“, sagte Wolters.

Er und sein Kollegium seien sich der Verpflichtung bewusst, diese auch nutzen zu wollen und

die Schüler bestmöglich auf ihr Berufsleben vorzubereiten. Denn das sei für das Gemeinwohl wich- tig. „Eine florierende Gesellschaft benötigt gut ausgebildeten Nach- wuchs auf allen Eben – nicht nur im Bereich der Hochschul- abschlüsse. Unsere Gesellschaft braucht Menschen und Familien, die durch ihre Ausbildung über ein sicheres Einkommen verfü- gen und so am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben teil- nehmen können“, sagte Wolters.

2021 soll das neue Berufs- kolleg fertiggestellt werden. Für die unterschiedlichen Bildungs- möglichkeiten in den gewerb- lichen, kaufmännischen und technischen Abteilungen werden insgesamt 21.500 Quadratmeter Grundfläche zur Verfügung ste- hen. Das Hauptgebäude mit dem Erweiterungsbau, dessen Richt- fest nun gefeiert wurde, hat eine Grundfläche von 9.250 Quadrat- metern. Hier wird die Abteilung Technik unter anderem mit einer Elektrowerkstatt sowie die Fächer Gesundheit, Biologie, Chemie und Physik ein neues Zuhause finden. Ausgestattet wird das Ge- bäude sowohl mit Unterrichts- räumen als auch mit modernen Fach- und EDV-Räumen sowie mit flächendeckendem WLAN und digitalen Unterrichtsmedi- en. Hinzu kommen noch weitere Schulgebäude – die zusätzliche Dreifachturnhalle sowie sanierte und neu errichtete Werkstätten.

Der komplette Komplex wird barrierefrei gebaut. Das gesamte Grundstück umfasst eine Fläche von rund 100.000 Quadratme- tern.

Während auf der Großbau- stelle die Arbeiten täglich voran- schreiten, geht auch der Unter- richt für die Schüler des Berufs- kollegs in Kleve weiter. Dies sei zwar eine Herausforderung, be- richtete Wolters, man arrangiere sich aber im Hinblick auf die neuen, besseren Bedingungen in Zukunft mit der derzeitigen Situ- ation. Sabrina Peters Auf den Neubau des Berufskollegs wurde – im kleinen Rahmen –

feierlich angestoßen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Angst bei Ipsen

Mitarbeiter demonstrieren gegen Stellenabbau

KLEVE. Für die Belegschaft der Ipsen International GmbH stand am 29. Juli die Welt still. An je- nem Tag gab die Geschäftsfüh- rung des Unternehmens bekannt, 160 Stellen am Klever Standort abbauen zu wollen. Nun ver- sammelte sich die Belegschaft vor dem Ipsen-Gebäude an der Flut- straße, um gegen den geplanten Stellenabbau zu demonstrieren.

Von einem „Sterben auf Ra- ten“ sprach der Betriebsrat. Die Geschäftsführung plane, den Bau von Vakuumöfen in die USA zu verlagern. Vor allem ärgerten sich die Ipsen-Mitarbeiter aber darü- ber, dass die Geschäftsführung gegen geltende, deutsche Gesetze verstoße. „Man hätte zunächst den Gewerkschaftsausschuss miteinbeziehen müssen, aber das

wollte man gar nicht. Man wollte uns vor vollendete Tatsachen set- zen“, war Betriebsratsvorsitzen- der Werner Schulte überzeugt.

Bürgermeisterin Sonja Northing erinnerte an die Feier zum 60-jährigen Jubiläum des Unternehmens, das als Famili- enbetrieb begann. Da habe man die Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern gesehen. „Doch was ist davon geblieben?“, fragte Northing. Ein Vorschlag eines gemeinsamen Gesprächs sei von der Geschäftsführung im Ju- li ausgeschlagen worden. Nach ihrer Ankündigung, an der De- monstration der Mitarbeiter teil- nehmen zu wollen, sei ihr nun allerdings ein Gesprächstermin unterbreitet worden.

Sabrina Peters

Unterwegs mit Änneke Schenk

KLEVE. Am Samstag, 5. Septem- ber, können Interessierte mit der Melkerin Änneke Schenk das Örtchen Schenkenschanz und seine Geschichte kennen lernen.

Die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve bietet die 90-minü- tige Themenführung mit Gäste- führerin Hildegard Liebeton an.

Start ist um 11 Uhr am Parkplatz am Ortseingang von Schenken- schanz. Bei dem Rundgang er- fährt man Wissenswertes über die Geschichte der ehemaligen Festung sowie über das Leben ei- ner einfachen Melkerin und das des schillernden Martin Schenk.

Anmeldung unter Angabe von Name und Anschrift unter Te- lefon 02821/ 84806 ist erforder- lich. Die Teilnahmegebühr von fünf Euro sollte passend bezahlt werden, ein Mund-Nasen-Schutz muss bereitgehalten werden.

Mit Änneke Schenk geht es über die „Insel“. Foto: WTM Kleve

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Am letzten Samstag fand der erste Infostand des Klever AfD Stadverbands in der Klever Fuß- gängerzone zum Thema Kom- munalwahl statt. Die Klever Bürger konnten sich hier über die kommunalen als auch lan- desweiten Themen der AfD in- formieren. „Dies wurde sehr gut angenommen und es enstanden viele angenehme und konstruk- tive Gespräche, für die wir uns

bedanken möchten“, sagt AfD- Sprecher Tim Görtz: „Die AfD ist in Kleve angekommen und das motiviert uns für die kom- menden Aufgaben, denen wir uns mit ganzem Herzen wid- men werden.“ Am kommenden Samstag ist der Infostand in der Fußgängerzone Höhe der Bäcke- rei Reffeling zu finden und am 12. September an der Stechbahn/

Höhe Fischmarkt. Foto: AfD

Infostand der AfD Kleve

BEDBURG-HAU. Nach 16 Jah- ren Ratsarbeit hatte Michael Hendricks am Donnerstag seine letzte Ratssitzung. 16 Jahre lang hat Hendricks als Fraktionsvor- sitzender der FDP im Rat der Gemeinde Bedburg-Hau die Po- litik der Liberalen entscheidend geprägt. Er verlässt den Rat nun aus beruflichen Gründen.

„Es ist nicht einfach einen solch zeitintensives Mandat mit seinem Beruf als Vertriebslei- ter eines in ganz Europa aktiven Unternehmens im Einklang zu bringen. Mir war es immer wichtig, sachlich gut vorbereitet zu sein und konstruktive Alter- nativen aufzuzeigen. Das ist na- türlich sehr zeitintensiv und mit meinen neuen Job oft nur noch schwer zu vereinbaren“, so Hend- ricks. Auch wünscht er sich mehr Zeit für seine Familie. Hendricks blickt zufrieden zurück. Es habe ihm immer Spaß gemacht, die Gemeinde aktiv mitzugestalten.

Auch dann, wenn es in der Dis- kussion und den Argumenten hart gefochten wurde. Froh ist er, dass die Nachfolgereglung in der Partei so gut gelungen sei.

„Wir haben mit Stephan Haupt

einen Spitzenkandidaten der Er- fahrung in der Kommunalpolitik mitbringt.“ Auch die Mischung von Frau und Mann auf den Spitzenplätzen begrüßt er. „Ins- gesamt haben wir“, so Hendricks,

„viel zu wenige Frauen im Rat. So hat die CDU von 13 Wahlkreisen nur einen einzigen mit einer Frau besetzt.“ Daher ist Hendricks froh, dass die Liberalen ihre aus- sichtsreichen Listenplätze 2 und 4 mit Frauen besetzt haben. Er ist sicher, dass es dem Rat und den Themenschwerpunkten Familie, Schule und frühkindliche Bil- dung gut tun wird.

Stephan Haupt freut sich das Michael Hendricks seine Bereit- schaft erklärt hat der neuen Frak- tion weiter mit seiner Erfahrung zur Verfügung zu stehen. „Wir stehen in Bedburg-Hau mit der Neuentwicklung des Gemein- dezentrums, der Nachfolgenut- zung des leerstehenden Klinik- geländes, der Digitalisierung und schwindenden Steuereinnahmen vor großen Herausforderungen, da möchte ich auf den Expertise eines so erfahrenen Kommunal- politikers ungern verzichten“, so Haupt.

„Die neue FDP Fraktion wird weiblicher werden“

personalwechsel bei der FDp bedburg-hau

Unter dem Motto „Auf Schritt und Tritt für Kranenburg“ star- tete die sechste Wanderung der CDU-Kranenburg am vergan- genen Samstag. 25 Bürger tra- fen sich am Quartiersplatz im Wohnbaugebiet Kranenburg- Süd an der Maystraße. Nach ein- führenden Worten des Bürger- meisterkandidaten Ferdi Böhmer zur erwarteten künftigen Ent- wicklung der Einwohnerzahlen und deren Auswirkung auf die Notwendigkeit zur Ausweisung neuer Wohnbaugebiete in Kra- nenburg und Nütterden wurde auch über neue Wohnformen diskutiert. Ebenso wurde der Be- darf an Wohnbaugrundstücken in den Ortschaften thematisiert.

Auf der Wanderung durch den Staatsforst nach Grafwegen er-

gaben sich interessante Gesprä- che zu Umwelt und Naturschutz.

Selbst für Nicht-Fachleute waren die Hinweise auf den Klimawan- del unschwer zu erkennen.

Im Anschluss an die Wanderung lud die CDU zu einem Gespräch auf dem Dorfplatz ein. Gerhard Thomas, der lange Zeit als Förs- ter im Reichswald tätig war, er- klärte der Wandergruppe, die in- zwischen durch einige Grafwege- ner Bürger verstärkt worden war, Auswirkungen des Klimawandels im Allgemeinen und speziell im Wald. Anhand zahlreicher Bei- spiele der Veränderung des Wal- des im Laufe der Jahre konnte er die Auswirkungen auf Flora, Fauna und Habitat für jeder- mann nachvollziehbar aufzeigen.

Mit Getränken und Kuchen in

geselliger Runde klang die infor- mative Veranstaltung am frühen Abend aus. Die nächste (siebte) Wanderung findet am ommen- den Freitag, 4. September, ab 18 Uhr statt. Gestartet wird am Rathaus in Kranenburg. An der Veranstaltung wird wieder MdB Stefan Rouenhoff als Gast teil- nehmen und gerne für Gesprä- che zur Verfügung stehen. Der Weg wird über kleine Umwege nach Frasselt führen. Dort wird über die Vermarktung und die Versorgung der Bevölkerung mit regionalen Produkten diskutiert.

Am Schützenhaus wird dann die Entwicklung der Sportmöglich- keiten in der Gemeinde themati- siert. Jeder Bürger ist eingeladen, an der Wanderung teilzunehmen.

Foto: cDU

Auf Schritt und Tritt für Kranenburg

Ab sofort können Bürger in Be- dburg-Hau ihrer Unzufrieden- heit Luft machen und die „Rote Karte“ zeigen. Der unabhängige und parteilose Bürgermeister- kandidat Stefan Veldmeijer bietet dazu jetzt eine Aktion. Mit seiner roten Karte „So nicht! Das muss sich ändern“ gibt es die Gele- genheit auf Probleme aufmerk- sam zu machen. Die Idee: Die Bürger in Bedburg-Hau können die Karte an Stellen hinterlas- sen, da denen die Gemeinde tä- tig werden sollte (etwa defekte

Bürgersteige, Verschmutzungen, Beschädigungen). „Ich fordere auf, mir Aufnahmen per Bild zur Veröffentlichung zu schicken.

Vielleicht lassen sich schon eini- ge Dinge vorab in Zusammenar- beit mit der Verwaltung lösen“, so Veldmeijer zu seiner Aktion. Die Karte wird in den nächsten Tagen in die Briefkästen verteilt. Alter- nativ ist ein Download unter www.veldmeijer.de möglich oder direkt über Stefan Veldmeijer, Te- lefon 01573/ 1651952, kontakt@

veldmeijer.de. Foto: privat

Radtour mit Arndt Klocke

KLEVE. Wie gut ist es in Kleve um Mobilität und Barrierefrei- heit bestellt? Dieser Frage möch- te der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen am Samstag, 5.

September, bei einer Informa- tions- und Diskussionsveran- staltung mit integrierter Radtour nachgehen. Als prominenter Gast konnte Arndt Klocke, Frak- tionsvorsitzender und verkehrs- politischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion NRW, gewon- nen werden. Ebenfalls mit von der Partie sind Landratskandidat Peter Driessen und Rolf Janßen, Bürgermeisterkandidat für die Stadt Kleve. Interessenverbän- de wie der ADFC Kreisverband Kleve und der VCD Landesver- band NRW wurden angefragt.

Treffpunkt ist um 16.30 Uhr am Bahnhof. Interessierte werden gebeten, mit dem Fahrrad zu kommen, denn das Thema soll nicht nur diskutiert, sondern kritisch beleuchtet werden: Wie kommt man vom Bahngleis zum P+R-Parkplatz? Wo findet man die nächste Radstation, um etwa ein Leihrad für Herrn Klocke zu organisieren? Um auch ein Bei- spiel für eine gelungene Radin- frastruktur zu präsentieren, soll die Radtour unter anderem über die Europa-RadBahn führen.

Zum Abschluss sollen die Pläne zur Neugestaltung des Stadthal- lenumfeldes gezeigt und disku- tiert werden.

Arndt Klocke testet am Sams- tag, wie Radfahr-freundlich die Schwanenstadt ist. Foto: Grüne

Bürger zeigen die Rote Karte

Michael Hendricks und Stephan Haupt sind zuversichtlich. Foto: FDp

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RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Blumenkohl

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SONNTAG, 06.11.

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Unsere Öffnungszeiten:

Mo.-Fr. 08.00-19.00 Uhr Sa. 08.00-14.00 Uhr

* Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

** Die durchgestrichenen Preise sind die Altpreise der Apotheke. Die prozentualen Ersparnisse beziehen sich auf die Altpreise der Apotheke.

Verkauf solange der Vorrat reicht. Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Die Aktionspreise gelten vom 01.09.2020 bis zum 30.09.2020 Wirkstoff: Macrogol.

Wirkstoff: Diclofenac-N-Ethylethanamin.

Anwendungsgebiete: Für Erwachsene und Jugendliche über 14 Jah- ren. Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei aku- ten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas, z.B. Sport- und Unfallverletzungen. Bei Jugendlichen über 14 Jahren ist das Arzneimittel zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen.

Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll. Bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden, Magen- oder Zwölffi ngerdarmgeschwüre.

Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Entzün- dungen der Haut und Schleimhaut, durch mechanische Reizung bedingtes Wundsein (Wolf), rote, juckende und brennende Herde in den Körperfalten, im Gesäß- und Brustbereich und zwischen den Oberschenkeln, z.B. Windeldermatitis sowie von Hautschäden, die zunächst durch mechanische Reizung hervorgerufen wurden, können später durch Bakterien und Pilze infi ziert werden.

Wirkstoff: Paracetamol.

Anwendungsgebiete: Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber. Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärzt- lichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage angegeben!

Wirkstoff: Pantoprazol. Anwendungsgebiete: Zur kurzzeitigen Behandlung von Refl ux-Symptomen (z. B. Sodbrennen, saures Auf- stoßen) bei Erwachsenen.

Wirkstoff: Hydrocortison.

Anwendungsgebiete:

Zur Anwendung bei entzündlichen und allergischen Hauter- krankungen mit geringer Symptomausprägung, die auf eine äußerliche Therapie mit schwach wirksamen Kortikosteroi- den ansprechen (max. 2 Wochen).

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Anwendungsgebiete: Zur Schleimlösung und Erleichterung des Abhustens bei akuter und chronischer Bronchitis. Zur Schleimlö- sung bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur An- wendung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren.

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BEDBURG-HAU. „Natürlich haben auch wir in der Zeit des Lockdowns mit digitalen For- maten experimentiert“, sagt Crischa Ohler vom Theater Mi- ni-Art in Bedburg-Hau, „aber letztlich lebt das Theater vom direkten Kontakt zum Publi- kum.“ Eben der soll jetzt wieder stattfinden: Mini-Art stellt den neuen Spielplan vor.

Natürlich ist alles ein bisschen anders – ein bisschen kleiner, aber vielleicht auch ein bisschen intensiver. 48 Zuschauer sind pro Vorstellung zugelassen. Eine Vor-Anmeldung ist zwingend erforderlich. „Die Daten, die wir dabei erheben, werden nach Ab- lauf von vier Wochen gelöscht“, erklärt Ohler.

Kann ich so gehen?

Alles beginnt mit einer Premi- ere der Theatergruppe „Haus- marke“ aus dem Ruhrgebiet am Samstag, 12. September, um 16.30 Uhr. Gespielt wird – pas- send zum Thema – auf dem LVR-Friedhof. Es geht um die (theater-)spielerische Auseinan- dersetzung mit Tod, Sterben und Abschied. So rückt der Stücktitel in ein anderes Licht. 40 Zuschau- er sind zugelassen. Die werden in vier Gruppen aufgeteilt, die dann von einem „Einsatzkomman- do“ zu den Spielorten geführt werden. Crischa Ohler: „gespielt wird übrigens bei jedem Wetter“, und Hans Twittmann von „Haus- marke“ ergänzt: „Wir haben auch Regencapes dabei.“ „Hausmar- ke“ feiert übrigens mit „Kann ich so gehen?“ in Bedburg-Hau Premiere.

Ein Schaf fürs Leben

Am 27., 28., 29. und 30 Sep- tember (Sonntag bis Mittwoch) finden dann Mini-Art-Heim- spiele statt. Gegeben wird das äußerst sehenswerte „Schaf fürs Leben“. Crischa Ohler: „Es geht darum, was möglich sein kann, wenn man bereit ist, das Vorge- fertigte zu hinterfragen.“

Da trifft ein Wolf auf ein arg- losvorurteilsfreiherzerfrischen- des Schaf. Die beiden unterneh- men zusammen eine Schlitten- fahrt. Eine Parabel, die irgendwie

direkt ins Herz geht.

Mit dem Schaf fürs Leben ist Mini-Art im Rahmen des Spiel- artenfestivals in Köln (4. Ok- tober), Münster (8. Oktober), Mönchenglabach (9. Oktober), Viersen und im Rahmen des Westwindfestivals in Viersen (3.

November), in Pulheim (16. No- vember) und in Herne (17. No- vember) zu sehen.

Bilder Deiner großen Liebe Am 27., 28. und 29. Novem- ber (Freitag, Samstag, Sonntag) ist das „Kollektiv.plakativ und neverendingstory aus Köln mit

„Bilder Deiner großen Liebe“

zu Gast in Bedburg-Hau. „Bil- der Deiner großen Liebe“ ist ein Theaterstück von Robert Koall nach dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Herrndorf.

Performer und Musiker Tobi- as Gubesch: „Mit ‚Bilder Deiner großen Liebe‘ hat Herrndorf der Figur Isa aus seinem Bestseller

‚Tschik‘ einen eigenen Roman gewidmet.“

Das Ganze beginnt nicht eben unpassend mit dem „Ausbruch“

aus einer psychiatrischen Kli- nik. Das Besondere in diesem Dreipersonenstück erklärt Gu- besch so: „Wir sind jeder alle.“

Das Grundthema des Stückes:

Die Suche nach Akzeptanz und die Sehnsucht, verstanden und wahrgenommen zu werden.

Auch Musik spielt eine wichtige Rolle.

Ein Garten für den Wal

Natürlich gibt es auch im neuen Spielplan eine „hausei-

gene Premiere“. Crischa Ohler:

„Wir freuen uns riesig, dass wir die Rechte bekommen haben, das fantastische Bilderbuch von Toon Tellegen verarbeiten zu dürfen.“ Die Besetzung Crischa Ohler und Sjef van der Linden zusammen mit Regisseur Rinus Knobel ist fast schon ein Erfolgs- garant. Wer „Ein Garten für den Wal“ erleben möchte, hat vom 1.

bis zum 6. Dezember Gelegen- heit, sich für eine der Vorstellun- gen anzumelden.

Ox und Esel

So wie das „Dinner for One“

im Fernsehen irgendwie zu Sil- vester gehört, geht es für Mini- Art nicht ohne den Weihnachts- klassiker „Ox und Esel“.

Ein Genuss für „Wiederho- lungsseher“ aber nicht minder für alle, die das Stück noch nicht erlebt haben. Es spielen Sjef van der Linden und Peter Eckartz un- ter der Regie von Rinus Knobel.

Termine: 17., 18., 19., 20., 21. und 26. Dezember. Anmeldungen für alle Stücke sind telefonisch (02821/811570) oder per Email (info@mini-art.de) möglich. Sjef van der Linden: „Wir hoffen jetzt, dass sich die Spielsituation jetzt nicht zum Schlechten verändert, denn wir freuen uns unheimlich darauf, unser Publikum wieder erleben zu können.“ Noch eines muss man konstatieren: Nie war Erscheinen so wichtig wie in die- sen Zeiten. Die Faustregel: Wer helfen will, muss hingehen und bekommt „so ganz nebenbei“

wunderbares Theater geboten.

Heiner Frost

Mini-art: am liebsten live!

Mini-Art in bedburg-hau stellt den neuen Spielplan mit drei premieren vor

Crischa Ohler und Sjef van der Linden stellen den neuen Spiel-

plan von Mini-Art vor. NN-Foto: hF

Auch im Theater gilt: Abstand halten. 48 Zuschauer sind bei Mini-Art das Maß der Dinge.

Foto: crischa ohler

Im Rahmen der „Kulturbüh- ne 100“ findet am kommenden Samstag, 5. September, um 20 Uhr am Casa Cleve ein Go Mu- sic Special mit Martin Engelien

& Friends statt. Mit dabei sind Jeannette Marchewka, sie singt, Schrader (Foto) mit Gitarre und Gesang, Charly T. am Schlagzeug und Martin Engelien am Bass.

Jubiläumsparty wird verschoben

HAU. Eigentlich wollten die Ak- tiven der „Guten Laune Hau“ in der nächsten Session eine ganz besondere Karnevalssitzung ver- anstalten, eine Jubiläumssitzung nämlich.Denn im kommenden Jahr dürfen sich die Karnevals- freunde über das 22-jährige Bestehen ihres Vereins freuen.

Im Jahr 1999 wurde der Verein gegründet. Seit 2003 sind die Karnevalsfreunde Mitglied im Bedburg-Hauer Tulpensonn- tagskomitee und haben seither dreimal die BTK-Tulpenprin- zessin aus ihren Reihen stellen und mit Garde begleiten dürfen.

Im November dieses Jahres hätte die GLH gerne zum 21. Mal den Robin-Hood-Orden verliehen an Mitbürger oder Institutionen, die sich ehrenamtlich für andere Menschen engagieren. So schwer es ihnen auch fällt, die Karnevals- freunde Gute Laune Hau werden alle diese Veranstaltungen in der kommenden Session nicht statt- finden lassen. Zu groß ist die Gefahr von Corona-Infektionen.

Hier will man Vernunft vor Fei- erlaune walten lassen, um sowohl die Gäste als auch die Mitglieder vor einer möglichen Erkrankung zu schützen. Je nach Entwicklung der Pandemie und der Vorschrif- ten wird eventuell im Frühjahr oder Sommer eine kleine, inter- ne Feier stattfinden, damit we- nigstens die Kinder ihre mühe- voll eingeübten Tänze vorführen können.

Go Music Special

(4)

Mittwoch 2. SepteMber 2020 NieDerrheiN NAchrichteN

04

So stehen Ihre Sterne

KW 36 2020

Widder 21.03.-20.04.

Nutzen Sie den Auf- wärtstrend, solange er anhält. Lassen Sie sich aber vor allem nicht entmuti- gen, wenn der große Durchbruch noch eine Weile auf sich warten lässt.

Stier 21.04.-21.05.

Ihnen steht zurzeit ein hohes Maß an Energie zur Verfügung. An den Reaktionen der anderen werden Sie erkennen, ob Sie über Ihr Ziel hinausschießen oder Ihre Kräfte realistisch einschätzen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Geben Sie sich keinen Illusionen hin und konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Neue Entwick- lungen sind mit Vorsicht zu genie- ßen. Je verlockender das Angebot, desto skeptischer dürfen Sie sein.

Krebs 22.06.-22.07.

Sie sind jetzt gut damit beraten, ein- fach die Ruhe zu bewahren, wenn Ihr Umfeld Ihnen auf die Nerven geht. Das wird wei- teren Spannungen entgegen- wirken.

Löwe23.07.-.23.08.

Vielleicht müssen Sie darauf achten, Ihr Gegenüber nicht mit Ihrer Stärke zu überrollen. Bevor Sie mit Rat und Tat eingreifen, sollten Sie anderen erlauben, selbst eine Lösung zu fi nden.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Ihre Erfahrungen und Ihre eigene Intuition werden Ihnen den richtigen Weg weisen. Ihre Zuversicht gibt Ihnen die Kraft, in wichtigen Bereichen einen Sprung nach Vorn zu machen.

Waage 24.09.-23.10.

Körperlich und geistig auf dem Höhepunkt, sind Sie den kleinen Herausforderungen des Alltags gewach- sen. Ihre Sterne begünstigen fi nanzielle Vorhaben. Das heißt jedoch nicht, dass Sie etwas überstürzen müssen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sind Sie jetzt sehr un- geduldig oder unklar, sollten Sie Abstand von den Dingen nehmen, mit denen Sie sich so intensiv beschäftigen.

Konzentrieren Sie sich auf einige we- nige Aufgaben, statt wahllos auf alle.

Schütze 23.11.-21.12.

Bewahren Sie Geduld und nutzen Sie die Zeit für sich. Einige Angelegenheiten, die Ihnen vor dem Wochenende noch Sorgen bereiten, klären sich schon bald wie von selbst.

Steinbock 22.12.-20.01.

Gerade wenn Sie viel wollen, sollten Sie des- wegen nicht viel aufs Spiel setzen. Beziehen Sie die Erwar- tungen anderer in Ihre Überlegungen mit ein, können Sie ab Freitag bereits mit deren Unterstützung rechnen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Was bis zum Wochenwechsel nur schleppend vorangeht, erledigt sich danach fast von selbst. Wichtige Vorhaben sollten Sie also etwas aufschie- ben.

Fische 20.02.-20.03.

Ihre fachliche Kompetenz wird sicherlich gewürdigt.

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KALKAR. (sp) Am 13. Septem- ber wird in NRW gewählt. Wer sich mit den Positionen der Parteien auf lokaler Ebene noch nicht so gut auskennt, sollte sich vorab einen Überblick verschaf- fen. Hier geht es um die Stimme, mit der die Wahlbezirkskandi- daten und die Reserveliste der jeweiligen Partei gewählt wird.

Was ist den Kalkarer Partei- en wichtig, wo sehen sie ihre Schwerpunkte? Wir haben den Parteien einige Fragen gestellt.

Die ungekürzten Antworten gibt es unter www.niederrhein- nachrichten.de, ebenso die Links zu den Wahlprogrammen der Parteien.

Umgestaltung Marktplatz Die Umgestaltung des Markt- platzes in Kalkar ist zurzeit ein viel diskutiertes Thema. Be- sonders über die Anzahl der PKW-Stellflächen gibt es un- terschiedliche Meinungen. Die CDU Kalkar setzt sich ebenso wie ihr Bürgermeister-Kandidat Sven Wolff für den Erhalt aller Stellflächen ein. Hierin einge- schlossen sind auch die zu- und abführenden Straßen mit ihren Geschäften, die dann noch höher frequentiert werden würden. Di- es alles geschieht in echter Sorge um den Fortbestand aller Gewer- betreibenden mit ihren Existen- zen. Wir möchten nicht dafür verantwortlich sein, dass eine Entscheidung am grünen Tisch

ohne Beteiligung der betroffenen Bürger getroffen wird, in deren Folge Insolvenzen angemeldet werden müssen. Zudem dürfen auch nicht die Arbeitnehmer durch eine undurchdachte Ent- scheidung in die Arbeitslosigkeit geraten“, sagt Wolff. Generell sei aber auch die CDU für eine Neugestaltung des Marktplatzes.

„Ganz besonderes Augenmerk werden wir auf die barrierefreien Querungen legen“, sagt Wolff.

Die SPD Kalkar setzt dage- gen auf mehr Grün und weni- ger Parkflächen am Marktplatz in Kalkar. Wer eine Reise tut, der wird aus eigener Erfahrung wissen, dass sich die Menschen dort am liebsten aufhalten, wo wenig Autoverkehr, aber dafür

mehr Pflanzen, Blumen und Bäume sind. Deshalb sind wir für die Variante I des Planungs- büros mit weniger Parkflächen und kleinen Bäumen. Das histo- rische Kieselpflaster ist wesent- licher Bestandteil des Kalkarer Gesamtbildes. Wenn wir weiter auf Tourismus setzen wollen, muss das mittelalterliche Stadt- bild erhalten und gepflegt wer- den. Dazu passt ein umlaufender barrierefreier Fußweg besser, als eine wie auch immer geartete Querung des Marktes“, sagt Kai- Uwe Ekers von der SPD. Eine ähnliche Meinung vertritt auch das Forum. „Das Parkplatzange- bot muss eingeschränkt werden, um dem historischen Ambiente mehr Raum zu verschaffen und

zukünftig die Schäden am hi- storischen Rheinkieselpflaster durch die Befahrung zu mini- mieren. Des Weiteren soll der Außengastronomie mehr Raum zur Verfügung gestellt werden, wünschenswert wären geeignete Bereiche für mobilitätseinge- schränkte Gäste der Restaurants“, sagt Andrea Mörsen vom Forum.

Zudem solle der Marktplatz möglichst barrierearm umgestal- tet werden, damit auch mobili- tätseingeschränkte Personen den Platz uneingeschränkt umrun- den und queren könnten. Dabei solle insbesondere der Bereich um die Gerichtslinde mit in die Planung einbezogen werden.

Die Wählergemeinschaft Freie Bürger Kalkar (FBK) möchte mehr Fläche zum Verweilen auf dem Kalkarer Marktplatz. „Das Thema wird seit zirka drei Jahren diskutiert. Auch die Bürger aller Stadtteile und die Gewerbetrei- benden konnten sich zu allen Be- langen einbringen. Wir respek- tieren das Instrument der Bür- gerbeteiligung und haben den Wunsch der Mehrheit in unsere Entscheidung einfließen lassen.

Hinzu kamen die Aspekte des Denkmalschutzes, der Aufent- haltsqualität und der Kostenfak- tor. Jeder Parkplatz muss zu 100 Prozent von allen Bürgern be- zahlt werden. Somit favorisieren wir die mit weniger Parkplätzen, dafür mehr Fläche zum Verwei- len und Genießen“, sagt Günter

Pageler, Bürgermeisterkandidat der FBK.

Sanierung der Grundschulen Die CDU möchte vorrangig die Sanierung der Grundschu- len in Appeldorn und Wissel in Angriff nehmen. „Durch die langjährige Vernachlässigung der derzeit Verantwortlichen ist ein unvertretbarer Sanierungsstau entstanden. Diese Ungerechtig- keit bezüglich dieser charmanten Schulen gilt es auszugleichen“, meint Wolff. Ebenso dringend müssten die städtischen Sport- anlagen in einen zeitgemäßen Zustand versetzt werden. „Auch hier wurden langjährige Defi- zite deutlich“, meint Wolff. Als nächstes stünden die Neugestal- tung der Feuerwehrhäuser unter modernen Gesichtspunkten an.

„Auch an diesem Beispiel werden Versäumnisse der Vergangenheit in erschreckendem Umfang in Form maroder Gebäude deut- lich. Unsere Feuerwehrfrauen und -männer haben für ihren aufopferungsvollen Einsatz für die Sicherheit der Bürger auch zeitgemäße, funktionstüchtige Feuerwehrhäuser verdient“, sagt Wolff.

Auch die SPD legt nach dem sogenannten „Ringtausch“ am Schulzentrum in Kalkar nun die oberste Priorität auf die Sanie- rung der Grundschulen in Ap- peldorn und Wissel. „Diese müs- sen renoviert, modernisiert und digitalisiert werden. Investieren müssen wir auch in Richtung Umwelt. In den Dörfern müs- sen Ladesäulen für Autos und vor allem für Fahrräder stehen.

Selbstverständlich müssen wir bei Investitionen auch an Kinder und Jugendliche denken. So ist es notwendig, dass wir schnellst- möglich ein Spielplatzkonzept vorgelegt bekommen und die- ses dann zügig umsetzen. Auch Mehrgenerationenplätze müssen erschaffen werden. Und natürlich sind auch die in Angriff genom- men Projekte zur Dorfkern- und Innenstadtgestaltung von Grieth, Kalkar und Appeldorn umzuset- zen“, meint Ekers.

Für das Forum stehen beson- ders die Maßnahmen aus dem Integrierten Handlungskonzept unter anderem mit der Umgestal- tung des Marktplatzes und damit einhergehend der Altkalkarer Straße und der Hanselaerstra- ße im Fokus. Die Neugestaltung des Marktplatzes in Grieth und der Neubau des Feuerwehrge- rätehauses in Wissel müssten ebenso geschultert werden, wie die Sanierung der Grundschu- len in Wissel und Appeldorn und der Neubau des städtischen Bauhofes. Des Weiteren stehe die Umsetzung des Spielplatz- konzeptes an, die Schaffung von mehr Freizeitangeboten für Kin- der und Jugendliche sowie die Modernisierung der städtischen Sport- und Bürgerbegegnungs- stätten auf dem Plan. „Zudem sollten junge Familien bei der Vergabe von städtischen Bau-

grundstücken be- vorzugt werden. Für Senioren, Menschen mit Handicap oder

Einpersonenhaushalte muss obendrein geeigneter und be- zahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Bei Bedarf sind weitere Flächen für den Wohnungsbau sowie für Gewerbeansiedlungen auszuweisen“, meint Mörsen.

Nicht zu vergessen seien die weiteren Maßnahmen zur Digi- talisierung in den Schulen und anderen öffentlichen Bereichen mit zum Beispiel frei zugäng- lichen WLAN-Bereichen in allen Stadtteilen. Zudem sollten erste Maßnahmen im Zusammenhang mit der Umsetzung des Wirt- schaftswege- und des Friedhof- konzeptes realisiert werden. Es müssten weitere Ladestationen für die E-Mobilität eingerichtet sowie energetische Maßnahmen in den städtischen Gebäuden durchgeführt werden. Außerdem müsste die Straßenbeleuchtung auf innovative „intelligente“

Lichttechnik umgerüstet werden.

Die Herausforderung bestehe in der Finanzierung all dieser Not- wendigkeiten bei klammer Stadt- kasse.

Für die FBK sind Investiti- onen in Feuerwehrgerätehäuser, zusätzliche Kindergartenplätze, den Bauhof, den Grundschu- len in Appeldorn und Wissel, in Freizeitangebote für 14-Jährige und älter, bezahlbarer Wohn- raum beziehungsweise bezahl- bare Wohnbaugrundstücke, die Digitalisierung von Schulen und Verwaltung sowie Ladesäulen E- Kfz und E-Bikes.

Verkauf des Wisseler Sees Der Verkauf des Wisseler Sees hat die Stadt Kalkar in den ver- gangenen Wochen ebenso stark beschäftigt. Sven Wolff hält ihn für „absolut unsinnig und wirt- schaftlich unvernünftig, da kein Verantwortlicher in der Lage ist, entscheidungsrelevante Zahlen zu nennen. Wer verkauft schon ohne Not sein Tafelsilber?“, meint Wolff. Hier gelte es zu- dem eines klarzustellen: „Dass die CDU vor einigen Jahren den Verhandlungen zum Verkauf zu- gestimmt hat, ist mit dem damals von der Verwaltung vorgelegten, enorm hohen Verkaufserlös be- gründet. Die sich allerdings erst einige Zeit später ergebene Sum- me muss aus heutiger Sicht einer ,Verhökerung‘ gleichgesetzt wer- den. Aus diesem Grunde und in Verantwortung für alle Bürger sowie den städtischen Haushalt stimmte die CDU zuletzt gegen den Verkauf“, macht Wolff deut- lich. Nach Abbau von Verpflich- tungen erwirtschafte die Wisseler See GmbH derzeit einen Gewinn um die 200.000 Euro jährlich.

Aufgrund dieser gesunden Wirt- schaftssituation sei der aktuelle Geschäftsführer seinen Angaben zufolge in der Lage, die Gesam- tentwicklung des Wisseler Sees positiv zu gestalten. „Diese Si- cherheit kann uns der neue In-

vestor bislang nicht garantieren.

Mit einem Verkauf wäre der Wis- seler See nicht nur für die Bürger verloren“, findet Wolff.

Die SPD Kalkar sieht dagegen keinen Grund, sich gegen die Mehrheitsbeschlüsse des Rates zu stellen und das laufende Ver- fahren abzubrechen. „Sollte sich am Ende der Verhandlungen he- rausstellen, dass die gewünschte Entlastung des Haushalts der Stadt nicht erreicht wird – also der Verkauf für die Stadt unwirt- schaftlich – muss neu überlegt werden. Die letzte Entscheidung trifft dann der Rat der Stadt Kalkar“, sagt Erkes. Insgesamt sei der SPD nur wichtig, dass der Haushalt durch den Verkaufser- lös saniert werde sowie dass der See für Kalkarer Bürger auch bei einem Verkauf weiterhin zugäng- lich bleibe. Darüber hinaus blei- be aus SPD-Sicht das Problem bestehen, dass auch weiterhin bei der derzeitigen Haushaltslage dringend notwenige Investiti- onen von der Stadt Kalkar nicht geleistet werden könnten.

Das Thema werde auch im Forum Kalkar intern kontrovers diskutiert. „Mehrheitlich ge- sehen überwiegen deutlich die Vorteile einer privatwirtschaft- lichen Unternehmensführung.

Die Freizeitpark Wisseler See GmbH muss aus ökonomischer Betrachtung ein 365-Tage-An- gebot vorhalten. Den Bremsklotz bei der Entwicklung des Wisse- ler Sees stellen letztendlich die entscheidenden Gremien Auf- sichtsrat und Gesellschafterver- sammlung dar, die überwiegend mit politischen Vertretern besetzt sind“, sagt Möersen. Bei genauer Betrachtung bestehe ein enormer Investitionsbedarf bei den Be- standsimmobilien und darüber hinaus in der Angebotsstruktur, der aus den zuletzt im niedrigen sechsstelligen Bereich liegenden jährlichen Gewinnen des Unter- nehmens nicht gestemmt werden könne. Auch die wirtschaftliche Lage des Restaurants ,Campi- no‘ sei wenig rosig. „Uns hat das vorgelegte Konzept des Investors überzeugt. Das wollen wir un- terstützen – jedoch im Einklang insbesondere mit den Wisseler Bürgern“, verspricht Mörsen.

Auch die FBK hält am Verkauf des Wisseler Sees fest. „Wenn man politisch nicht kalkulierbar bleibt, wird man unglaubwürdig.

Die Stadt ist nicht in der Lage, das Areal und die Angebote zu modernisieren und attraktiver zu machen. Ein Investor ist hier, will man auf dem Sektor des Camping- und Freizeitangebotes konkurrenzfähig sein und blei- ben, die einzige Chance für den Wisseler See. Xanten bietet schon sehr viele Möglichkeiten. Der Wisseler See muss andere, eigene Ideen sowie Konzepte entwickeln und umsetzen. Das kostet Millio- nen“, sagt Pageler.

Markt und Wisseler See sind Streitthemen

Auch in Kalkar werben die parteien um wählerstimmen / Marktplatz und wisseler See führen zu Diskussionen, einigkeit bei investitionen

Die Kalkarer entscheiden, welche Parteien nach der Kommunal- wahl im Kalkarer Rathaus die politischen Weichen für die Zukunft

stellen. NN-Foto: rüdiger Dehnen

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