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WETTER �������������

19. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 8. MAI 2019

Mit Mamma Mia! kommt gute Laune auf die Bühne

NN-Leser können 3 x 2 Tickets für

das Musical in Essen gewinnen. Seite 4

Ein Abend mit „Life Songs“ von

„Finest Acoustic Poetry“

Reidar Jensen (Bild) und Markus Daubenspeck gastieren am 24. Mai in Uedem. Seite 7

Dr. Barbara Hendricks gehört nun zur Sachverständigengruppe

Gremium befasst sich mit Sozialethik

und Weltwirtschaft. Seite 13

Do. Fr.

16° 7° 16° 6°

„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung“ lautet ein bekanntes Sprichwort – so ließen sich große und kleine Besucher des Mai- und Brunnenfestes in Goch die Laune nicht verderben.

Mit Bühnenprogramm und Aktionen hatte der Werbering Goch in der Innenstadt für viel Abwechs- lung gesorgt. Mehr Bilder gibt es auf www.niederrhein-nachrichten.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

UEDEM (CDS). Vor knapp einem Jahr haben die Planungen begonnen, denn wer einen 100.

Geburtstag feiern kann, der hat so einiges vorzubereiten. Der Uedemer Spielverein 1919 e.V.

will dieses außergewöhnliche Jubiläum natürlich gebührend begehen.

Und so steht von Sonntag, 16., bis Samstag 22. Juni, eine sport- liche Festwoche auf dem Pro- gramm. „Sie beginnt am 16. Juni, um 11 Uhr, mit einem offiziellen Festakt im Bürgerhaus Uedem“, erzählt der Vorsitzende des Ue- demer SV, Ludger Terlinden, „der Musikverein Concordia spielt und es werden Ehrungen ver- dienter Mitglieder stattfinden.“

Während des Festaktes wird auch immer wieder aus der Vereins- geschichte erzählt. Außerdem sprechen Bürgermeis ter Rainer Weber und der Vorsitzende des Kreisverbandes Kleve-Geldern im Fußballverband Niederrhein, Edgar Borgmann, Grußworte zum 100-jährigen Bestehen des Uedemer SV. Zum Festakt mit

Sektempfang sind natürlich al- le interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen;

ebenso zu den Veranstaltungen am Sportplatz (Tönisstraße 21) in der Festwoche.

Die startet gleich am Sonn- tag, 16. Juni, 15 Uhr, mit einem Bambini-Turnier – die kleinsten Kicker dürfen den sportlichen Reigen eröffnen. Mit einem C- Jugend Fußballspiel des USV ge- gen den SV Straelen geht es am Montag, 17. Juni, 18 Uhr, weiter.

Im freundschaftlichen Fußball- turnier misst sich die 2. Mann- schaft des USV am Dienstag, 18.

Juni, ab 19 Uhr, mit Vereinen, die ebenfalls 1919 gegründet wur- den. Ein D-Jugend Fußballspiel des USV gegen den SV Straelen wird am Mittwoch, 19. Juni, ab 18 Uhr, ausgetragen. Ab 19.30 Uhr findet dann das Spiel der 1.

Mannschaft gegen die USV-Be- zirksliga-Mannschaft 2014/2015 statt.

Eine Vereins-Olympiade wird am Donnerstag, 20. Juni (Fron- leichnam), ab 11 Uhr, veranstal-

tet. Hier geht es um den Spaß – mit Geschicklichkeitsspielen und vielem mehr. Vereine, die bereits vom Uedemer SV angeschrieben wurden und sich daran beteiligen möchten, können sich noch bis zum Freitag, 10. Mai, beim USV melden.

Mit dem Altherren-Fußball- turnier am Freitag, 21. Juni, ab 19 Uhr, und dem großen Fami- liensportabzeichentag am Sams- tag, 22. Juni, ab 11 Uhr, geht die Festwoche des Uedemer SV dann auf die Zielgerade. Die Organisa- toren würden sich über viele Zu- schauer bei den Veranstaltungen freuen – die werden mit Grill- stand und Bierwagen bestens versorgt.

Zum 100. Geburtstag gehört natürlich auch eine Festschrift.

Sie hat zirka 150 Seiten und wird zunächst in einer Auflage von 500 Stück erscheinen. Für zwei Euro kann man sie kaufen. „Wir können aber auch noch nachor- dern“, verspricht Wilfried Aers- sen, 2. Obmann und Verfasser der Chronik.

Sportwoche zum 100.

Der Uedemer SV feiert vom 16. bis 22. Juni seinen runden Geburtstag

Freuen sich auf viele Besucher, die den 100. Geburtstag des USV mitfeiern möchten (hinten, vl): Wilfried van Aerssen (2. Obmann und Chronikschreiber), Andreas Giglio (Fußballobmann), Martin Giglio (2. Vorsit- zender), Daniel Kammann (Kassierer); (unten, vl): Ludger Terlinden (1. Vorsitzender), Judith van der Cruy- sen (Leichtathletik) und Frank Kösters (Geschäftsführer). NN-Foto: CDS

KREIS KLEVE. Auch wenn die Anzahl der SGB-II-Bedarfsge- meinschaften (BG) leicht auf nunmehr 8.638 gestiegen ist (plus 74), so bleibt der Gesamt-Trend zu sinkenden Zahlen dennoch erkennbar. Denn im Vorjahres- monat (04/2018) lag Anzahl der BG noch um 744 höher bei 9.382.

Der aktuelle Bericht zur Grundsicherung für Arbeitsu- chende des Jobcenters Kreis Kle- ve zeigt, dass im April insgesamt 15.939 Menschen in den BG le- ben. Neben den 11.626 erwerbs- fähigen Leistungsberechtigten sind dies 4.313 Sozialgeldemp- fänger – in der Regel Kinder.

Die Integrationszahlen, also die Anzahl der Vermittlungen in Ar- beit, werden mit einer Wartezeit von drei Monaten in der Statistik abgebildet.

Im Dezember 2018 konnten 203 Personen in versicherungs- pflichtige Vollzeit- oder Teilzeit- beschäftigung vermittelt werden, weitere 96 Menschen arbeiten nun in einem Minijob. „Damit konnte im Jahr 2018 mit insge- samt 4.461 Vermittlungen das hohe Niveau der letzten Jahre ge- halten werden“, so Landrat Wolf- gang Spreen. „Jede Integration in Arbeit bietet dem betroffenen Menschen die Chance auf eine

nachhaltige Unabhängigkeit von Sozialleistungen.“ Aufgrund der robusten deutschen Konjunk- tur werden in weiten Teilen der Wirtschaft Fach- und Hilfskräfte gesucht. Zur Erfüllung des ge- samten Aufgabenspektrums des SGB II wurde im März ein Ge- samtbetrag in Höhe von rund 9,2 Millonen Euro aufgewendet. Auf den Kreis Kleve und die Kommu- nen entfielen hiervon etwa 2,3 Millionen Euro für die Kosten der Unterkunft.

Bisher lagen die finanziellen Aufwendungen im Jahr 2019 (Ja- nuar bis März) bei insgesamt 27 Millionen Euro.

Vermittlungen in Arbeit: Zahl weiter auf hohem Niveau

Jobcenter Kreis Kleve legt April-Statistik zur Grundsicherung für Arbeitsuchende vor

„Kinder für Uedem“ soll Politik aufrütteln

AKTUELL ������������

Die Pläne zur geplanten Trasse der B67n sollen am Donnerstag, 9. Mai, 14 bis 17 Uhr, im Bür- gerhaus Uedem, Agathawall 11, vorgestellt werden. Die Argu- mente für die Neubewertung der Trassenführung, die in ihrer geplanten Form Kulturland- schaft und Natur unwiderbring- lich zerstören würde, seien bei Politik und Entscheidungsträ- gern auf taube Ohren gestoßen, so die Bürgerinitiative „Uedem einzigartig“. Deshalb ruft sie die Uedemer Kinder auf, am 9. Mai ins Bürgerhaus zu kommen,

„Fragen zu stellen und nicht locker zu lassen.“ Mit möglichst vielen Kindern und Eltern wolle man zeigen, dass man sich Ue- dems Zukunft anders wünsche.

„Velo Ciraptor“: Radtour für den guten Zweck BENEFIZ �������������

Die Mountainbike-Gruppe „Velo Ciraptor“ Goch möchte für den kleinen Ben aus Materborn, der an Leukämie erkrankt ist, und seine Eltern, eine Hilfsaktion durchführen. Ge plant ist eine Fahrradtour für Jedermann am Donnerstag, 30. Mai (Christi Himmelfahrt). Start ist um 10 Uhr am Markt in Goch; dort kann gespendet werden und je- der, der mag, kann sich der Tour von Goch nach Kalkar, Düffel- ward und zurück nach Goch anschließen. Man sollte sich nur die Strecke, oder einen Teil, zutrauen (bitte eine Warnweste mitbringen).

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Kinder mit FASD verstehen lernen

FASD ist die Abkürzung für die Fetale Alkoholspektrum-Störung - eine vorgeburtliche Schädigung eines Kindes durch Alkoholkonsum der Mutter in der Schwangerschaft.

Jährlich werden rund 10.000 Kinder mit Fetalen Alkoholspektrum-Störungen gebo- ren. Die sich bildenden Zellen beim Baby werden durch den Alkohol über die Nabel- schnur regelrecht vergiftet - so beeinträchtigt der Alkohol das körperliche Wachstum, die Organbildung und ruft vor allem im zentralen Nervensystem immense Schäden hervor. FASD zählt zu den häufigsten Behinderungen von Geburt an.

Betroffene Kinder und Jugendliche weisen Verhaltensauffälligkeiten sowie z.T. schwe- re geistige und körperliche Behinderungen auf und benötigen Unterstützung im Alltag.

Sie brauchen wie andere Menschen mit Behinderung die richtigen Rahmenbedin- gungen. Sie alle haben auch ihre besonderen Fähigkeiten und Talente.

Viele betroffene Kinder leben in Pflegefamilien, Erziehungsstellen oder Heimein- richtungen. Oftmals gibt es lange Phasen des „Nicht-Verstehen-Könnens“, weil die Diagnose FASD nicht gestellt wurde. Auch in Kindergärten und Schulen tauchen Probleme auf, die die Begleiter vor große Fragen stellen.

Leider wird oft erst sehr spät die Diagnose gestellt - und auch dann bleiben viele Fragen. Auf einige davon gibt es gute Antworten.

In der Informationsveranstaltung soll ein Basiswissen vermittelt werden und den Begleitern der Kinder und Jugendlichen mit FASD ermöglichen einen neuen, positiv geprägten Blick auf den Umgang mit FASD zu bekommen.

Referentin: Ulrike Siebert – Fachberaterin für Erziehungsstellen;

Diplom Pädagogin, systemische Familientherapeutin, zertifizierte Beraterin für Menschen mit FASD und ihre Begleiter

Düsseldorfer Erziehungsstellen e.V. mit Fachbüro in Geldern informiert zum Thema FASD - Folgen durch Alkohol in der Schwangerschaft

Kinder mit FASD besser verstehen Montag 13.5.2019

um 20 Uhr

bitte melden Sie sich an

Wie können Kinder mit FASD besser verstan- den werden? Hilfreiche Rahmenbedingungen und Unterstützungsmöglichkeiten.

Düsseldorfer Erziehungsstellen e.V.

Gelderstraße 6, 47608 Geldern (neben „Kik“)

ulrike-siebert@web.de T.: 0170 544 90 52

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Wahlkampf in der Kreisstadt (v.l.): Bodo Wissen, Michael Roth, Hasan Alkas, Norbert Killewald und

Mandy Stalder-Thon. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE. Im mit rund 30 Gästen vollbesetzten Pias in der Kavarinerstraße in Kleve heizte bei eher herbstlichem Wetter Michael Roth kräftig ein. Der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt brennt schon von amtswegen für die Europä- ische Union. Er sei gerne nach Kleve gekommen, um den Kreis Klever Kandidaten für das Eu- ropäische Parlament, Professor Dr. Hasan Alkas, zu unterstüt- zen.

Der Vorsitzende der SPD Kreis Kleve, Norbert Killewald, freute sich über den hohen Be- such. In Anspielung auf dessen heimatlichen Wahlkreis sagte Killewald: „Nordhessen und den Niederrhein verbindet eine langjährige Juso-Freundschaft.

Daran knüpfen wir heute Abend gerne an. Gerade für uns im Kreis Kleve mit der langen Grenze zu den Niederlanden hin, ist die Europäische Union enorm wichtig”. Bei der Europa- wahl am 26. Mai ginge es um die

grundsätzliche Frage, ob sich die Nationalisten durchsetzten oder die Europäische Union eine Wertegemeinschaft bleibe. „Ich bin in Sichtweite der Grenze zur DDR aufgewachsen. Ich will nicht, dass sich die

Mauerbauer in Eu- ropa durchsetzen”, erinnerte der aus dem nordhessischen Heringen stammen- de Staatsmininster und Bundestagsab- geordnete. Wenn die Grundwerte mit

Füßen getreten würden und Mitgliedstaaten gleichzeitig bis zu 80 Prozent ihrer Infrastruk- turinvestitionen von der Euro- päischen Union finanziert be- kämen, müssten Konsequenzen bis hin zur Einbehaltung dieser Fördermitteln folgen.

Wichtig ist ihm, die Politik der Regierungen zu kritisieren und nicht die Menschen, die in diesen Staaten lebten und oft für mehr Demokratie demons-

trierten. Vielmehr müsse dort die Zivilgesellschaft unterstützt werden, etwa wenn es um den Kampf um Pressefreiheit gehe.

In der von SPD-Kreisvor- standsmitglied Mandy Stalder-

Thon moderierten Diskussion mit den Gästen standen soziale und wirt- schaftliche Fragen im Mittelpunkt.

„Die SPD will ei- nen europäsichen Mindestlohn. Die- ser soll 60 Prozent des Durschschnittslohns im jeweiligen Mitgliedstaat betra- gen. Für Deutschland wäre das ein Mindestlohn von zwölf Eu- ro pro Stunde”, erläutert Alkas.

Der Wirtschaftsprofessor, der an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve lehrt, warb für eine stär- kere Zusammenarbeit innerhalb der EU. „Nur so haben wir eine Chance im Wettbewerb mit Chi- na und den USA”, waren sich Al- kas und Roth einig.

Kämpferische Rede von

Staatsminister Michael Roth

Roth unterstützt den Kreis Klever Kandidaten für das Europäische Parlament

Europawahl

26. Mai 2019

und zum Datenschutz

Kreis-wfG lädt zum Fachvortrag nach Uedem ein

UEDEM. Im Kreis Kleve wächst seit Jahren die Gruppe derer, die sich selbst eine Rolle als Betrei- ber einer Ferienwohnung vor- stellen können.

Deutlich mehr als 400 Ferien- wohnungen gibt es zur Stunde zwischen Kranenburg und Em- merich am Rhein im nördlichen und Rheurdt, Wachtendonk und Kerken im südlichen Kreisgebiet.

Tendenz nach wie vor steigend.

Vor diesem Hintergrund bietet die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve regelmäßig Veranstaltungs- formate an, die den Anbietern einerseits Gelegenheit zu per- sönlichem Erfahrungsaustausch Einzelner bieten, die andererseits der Information, Schulung und fachlichen Beratung dienen. So auch in diesem Frühjahr in Ue- dem. Am Montag, 13. Mai, um 14 Uhr, wird es im Bürgerhaus der Schustergemeinde eine für die Teilnehmenden kostenfreie Veranstaltung geben, bei der die neue Datenschutzgrundverord- nung (DSGVO), die steuerliche Behandlung von Ferienwoh- nungen und die Klassifizierung von Ferienwohnungen im Vor- dergrund stehen. Nach Ansicht der veranstaltenden Wirtschafts- förderung Kreis Kleve werden die Inhalte sowohl auf baldige „Ein- steiger“ in diesen Markt wie auch erfahrene Betreiber von Ferien- wohnungen zugeschnitten sein.

Nach einem kurzen Grußwort von Hans-Josef Kuypers, Wirt- schaftsförderer für den Kreis

Kleve, wird zunächst Dr. Romy Latka von Strick Rechtsanwälte

& Steuerberater über die He- rausforderungen der noch jun- gen Datenschutzgrundverord- nung sprechen. Dr. Latka hat auf Einladung der Kreis-WfG bereits im Vorjahr vor Unternehmern gesprochen – und mehr als 300 Gäste haben das Dabeisein nicht bereut. Ferienwohnungen – Chancen und Risiken im Rah- men der Besteuerung“ ist der Vortrag von Konrad Willemsen und Marc Hubert überschrieben.

Beide stehen für die in Weeze be- heimatete willemsen & hubert Steuerberatungsgesellschaft und haben sich in den letzten Jahren intensiv mit Fragen zur steuer- lichen Behandlung von Ferien- wohnungen auseinandergesetzt.

Die Tourismus-Fachfrau Simone Meesters aus Kalkar wird zum Ausklang der gut zweistündigen Veranstaltung darüber sprechen, wie man die Strahlkraft des vor- handenen Wohnungs angebots durch Qualitätsprüfung und Klassifizierung nach den Krite- rien des Deutschen Tourismus- Verband verbessern kann.

„Eine Drei-, Vier- oder Fünf- Sterne-Wohnung hat im Inter- net sicherlich eine besondere Wahrnehmung“, ist die Kreis- Wirtschaftsförderung sicher. Jede vierte Ferienwohnung im Kreis- gebiet wurde von Simone Mees- ters geprüft und mit Sternen aus- gezeichnet. Auch hier steigt die Tendenz.

Mit den Themen rund um die Ferienwohnung haben sich die Steuerberater Konrad Willemsen und Marc Hubert intensiv beschäf-

tigt. Foto: Gerhard Seybert

Uedemer Unternehmen forscht in Sachen Feinstaub und Stickoxid

Am Dortmunder Flughafen ist ein Projekt zur Verbesserung eines Diesel-Pkw, der vom aktu- ellen Feinstaubskandal betroffen ist, angelaufen. Ziel ist es, ein kos tengünstiges Umrüstverfah- ren zu entwickeln, so dass das Fahrzeug die EURO 6-Norm einhält und Feinstaub sowie Stickoxide reduziert werden.

Das Verfahren soll schließlich allen Besitzern von Diesel-Fahr- zeugen zur Verfügung stehen.

Das Testfahrzeug, das auf dem Dortmunder Flughafen auf dem Flugfeld eingesetzt wird, wurde nun an das Projektkonsortium, bestehend aus Spezialunterneh- men und Berufskolleg Geldern, übergeben. Auch das Uedemer Spezial-Unternehmen MAKS GmbH, das in diesem Bereich forscht und entwickelt, ist betei- ligt. Der dieselbetriebene Pkw ist unmittelbar vom Dieselskandal betroffen. Ein Software-Update

brachte keinen Erfolg. Die Ue- demer Firma wird das System nun gemeinsam mit dem Mül- heimer Unternehmen Protec sowie Lehrern und Schülern des Berufskollegs Geldern in das Fahrzeug einbauen und testen.

Die Schüler erhalten so praxis- nahe Einblicke in diesen Tech- nik-Bereich. Alle Mess-Ergeb- nisse, die über die Laufzeit des Projekts anfallen, werden gesam- melt und der gesamte Entwick-

lungsprozess dokumentiert. Ab- schließend erfolgt eine Prüfung der Entwicklungsergebnisse durch ein offizielles Gutachten.

Im Bild (vl): Petra Wiese (stell- vertretende Schulleiterin), Klaus Gerats (Geschäftsführer Firma Maks GmbH), Frank Witt (Be- rufsschullehrer), Bianka Mark (Fuhrparkmanagement Airport Dortmund), Bernd Wesemann (Geschäftsführer Firma Protec).

Foto: privat

KURZ & KNAPP

Statistik: Von den sechs großen NRW-Flughäfen flogen im Jahr 2018 mehr als 21,4 Millionen Passagiere ab. Wie Informati-

on und Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Lan- desamt mitteilt, waren das 0,9 Prozent mehr Fluggäste als im Jahr zuvor. 17,3 Millionen der gestarteten Passagiere flogen

ins Ausland (+2,4 Prozent). Bei Flügen ins Ausland stieg das Pas- sagieraufkommen an den Flug- häfen Dortmund (+14,5 Pro- zent), Münster (+8,3 Prozent) und Köln/Bonn (+8,0 Prozent).

Rückläufige Zahlen verzeichne- ten die Flughäfen Düsseldorf (−0,2 Prozent), Paderborn/

Lippstadt (−1,3 Prozent) und Niederrhein (−9,6 Prozent).

(Quelle: IT.NRW)

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ein Verein, der hieß Verein der Freunde und Förderer des Heil- pädagogischen Heims Bedburg- Hau. Der Verein kam in die Jah- re und existierte irgendwann nur noch auf dem Papier. Der Vorstand hatte sich mehr oder weniger aufgelöst. Es drohte: die Zwangsauflösung per Gericht.

Dann aber fanden sich Men- schen, die dem Verein neues Leben einhauchten. Es entstand der Förderverein des LVR-HPH- Netz Niederrhein. Vorsitzender ist Jürgen Franken. Der stellte jetzt – zusammen mit anderen aus dem neuen Vorstand – den Verein vor. „Der Zweck unseres Vereins ist die Förderung der Hilfe Behinderter durch ideelle und materielle Förderung Un- terstützung des LVR-HPH Netz Niederrhein“, so Franken. Ach ja:

HPH steht für heilpädagogische Hilfen und LVR für Landschafts-

verband Rheinland. 46 Mitglie- der hat der neue Verein – circa 400 waren es beim „Vorgänger“.

Wenn es nach dem neuen Vor- stand geht, wäre eine vierstellige Mitgliederzahl eine tolle Sache.

Der Förderverein konnte jetzt erste Maßnahmen vorstellen.

Zunächst einmal wurde ein Fly- er erstellt. Merke: Wer Mitglieder werben möchte, muss auch eine Visitenkarte abgeben können.

Der Verein konnte kleiner Ur- laubs- und Ferienmaßnahmen bezuschussen, übernahm die Ko- sten für den Spezialsessel eines Bewohners in einem Wohnver- bund in Goch und unterstützte zwei Großmaßnahmen. Im Wohnverbund in Kranenburg, Dr. Broekmannstraße, wurden zu Beginn des Jahres CABito Ge- räte eingeführt. Es handelt sich um Bildschirme, die Einwohnern bei der Kommunikation und In- formation unterstützen. Auf den

Bildschirmen sind Symbole zu sehen, die dann angeklickt wer- den können und beispielsweise den Speiseplan der jeweiligen Woche in Bild und Ton ausgeben können. Was unscheinbar klingt, ist für die Bewohner demnächst

auch eine Tür zur Welt, denn auch das Internet wird ansteu- erbar sein. „Wir haben dieses System durchaus kontrovers diskutiert“, räumt August Kort- land, stellvertretender Kassierer, ein. Systeme wie CABito, sollten,

so das Ergebnis, Unterstützung sein. „Es handelt sich um eine Ergänzung und niemals um ei- nen Ersatz.“ Dass das System mit einer Talk-Funktion auch Menschen eine Stimme verleihen kann, die sich sonst nicht artiku- lieren könnten, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Drei Geräte sind in Kranenburg an- geschafft worden. „Inklusive In- stallation und Schulung kommt da schon ein Betrag von rounda- bout 13.000 Euro zusammen“, so Franken. Andreas Hansch: „Teil- habe braucht zwei wesentliche Voraussetzungen, nämlich Kom- munikation und Information.

Diese beiden Säulen können wir durch das CABito-System zur Verfügung stellen.“ Das Gute am System: Es wächst mit den An- sprüchen – kann also mit Inhal- ten gefüllt werden und ist (s.o.) nie Ersatz sondern Ergänzung.

Heiner Frost Kommunikations- und Informationshilfe: CABito ist eine Art Tür

zur Welt. Es ist Ergänzung, aber nie Ersatz für menschlichen Kontakt.

Foto: hF

KREIS KLEVE. „Ich habe schon viel erlebt“, schreibt Annika Schmitz aus dem fernen Süd- afrika. Vor fast neun Monaten hat die 19-Jährige aus Kleve ihre Arbeit bei der West Rand Lutheran Community Church in Johannesburg aufgenommen (NN berichtete).

Ihr Soziales Jahr wird über das Projekt „weltwärts“ vom Bundes- ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwick- lung und dem Deutsch-Südafri- kanische Jugendwerk gefördert.

Das Besondere an Annikas‘

Einsatz im Ausland: Sie hatte im Mutterleib einen Schlaganfall und ist mit einer Hemiplegie zur Welt gekommen. Die Lähmung betrifft die komplette linke Sei- te. Laufen kann Annika nur mit Hilfe einer Neurostimulations- orthese. „Die medizinische Ver- sorgung muss jederzeit gewähr- leistet sein“, erklärte die Abitu- rientin bei ihrem Besuch in der NN-Redaktion im Mai letzten Jahres. Lange Zeit war offen, ob sie wegen ihres Handicaps dieses Soziale Jahr überhaupt würde antreten können.

Doch es hat geklappt – und mittlerweile ist das Projekt zu Annikas zweitem Zuhause ge- worden. In Johannesburg lebt sie mit anderen Freiwilligen in Familien mit Pflegekindern. Ihr

„Patenkind“ ist die elfjährige Snonhle, zu der sie ein besonders inniges Verhältnis aufgebaut hat.

Der Kirchengemeinde ist auch eine Schule und ein Kindergarten

angeschlossen. „Meine Woche ist sehr strukturiert“, schreibt sie.

Zu ihren Aufgaben gehört neben Hausaufgabenbetreuung und Unterstützung von Erziehern und Lehrern auch die Gestaltung des Programms für die Incredi- ble Kids. „Freitags versammeln sich etwa 300 Kinder im Vor- schulalter bis zur 6. Klasse, um an Aktivitäten teilzunehmen. Es gibt eine Kinderpastorin, es werden kleine Theaterstücke aufgeführt oder Filme gezeigt. Wir bereiten auch Spiele vor, um bestimmte biblische Themen in kleineren Gruppen zu vertiefen.“ Auch die Vorbereitung von Feriencamps

fallen in Annikas Aufgabenbe- reich. Im Juni steht die Incre- dible Winter Week an. „Das ist das Highlight des Jahres für die Kids“, freut sich die 19-Jährige auf das Spektakel

„Sechs Tage Programm“

Sechs Tage Programm – von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends.

„Der Tag fängt damit an, dass sich die Kinder für ein Bastelan- gebot anmelden und dann kön- nen sie bis zum gemeinsamen Frühstück bei freien Spielen mit- machen. Hauptthema der Win- ter Week in diesem Jahr ist „Up“.

Es geht darum, wie wir Gott in

unseren Alltag einbauen. Das ist dann Thema bis zum Mittages- sen, bevor es mit basteln und spielen weiter geht. Zum Tages- abschluss kommen noch die Big Games, bei denen Teams Punkte sammeln, um am Ende der Wo- che den Sieg zu holen.“ An die 120 Co-Worker (darunter Teena- ger, die früher selbst Incredible Kids-Kinder waren), die Pastorin und Annikas Leader-Team wer- den bei der Winter Week mit- machen. Die Organisation der Woche läuft bereits auf Hochtou- ren. „Für alle Materialen, die wir benötigen, sind wir auf Spenden angewiesen, um die Woche für die Kinder aufregend und schön zu machen“, schreibt Annika. Sie betont: „Die Winter Week ist für uns deshalb so wichtig, weil wir mehr Kindern von Gott erzählen wollen, damit sie eine eigene Be- ziehung zu Gott aufbauen kön- nen.“ Die West Rand Lutheran Community Church wurde 1961 gegründet. Wer sich für die Ge- meinde interessiert oder ihre Ar- beit unterstützen möchte, kann sich unter http://wrlc.co.za oder auf Facebook informieren oder Annika eine Mail schicken (An- nika-schmitz9@gmx.de).

Für Annika steht jedenfalls fest, dass sie das Soziale Jahr, das für sie bald schon zu Ende geht, nicht missen möchte. „Die Kin- der haben ihren eigenen Kopf und manchmal ist es schwierig“, sagt sie, „aber als Belohnung be- kommen wir sehr viel Liebe zu- rück.“ Verena Schade Selfie mit Kids. Annika grüßt aus dem fernen Südafrika. Foto: privat

Belohnung ist ganz viel Liebe

annika Schmitz (19) aus Kleve absolviert ein Soziales Jahr in Südafrika – trotz ihres handicaps

Förderverein stellt Maßnahme vor

Für Menschen mit Behinderung geht es um teilhabe – teilhabe stützt sich auf Kommunikation und information

Einladung an Elternbeiräte

KREIS KLEVE. Der Jugendamts- elternbeirat (JAEB), lädt alle El- ternbeiräte der Kindergärten des Kreises Kleve und interessierte Eltern für Donnerstag, 9. Mai, 20 Uhr, zu einem Treffen ins Wald- haus Dicks, Weller Straße 161, Weeze, ein. Nach dem Bericht des Vorstandes und dem Bericht zur vergangenen Jugendhilfeaus- schusssitzung soll das weitere Vorgehen des JAEB besprochen werden. Außerdem soll ein Aus- tausch unter anderem zu den Themen Kindergartenbedarfs- planung, Ferienbetreuung und Kommunikation der Elternbei- räte stattfinden. Eine gesonderte Einladung wurde bereits über die Kindergärten an die Elternbei- räte per Email versendet. Fragen, An- und Abmeldungen sind an die Adresse info.jaeb-kreis-kle- ve@gmx.de zu richten.

KURZ & KNAPP

Weidenflechten: Unter An- leitung der Dozentin Margret Schiffer werden mit Hilfe von einfachen Flechttechniken Wei- den zu wunderschönen Deko- elementen geflochten. Der Kurs findet statt am Montag, 20. Mai, Pfarrheim Uedem, Agathawall 14, 19 bis 21.15 Uhr. Die Gebühr beträgt sieben Euro, es entstehen je nach Verbrauch zusätzliche Kosten von fünf bis 15 Euro. Der Kurs findet in Kooperation mit der kfd Uedem statt. Informa- tion und Anmeldung beim Ka- tholischen Bildungswerk, Tele- fon: 02821/721525 oder über die Homepage www.kbw-kleve.de.

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Gute-Laune-Musical Mamma Mia! kommt nach Essen

NN verlosen 3 x 2 tickets – die große Premiere wird morgen gefeiert

ESSEN. Live-on-stage unschlag- bar! Das Gute-Laune-Musical Mamma Mia! feiert morgen große Premiere im Essener Co- losseum Theater. Zum Mutter- tag verlosen die NN 3 x 2 Tickets für eine Show in Essen.

Nachdem auch der zweite Ki- nofilm „Mamma Mia! - Here we go again“ die deutschen Kino- charts erobert hat, begeistert das Original-Musical als Live-Erleb- nis die Fans umso mehr.

Der Musicalwelterfolg ist noch bis zum 7. Juni in Essen zu sehen.

Das weltweit gefeierte Original

Mamma Mia! ist ein mitrei- ßendes Musical, das seit seiner Uraufführung in London 1999 schon mehr als 60 Millionen Menschen in 440 Städten und in 16 verschiedenen Sprachen be- geistert hat.

22 Superhits von ABBA wie

„Dancing Queen“, „Take a chan- ce on me“ und natürlich „Mam- ma Mia“ erzählen die Geschichte so raffiniert, als ob sie eigens für das Stück geschrieben worden wären.

Theater-Vergnügen voller Glücksgefühle

Dadurch entstand ein furi- oses Theater-Vergnügen voller Glücksgefühle, auf das selbst Hollywood aufmerksam wur- de. Auch die Leinwandversion, mit Stars wie Meryl Streep und Pierce Brosnan, konnte ein Mil- lionenpublikum überzeugen und wurde zum erfolgreichsten Musicalfilm aller Zeiten.

Die Geschichte von Mam- ma Mia! handelt vom Mut, die eigenen Träume zu verwirkli- chen, von Liebe, Freundschaft, Familie und der Bedeutung der Vergangenheit für das Glück der Zukunft. Donna lebt mit ihrer

20-jährigen Tochter Sophie seit den 70er Jahren auf einer klei- nen griechischen Insel und be- treibt dort eine Taverne. In dem Tagebuch der Mutter entdeckt Sophie, dass sie drei mögliche Väter hat. Diese Ungewissheit soll ein Ende haben, bevor sie ih- re Jugendliebe Sky heiratet.

Sophie lädt die in Frage kom- menden Männer zur feierlichen Trauung ein, und das Rätselraten beginnt. Zusätzlicher Schwung kommt in die Geschichte, als Donnas beste Freundinnen aus alten Tagen anreisen und die Er- innerungen an ihre Zeiten als das Gesangstrio „Donna and the Dy- namos“ wieder lebendig werden.

Eintrittskarten für das Musical Mamma Mia! im Essener Colos- seum Theater gibt es im Internet unter musicals.de.

Der Musicalwelterfolg mit den Hits von ABBA gastiert noch bis zum 2. Juni im Essener Colosseum

Theter. Foto: Morris Mac Matzen

Gewinnspiel

Die NN verlosen 3 x 2 tickets für das Musical im colosseum theater.

Rufen Sie einfach am Donners- tag, 9. Mai um 11 Uhr, die hotline 02831/9777099 an.

Die ersten drei anrufer gewinnen einen Gutschein für das Gute-Lau- ne Musical Mamma Mia! in Essen.

Viel Glück!

Blumen und Muttertag:

Das gehört zusammen

am kommenden Sonntag, 12. Mai, ist Muttertag

Jedes Jahr widmen wir den zweiten Maisonntag einem der für uns wichtigsten Men- schen – unserer Mutter. Blumen sind zu diesem Anlass nicht nur der Dankeschön-Klassiker schlechthin, sondern gelten als das ideale Muttertagspräsent.

Zu Recht, denn Blumen und an- dere florale Arrangements sind nicht nur einfach irgendein Ge- schenk. Diese Gründe sprechen dafür:

Blumen und Muttertag, das gehört zusammen. Denn Blumen sagen mehr als eintausend Worte.

Als „Liebesgrüße der Natur“ ma- chen wir uns ihre Symbolik zu- nutze und unseren Müttern eine Freude, die von Herzen kommt.

Ob klassische Rose, elegante Or- chidee oder ein natürlich-bunter Wiesenblumenstrauß – florale Geschenke überbringen Bot- schaften und vermitteln Gefühle und Sinneseindrücke.

Geschenk mit persönlicher Note

Jede Mutter ist einzigartig. Aus diesem Grund sollten Geschenke nicht „von der Stange“ kommen, sondern sich am Charakter und an den Vorlieben der Beschenk-

ten orientieren. Der Phantasie sind bei Blumen kaum Grenzen gesetzt. Dabei kann das Wissen um Lieblingsfarben und -sorten ebenso einfließen wie der bevor- zugte Platz der Mutter im Garten oder auf der Terrasse. Passender- weise findet der Muttertag im Blütenmonat Mai statt, zu einer Zeit also, in der die Natur ihre volle Pracht entfaltet und Rosen, Margeriten und Flieder für ein buntes Farbenspiel sorgen.

Ein frischer Blumenstrauß oder eine liebevoll dekorierte Topfpflanze fangen den Frühling ein und bringen Farbe ins Haus.

Langanhaltende Freude durch Topfpflanzen

Eine echte Alternative zum klassischen Blumenstrauß ist ein dekoratives Arrangement aus Topfpflanzen.

Eine individuell bepflanzte Schale wird, dekoriert mit einer farblich abgestimmten Schlei- fe, Zweigen, Steinen oder Moos, schnell zu einem prachtvollen Blickfang.

Die richtige Auswahl durch einen fachkundigen Gärtner vor Ort und etwas Pflege sorgen zu- dem für langanhaltende Freude.

Ein Blumenstrauß oder Pflanzenarrangement zum Muttertag in der Lieblingsfarbe ist ein Geschenk mit persönlicher Note. Foto: GMh/BVE

Pfalzdorfer Landfrauen sind aktiv

Die Rheinischen Landfrauen des Ortsvereins Pfalzdorf trafen sich kürzlich in der Gaststätte „Zum Bahnhof“ (Schröder) zum ge- meinsamen Frühstück. Mit von der Partie war auch der im Janu- ar 2019 neu gewählte Vorstand – die erste Vorsitzende Magdalene Denissen (l), die stellvertretende Vorsitzende Sabine Berger (2. vr), die Kassiererin Ingrid Pier (m) sowie die Schriftführerin Doris Huismann (r). Die Frühstücks-

tafel war in Anlehnung an das vorhergehende Osterwochen- ende österlich geschmückt, wo- bei darauf geachtet worden war, dass – um Plastikmüll zu ver- meiden – in erster Linie natür- liche Dekorationen wie Eierkar- tons und Eierschalen als Gefäße für Blumen, Kresse und Gras verwendet wurden. An einem reichhaltig gedeckten Tisch ver- brachten die Landfrauen einen angenehmen Morgen mit ange-

regten Gesprächen. Bald stehen schon die nächsten Aktivitäten der Pfalzdorfer Landfrauen an, denn es wird nicht nur Kaf- fee getrunken. Die Bäuerinnen und Frauen vom Lande, die der Rheinischen Landfrauenverei- nigung angehören, möchten das Leben auf dem Lande unter an- derem durch Veranstaltungen in sozialen, kulturellen und ge- sellschaftspolitischen Bereichen bereichern. Es finden Theater-

und Konzertbesuche, Radtouren, Besichtigungen sowie Vorträge zu unterschiedlichen Themen statt. Gemeinsam mit den Land- frauen der Ortsvereine Kessel und Hommersum wird im Mai ein großer Gartenbaubetrieb in Weseke besichtigt und anschlie- ßend noch eine wunderschöne Gartenanlage besucht. Mit im Bild Vorstandsmitglied Barbara Planken (Beisitzerin).

Foto: privat

UEDEM. Nach einer erfolg- reichen Saison, hartem Trai- ning und nur zwei Niederlagen, konzentriert sich die männliche Handball-C-Jugend (vormals D-Jugend) des Uedemer TuS nun auf die Qualifikation zur Oberliga.

Das Trainergespann Terlinden- Bachmann sieht dem ganzen weiterhin gelassen entgegen:

„Dass die Jungs das Talent haben, um weiter oben spielen zu kön- nen, konnten wir in dieser Saison gut beobachten.“ Lediglich die Spiele gegen den MTV Dinslaken wurden verloren. Wobei da wohl eher der Respekt vor dem Gegner bei den Jungs im Vordergrund gestanden habe.

Nun wartet eine völlig neue Herausforderung auf die C- Jugend des Uedemer TuS. Am kommenden Sonntag, 12. Mai, ab 10.30 Uhr, findet in der Zwei- fachturnhalle an der Meursfeld-

straße in Uedem ein Turnier zum Sprung in die Oberliga statt. Zu Gast in Uedem werden sein der MTV Dinslaken (Verbandsli- gist), TV-Voerde, TV Borken, sowie der Uedemer TuS. Die männliche C-Jugend hofft für

diese Aufgabe auf große Unter- stützung durch das Publikum, denn diese braucht der Uedemer TuS. Für das leibliche Wohl ist mit leckerem Kuchen und Kaffee, Gegrilltem, Pommes und Ge- tränken gesorgt.

Jetzt wartet die Qualifikation zur Handball-Oberliga

c-Jugend des Uedemer tuS tritt am 12. Mai zum turnier an

Nun nehmen die Spieler die Qualifikation ins Visier! Foto: privat

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HÜLM. Der Verein „Alte Schule Hülm e.V.“ richtete die letzte Veranstaltung im jetzt ehema- ligen Dorfhaus Hoolmans am Hülmer Deich aus. Der Vorsit- zende Rudolf Verhaag konnte zur diesjährigen Jahreshaupt- versammlung 63 Teilnehmer begrüßen, die nicht nur Teile ihres Vorstandes neu wählen, sondern auch über den ak- tuellen Stand der Planungen des Umbaus der Alten Schule in Hülm unterrichtet werden sollten.

Schon einige Jahre bevor die Gaststätte jetzt geschlossen wur- de, hatten sich die Hülmer mit ihrer Arbeitsgruppe Dorfent- wicklung für den Fall, dass es in ihrem Dorf keinen geeigneten Versammlungs- und Veranstal- tungsort mehr geben würde, Ge- danken gemacht.

In der Zusammenarbeit mit der Stadt Goch wurde letztlich der Umbau der Alten Schule als beste Möglichkeit gesehen, das

Dorfleben auch in Zukunft auf- rechterhalten und pflegen zu können.

Auf der Basis eines Planungs- entwurfes des Architektenbüros Völling hat der Rat der Stadt die hierfür erforderlichen finanzi- ellen Mittel bewilligt. Wenn der Antrag auf Fördermittel beim Ministerium für Heimat, Kom- munales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen genehmigt wird, sind letzte Ein- zelheiten wie Raumzuordnung und Ausstattung festzulegen, so dass der Umbau zeitnah begin- nen kann.

In der Zwischenzeit wird der Verein „Alte Schule Hülm“ in Zusammenarbeit mit den Ver- einen und Gruppen des Dorfes dafür Sorge tragen müssen, dass das Dorfleben bis zur Eröffnung des neuen Dorfhauses in der Alten Schule nicht zum Erlie- gen kommt. Allerdings deuten die Zeichen, die von den Dorf- bewohnern gesendet werden,

darauf hin, dass dies gelingen wird. So hat sich die örtliche Landjugend bereit erklärt, ihren Versammlungsraum für kleinere Treffen und Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Schon am Pfingstsonntag, 9. Juni, soll dort das erste regelmäßige „Dorfge- spräch“ stattfinden.

Nach weiteren Berichten zur Kassenlage, vergangenen und zukünftigen Aktivitäten waren gemäß der Vereinssatzung einige Positionen des Vorstandes neu bzw. wiederzuwählen. Demnach setzt sich der zehnköpfige Vor- stand jetzt wie folgt zusammen:

Vorsitzender Rudolf Verhaag, 2. Vorsitzender und Geschäfts- führer Andre Spans (bisher Bei- sitzer), Schatzmeister Thomas Stenmans, Schriftführer und Pressewart Willi Schagen (wie- dergewählt), neue Beisitzer Tina Oeschger und Oliver Hohmann, Anne Peters, Christa Hünnekes, Carsten Lerch (wiedergewählt) und Ralf Claaßen.

Ein erfolgreiches Jahr für die „Alte Schule“ in Hülm

Finanzielle Mittel für Umbau sind vom Gocher Rat bewilligt worden

Der Vorstand des Vereins „Alte Schule Hülm“ (vl): Carsten Lerch, Oliver Hohmann, Willi Schagen, Anne Peters, Thomas Stenmans, Rudolf Verhaag, Tina Oeschger, Christa Hünnekes und Andre Spans (es

fehlt Ralf Claaßen). Foto: privat

Kreative Ideen aus Keppeln

Ob „Happy Hour“ in der Mensa oder ein Verleih von Saftpressen:

Mit dem Bundespreis „Zu gut für die Tonne“ hat Bundesernäh- rungsministerin Julia Klöckner kürzlich innovative Projekte ge- gen Lebensmittelverschwendung ausgezeichnet. Ob ehrenamt- liches Engagement oder haupt- amtliche Tätigkeit, ob regional oder bundesweit aktiv – die No- minierten für den Bundespreis

„Zu gut für die Tonne“ eint ihr Einsatz gegen Lebensmittelver- schwendung. 18 Projekte aus ganz Deutschland waren für den Preis nominiert. Mit dabei war auch der Heimatverein Keppeln mit dem Projekt „Fallobst ist kein Abfall – wir machen was draus“ (die NN berichteten).

Früher vergammelten die Äpfel in Keppeln und Umgebung auf den Obstwiesen. Heute wird aus ihnen Saft – dem Apfelpressen- Verleih des Heimatvereins sei Dank. Schon vor 25 Jahren hat ihn sich die Landjugend Kep- peln ausgedacht. Das war der Startschuss für die Aktion „Fall-

obst ist kein Abfall – wir machen was draus“. Inzwischen gibt‘s im Verleih neben den Saftpressen auch Zubehör wie Abfüllhil- fen, Muser, Geräte zum Erhit- zen und Thermometer. Anfang April wurden alle nominierten Projekte in Berlin geehrt. Auch wenn Keppeln nicht mit einem Preis nach Hause gehen konnte, war die Jury begeistert von dem nachhaltigen Engagement des Heimatvereins Keppeln. „Wir freuen uns, dass wir es mit un- serer kleinen Aktion bis nach Berlin geschafft haben“ erläutert der Initiator Hubert Lemken (l) aus Keppeln. Christian van Doo- rnick (r) der Vorsitzende des Heimatvereins ergänzt: „Neben drei weiteren Vereinen findet man nun auch die Keppelner Aktion auf der Internetseite der Bundesregierung www.bundes- regierung.de; ich denke, das ist wohl das erste Mal, dass Kep- peln es auf diese Seite gebracht hat“,ergänzt Christian van Doo- rnick schmunzelnd.

Foto: privat

„Ran an den Teig“

Die „Maxi-Kinder“ der Gocher Awo-Kita Nierspiraten haben im Rahmen des diesjährigen Vorschulprogramms die Mühle in Donsbrüggen besucht. Dort durften die zukünftigen Grund- schüler erfahren, wie das Korn zu Mehl wird, was ein Bäcker so alles macht – und wie eine Müh- le überhaupt funktioniert. Jedes Kind konnte selbst Hand anlegen und durfte „ran an den Teig“. Die Kinder haben ihr eigenes Brot

gebacken, durften stolz ihr Er- gebnis zeigen und natürlich auch verzehren! „Dieser Ausflug hat al- le Sinne angesprochen und durch das Anfassen und (Be-)Greifen der Lebensmittel und Materi- alien den Erfahrungsschatz der Kinder bereichert“, blickt die Ki- ta-Leiterin Diana Zeidler zurück.

Ebenfalls werde durch solche Erlebnisse das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt.

Foto: privat

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Training: Fitnesstraining und Gesundheitsgymnastik, ab Mitt- woch, 15. Mai, von 20 bis 21.30 Uhr, Weeze, Sportzentrum an der B 9, Turnhalle (Kurs M3551W, Gebühr: 47 Euro). Dieser Kurs soll Ihnen helfen, die körperliche Leistungsfähigkeit zu erhalten oder zu verbessern. Durch ver- schiedene Übungsmethoden wird ein abwechslungsreiches

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Ein kleines Dankeschön versüßt den Muttertag

Der Muttertag am kommenden Sonntag, 12. Mai, ist wieder ein­

mal die schöne Gelegenheit für alles, was Mütter tagtäglich leis­

ten, von Herzen Danke zu sagen.

Da steht der Werbering Uedem natürlich nicht außen vor und hat, wie schon seit vielen Jahren,

eine süße Überraschung, dieses Mal aus dem Hause Heicks und Teutenberg, in petto! Jetzt wird allerdings noch nicht verraten, was es ist. Denn Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude!

Bis zum kommenden Samstag, 11. Mai, muss man sich noch

gedulden. Dann wird die kleine Überraschung – nur in den teil- nehmenden Betrieben des Wer- berings Uedem – beim Einkauf an die Kundinnen und Kunden verteilt; solange der Vorrat reicht und selbstverständlich nicht nur an die Mütter. Rund um Werbe­

ring­Chefin Heidi Binn (3. vl) freuen sich (vl) Klaudia Gärmer, Anneliese Jansen, Simone Rein­

hoffer, Georg van Beek und Bar­

bara Reinhoffer auf diese Aktion, die in Uedem inzwischen einfach dazugehört.

NN-Foto: Gerhard Seybert

Bauernschafttafel für Uedemerfeld

heimatverein Uedem war aktiv – Katasterkarten von 1733 sind abgebildet – weitere tafeln sollen bald folgen

Versammlung des Werberings

Uedem. Der Werbering Uedem kommt am Mittwoch, 29. Mai, ab 20 Uhr, zu seiner Mitglieder­

versammlung im Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, zusam­

men. Auf der Tagesordnung ste­

hen unter anderem der Bericht der Vorstandsvorsitzenden über die Vereinsarbeit, die Berichte des Schatzmeisters und des Kas­

senprüfers, Veranstaltungen in diesem Jahr und Verschiedenes.

Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

Muttertags-Aktion

Die kleine, süße Überraschung, die ab dem kommenden Samstag, 11.

Mai, nur in den teilnehmenden Werbering-Fachgeschäften beim Einkauf in Uedem an die Kun- dinnen und Kunden verteilt wird, kommt dieses Mal aus dem hause heicks und teutenberg. Damit sagt der werbering Uedem Danke – zum einen den Müttern und zum anderen für die treue zum lokalen handel.

Der 700. Geburtstag ist schon etwas ganz besonderes – klare Sache, dass am vergangenen Sonntag die Hohe Mühle in Uedem im Mittelpunkt des Geschehens stand (die NN berichteten ausführlich). Zum Fest- akt waren alle Interessierten herzlich willkommen. Bis zum 23. Juni wird nun in der Hohen Mühle, jeweils an den Wochenenden, eine Dokumenten-Ausstellung zur Geschichte des Bauwerks gezeigt. Am Dienstag, 21. Mai, ab 19.30 Uhr, halten Michael Schuck und Guido Cladder im Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, einen den Vortrag zur „Geschichte der Uedemer Mühlen“. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

UedemeRFeLd. die Tafel der Bauernschaft Uedemerfeld wurde am vergangenen mitt- woch aufgestellt. damit ging ein langer Weg zu ende.

Im letzten Jahr hat der Hei­

mat­ und Verkehrsverein Ue­

dem die ersten Sponsoren für die Informationstafeln der Bau­

ernschaften gesucht. Das Tafel­

gerüst mit Satteldach stellte der Uedemer Tischler Theo Janßen aus Eiche her.

Die Dachdeckerfirma An­

genendt deckte das Dach mit Naturschiefer ein. Die eigent­

lichen Tafeln entwickelte HVV­

Vorstandsmitglied Johannes van de Loo mit seinem Sohn Simon.

Auf der Vorderseite wurden je­

weils die Grenze der Bauern­

schaften dargestellt; die meisten Höfe sind mit ihren historischen Namen genannt. Daneben ist die Geschichte der Bauern­

schaften von Guido Cladder, Michael Lehmann und Gemein­

dearchivar Franz­Josef Hetjens

beschrieben.Die entworfenen Tafeln wurden auf dem Ernte­

dankfest der Annabruderschaft und bei einem Abend auf der

Hohen Mühle mit den jewei­

ligen Nachbarn besprochen. Auf

der Rückseite befinden sich Ka­

tasterkarten aus dem Jahre 1733 der Bauernschaft, wobei man feststellen kann, dass sich die Lage der Höfe in den letzten 300 Jahren nicht verändert hat. Zum Schluss wurden die Tafeln von Gerd Ingenerf und Werner Bau­

mann fachmännisch montiert.

Reges Interesse

Die Tafel in Uedemerfeld steht bei Hubert Ingenerf am Uedemerfelder Weg. Hier wurde sie am 1. Mai vom Heimatverein aufgestellt und den Nachbarn vorgestellt. Weit über 50 Per­

sonen kamen und sahen sich die neue Tafel an. Auf das Aufstellen wurde kurz mit einem Getränk angestoßen. Der Sponsor der Bauerntafel Uedemerfeld, die Firma Elten, war durch Jörg van Elten vertreten und von dem großen Interesse der Nachbar­

schaft angetan.

In Kürze werden noch weitere Bauernschafttafeln aufgestellt.

Michael Lehmann, Gerd Ingnerf, Jörg van Elten und Johannes van de Loo (vl) freuten sich über das rege Interesse der Nachbarschaft Uedemerfeld an der Bauernschafttafel. Foto: privat

muttertag: Die amerikanische Frauenrechtlerin Anna Ma­

rie Jarvis gilt als Begründerin des Muttertags. Zum zweiten Todestag ihrer Mutter im Jahr 1907 veranstaltete sie ihr zu Ehren einen feierlichen Got­

tesdienst. Anna Jarvis setzte sie sich auch dafür ein, dass ein offizieller Muttertag geschaffen wird. Am 8. Mai 1914 erklär­

te schließlich der Kongress der Vereinigten Staaten den zwei­

ten Sonntag im Mai zum Mut­

tertag. 1923 wurde in Deutsch­

land das erste Mal offiziell der Muttertag gefeiert. In den un­

terschiedlichsten Ländern auf der ganzen Welt wird an einem Tag im Jahr die Mutter geehrt und beschenkt.

KURZ & KNAPP

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