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Archiv "Intra- und postoperativer Blutverlust" (22.08.1974)

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Academic year: 2022

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Zur Fortbildung Aktuelle Medizin

rialendometriose, eine Uterusperfo- ration oder auch eine Genitaltuber- kulose abklären und eine entspre- chende Therapie einleiten.

Genitalmißbildungen

Besteht auf Grund des Tastbefun- des und/oder der endokrinologi- schen Diagnostik ein Verdacht auf eine Genitalmißbildung, sollte eine Laparoskopie durchgeführt wer- den.

Endometriose

Mit Hilfe der gynäkologischen Lapa- roskopie sind vor allem kleine, oberflächliche, aber noch nicht tastbare, also dicht unter dem Peri- tonealüberzug der inneren Genital- organe liegende Herde zu erken- nen. Nach der optischen Beurtei- lung läßt sich meist entscheiden, ob eine Hormontherapie oder eine Laparotomie indiziert ist.

Chronische

Unterbauchbeschwerden

Während akute Entzündungen im Unterleib eine Kontraindikation zur Laparoskopie darstellen, kann man mit ihr bei langwierigen Beschwer- den sehr oft deren Ursache abklä- ren.

Kontraindikationen und Komplikationen

Nach Ansicht der Anästhesisten ist die Pelviskopie beispielsweise bei Hochdruck, Herz-Kreislauf-Dekom- pensation, respiratorischer Insuffi- zienz kontraindiziert. Weitere Kon- traindikationen sind hämorrhagi- sche Diathese und, wie schon er- wähnt, akute Entzündungen im Ab- domer Verwachsungen im Mittel- oder Unterbauch nach vorangegan- genen Operationen stellen, sofern die CO2-Pneu-Automatik und der Aspirationstest eingesetzt werden, für den Geübten keine Kontraindi-

kation dar.

Daß der Darm, ein Gefäß, der Ma- gen oder das Netz mit der Verres- Nadel angestochen wird, ist eine

seltene Komplikation. Sie läßt sich durch den Aspirationstest oder spätestens durch einen hohen In- sufffallansdruck (über 20 mm Hg) erkennen. In jedem Falle wird dann die Pelviskopie abgebrochen und die Patientin sorgfältig beobachtet.

Verletzt man den Darm mit dem Trokar, ist eine Laparotomie obli- gat. Das Anstechen eines mögli- cherweise geblähten Magens läßt sich durch das Legen eines Ma- genschlauches vermeiden.

Literatur

Frangenheim, H.: Die Laparoskopie und die Kuldoskopie in der Gynäkologie, Thieme- Verlag, Stuttgart, 1. Aufl. 1955, 2. erweit.

Aufl. 1971 — Palmer, R.: Les explorations fonctionelles gynäcologiques, Masson et Cie, Paris 1963 — Semm, K.: Die Laparo- skopie in der Gynäkologie, Geburtsh. u.

Frauenhlk. 27 (1967) 1029 — Semm, K.:

Weitere Entwicklungen in der gynäkologi- schen Laparoskopie, in: Schwalm, H., und Döderlein, G.: Handbuch der Klinik der Frauenheilkunde und Geburtshilfe Bd. X/1, 326, Urban & Schwarzenberg, München, 1971 — Thomsen, K.: II. Europ. Kongr. En- doskopie, München, 1970.

• Wird fortgesetzt Anschrift des Verfassers:

Professor Dr. med. H. Hepp 65 Mainz

Langenbeckstraße 1

Für Sie gelesen Ungewöhnliche osteosklerotische Veränderungen bei Sarkoidose

Bei einem 36jährigen Kranken mit gesicherter Sarkoidose wurden Monate nach Diagnosestellung multiple runde Knochenverände- rungen zunehmender Dichte in Schädel, distalem Femur, Tibia und rechten unteren Rippen sowie dif- fuse Veränderungen im Becken- skelett einschließlich des Kreuz- beins festgestellt. Die Becken- kammbiopsie ergab nichtverkä- sende Granulome und Riesenzel- len, teilweise vom Langhanstyp.

Diese Veränderungen blieben bei

Kontrolluntersuchungen über eine Dreijahresperiode unverändert. In- teressanterweise waren die kleinen Knochen von Händen und Füßen nicht befallen und osteolytische Veränderungen überhaupt nicht nachzuweisen. — Granulomatöse Knocheninfiltrationen kommen bei M. Boeck in 6 bis 26 Prozent vor. Pz

Lin, S.-R., Levy, W., Go, E. B., Lee, I., und Wong, W. K.:

Unusual Osteosclerotic Changes in Sarco- idosis, Simulating Osteoblastic Metastases Radiology 106 (1973), 311-312

Department of Radiology, University of Pennsylvania Graduate Hospital, 19th and Lombard Sts., Philadelphia, Pa. 19146

Uterusprolaps begünstigt

Ureterobstruktion

Bericht über 19 Patienten mit Ute- rusprolaps und unterschiedlich star- ker Dilatation der ableitenden Harnwege, die sich bei der intrave- nösen Urographie durch Aufnah- men in Bauchlage und im Stehen darstellte. Bei 14 Patienten be- stand eine Harnwegsinfektion, bei zwei weiteren eine Hypertonie, die jedoch nicht renal bedingt war. Bei allen Patienten wurden Zystozelen nachgewiesen. Der Harnblasenpro- laps mit Kaudalverlagerung des Trigonums und distalen Ureters zeigte sich besonders bei Aufnah- men, die im Stehen angefertigt wur- den. In 18 Fällen bestand ein Hy- droureter, 15 davon hatten auch er- weiterte Nierenbecken. Bei allen Patienten mit Uterusvorfall sollte man intravenöse Urogramme anfer- tigen mit einer Aufnahme in Bauch- lage und einer weiteren in aufrech- ter Position. Eine Harnwegsdilata- tion bei Uterusprolaps begünstigt eine Harnwegsinfektion und ist da- her Indikation zur korrektiven Chir- urgie. Die Ursache der Ureterob- struktion könnte in der Kaudalver- lagerung des Trigonums und der damit verbundenen Druckerhöhung im Ostiumbereich liegen. Pz

Elkin, M., Goldman, St. M., Meng, Ch. Hs:

Ureteral Obstruction in Patients with Uteri- ne Prolapse

Radiology 110 (1974), 289-294

Department of Radiology, Albert Einstein College of Medicine, Bronx, N. Y. 10461

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 34 vom 22. August 1974 2471

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Zur Fortbildung Aktuelle Medizin KOMPENDIUM

Der gesunde Organismus ist be- strebt, die zirkulierende Blutmenge möglichst konstant zu halten. Auf eine Blutung reagiert er sofort mit Blutstillungsvorgängen. Jeden Vo- lumenverlust beantwortet er außer- dem mit einer raschen Umvertei- lung der noch vorhandenen Blut- menge und einer längere Zeit in Anspruch nehmenden Regenera- tion verlorengegangenen Blutes.

Ein Erwachsener kann in liegender Position Blutverluste bis zu 20 Pro- zent störungsfrei tolerieren. Erst wenn 30 bis 50 Prozent der norma- len Blutmenge aus dem Gefäßsy- stem ausgetreten sind, entwickelt sich ein Schock.

Jeder plötzliche Blutverlust ist be- drohlicher als ein schleichender.

Ein schneller Blutverlust von etwa 30 Prozent ist tödlich. Bei Sicker- blutungen liegt dieses Limit kli- nisch und experimentell in der Größenordnung von etwa 70 bis 80 Prozent der gesamten Blutmenge.

Für eine gewisse Zeit vermag sich der Kreislauf der fortschreitenden Veränderung anzupassen. Das Ver- sagen und damit der fließende

Übergang zum Schockzustand hat grundsätzlich zwei mögliche Ursa- chen:

O Nicht mehr ausreichende Kom- pensationsmechanismen.

• Schäden durch die Kompensa- tionsvorgänge selbst in Gestalt mangelnder Organdurchblutung.

Die kindliche Toleranz gegenüber Blutverlusten ist um so begrenzter, je kleiner das Kind ist. Neben dem geringen Blutvolumen gewinnt die Kreislaufregulation mit hohem peri- pheren Widerstand und Zentralisa- tion in den großen Gefäßen an Be- deutung. Blutersatz ist bis zum Verlust von zehn Prozent des Volu- mens, guter Allgemeinzustand vor- ausgesetzt, nicht nötig. Bei Verlu- sten von 14 Prozent ist jedoch Blut- ersatz empfehlenswert, bei 20 Pro- zent obligat. Zwar sollten unnötige Transfusionen vermieden, signifi- kante Blutverluste jedoch unver- züglich beglichen werden. Bei grö- ßeren Operationen sind Verlust und Zufuhr gegeneinander aufzu- rechnen. Gewissenhafter Ersatz hat Genauigkeit in der Messung des Verlustes zur Voraussetzung. Die

eminente Bedeutung solcher Maß- nahmen geht daraus hervor, daß ein Blutverlust von 100 Milliliter beim Säugling vergleichsweise ei- ner Einbuße von 1500 Milliliter beim Erwachsenen entspricht.

Durch die geringe Anpassungsfä- higkeit des kindlichen Kreislaufes kann dieses Verhältnis sogar auf 100 zu 2000 Milliliter anwachsen.

Regeneration

verlorengegangenen Blutes Bei der Regeneration verlorenge- gangenen Blutes kann man drei Stufen differenzieren. Zunächst strömt eiweißarmes Gewebswasser in die Blutbahn ein. Dies führt zu einer Verdünnung des noch vor- handenen Blutes. Hämatokrit-, Hä- moglobin- und Erythrozytenwerte fallen ab, die Plasmaeiweißkonzen- tration ist vermindert. Erst später, wenn das für die Zirkulation erfor- derliche Volumen wieder voll auf- gefüllt ist, ergänzt der Organismus als zweites die Plasmaeiweißkör- per. Schließlich werden in der drit- ten Phase der Blutregeneration die korpuskulären Bestandteile ersetzt.

Therapeutische und

prophylaktische Konsequenzen Aus diesem dreistufigen Regenera- tionsablauf leiten sich nicht nur therapeutische, sondern vor allem auch prophylaktische Konsequen- zen ab.

Um die mit einer verfrühten Trans- fusion von Vollblutkonserven ver- bundenen Nachteile zu umgehen, empfehlen wir bei mäßigen Blutun- gen zunächst einen Volumenersatz mit Plasma- und Eiweißsubstituen- tien zu betreiben, um damit den physiologischen, dreistufige Wie- derherstellungsvorgang vorwegzu- nehmen und zu imitieren.

Das Ausmaß einer akuten Blutung ist schwer zu beurteilen, meist wird es unterschätzt. Der intraoperative Volumenmangel ist insofern weni- ger zu fürchten, als er unserer Be- obachtung zugänglich ist. Trotz- dem stößt die erwünschte exakte

Intra- und postoperativer Blutverlust

Heinz Pflüger

Aus der Anästhesie-Abteilung

(Direktor: Professor Dr. med. Heinz Pflüger) am Krankenhaus Nordwest, Frankfurt/Main

Plötzlicher Blutverlust ist bedrohlicher als schleichender. Beim Säugling entspricht ein Blutverlust von 100 Milliliter dem von 1500 Milliliter beim Erwachsenen. Aus dem dreistufigen Regenerations- ablauf sind nicht nur therapeutische, sondern vor allem auch pro- phylaktische Konsequenzen abzuleiten.

2472 Heft 34 vom 22. August 1974 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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musam iniummumnizto

aulanusummommumioun 11.1111111131111111111111M1111111111111•1111111111111

Gesichts-, Hals- und Brustkorboperationen lumbale Grenzstrangresektion

Bandscheibenvorfall mit Hemilaminektomie Trepanation Laminektomie

Hirntumor- Exstirpation

Lippen- und Gaumenspalten Thorakotomie

Pneumolyse, extrapleural Stru maresektion

Thorakoplasti k

Mammaamputation (radikale) Pneumonektomie

Ösophagusresektion Lobektomie

Appendektomie

Hernien ( Leisten-, Femoral-, Nabel)

Kolonresektion Cholezystektomie Prostataenukleation Nephrektomie Milzexstirpation Magenresektion Uterusexsti rpation Rektumamputation (abdomino sacral ) Magenresektion ( totale )

Operationen an den Gallenwegen

Resektion des Kniegelenkes Offene Küntscher-Nagelung am Oberschenkel

Frakturreposition am Arm Kappenplastik des Hüftgelenkes Frakturreposition am Bei n Spanversteifung der Wirbelsäule

Neurochirurgische Operationen

.

13111111111111111

....

-111111111111111111111

1111111131 Bauch- und Beckenoperationen

11111.111111111111111111111

11111111111111111

Knochenoperationen

1111111111111 ■ 111

Zur Fortbildung Aktuelle Medizin

Tabelle 1: Durchschnittlicher Umfang peroperativer Blutungen (in Milliliter) mit kleinstem (dunkle) und größtem (helle Säule) Verlust (nach Hegemann)

, - -

200 400 600 ' 800 '1000 120Ö 14 00' 1600' 1800 2000 220'0 2400 Blutverlust

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 34 vom 22. August 1974 2473

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Zur Fortbildung Aktuelle Medizin Blutverlust

Bestimmung des eintretenden Defi- zits bei jeder einzelnen Operation immer wieder auf Schwierigkeiten, weil die hierzu notwendigen Me- thoden für die tägliche Praxis zu zeitraubend sind. Um schon vor dem Eingriff den wahrscheinlich zu erwartenden Volumenverlust zu kennen, sind die aus Exaktmessun- gen stammenden Werte für die wichtigsten Operationen in Tabel- le 1 zusammengestellt worden. Alle Werte beziehen sich nur auf die äußere Blutung; Minima und Maxi- ma sind aufgeführt.

Während die Meinung über die Verwendung von Plasma und Plas- maersatzpräparaten sowie Albu- min bei akuten Volumenmangelzu- ständen bestimmten Grades ein- heitlich ist, erscheint die Bestim- mung der Grenze, von der an Voll- blut zu transfundieren ist, proble- matisch.

Sie wird einerseits von der Sauer- stofftransportkapazität des Blutes, andererseits von der Kompensa- tionsfähigkeit des Patienten be- stimmt.

Bekanntlich ist das Sauerstoffan- gebot das Produkt aus Herzzeitvo- lumen, arterieller Sauerstoffsätti- gung und Hämoglobin-Konzentra- tion sowie dem konstanten Faktor 1,34; er steht für die an ein Gramm Hämoglobin gebundene Sauerstoff- menge.

Sinkt einer der drei Faktoren — etwa der Hämatokritwert — bei ei- ner chronischen Blutung isoliert ab, muß das Herzzeitvolumen kom- pensatorisch erhöht oder die Sau- erstoffsättigung durch 02-Atmung verbessert werden.

Das Optimum der Sauerstofftrans- portkapazität liegt nach Crowell bei einem Hämatokrit von 40 Volu- menprozent. Sowohl bei Zunahme als auch bei Abnahme des Häma- tokrits wird die Kompensationsfä- higkeit über eine Anpassung des Herzzeitvolumens geringer als die Zu- beziehungsweise Abnahme der Sauerstoffkapazität.

Während einer postoperativen Blu- tung werden kontinuierlich Blut- druck, Pulsfrequenz, periphere Zir- kulation, zentraler Venendruck und Urinausscheidung überwacht. Zur Kompensation sind nicht selten zwei bis drei Liter und mehr erfor- derlich.

Die lnfusionsbehandlung beginnt mit erythrozytenfreien Transfunda- ten. Bis zu einem Hämatokritwert von 30 sind derartige Substituen- tien gegenüber Vollblut mit keiner- lei Nachteilen behaftet.

Bei älteren und vorgeschädigten Patienten ist es ratsam, gleichzei- tig Kardiaka anzuwenden und in je- dem Falle neben der Volumensub- stitution auch bei ungestörter Atemfunktion Sauerstoff zu verab- reichen. Läßt sich der Kreislauf durch die Infusion von zwei bis drei Liter stabilisieren, fällt also die Pulsfrequenz ab und steigt der Blutdruck an, so darf angenommen werden, daß die Blutung steht und die endgültige Normalisierung ab- gewartet werden kann. Verschlech- tern sich dagegen die Kreislauf- werte nach kurzzeitiger Besserung erneut nach Reduzierung der Zu- fuhr, so deutet dies auf eine weiter- bestehende Blutung hin. Eine end- gültige Auffüllung ist dann meist erst nach chirurgischer Blutstillung möglich.

Transfusionsmenge und -geschwindigkeit

Mindestens ebenso schwierig wie die Frage, was transfundiert wer- den soll, sind die Fragen, wieviel und wie rasch transfundiert werden muß, zu beantworten.

Blutvolumenmessungen mit radio- aktivem Jod-131, Albumin oder mit Chrom-51 haben sich beim akuten Schock nicht bewährt. Dagegen hat sich die Regel, bei niedrigem Hämoglobin-Gehalt etwa 20 Millili- ter Blut pro Kilogramm Körperge- wicht zuzuführen, um den Hämo- globin-Wert um ein Grammprozent zu erhöhen, als sehr nützlich er- wiesen.

Die Transfusionsgeschwindigkeit richtet sich nach dem beim Patien- ten pro Zeiteinheit aufgetretenen Verlust. Bei der elektiven Transfu- sion wird zumeist eine Geschwin- digkeit von acht bis zehn Milliliter Blut pro Minute gewählt. Schnell- transfusionen übertragen häufig mehr als 500 Milliliter Blut in weni- ger als fünf Minuten. Mit diesem Hinweis soll der Faktor Zeit hervor- gehoben werden, dem für das Er- kennen einer gefährlichen Situation eine überragende Bedeutung zu- kommt.

Im übrigen gelten als klinische An- haltspunkte all die Parameter, die in der Schocktherapie seit langem ihren festen Platz eingenommen haben.

Anschrift des Verfassers:

Professor Dr. med. Heinz Pflüger 6 Frankfurt am Main 90

Steinbacher Hohl 2 — 26

ECHO

Zu: „Immer mehr Alkohol- kranke In der Bundesrepu- blik" in Heft 24/1974, Sei- te 1745

„In der Bundesrepublik leben über eine Million Alkoholiker.

Ihre Zahl hat sich seit Anfang der sechziger Jahre verdop- pelt. Diese erschreckende Bi- lanz zieht das offizielle DEUTSCHE ÄRZTEBLATT.

Die Mediziner-Zeitschrift zählt zu den rund 600 000 nach- weisbar an Alkoholismus lei- denden Bundesbürgern eine Dunkelziffer von 50 bis 100 Prozent." (Bild am Sonntag, Hamburg)

2474 Heft 34 vom 22. August 1974 DEUTSCHES ÄRZTE BLATT

Referenzen

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