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Archiv "Kurz informiert" (12.06.1992)

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WIE KLAPPT DER STUHL?

Sie werden täglich • n der Sprechstun de damit konfronti rt:

Viele Patienten ha- ben Probleme mit der Verdauung Und können nicht, ie sie wollen. Wenn guter Rat nicht reic ht, hilft IMPORTAL®

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IMPORTAL' (Wirkstoff: LactitoI) Zusammensetzung:

I() g Pulver enthalten 10 g Lactitol 1 11:0. Indikationen:

Symptomatische Behandlung der Obstipation, die durch schlackenreiche Kost und andere Niaßnahmen nicht beein- flußt werden kann, sowie einer hepatischen Enzephalopa- thie. Kontraindikationen: Alle Fälle mit nicht gesicherter Darmpassage (Heus, Anus practer etc.). Symptome oder Verdacht auf eine organische Erkrankung des lagen- Darm-Trakts, unklare Bauchschmerzen oder Blut im Stuhl.

Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts und Diar- rhoc. Koprostase. Schwangerschaft: Bisher sind keine uner- wünschten Arzneimittelwirkungen bekannt. Trotzdem empfehlen wir, IMPORTAL im 1. Trimenon nicht einzu- setzen. Stillzeit, Über den Übergang von INIPORTAI, in die Muttermilch liegen keine Untersuchungen vor. Dies scheint allerdings ohne klinische 13edeutung zu sein, da ohnehin nur geringe Mengen der Substanz aus dein Darm in die Blutbahn aufgenommen werden. Nebenwirkungen traten in klinischen Studien bei 25-45% der Pat. auf. Häufig Flatulenz, Xletcorismus, Völlegefühl sowie Bauchschmer- zen und -krämpfe. Gelegentlich Übelkeit, Diarrhoe, Darm- geräusche und Pruritus ani. Selten Sodbrennen, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl. Wechselwirkun- gen mit anderen Mitteln: Bei hepatischer Enzephalopa- thie INIPORTAI, nicht gleichzeitig mit Antazida und Neomycin einnehmen. Beide Substanzen beeinflussen jedoch nicht den abführenden Effekt bei Obstipation.

IMPORTAL kann, wie alle Laxantia, den Kaliumverlust durch ändere Arzneimittel verstärken. Bei gleichzeitiger Gabe von tlerzglykosiden kann die Glykosidwirkung durch Kaliummangel verstärkt werden. IMPORTAL hat vernach- lässigbare kalorische Werte (2 kcal/g) und ist daher auch für Diabetiker geeignet. Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung: siehe Gebrauchs- oder Fachinfor- mation. Handelsformen und Preise: OP mit 30 Beuteln zu je lOg Pulver DN1 19,85;

mit 50 Beuteln DM 39,85;

Dose mit 208g Pulver DM 19,85; AR Stand: Sept. 1991

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10 g Pulver

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Wirkstoff: Lactitol

nicht resorbierbares

Disaccharid wirkt physiologisch

angenehm im Geschmack patientenfreundliche

Applikation problemlos auch

für Diabetiker

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Pres® 2,5 mg — Boehrin- ger Ingelheim bietet seit 1.

Juni 1992 den gegen Hyperto- nie wirksamen ACE-Hemmer Enalapril nunmehr auch als Pres® 2,5 mg an für die Zu- satztherapie bei Herzinsuffi- zienz. Neue Studien, die auch kürzlich bei der 58. Jahresta- gung der Deutschen Gesell- schaft für Herz- und Kreis- laufforschung in Mannheim vorgestellt wurden, haben überzeugend bewiesen, daß ACE-Hemmer bei Infarktpa- tienten die Langzeitprognose verbessern: gesenkte Mortali- tät, weniger chronische Herz- insuffizienz, weniger Kran- kenhausaufenthalte wegen akuter Herzinsuffizienz. N/W

Dolinac® Gel — Die Firma Durachemie, Wolfratshausen, hat zum 1. Mai 1992 das Schmerz-Gel Dolinac® einge- führt, das den Wirkstoff Felbi- nac enthält, einen Prostaglan- din-Synthesehemmer mit an- algetischer und antiphlo- gistischer Wirksamkeit. Das Gel, das angenehm kühlt, schnell einzieht, nicht fettet oder färbt, ist als topisches Arzneimittel zugelassen für die Behandlung von Sportver- letzungen, Weichteilrheuma- tismus sowie aktivierter Ar- throse des Kniegelenks. SP

Venostasin® S — Das der- zeit höchstdosierte Präparat aus Roßkastanienextrakt Ve- nostasin® S hat Klinge Phar- ma, München, eingeführt. Ei- ne Kapsel enthält 75 mg Aes- ein. In einer randomisierten Doppelblindstudie, an der vierzig Patienten mit periphe- ren Odemen aufgrund von Veneninsuffizienz teilnah- men, wurde Venostasin® S (zweimal eine Kapsel pro Tag) gegenüber einem Rutin- Präparat (zweimal zwei Kap- seln ä 500 mg pro Tag) über acht Wochen geprüft. Das Er- gebnis war, wie Klinge Phar- ma mitteilt, eine statistisch signifikante Überlegenheit des hochdosierten Roßkasta- nienextraktes. in

Dt. Ärztebl. 89, Heft 24, 12. Juni 1992 (85) A1

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