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1. Es seien P und Q zwei Wahrscheinlichkeitsverteilungen auf (Ω, A) mit P Q. Die Kullback-Information von P uber ¨ Q ist definiert durch

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(1)

Prof. Dr. Uwe K¨ uchler Institut f¨ ur Mathematik

Statistik stochastischer Prozesse 5. ¨ Ubung, 18. 06. 2007

1. Es seien P und Q zwei Wahrscheinlichkeitsverteilungen auf (Ω, A) mit P Q. Die Kullback-Information von P uber ¨ Q ist definiert durch

K(P, Q) = E

P

h ln dP

dQ i

.

a) Es sei A

o

eine Teil-σ-Algebra von A. Man zeige K(P |

A0

, Q|

A0

) K(P, Q)

Hinweis: F¨ ur jede konvexe Funktion Φ gilt die Jensensche Unglei- chung

E

Q

Φ( dP

dQ )|A

0

≥ Φ

E

Q

( dP dQ |A

0

)

Q − f.s.

Man wende diese Ungleichung auf die streng konvexe Funktion Φ(x) := x(ln x) + 1 − x, x > 0

an und beachte K (P, Q) = E

Q

Φ(

dPdQ

).

b) Sind P

1

, P

2

, Q

1

, Q

2

Wahrscheinlichkeitsmaße auf (Ω, A) mit P

i

Q

i

, i = 1, 2, so beweise man

K(P

1

⊗ P

2

, Q

1

⊗ Q

2

) = K (P

1

, Q

1

) − K (P

2

, Q

2

)

(2)

c) Man berechne K(F

1

, F

2

) f¨ ur (F

i

)

i=1,2

mit

F

i

= N (µ

i

, σ

2

), σ

2

> 0 bekannt F

i

= N (m, σ

2i

), m ∈ R bekannt F

i

= N (m

i

, σ

2i

), m

i

∈ R, σ

i2

> 0

F

i

= Bin (1, p

i

), p

i

∈ (0, 1) F

i

= Poiss(λ

i

), λ

i

> 0

d) Es sei (X, Y ) ein zentrierter Gaußscher Vektor mit dem Korrela- tionskoeffizienten %. Die gemeinsame Verteilungsfunktion sei F

X,Y

, die Randverteilungsfunktionen seien F

X

bzw. F

Y

. Man zeige:

K(F

X,Y

, F

X

⊗ F

Y

) = − 1

2 ln(1 − ρ

2

)

K(F

X,Y

), F

X

⊗ F

X

) + K(F

X

⊗ F

Y

, F

X,Y

) = ρ

2

1 − ρ

2

2. Es seien P

µ,σ2

und P

µ0

, σ

02

die Wahrscheinlichkeitsverteilungen zweier Wienscher Prozesse in den Zeitpunkten t

0

, t

1

, . . . , t

m

mit 0 = t

0

< t

1

<

. . . , t

m

= T , die die Parameter µ, σ

2

bzw. µ

0

, σ

20

besitzen. Man berechne den Likelihoodquotienten

dP

µ,σ2

dP

µ02

0

(x

1

, x

2

, . . . , x

m

).

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