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NOWIN DER SCHWEIZ AB MÄRZ 2021 AUCH SUBKUTAN ERHÄLTLICH

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Academic year: 2022

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ARS MEDICI 1+2 | 2021

RÜCKBLICK 2020/AUSBLICK 2021

Wie hat die Coronapandemie Ihre Arbeit im ver- gangenen Jahr beeinflusst?

Das hat meine Arbeit extrem beeinflusst. Ich habe diesen Frühling zum ersten Mal gemerkt, wie es ist, wenn man nicht mehr genügend Arbeitsmaterial hat. Ich habe plötz- lich sehr viel Zeit damit verbringen müssen, Schutzmateria- lien wie Schutzkleider, Gummihandschuhe und dergleichen zu beschaffen, um die minimalen Schutzvorkehrungen auf- rechtzuerhalten. Die Instandhaltung der Materiallagerbe- stands war plötzlich sehr aufwendig. Mir wurde zum ersten Mal bewusst, wie abhängig man von diesen Lieferketten ist.

Haben Sie selbst Coronatests durchgeführt?

Wir haben gemäss den kantonsärztlichen Richtlinien für die Indikation der Testung an Hausärzte und Testzentren ver- wiesen und nur spezialärztliche Notfälle unter Einhaltung der Hygieneempfehlungen der Fachgesellschaften behan- delt. Wir sind aber stolz, dass wir unsere bereits vor der Coronapandemie in die Wege geleitete Hygienezertifizie- rung erfolgreich abschliessen konnten.

Hatten Sie Kontakt mit SARS-CoV-2-positiven Patienten, und wie sind Sie damit umgegangen?

Während des Lockdowns im Frühling kam das selten vor, doch jetzt sind wir täglich mit einem bis mehreren Patienten konfrontiert, die entweder positiv sind oder COVID-19 durchgemacht haben. Ich habe mir seit dem letzten Februar angewöhnt, permanent Maske zu tragen, noch mehr auf die Handhygiene zu achten und nach jeder Visite den Raum zu lüften. Der Aufwand ist insgesamt viel grösser geworden.

Mussten Sie Untersuchungen und Behandlun- gen wegen der Coronapandemie verschieben?

Hatte das für die Patienten Konsequenzen?

Während des Lockdowns letzten Frühling waren wir ja angehalten, Termine für Screenings und für Patienten mit nicht akuten Symptomen zu verschieben. Das hatte in ei- nem Fall tatsächlich zur Folge, dass wir den sehr weit fortgeschrittenen Dickdarmkrebs eines Patienten, der

«nur» Stuhlunregelmässigkeiten hatte und deswegen sei- nen Screeningtermin um vier Monate verschoben hatte, erst verspätet gesehen haben. Das tat mir sehr leid, auch

wenn wir vier Monate vorher vielleicht nicht viel mehr hätten tun können.

Gibt es CED-Medikamente, die bei einer COVID-19- Erkrankung problematisch werden könnten?

Bei Azathioprin, Tofacitinib und Steroiden in einer Dosis über 20 mg sollte die Indikation genau geprüft werden. Eine grosse Studie mit Onlinebefragungen von Ärzten unter- suchte die Beibehaltung oder Weiterführung der CED-The- rapie bei einer COVID-19-Erkrankung (1). Die meisten Medikamente stellten jedoch kein Problem dar.

Abgesehen von der Coronapandemie: Welche neuen Erkenntnisse und Erfahrungen des letzten Jahres fanden Sie für Ihr Fachgebiet besonders spannend?

Da gab es mehrere Studien auf verschiedenen Gebieten, die ich sehr interessant und praxisrelevant fand:

Colitis ulcerosa: Das Monitorieren von chronisch entzünd- lichen Darmerkrankungen per Ultraschall war bis anhin vor allem beim Morbus Crohn als gute Methode bekannt, bei der Colitis ulcerosa waren die Daten dazu nicht so klar. Das hat sich jetzt geändert. Eine gross angelegte prospektive Studie mit 250 Patienten hat nun gezeigt, dass die aktive Entzündung der Colitis ulcerosa auch im Ultraschall zuver- lässig feststellbar ist. Bei über 90 Prozent der Patienten war die Dickdarmwand während eines Schubs pathologisch sichtbar verdickt und nach Therapieansprechen wieder normalisiert (2). Eine japanische Forschungsgruppe hat ausserdem gezeigt, dass eine Dickdarmwanddicke von über 3 Millimeter, im Sigma über 4 Millimeter, mit einem ent- zündlichen Schub assoziiert ist (3). Diese Resultate haben meine tägliche Arbeit verändert.

Biologika: Bisher gab es in der Therapie der Colitis ulcerosa keine Vergleichsstudien mit Biologika. Das hat sich mit der Publikation der VARSITY-Studie geändert. Darin wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von Adalimumab versus Vedolizumab bei mittelschwerer bis schwerer Colitis ulce- rosa verglichen. Es konnte gezeigt werden, dass Vedolizu- mab bezüglich klinischer Remission und endoskopischer Verbesserung signifikant besser war, bei gleichzeitig tieferer Infektrate (4). In der Studie waren zwar Dosisanpassungen nicht erlaubt, was die Resultate etwas relativiert. Trotzdem ist das Ergebnis für den klinischen Alltag relevant, weil es klar zeigt, dass Vedolizumab besser und sicherer ist. Das kann aber nicht auf andere Biologika übertragen werden.

Neu steht Vedolizumab jetzt auch als subkutane Formulie- rung zur Verfügung, die in der Erhaltungstherapie gleich wirksam und sicher ist wie die intravenöse Form, wie eine weitere Studie gezeigt hat (5). Die neue Möglichkeit be- währte sich beispielsweise während des Lockdowns, wo wir möglichst viele Vedolizumabpatienten auf die subkutane Form umgestellt haben, damit diese für die Verabreichung nicht extra in die Praxis kommen mussten.

Primär biliäre Zirrhose oder primär biliäre Cholangitis:

Die bisherige Behandlung bestand aus Ursodeoxycholsäure, Gastroenterologie

Prof. Dr. med. Stephan Vavricka

Zentrum für Gastroenterologie und Hepatologie AG Zürich

Die Abhängigkeit von Lieferketten wurde mir zum ersten Mal bewusst

Takeda Pharma AG, Thurgauerstrasse 130, 8152 Glattpark (Opfikon) Service Center: info@takeda.ch, +41 55 451 52 00

C-APROM/CH/EYV/0073, Januar 2021

Referenzen: 1. Feagan B, et al. Vedolizumab as induction and maintenance therapy for ulcerative colitis. N Engl J Med 2013;369(8):699–710. 2. Sandborn W, et al.

Vedolizumab as induction and maintenance therapy for Crohn’s disease. N Engl J Med 2013;369(8):711–721. 3. Sands BE, et al. Effects of vedolizumab induction therapy for patients with Crohn’s disease in whom tumor necrosis factor antagonist treatment failed. Gastroenterology 2014;147(3):618–627. 4. Colombel JF, et al. The safety of vedolizumab for ulcerative colitis and Crohn’s disease. Gut 2017;66:839–851. 5. Cohen RD, et al. The Safety Profile of Vedolizumab in Ulcerative Colitis and Crohn’s Disease: 4 Years of Global Post-marketing Data. JCC 2020;14(2):192–204. 6. Sands BE, et al. Vedolizumab versus Adalimumab for Moderate-to-Severe Ulcerative Colitis.

N Engl J Med 2019;381(13):1215–1226.

Entyvio®, Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung

Entyvio® subkutan 108 mg, Injektionslösung in einem Fertigpen / in einer Fertigspritze

I: Mittel- bis hochgradig aktive Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn bei Erwachsenen, die auf die Standardtherapie oder einen Antagonisten von Tumornekrosefaktor alpha (TNFα) nicht ausreichend oder nicht mehr ansprachen oder Unverträglichkeit zeigten. D/A: Nur durch spezialisiertes medizinisches Fachpersonal. (IV): Das empfohlene Dosierungsschema ist 300 mg als intravenöse Infusion nach null, zwei und sechs Wochen und danach alle acht Wochen. Bei Patienten mit einer Verminde- rung des Therapieansprechens ev. das Dosierungsintervall auf 300 mg alle vier Wochen verkürzen. Morbus Crohn Patienten mit Nichtansprechen profitieren möglicher- weise von einer zusätzlichen Dosis in Woche 10. Bei Nichtansprechen bis Woche 14 soll Entyvio abgesetzt werden. Beim Auftreten von schweren Infusionsreaktionen, insbesondere einer anaphylaktischen Reaktion, muss Entyvio sofort beendet und eine angemessene Behandlung eingeleitet werden. (SC): Das empfohlene Dosierungs- schema ist 108 mg als subkutane Injektion, als Erhaltungstherapie nach mindestens zwei IV Infusionen, die alle zwei Wochen verabreicht werden. KI: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der Hilfsstoffe. Aktive schwere Infektionen. W&VM: Erhöhtes Risiko für opportunistische Infektionen, chronische oder rezidivierende schwere Infektionen, aktive Tuberkulose (kontraindiziert), PML, Infusions- und Überempfindlichkeitsreaktionen, Immunogenität, Impfungen, Vortherapie und Komedika- tion mit anderen Biologika. IA: Kein klinisch bedeutsamer Einfluss von Immunsuppressiva wie Azathioprin, 6-Mercaptopurin oder Methotrexat auf Vedolizumab. Auswir- kung von Vedolizumab auf diese Immunsuppressiva wurde nicht untersucht. S&SW: Entyvio sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn der Nutzen überwiegt das potentielle Risiko. Eine Anwendung während der Stillzeit wird nicht empfohlen. UAW: Sehr häufig: Infektionen (vorwiegend Nasopharyngitis (11%)), Kopfschmerzen (12%), Arthralgie (12%). Bronchitis, Gastroenteritis, Infektionen der oberen Atemwege, Influenza, Sinusitis, Pharyngitis, Parästhesie, Hypertonie, oropharyngeale Schmerzen, verstopfte Nase, Husten, analer Abszess, Analfissur, Übelkeit, Dyspepsie, Verstopfung, aufgeblähter Bauch, Blähungen, Hämorrhoiden, Hautausschlag, Pruritus, Ekzem, Erythem, Nachtschweiss, Akne, Muskelkrämpfe, Rückenschmerzen, Muskelschwäche, Müdigkeit, Schmerzen in den Extremitäten, Fieber, Reaktionen an der Injektionsstelle, Infusionsreaktionen, Immunogenität. Packungen: (IV): 1 Durchstechflasche 300 mg. (SC): 1 Injektionslösung im Fertigpen /  1 Injektionslösung in einer Fertigspritze, 108 mg. Liste: A. Zulassungsinhaberin: Takeda Pharma AG, 8152 Opfikon. Stand der Information: Oktober 2020. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte aus der Fachinformation Entyvio® www.swissmedicinfo.ch.

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NOW IN DER SCHWEIZ AB MÄRZ 2021 AUCH

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Nur Entyvio® bietet Ihnen und Ihren Patienten mehr Flexibilität in der Erhaltungstherapie bei gleichzeitig einzigartigem darmselektivem Wirkmechanismus und bevorzugtem Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil.1–6

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ARS MEDICI 1+2 | 2021

RÜCKBLICK 2020/AUSBLICK 2021

was aber nicht wirklich durch gute Studiendaten belegt war und worauf auch nicht alle Patienten gut ansprachen. Eine Alternative ist Obeticholsäure (Ocaliva®), von der eine auf 5 Jahre angelegte Langzeitstudie bei einer Interimsanalyse zeigen konnte, dass das Gesamtbilirubin im Vergleich zum Ausgangswert im ersten Jahr signifikant sank und sich nachher stabilisierte (6).

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED): Ich werde häufig von meinen Patienten gefragt, was eine CED auslöst und was sie zum Schutz tun könnten. Es gibt dazu eine unübersichtliche Anzahl von vielen kleinen Metaana- lysen zu vereinzelten Risikofaktoren, mit denen sich diese Frage aber nicht beantworten lässt. Nun ist erstmals ein grosser Review über diese Metaanalysen publiziert worden, der 71 Umweltfaktoren, darunter Lebensstil, Medika- mente, Ernährung, chirurgische Eingriffe, für die CED-Ent- stehung bewertet hat (7). Dabei wurde das Schutz- bezie- hungsweise Risikopotenzial der einzelnen Faktoren für die Entwicklung einer CED quantifiziert. Gemäss dieser Ana-

lyse senkt Sport das Risiko für Morbus Crohn um 37 Pro- zent, das Risiko für Colitis ulcerosa wird durch den Kon- sum von Softdrinks um 69 Prozent erhöht. Weitere Beispiele sind in der Tabelle (unten) ersichtlich, die für die Beratung der Patienten sehr hilfreich ist. Anhand dieser Prozentzah- len kann man den Patienten besser vermitteln, wie gefähr- lich es ist, wenn man raucht, und wie schützend Frucht- und Gemüsekonsum ist.

Choosing wisely: Eine italienische Expertengruppe mit 110 Mitgliedern hat die Therapie der CED im Hinblick auf den vernünftigen Einsatz von Behandlungen durchleuchtet und mittels Konsensusverfahren fünf «Do- und Do-not-Emp- fehlungen» herausgegeben (8). Laut diesen soll 1. ein Ein- satz von Steroiden zur Erhaltungstherapie vermieden wer- den, 2. der Einsatz einer Thromboseprophylaxe bei stationären Patienten mit aktiver Morbus-Crohn- oder Colitis-ulcerosa-Erkrankung nicht vergessen werden und 3.

bei perianalen Manifestationen bei Morbus-Crohn-Patien- ten vor einem Einsatz von Biologika immer ein Chirurg zur Therapieentscheidung zugezogen werden. 4. soll bei schwangeren Frauen die CED-Medikation nicht ohne spe- ziellen Grund abgesetzt werden, diese sei das kleinere Übel als ein Schub während der Schwangerschaft. Der 5. und letzte Punkt betrifft die chirurgischen Eingriffe: Diese sollen nicht unnötig hinausgeschoben werden.

Funktionelle Dyspepsie: Für die oft frustrierende Behand- lung der funktionellen Dyspepsie steht mit Carmenthin®, einer Kombination aus Pfefferminz- und Kümmelöl, seit Kurzem ein neues Medikament zur Verfügung, was das Armamentarium in der Behandlung von Reizdarmpatienten ergänzt. Meiner Meinung nach wirkt es recht gut, ich habe bereits viele Patienten damit behandelt und bin um diese

zusätzliche Option sehr froh. s

Referenzen:

1. Agrawal M et al.: Physician practice patterns on holding inflammatory bowel disease medications due to COVID-19 in the SECURE-IBD registry.

J Crohns Colitis. 2020; jjaa243.

2. Maaser C et al.: Intestinal ultrasound for monitoring therapeutic res- ponse in patients with ulcerative colitis: results from the TRUST&UC study. Gut. 2020;69(9):1629-1636.

3. Kinoshita K et al.: Usefulness of transabdominal ultrasonography for assessing ulcerative colitis: a prospective, multicenter study. J Gastro- enterol. 2019;54(6):521-529.

4. Sands BE: VARSITY Study Group. Vedolizumab versus adalimumab for moderate-to-severe ulcerative colitis. N Engl J Med. 2019 Sep 26; 381(13):

1215-1226.

5. Sandborn WJ et al.: Efficacy and safety of vedolizumab subcutaneous formulation in a randomized trial of patients with ulcerative colitis.

Gastroenterology. 2020; 158(3): 562-572.e12.

6. Trauner M et al.: Long-term efficacy and safety of obeticholic acid for patients with primary biliary cholangitis: 3-year results of an internatio- nal open-label extension study. Lancet Gastroenterol Hepatol. 2019 Jun;4(6):445-453.

7. Piovani D et al.: Environmental risk factors for inflammatory bowel di- seases: an umbrella review of meta-analyses. Gastroenterology.

2019;157(3):647-659.e4.

8. Lenti MV et al.: Are we choosing wisely for inflammatory bowel disease care? The IG-IBD choosing wisely campaign. Dig Liver Dis. 2020;52(1):44-50.

Tabelle

Schützende und krankheitsauslösende

beziehungsweise verstärkende Umweltfaktoren bei CED

Schutz vor einer

CED-Entwicklung Risikoerhöhung für eine CED-Entwicklung hohe körperliche Aktivität (MC):

–37% Rauchen (MC): +76%

Stillen (CED): –26% Leben in der Stadt (CED):

+45%

Benutzung von Doppelbetten

(MC): –44% Appendektomie (MC):

+61%

Teekonsum (CU): –31% Tonsillektomie (MC): +37%

hohe Folsäurespiegel (CED):

–57% Antibiotikaexposition

(CED): +57%

hohe Vitamin-D-Spiegel (MC):

–38% orale Kontrazeptiva (CED):

+31%

Infektionen mit H. pylori (CED):

–57% Konsum von Softdrinks

(CU): +69%

Frucht- und Gemüsekonsum

(CU): –29% Vitamindefizienz (CED):

+64%)

Infektionen mit nicht H.-pylori-enterohepatischen Helicobacter-Spezies (CED):

modifiziert nach (4) +59%

CED: chronisch entzündliche Darmerkrankungen, MC: Morbus Crohn, CU: Colitis ulcerosa

Referenzen

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