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Archiv "Eugen Gramer (Hrsg.): Glaukom" (28.11.1991)

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DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT

UCHBESPRECHUNGE

Robert E. Rakel (Editor):

Conn's Current Therapy 1991, W. B. Saunders, 24-28 Road, London NW1 7DX, England, XXXVII, 1192 Sei- ten, zahlreiche Abbildungen und Tabellen, gebunden, 49,95 $.

Die ursprünglich von Conn herausgegebene, jetzt von Rakel übernommene und mit fast 150 Mitarbeitern be- arbeitete Current Therapy er- scheint jedes Jahr, wobei im- mer wieder verschiedene Au- toren andere Akzente setzen.

Darin liegt der große Reiz und Wert des Buches, neben der Aktualität des jährlichen Erscheinens. Es handelt sich somit um ein höchst aktuelles Therapie-Lehrbuch, das auf USA-Verhältnisse zuge- schnitten ist, damit gewisse Kenntnisse des Englischen sowie Kenntnisse oder Über- tragung der Generic names

auf deutsche Verhältnisse voraussetzt. Damit ist das Buch, etwa im Vergleich zu deutschsprachigen Therapie- Büchern, eher für Kliniken oder fortgeschrittene Spezia- listen geeignet.

Rudolf Gross, Köln Köln

Eugen Gramer (Hrsg.):

Glaukom, Diagnostik und Therapie, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart, 1990, XVI, 166 Seiten, 138 teils farbige Abbildungen, 32 Tabellen, kartoniert, 42 DM

A. Kampik gebührt das Verdienst, 1988 ein interna- tionales Glaukom-Symposion geleitet zu haben, dessen In- halt von E. Gramer in einem Sonderband des Enke-Ver- lags mit dem Titel „Glaukom"

herausgegeben wird. Es han- delt sich im wesentlichen um wissenschaftliche Ergebnisse

der Grundlagenforschung.

Anatomische und histopatho- logische Aspekte werden dar- gestellt sowie zahlreiche neue Untersuchungsmethoden zur diagnostischen Sicherung des Glaukoms und moderne tech- nische Methoden zur Ver- laufskontrolle bei Glaukom- patienten. Dabei hat man es mit speziellen Methoden zu tun, die, zumindest derzeit, überwiegend nur an Spezial- kliniken durchgeführt werden können. Insofern bietet das Buch bisher für den niederge- lassenen Praktiker außer ei- nem hohen Informationsge- halt unmittelbar wenig prakti- schen Nutzen. Die letzten drei Beiträge befassen sich je- doch mit therapeutischen Aspekten und Perspektiven, sie sind daher auch für nie- dergelassene Kollegen direkt von Interesse. Insgesamt also ein sehr empfehlenswertes

Buch, das sich besonders für Kliniken und medizinische Forschungszentren empfiehlt, aber auch für jeden niederge- lassenen Ophthalmologen.

Ilse Strempel, Marburg/L.

Josef Lissner, Manfred Seiderer (Hrsg.): Klinische Kernspintomographie, 2., völ- lig neu bearbeitete Auflage, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart, 1990, XXIV, 661 Seiten, 1445 Abbildungen, 88 Tabellen, gebunden, 498 DM Das von den Münchnern Lissner und Seiderer heraus- gegebene Buch über die Kernspintomographie (MR) läßt weder in den technischen Grundlagen noch in der Dar- stellung einzelner Organe we- sentliche Wüsnche offen.

Man kann es als das umfas- sendste Lehrbuch der Kern- spinresonanz-Tomographie

ri

Licht für die Psyche

Das Original-Sulpirid

zuzahlungsfrei

ZUSAMMENSETZUNG: 1 Kapsel DOGMATIL enthält: 50 mg Sulpirid. 1 Ampulle DOGMATIL mit 2 ml Injektionslösung enthält: 100 mg Sulpirid. DOGMATIL Saft enthält in 5 ml (= 1 Meßlöffel) 25 mg Sulpirid.1 Tablette DOGMATIL forte enthält 200 mg Su I pirid. ANWENDUNGSGEBI ETE: DOGMATIL: Psychovegetative Syndrome mit depressiver Komponente, psycho- somatische Erkrankungen, Stimmungslabilität mit Leistungs- und Initiativverlust, Antriebsschwäche, Phobien, abnorme Reaktionen bei Erwachsenen und Kindern, zur Unterstützung psychotherapeutischer Verfahren. Darüberhinaus eignet sich DOGMATIL aufgrund seiner spezifischen Effekte auf bestimmte vegetative Zentren des Stammhirns zur Behandlung von Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni, akuter und chronischer Gastritis, vestibulärem Schwindel (M. Meniäre). Hierbei werden zur Initialtherapie DOGMATIL Ampullen eingesetzt.

DOGMATIL Ampullen dienen auch zur Stoß- und Initialtherapie von autistischen Verhaltensstörungen verschiedener Genese, Psychosen des schizophrenen Formenkreises, akuten deli- ranten und/oder halluzinatorischen Psychosen, präpsychotischen Zustandsbildern, schweren reaktiven und endogenen Depressionen, Phobien, Retardierung und Verhaltensstö- rungen bei Kindern und Heranwachsenden. Die anschließende Behandlung erfolgt mit DOGMATIL forte. DOGMATIL forte: Psychosen des schizophrenen Formenkreises, autistische Verhaltensstörungen mit apragmatischer Symptomatik, organische Psychosen, Verhaltensstörungen bei Debilität, präpsychotische Zustandsbilder, Phobien und Zwangskrankheiten.

GEGENANZEIGEN: Epilepsie, manische Phasen und Phäochromozytom, prolaktinabhängige Tumoren. Tierexperimentell ließen sich über mehrere Generationen keine teratogenen Wirkungen feststellen. Dennoch sollte DOGMATIL in der Schwangerschaft und Stillzeit nurangewendet werden, wenn es nach Ansicht des behandelnden Arztes für den Zustand der Pati- entin notwendig ist. NEBENWIRKUNGEN: Gelegentlich extrapyramidale Erscheinungen, Parkinsonismen, endokrine Nebenwirkungen wie Zyklusstörungen und Galaktorrhoen. Ferner können Allergien, Blutdrucksenkungen, Einschlafstörungen, sexuelle Stimulation, Sehstörungen, Transpiration, übermäßige Speichelbildung, Mundtrockenheit oder Gewichtszunahme auftreten. HINWEISE: Infolge der positiven Wirkung auf das Wachbewu ßtsein empfiehlt es sich, DOGMATIL nicht nach 16.00 Uhr einzunehmen. DOGMATIL kann auch bei bestimmungs- gemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern, daß die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Bei Patienten mit den Zeichen einer Herzinsuffizienz sollte unter sorgfältiger Überwachung vorsichtig dosiert

werden. Die Kombination von DOGMATIL mit anderen Psychopharmaka kann zu einer gegenseitigen Wirkbeeinflussung führen.

DARREICHUNGSFORMEN UND PREISE: DOGMATIL Kapseln: OP mit 20 Stück (N1) DM 16,09; OP mit 50 Stück (N2) DM 34,96; DOGMATILSaft: OP mit 200 ml DM 19,04;

DOGMATILAmpullen: OP mit 6 Stück zu 2 ml DM 12,30; DOGMATIL forte Tabletten: OP mit 20 Stück (N1) DM 46,49; OP mit 50 Stück (N2) DM 99,75; Preise inkl. MwSt. Ferner SCHÜRHOLZ

Anstaltspackungen (Stand 1.1.91) SCHÜR HOLZ ARZNEIMITTEL GMBH, Fritz-Berne-Straße 47, 8000 München 60 1907

Dt. Ärztebl. 88, Heft 48, 28. November 1991 (101) A-4315

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bezeichnen. Den zahlreichen Abbildungen von hoher Qua- lität entsprechend ist der Preis auch nicht zu unter- schätzen: nahezu 500 DM!

Deshalb kommt das Buch in meiner Sicht mehr für Spezia- listen des Gebietes — für diese allerdings bevorzugt — in Be- tracht als für Nichtfachleute, die sich nur eine Übersicht über die heute so wichtige, wenn auch an teure apparati- ve Ausstattung gebundene Magnetresonanztomographie verschaffen wollen. RG

Michele Elliott: So schütze ich mein Kind vor sexuellem Mißbrauch, Gewalt und Dro- gen, Kreuz Verlag, Zürich/

Stuttgart, 1991, 200 Seiten, kartoniert, 16,80 DM

Deutlich und klar wie der Titel sind die Ratschläge und Anregungen, die dieses über- sichtliche und praktische Handbuch auszeichnen. Al- len verantwortlichen Erwach- senen sei es dringend emp- fohlen. Die Autorin, eine in London lebende amerikani- sche Psychologin, ist Begrün- derin des gemeinnützigen Vereins KIDSCAPE (was so- viel heißt wie „Kinderland- schaft"). Ihre Trainingspro- gramme zum Schutz von Kin- dern und Jugendlichen sind in Großbritannien bereits äu- ßerst erfolgreich. Michele El- liott gilt seit Jahren in ganz

England als die Expertin auf diesem Gebiet. Erstmals ist nun eines ihrer Bücher in deutscher Sprache erhältlich.

Es wurde geschrieben, so heißt es in der Einleitung,

„für betroffene Personen, da- mit sie Kindern und jungen Menschen dabei helfen kön- nen, Fähigkeiten zu entwik- keln, die sie in vielen schwie- rigen oder gefährlichen Situa- tionen schützen werden. Der Ansatz ist praktisch, positiv und nüchtern, denn er stützt sich auf den gesunden Men- schenverstand." Michele Elli- ott gibt eine Vielzahl von Si- cherheitstips und vor allem detaillierte Anleitung, wie man mit den Kindern und Heranwachsenden ins Ge- spräch kommt, sorgsam, be- hutsam und helfend. Im An- hang werden außerdem Fra- gebogen für jüngere und äl- tere Jugendliche angeboten, als Gesprächsgrundlage oder Denkanstoß. Ein Buch, das — leider — dringend notwendig war. Karin Clark, Köln

Arthur E. Imhof Ars Mo- riendi, Die Kunst des Ster- bens einst und heute, Band 22 der Kulturstudien, Bibliothek der Kulturgeschichte, Böhlau Verlag, Wien/Köln, 1991, 184 Seiten, 39,80 DM

Unsere Vorfahren waren vor 500 Jahren der Ansicht, daß Sterben eine Kunst sei.

Damit sich jeder zu Lebzeiten diese Kunst aneignen konnte, gab es eine Anleitung dafür, die noch heute in mancher Bibliothek zu finden ist. Ihr Titel lautete „Ars moriendi — Die Kunst des Sterbens". Ar- thur E Imhof unternimmt ei- nen Vergleich der histori- schen Situation mit der heuti- gen Zeit. Zwei Dinge beab- sichtigte der Berliner Sozial- historiker mit dieser Darstel- lung: Zum einen schien es ihm wichtig, daß wir Sterben und Tod erneut als zum Le- ben gehörig betrachten; zum anderen sollten wir ein ent- krampftes Verhältnis zu bei- dem gewinnen. Er zeigt an- hand zahlreicher Beispiele aus fünf Jahrhunderten (zum Beispiel dem „Dithmarscher Wandteppich" von 1667, Ed- ward Munchs „Das kranke Kind" von 1926/27), daß eine zeitgemäße „Kunst des Ster- bens" nur noch wenig mit dem einstigen „Memento mo- ri" zu tun hat und daß es sinn- voll ist, sich um eine intensive und bewußte Lebensgestal- tung zu bemühen: „So wird die ,Ars moriendi` unserer Tage recht eigentlich zu einer ,Ars vivendi', zu einer Kunst, das nunmehr längere Leben auf Erden richtig zu leben oder, vom Ende her betrach- tet, gelebt zu haben."

Gisela Klinkhammer, Köln

Irene Discher: Der Doktor braucht ein Heim, Erzählung, Aus dem Amerikanischen von Reinhard Kaiser, Suhr- kamp Verlag, Frankfurt/M., 1990, 51 Seiten, 16,80 DM

Der Doktor — berühmter Chemiker und Nobelpreisträ- ger — braucht das Heim näm- lich, weil sich ihm mit 90 Jah- ren allmählich infolge seiner

„Altersheimer Krankheit"

Erinnerungen und Gegen- wart vermengen und er seiner Familie unerträglich wird.

Wie die Dichterin auf diesen nur 50 Seiten in kurzen, kalei- doskopartigen Gesprächsfet- zen, Gedankensplittern und Episoden ein ganzes volles Leben von der Kindheit in Wien über die Emigration nach USA bis zur Altersdes- orientierung entstehen läßt, das ist einfach atemberau- bend und bewundernswert.

Mehr zu sagen würde dem Leser die Spannung nehmen.

Man liest die Geschichte oh- nehin mehrmals, bis man die Feinheiten des Aufbaus und die Klarheit der Darstellung voll genossen hat. Mit einem Minimum an Worten wird die Spanne eines Geistes von höchster Leistung bis zu sei- nem Verdämmern uns pak- kend bildhaft vor Augen ge- führt (sehr gute überset- zung).

Hans-Albert Dege,

St. Johann

Cimete, Cimet ® mite, Cimet® 2 ml

Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 4001800 mg Cimetidin, 1 Ampulle mit 2 mitnlektionslösung enthält 200 mg Cimetidin. Anwendungsgebiete: Cimet e/-mite: Er- krankungen im oberen Magen-Darm-Bereich, bei denen eine Verringerung der Magensäureseketion angezeigt ist: z. B. Ulcus duodeni, Ulcus ventriculi, Rezidivulcera nach Operationen, Zollinger-Ellision-Syndrom; zusätzt Cimetemitepeptische Refluxösophagitis, Rezidivprophylaxe v. Duodenalulcera u. Anastomosenuicera; orale Fortsetzung der mit i. v.-Cimetidin eingeleiteten Vorbeugung v. Schleimhautläsionen u. der unterstützten Behandlung bei Blutungen aus Erosionen o. Ulcerationen. Hinweis: Bei gerin- gen Beschwerden ist eimot el-mite nicht angezeigt Eventuelle Malignität ausschließen; Ampullen: Prophylaxe u. Therapie streßbedingter Schleimhautläsionen im oberen Magen-Darm-Bereich unter strenger Nutzen-Risiko-Abwägung; unterstützende Maßnahmen bei Blutungen aus Erosionen o. Ulcerationen im Magen u. Duodenum; Pro- phylaxe des Säureaspirationssyndroms; Prophylaxe anaphylaktoider Reaktionen in Kombination mit einem H1-Rezeptor-Antagonisten bei Patienten mit eineranamnestisch gesicherten Prädisposition zu Histamin-bedingten Allergien u. Intoleranzen. Gegenanzeigen: Schwangerschaft, Stillzeit Überempfindlichkeit gegen das Arzneimittel. Kin- der und Jugendliche nur nach strengster Indikationsstellung. Dosisreduktion bei eingeschränkter Nierenfunktion. Nebenwirkungen: Vorübergehend Durchfall, Kopf- schmerzen, Gelenk- u. Muskelschmerzen, Ödeme, Schwindel, geringfügige Erhöhung v. Plasma-Kreatinin u. Serumtransaminasen; selten Hautausschlag, sehr selten ge- ringfügig vermehrter Haarausfall. Vereinzelt u. meist reversibel Gynäkomastie u. Störungen im Sexualverhalten. Bei älteren o. schwerkranken Patienten Verwirrtheits-, Unru- hezustände, Doppelsehen, Halluzinationen, Myoklonien. Selten reversible Depressionen u. Polyneuropathien. Hämatologische Nebenwirkungen (Leukopenie, Agranulozy- tose, Thrombozytopenie, Panzytopenie, aplastische Anämie). Sehr selten Überempfindlichkeitsreaktionen (Fieber, intrahepatische Cholestase, Hepatitis, Pankreatitis, inter- stitielle Nephritis). Selten Bradykardie, Tachykardie u. Leitungsstörungen; zusätzl. Ampullen: Nach schneller 1. v. Applikation v. Cimetidin bei kardial vorgeschädigten Pa- tienten selten Herzrhythmusstörungen u. Blutdruckabfall, des weiteren kann es zu einem vorübergehenden Anstieg des Prolaktinspiegels kommen; Hinweis: Bei künstlich beatmeten Patienten kann die Verringerung der Magensäure zum Keimwachstum im Mageninhalt führen. Gefahr der Besiedlung der Luftwege mit Risiko einer Pneumonie.

Wechselwirkungen: Verzögerte Ausscheidung v. Antikoagulantien (nicht Phenprocoumon-Marcumar «), Phenytoin, 6-Blockern (Propranolol, MetoproloL Labetalol), ver- schiedenen Benzodiazepinen, Theophyllin, Nifedipin, Lidocain (Wirkung u. Wirk-Dauerverstärkt/verlängert). Eingeschränkte Resorption v. Ketoconazol. Verringerte Resorp- tion v. Cimetidin bei gleichzeitiger Einnahme hoherDosen aluminium-ImagnesiumhydroxidhaltigerAntacida. Zusätzi. Ampullen: Mischbarkeit: Mischung mitgebräuchli- chen Infusionslösungen möglich. Nicht mit stark alkalischen Lösungen (pH>8) mischen. Cimet 2ml ist nicht kompatibel mit Aminophyllin, Amphotericin B, Dipyridamot, Pentobarbital Polymyxin 8, Penicillinen (Ampicillin u. Penicillin G),r ephalosporinen. Die Lösung muß vor u. während derAnwendung klarsein. Dosierung: Cimetelmite: Ulcus duodeni, Ulcus ventriculL Rezidivulcera n. Operationen:800-1000 mg Cimetidin/Tag. Zollinger-Ellison-Syndrom: 1000-2000 mg Cimetidin/Tag. Zusätzli. Cimet eAmite: Re- zidivprophylaxe: 400 mg Cimetidin/Tag. peptische Refluxdsophagitis: 800- 1600 mg Cimetidin/Tag. Orale Fortsetzung d. i. v. - Cimetidin -Behandlung: 800- 1000 mg Cimeti- dinITag. Ampullen: Cimet® 2 ml als Zusatz zur i. v.-Infusion (max. 80 mg Cimetidinlh) o. als i. m.-Injektion o. als langsame i. v.-Injektion applizieren. Bei i. v.-Injektion Ampul- leninhalt auf 10 ml 0,9 %-ige NaCI-Lösung verdünnen. Über mindestens 2 Minuten spritzen. Prophylaxe u. Therapie streßbedingter Schleimhautläsionen: tgl. 5-10 xl Am- pulle i. v. (1000-2000 mg Cimetidin/Tag). Unterstützende Maßnahmen bei Blutungen im oberen Magen-Darm-Bereich: tgl. 8-10 xl Ampulle (1600-2000mg Cimetidin/

Tag). Prophylaxe d. Säureaspirationssyndroms: Notfall-OP: 5 mg Cimetidin/kg KG, cf. h. 200-400 mg Cimetidin langsam i. v. 1 Stunde v. Narkoseeinleitung. Elektiveingriff:

400 mg Cimetidin am Abend vor dem Eingriff, zusätzlich 200-400 mg Cimetidin i. m. oder langsam i. v. am Morgen 1-2 Stunden vor Narkoseeinleitung. Injektionen in Ab- hängigkeit v. d. Operationsdauer alle 4-6 Stunden wiederholen. Prophylaxe anaphylaktoider Reaktionen in Kombination mit einem H7-Rezeptor-Antagonisten: siehe Ge- brauchsinformation. Stand: März 1991 LIST-Pharma GmbH, 8000 München 19

A-4316 (102) Dt. Ärztebl. 88, Heft 48, 28. November 1991

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