VAXICUM N BEI
FRISCHEN SPORTVERLETZUNGEN
lindert den Schmerz und
beugt deshalb Fehlbelastungen vor.
VAXICUM® N
Sport- und Schmerzsalbe Roland Wörz, Heinz-Die-
ter Basler (Hrsg.): Schmerz und Depression, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 1991, 131 Seiten, 26 Abbildungen, 64 Tabellen, broschiert, 39,80 DM
Depressive Syndrome und chronische Schmerzzustände sind die häufigsten Diagno- sen und Anlässe zur Behand- lung durch den Nervenarzt.
Oftmals tritt auch beides zusammen auf, seien es nun Schmerzerlebnisse bei De- pressiven oder depressive Bilder bei chronischen Schmerzsyndromen. Im vor- liegenden Band gehen 20 Ex- perten in elf Beiträgen diesen Zusammenhangsfragen nach und befassen sich auch mit der seit Jahren erprobten Schmerztherapie mit Anti- depressive zum Beispiel bei Migräne, Spannungs- und
Muskelkontraktionskopf- schmerzen sowie Tic doulou- reux; hierzu werden einige neuere Studien vorgestellt.
Abschließend werden psycho- logische und verhaltensthe- rapeutisch orientierte Maß- nahmen zur Unterstützung der Schmerzbekämpfung an- gesprochen, in erster Linie das an der Universität Marburg entwickelte Gruppenbehand-
lungsprogramm „Schmerz im Gespräch". In konzentrierter Form wird ein Überblick des heutigen Kenntnisstandes auf diesem Gebiet vermittelt, der vor allem für Nervenärzte und klinische Psychologen interes- sant sein dürfte.
Wolfgang Schweizer, Neuenmarkt
Wolfgang Hammerstein:
Dystrophien der Retina, Band.
124 der Bücherei des Augen- arztes, Ferdinand Enke Ver- lag, Stuttgart, 1991, VIII, 104 Seiten, 207 teils farbige Ab- bildungen, kartoniert, 55 DM
Der in der Materie beson- ders erfahrene Autor hebt einleitend mit Recht hervor, daß der Schwerpunkt ärztli- cher Bemühungen bei den hier zur Diskussion stehen- den Erkrankungen auf der Prävention und Rehabilitati- on liegt. Erst bei wenigen Netzhautdystrophien mit be- kannten Stoffwechseldefek- ten lassen sich bisher Ansätze für eine Behandlung erken- nen. Der Stoff wird anhand zahlreicher ausgezeichnet wiedergegebener Farbfotos des Augenhintergrundes dar- gestellt. Wo erforderlich, ori- entieren Fluoreszenzangio- gramme über Permeabilitäts-
störungen der entsprechen- den Funduspartie. Eine Rei- he von Stammbäumen erläu- tert den Erbgang bei den ein- zelnen Erkrankungen. Ein knapper, aber instruktiver Text ist jeweils den Abbildun- gen gegenübergestellt. Durch Fettdruck im Begleittext her- vorgehobene Passagen führen zu einem Optimum der Ver- ständlichkeit. Jedem Kapitel ist ein kurzes Schrifttumsver- zeichnis der wichtigsten Ver- öffentlichungen angefügt.
Nach Bemerkungen über die Differentialdiagnose wird im speziellen Teil auf die ver- schiedenen Formen der Netz- hautdystrophien eingegan- gen, beginnend mit der be- kannten Dystrophie vom Pig- mentosa-Typ („Retinitis pig- mentosa"). Es folgen die Dar- stellung der Netzhautbeteili- gung bei Stoffwechselerkran- kungen sowie die retinalen Dystrophien mit assoziierter Symptomatik. Hierher gehö- ren die Netzhautveränderun- gen bei der Röteln-Embryo- pathie, den verschiedenen Mitochondriopathien und beim Pseudoxanthoma elasti- cum. Schließlich werden die mit einer Retinadystrophie kombinierten Syndrome dar- gestellt. Die Einzelinformati-
on läßt sich durch einen sehr gründlichen Stichwortkatalog schnell auffinden. Der Atlas ist nicht nur für den Augen- arzt, sondern auch für Kolle- gen anderer Fachgebiete, die sich mit diesen Fragen befas- sen, aktuell, interessant und hilfreich.
Wolfgang Straub Marburg/L.
Eugen Fritze (Hrsg.): Die ärztliche Begutachtung, Rechtsfragen, Funktionsprü- fungen, Beurteilungen, Bei- spiele, 3., vollständig neu be- arbeitete Auflage, Dr. Diet- rich Steinkopff Verlag, Darmstadt, 1989, 198 DM
„Die ärztliche Begutach- tung" von E. Fritze mit zahl- reichen Autoren und (wie dem Rezensenten bekannt ist) der Familie herausgege- ben, kann gerade in der 3. er- weiterten Auflage als ausge- reiftes Werk für die Begut- achtung angesehen werden.
Vor allem ist es gelungen, die Beziehungen zwischen den rechtlichen, den medizini- schen und den toxikologi- sehen Grundlagen im allge- meinen und bei den speziel- len Kapiteln gut herauszuar- beiten.
Rudolf Gross, Köln
Sport- und Schmerzsalbe.
Zusammensetzung: 100 g Salbe enthalten 01. camphoratum (19%
Camphora) 2 g, 01. Caryophylli 0,9g, 01. Lavandulae 1 g, 01. Rosmarini 2 g, 01. Terebinthinae 1 g, Polidocanol (Hydroxypolyaethoxydodecan) 2 g in hautfreundlicher Salbengrundlage.
Anwendungsgebiete: Verletzungen und Sportverletzungen wie Hexen- schuß, Ischialgien, Neuralgien, Sehnen- scheidenentzündungen, Schulter-Arm- Syndrom, Prellungen, Verstauchun- gen, Blutersüsse,.Schwellungen und
"Tennisarm. Dosierung und Anwen- dungsweise: Schmerzende Stellen mehrmals täglich einreiben. Bei Bedarf Salbenverband. Heilmassage.
Eigenschaften: VAXICUM Sport- und Schmerzsalbe ist wegen ihrer Eigenschaften für die Behandlung von Schmerzempfindungen aufgrund trau- matischer Folgen, Überlastung der Muskeln, Sehnen und des Bewegungs- apparates besonders geeignet.
VAXICUM' Sport- und Schmerzsalbe wirkt analgetisch und antiphlogistisch und bewirkt so die Rückbildung von Blutergüssen, Schwellungen, Prellun- gen und Verstauchungen. Spannungs- gefühl, Schmerzen und Bewegungs- einschränkungen gehen rasch zurück, so daß die Zeit der Inaktivität ver- kürzt wird. Gegenanzeigen: Ober- empfindlichkeit gegen ätherische Packungsgrößen und Preise: 50-g- Tube DM 11,95, 100-g-Tube DM 20,85, 300- g-Topf DM 41,15. Wörwag Pharma GmbH, :7000 Stuttgart 31