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Archiv "ABTREIBUNG: Schreibfehler" (23.02.1989)

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Nebenw.: Vereinzelt Kopfschmerzen, Blutdruckabfall mit Schwindelgefühl, Schlafstörungen, Verdauungsstörungen, Übelkeit, Juckreiz, Exantheme. Bei Über- dosierung treten vorwiegend Tachykardie und Hypotonie auf. Sehr hohe Überdosen können zu Tiefschlaf oder krampfartigen Anfällen führen, bei denen neben Magen- spülung die Gabe von Benzodiazepinen zu erwägen ist. Wechselw.: Die gleich- zeitige Einnahme von anderen Vaso- dilatatoren, Calciumantagonisten, Anti- hypertensiva sowie von Alkohol können die blutdrucksenkende Wirkung von durabuflo ® verstärken. Handelsformen und Preise: durabuflo ® 150: 20 Tbl. (N1) DM 12,95, 50 Tbl. (N2) DM 23,20, 100 Tbl. (N3) DM 43,75; durabuflo ® 300:

20 Tbl. (N1) DM 20,60, 50 Tbl. (N2) DM 44,—, 100 Tbl. (N3) DM 82,70;

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durabuflo ® Lösung : 50 ml DM 23,05, 100 ml DM 39,90. Weitere Angaben finden Sie in den wiss. Unterlagen bzw.

Packungsbeilagen. Stand Feb. 1989.

durachemie GmbH & Co. KG, Pfaffen- rieder Str. 7, 8190 Wolfratshausen.

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Immer mehr Ärzte rechnen mit uns.

ABTREIBUNG

Zu dem Beitrag „Familienpla- nung in Brasilien: Empfängnisver- hütung als Verfassungsrecht?" von Dr. med. Detlef Kießling und Dr.

med. Sabine Stannat in Heft 3/1989:

Achtung bewahren

Um unsere Erde bewohn- bar zu halten, sind nach der Verhinderung eines Atom- krieges die Beendigung des Bevölkerungswachstums und die schädigungsfreie Gewin- nung von Energie die wichtig- sten Aufgaben. Uns Ärzten liegt die Fürsorge für die Ein- zelschicksale in der Regel mehr am Herzen als unsere Verantwortung für die (welt- weite) Gemeinschaft.

In dem Artikel, finde ich, ist ein ausgewogenes Verhält- nis beider Gesichtspunkte zu finden: Sie lassen Ihr Herz für die Nöte der Mütter und der Kinder sprechen und in den trockenen Zahlen kommt Ihr vernünftiges Engagement für das bevölkerungspoliti- sche Problem zum Ausdruck.

Mir ist auch bekannt, wie sehr wichtig religiöse Beden- ken gegen alle oder manche Familienplanungsprojekte zu nehmen sind. Ich habe den Eindruck, daß auch hierüber das Notwendige in sachlicher und fairer Weise gesagt wur- de. Es gilt, soweit wie mög- lich, hohe Achtung zu bewah- ren vor gläubig begründeten Ablehnungen von Empfäng- nisverhütungen und doch das zu tun, was aus ärztlicher Sicht, aus menschlicher Sicht und auch aus anders aufge- faßter, gläubiger, christlicher Verpflichtung gegenüber menschlicher Not und Schuld getan werden kann.

Dr. med. Ulrich Mohs, Untere Königsstraße 79, 3500 Kassel

Richtig erkannt

Diesem ausgezeichneten Artikel kann jeder Kenner Südamerikas und der Dritten Welt nur uneingeschränkt zu- stimmen. Seine Autoren ha-

ben die ursächliche Bedeu- tung der zutiefst inhumanen Ideologie der römischen Kir- che völlig richtig erkannt, mit der sie die authentische Leh- re Jesu (Literatur bei U. Köh- ler: Das Ende aller Tage, Stuttgart 1986) buchstäblich auf den Kopf gestellt hat.

Diese wesentlich von Paulus verschuldete Verfälschung und ihre Weiterentwicklung zu einer Ideologie hat am überzeugendsten, wissen- schaftlich seriös und doch all- gemeinverständlich, der Schweizer Theologe Martin Koestler in seinem Buch:

„Stirbt Jesus am Christen- tum?" (GTB 1417, Gütersloh 1986) nachgewiesen, das je- der zu kritischem Denken fä- hige Zeitgenosse kennen sollte.

Prof. Dr. Udo Köhler, Kurstraße 9, 6350 Bad Nau- heim

Schreibfehler

Bei diesem Bericht ist Ih- nen ein Begriff aus der Fami- lienplanung in die afrobrasi- lianischen „Urreligionen" ge- raten:

CandombM ist die korrek- te Schreibweise.

Dr. med. Gudrun Kesse- meier, Schwedenschanz 12, 4796 Salkotten

Für Menschen

Es ist nicht neu, daß die katholische Kirche als rück- ständig bezeichnet wird.

Zwanzig Jahre nach „Huma- nae vitae" gibt es aber immer mehr Menschen — darunter auch Ärzte —, die diese Lehre der Kirche doch nicht als so rückständig, sondern als gut und der Natur des Menschen am meisten entsprechend an- erkennen.

Natürlich ist es weniger ökonomisch und viel mühsa- mer, die natürliche Familien- planung zu propagieren und beizubringen, als die Pille und Intrauterinpessare zu vertreiben oder Sterilisatio- nen durchzuführen.

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A-428 (8) Dt. Ärztebl. 86, Heft 8, 23. Februar 1989

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1 Retardtbl. enthält 20 mg bzw.40 mg Nifedipin. 1 ml Lsg. enthält 20 mg Nifedipin.

Anwend.: KHK, Hypertonus (nicht 5 mg), Raynaud-Syndrom und hypertensive Krise 10 mg duranifin und duranifin Lsg. Nebenw.: Kopfschmerzen, Gesichts- rötung (Flush), Wärmegefühl, Übelkeit, Schwindel, Müdigkeit, Hautreaktionen, Kribbeln in Armen und Beinen, Blutdrucksenkung unter die Norm, Herzklopfen, Erhöhung der Pulsfrequenz und Schmerzen im Bereich der Brust. Dos.: Koronare Herzkrankheit: 3 xtgl. 1-2 Kps. duranifin 5/10/20 mg, 3 x tgl. 15-30 Trpf. duranifin Lsg., 2 x tgl. duranifin ret/40 ret; Bluthochdruck: 3 x tgl. 1-2 Kps.10/20 mg duranifin, 2 x tgl. 1 Tbl. duranifin ret./40 ret., 3 x tgl. 15-30 Trpf. duranifin Lsg.; Hypertone Krise, drohender Angina pectoris-Anfall:1-2 Kps. duranifin 10 mg, 15 Trpf. duranifin Lsg.; Raynau d-Syndrom: 3 x tgl. duranifin 10 mg, 15-30 Trpf. duranifin Lsg. Empf.

Maximaldosis: 120 mg duranifin. Art d. Anwend.: Zwischen den empf. Einzeldosen von 20 mg soll der Einnahmeabstand 2 Std. nicht unterschreiten. Handels- formen und Preise: duranifin 5:25 Kps. (N1) DM 5,75, 50 Kps. (N2) DM 11,30, 100 Kps. (N3) DM 21,—; duranifin 10: 30 Kps. (N1) DM 11,95, 50 Kps. (N2) DM 19,65, 100 Kps. (N3) DM 37,—; duranifin 20:30 Kps. (N1) DM 22,95, 50 Kps.

(N2) DM 36,90, 100 Kps. (N3) DM 68,50; duranifin ret.: 30 Tbl. (N1) DM 16,30, 50 Tbl. (N2) DM 26,60, 100 Tbl. (N3) DM 49,35; duranifin 40 ret.: 20 Tbl. (N1) DM 19,10, 50 Tbl. (N2) DM 38,95, 100 Tbl. (N3) DM 69,80; duranifin Lösung:30 ml DM 20,95. Weitere Angaben: s. wissenschaftl. Unterlagen bzw. Packungsbeilage.

durachemie GmbH & Co. KG, Pfaffenrieder Str. 7, 8190 Wolfratshausen.

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Immer mehr Ärzte rechnen mit dura.

Wovon übrigens zu wenig gesprochen wird: Diese letzt- genannten Methoden sind

1. widernatürlich 2. gesundheitsschädlich 3. zu einem hohen Pro- zentsatz nicht verhütend, son- dern abtreibend.

Aber Geschäfte machen kann man damit sehr gut, und zwar nicht nur in Entwick- lungsländern. Wahrscheinlich beschäftigen sich Ordensfrau- en wie Schwester Martha Bhering in Brasilien oder Mutter Teresa in Indien mit der natürlichen Familienpla- nung, weil diese wirklich für die Menschen und nicht für den Profit leben.

Martina Oidtmann, Aa- chener Straße 608, 5000 Köln 41

ARZTHELFERINNEN Zu der Richtlinie „Fachkunde und Kenntnis im Strahlenschutz für den Betrieb von Röntgeneinrich- tungen in der Medizin, Zahnmedi- zin und Tiermedizin nach der Röntgenverordnung vom 8. Januar 1987":

Übertragen an die Berufsschulen

Durch die Notwendigkeit des besonderen Qualifika- tionsnachweises zur Durch- führung der Arbeiten mit den Röntgenanlagen bei den Arzthelferinnen werden auf uns erhebliche Bildungsko- sten zukommen

Da diese Fortbildung durch das Gesetz vorgeschrie- ben ist, stellt sich die Frage, ob nicht in allen Bildungsstät- ten für Arzthelferinnen die Strahlenschutzkunde in das Bildungsprogramm eingeglie- dert werden soll.

Durch das Übertragen dieser Aufgabe an die Berufs- schulen würde die nächste Generation unserer Mitarbei- terinnen für ihre Tätigkeit sehr gut vorbereitet sein, und die schulische Bildung würde ihrem Zweck gerecht werden.

Dr. Ivo Heinrich Wozetka, Schuchardstraße 15, 5600 Wuppertal 2

ABTREIBUNG

Zu dem Fernsehfilm „Mit un- nachgiebiger Härte" (ARD, 2. 2. 1989), der sich mit dem Hin- tergrund des Gerichtsverfahrens gegen den Memminger Gynäkolo- gen Dr. Theissen beschäftigt:

§ 218 streichen

Nachdem die Justiz in Memmingen den Dr. Theis- sen als „Unhold" aus dem Verkehr gezogen hat, bitte ich um folgende Auskunft.

Die armen Memminger Frauen, die just gerade jetzt wegen einer unerwünschten Schwangerschaft in eine aku- te Notsituation geraten sind, müssen natürlich „beraten"

werden. Wie weit und wohin müssen die Verzweifelten nunmehr fahren, um bei ei- nem „Dr. Hold & Co" ( = 1 Berater und 1 Abtreiber) in die Liste der zwei- bis drei- hunderttausend legalisierten Abtreibungen pro anno ein- gereiht zu werden. Diese Li- ste ist für Staatsanwälte völlig uninteressant.

In welchem heuchleri- schen Staat leben wir eigent- lich!

Es wäre vermutlich ver- nünftiger oder zum minde- sten ehrlicher, wenn man den wohl unzeitgemäßen § 218 einfach ersatzlos streicht.

Dann könnten und müßten die betroffenen Frauen wirk- lich selber entscheiden, ob die für die späteren Renten notwendigen Arbeiter zur Welt kämen oder eben nicht.

Die Sorge, daß dann noch mehr abgetrieben würde, ist irreal; die Quote würde we- der steigen noch fallen. Das ist ähnlich wie bei der ersatz- losen Abschaffung der Todes- strafe. Hernach wurde auch nicht mehr gemordet. Ich bin Praktiker. Das klingt hart, wäre aber anständiger als bei der verlogenen und zweizün- geligen Regelung des Volks- vergnügens der freien Liebe in unserer Zeit.

Und außerdem kann ein Kind auch Freude ma- chen . . .

Dr. Eberhard Schaetzing, Am Hochwald 17, 8130 Starn- berg

A-430 (10) Dt. Ärztebl. 86, Heft 8, 23. Februar 1989

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