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Archiv "Neue Studienergebnisse: Fluor plus Kalzium bei Osteoporose" (14.02.1991)

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Vor Behandlung Nach Behandlung

Nach Vesterby Thclin-Presseservice

Aus den Ergebnissen einer dänischen Osteoporose-Studie: verbes- serte Knochenarchitektur nach Behandlung mit Fluor plus Kalzium Gruppe besprochen werden.

Daß eine Anderung des Le- bensstils nicht nur einem wei- teren Infarkt vorbeugt, son- dern sogar zu einer Regressi- on bereits bestehender Ge- fäßveränderungen führt, be- legt eine während des Work- shops mehrfach zitierte Ar- beit, die Ornish et al. kürzlich im Lancet publizierten (Lan- cet 1990: 336, 129-33). Da- nach zeigte sich in einer pro- spektiven, randomisierten Studie bei 82 Prozent aller Patienten mit schwerer Koro- narsklerose eine deutliche Verbesserung des koronaren Blutflusses nach nur einem Jahr Verhaltenstherapie. Die untersuchten Patienten hat- ten das Rauchen aufgegeben, eine fettarme Diät eingehal- ten, eine psychologische Schulung zur Streßverarbei- tung durchlaufen und ein ge- mäßigtes Bewegungstraining betrieben. Lipidsenker ka- men nicht zum Einsatz. Die Bewegungstherapie stand

Auf dem 3. Internationa- len Osteoporose-Symposium 1990 in Kopenhagen ging es um wirksame Therapiefor- men gegen Osteoporose. Die Erwartung, daß Fluor plus Kalzium zu einem höheren Verknüpfungsgrad schon un- terbrochener Knochen führe, wie bereits in Untersuchun- gen aus Frankreich und USA aufgezeigt, wurde nun durch A. Vesterby et al., Aarhus, Dänemark, bestätigt. Die Er- gebnisse der dänischen Un- tersuchungen: Die Knochen- architektur nähert sich nach einer Fluor-Kalzium-Thera- pie wieder dem normalen Er- scheinungsbild (Abbildung).

Die Arbeitsgruppe um D.

J. Baylink, Loma Linda, USA, zeigte in einer Untersuchung an über 500 Patienten: In der Langzeittherapie mit Fluor/

Kalzium nahm die Knochen- masse kontinuierlich zu und die Anzahl neuer Wirbelein- brüche signifikant — von initi-

auch im Zentrum der Ausfüh- rungen von Prof. Krasemann, Wedel. Er stellte sein „Ham- burger Modell" zur Redukti- on von kardialen Risikofakto- ren durch Gruppentherapie vor.

Seit 1983 werden in Ham- burg auf Krasemanns Initiati- ve hin sogenannte Präventi- onskurse veranstaltet. Das sind Kursprogramme von fünf Monaten mit jeweils zwei Wochenstunden, in denen ei- ne Mischung aus Ausdauer- training, Entspannungsübun- gen, Ernährungsinformation und Gesundheitsberatung an- geboten wird. Die Kurse fin- den in enger Kooperation mit bereits bestehenden Sport- vereinen statt und werden von den Ersatzkassen geför- dert. Durch kontrollierte Stu- dien konnte belegt werden, daß die Kursteilnehmer nach Beendigung des Kurses signi- fikant niedrigere Blutdruck- und verbesserte Cholesterin- werte aufwiesen.

al 16,2 pro 100 Patientenjahre nach 54 Monaten auf null — ab. J. D. Ringe et al., Lever- kusen, stellten ebenfalls posi- tive Ergebnisse einer Studie an fünfzig Patienten mit Osteoporose vor: Mit der

Zum Abschluß der Veran- staltung konstatierte Dr. Be- nesch, Essen, noch einmal, daß sich nach akuten Herzer- krankungen und Herzopera- tionen die Therapiestraße Akut-Klinik — Reha-Klinik — Hausarzt gut etabliert habe.

Die Zusammenarbeit und der Informationsfluß zwischen den einzelnen Gliedern die- ser Kette ließen sich jedoch häufig noch verbessern. So solle der betroffene Patient bereits in der Akut-Klinik darüber informiert werden, was ihn in der Reha-Klinik erwarte. Auf der anderen Sei- te sollten nach der Entlassung aus der Reha-Klinik Patient und Hausarzt ein klares Kon- zept an die Hand bekommen, wie die Rehabilitation fortzu- setzen sei. Andernfalls seien alle Bemühungen umsonst gewesen. Rehabilitation, so Benesch, ist ein lebenslanger Prozeß.

Dr. med.

Bernd Kleine-Gunk

Kombination von Fluor und Kalzium (Tridin®, Opfer- mann, Wiehl) sanken die Wirbelkörpereinbrüche im zweiten Jahr der Behandlung um 42 Prozent und im dritten Jahr um 82 Prozent. Bei der manifesten Osteoporose, so das Fazit der Experten in Ko- penhagen, sei eine Fluor-Kal- zium-Therapie weiterhin un- verzichtbar. pe

Neue Studienergebnisse:

Fluor plus Kalzium bei Osteoporose

A

-

508

(84) Dt. Ärztebl. 88, Heft 7, 14. Februar 1991

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