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180 Aussteller bieten bei der Reitsportmesse Niederrhein alles rund ums Pferd, zusätzlich Vorführungen

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

SONDERSEITEN �������

Garten im Herbst gibt Tipps für Hobbygärtner (Seite 4); Gast- lichkeit am Niederrhein (S. 6 und 7); Energiesparen (Seite 8 und 9).

43. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 26. OKTOBER 2016

Folkloremusik aus Spanien und Italien in Vollendung

Das Duo Cuerda Cantabile begeistert mit der Kombination Harfe und Gitarre Seite 2

Circus Casselly präsentiert wieder seine Weihnachtsgeschichte

Clowns, Akrobaten und Dompteure in außergewöhnlichem Ambiente Seite 6

Wehmut zum Abschied und Freude aufs Neue

Weihbischof Wilfried Theising verlässt

Xanten und wechselt nach Vechta Seite 13

Do. Fr.

12° 9° 12° 9°

ZUM SCHMUNZELN ���

Lisa ist bei ihrer Freundin, einer begnadeten Köchin, zum Abend- essen eingeladen. Nach einem opulenten, köstlichen Mal will Lisa wissen, wo die Freundin ei- gentlich so gut kochen gelernt hat. „Bei meiner Mutter. Sie war eine fantastische Köchin. Und auch zu Anfang meiner Ehe habe ich sie oft angerufen, wenn ich nicht mehr weiter wusste oder ein Rezept brauchte. Sie hatte immer irgendwelche Tipps und Tricks auf Lager und hat mir geholfen. Da hab ich oft zu ihr gesagt: Danke Mama, Essen ge- rettet“. Mitten im Gespräch piept das Handy der Freundin, eine Textnachricht. Sie liest und sagt:

„Entschuldige, meine Tochter, ich muss mal eben weiterhelfen.“

Die Freundin geht hinaus und Lisa lächelt bei der Vorstellung folgender Szene froh vor sich hin:

Vermutlich kocht die Tochter ge- rade, steht hilflos vor dem Herd und fragt die Mama um Rat. Lisa findet es toll, dass manche Dinge sich eben über Generationen hin- weg nicht ändern. Nach ein paar Minuten kommt die Freundin wieder und zeigt Lisa die zweite Textnachricht: „Danke Mama, Abendessen gerettet!“ „Was hast du ihr denn geraten?“ will Lisa wissen. „Geraten? Gar nix. Sie will mit der Familie in der Pizze- ria nebenan Pizza-Taxi bestellen, hat aber keine Karte mehr. Da sollte ich mal eben rausgehen, die Speisekarte fotografieren und ihr schicken. Das hab ich gemacht!“

So viel zum Thema: Manches än- dert sich nie!

Ihre

Lisa

Der große Festumzug durch Wardt bildet jedes Jahr den Auftakt zum großen Treffen der Schützen im Oktoberfestzelt des fzx. Noch mehr Schützen als im Vorjahr aus insgesamt 86 Vereinen - darunter auch diese Alphornbläser - waren der Einladung gefolgt und feierten am Sonn- tag bei bester Stimmung. Auch ein neuer Oktoberfestkönig wurde ermittelt, in diesem Jahr holte sich Renè Vermöhlen von der St. Marienbru- derschaft Achterhoek den Titel und wurde von etwa 5000 Gästen im Zelt bejubelt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Erlebnis für Pferdenarren

180 Aussteller bieten bei der Reitsportmesse Niederrhein alles rund ums Pferd, zusätzlich Vorführungen

KALKAR (lc) Reitsport in Voll- endung zeigte Dressurreiterin Isabell Werth aus Rheinberg bei den olympischen Spielen und wurde mit Medaillen belohnt.

Mit Tausenden teilt die beste Dressurreiterin der Welt ihre Liebe zu Pferden. Ihr Gespür ist sicherlich besonders ausgesprägt, doch die Verbindung zwischen Reiter und Pferd empfinden auch zahlreiche Hobbysportler, die viel Zeit mit ihren geliebten Vierbeinern verbringen.

Jeder, der diese Begeisterung teilt, weiß, wie wichtig die rich- tige Ausbildung ist, welche Be- deutung Pferdegesundheit und Pflege haben. Bei der Reitsport- messe Niederrhein können sich Pferdeliebhaber vom 11. bis zum 13. November in den Messehal- len Kalkar (am Wunderland) über alles rund ums Pferd infor- mieren.

Über 180 Aussteller bieten Zu- behör für Pferd und Reiter an, er- läutern Wissenswertes zu Pferde- gesundheit, Pflege, Haltung und Fütterung. Transportfahrzeuge sowie Turnier- und Sportbedarf fehlen ebensowenig wie Hufbe- schlag und -pflege. Hier können sich die Besucher auf den neu- esten Stand der Ausbildung oder des Rechts bringen lassen sowie sich für Reiterurlaub und Frei-

zeiten inspirieren lassen. Inter- essantes haben auch die Züchter und Zuchtverbände zu berichten und überaus sehenswert ist das Rahmenprogramm.

Von der klassischen Dressur über Springreiten, Voltigieren und Quadrillen bis zum vieler- orts beachteten Horsemanship mit seinen Pferdeflüsterern sorgt ein bunter Strauß von Schau- bildern und Reitpräsentationen beim Gang durch die Messehal- len für Abwechslung und unver- gessliche Eindrücke.

Am Samstagnachmittag gibt

es ein spezielles Programm für den Reiternachwuchs. Im Schau- Reit unterricht werden Grund- lagen, Gleichgewichtsübungen, Hufschlagfiguren, Grundgang- arten sowie die Annäherung an den Partner Pferd demonstriert.

Damit jeder einmal in in die Rei- terei hineinschnuppern kann, ist der Eintritt am Samstag für alle Kinder bis zehn Jahre ab 13 Uhr frei.

Ein Showstar der Messe ist das Mini-Shetlandpony Gijs mit sei- nen 85 Zentimetern. Besitzerin Maja Hegge hat bereits eine rie-

sige Fangemeinde bei Youtube und Facebook, wo sie Tricks mit ihrem kleinen Liebling vorführt.

Wissbegierige Pferdesportler sind willkommen zu den Vorträ- gen, die von Kennern der Szene gehalten werden. Die Messe öff- net Freitag, 11. November von 12 bis 19 Uhr, Samstag und Sonn- tag, 12. und 13. November jeweils von 9.30 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet im Vorverkauf für Erwach- sene 6 Euro (Tageskarte 8 Euro), für Kinder bis zwölf Jahre 4 Euro (Kasse 6 Euro). Infos unter www.

reitsportmesse- niederrhein.de Maja Hegge und ihr Mini-Shetlandpony Gijs gehören zu den Stars im Showprogramm Foto: Veranstalter

Frische Produkte aus dem Anbau vor der Haustür

Gründung der Solidarischen Landwirtschaft

RHEINBERG/NIEDERRHEIN.

Im Frühjahr 2015 startete eine Initiative mit der Idee zur Ver- netzung der vielen vorhande- nen Einzelinitiativen als ganz- heitliche Energiewende Nieder- rhein & westliches Ruhrgebiet – für eine nachhaltige regionale Entwicklung und nachhaltige Lebensstile.

Erste Treffen bestätigten den Bedarf nach Vernetzung, aber auch zur Realisierung gemein- samer Projekte; seitdem arbeiten mehrere Gruppen an der Kon- kretisierung und dem Start von Projekten. Die Gesamtkoordi- nation erfolgt hierbei weiterhin durch die Stadt Rheinberg.

Aus dem urban gardening Ar- beitskreis (städtisches Gärtnern) ergab sich die Idee, einen ers- ten landwirtschaftliche Betrieb

„vor der Haustür“ zu schaffen, der die kleinbäuerliche Struktur aufrecht erhält und trotzdem wirtschaftlich tragfähig und so- lidarisch arbeitet. Das bedeutet, dass Erzeuger und Konsumenten gemeinschaftlich verantwortlich für den Betrieb sind - sowohl für den Anbau von Gemüse als auch für die Wirtschaftlichkeit; Erfolg und Risiko werden also geteilt.

Der Betrieb produziert nicht mehr für den Markt, sondern für einen festen Kreis lokaler Ab-

nehmer. Die Gemeinschaft gibt Planungssicherheit und ein gesi- chertes Einkommen. Der Produ- zent weiß somit genau, für wen er produziert.

Eine erste solche Erzeuger- Verbraucher-Gemeinschaft soll ab März 2017 starten. Bisher gibt es über 50 interessierte Einzel- personen und Familien. Weitere Interessenten werden gesucht.

Ziel ist es, am Niederrhein das Prinzip der Solidarischen Land- wirtschaft auszuweiten. Hierfür werden potenzielle landwirt- schaftliche Flächen am ganzen Niederrhein mi einer Einzelgrö- ße von 1 bis 1,5 Hektar sowie Interessierte und Gärtner sowie Landwirte gesucht.

Ein erstes Projekt nimmt nun konkrete Formen an: Am Don- nerstag, 3. November um 18.30 Uhr treffen sich Interessierte aus der Region im Stadthaus Rhein- berg, um eine erste Erzeuger- Verbraucher-Gemeinschaft nach dem Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft zu gründen. Ge- plant ist, mit der kommenden Pflanzperiode konkret zu starten.

Interessierte sind herzlich ein- geladen. Eine Anmeldung wäre hilfreich. Kontakt: Stadt Rhein- berg, Jens Harnack, Telefon 02843/171-493, jens.harnack@

rheinberg.de

Victor‘sse bereiten sich auf Bundesfest-Ausrichtung vor

625-jähriges Jubiläum mit bekannten Künstlern

XANTEN. Der Vorstand der Xantener Victor’sse hatte zur Herbstversammlung in das Haus der Begegnung eingela- den. Im Mittelpunkt standen Terminplanungen.

Mit den anstehenden Katha- rinenfesten wird man traditio- nell das laufende Schützenjahr beenden. Am 19. November Ka- tharinenball im Schützenhaus:

Hierzu sind wieder zahlreiche Gäste auch von anderen Schüt- zenvereinen eingeladen. Für die Damen der Bruderschaft findet am 26. November der traditio- nelle Katharinenkaffee im Haus der Begegnung statt.

Die Victor’sse richten im Jahr 2018 das Bundesfest des BHDS in Xanten aus, Anlass ist das 625-jährige Jubiläum der Bru- derschaft. Der Standort des Fest- zeltes steht noch nicht endgül- tig fest, das Programm jedoch schon: Die Kölner Band „De Räuber“, Ingrid Kühne sowie die

Band „Aischzeit“ werden dabei sein. Die Vorbereitungen sind in vollen Gange und darum wird man beim Bundesfest 2017 in Heinsberg vom 8. bis 10. Septem- ber teilnehmen und an Informa- tionsständen die Werbetrommel rühren.

Das Schützenfest im kommen- den Jahr findet an folgenden Ter- minen statt: Öffentliches Biwak auf dem Großen Markt am 18.

August, Preis- und Königschie- ßen am Schützenhaus am 19. Au- gust, Parade auf dem Markt und Krönungsball im Schützenhaus am 26. August.

In einer Abstimmung über den künftigen Schützenfestablauf legte man mit Mehrheit fest, dass man lediglich das Antreten beim Preis- und Königschießen um eine Stunde nach hinten verlegt.

Ansonsten soll der Ablauf des Hochfestes nicht verändert wer- den. Weitere Informationen gibt es unter www.victorsse.de

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Wasser in all seinen Facetten

Seit 30 Jahren gibt es bereits die Foto-AG an der Volkshochschu- le in Rheinberg. In jedem Jahr stellen die Teilnehmer zum Ab- schluss ihre Bilder im Stadthaus aus. Diese Tradition wird auch

in diesem Jahr beibehalten, in dem sich die Hobby-Fotografen dem Thema „Wasser“ widme- ten. Ein Thema, das unglaub- lich vielfältige Motive liefert. Ob Wasser in der Natur, aus dem

Kran, ob ruhend, fließend oder hoch aufspritzend - jede Menge interessante Fotos sind entstan- den. Leiter der AG ist Norbert Reiman, der die Nachfolge des langjährigen Leiters Karl-Heinz

Winning angetreten hat. Insge- samt 13 Teilnehmer hatte die AG in diesem Jahr, ihre Bilder sind noch bis zum 4. November im Foyer des Stadthauses zu sehen.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Folkloremusik aus Spanien und Italien in Vollendung dargeboten

Das Duo cuerda cantabile begeistert mit der kombination harfe und Gitarre in der evangelischen kirche

ALPEN. Zu einem Abend mit

„Italienisch-Spanischen Im- pressionen“ und dem Duo Cu- erda Cantabile lädt der Musik- und Literaturkreis Alpen am Sonntag, 6. November um 17 Uhr in die evangelische Kirche Alpen ein.

Die hierzulande eher seltene Kombination Harfe und Gitarre ist aus der Folklore Südameri- kas kaum wegzudenken. Auch in Spanien und Italien werden bei- de Instrumente gerne zusammen eingesetzt. Mit Bearbeitungen von klassischen Gitarrenkon- zerten, modernen Original- kompositionen und südameri- kanischer Musik tritt das Duo Cuerda Cantabile seit 2003 im klassischen Konzertsaal auf und überzeugt das Publikum vom Reiz der beiden sich hervorra- gend ergänzenden Instrumente.

In ihrem Programm „Italie- nisch-Spanische Impressionen“

widmet sich das Duo der italie- nischen Musik des Barock und des frühen 19. Jahrhunderts, sowie spanischer und südame- rikanischer Musik des 20. Jahr- hunderts. Inspiriert von den vielfältigen klanglichen Möglich- keiten der beiden Instrumente gründeten die beiden klassischen Musiker Susana Feige und Nirse

González 2003 das Duo „Cuerda Cantabile“.

Beide Musiker sind als Solisten und in Kammermusikbesetzung vielgefragte Künstler bei Konzer- ten und Festivals im In- und Aus- land. Ihre gemeinsame Konzert- tätigkeit führte sie in Konzertsäle in Spanien und Deutschland.

Von 2006 bis 2008 wurden sie von der Yehudi Menuhin Organisation Live-Music-Now gefördert. Der spanische/vene- zolanische Komponist Francisco Rodrigo widmete dem Duo das Werk „Andante, Danza e Finale“.

Derzeit sind weitere Kompositi- onen für das Duo, darunter auch ein Konzert für Harfe-Gitarre und Orchester in Arbeit.

Karten zu dieser Veranstal- tung gibt es ab Montag, 31. Ok- tober im Vorverkauf im Rathaus Alpen, Information sowie bei der Sparkasse am Niederrhein, Zweigstelle Alpen zum Preis von 9 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Schüler. An der Abend- kasse kosten die Eintrittskarten 10/6 Euro. Mitglieder des Mu- sik- und Literaturkreis Alpen erhalten die Eintrittskarten zum halben Preis.Weitere Informati- onen gibt es im Internet unter www.musikundliteraturkreis- alpen.de

Das Duo Cuerda Cantabile präsentiert in der seltenen Kombination Gitarre und Harfe italienisch-spanische Impressionen. Foto: Veranstalter

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„Ich wollte es erst nicht glauben; an meist nur einem Tag eine neue De- cke, und das ohne viel Lärm, Schmutz und Staub“, so

Frau Schulze. „Sogar die Möbel konnten zum größten Teil stehen blei- ben. Montiert wurde die Decke unter unsere alte Decke. “

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Herbstmarkt überzeugt auf ganzer Linie

Vor dem Besuch eines Herbst- marktes stehen nicht unbedingt Kochlöffel auf dem Einkaufszet- tel. Doch viele Besucher, die am Wochenende über den Xantener Markt bummelten, hatten nach- her genau so ein Küchenutensil im Gepäck, weil es eben nicht all- täglich ist, wenn sie mit Gesich- tern oder Herzchen verziert sind.

Dieser Effekt des Mitnehmens

ohne es wirklich zu brauchen konnte nahezu an allen Stän- den beobachtet werden, denn die Mischung des Angebotenen stimmte und wies wieder eine ganze Palette von ausgefallenen Dingen auf, die sich wohltuend von manch übrigem Massen- konsum-Sortiment abhob. Ob selbstgeflochte Körbe, ausgefal- lene Keramik, Schafwollsocken,

Dekorationsartikel, Pflanzen und Blumen oder ganz spezielle Leckereien - der Herbstmarkt überzeugte mit seinen Produkten auf der ganzen Linie. Und da das Wetter bestens mitspielte, waren auch die Besucherzahlen sehr er- freulich und ließen den Markt so zu einer wieder einmal äußerst gelungenen IGXVeranstaltung werden. NN-Foto: rüdiger Dehen

Konzert mit Kai Strauss

Kai Strauss zählt zum kleinen Kreis europäischer Musiker, de- nen auch amerikanische Kol- legen und Kritiker ein authen- tisches Blues-Spiel attestieren.

Kai Strauss & The Electric Blues Allstars live bedeutet 100 Prozent Blues, souverän und mitreißend- dargeboten von einer internati- onal besetzten Band und einem Frontmann, der immer zeigt wo

der Hammer hängt. Am Freitag, 28. Oktober ab 20 Uhr gastiert Strauss im Schwarzen Adler Vier- baum. Karten zum Vorverkaufs- preis von 20 Euro zuzüglich Vorverkaufs-Gebühren gibt es in Rheinberg in der Buchhand- lung Schiffer/Neumann und im Schwarzen Adler täglich ab 17 Uhr .

Foto: Veranstalter

Halloween-Konzert mit einer „Gespenster-Story“

Akkordeonorchester spielt in der hagelkreuzschule

LÜTTINGEN. „Nichts für schwache Nerven“ so lautet das Motto des diesjährigen Akkor- deonkonzertes des 1. Akkorde- onorchester-Xanten. Es findet am 30. Oktober um 16 Uhr in der Hagelkreuzschule in Xan- ten-Lüttingen statt.

Im ersten Teil demonstrieren die Spielerinnen und Spieler vom Orchester 1 wieder einmal die Vielseitigkeit des Akkorde- onspiels. Mit der „Ouvertüre im klassischen Stil“ eröffnet das Orchester das Konzert. Danach kann sich der Zuhörer über be- kannte Melodien von Henry Mancini bis hin zur Filmmusik von „Sister Act“ erfreuen.

Nach der Pause übernehmen die Kinder und Jugendlichen des Jugendorchesters das Zepter.

Der erst 10-jährige Solist Niklas Meckl spielt ein klassischen Pra- eludium und ein Charakterstück:

„Hans im Glück“. Gespannt darf man auch über den Sound des Jugendorchesters sein, da einige Stimmen durch Blasinstrumente und Schlagzeug klanglich ver- stärkt werden.

Doch dann wird es gruselig, jetzt kommt der Höhepunkt des Konzerts. Zur „Gespenster- Story“ von Mathias Henneke hat der musikalische Leiter Manfred Schmidtke eine spannende Gei- stergeschichte geschrieben, die zwischen den einzelnen Stücken vorgelesen wird. „Diese Ge- schichte ist so spannend, dass ich glaube, manchmal mitten drin zu sein“, meint Schmidtke.

Der Eintritt ist frei.

Gedenken am Volkstrauertag

SONSBECK. Die Gemeinde Sonsbeck lädt alle Bürger zur Teilnahme an der Gedenkfeier zum Volkstrauertag ein. Sie fin- det am Sonntag, 14. November statt. Treffpunkt ist um 11.30 Uhr am Rathausplatz an der Her- renstraße. Den musikalischen Teil übernimmt der Musikverein Sonsbeck/Labbeck.

Aberglaube und Hexenwahn

XANTEN. Eine offene Themen- führung durch die Sonderaus- stellung „Aberglaube und He- xenwahn am Niederrhein“ bietet das Siegfriedmuseum Xanten am Dienstag, 1. November um 11 Uhr an. Die Führung ist ko- stenlos. Nur der Museumseintritt ist zu entrichten. Es ist keine An- meldung erforderlich.

Fotoshooting mit St. Martin

GINDERICH. In Ginderich sind die Martinssammler unterweg, sie sammeln für den Umzug am Freitag, 11. November. Treffpunkt ist um 17.15 auf dem Marktplatz an der Kirche. Der Zug setzt sich um 17.30 Uhr in Bewegung und führt über die Schwanenhof- Bü- dericher- und Marienstraße bis zum Sportplatz. Dort findet vor dem Feuer die Mantelteilung statt und es wird die Martins- geschichte vorgelesen. Anschlie- ßend bekommen alle Kinder von eins bis zwölf Jahren eine Mar- tinstüte. Die Senioren ab 75 Jah- ren bekommen ihre Martinstüte nach Hause gebracht.

In diesem Jahr wieder: Nach dem Umzug gibt es einen Glüh- wein- und Kakaostand an der Schule sowie ein Fotoshooting mit dem St. Martin für Groß und Klein. (Bitte eigene Kamera mit- bringen).

Wer von den Sammlern nicht erreicht wurde, kann sich noch bis zum 28. Oktober melden bei: Agie Weiler, Telefon 02803/

803829, Melanie Voß, Telefon 02803/802664. Danach sind aus organisatorischen Gründen kei- ne Bestellungen mehr möglich.

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Für den Spaß an der Gartenarbeit

Fahrt über den See als Dankeschön

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich 26 freiwillig Engagier- te des LVR-HPH-Netz Niederr- hein in Xanten-Vynen. Anlass war die Einladung aller freiwillig Engagierten der LVR-Wohnver- bünde aus dem Kreis Wesel, in denen erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung leben und unterstützt werden. Mit einem Beisammensein auf einer gemüt- lichen Floßfahrt über die Xan- tener Nord- und Südsee standen nun jene im Mittelpunkt, die sich sonst in ihrer Freizeit für an-

dere engagieren. Ihren Respekt und ihre Anerkennung für diese Men-schen, brachte Maria Hin- ckers, Freiwilligenkoordinatorin im LVR-HPH-Netz Niederrhein, in ihrer Ansprache und in per- sönlichen Gesprächen zum Aus- druck: „Sie bringen Wärme und Mitmenschlichkeit in unsere Ge- sellschaft und ermöglichen somit Menschen mit Behinderung zu- sätzliche Erfahrungen und Erleb- nisse. Ein herzliches Dankschön hierfür.“ Über fünfzig Personen unterstützen bei Freizeitangebo-

ten wie Kegelabenden, Spazier- gängen, Vorlesenachmittagne oder bei der Organisation von Sommerfesten und anderen Ver- anstaltungen.

Interessenten, die sich über die Möglichkeiten eines freiwilligen Engagements für Menschen mit geistiger Behinderung unver- bindlich informieren möchten, können sich telefonisch unter 0152 09317424 an Maria Hin- ckers vom LVR-HPH-Netz Nie- derrhein wenden.

Foto: LVr

Singabend mit Anja Lerch

VIERBAUM. „Singen weil es Spaß macht und gut für die Seele ist“ - unter diesem Motto veran- staltet Anja Lerch -Voice of Ger- many- nun schon seit mehreren Jahren erfolgreich ihre Singa- bende, an denen Mann und Frau teilnehmen und mitsingen kann.

Sie begleitet und singt alle Songs auf dem Klavier, die Texte wer- den auf eine Leinwand projiziert.

JAm Donnerstag, 3. November ab 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) heißt es: „singt mit mir die größ- ten Rock-Hits“. Es ist freie Platz- wahl, teilbestuhlt. Karten für 10 Euro gibt es nur im Schwarzen Adler täglich ab 17 Uhr oder im Inernet unter www.schwarzer- adler.de.

Der Singabend am Freitag, 4.

November ist bereits ausverkauft.

Det on dat on Sonsbecks Platt

SONSBECK. „Det on Dat on Sonsbecks Platt“ heißt es wieder am Donnerstag, 27. Oktober. Von 15 bis 16.30 Uhr trägt Heinrich Kerstgens im Café des Gereber- nushauses in Sonsbeck mehrere Geschichten und Anekdoten in plattdeutscher Mundart vor. Die Zuhörer können auch gerne ei- gene Beiträge mitbringen. Der Vortrag ist gebührenfrei.

Wohlfühlorte für die Kräuter

Auch ein küchenkraut sollte im eigenen Garten am richtigen Platz stehen

Eine besondere Eigentümlich- keit in deutschen Gärten ist das Kräuterbeet. Da wird alles gesammelt, was irgendwann in der Küche landen soll: Thy- mian neben Liebstöckel, Salbei neben Minze und Waldmeis- ter neben Rosmarin. Das ei- ne solche Zwangsgesellschaft selten glücklich werden kann, ist eigentlich klar. Die einen mögen Sonne und Hitze wie Rosmarin und Salbei, während andere Feuchtigkeit (Minze) und Schatten (Waldmeister) brauchen. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?

Ein Küchenkraut ist auch dann noch ein Küchenkraut, wenn es im Garten an dem Platz steht, an dem es sich wohlfühlt.

Deshalb sollten Küchenkräuter in den Teil des Gartens ziehen, in den sie gehören. Was Wald- meister sein könnte, zeigt er in einer schattigen Pflanzung. Hier durchwebt er als früh blühender Bodendecker eine Pflanzenge- meinschaft aus Farnen, Elfen- blümchen und Funkien mit herrlichem hellgrünem Laub.

Wenn er Ende Mai verblüht

ist, erscheint das nächste Kü- chenkraut im Schattenbeet. Die Süssdolde blüht mit weißen Blütentellern in rund einem Me- ter Höhe. Ihre Blätter duften und schmecken süßlich nach Lakritz und sind herrlich geeignet für einen Salat. Nach der Blüte sollte man die Saatstände abschneiden, denn die Süssdolde sät sich hef- tig aus. Ähnlich vorsichtig sollte man im Umgang mit Minzen sein. Eine Minze ist toll, zwanzig Quadratmeter Minze eine Plage.

Deshalb kann man ganze Min- zen-Sammlungen in Maurerk- übel, aus denen der Boden her- ausgeschnitten wird, anpflanzen.

Der Minzen-Kübel wird so im Beet versenkt, das er noch ein ganz klein wenig aus der Erde herausguckt. So haben Garten- besitzer ganzjährig und gefahrlos Minze im Garten.

Ein Küchenkraut, das mit Sicherheit viel zu schade wä- re, um dumm und einsam in einem Kräuterbeet zu stehen, ist der Bronzefenchel. Eine au- ßergewöhnlich elegante Pflanze, die mit ihrer wolkigen Erschei- nungsweise gut zu Rosen passt,

zu silberlaubigen Stauden, in eine Pflanzung mit Purpur-Son- nenhut und Duftnesseln und mit ihrem zarten Anis-Aroma in jeden Salat. In den sonnigsten und trockensten Teil des Gartens sind Rosmarin und Thymian umgezogen. Der häufig als unbe- pflanzbar gefürchtete Dachüber- stand am Haus könnte so ein Platz sein – vorausgesetzt, der Dachüberstand ist nicht gleich einen Meter breit und lässt ab und zu mal etwas Regen an die Pflanzen.

Eine Mulchabdeckung aus fei- nem Kies bietet sich hier an und eine Lage ausdauernder Wild- Tulpen wie die weiß-gelben Tu- lipa tarda als früher Blütenflor.

Im Sommer blühen der aro- matische Kaskaden-Thymian und Rosmarin im Schutz der Hausmauer. Dazwischen leuch- tet aber schon das bläulich- violette Laub von Sedum „Kar- funkelstein“. Als farbliche Er- gänzung dazu könnte man den Apotheker-Ysop pflanzen. Und zwar nicht die normale blaue Form, sondern die mit den wei- ßen oder rosa Blütenähren.

Das Aroma von Salbei und seine heilsame Wirkung sind Gründe genug, ihn im Garten anzupflanzen.

Das Blau seiner Blüten ist außerdem sehr erfreulich. Foto: GMh/bettina banse

Je größer die Zwiebeln

desto schöner der Frühling

wer im herbst pflanzt, beschenkt sich selbst

Wer jetzt im Herbst Tulpen- zwiebeln pflanzt, wird Zeuge eines kleinen Wunders der Na- tur. In den Wintermonaten tut sich nichts, doch im Frühling treiben die Zwiebeln plötzlich aus und feiern das Ende der kalten Jahreszeit. „Es ist, als ob man eine Sammlung der schönsten Farben anlegt, sie in eine Schachtel tut und diese erst wieder öffnet, wenn man sich am meisten danach sehnt“, schwärmt der Blumenzwiebel- spezialist Carlos van der Veek.

„Man kann sich kein schöneres Geschenk machen.“

Der Niederländer weiß, wo- von er spricht. Jedes Jahr stellt er das Sortiment neu zusammen.

Darunter finden sich klassische Tulpenschönheiten, Raritäten und aufregende Neuheiten. „Ei- ne gute Blumenzwiebel erkennt man an ihrem Umfang: Je größer sie ist, desto mehr Kraft steckt in ihr und umso schöner wird sie blühen.

Zartes Rosa, Violett und Apricot

Die gefüllte Tulpe „Double Touch“ blüht zunächst schnee- weiß mit einem zartrosafarbenen Rand. Während der Blüte färbt sie sich komplett Rosa mit einem Hauch von Violett. „Dieser Ka- leidoskop-Effekt ist bei mehre- ren Tulpensorten zu beobachten.

Nicht immer sehen sie nach die- ser Verwandlung noch besonders

schön aus“, erklärt van der Veek.

„Double Touch hingegen zeigt beim Öffnen ein subtiles Linien- spiel und ist danach eine fantas- tische rosa-violette Tulpe. Ihren Höhepunkt erreicht sie kurz vor dem Verblühen.“

Farbenvielfalt entsteht auch, wenn man eine Tulpenmi- schung pflanzt. Die Profis stel- len diese so zusammen, dass die verschiedenen Sorten farblich gut harmonieren und zur glei- chen Zeit blühen. Bestes Beispiel ist die Mischung „French Blend Rose“ - eine Kombination aus zarten Farbtönen von Rosa bis Apricot. Die Blüten dieser Tul- pen sind so groß wie Weinglä- ser. Bei der Sorte ‚Fruitcocktail‘

sieht man frühestens auf den zweiten Blick, dass es sich um eine Tulpe handelt. Jede Zwie- bel bildet ein üppiges „Bouquet“

aus etwa fünf Blüten in einem fruchtigen Farbmix in Zitro- nengelb, Himbeerrot und Pfir- sichorange. „Diese liebenswert extrovertierte Tulpe vertreibt jeden Winterblues aus Ihrem Garten - das ist sicher.“ Wer es klassischer mag, dem empfiehlt der Spezialist die „Orange Prin- cess“. Mit ihrem warmen Oran- ge und einer feinen, dunkelrot- violetten Flamme auf jedem Blütenblatt gehört sie zu Car- los Lieblingstulpen. „Mit ihren kurzen, kräftigen Stielen eignet sich „Orange Princess„ auch für Töpfe und Kübel.“

Die gefüllte Tulpe „Double Touch“ blüht am Anfang schneeweiß mit einem zartrosafarbenen Rand. Foto: fluwel

Widder 21.03.-20.04.

Seien Sie in diesen Tagen konzentriert und rechnen Sie auch mit dem Unverhoff ten. Die Sterne sind Ihnen gewogen und halten schon in den nächsten Tagen viel Positives und Überraschendes für Sie bereit.

Stier 21.04.-21.05.

Mars schürt Ihre Lust auf Lust, Venus inten- sive Gefühle. Nur zu.

Es besteht kein Grund, mit sinnlichen Verführungskünsten hinterm Berg zu halten. Im Gegenteil, der Partner wird Ihre erotischen Ambitionen genießen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Teilen Sie Ihre Träume mit Freunden und Verwandten. Man wird positiv auf die Veränderungen reagieren, die Sie vorhaben und voll hinter Ihnen stehen. Das bringt Sie schneller ans erstrebte Ziel.

Krebs 22.06.-22.07.

Ein lang gehegter Traum schlummert tief in Ihnen und möchte wach geküsst werden. Trauen Sie sich!

Eine bessere Gelegenheit werden Sie kaum haben, Sie haben Dank Mars so viel Energie wie selten zuvor.

Löwe23.07.-.23.08.

Sie sind gerade vom Glück geküsst! Die zähen Geschäftsver- handlungen kommen in dieser Woche endlich zum wunschgemäßen Abschluss und in der Partnerschaft läuft alles bes- tens. Genießen Sie die Glücksgefühle.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Wenn Ihr Leben auch gerade recht turbu- lent verläuft, sollten Sie Ruhe bewahren und versuchen, brenzligen Situationen und hitzigen Auseinandersetzungen mit Gelassen- heit und Weitsicht zu begegnen.

Waage 24.09.-23.10.

Sie haben gute Karten in Sachen Erfolg, auch langfristig. Wichtig ist nur, dass Sie nicht blindlings ans Werk gehen, sondern betont überlegt und zielorientiert. Ohne Frage, genießen Sie die Gunst der Sterne.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sie haben ein Gefühl dafür, wie man mit ande- ren Menschen umgehen muss. Ihre positive Energie befl ügelt auch andere. Zudem befi nden Sie sich in innerem Gleichgewicht und erkennen klar, welche Entscheidungen nötig sind.

Schütze 23.11.-21.12.

Es werden sich Ihnen Aufgaben stellen, die Sie auf den ersten Blick für unlösbar halten. Scheuen Sie sich nicht, mal einen völlig neuen Lösungs- weg einzuschlagen und holen Sie sich ruhig Rat und Hilfe bei anderen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Aufgrund der freund- lichen kosmischen Einfl üsse werden Sie fi t und vital über die Woche kommen. Ih- rem Bedürfnis nach mehr Abwechslung sollten Sie nachgeben. Das Privatleben darf wieder größer geschrieben werden.

Wassermann 21.01.-19.02.

Es muss nicht immer gleich die große Erholungs-Kur sein.

Ein heißes Bad, entspannende Musik und ein gutes Buch, das könnte schon ein einfaches Rezept zum Wohlfühlen und Relaxen sein.

Fische 20.02.-20.03.

Genießen Sie es ruhig, dass Sie im Zentrum des Interesses stehen.

Sie sollten sich bei Gelegenheit für die Aufmerksamkeiten allerdings auch re- vanchieren, man könnte es Ihnen sonst nachtragen.

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Der langjährige Trainer des TuS Xanten Halil Sürücü (2.v.l.) wur- de wegen seiner besonderen Verdienste im Taekwondo-Sport vom Prä- sidenten der nordrhein-westfälischen Taekwondo-Union Musa Cicek (3.v.l.) mit der Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet. Foto: privat

Herbstkonzert mit Chören

ORSOY. Der Männgergesangs- verein MGV Orsoy gestaltet am Sonntag, 30. Oktober um 17 Uhr in der Katholischen Kirche St. Ni- kolaus Orsoy ein Herbstkonzert.

Mit dem MGV singen der Katho- lische Kirchenchor St. Nikolaus Orsoy, Froh und Ernst Millingen und der MGV Borth. An der Orgel und am Klavier begleitet Thomas Klein. Die Leitung haben Dennis Kittner und Dirk Menzenbach.

Es wird kein Eintritt erhoben, um eine Spende für die Renovierung der St. Nikolaus Kirche in Orsoy wird gebeten.

Grundschule öffnet die Türen

RHEINBERG. Am Freitag, 28.

Oktober lädt die Gemeinschafts- grundschule Rheinberg, Grote Gert 40, von 9 bis 12 Uhr alle Interessierten, insbesondere die Eltern der zukünftigen Schul- anfänger, zum Tag der offenen Tür ein. Alle Besucher haben die Gelegenheit bei einem Rundgang die Lehrkräfte kennen zu lernen und einen Einblick in die Unter- richtsarbeit zu bekommen. Im Offenen Ganztag informieren die Mitarbeiterinnen über ihr umfangreiches Angebot der au- ßerunterrichtlichen Betreuung.

Film vom Ferienlager

VEEN. Das Team des Veener Ferienlagers lädt am Samstag, 29. Oktober um 17 Uhr zum Dankgottesdienst in die Veener St. Nikolaus Kirche ein. Im An- schluss daran wird im Pfarrheim der 39. Veener Ferienlagerfilm mit über 100 Akteuren vom Nie- derrhein gezeigt und das neue Lagerziel (29. Juli 12. August 2017) bekannt gegeben. Dann kann man sich für das 40. Veener Ferienlager anmelden. Weitere Infos bei Cornelia Gietmann (02802/7576) und Michael van Beek (02802/9464079) .

Tag der offenen Tür in der Schule

RHEINBERG. Die Private School of Life (private Grund- schule Rheinberg) lädt zum Tag der offenen Tür am 29. Oktober und am 5. November von 15 bis 17 Uhr ein. Außerdem besteht an jedem 1. Samstag im Monat die Möglichkeit sich die „Schul- landschaft“ in der Kiefernstraße 64 in Rheinberg anzuschauen.

Anmeldungen für das Schuljahr 2017/18 sind noch möglich. Eini- ge Plätze werden für das laufen- de Schuljahr angeboten Weitere Informationen im Internet unter www.psol.schule.

POLIZEIBERICHT

Raser erwischt: Die Kreispolizei Wesel führte im Oktober Ge- schwindigkeitsmessungen in Veen durch und er wischte einen Auto- fahrer, der auf der Veener Straße erheblich zu schnell unterwegs war: Bei erlaubten 70 Stunden- kilometern war der junge Mann mit 142 auf in Richtung Veen unterwegs. Den Fahrer des Autos erwartet ein Bußgeld von minde- stens 440 Euro, ein zweimonatiges Fahrverbot sowie zwei Punkte im Zentralregister des Kraftfahr- bundesamtes. Die Polizei appel- liert immer wieder an die Bürger, nicht zur rasen, um Menschen vor schweren Unfällen zu schützen.

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Mittwoch 26. oktober 2016 NieDerrheiN NAchrichteN

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NABU dankt allen Spendern

ORSOY. Die Veröffentlichungen über die von der Streuobstwiese in Orsoy gestohlenen Bienenstö- cke löste eine Welle der Hilfsbe- reitschaft aus. Unter anderem spendete Imker Bernhard Heu- vel, Mitglied des Imkervereins Rheinberg, ganz spontan einen neuen Bienenstock mit Bienen- volk. Zwei weitere Bienenstöcke folgten und auch eine Bienen- schleuder steht in Aussicht.

Nun werden die Grundschul- kinder aus Orsoy, die einen der Bienenstöcke bemalt hatten und betreuten, doch noch im Früh- jahr ihren eigenen Honig ernten können.

Trödelmarkt fällt diesmal aus

SONSBECK. Bereits seit 1990 richtet die Gemeinde Sonsbeck in Zusammenarbeit mit einer Organisation, die in der Jugend- arbeit aktiv ist, den Spielzeug-, Tausch- und Trödelmarkt im Ka- stell aus. In diesem Jahr wird die- se Traditionsveranstaltung auf- grund von Terminüberschnei- dungen ausfallen.

Am 5. November um 9 Uhr findet im Kastell der „Schnee- flockentag“ des Kinderschutz- bundes Peter Pan statt. Geplant ist, den Spielzeug-, Tausch- und Trödelmarkt im nächsten Jahr mit einem neuen Konzept wieder stattfinden zu lassen.

Jetzt verwöhnen heimische

Restaurants mit Wildgerichten

in der kalten Jahreszeit sehnen sich die Gäste nach deftigen Speisen wie hirsch, hase oder Gans

Lecker, die Jagdsaison ist in vollem Gange und jetzt tau­

chen auf der Speisekarte die ersten Wildgerichte auf. Im Sommer hatten die Restaurants eher leichte Kost auf dem Pro­

gramm: Viel Salat, Steaks oder Fischgerichte. In der kalten und dunklen Jahreszeit sehnen sich die Gäste aber wieder nach deftigen Speisen. Legt doch der Körper im Winter ganz natür­

lich Gewicht zu. Und da bieten viele Restaurants am Nieder

­

rhein eine Wildkarte an.

Angeboten werden die Klas- siker: Hase, Reh, Hirsch und Wildschwein und auch Gans.

Die Martinsgans wird meist mit Rotkraut serviert. Wahlweise werden zur Gans auch Maronen und Marzipan-Schmorapfel ge- reicht, dazu gibt es Klöße oder Kroketten. Natürlich zählt die Weihnachtsgans nicht als Wild, darf aber auf der Karte in vielen Restaurants nicht fehlen.

Und dann ist da noch das richtige Wild: Hase, Reh, Hirsch und Wildschwein. Wer von allem kosten möchte, nimmt am be- sten die Wildbrett-Platte, emp- fiehlt Chefkoch Sieger aus der Burgschänke in Alpen. „Hirsch schmeckt sehr intensiv, deswegen legen wir die Hirschkeule sauer ein und machen daraus Hirsch- sauerbraten“. Er schwört auf die Kombination herzhaft-intensiv und sauer. Hase, Reh und Wild- schwein kommen dafür so auf den Teller. Dazu gibt es Klöße, Spätzle oder Schupfnudeln und typisches Wintergemüse, also Rotkraut, Rosenkohl, Maronen oder Brokkoli. Am liebsten essen die Gäste aber Rotkraut oder Ro- senkohl und da wiederum teilen sie sich in zwei Lager: „Es gibt im Winter die Fraktion Rotkraut

und die Fraktion Rosenkohl, die Lager sind etwa gleich groß“, weiß Sieger.

Passend zur Jagdsaison ist im Moment auch Pilzzeit und le- ckere Steinpilze oder Pfifferlinge veredeln jedes Wildgericht. Wie bei den Speisen ändern sich im Winter auch die Gewohnheiten bei den Getränken. „Im Sommer sind kühle Weiß- oder Rosé- weine beliebt, zum Wild trinken

viele Gäste aber gerne Rotwein.“

Natürlich passt auch ein kühles Bier, hier scheiden sich wieder die Geister. Viele Restaurants lassen sich auch für das Dessert etwas ganz Besonderes einfallen.

In der Burgschänke ist es der Rumtopf, der schon seit dem Frühjahr angesetzt ist. Dann gibt es als Nachspeise Vanilleparfait, also halbgefrorenes, mit heißen Rumtopffrüchten. Das ist bei den

Gästen beliebt und rundet jedes Wildgericht ab.

Was essen die Gäste nun am liebsten? Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Chefkoch Sieger hat folgende Rangfolge ausgemacht: Hase vor Wild- schwein vor Reh und schließlich Hirsch. „Aber das schwankt“, so der Koch. Klar, die Tiere stam- men aus freier Wildbahn, sind garantiert frei von Chemie. Und weil sie sich natürlich ernährt haben und viel gewandert sind auch sehr fettarm sowie reich an Mineralien. Und die Jäger müs- sen für das Wild richtig arbeiten.

Viele Restaurants haben ihren eigenen Jäger am Ort. Was der Jäger nicht geschossen hat, wird beim regionalen Metzger zuge- kauft.

Die Qualität des Fleischs ist hoch. Und die Tiere werden nach dem Häuten noch richtig abgehangen. „Frisch geschlach- tetes Fleisch ist zäh“, sagt Sieger,

„unser Jäger oder die Metzgerei hängen es drei bis vier Tag ab, da- mit es mürbe und essbar wird.“

Da steht dem Genuss in diesem Herbst und Winter nichts mehr im Wege. Die Saison dauert übri- gens bis Mitte Januar. Michael May Nach den bayrischen Wochen mit frischem Hendl beginnt jetzt

bald die Wildfleischsaison. Chefkoch Frank Sieger und Koch Michel Hamacher freuen sich schon darauf. NN-Foto: Michael May

Herbstzeit ist Muschelzeit

Zu keiner anderen Jahreszeit kommen die Meerestiere mit der harten Schale und dem schmack- haften Kern frischer auf den Tisch als jetzt.

Die Dauer der traditionellen Muschelzeit kann man sich ganz einfach merken: Von September bis April erhält man die besten Muscheln. Also in allen Mona- ten, die auf „r“ enden. Und die Meerestiere eignen sich hervor- ragend für ein gesundes Menü.

Muscheln enthalten fast so viel Eiweiß wie Rindfleisch und viele Spurenelemente, dagegen aber kaum Fett und wenige Kalorien.

Egal, ob Venus-, Mies- oder Jakobsmuscheln - sie sind, was die Beschaffenheit des Meeres- bodens angeht, nicht sehr an- spruchsvoll. Kultiviert werden sie an Pfahl- oder Treibgestellen sowie an Tauen und Matten oder auf Böden mit festem Substrat.

Spätestens mit vier Jahren ha- ben Miesmuscheln eine Größe von 5 bis 8 Zentimetern erreicht und sind dann ideal für die ver- schiedenen Muschelgerichte. Ge- nau wie Austern werden Mies- muscheln lebend gekauft. Fri- sche Miesmuscheln riechen nach Meer und Algen.

Am Niederrhein ist die tradi- tionelle Art, Muscheln mit viel Zwiebeln, Lauch, Pfeffer und mancherorts mit Milch zu ko- chen sehr beliebt.

Eine Weihnachtsgeschichte der außergewöhnlichen Art

circus Jonny cassely jr. gastiert vom 22. Dezember bis zum 7. Januar am hafen Xanten

XANTEN. Weihnachten steht schon vor der Tür, es dauert nicht mehr lange bis zum Fest. In Xanten gehört zu den Festtagen mittlerweile der Weihnachtscir­

cus dazu.Zirkusdirektor Jon­

ny Casselly jr. feilt schon lange am Weihnachtsprogramm. Das große Zelt steht wieder am Ha­

fen in Xanten, dort wird nun mit dem fünften Gaststpiel ein kleines Jubiläum gefeiert.

Auch in diesem Jahr wird wie- der ein erstklassiges Zirkuspro- gramm zur Weihnachtszeit ge- boten getreu dem Motto „Men- schen, Tiere, Sensationen“. Die Fangemeinde der Casselly-Fami- lie hwird immer größer, denn es hat sich herumgesprochen, dass dies kein „normaler“ Zirkus ist, sonder dass er mit seiner ganz be- sonderen Atmosphäre, mit seiner wunderbaren Choreografie der Show und mit seinem liebevoll gestalteten Ambiente für große und kleine Besucher ein ganz be- sonderes Zirkuserlebnis bietet.

Zu den diesjährigen circen- sischen Geschenk-Überraschun- gen in der Casselly Manege gehö- ren unter anderem eine internati- onale Schleuderbrett-Darbietung.

Auch das klassische Ballet zu Pferde ist zu sehen mit dem Pas de Deux der Circus-Gastgeber Jonny Casselly junior und Ehefrau Jes-

sica. Verblüfft und zum Grübeln animiert werden die Gäste durch magische Zauberei. In einer spek- takulären Choreografie werden sich außerdem Rollschuh Artisten in atemberaubendem Tempo be- wegen. Allein das bloße Zusehen lässt den Zuschauern den Atem stocken.

Lachsalven schließlich ver- spricht Clown Rene, der voller Witz, Lebensfreude und Fantasie die Manege erobert. Humorvolle

und komische Reprisen kombi- niert er mit sympatischen Tem- perament, einfach umwerfend und ansteckend! Für Nervenkit- zel sorgt das Todesrad, bei dieser Vorführung wird erhöhter Herz- schlag durch eine mitreißende Performance garantiert. Aus Äthiopien schließlich kommen Artisten, die ihre Körper auf un- glaubliche Art und Weise in alle Richtungen verrenken und ver- biegen können.

Seine Premiere feiert der Cir- cus am Donnerstag, 22. Dezem- ber um 19.30 Uhr. Weitere Vor- stellungen finden bis zum 7. Ja- nuar täglich statt, mit Ausnahme der spielfreien Tage 24. Dezem- ber sowie 2. Januar 2017.

Karten und weitere Infos gibt es unter www.weihnachtscircus- xanten.de, unter der Tickethot- line 01578/778 3530 (8 bis 20 Uhr) oder in der Xantener Tou- rist Information.

Tierdressuren sind immer wieder ein fester Bestandteil des Programms und alle Vierbeiner, die zum Circus Casselly gehören, werden dort liebevoll betreut. NN-Fotos: ingeborg Maas

Johnny Cash - wundervolle Hommage an eine Legende

Johnny-cash-roadshow macht Station in rheinberg

RHEINBERG. Nach dem groß­

artigen Start der Reihe „Theater und Konzerte“ mit „Rosemie – sonst nix …“ präsentiert das Kulturbüro der Stadt Rhein­

berg nun mit der „Johnny Cash Roadshow“ das erste musi­

kalische Highlight der Saison 2016/17.

Großbritannien und Europa im Sturm erobert - hunderte Hallen ausverkauft - die „Johnny Cash Roadshow“ ist eine der er- folgreichsten Shows in Europa.

Johnny Cash war einer der wichtigsten amerikanischen Singer-Songwriter des 20. Jahr- hunderts. Im Laufe seiner knapp 40-jährigen Karriere nahm er mehr als 2.500 Songs auf und landete 14 Nummer-eins-Hits in den US-Billboard-Country- Charts. Sänger Clive John ist die Reinkarnation des legendären

„Man in Black“, der mit seiner typischen Bass-Bariton-Stimme für Gänsehautstimmung sorgt.

Clive John wird live begleitet von seiner Band sowie Jill Schoonjans als June Carter.

Die Show nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise in die 1950er Jahre und endet im Jahr 2002. Mit allen großen Hits von Johnny Cash aus dieser Ära sowie aus seinem letzten Album

„Out Among The Stars“ feiert sie den „Man in Black“. Bildhaft untertitelt wird das Konzert von

Fotografien und Illustrationen aus Johnny Cashs Leben.

Die „Johnny Cash Roadshow“

ist die einzige Johnny-Cash- Show, die von der Cash-Familie empfohlen wird! Das Konzert in Rheinberg ist eines von nur fünf Konzerten in Deutschland!

Die „Johnny Cash Roadshow“

ist am Freitag, 4. November um 20 Uhr in der Rheinberger Stadt- halle zu sehen. Karten gibt es zum Preis von 26 Euro, 24 Euro oder 22 Euro (je nach Platzkate- gorie) im Kulturbüro der Stadt Rheinberg, Stadthaus, Telefon 02843/ 171-270.

Clive John ist dem legendären Sänger Johnny Cash, in Aussehen und Stimme verblüffend ähnlich.

Foto: Veranstalter

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Hotel & Restaurant Hövelmann GmbH, Markt 31-33, Xanten, Tel. 02801/71818, www.hotel-hoevelmann.de Das ,R’ im Oktober lässt es

C hinarestaurant Kolpinghaus Kamp-Lintfort verwöhnt die Gäste mit erlesener Qualität

Asiatisch-Mongolisches Büfett der Extraklasse in der Region

Das Kolpinghaus in Kamp- Lintfort, Prinzenstr. 64, bietet seit Jahren hochwertigste Qua- lität zu einem äusserst attrak- tiven Preis an.

Die Gäste verweilen an gemüt- lichen, mit edlem Villeroy + Boch Porzellan gedeckten Ti- schen, sitzen auf gemütlichen Stühlen, trinken aus Kristall- gläsern und können aus hoch- wertigsten internationalen Weinen wählen.

Das Essen lässt keine Wünsche offen. Aus über 100 Gerichten, Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts kann der Gast wählen. Die Qualität der Spei- sen ist exquisit. Das Angebot umfasst u.a. Argent. Steaks, Lammsteak und Fleisch vom Kaninchen und Känguruh.

Der Gast findet in dem Asi- atischen und Mongolischen Restaurant nicht nur Platz für 200 Personen, sondern ein

Ambiente, wie man es weit und breit vergeblich sucht.

Vier Köche, jeder für sich hochspezialisiert, kümmern sich um das Wohl der Gäste.

Dabei bereitet einer nur die Köstlichkeiten aus dem Wok, ein anderer Spezialitäten vom Grill, während sich ein weiterer um Sushi und Reis kümmert.

Der vierte Koch steht für Spe- zielles Gebackenes bereit.

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Marienbaumer Str. 152 47665 Sonsbeck Tel. 02801 9826870 landgut-am-hochwald.de

Ihr Gourmet-Restaurant für alle Festlichkeiten bis 180 Personen

Eyller Straße 75 - 47506 Neukirchen-Vluyn (Rayen) Telefon 0 28 45 / 9 37 93 - www.landschaenke-zur-grenze.de Mi.-Fr. ab 16 Uhr, Sa.+So. ab 11 Uhr, So. durchg. Küche, Mo.+Di. Ruhetag

Reservieren Sie schon jetzt für Ihre Weihnachtsfeier!

Termine: Fr. 04.11., Sa. 12.11., Fr. 18.11., So. 20.11., Sa. 26.11. und Sa. 03.12. jeweils um 18.30 Uhr

(So. 20.11. schon um 17.00 Uhr)

Spezialität des Hauses:

Chef‘s ganze Gans

für 4 Personen, am Tisch fl ambiert u. tranchiert Ab Freitag, 28. Okt. Start der Gänsewochen

mit den beliebten Gänse-, Enten- und Wildbuffets

Ihre Spende hilft kranken, behinderten und vernachlässigten Kindern in Bethel.

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Charaktervoller Geschmack

Die Saison ist eröffnet: wildschweinpfeffer mit knödeln und rotkraut

Rehkeule mit Pfifferling-Rahm- soße, Hirschmedaillons in Madeira-Wacholder-Soße oder Wildschweinsugo auf Bandnu- deln: Wildgerichte sind wegen ihres besonderen Aromas beliebt und können sehr vielseitig sein.

Das zarte Muskelfleisch ist in der Regel fettarm, es enthält viel Eiweiß, zahlreiche B-Vitamine und Mineralstoffe. Zur Jagd- hauptsaison im Herbst kann man frisches Wildfleisch bei speziali- sierten Fleisch- und Wildhänd- lern oder direkt beim Jäger kaufen - tiefgefroren ist es das ganze Jahr über erhältlich.

Das beliebteste Wildbret kommt vom Reh, als Delikates- se gilt aber auch das aromatische Wildschweinfleisch.

Zutaten für vier Personen:

Ein Kilogramm Wildschwein- gulasch, eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe, 100 Gramm Knollensellerie, eine Möhre, 100 Gramm Lauch, zwei Gewürznel- ken, 2 Lorbeerblätter, drei Wa- cholderbeeren, zwei Pimentkör- ner, ein Teelöffel Pfefferkörner, 250 Milliliter Rotwein, 100 Mil- liliter dunkler Balsamessig, Salz, Pfeffer, ein bis zwei Esslöffel Hage- butten- oder Pflaumenkonfitüre, 50 Milliliter Sahne, nach Belieben auch Speisestärke verwwenden.

Einfache Zubereitung:

Zwiebel, Knoblauch, Knol- lensellerie und Möhre schälen und klein würfeln. Lauch putzen und in Ringe schneiden. Die Ge- würznelken in die Lorbeerblätter spicken, Wacholderbeeren, Pi- mentkörner und Pfeffer fein zer- stoßen. Anschließend Gemüse, Fleisch, Gewürze, Wein und Essig miteinander mischen und drei Tage marinieren. Danach die Ma- rinade vom Wildschweinpfeffer abtropfen lassen. Einen Topf mit breiter Anbratfläche auf höchster Stufe aufheizen und Fleisch und

Gemüse auf niedriger Stufe por- tionsweise kräftig anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Marinade zugeben. Den Deckel auflegen und auf höchster Stufe kurz aufheizen.

Dann auf niedriger Stufe etwa 75 Minuten garen. Lorbeerblätter entfernen und die Konfitüre und Sahne zum Wildschweinpfeffer geben. Die Soße nach Belieben binden und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passen Kar- toffel- oder Semmelknödel und Rotkraut.

Delikatesse: Wildschweinpfeffer mit Knödeln und Rotkraut.

Foto: djd/AMc Alfa Metalcraft/Dalmatin/Fotolia

NIEDERRHEIN. Der Brauch der Martinsgans, der früher die 40-tägige vorweihnachtliche Fastenzeit einleitete, ist nicht endgültig überliefert.

Eine Erklärung geht darauf zurück, dass der heilige Mar- tin durch das Geschnatter von Gänsen verraten wurde, als er sich versteckte, um nicht zum Bischof geweiht zu werden.

Die Martinsgans am 11. No- vember wird aber auch damit in Verbindung gebracht, dass die hohe Geistlichkeit an diesem Tag ihre Zinsen an Hühnern und Gänsen entgegennahm.

Und zudem wechselten am En- de des bäuerlichen Jahres oft- mals Mägde und Knechte ihre

Dienststellen, zum Abschied gab es von den Gutsherren meist ei- ne Gans.

Gerde jetzt im Herbst und im Winter wird wieder in vie- len Familien diese kulinarische Traditionen der Martins- bezie- hungsweise der Weihnachtsgans gepflegt.

Sie zählen zu den Klassikern am Martinstag, am Heiligen Abend oder an den Feiertagen.

Mit ihnen kann man als Gast- geber kulinarisches Traditi- onsbewusstsein beweisen. Das knusprige und gut gewürzte Ge- flügel wird traditionell mit Klö- ßen, Rotkohl, einem guten Glas Weinoder einem frisch gezapten Glas Bier serviert.

Klassiker zum Martinstag und zu Weihnachten

Gänsebraten mit rotkohl und klößen

Mit einer Martins- oder Weihnachtsgans kann man als Gastge- ber nichts falsch machen. Fotos: djd/iDeG

Lecker und gestärkt

durch die kalte Jahreszeit

Salatgenuss im herbst mit Geflügel und obst

Auch im Herbst und Winter bieten eine Vielzahl an saisona- len Blattsalaten, Gemüse- und Obstsorten einen varianten- reichen Genuss.

Sehr gut kombinieren las- sen sich diese Salate mit zartem Hähnchen-, Puten- und Enten- fleisch. Salate mit Geflügel sind nicht nur abwechslungsreich und lecker, sondern versorgen den Körper auch mit vielen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.

Genießen und das Immunsystem stärken

Um in der nasskalten Jahres- zeit Erkältungen und grippalen Infekten vorzubeugen, ist eine vollwertige, vitamin- und mi- neralstoffreiche Ernährung ide- al. Denn dadurch werden dem Körper alle lebensnotwendigen Stoffe zugeführt, die für ein gut funktionierendes Immunsy-

stem benötigt werden. Da das menschliche Immunsystem aus Proteinen besteht, sollte eine aus- reichende Versorgung mit Prote- inen stets gewährleistet werden.

Die empfohlene Eiweißzufuhr liegt nach Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Er- nährung (DGE) bei 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körper- gewicht und Tag.

Für eine Frau mit einem Kör- pergewicht von 55 Kilogramm bedeutet dies zum Beispiel eine Eiweißzufuhr von 44 Gramm am Tag. Bereits 150 Gramm Hähn- chen-, Puten- oder Entenfleisch würden also den Bedarf einer 55 Kilogramm schweren Frau - je nach Fleischsorte - zu 61 bis 75 Prozent decken. Ebenfalls posi- tiv können sich die in Geflügel- fleisch enthaltenen Spurenele- mente Eisen und Zink auf das Immunsystem auswirken.

Gebackene Entenbrust an Radicchio-Trauben-Salat.

Fotos: djd/iDeG

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