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Dokuband der 29. PsyFaKo in Landau

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Academic year: 2022

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Dokuband

der 29. PsyFaKo

in Landau

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ZITATIONSHINWEIS

PsyFaKo e.V. (Hrsg.), 29. PsyFaKo in Landau: Tagungsband. Landau, 30.05 - 02.062019

IMPRESSUM

Tagungsband der 29. Psychologie-Fachschaften-Konferenz

Herausgeber:

PsyFaKo e.V.

Redaktion:

Alisa Uder (Universität Koblenz-Landau)

Ansprechpartner*innen:

Konferenz-Rat der Psychologie-Fachschaften-Konferenz –

Felix Barginda (Bamberg), Alena Elmquist (Bielefeld), Fabian Heß (Leipzig), Luise Heyde-Schulte (Osnabrück), Katharina Janzen (München), Jennifer Stünkel (Greifswald)

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INHALTSVERZEICHNIS Teil I – Protokolle der Arbeitsgruppen

AG Professionalisierung ... 4

Akkreditierung - Was ist das überhaupt? ... 7

Alumni-Auffangstation & Meckerslot ... 8

Aufklärungs- & Informationskampagne zur Entstigmatisierung ... 10

Bachelor-Master AG ... 11

Berufsorientierungs-Workshops des BDP ... 12

Big Data und KI - müssen wir reden? ... 13

Brief Bayrisches Staatsministerium I + II ... 16

CHE-Nachwuchsslot ... 18

Der Weg in die Psychotherapie-Ausbildung ... 20

e-Learning und tutorielle Lehre ... 23

Einstufungstest für Psychologie in Baden-Württemberg ... 23

Fachschaftswebsite ... 25

Fechten als Psychomotorik-Förderung ... 27

Fragen zur GO/ Satzung ... 27

Große Fachschaften ... 29

Größer = Besser? ... 31

How to PsyFaKo ... 34

Hypnose ... 36

Interprofi-AG ... 38

KonRat Entlastung ... 38

Lehrpreis ... 39

Mind the mind - ein Vorbild für Deutschland? ... 40

Mind the Mind Projekt ... 41

Neuausrichtung der PiA-AG & Vorgehen für die nächsten 6 Monate ... 43

Open Science AG-Treffen ... 45

Podiumsdiskussion ... 46

Politisierung/ Gewerkschaftsarbeit ... 54

Professionalisierung 2.0 ... 56

PsychOlympia Infoslot ... 58

Qualitativ vs. Quantitativ? Methodenpluralismus ... 58

Qualitätsmanagement & Kommunikation Studierendensekretariat ... 61

Reflexion und Austausch der aktiv Akkreditierenden ... 62

Stigmatisierung und Diskriminierung in der Verbeamtung ... 63

Student Research & Open Science ... 65

Students for Future ... 67

Studiengangsreform bis 2020, wie soll das gehen? ... 70

Vernetzung Mensch-Technik-Interessierte ... 71

(4)

Vorstellung BDP-S und EFPSA ... 74

Teil II - Protokolle der Plena

Protokoll der 29. Mitgliederversammlung des PsyFaKo e.V.s ... 77 Protokoll Abschlussplenum am 02. Juni 2019 in Landau ... 85

Teil III - Positionspapiere

Stellungsnehme Zulassungstest zum Bachelor-Studiengang Psychologie ... 93 Die Ausgestaltung des neuen Psychotherapeutengesetzes und der anderen psychologischen Fächer an den Universitäten ... 94 Selbstverständnis des PsyFaKo e.V. ... 95 Offener Brief an Bundesjustizministerin Barley zur Neuregelung der Geschlechts-Eintragung von trans*- und intergeschlechtlichen Menschen ... 97

(5)

Teil I - Protokolle der

Arbeitsgruppen

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AG P ROFESSIONALISIERUNG

Slotname: Professionalisierung, Vorstellung des Selbstverständnisses Moderation (FS): Marieke

Anwesende Fachschaften: Göttingen, Hildesheim, Bielefeld, Münster, Chemnitz, Frankfurt, Magdeburg, Heidelberg, Mainz

Art der Gruppe: Diskussion & Arbeitsslot

Inhalt der Arbeitsgruppe : Vorstellung und Diskussion des Selbstverständnisses

Ablauf:

• Idee dahinter erklären: Leitbild wurde ausdifferenziert, ein Selbstverständnis verfasst, das abgestimmt werden soll, um dann als Grundlage für unsere Arbeit zu dienen

• Gemeinsames Lesen

• Diskussion und Umformulierung einzelner Punkte:

o Präambel

§ Wir verwenden überparteilich statt parteilos

§ Ergänzen von "e.V." nach PsyFaKo

§ "Fachgebiet" statt Fach

§ Diskussion auf Satzungsebene: Sollten wir nicht auch Studiengänge vertreten, die primär psychologisch sind?

§ Vertretungsanspruch Bereitere Formulierung / Änderung müsste aber auch in der Satzung gemacht geraden

§ "Hierunter fallen alle psychologischen Studiengängen sowie solche deren Studieninhalte primär / überwiegend psychologischer Natur sind.

o Gleichberechtigung

§ Kürzer

§ Menschenrechte nach vorne o Bildung

§ direkter statt einfacher Zugang? einfacher, direkter und freier

§ Teilnehmenden: an was? stattdessen an der Konferenz Beteiligten (Stimmungsbild positiv)

§ FAQs`? : Was heißt Ausbildung? Unterschied zu Bildung

§ FAQ: Wissenschaftskommunikation

o Meinungs- und Informationsfreiheit des PsyFaKo e.V. à gar keine FAQs, (verrückt...)

• Prinzipien: stattdessen weitere Prinzipen

o Gesellschaftliche Verantwortung à FAQ: Fachgebiet o Nachhaltigkeit

§ Fußnote zu den 17 Zielen und natürlich in die FAQs (ist klar oder?)

§ FAQs: nachhaltig fair (hier hat nachhaltig eine andere Konnotation) o Kultur und Mentalität der Arbeit des PsyFaKo e.V. à stark leidenschaftliche Diskussion

über die Begriffe Enthusiasmus, Leidenschaft, und eine abschließende Bewertung, dass man den Begriff Enthusiasmus belässt (könnte auch im Plenum abgestimmt werden?)

(7)

o Demokratisches Prinzip à FAQs: Fachschaftsdelegation (langfristig Alumni => müsste in Satzung geändert werden)

Selbstverständnis

Präambel

Der PsyFaKo e.V. versteht sich als die Interessenvertretung der Studierenden der Psychologie im

deutschsprachigen Raum. Die ehrenamtliche Arbeit gestaltet sich gemeinnützig, freiwillig undüberparteilich. Der PsyFaKo e.V. ist die Lobby der Studierenden der Psychologie. Die Mitglieder des Vereins sind sich ihrer Verantwortung gegenüber den Studierenden sowie dem Fachgebiet der Psychologie bewusst. Diese Verantwortung sehen wir sowohl in der derzeitigen Vertretung als auch in der Weiterentwicklung und Optimierung dieses Mandats.

Menschenrechte Freiheit und Würde

Wir verpflichten uns dem Grundsatz, dass alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren sind.

Dabei hört die Freiheit Einzelner da auf, wo sie die Freiheit Anderer einschränkt. Die Teilnehmenden werden angehalten, sich in einem wertschätzenden Umgang zu begegnen und die Grenzen Anderer zu wahren.

Gleichberechtigung

Menschenrechte zu Beginn des Absatzes Freiheit und Würde nennen

Die Arbeit des PsyFaKo e.V. sowie das Verhalten seiner Mitglieder beruht auf dem Prinzip der Gleichberechtigung. Wir sind konfessionell ungebunden und überparteilich.

Unser normativer Bezugsrahmen sind die universellen, unveräußerlichen und unteilbaren Menschenrechte sowie der Grundsatz der Humanität. Dies bedeutet, dass wir allen Mitgliedern des PsyFaKo e.V., unabhängig beispielsweise von ihrer Herkunft, ihrem Alter, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Identität oder ihren finanziellen Mitteln gleichen Wert und gleiche Rechte zuerkennt. Basierend auf diesem Bezugsrahmen streben wir nach Diskriminierungsfreiheit und Toleranz, mit der wir jedem Mitglied die Chance zugestehen, sich frei und gleichberechtigt innerhalb des PsyFaKo e.V. zu entfalten und Ämter zu bekleiden.

Bildung

Das Recht auf Bildung ist ein menschliches Grundrecht. Dazu gehört für uns einfacher, direkter und freier Zugang zu Bildung, Ausbildung sowie wissenschaftlichen Erkenntnissen. Eine wesentliche Vorraussetzung hierfür ist eine transparente Wissenschaft in Verbindung mit einer funktionierenden Wissenschaftskommunikation.

Diese Prinzipien fördern wir mit und in den Tätigkeiten des PsyFaKo e.V., insbesondere indem wir allen an der Konferenz Beteiligten die Möglichkeit geben, Neues zu lernen und sich weiterzubilden.

Meinungs- und Informationsfreiheit des PsyFaKo e.V.

Alle Mitglieder haben das Recht, ihre Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern, einschließlich des Rechts, ihre Meinung zu verbreiten und die Meinungen anderer zu hören. Dabei fördern und fordern wir kritische Meinungsbildung. Gleichermaßen wollen wir für alle Mitglieder die Teilnahme an der Konferenz, die Mitarbeit im Verein sowie den Zugang zu relevanten Informationen möglichst niedrigschwellig gestalten.

(8)

Dementsprechend pflegen wir sowohl intern als auch extern eine transparente Informationspolitik. Vereinsintern sind alle Amtstragenden gegenüber anderen Vereinsmitgliedern auskunftspflichtig. Außerdem veröffentlichen wir die Dokumentationen unserer Arbeit, sodass diese für Vereinsinterne und -externe frei zugänglich sind.

Weitere Prinzipien

GesellschaftlicheVerantwortung

Neben der Vertretung der Psychologiestudierenden im deutschsprachigen Raum sehen wir uns in der Verantwortung, uns mit fach- und hochschulpolitisch relevanten Inhalten auseinanderzusetzen und uns zu positionieren. Diese Verantwortung erstreckt sich ebenfalls auf die Anwendung und das kritische Hinterfragen von Fachwissen im gesellschaftlichen Diskurs und die Wahrung und zukunftsorientierte Ausrichtung des Fachgebiets Psychologie.

Diese Positionierung erfolgt auf Grundlage psychologischer Erkenntnisse, Prinzipien der Wissenschaftsethik und eines positiven Menschenbilds im Hinblick auf das Gemeinwohl sowie einer Wertschätzung Einzelner. Zur Verbreitung und Vertretung dieser Positionen sehen wir uns verpflichtet.

Nachhaltigkeit

Wir verstehen Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung als fortlaufenden, dynamischen Prozess im Spannungsfeld von Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auf globaler Ebene.\\

Wir schließen uns den 17 Zielen\footnote{\url{https://17ziele.de/}} nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) an. Die Erreichung der SDGs sollte globales Ziel sein, um gleichermaßen sozial, ökologisch und ökonomisch zukunftsorientiertes Handeln zu gewährleisten und schlussendlich zu einem nachhaltig fairen Umgang mit Ressourcen beizutragen. Dies geschieht aus ethischer Überzeugung und der Verantwortung für heutige und zukünftige Generationen.

Neben der Konferenzorganisation, der Arbeitsweise der Gremien und dem Reiseverhalten aller Mitglieder stellt insbesondere eine nachhaltige Informations- und Wissensweitergabe über verschiedene Generationen von Vereinsmitgliedern hinweg die Basis nachhaltigen Handelns dar.

Kultur und Mentalität der Arbeit des PsyFaKo e.V.

Für uns sind Motivation, Enthusiasmus und ein positives Miteinander essentieller Bestandteil einer produktiven und engagierten Arbeit. Dies basiert auf einer affirmativen zwischenmenschlichen Atmosphäre von Respekt, Vertrauen und Zuverlässigkeit.

Auf diesem Fundament sind uns sowohl gegenseitige Wertschätzung, als auch eine konstruktive Fehler- und Feedbackkultur wichtig, welche die Arbeit aller Beteiligten würdigt. Dabei unterstützen erfahrene Teilnehmende bestmöglich weniger erfahrene Teilnehmende.

Allen Psychologie-Studierenden steht es frei, sich selbstbestimmt sowie ehrenamtlich durch eine Teilnahme an der Konferenz oder die Übernahme einer Tätigkeitim PsyFaKo e.V. zu engagieren und somit die damit verbundene politische Verantwortung zu übernehmen. Dies beinhaltet ebenfalls das Bewusstsein über die Tragweite der übernommenen Verantwortung und deren Repräsentativität.

Demokratisches Prinzip

Der PsyFaKo e.V. wird nach dem Prinzip der Demokratie organisiert. Dies spiegelt sich in einer demokratischen Legitimation der Gremien durch Wahlen, Abstimmungen zentraler Entscheidungen des Vereins, sowie durch die

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aktive Teilnahme der Mitglieder des PsyFaKo e.V.s am politischen Diskurs wider. Die Wahl des Konferenzrates erfolgt durch die auf der Mitgliederversammlung anwesenden Fachschaftsdelegationen.

Aus dem Recht zu Wählen erwächst die Pflicht, mit seiner Stimme verantwortungsbewusst umzugehen und sich dementsprechend vor der Abstimmung zu informieren.

A KKREDITIERUNG - W AS IST DAS ÜBERHAUPT ?

Slotname: Akkreditierung - Was ist das überhaupt?

Moderation (FS): Petra Horstmann (aus dem studentischen Akkreditierungspool)

Anwesende Fachschaften: Chemnitz, Hamburg, Bochum, Mainz, München (LMU), Jena, Hildesheim, Ulm Art der Gruppe: Vortrag + Fragen

Inhalt der Arbeitsgruppe/ Verlauf der Diskussion:

• Reakkreditierung muss nach 7 Jahren stattfinden

• Hochschulen werden von privatwirtschaftlichen Agenturen akkreditiert

• Um die Akkreditierung zu erhalten, müssen bestimmte wissenschaftliche Kriterien erfüllt sein, z.B.

nicht weniger als 5 CP für ein Modul

o Kriterien können online eingesehen werden

o Kriterien sind nicht felsenfest, gute Funktionsweisen des 'alten' Studiengangs können argumentiert werden

• Hochschule beauftragt die eine Agentur zur Gutachtenerstelltung der Akkreditierung

• Gutachtergruppe, die den Studiengang akkreditiert besteht aus 2 ProfesorInnen, 1 Berufsvertereter, 1 Studierender

o Entsendeverfahren: https://www.studentischer-

pool.de/studierendeoeffentlichkeit/bewerbung-und-losverfahren/entsendeverfahren/

o Um studentischer Gutachter zu werden, muss man einige Kriterien erfüllen (z.B. ab 2.

Fachsemester, min. 1 PsyFaKo besuchen, Schulung zur Programmakkreditierung,...) o Nächste Schulungen finden im August und September statt (selbst anmelden!), im

Anschluss muss man sich bei der nächsten PsyFaKo entsenden lassen

• Gespräche finden mit allen Statusgruppen statt (Professorium, Studierende, ...)

o Studierende können sehr viel ausmachen! Wenn Studierende mit der (neuen) Studiensituation nicht zufrieden sind, wird auf eine Änderung der Studienordnung großer Wert gelegt

• Wenn der Studiengang nicht akkreditiert wird, gibt es eine Frist, in der die Änderungen eingearbeitet werden müssen

• Weiter Infos unter: https://www.studentischer-pool.de und http://www.akkreditierungsrat.de

• Diskussion: Warum gibt es die Auflage der Modulprüfungen?

o Ein Modul sollte 6 ECTS haben

o Stimmungsbild: Modulprüfungen senken die Qualität der Studierbarkeit

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o Bei einer Akkreditierung kann auch gegen Modulprüfungen argumentiert werden, z.B.

mit dem Argument, dass dies den Arbeitsaufwand immens erhöht statt senkt und deshalb Modulteilprüfungen sinnvoller sind

A LUMNI -A UFFANGSTATION & M ECKERSLOT

Slotname: Professionalisierung, Vorstellung des Selbstverständnisses Moderation (FS): Marcus und Marie

Anwesende Fachschaften: Max aus Magdeburg, Steffen Alumni, Helen Leipzig, Benny Bielefeld, Johanna MSH, Marie Alumni, Janina Alumna, Alena Bielefeld, Fabi Leipzig, Marcus Witten, Wolfram Chemnitz

Inhalt der Arbeitsgruppe/ Verlauf der Diskussion:

• Warum ist die Anzahl an Alumni begrenzt?

• Kam die Rückmeldung, dass es nicht um Kapazitäten geht --> um was geht es dann?

• Angebot seitens der Alumni, dass man Schlafplätze und auch evtl. essen selber organisieren kann

• These, dass Alumni nicht mehr werden, weil nie alle da sind und ja nicht alle als Alumni

wiederkommen, z.B. wenn sie nur 2 Mal bei der PsyFaKo waren oder sie Kinder haben oder es im Job nicht einfach geht mal ein Wochenende frei zu bekommen

• Also wozu eine Begrenzung, wenn man beobachten kann, dass es nicht mehr werden

• Stimmrecht der Alumni

• Überlegung Stimmrecht Alumni nochmal aufzubringen--> müsste man gut vorbereiten mit 2 Optionen, die gut ausformuliert sind

• Wir brauchen gar nicht diskutieren, ob Alumni Stimmrecht haben oder nicht, wenn wir Alumni gar nicht haben wollen --> man sollte sich klar werden, was gewollt ist

• Diskussion: was ist vorteilhaft darin Alumnis auf einer Konferenz zu haben (z.B. Erfahrungswerte, Berufsvorstellung) danach kann man diskutieren, ob Alumni Stimmrecht haben sollten

• Alumni nicht benachteiligen

• Alumni müssen sich vernetzen, sollte vom KonRat und Vorstand unterstützt werden, aber auch Eigenverantwortung

• Gruppe der Alumni entstigmatisieren

• Wir müssen es schaffen, dass Kultur und Mentalität Alumni wertschätzen, und die PsyFaKo trotzdem als Studierendenvertretung wahrgenommen wird, sollte man beides strukturell verankern

• Wie soll das Praktisch umgesetzt werden?

• Arbeitsgruppe

• dagegen:

• komisch, weil sich die Alumni dann wieder abgrenzen, eher Thema der Prof AG

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• Wichtig zu sagen, dass Alumni da nicht mit erhobenem Zeigefinger stehen von wegen früher war alles besser

• Transparenz fördern und Missverständnisse ausräumen: sowie AG Vorstellung auch Alumni Vorstellung: wir sind für Ideen offen, das können wir uns vorstellen, was stellt ihr euch vor? -->

ähnlich wie in Würzburg

• Problem: werden wieder als homogene Gruppe angesehen

• Vielleicht anderes framing, kein "wir als Gruppen wollen das" --> besser Fokus auf Einzelpersonen, jeder stellt sich selber vor

• Steckbriefe besser, weil das passiv ist und nicht aufgezwungen

• Statt jeder Alumnus einzeln ein Steckbrief, geordnet nach Berufsgruppen

• Nicht während des Mittagessens, sondern eigener Slot für Gespräche, weil das sonst nicht wertschätzend genug ist

• Bei Vorstellung entstigmatisieren: das sind keine erleuchteten und sie sind offen und kein geschlossener Kreis

• Merkwürdig Alumnis vorzustellen, weil alle anderen ja auch nicht vorgestellt werden

• Trotzdem vorstellen, weil:

• Informationsquelle über die Konferenz, man kann sie jeder Zeit ansprechen

• Gegen FS gibt es keine Vorurteile, aber gegen Alumni --> mit Vorstellung könnte entstigmatisiert werden

• Alumnislotvorstellung statt eigener Alumnivorstellung

• Studis privater HS ohne Fachschaft

• Wir brauchen etwas anderes als den Alumnistatus für Menschen, die Psychologie an einer privaten HS studieren, die keine Fachschaft hat und wo die Geschäftsleitung nicht will, dass die Personen etwas im Namen der HS abstimmen

• Idee einer nicht identifizierten FS privater HS, die keine echte FS haben

• Wie kann man Gruppen aufbrechen, Neulinge abholen

• Grüppchenbildung ist kein Problem von Alumni

• Problem: Gefühl von Vetternwirtschaft, Gefühl, dass es kein Platz für Neue gibt, weil es Leute gibt, die schon lange dabei sind und alle kennen

• Leute die länger da sind müssen extrem aufpassen, dass Ideen von Erstis nicht abgewatscht werden, bloß weil die Idee schon mal kam und abgelehnt wurde, sie kann jetzt ja auch wieder zeitgemäß sein

• Idee Schlafplatzsituation aufzubrechen, dann hat man gleich schon andere Nummern, lernt andere Leute kennen, aber evtl. zu zweit

• Idee von Prof AG: Mentoring: jeder der schon länger dabei ist, bekommt einen Neuen à jeden Tag Min. 5 Minuten treffen, am ersten Tag vielleicht eine Stunde, Fragen klären, Pfeffi trinken à Wissenstransfer, Neulinge abholen

• Fazit:

• 1. Grundlage: Satzungskonform einladen

• 2. Möglichkeit für Alumni sich irgendwo anzumelden, damit sie sich vernetzen können, Telegram Gruppe bewerben, mehr Transparenz

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• 3. Mentoring Programm à wird ab September ausgearbeitet, evtl. in Bielefeld getestet

• 4. Alumni überlegen sich, was sie sich vorstellen, was sie auf der Konferenz anbieten können

• 5. Zur Entstigmatisierung könnten die Alumni einen eigenen Slot anbieten und auch vorstellen, aber nicht als homogene Gruppe, sondern jeder erzählt etwas über seinen/ihren Beruf

A UFKLÄRUNGS - & I NFORMATIONSKAMPAGNE ZUR

E NTSTIGMATISIERUNG

Slotname: Aufklärungs- & Informationskampagne zur Entstigmatisierung Moderation (FS): Caro

Anwesende: Rahel Heidelberg Uni, Caro Greifswald, Elli Lübeck, Sarah Bochum, Christine Osnabrück, Alina Hagen, Isabelle München, Johannah Würzburg, Freya Magdeburg, Kathi Hildesheim, Alina Ulm

Inhalt der Arbeitsgruppe/ Verlauf der Diskussion:

Viel Zustimmung und bereits laufende Projekte aus Slot 1 „Mind the mind“Wo seid ihr? (Lübeck hat Workshops für Schüler*innen, Hildesheim hat Mind the mind aber war ein Kampf und Bitte um Strukturelle Unterstützung) Für welche Strukturen ist euer Projekt offen?

Wie kommen wir an Schulen ran? Talentscouting der Uni Bochum kooperiert bereits mit Schulen -> darüber Zugang zu Schulen?

Im neuen Modulplan sollen Prävention 2ECTS zukommen -> Seminar zu Entstigmatisierung integrieren Selbsthilfegruppe für Studies in Lübeck, ...

Vortragsangebote in Hildesheim: Psycho? Logisch?, von/mit Betroffenen, kurzer Thematischer Einstieg und anschließende Diskussion à Bitte um Kontakte zu Vortragenden

• Ideen v.a. für Studis:

• Postkarten à Social Media Team

• Kooperation mit Blaupause?

• mit PsyFaKo-Logo?

• Video drehen à Alina

• Fachschaftsnetzwerk aufbauen à Caro

• Infobasis für Fachschaften sein

• Niedrigschwelligkeit

• AG arbeitet und verteilt das an die Fachschaften

• Liste über gute Vorträge à Kathi

• Referierendenliste

• Honorar

• Thema

• Resonanz

• Datenschutz?!

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• Infomails an die Fachschaften à Caro & Kathi

• Was macht ihr?

• Was machen wir.

• eigener Social-Media-Kanal à Freya & Elena

• PsyFaKo - Anti-Stigma - Instagram-Kanal?

• Stellungnahme) Verbeamtung à Rahel

• Podcast à Johanna

• Y-Kollektiv anfragen

• Podcast von Lena

• Mind the Mind à Caro, Johanna & Sepehr

B ACHELOR -M ASTER AG

Slotname: Bachelor Master AG

Moderation (FS): Marius Haag & Laura Ritter

Anwesend Fachschaften: Hildesheim, Bochum, Lübeck, Bremen, Regensburg, Mannheim, Aachen, Bielefeld, Bamberg, Ulm, Trier, Potsdam, Chemnitz, TU Berlin, Heidelberg, Magdeburg, SRH Heidelberg,

Inhalt der Arbeitsgruppe/ Verlauf der Diskussion:

Start: Achtsamkeitsübung angeleitet von Marius 1. Vorstellung der AG

- Aktuelle Projekte: Persönliche Steckbriefe und Masterliste - Geschichte/Gründung der AG

- Problematiken und Notwendigkeit der AG

2. Brainstorming über mögliche Ideen Masterliste:

- Steckbriefe - Nicht-Psychomaster

- Transparenz (z.B. Ersti-Infoveranstaltungen) - Hochschulen-Liste

- Auslandsliste - Tauschbörse

- Regelungen im neuen Direktstudium, Verhinderung ähnlicher Problematik --> Zukunft und neue Aufgaben der AG

Stickbriefe (Verteilung über Link) 3. Findung in Untergruppen, interne Absprachen

--> Kommunikation in Slack, Skypegespräch in zwei Wochen, um zu sehen wer

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B ERUFSORIENTIERUNGS -W ORKSHOPS DES BDP

Regionaler Vertreter: Landesgruppe Mitteldeutschland:

• 2 Seminare: Berufsorientierung (BA) und Berufseinstieg (MA)

• Schulpsychologen in Sachsen-Anhalt gesucht

• Polizei: 3 Themenbereiche à einer = Ausbildung, Weiterbildung

• Forensik: Glaubwürdigkeitsgutachten, Rechtspsychologie à suchen Leute!

• Arbeits-Psychologie: betriebliche Gesundheitssystem

• Seminar anfragen

• Buch: „Psychologie: Dein Start in den Traumberuf“

• Demnächst: Online Seminar, Podcast mit Interviews

Master für spezifische Berufsfelder:

• Früher Diplompsychologie

• Allgemeine Master bei Unsicherheiten à Unis wehren sich, klinische offenhalten

• Klinsche:

• Reha (bei Abschluss in Stendal, Therpeutenausbildung in Sachsen-Anhalt)

• Neuro

• Gesundheitswesen

• Achtsamkeit

• Forensik

• Bonn, Hildesheim, viele Privat Unis

• allgemeiner Master oder klinischer Master und dann Weiterbildungsmaster in Rechtspsychologie (Sachverständiger für das Gericht), für JVA reicht auch Masterabschluss (Praktikum aber Pflicht!)

• DPA bei Abschluss automatisch in Empfehlungsliste für Richter*innen

• Möglichkeit: Jura - Vorlesungen besuchen

• Notfallpsychologie

• Psychotherapeuten

• Abschluss egal:

• Bundeswehr

• Polizei

• Dozent

• Arbeitsamt

• Freiberuflich

• Trainer / Coach

• A & O:

• Personal

• Arbeitspsychologie

• Marketing

• Umweltpsychologie

• Spezialisierung sinnvoll à Forschung

• Sportpsychologie

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• München

• Verkaufen wichtig!

• Polizei Akademie / Bundeswehr

• Eigenes Studium

• Verkehrpsychologie:

• on the Job Training

• freiberuflich möglich

• Notfallpsychologie

• Curriculum nötig (7 Module)

• 3000€, als Student günstiger

• Unternehmen verkaufen Notfallpsychologie an Banken, Flughäfen

• Praktikum in Notfallabbildungen bei deutsche Bahn / Flughäfen

• Fachsektionsleiter der deutschen Gesellschaft für Psychologie

• Orientierung für Ort des Masterschwerpunktes

Eigene Marktchancen erhöhen:

• Praktika in dem Bereich! (Diplompsychologen können Masterabschlüsse schwer differenzieren)

• Leichte Praktika: Personalabteilungen, Institute

• Schulpsychologen haben lange Wartelisten

• Networking

• Praktikumsbörse des BDP

• Fachkonferenzen besuchen (als Volunteer bewerben)

• Tagungen des Berufsverbands

• Halle 07.09 Frankesche Stiftungen “Mobbing an Schulen“ Konferenz mit allen Schulpsycholog*innen aus Sachsen-Anhalt

• E-Mails persönlich anschreiben: Studie einbetten

• Arbeit im Fachschaftsrat erwähnen, Hobbies nennen à Abgrenzung zu allen anderen sehr guten Masterabsolventen

• Bachelorarbeit/Masterarbeit auf A4 Seite zusammenfassen und nicht psychologischen Bekannten drüber lesen lassen à für Bewerbungen in nicht psychologischen Bereichen

B IG D ATA UND KI - MÜSSEN WIR REDEN ?

Slotname: Big Data und KI - müssen wir reden?

Moderation (FS): Yannic Kreidel (Gießen)

Anwesende Fachschaften: Gießen, Heidelberg (SRH), Marburg, Magdeburg, Mannheim, Dresden, Eichstätt, Greifswald, uvm.

Inhalt der Arbeitsgruppe/ Verlauf der Diskussion:

• Tolle Begrüßung

• Menti.com Umfrage 1 (niedrig) bis 7 (hoch) Interesse M = 5.5 Ahnung M = 2.6

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• Einführung – was ist Big Data und was ist KI?

o Definition 5V: Volume viele Daten, Velocity Daten ändern sich schnell, Variety viele Datenarten incl. Metadaten, Varacity: auch viel Müll in den Daten; Daten, die man nicht gebrauchen kann, Value: Wirtschaftlicher Wert

o KI: Machine Learning/Deep Learning

§ KI > Machine Learning > Neuronale Netze (Verbindungen wie > Deep learning (groß gespannte neuronale Netze ab 8 Neuronenschichten tief)

§ KI ≠ Intelligenz im psychologischen Sinne à Kurze Diskussion, ob künstliche Intelligenz (heute) ein passender Begriff ist, so richtig intelligent ist es heute noch nicht (eig. alles Machine Learning)

§ Abgrenzung: Big Data ist der Datensatz, Machine Learning ist das Auswertungsprogramm (wie ANOVA)

§ Verschiedene Ansätze von Neuronalen Netzwerken: schon alt (schon 1943), 2015 schlägt KI Go-Weltmeister

• Grundprinzip: Schichten von Neuronen werden simuliert, jedes Neuron hat ein mathematisches Gewicht, durch Verrechnung dieser wird Ergebnis zischen 0 und 1 berechnet

• Input Layer, Hidden Layer (ab 5-7 Deep Neural Network), Output Layer kommt auch auf die Komplexität der Aufgabe an (aber nicht unbedingt: je mehr Schichten, desto schlauer)

• Netz wird trainiert mit Daten deren Kategorien bekannt sind

• Validierung des Netzes mit dem Rest der Daten (mit unbekannten Kategorien)

• Supervised learning: Vorgegebene Kategorien

• Unsupervised learning: Netz sucht sich selbst Kategorien (vgl.

FA: es gibt unterschiedliche Kategorien, die herausgefunden werden vom Netz, die dann vom Menschen benannt werden müssen; Dimensionalitätsreduktion)

• Reinforcement learning: keine Kategorien, sondern Zustände (gute und schlechte: z.B. Snake gut: Früchte essen; schlecht: in den Schwanz beißen)

• Welche Eigenschaften das Netz benutzt, ist unbekannt;

dewegen auch Hidden Layer (Bias in Daten Fehler; z.B.

kriminelle Asiaten: alle nicht kriminellen hatten weiße Kragen, alle kriminellen nicht; KI hat also weiße Kragen erkannt)

§ Wo kommen die (big) Daten her? Digitalisierung ab der Jahrtausendwende

§ Oft werden auch psychologische Konstrukte wie Intelligenz untersucht

• Warum wird es gehyped?

o Boom z.B. bei Google oder Web of Science starker Anstieg in den letzten 10J, NVIDIA Grafikkarten Aktienkurs massiv angestiegen, u.a. auch weil Neuronale Netze gut auf Grafikkarten laufen

o Finanzielles Wettrüsten diverser Staaten; DE: Strategie Künstliche Intelligenz

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• + Psychologie

o Bei Big Data oft psychologische Daten (Schlaf, Aufmerksamkeit, umgebende Personen o KI bzw. neuronale Netze angelehnt an menschliches Gehirn (interessant für uns) o Wir können gut Daten auswerten (Arbeitsfeld für Psychos)

o In der Anwendung schon vorhanden

§ A&O: Precire, IBM Watson, TruckJobs, Marketing

§ Mikrotargeting: z.B. Netflix passt Vorschaubilder nach Analyse von Nutzungsverhalten an (angelehnt an Big Five), alle sozialen Netzwerke und Werbefritze machen das

• Cambridge Analytica bei USA-Wahlen sehr kritisch, Missbrauch unserer Wissenschaft

• Sogar beim Tür-zu-Tür Wahlkampf, mit App geschaut, was für Scores für die Persönlichkeit die Bewohner haben und dementsprechend beworben (hoher Neurotizismus Score Werbung durch Angst; hoher Conscientiousness Score Werbung über traditionelle Werte)

• Algorithmus von Big Data Psychologen Vorhersage von Big Five durch Facebook Likes

• Das Netz kann nicht Korrelation≠Kausalität

§ In der Gesundheit: Ada (App für Kopfschmerzen) , Deprexis (App für Patienten mit Depressionen, Fragen über den Tag hinweg, Antworten an den Therapeuten geschickt und Handlungsmöglichkeiten für Patienten je nach Antwort vorgeschlagen), movisensXS (ähnlich für Bipolare Störungen Welche Phase?), fMRT Bild-Analyse (Depression, Suizid), Psychotherapie- Empfehlungen

§ Forschung: z.B. in Gießen in der Psychotherapie-Forschung (Prof. Julian Rubel) aus Daten zu Patient*in-Therapeut*in-Dyade; Stimuli Erstellung in der Wahrnehmung; Simulation in der Kognitionspsychologie

o Psychologen in der Pflicht, weil wir uns auskennen (im Gegensatz vlt. zu Informatiker*innen)

o Auch relevant für Fragen welche Daten (z.B. Metadaten) müssen geschützt werden auch wichtig für persönliche Konsequenzen, die man daraus zieht

• + im Studium (VL, Seminare, Masterbereich, Forschung?) o Gibt es das sonst noch irgendwo im Bachelor?

§ Oft nur leicht angeschnitten, aber Hintergründe nicht erläutert (wenn dann vor allem in Neuroschwerpunkten)

§ Oft nur bei starkem Eigeninteresse („das Studium gibt es dir nicht, du musst es dir selbst nehmen“

§ Diskussion, ob man Programmieren können muss, um es zu verstehen

§ Man braucht kein hohes informatisches Grundverständnis, um

§ In Bielefeld ein bisschen mehr, in Leipzig wurde ziemlich viel darüber gemacht und mittlerweile sogar zurückgeschraubt, ist aber immer noch viel

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in anderen Modulen drin (auch im Master viele Module mit Neuro), in Dresden auch mehr

§ Es gibt (z.B. in Tübingen) Masterstudiengänge, die eine Schnittstelle zwischen Psychologie und Informatik bilden, z.B. Human-Machine- Interaction, Cognitive Neuroscience (klappt aber natürlich nicht immer so gut)

o Schlussworte:

§ „Es ist ein sehr wichtiges Analysewerkzeug und gehört deswegen auf jeden Fall in die Lehre“

§ „Man muss es auch nicht übertreiben (im Bachelor)“

B RIEF B AYRISCHES S TAATSMINISTERIUM I + II

Slotname: Brief Bayrisches Staatsministerium Moderation (FS): Miriam Kottmann - Würzburg

Anwesende Fachschaften: Hildesheim, Würzburg, Regensburg, Eichstätt-Ingolstadt, Bielefeld, Bamberg, München Inhalt der Arbeitsgruppe / Verlauf der Diskussion:

Warum Fokussierung auf Bachelor-Plätze? --> Masterplätze sollen ebenfalls aufgestockt werden Rechnung geht nicht auf!

Zwei Forderungen:

1. Aufstockung der Bachelor und Masterstudiengänge um 15 bzw. 30 Prozent

2. separater Topf für die Finanzierung sodass andere Psychologiebereiche nicht benachteiligt werden

Vorgeschriebenes Dokument von Katharina:

Sehr geehrter Herr XXX

Die Psychologie Institute der Bayerischen Universitäten haben sich mit dem Anliegen an Sie gewandt, über die Ausgestaltung des neuen Psychotherapeutengesetzes und der anderen psychologischen Fächer an den Universitäten zu sprechen. Wir unterstützen dieses Anliegen. Als Vertretung der Psychologiestudierenden Bayerns sowie ganz Deutschlands ist es uns insbesondere wichtig, dass auch die Stimme der Studierenden in Bezug auf die weitere Ausgestaltung des Studiums gehört wird. Um eine qualitativ einem Heilberuf entsprechende Lehre zu ermöglichen ist es wichtig, dass die Gelder für die Gesetzesreform, die im Kabinettsentwurf vorgesehen sind, den Instituten für eine sinnvolle Finanzierung des neuen Ausbildungsweges zur Verfügung gestellt werden.

Für den Patientenschutz ist es notwendig, dass diese Ausgestaltung ähnlich ernst genommen wird, wie für die Medizin. Schließlich schafft der Gesetzgeber mit dieser Reform einen neuen Heilberuf. Die Finanzierung der neu zu schaffenden Studienplätzen für Psychotherapie, darf dabei jedoch nicht zu Lasten der anderen

Psychologischen Fächer erfolgen. Auch Psychologen anderer psychologscher Teilbereiche wie Rechts-, Verkehrs, Arbeits- und Organisationspsychologen werden nahezu ausnahmslos vom Arbeitsmarkt aufgenommen.

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Psychologie zählt seit Jahren (Jahrzehnten?) zu den beliebtesten Fächern an Universitäten und auch zukünftig besteht nicht die Gefahr einer abnehmenden Nachfrage in diesem gesellschaftlich hoch relevanten Feld.

Forderung: nach Schaffung/ Finanzierung von x % mehr Master und x % mehr Bachelor plätzen à + Forderung, dass ein Umfang geschaffen werden muss, der in Bayern eine 100% Übernahmequote von Bachelor zu Master (verweis auf PsyFaKo Positionspapier zu Masterplatzproblematik). – bitt noch überlegen und ausformulieren

Allgemeines Positionspapier:

Die Ausgestaltung des neuen Psychotherapeutengesetzes und der anderen psychologischen Fächer an den Universitäten

Wir begrüßen, dass Institute mit den entsprechenden Landesministerien in Verhandlung treten bezüglich der Ausfinanzierung der Änderungen des Studiums Psychologie und Psychotherapie. .... Satz wie „wünschen uns dass das in allen Ländern gemacht wird und unterstützen das. –Appell an die Insitute dass sie sich darum kümmern.

Als Vertretung der Psychologiestudierenden Bayerns sowie ganz Deutschlands ist es uns insbesondere wichtig, dass auch die Stimme der Studierenden in Bezug auf die weitere Ausgestaltung des Studiums gehört wird.

Eine sinnvolle Finanzierung der Ausbildungsplätze, die eine qualitativ einem Heilberuf entsprechende Lehre ermöglicht. Dazu ist es wichtig, dass die Gelder für die Gesetzesreform, die im Kabinettsentwurf vorgesehen sind, den Institute für die erforderliche Ausbildung zur Verfügung gestellt werden. Für den Patientenschutz ist es notwendig, dass diese Ausgestaltung ähnlich ernst genommen wird, wie für die Medizin. Schließlich schafft der Gesetzgeber mit dieser Reform einen neuen Heilberuf. Die Finanzierung der neu zu schaffenden Studienplätze für Psychotherapie, darf dabei jedoch nicht zu Lasten der anderen Psychologischen Fächer erfolgen. Auch Psychologen anderer psychologscher Teilbereiche wie Rechts-, Verkehrs, Arbeits- und Organisationspsychologen werden nahezu ausnahmslos vom Arbeitsmarkt aufgenommen. Psychologie zählt seit Jahren (Jahrzehnten?) zu den beliebtesten Fächern an Universitäten und auch zukünftig besteht nicht die Gefahr einer abnehmenden Nachfrage in diesem gesellschaftlich hoch relevanten Feld.

Ab hier neu formuliertes Positionspapier:

Die Ausgestaltung des neuen Psychotherapeutengesetzes und der anderen psychologischen Fächer an den Universitäten

Sehr geehrte Damen und Herren,

Im Zuge des Psychotherapeutenausbildungsreformgesetz (PsychThGAusbRefG) ist eine neuerliche Ausgestaltung des Psychologie- und Psychotherapiestudiums unumgänglich. Wir begrüßen grundsätzlich, dass

die Gesprächsaufnahme hierzu zwischen Universitäten und Ländern in Bayern bereits begonnen hat. Wir sind der

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Überzeugung, dass diese Entwicklung, unter Berücksichtigung unserer Forderungen, weiter vorangetrieben werden, und auch in anderen Bundesländern initiiert werden muss.

Daher hat die bundesweite Psychologie-Fachschaften-Konferenz (PsyFaKo) auf ihrer 29. Tagung

vom 30.05.2019 - 02.06.2019 in Landau in der Pfalz mit 256Teilnehmenden aus 46 Fachschaften der deutschen Hochschulen die folgenden Forderungen zum Verfahren der Ausgestaltung des Psychologie- und

Psychotherapiestudiums beschlossen:

1. Aufgrund der direkten Relevanz der Veränderungen im Psychologie- und Psychotherapiestudium für die Studierenden, fordern wir im Sinne eines transparenten Prozesses die Beteiligung der Vertretung der Studierenden an den anstehenden notwendigen Verhandlungen für die Ausgestaltung des Psychologiestudiums und des psychotherapeutischen Ausbildungswegs zwischen Universitäten und Ländern.

2. Das PsychThGAusbRefG sieht ein Masterstudium der Psychotherapie zukünftig als einzigen Weg in den psychotherapeutischen Heilberuf vor. Bisher bezieht sich ein nicht unerheblicher Teil des psychotherapeutischen Nachwuchses im Bereich der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie aus Studiengängen

wie der Pädagogik. Der Wegfall dieses Ausbildungsweges im Zuge der Gesetzesreform muss ausgeglichen und eine ausreichende Anzahl an Psychotherapeut*innen gewährleistet werden. Um dies zu erreichen bedarf es einer Aufstockung der Studienplätze in den psychologischen Bachelorstudiengängen, die zur Aufnahme eines Masterstudiums der Psychotherapie befähigen. Eine entsprechende Erhöhung der Studienplätze ist ebenfalls für die anschließenden Masterstudiengänge erforderlich. Wichtig ist hierbei, dass

für alle Bachelorabsolvent*innen der Psychologie ein Masterstudienplatz der Psychologie oder Psychotherapie zur Verfügung stehen muss, wie bereits in vorherigen Positionspapieren gefordert (Anm.: Zitat einfügen).

3. Außerdem fordern wir eine Finanzierung der Studienplätze, die eine dem Heilberuf würdige Qualität der Lehre sicherstellt. Unter dieser Qualität verstehen wir beispielsweise angemessene Seminargrößen sowie ausreichend Personal und Räume für Lehrveranstaltungen. Für den Patientenschutz ist es notwendig, dass diese Ausgestaltung genauso ernst genommen wird, wie für die Medizin. Dies beinhaltet insbesondere auch, dass die Gelder für die Durchsetzung der Gesetzesreform, die im Kabinettsentwurf vorgesehen sind, den universitären psychologischen Instituten für eine sinnvolle Finanzierung des neuen Ausbildungsweges zur Verfügung gestellt werden.

4. Die Ausfinanzierung dieser Lehre darf unter keinen Umständen den anderen psychologischen Disziplinen zur Last fallen. Dies gilt insbesondere, da auf dem Arbeitsmarkt auch Psycholog*innen anderer Teilbereiche, wie Rechts-, Verkehrs-, Arbeits- und Organisationspsychologie, stark nachgefragt werden. Aufgrund der hohen gesellschaftlichen Relevanz von Psychologie und Psychotherapie ist auch zukünftig nicht damit zu rechnen, dass dieser Bedarf nachlassen wird.

CHE-N ACHWUCHSSLOT

Slotname: CHE-Nachwuchsslot

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Moderation (FS): Johanna Anwesende: 12

Fachschaften: Ulm, Stendal, Hildesheim, Braunschweig, Lübeck, Eichstätt, München LMU, … (13) Art der Gruppe: Versuch, Nachwuchs für CHE-AG zu gewinnen

Inhalt der Arbeitsgruppe/ Verlauf der Diskussion:

Problem: Die AG besteht aus nur noch 2 Personen, was überfordert.

Es sollten 4-5 Leute in der CHE-Ranking AG sein

Die Arbeit ist gering das Semester über, während der Aufwand zur Umfragezeit steigt

Hildesheim: Prof war sehr unzufrieden, weil er glaubt, dass die Uni schlechter als in Echt abgeschlossen hat Eine Vertreterin vom CHE Ranking soll jedes Jahr einmal zur PsyFaKo kommen, es kommt aber nach wie vor immer die gleiche Kritik

Es wurde begonnen, ein Fachschaftsfragebogen zu kreieren, der nun auch als Pilotprojekt durchgeführt wurde (wurde aber nicht nur gut angenommen, vielleicht, weil er neu ist)

Impact von CHE-Rankings: Ländersache, aber viele Universitäten verwenden das Ranking anteilig an die Institute je nach CHE-Ranking, um (Forschungs-)gelder zu verteilen. Problematisch, weil man dann nur Verbesserungen reichen kann, wenn man sowieso schon gut abschließt und Profs daher darum bitten, besser als wirklich zu bewerten.

Frankfurt: CHE wird nicht mehr ausgefüllt, weil:

• zu viel Aufwand

• Diagnostisches Instrument fragwürdig

• Wir haben sowieso genug Studieninteressierte

Es gibt sowohl objektive als auch subjektive Items:

• das CHE achtet darauf, dass das Gewicht der beiden ausgeglichen

Gründe, die man seiner Uni nennen kann, wenn sie nicht mitmachen wollen:

• Wenn man nicht mitmacht, kann man es auch nicht verbessern, wenn man mitmacht, kann man auch beeinflussen

Was ist gerade beim CHE los?

• Bachelorbefragung ist durch

• Fachschaftsfragebogen wurde getestet

• Masterbefragung läuft gerade à noch bis 15. August

Akute Aufgaben der AG:

• Masterbefragung bewerben

• Cloud strukturieren und aktiv nutzen

Ideen für langfristige Aufgaben der AG:

• an den Unis kommunizieren, dass die PsyFaKo das Ranking unterstützt

• evtl. einen Guide schreiben, wobei man beim CHE Ranking achten sollte

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• ist aber sehr viel Arbeit

• wie sollte man das an Studieninteressierte vermitteln?

• auf CHE Einfluss nehmen, dass mehr Hochschulen mit aufgenommen werden

• langfristiges Ziel: nicht nur gehört werden, sondern aktiv mit einbezogen werden, Frage inwieweit das möglich ist

• evtl. Ansprechpartner an jeder Uni, um zu gucken wie die Meinung der einzelnen Fachschaften zum CHE ist

• eher erstmal Kontakt per Mail aufbauen, nicht unbedingt feste Ansprechpartner, da es auch

D ER W EG IN DIE P SYCHOTHERAPIE -A USBILDUNG

Slotname: Der Weg in die Psychotherapie-Ausbildung

Moderation: Sabine Maur, Präsidentin Landespsychotherapeutenkammer, Rheinland-Pfalz

Anwesende Fachschaften: Bielefeld, Bochum, Bonn, Braunschweig, Chemnitz, Eichstätt, Gießen, Göttingen, Greifswald, Hagen, Hildesheim, Köln, Landau, Lübeck, Marburg, Osnabrück, Regensburg, Stendal, Trier Inhalt der Arbeitsgruppe/ Verlauf der Diskussion: Reform der PsychotherapeutInnen-Ausbildung Vortrag

Historischer Exkurs:

• 1999 erstes "Psychotherapeutengesetz"

• eigenständiger akademischer, verkammerter Heilberuf

• Verankerung unserer Psychotherapie im Sozialrecht

• bessere Versorgung psychisch kranker Menschen

Probleme:

• prekäre Situation der PiA - im Durchschnitt 640€/mtl., aber große Streuung, teilweise auch 1.200€ -->

mit abgeschlossenem Master trotzdem nicht angemessen

• Approbation erst am Ende, Behandlung während der Ausbildung ohne Heilkundeerlaubnis

• Zugang zum KJP per Bachelor --> erschwert Forderung nach Gleichberechtigung

• Dopplungen Ausbildungsinhalte mit Studium

• "Verhaltenstherapie-Monopol" an Universitäten --> entspricht nicht der vollen wissenschaftlichen Orientierung

• "Psychologische Psychotherapeuten-Monopol" im Studium [KJP Lehrstühle wachsen zum Glück]

• Psychiatrie-Personal-Verordnung enthält nur Diplom-Psychologen, keine PiAs/PPler/KJPler --> hängt mit fehlender Vergütung zusammen

Ziele der Reform:

• für den Berufszugang bundeseinheitlich geltende Qualifikationsstandards auf Masterniveau

• der Approbation entsprechende Vergütung in der Reform?

Projekt "Transition" der Bundespsychotherapeutenkammer:

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• Vorarbeit leisten und Politik gewünschtes Konzept vorlegen [als Experten für Psychotherapie]

• entstanden 2015

Bisherige Struktur:

Studium

Postgraduale Ausbildung

[am Ende: Staatsprüfung à Approbation]

Künftige Struktur [Stand Kabinettsentwurf]:

Approbationsstudium

Ziel: am Ende des Studiums Approbation

Verankerung wissenschaftlich anerkannter Therapieverfahren

polyvalenter Bachelor + Master Psychotherapie mit Staatsprüfung als Abschluss] à Bachelor-Master Studium mit Approbation am Ende ist eine neue Struktur

Weiterbildung

[2 Jahre stationär + 2 Jahre ambulant: angestellt bei den Ambulanzen à sozialrechtlicher Status]; Entscheidung KJP oder PP

Wunsch: institutioneller Bereich verpflichtend in der Weiterbildung à Problem: unterfinanzierter Bereich am Ende: Fachkunde à dann erst Kassenzulassung möglich, dementsprechend ist die Weiterbildung notwendig, auch wenn man nach dem Master approbiert ist und theoretisch Patienten behandeln dürfte

3-teilige Approbationsprüfung:

• mündlich-praktische Fallprüfung

• anwendungsorientierte Parcourprüfung

• schriftliche Prüfung

• Genaueres erarbeiten die Hochschulen, Approbationsordnung fehlt

Übergeordnete Ziele:

• ExpertInnen für psychische Gesundheit in allen Altersstufen

• auch Prävention + Rehabilitation

• Weiterentwicklung psychotherapeutischer Verfahren

• Übernahme von Leitungsfunktionen [Ärzte- und dementsprechend Psychiater-Mangel]

• Veranlassung von Behandlungsmaßnahmen durch Dritte [z.B. Ergotherapie]

• gutachterliche Tätigkeiten [rechtspsychologische Sachverständigung]

Sonstiges aus dem Entwurf:

• Übergangszeit 12 Jahre

• Berufsbezeichnung "Psychotherapeut/in"

Good-to-know:

• Bundesrat fordert in Stellungnahme Übergangsregelung für die derzeitigen PiA

• Die Grünen mit Maria Klein-Schmeik setzen sich am meisten für uns ein

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• CDU ist sehr ärztenah

• Dirk Heidenblut

• Karl Lauterbach schwankt

• 1. Lesung aus dem Bundestag [BT] + Anhörung im Gesundheitsausschuss in BT-Mediathek zugänglich

Wie können wir Einfluss nehmen?

• mit Politikern [Bundestagsabgeordneten] sprechen

• Hintergrundgespräche: Landeskammern + Verbände

• auf Twitter aktiv werden! --> Direktes Adressieren möglich, wichtig für politische Kommunikation [erfolgreicher als Instagram]

• Macht von 80.000 Psychologiestudierenden + PiAs nutzen

Wie geht es weiter:

• 27.06: 2.+3. Lesung im Bundestag, obwohl es noch keine Approbationsordnung gibt

• Hintergrundgespräche: Landeskammern + Verbände

Etwas off-topic:

Deutscher Ärztetag in Münster 28.-31.05.2019 in Münster

• Ärzte sind näher an Politik dran, haben größeren Einfluss

• Aussage: zukünftiges System würde unwissenschaftlich werden Fragen:

• zwei Masterabschlüsse möglich?

• Praxissemester?

• Finanzierung das einzige Problem?

• Flaschenhälse: NC Bachelor - NC Master- Zugang Weiterbildung à wie viele Weiterbildungsplätze wird es geben? [sollte gleiche Anzahl wie Masterplätze geben, angestrebte Weiterbildungsplätze 2.500/Jahr]

• Kassenplätze?

• Dürfen nach neuem System Medikamente verschrieben werden? à Modellstudiengänge Psychopharmaka waren vorgeschlagen, aber Ärzte haben dagegen agiert

• Übergangsmöglichkeiten/Nachqualifizierungsmöglichkeiten?

• Im Bachelor durch Nachholen von Kursen; Im Master schwieriger, da "alter Bachelor" die Grundlage bildet

• Lohnt es sich die Ausbildung zum Psychotherapeuten zu machen? à definitiv JA! Der Bedarf ist da, der Berufsstand ist anerkannt, Ansehen in der Politik ist gut, Honorare steigen, wir sollten es nicht nur wegen des Gesetzes sein lassen

• Werden die PiAs gegenüber den PiWs benachteiligt bei Kassenplätzen? à Nein, da in Ausschüssen auch Psychotherapeuten sitzen, die wissen, um was es geht

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E -L EARNING UND TUTORIELLE L EHRE

Slotname: eLearning Moderation (FS): Darmstadt

Anwesende Fachschaften: Potsdam, Mainz, Darmstadt Art der Gruppe: Diskussion

Inhalt der Arbeitsgruppe/ Verlauf der Diskussion:

Besprechung der Ergebnisse der eLearning Umfrage für die anwesenden Fachschaften

Wie geht es mit dem AG weiter? (Sammlung)

• -Liste mit möglichen online/eLearning Methoden

• -Verlinkung guter Lernvideos/Seiten (Vernetzung der einzelnen Fachschaften zu Gunsten der Studis

• - Auswertung der qualitativen Daten der Umfrage

• -Zusammenführung mit Website Gruppe -> mögliche Umbenennung

Umbenennung

• -FS Online

Ziele bis Bielefeld

• Qualitiative Auswertung der Daten

• Liste mit möglichen online/eLearning Methoden

E INSTUFUNGSTEST FÜR P SYCHOLOGIE IN B ADEN -W ÜRTTEMBERG

Slotname: Einstufungstest für Psychologie in Baden-Württemberg Moderation (FS): Heidelberg

Anwesende Fachschaften: Heidelberg, Bochum, Bamberg, Münster, Ulm, Göttingen, Mainz, Mannheim, Freiburg, Hildesheim

Art der Gruppe: Austausch

Inhalt der Arbeitsgruppe/ Verlauf der Diskussion:

• Einstufungstest wird ab 2020 in Baden-Württemberg eingeführt

• Test wird von Unis aus BW gemeinsam entwickelt (außer Konstanz); Inhalt wird stark von Heidelberg konzipiert

• Probedurchlauf Erstis und Bachelor-Studis für 2019

• Test wird in Zukunft sehr wahrscheinlich in ganz DE kommen; Ziel: EIN einheitlicher Test, der an mehreren Standorten angeboten wird und an allen Unis gültig ist

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• à offene Fragen: darf man den Test wiederholen? Wie lang ist das Testergebnis gültig?

• Test soll ca. 100€ kosten, Termin wahrscheinlich ungefähr Mai

• Online Self-Assessment (OSA) soll auch Teil davon sein -> Was ist Psychologie? Ist das was für mich?

• Nur Online-Test geht nicht

Vorschlag Gewichtung: 30 Punkte für Abi, 20 für Test und 10 Punkte für Zusatzqualifikationen

• Zusatzqualis -> abhängig von Uni (z.B. FSJ, Extragewichtung Mathe/Bio, Ausbildung, Praktikum, etc.)

• kann man die Zusatzqualis irgendwie vereinheitlichen?

• Gewichtung kann jede Uni selbst bestimmten -> vielleicht sollte Range für die Gewichtung vorgegeben sein

• Test soll eigentlich nicht verpflichtend sein, sondern nur optional

• Aber: wenn man 1.0 Abi hat und den Test nicht macht, keine Garantie für einen Platz

wichtig: Transparenz für BewerberInnen schaffen! (zum Test, Zusatzqualis, etc.)

• -> Materialien für den Test sollten zur Vorbereitung öffentlich zugänglich sein

Inhalt vom Test:

• Medizinertest ist eigentlich ein Intelligenztest (hochkorreliert mit Abinote, also eigentlich spricht es die gleiche Zielgruppe an)

• kognitive Leistungen werden geprüft; wird beim Psycho-Test leider genauso sein

• Münster: soziale Kompetenzen beim Assessment für Mediziner abgefragt (ist natürlich aufwendiger à ein ganzer Tag)

• bei Psychologie schwieriger, da nicht ein konkretes Berufsbild wie bei Medizin

• ABER: solange Test noch nicht fix ist, sollten wir noch versuchen inhaltliche Aspekte einzubringen o Konzept von Diagnostik-Prof. Boris Eglof (Mainz) -> fachspezifische Tests (aber ohne

Vorwissen)

o Beispiel Maastricht: Eignungstest: Abifächer (Note, besonders Bio, Mathe und Englisch), Probe-Vorlesung & Paper lesen und dazu Fragen beantworten + Lernverhalten

wichtig für uns: Beteiligung beim Prozess der Testentwicklung à was wird gemacht? (bevor wir über die Inhalte diskutieren/ spekulieren)

Weiteres Vorgehen:

• da langfristiges Thema -> Gründung einer AG

• jetzt Positionspapier schreiben, indem wir unsere Forderungen klarmachen

• AG-Mitglied(er) sollen bei der Testkonzeption beteiligt werden

• AG-Interessierte: Joana (Heidelberg), Alice (Freiburg), Eva (Mannheim), Alina (Ulm), Celina (Münster), Rahel (Heidelberg), Leonard (Mainz)

• Joana klärt Sloteinteilung

• Rahel erstellt Slack Chanel ("Zulassungstest") Zusammenfassung Forderungen:

• Transparenz in Test und Gewichtung

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o vorgegebene Spannweite für die Gewichtung o offizielle Vorbereitungsmaterialien

• Einsicht in den aktuellen Stand des Tests

• Einheitlicher Test (gleiche Anforderungen, deutschlandweit)

• inhaltlich nicht nur kognitive Leistungen abfragen

• Evidenzbasierte Argumente für jeweiligen Testformate

Aufgaben bis zum nächsten Slot (Samstag, Slot 4):

• verschiedene Dozierende der jeweiligen Unis kontaktieren, die Informationen und Ideen zu dem Thema haben

F ACHSCHAFTSWEBSITE

Slotname: Fachschaftswebsite Moderation (FS): Max (Darmstadt)

Art der Gruppe: Diskussion und "gemeinsames Kreativ-Sein"

Anwesende Fachschaften: Darmstadt, Mainz, Greifswald, Osnabrück, Hildesheim, Magdeburg, Ulm, München, Hamburg, Aachen

Inhalt der Arbeitsgruppe/ Verlauf der Diskussion:

Themenliste:

• Website

o Sinn und Unsinn von Websites o Systeme?

o Wordpress, Typo3, EgoTech, Fiona o Gestaltung und Inhalte

o Beispielwebsiten

o konkrete Ideen für Websites

• Kommunikationskanäle [bei Interesse; ist ja eigentlich nicht ganz das Thema - oder doch?]

o Wie kommunizieren FS mit Studis?

o e-Learning-AG: Erkenntnisse zur Kommu mit Studis

Website: Sinn oder Unsinn (Sammlung in der Runde)

• Für alle Grundinfos gut, insbesondere da man ohne Account (nicht wie z.B. bei Facebook) drauf schauen kann

• Teilweise sind sie sehr schwer zu finden

• Aktualisierung- wie sinnvoll? (verschiedene Meinungen)

• Integriert in die Uniseite?

• Unterstützung von der Uni, z.B. durch Schulungen

• Datenschutz- schwieriger Punkt (ASTA eventuell als Ansprechpartner für Schulungen)

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Gestaltung und Inhalte:

• Skriptebörse

• Terminplan

• Stellenangebotsbörse (Beispiel: Aachen) Plugin WP Job-Manager

• Ehemalige à für Bewerbungen und für Ansprechpartner (Datenschutz beachten)

• Vorstellung der Fachschaft z.B. über Steckbriefe (Beispiel: Aachen) (AMO Team Plug-In kann bei Wordpress dafür benutzt werden)

• Ein Wordpress Plugin zum Erstellen eines Stundenplans z.B. für Sprechstunden genutzt werden kann ist Timetable and Event Scheudle

• Ein Wordpress Plugin zum Informationsmanagement ist Knowledge Base

• FAQ

• Social Media Buttons (über Plug-In) Name: "Einfache Social Media Buttons"

Kommunikationskanäle:

• Website

• Facebook (Seiten aber auch Jahrgangsgruppen)

• WhatsApp Gruppen

• Uni Now App (Magdeburg benutzt Sie)

• Mailverteiler (teilweise verschiedene Verteiler für verschiedene Themen)

• Instagram

• Aushänge/Plakate

• Flyer

• Twitter

• SnapChat

• YouTube Kanal (z.B. How to Stundenplanerstellung)

• Telegrampodcast

• Fachschaftshandy (um zum Beispiel in WhatsApp-Gruppen u posten oder als Notfallhandy für die O- Woche)

• Sona System für Versuchspersonenstunden

• Newsletter

• lineupr.com für eine O-Wochen App (auch für Rückmeldungen für Veranstaltungen geeignet)

Sonstiges:

Recht seine Klausurantworten in der Einsicht abzufotografieren (dürfen die Frage aber schwärzen) https://rsw.beck.de/aktuell/meldung/eugh-pruefling-hat-recht-auf-auskunft-zu-schriftlichen-antworten-und- korrektur-anmerkungen-in-berufsbezogener-pruefung

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F ECHTEN ALS P SYCHOMOTORIK -F ÖRDERUNG

Slotname: Fechten - eine Möglichkeit der Psychomotorik Förderung in der stationären Heimunterbringung von Kindern

Moderation (FS): Marius (Alumnus)

Anwesende Fachschaften: Bamberg, Bremen, Saarbrücken, Oldenburg, Chemnitz, Regensburg, Bochum, Leipzig, Hamburg

Art der Gruppe: Austausch/ Demonstration Inhalt der Arbeitsgruppe/ Verlauf der Diskussion:

Der Slot bestand aus großen Teilen aus Praxis (einem Fechttraining), um den Teilnehmenden ein Gefühl dafür zu vermitteln, wie man im stationären Heimsetting Psychomotorikförderung durchführen kann. Das Fechten wurde unter gewissen Gesichtspunkten extra ausgewählt. Da man bei sehr vielen Kindern in Heimen leider davon ausgehen kann, dass sie in ihrem Leben bisher nicht so viele Berührungspunkte mit Sport hatten, empfinde ich persönlich den Fechtsport als sehr gute Möglichkeit seine eigenen Fähigkeiten zu fördern. Einerseits bietet das Fechten sehr gute Möglichkeiten seine Konzentration aber auch sein Körpergefühl zu verbessern. Zusätzlich kommt dazu, dass das Fechten als Einzelsport gewisse Reize bietet, da zum Beispiel der Erfolg direkt auf einen selbst zurückgeführt werden kann. Als zusätzlichen Pluspunkt beim Fechttraining sehe ich an, dass ich zu jeder Zeit direktes Feedback geben werden kann, da man im Training ständig in eins zu eins Situationen tritt und so sehr gut über positive Verstärkung arbeiten kann. Zusätzlich bietet das Fechten, da es an sich sehr strikt mit sehr vielen Regeln ist, einen guten Rahmen, da man genau weiß, was nun richtig und was nun falsch ist. Es hat zusätzlich den Reiz des Unbekannten, was zusätzlich die Motivation bei den Kindern hebt.

Wichtig bei der Psychomotorikförderung im Kinderheim ist, die richtige Gruppengröße zu wählen, sodass man auf die einzelnen Bedürfnisse der Kinder eingehen kann. So gibt es eher aufgedrehte Kinder, die man so besonders physisch fordern kann, aber auch die Ruhigen, bei denen die direkte Verstärkung sehr gut ankommt. Zusätzlich empfiehlt es sich das Training mit einer eher ruhigen Übung zu beenden, damit die Kinder nicht zu aufgedreht durchs Haus renne nach dem Training. Außerdem kann so ein Training auch eine schöne Übung sein die Kommunikationsfähigkeiten der Kinder zu fördern. Dies kann darüber passieren, dass man den Kindern die Aufgabe überträgt selbst mal Trainer zu sein und anderen Kindern zu erklären, was sie richtig und was sie falsch machen.

F RAGEN ZUR GO/ S ATZUNG

Fragen zur GO/ Satzung Slotname: GO und Satzungsfragen Moderation (FS): Sepher

Anwesende: Sepher, Pauline, Armin, Luise, Paul, Wolfram, Lea

Fachschaften: Osnabrück, Münster, Mainz, Magdeburg, Hildesheim, Gießen, HS Heidelberg Art der Gruppe: Austausch

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Inhalt der Arbeitsgruppe/ Verlauf der Diskussion:

§ 5(9) ist offen gelassen was angemessen ist

• -es ist einfacher zu handhaben

• es sollte gleich für alle Mandaten sein

• ganz offen kann schwierig sein

• Vorschlag nach zwei Tageszyklen à ist vielleicht schwierig, weil für den KonRat vielleicht nicht möglich ist

• vielleicht nur bei KonRat einen festen Zeitraum o eventuell schwierig zu Koordinieren o ist aber Aufgabe des zuständigen KonRats o sofortiges Feedback kann wichtig sein o vielleicht inoffiziell so Handhaben

o wird mit den restlichen KonRäten besprochen

Ist es weiterhin PSYCHOLOGIE Fachschaften Konferenz, wenn der Psychotherapeuten Studiengang kommt

• ist enthalten, da wenn es einen angemessenen Anteil von Psychologie hat

• wer entscheidet der Vorstand: siehe §3 (4)

o ist nicht machbar, dass da jede Person überprüft wird

o Personen von einer Hochschule werden immer zu einer Fachschaft zusammengefasst

• gibt aber auch Gäste

§2 (1) Satzungsänderungen können durch Handzeichen beantragt werden

• ist die Frage, ob die Mitgliederversammlung explodiert

• passierte bisher nicht, dass sich hoffentlich nicht mit der Uni Mailadresse angemeldet wird

§2 (2)

• es müsste erst eine absolute Mehrheit in der Satzung gemacht werden bevor sie in der GO geändert werden kann

o aber damit könnte man ja sogar den Vereinszweck ändern o ist bisher so weil es Konform mit der Satzung ist

• Emails die die betreffen, die Fachschaften zugehörig sind, können an die Fachschaftsmails geschickt werden

o ist bisher nicht Rechtskonform gehandelt worden, soll in Zukunft an alle Mitglieder einzeln geschickt werden

o soll vielleicht nochmal im Plenum gesagt werde, dass man sich mit der richtigen Mail Adresse anmelden soll

• Austragende Fachschaft hat die Anmelde Kompetenz

§5 (5)

• damit auf aktuelle Themen reagiert werden können

• daher auch eingebaut, dass Vereinsmitglieder dies auch in Frage stellen dürfen

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§11 (5) ii. 1

• wenn etwas als dringlich erachtet wird, kann der KonRat mit einer einfachen Mehrheit abstimmten, dass die Abstimmung trotzdem gemacht werden kann

G ROßE F ACHSCHAFTEN

Slotname: Große Fachschaften Moderation (FS): Mainz

Anwesende Fachschaften: Mainz, Hildesheim, Bielefeld, Münster, Jena, Hamburg (Uni), Heidelberg (SRH), Trier, Landau

Art der Gruppe: Diskussion/ Erfahrungsaustausch Inhalt der Arbeitsgruppe/ Verlauf der Diskussion:

Probleme / Frage

1) Kommunikationsprobleme

• WhatsApp ist nicht optimal

• viele verschiedene Kanäle, die gebündelt produktiver wären

• Slack

• übersichtlich

• alle können alles einsehen

• Vorteil: Benachrichtigung, aber professionelleres Feeling

• Channel kategorisierbar nach Wichtigkeit und Themen -> klar trennbar im Gegensatz zu WhatsApp

• witziger Channel z.B. mit Memes kann Leute eventuell motivieren öfter reinzuschauen

• andere Option selbst Sticker zu erstellen

• Regeln aufstellbar "How To Slack" als Option z.B. grüne Haken unter allen wichtigen Themen als Information, dass gelesen wurde, wenn man sich nicht äußern möchte

• Verschiedene Optionen möglich inklusive einzelnen Benachrichtigungsoptionen (z.B. Aufgaben, Umfragen, Kalender...)

• über andere Kanäle als WhatsApp ist es leichter Arbeit von Spaß abzugrenzen

• Übergang zu neuen Kanälen

• Informationen kommen nur noch darüber, übt einen gewissen Zwang aus, um informiert zu bleiben

• Andere Option (Beispiel): Gar keine Gruppen oder Kanäle, Kommunikation ausschließlich über die Sitzungen à vermeidet Gruppendynamik

• Problematik Datenschutz

• wenn personenbezogene Daten vorhanden sind oder Protokolle etc. dürfen an manchen Unis nicht auf externen Websites laden à Mail oder uniinterne Server als einzige Option

2) Karteileichen / inaktive Mitglieder und Verantwortungsdiffusion

• wie können neue Leute motiviert werden auch dabei zu bleiben?

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• Mut machen, genau die Aufgaben klären und Angst vor Verantwortung oder potentieller Unwissenheit nehmen

• How Tos und Einarbeitung à Übergangsphasen und Hilfestellungen nehmen die Angst

• Fachschafts-Wochenende: Team Building

• Problematik, dass zwar viele Leute in den Gruppen sind, aber kaum jemand sich bei Problemen meldet

• Lösungsmöglichkeit, eine Rückmeldung einzuführen. Formloses Anschreiben, dass man nächstes Semester dabei ist à fördert die Übersicht. Bei längerer Abwesenheit kriegen die Personen eine Benachrichtigung, dass sie vorerst aus Gruppen entfernt werden, sich aber gern melden können, wenn sie wieder einsteigen wollen

• Hinterfragen was genau dazu führt, dass sich Personen rausnehmen

• Organisation über feste To-Do´s à Stehen jede Woche oben im Protokoll

• Auch klar machen, dass wenn sich keine Verantwortlichen finden, eine Aktion abgesagt wird und nicht stattfindet à Konsequenzen verdeutlichen

• es sollte sich nicht daran gewöhnt werden, dass es schon immer irgendwer macht

• Kick-off Sitzung am Anfang des Semesters

• Arbeitskreis hat klare Strukturen [z.B. Werbung, Einkauf, Spiel und Spaß] mit übergeordnetem Koordinator. In Sitzung werden die untergeordneten Posten besetzt. Diese kümmern sich um die Aufgaben und suchen sich ggf. weitere Helfer

• In dieser Sitzung wird sich auch auf die AKs und die Strukturen begrenzt und allgemeinere Topics werden separat besprochen

• Gedacht auch als Einladung für neue und interessierte, u.a. auch für Leute, die vielleicht nur an einzelnen Aufgaben Interesse haben z.B. bei der Kneipentour zu helfen für Erstis

3) Protokolle

• Medium

• Word

• Verteilung

• Per E-Mail Verteiler

• Seafile (Cloud, die über die Hochschulen für alle kostenlos sind)

• feste Protokollanten oder jeder muss mal (z.B. alphabetisch)

4) Motivation von Externen Mitglied zu werden oder zu helfen

• Regelmäßige Werbung für Veranstaltungen und Aktionen in Vorlesungen & co

• Kommunikation über Instagram z.B.: Was machen wir eigentlich? Wer macht das? Wo kann helfen, wenn man möchte?

• Außenwirkung: wie professionell will man auftreten?

• In manchen Fachschaften übernehmen traditionell bestimmte Semester die Organisation von Veranstaltungen (z.B. Erstis machen die Weihnachtsfeier)

• wird in Mentorien oder in Vollversammlungen kommuniziert

• so entsteht automatisch ein Pool neuer Helfer

• Einladung zur Kick-off Sitzung, um FSR-Arbeit kennenzulernen

• Am Ende der Erstiwoche, um bei denen Werbung zu machen

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5) Zusammensetzung / Wahl der Mitglieder

• Aus welchen Semestern kommen die meisten Mitglieder?

• Kann die Fachschaft selbst festlegen, wann Wahlen stattfinden? -> Regelung in der Satzung, sonst frei

• online Wahlen?

• Feste Anzahl der gewählten Mitglieder festlegen?

6) Außenwirkung u.a. bezüglich Finanzierung

• Sehr aktive motivierte Fachschaften beantragen auch mehr Geld beim StuPa/Asta -> kommt nicht immer gut an

• An anderen Unis feste Töpfe für die Fachschaften, der begrenzt ist

• Projektanträge für Veranstaltungen möglich

• Bezüglich Wirkung: gibt es feste Regeln was beantragt werden darf oder wie viele Leute mitfahren dürfen etc.?

• danach sollte sich die Wirkung richten: wenn Regeln eingehalten werden, ist eigentlich alles richtig so

• "Lücke": Unterstützung des Fachs, weniger für den FSR selbst und nicht für Profit

G RÖßER = B ESSER ?

Slotname: Größer gleich besser?

Moderation (FS): Dominik (Landau)

Fachschaften: Landau, SrH Heidelberg, Hildesheim, Würzburg, Greifswald, Trier, Aachen, München, Bielefeld, Alumni, Ulm, Magdeburg

Art der Gruppe: Diskussion und Austausch Inhalt der Arbeitsgruppe/ Verlauf der Diskussion:

Diskussion was eine gute Größe für PsyFaKos wäre

• Gibt es ein Optimum?

• Punkte: Hosting, Essen, Räume etc.

• Nachfrage ist groß, wie damit umgehen?

• Wie sollten wir begrenzen? Wartelisten, wie?

Verlauf der Diskussion:

Frage eins: Gibt es einen Sweetspot, was die Größe angeht?

• Für kleine FS ist es wichtig auch kleinere Konferenzen ausrichten zu dürfen

• auch an den großen Unis ist es nicht leicht

• Zielgröße sollte gesetzt werden

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• Landau und Hildesheim hatten 220 Teilnehmende plus ca. 30 Helfende, das war eine gute Arbeitsgröße

• Gefahr der Anonymität

• Kleinkram wie Essensausgabe wird stressiger

• Finanzen: Landau brauchte 7000 Euro durch Sponsoring, auch das wird immer schwieriger, je größer wir werden, da der Teilnehmenden Beitrag die Kosten nicht deckt

• Wie sollen FS intern entscheiden wer mitfährt? Einschränkungen machen das schwieriger, sollte man die Entsendeten oder die Neuen mitnehmen?

• Schrumpfen ist nur noch schwierig möglich, deswegen sollten wir das Wachsen unbedingt diskutieren

• Pro viele Fachschaften für die Unterstützung der PPs, aber ist es wichtig mit so vielen Menschen pro Fachschaft anzureisen?

• Warum wachsen wir denn überhaupt? Nur weil es ein cooles Event ist?

• Fazit: Mehr wachsen ist schwierig, schrumpfen aber auch, gleichzeitig ist es aber natürlich noch immer, dass die ausrichtenden Fachschaften über die Größe entscheiden

Frage zwei: Inwiefern sollten wir die Frage Produktivität vs. Spaßevent in diesem Slot diskutieren?

• Zahl der Teilnehmenden pro Fachschaft korreliert nicht unbedingt mit Spaßevent, also mehr Leute bedeutet nicht, dass diese weniger arbeiten

• Haben wir denn ein Problem, dass es zu sehr Spaßveranstaltung ist?

• Die klare Trennung von Spaß und Inhalten funktioniert in Landau super

• Durch die Begrenzung in den Fachschaften beginnen Diskussionen bei wem es am sinnvollsten ist, dass sie mitfahren

• Gleichzeitig brachte auch der Eventcharakter viele von uns erst her, von daher ist es wichtig beides zu haben

• Für 220 Teilnehmende ist der Output verhältnismäßig gering, manche AGs werden trotzdem von einzelnen Personen getragen. Gut, dass in FS nach Produktivität gegangen wird, aber das kann noch stärker getan werden auch nach Willen nach politischer Arbeit).

• Wir bekommen eigentlich schlecht mit, wer nun wirklich arbeitet und wer auf der Wiese liegt, das wissen die Fachschaften zuhause am besten und sollten danach auswählen, wer sich engagieren will

• andererseits findet Vernetzung und Inspiration aber eben auch auf der Wiese statt

• Professionalisierungs-AG ist sinnvoll

• Wir sind wieder bei der Alkoholdiskussion... siehe jedes Protokoll immer

• Könnten wir auch aus einer größeren PsyFaKo Vorteile ziehen? Weniger, bei mehr Leuten kommen auch mehr dazu, die wenig arbeiten, Stichwort Verantwortungsdiffusion.

• Durch weniger Party oder eine größere Konferenz hat man nicht mehr Output, denn die Leute, die sich engagieren wollen, sind ja schon hier

• Ist es bei mehr Leuten wirklich mehr Arbeit?

• Wir entlasten die AFS, wenn wir den Druck rausnehmen

• Die familiäre Atmosphäre ist etwas wovon wir auch viel profitieren

• Wir sind uns irgendwie einig, dass wir gerade die perfekte Größe haben, aber woran machen wir das fest?

• Es gibt auch Slots, die der Fachschaft nichts bringen, sondern nur einem selbst, Beispiel Hypnose Slots, trotzdem sind diese relevant, es gibt also eine Dimension neben dem Output. Vielleicht sollte

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