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Mit Laternen und Lichtern wird an die Mantelteilung erinnert

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Academic year: 2022

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WETTER _____________

45. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 4. NOVEMBER 2015

Mit Laternen und Lichtern wird an die Mantelteilung erinnert

Die ersten St. Martins-Umzüge in

der Region starten am Freitag. Seite 5

Angesagte Trends ausprobieren und viel Spaß haben

Jugendzentrum Kalle und Stadt Kleve

richten die „Jugend-Coolturtage“ aus. Seite 9

Stolperstein-Initiative Goch zeigt neue Ausstellung im Rathaus

Blick in die Geschichte von Verfolgung, Flucht Vertreibung der jüdischen Bürger. Seite 12

Do. Fr.

16° 11° 17° 11°

RATHAUS ____________

Bürgermeister Ulrich Knickrehm lädt zu seiner ersten Bürger- sprechstunde am 26. November, 15 bis 17 Uhr, ein. Um Warte- zeiten zu vermeiden, werden Termine vergeben. Interessierte melden sich bitte vorab per E- Mail: marianne.resing@goch.de, telefonisch: 02823/320-118 oder an der Infotheke im Rathaus an.

Erste Sprechstunde im November

Auf „Du und Du“ mit Knochenmann „Henry“: Am Samstagabend haben Moni Kaus und Helga Krause in Uedem wieder für ein schaurig-schönes Halloween-Erlebnis gesorgt. Das wollten sich Viele nicht entgehen lassen und kamen vorbei, um einen Blick auf das aufwändig dekorierte „Horrorhaus“

zu werfen! NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Angenehmer Grusel inklusive!

Fragebogen zum Dorfl aden

HASSUM. Die Dorfladeninia- tive Hassum macht den näch- sten Schritt. Eine Befragung der Haushalte steht an. Alle Haus- halte werden in der Woche vom 9. bis 14. November per Hauspost einen Fragebogen erhalten, um Wünsche und Bedürfnisse zu er- mitteln. Die Rückgabe möge bitte bis zum 29. November erfolgen.

Dazu werden eigens Briefkästen am Dorfhaus und am Sporthaus des DJK aufgestellt; die Abgabe oder Einsendung ist aber auch bei Leo Schoonhoven, Bruchweg 4, und Klemens Spronk, Hooge Weg 61, in Hommersum mög- lich. In der Facebook-Gruppe

„Dorfladen Hassum“ ist der Fra- gebogen ebenfalls einzusehen. Er kann dort herauskopiert und per E-Mail eingesendet werden.

LETZTE MELDUNG ____

Mit ihrem Konzept und mit dem großen Engagement der Bürger konnte die Stadt Kamp- Lintfort überzeugen: Gestern erhielt sie den Zuschlag für die Ausrichtung der NRW-Landes- gartenschau 2020. Es wird zwei Ausstellungsbereiche geben, ein Teil auf dem Areal des ehema- ligen Bergwerkes West und ein Teil im Umfeld des Klosters Kamp, verbunden durch einen Wandelweg.

Landesgartenschau in Kamp-Lintfort

KIRCHE ______________

In der Hülmer Kirche Mariä Op- ferung findet am Dienstag, 10.

November, um 19 Uhr, eine Info- veranstaltung zur Gemeindefu- sion statt. Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat informieren über Einzelheiten der Fusion der Seelsorgeeinheit Gocher Land zur Pfarrei „St. Martinus Gocher- Land“ und deren Auswirkungen.

Informationen zur Gemeindefusion

„Wir machen gutes, nicht gut gemeintes Theater“

Theaterwerkstatt Haus Freudenberg in Kleve

KREIS KLEVE. Nach der erfolg- reichen Premiere von „Romeo und Julia“ im ausverkauften Bühnenhaus Kevelaer folgt am kommenden Samstag, 7. No- vember, 18.30 Uhr, die Auffüh- rung in der Klever Stadthalle. Es gibt noch einige Restkarten für die Aufführung.

Damit knüpft die Theater- Werkstatt der Haus Freudenberg GmbH, initiiert von Theaterpä- dagogin Anna Zimmermann- Hacks, nach den Aufführungen

„Ein Sommernachtstraum“ in 2013 und „Alice im Wunderland“

im vergangenen Jahr nahtlos an ihre Erfolgsserie an. „Wir wollen nicht gut gemeintes, sondern gut

gemachtes Theater bieten“, sagte die Regisseurin. Menschen mit und ohne Behinderung haben im Rahmen eines Vorbereitungs- und Probenjahres Freundschaf- ten geknüpft, sind über ihre Grenzen hinausgegangen und haben sich selbst von einer an- deren Seite kennen gelernt. Das Resultat auf der Bühne ließ keine Wünsche offen.

Der Vorverkauf läuft im Ser- vicecenter der Stadt Kevelaer, in der Klever Verwaltung von Haus Freudenberg (Am Freudenberg 40), im Café Samocca in Kleve (Hagsche Straße 71) sowie in Haus Freudenberg in Geldern, Stauffenbergstraße 26.

Das Licht zu allem Schönen

Der Gocher Verein pro dogbo bringt seinen 12. Jahreskalender heraus

GOCH. Der Verein pro dogbo hat mit Unterstützung von Völ- cker-Druck und der Volksbank an der Niers seinen 12. Jahres- kalender herausgebracht. Der Erlös aus dem Verkauf ist für nachhaltig angelegte Bildungs- förderung in Benin, einem der ärmsten Länder der Welt, be- stimmt.

Der Jahres-Kalender 2016 ist wahrhaft gewichtig, nicht nur vom Umfang her, sondern auch im Wortsinn. Er enthält neben vielen Bildern, etwa aus dem

„Haus Dogbo“ in Benin viele wertvolle Wochen- und Tages- sprüche aus aller Welt.

Die Fluchtursachen zu be- kämpfen, dieses Thema ist mehr denn je in den Fokus gerückt.

Genau hier setzt die Arbeit des Vereins pro dogbo bereits seit dem Jahre 2002 an: „Dieser küm- mert sich in der Hauptsache um die Bildung junger Leuten in der Region Dogbo in Benin“, be- richtet Klaus van Briel, Vereins- vorsitzender von pro dogbo. Er fährt fort: „Es begann damals mit dem Bau einer Unterkunft für 14 Jungen. Dies entwickelte sich dann zu Projekten mit Bäckerei, Metall, Kfz und Internet-Café.

Junge Leute werden dort so aus- gebildet, so dass sie eine Zukunft in ihrem Land sehen.“ Viele der jungen Menschen von damals seien heutzutage in Positionen im Handwerk tätig, hätten gar selbst Betriebe gegründet. „Weit über 1.000 junge Leute konnten bislang von unserer Arbeit pro- fitieren“, berichtet Mechthild Winkels und ergänzt: „Zurzeit ist die siebte Schule, bestehend aus drei Klassen, eingeweiht worden.

Wir konnten diese mit der Stu- dentenvereinigung „Weitblick“

aus Münster realisieren“. In der Zeit davor hätten die Schüler in Dogbo unter einem notdürf- tigen Gestell auf dem Fußboden gesessen. Auf dem Februarbild des Kalenders ist zu sehen, welch ausgelassene Stimmung bei der offiziellen Übergabe des von dogbo gebauten Schulgebäudes geherrscht hat.

Das Januarbild mit zugehö- rigem, aus dem Suaheli ent- lehnten Wochenspruch („Lernen ist das Licht, das uns zu allem Schönen führt.“), zeigt Schüler einer Grundschule in Dogbo, an gespendeten Schulbänken sitzend. „Als ich im Jahre 2000 zum ersten Mal in Dogbo war,

haben Kinder im Schein einer Straßenlaterne, auf dem Boden sitzend, ihre Hausaufgaben ge- macht“, erinnert sich Klaus van Briel. Er steuerte auch diesmal die Kalender-Weisheiten bei, die er seit seit Jahren als Hobby- sammler zusammenträgt. „Die aktuelle Flüchtlingskrise ist na- türlich bei allen Menschen im Vordergrund“, sagt Mechthild Winkels und fährt fort: „Aber nichtsdestotrotz brauchen wir Spenden für Projekte, die weiter gehen müssen. Diese müssen un- terhalten werden.“ Aber wie be- reits eingangs erwähnt, dient die Arbeit des Vereins pro dogbo der Selbsthilfe und somit auch zur Vorbeugung von Fluchtursachen.

Der Kalender ist zum Preis von 15 Euro in der pro dogbo Ge- schäftsstelle, Rindernscher Deich 45-53, erhältlich. Am Sonntag, 13. Dezember, findet um 12 Uhr im Klever Kino im Tichelpark ei- ne Kinovorführung („Capitaine Thomas Sankara“ ) zugunsten pro dogbo statt. Außerdem wird der Verein pro dogbo dort mit einem Stand mit beninischem Kunsthandwerk und Infos zu sei- ner Arbeit vertreten sein.

Marjana Križnik

Stellten den neuen Jahreskalender vor (vl): Heiner Völcker-Jansen, Daniela Lörks (Volksbank an der Niers), sowie Daniel Giebels, Mechthild Winkels und Klaus van Briel (pro dogbo). NN-Foto: Marjana Križnik

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(alles + MwSt.) KREIS KLEVE. Nach großen Erfolgen in den vergangenen Jahren des Rotary Club Kleve Schloß Moyland beteiligen sich in diesem Jahr auch die Clubs aus Geldern und Kevelaer an der Adventskalenderaktion.

Dadurch konnte die Aktion erweitert werden. Insgesamt 130 Sponsoren stellen etwa 190 Preise in eine Gesamthöhe von mehr als 20.000 Euro zur Verfü- gung.

Mit der Kalenderaktion unter- stützten die Rotary Clubs Tafeln und ähnliche Organisationen in Bedburg-Hau, Goch, Kalkar, Kleve, Kranenburg und Uedem, die sich für die Beseitigung von Armut und gegen Lebensmittel- verschwendung einsetzen. Wei- tere Zuwendungen erhalten das Kinderpalliativteam Sternenboot

zur Versorgung schwerstkranker und sterbender Kinder sowie der Verein Imole-Lichtstärke in Kevelaer für eine Augenklinik in Nigeria. Schließlich soll auch ein Blindenreliefprojekt in Kleve mitunterstützt werden. Es sind 4.000 Kalender gedruckt worden, die fortlaufend nummeriert sind.

Diese werden bis Dezember für zehn Euro pro Stück verkauft.

Hinter den Türchen verbergen sich jeden Tag gesponserte Ge- winne. Viele Firmen haben ein oder mehrere Preise zur Verfü- gung gestellt. Die Gewinnnum- mern werden unter Ausschluss des Rechtsweges und unter nota- rieller Aufsicht gezogen. Täglich werden mehrere Preise gezogen.

Für jeden der Tagespreise wird bei der Ziehung eine gesonderte Nummer gezogen. Mehrfachge-

winne sind möglich, jedoch nicht am selben Tag. Gewinne können Sachpreise und Gutscheine sein, die bei Vorlage des Kalenders mit der Gewinnnummer bei dem Unternehmen, das den Preis ge- stiftet hat, ausgehändigt wird.

Eine Barauszahlung ist mit Aus- nahme von einigen Bargeldprei- sen nicht möglich. Preise, die bis zum 31. Januar 2016 nicht abge- holt werden, verfallen. Täglich werden mehrere Preise (6 bis 10) verlost, die insgesamt mindestens einen Wert von 600 Euro haben.

Ständig erhältlich sind die Ka- lender in den Filialen der Spar- kasse Kleve und in Filialen der Verbandssparkasse Goch-Keve- laer, bei der Buchhandlung Hint- zen in Kleve, Völcker-Janssen in Goch und Keuck in Geldern. Da- rüber hinaus gibt es die Kalender

in den Hagebaumärkten in Kleve und Goch sowie im Futter- und Gartenmarkt Bremer in Bed- burg-Hau. Beim Stadtmarketing und Galerie Kocken in Kevelaer und der Drachen-Apotheke in Geldern sind ebenso Kalender zu erwerben. Ebenso bei der Ge- schäftsstelle der Lebenshilfe am Mühlenweg in Geldern und in den Kindertageseinrichtungen An der Mühle und Wichtelwelt in Straelen. Der rotarische Advents- kalender wird an vielen weiteren Orten im Kreisgebiet verkauft.

Das Kalenderbild für diese Akti- on erstellte der bekannte Künst- ler Wilhelm Schlote. Schlote lebte lang in Frankreich und fand dort viel Anerkennung. Seit 2011 wohnt und arbeitet Schlote in Köln. Bekannt sind seine Stadt- plakate, Poster und Cartoons.

130 Sponsoren stellen insgesamt 190 Preise zur Verfügung

Weitere Rotary-Clubs beteiligen sich an der erfolgreichen Adventskalenderaktion

WEEZE. Ein kleines Jubiläum feiert das Redaktionsteam des Jahrbuchs „Weezer Geschichte - Altes und Neues aus der Hei- mat“. Druckfrisch liegt bereits dessen 15. Ausgabe in einer Auflage von 1.100 Stück vor, he- rausgegeben vom Arbeitskreis Weezer Heimatschichte.

Insgesamt 39 ehrenamtliche Au- toren und ein Kindergartenteam verfassten die 57 Beiträge. Zu den Autoren gehören zwei Niederlän- der, ein vor 61 Jahren nach Kana- da ausgewanderter Weezer sowie ein Weezer, der vor fast 40 Jahren nach Minden verzog. Außerdem eine Weezer Neubürgerin, die begeistert über ihre neue Heimat berichtet.

Der Umfang ist mit 336 Sei- ten gleich geblieben, ebenso der Preis mit zehn Euro. Hochwer- tig ist der Bucheinband, für das Layout sind erneut Hans-Gerd Vrede und seine Tochter Daniela Ingenpaß verantwortlich. Einige Geschichten sind übrig geblie- ben. Sie dienen als Vorrat für das Jahrbuch 2016.

„Dass wir 2016 weitermachen wollen, steht außer Frage. Auch wenn jeder Band eine große He-

rausforderung und keine Routi- nearbeit für das Redaktionsteam ist“, erklärt Kurt van Hall, erster Vorsitzender des Arbeitskreises Weezer Heimatgeschichte und Redaktionsmitglied. „Noch im- mer gibt es eine Menge über Weezes Vergangenheit, Gegen- wart und seine Menschen zu berichten“, so van Hall. Anfangs umfasste das Buch „nur“ 120 Sei- ten.

„Die Leute taten sich schwer damit, uns etwas zu erzählen.“

Das änderte sich im Laufe der Jahre fundamental. „Heute kom- men sie auf uns zu“, sagt Redakti- onsleiterin Barbara Naus.

Beim Jahrbuch 2016 achte- te das Redaktionsteam auf eine ausgewogene Mischung aus al- ter und neuer Weezer Geschich- te. Die Beiträge sind thematisch nach Heimat-, Kirchen- und Familiengeschichte, Menschen aus Weeze, Vereinsleben, Leben in Kindergarten, Schule und Ju- gendheim, Reisebericht, Erzäh- lungen und Lieder in Platt, Ge- dichte, Rezepte und Spiele sowie Chronik gegliedert. Großes Lob zollt Weezes Bürgermeister Ul- rich Francken den Autoren und

dem Redaktionsteam für ihre Arbeit. „Für die Gemeinde lei- sten sie eine hervorragende Un- terstützung der Archivarbeit und sind eine deren tragender Säulen.

Das Jahrbuch hat sich kontinu- ierlich verbessert und qualifi- ziert.“ Auch überregional werde das Produkt positiv wahrgenom- men. Die Gemeinde Weeze un- terstützt den Arbeitskreis, indem sie eventuelle Restbestände eines Jahrbuchs übernimmt.Was aller- dings sehr selten der Fall ist.

Der Verkauf für das Buch ist bereits gestartet. In Weeze ist das Jahrbuch im Schreibwarenge- schäft Schröer, im Reisebüro Bo- eijen, an den beiden Tankstellen, an der Rezeption des Rathaues, in der Bücherei sowie auf dem Weihnachtsmarkt am 28. No- vember erhältlich.

In Wemb wird es im Lebens- mittelmarkt und im Friseursalon Timmer erhältlich. Vorverkaufs- stellen sind zudem die Buch- handlungen Aengenheyster in Kevelaer und Keuck in Geldern.

Das Buch wird in Goch in der Völkerschen Buchhandlung, im Kreisarchiv sowie am Bahnhof verkauft. Kerstin Kahrl

Jedes Weezer Jahrbuch ist eine große Herausforderung

15. Band ist in einer Auflage von 1.100 Stück erschienen

Insgesamt 39 ehrenamtliche Autoren und ein Kindergartenteam verfassten die 57 Beiträge des Jahr- buchs „Weezer Geschichte - Altes und Neues aus der Heimat“. NN-Foto: Gerhard Seybert

Konzert: „Der Regen lächelt“

Kammermusik von Heiner Frost im Museum Kurhaus Kleve – Stücke von 1981 bis heute

KRANENBURG/KLEVE. Was hat der Hund auf dem Plakat zu suchen? „Nun ja, das ist qua- si mein Ersthörer“, sagt Heiner Frost, Schreiber und Kompo- nist. „Außerdem hatte ich keine Lust auf das Foto ‚Komponist sitzt mit Stift in der Hand am Flügel‘. Das ist jetzt eine Varia- tion davon.“.

Zurück zum Hund: Der läuft nicht etwa weg, wenn Klavier gespielt wird, „er legt sich unter den Flügel und schläft“. Wenn am Donnerstag, 26. November, um 20 Uhr im Museum Kurhaus Kleve „Der Regen lächelt“, wird es unter anderem zwei Urauf- führungen geben. „Der Regen lächelt“ ist der Titel eines Kon- zertes, bei dem es ausschließlich Kammermusik des in Kranen- burg lebenden Komponisten Heiner Frost zu hören gibt. Frost hat („Das dürfte gefühlte 100 Jahre her sein!“) an der Robert Schumann Musikhochschule Komposition studiert, ist Leiter zahlreicher Ensembles und hat

„im Lauf der Jahre so einiges ge- schrieben“.

Geschrieben bedeutet bei Frost sowohl Text als auch Musik. Auf dem Programm des Konzertes im Kurhaus stehen Stücke für Klavier, Klavier und Gesang so- wie für Klavier und Cello. Aus- führende sind Anja Speh (Kla- vier) und Mirjam Hardenberg (Sopran, Cello). Frost: „Die bei- den sind, was Frost-Musik an- geht, sehr erfahren und ich kann mir keine besseren Interpreten vorstellen.“ Eine der beiden Ur-

aufführungen, „Flinck: Sung- Unsung“, ist den beiden gewid- met und nutzt die Möglichkeit des „Trios“ aus, denn „Mirjam muss in diesem Stück gleich- zeitig singen und Cello spielen“, erklärt Frost. Das Stück entstand, als Frost kürzlich im Kurhaus den Flügel ausprobierte und sich dabei sowohl von der Akustik als auch von der Flinck-Ausstellung

inspirieren ließ. Für die zweite Uraufführung des Abends wird das „Duo Piancello“ mit zwei Vi- olinen zum Quartett ausgebaut.

Esther-Marie Verbücheln und Henning Schmeling haben je ei- nen Geigenpart übernommen.

„Natürlich freue ich mich riesig, die Möglichkeit für ein Konzert im Kurhaus bekommen zu ha- ben.“

Die Stücke des Konzertes stammen aus den Jahren 1981 bis heute. „New York – a quiet scene for piano“ entstand 1986 als Auftragsarbeit für den ame- rikanischen Neue-Musik-Spezia- listen Jeffrey Jacob und wurde im selben Jahr an der Akademie des Künste in Berlin uraufgeführt.

Frost: „New York“ ist das am wei- testen gereiste meiner Stücke. Es gab Aufführungen in Russland, auf Kuba, im Amerika, England und Holland. Das alles klingt na- türlich viel spektakulärer als es letztlich ist.“

Vom Komponieren leben?

„Da müsste man andere Sachen schreiben“, sagt Frost. Kann man die Musik einordnen? Frost: „Ich werde mich nicht selbst in eine Schublade stecken. Das werden andere machen.“

Fest steht, dass Frosts Musik viel mit der bildenden Kunst zu tun hat, denn einige der Kom- positionen sind speziell für Aus- stellungen entstanden und somit von Bildern inspiriert.

Auf dem „Beipackzettel zum Konzert“ hat Frost eine Anek- dote aufgeschrieben: „Kürz- lich erschien ein Interview mit mir in der Zeitung. Am andern Tag sprach mich ein Mann an:

„Glückwunsch. Ich wusste gar nicht, dass Sie auch Kabarett ma- chen.“ „Kabarett? Ich bin Kom- ponist.“ „Na, jedenfalls war es was mit ‘k’“.

Das Konzert im Museum Kur- haus ist am Donnerstag, 26. No- vember, um 20 Uhr. Eintritt: fünf Euro, ermäßigt drei Euro.

Komponist Heiner Frost und sein Erst-Hörer. Am 26. November spielen Anja Speh und Mirjam Hardenberg Kammermusik von Frost im Museum Kurhaus Kleve. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Sammlung: Die Luftwaffe am Niederrhein führt seit Jahren Sammlungen durch zur Unter- stützt des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK).

In diesem Jahr wird erstmals in Kleve gesammelt. Am Samstag, 7. November wird die neue Bür- germeisterin Sonja Northing, gemeinsam mit Vertretern der Bundeswehr vom Standort Kalkar ab 11 Uhr in der Innen- stadt für Spenden zu Gunsten des VDK bitten. Seit ihrer Gründung unterstützt die Bundeswehr die

Arbeit des Volksbundes, zum Beispiel durch die Beteiligung der jährlichen Haus- und Stra- ßensammlungen. So wird auch wieder reichlich Erbsensuppe ge- kocht, um mit diesem Erlös die Arbeit des VDK zu unterstützen.

Ab 10 Uhr wird am Donnerstag, 12. November die heiß begehrte Suppe von den Soldaten auf dem Uedemer Marktplatz verkauft.

Unterstützt wird der Verkauf durch eine Sammlung in der Ge- meinde vom Kommandeur des Zentrum Luftoperationen, Ge- neralleutnant Joachim Wundrak und dem Bürgermeister Rainer

Weber. Anschließend beginnt ab 12 Uhr der Erbsensuppenverkauf auf dem Marktplatz in Kalkar.

Auch hier wird Generalleutnant Wundrak gemeinsam mit Bür- germeisterin Dr. Britta Schulz unterwegs sein, um auf die wich- tige Arbeit des VDK aufmerksam zu machen. Die Bundeswehr unterstützt bundesweit den Volksbund Deutsche Kriegsgrä- berfürsorge e.V. nicht nur durch die Beteiligung an den Samm- lungen, sondern unter anderem auch durch Arbeitseinsätze auf Soldatenfriedhöfen im In- und Ausland.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 4. NoveMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

03

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repair café in Goch nimmt Gestalt an – Premiere am 8. Januar 2016

Goch. Das Repair café Goch nimmt Gestalt an. Es haben sich ein Dutzend Menschen ge- funden, die zur ehrenamtlichen Mitarbeit bereit sind. Diese Re- paraturfachleute sind das herz- stück des Repair cafés.

Sie haben ihr aktives Berufsle- ben hinter sich und bringen ihr Können und ihre Erfahrung in diese Spezialisten- und Tüftler- gemeinschaft ein. Es geht darum, Haushaltsgeräte wie Toaster, Föhn und Mixer vor dem Weg- werfen zu retten. Das betrifft auch Spielzeug und Kleinmöbel (das zu leimende Stuhlbein!).

Auch eine Schneidermeisterin wird in dem Reparaturteam sein und sich für textil-kniffliges be- reit halten. Nicht immer müssen gleich die Spezialisten ran, oft

genügt eine Anleitung zur Selbst- hilfe. Ein befriedigendes Gefühl, wenn man den Geräteherstellern ein Schnippchen schlagen kann, die vorzeitiges Kaputtgehen in ihre Geräte eingebaut haben. Be- nötigte Ersatzteile sind von den Besuchern selbst zu besorgen und zu bezahlen. Für die Repa- ratur wird um eine Spende gebe- ten. So kann ein Teil der Kosten gedeckt werden.

Ressourcen nutzen

Getragen wird das Repair Café von der evangelischen Kirchen- gemeinde Goch, die Räume und Einrichtung zur Verfügung stellt.

Besonders die Idee der Nach- haltigkeit von Ressourcen hat das Presbyterium der Gemeinde überzeugt, die Trägerschaft zu

übernehmen. Das Repair Café will bewusst nicht in Konkurrenz zu hiesigen Handwerkern treten.

Derartige Aufträge wären für sie ohnehin nicht rentabel.

Info-Vortrag

Am Freitag, 8. Januar 2016, von 10 bis 14 Uhr, soll im Gemeinde- haus, Markt 4, die Premiere sein.

Bei Kaffee und Kuchen können die Besucher den Reparaturfach- leuten auf die Finger schauen.

Am Freitag, 13. November, wird um 10 Uhr Hans Alefs vom Repair Café Hünxe im Evange- lischen Gemeindhaus Am Markt in Bildern und Worten die Ar- beit des dortigen Repair Cafés vorstellen. Für Interessierte eine gute Gelegenheit, sich kundig zu

machen. Zu schade für den Schrott: Viele Elekrogeräte lassen sich noch reparieren. Foto: privat

Moderne Kunst in Münster

Goch. „Wilhelm Morgner und die Moderne – van Gogh, Gau- guin und Blauer Reiter“, Tages- fahrt nach Münster in das neue LWL-Museum und Besuch der Weihnachtsmärkte am Samstag, 5. Dezember, von 8 bis 19.30 Uhr. Seit dem Herbst 2014 hat Münsters größtes Kunstmuseum wieder geöffnet und zeigt sich im neuen Gewand. Die Ausstellung mit nationalen und internatio- nalen Exponaten der Moderne (van Gogh, Liebermann, Kan- dinsky) nimmt die VHS als An- lass für einen Besuch des neuen Museums. Nach dem Museums- besuch bleibt noch genügend Zeit für einen Bummel durch das vorweihnachtliche Münster mit Besuch der Weihnachtsmärkte, bevor es gegen 17.30 Uhr zurück an den Niederrhein geht. Anmel- dung bis zum 6. November, In- fos: 02823/973116, Anmeldung VHS-Geschäftsstelle Goch, Tele- fon: 02823/973113.

Damit der Start ins Leben warm, weich und bunt ist

Selbstgestricktes für die Frühchenstation im Klever St. Antonius-hospital

KlEvE. Zweimal im Monat set- zen sich Ulrike heetlage, Initia- torin der Strickaktion im Klever Pfarrheim, und ihre mittlerwei- le zehn bis zwölf Damen zusam- men und stricken für Frühchen.

Regelmäßig bringt heetlage dann die selbstgestrickten Sa- chen ins Klever Krankenhaus.

Die NN begleitete sie gestern bei der Übergabe.

Es ist ein schöner Herbsttag.

Die Flure des St.-Antonius- Hospitals in Kleve sind von der strahlenden Mittagssonne hell erleuchtet. In der Neonatologie im zweiten Obergeschoss ist es ruhig – ab und an nimmt man aber einen Babyschrei wahr.

Genau hier haben sich Ulrike Heetlage und einige ihrer „Strick- liesen“ mit der Stationsleiterin Inge Platzer und Oberärztin Birgit Niemeyer verabredet, um rund 400 Socken und Mützen,

die in den letzten Monaten ge- strickt worden sind, abzugeben.

„Ich habe bereits Anfang des Jah- res eine Einkaufstüte voll Mützen und Socken mitgebracht“, sagt sie. „Diesmal sind es zwei volle Tüten geworden.“ Eine weitere, halbvolle Tüte enthält 16 Decken für „Sternenkinder“.

Einige der Decken strickte Petra Nellesen aus Hasselt. „Zu Beginn habe ich auch Mützen und Socken gestrickt, aber weil das Krankenhaus nach Decken fragte, habe ich überlegt, auch für diese Kinder zu stricken.“

Im Internet hat sie sich darüber informiert, worauf zu achten sei.

„Zu den Decken gehört auch ein Läppchen, dass als Erinnerungs- stück an die Eltern weitergege- ben wird. Somit haben sie etwas, was sie mit nach Hause nehmen können“, erzählt sie. Dass diese Decken Trost spenden können,

weiß Oberärztin Niemeyer aus persönlichen Gesprächen mit den betroffenen Eltern: „Bei die- sem Thema stoßen auch wir an unsere Grenzen. Deshalb freue ich mich, dass Frau Heetlage und ihre Damen für diese Kinder stri- cken und den Eltern vermitteln, wie wertvoll es ist, ihre Kinder in so tolle Tücher zu wickeln. Herz- lichen Dank.“ Es sei zwar nur eine Kleinigkeit, aber eine mit unschätzbarem Wert, ergänzt sie.

Momentan befinden sich neun Frühchen auf der Station, die sich über die bunten Stricksa- chen freuen können. „Frühchen kommen in der Regel ungeplant.

Um da vorzusorgen und den Kindern und Eltern ein bisschen Wärme und Geborgenheit zu ge- ben, stricken wir“, betont Heet- lage, die im Klever Hospital vor 25 Jahren selbst ein Frühchen zur Welt brachte. Anastasia Borstnik

Damit es die Frühchen schön warm haben, brachte Ulrike Heetlage (3. v. l.) mit ihren „Strickliesen“ (v.

l.) Marita Kotters, Petra Nellesen, Petra Rautenstrauch und Johanna Rauenhoff die Sachen persönlich im Klever Hospital vorbei. Stationsleiterin Inge Platzer (r.) dankte den Damen. NN-Foto: Ab

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MITTWOCH 4. NOVEMBER 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

ButtermiLch

Widder 21.03.-20.04.

Verbreiten Sie heute keinen Stress, sondern Gemütlichkeit. Die Sterne sind Ihnen jedenfalls wohlge- sonnen und funken nicht dazwischen.

Da können Sie nach Lust und Laune ein bisschen in den Tag hineinleben.

Stier 21.04.-21.05.

Ein Mondeinfl uss macht Sie heute etwas unru- hig und gereizt, das Stimmungsbarometer steht auf „wolkig“.

Trotzdem müssen Sie sich diesen Tag nicht verderben lassen. Bemühen Sie sich um mehr Toleranz und Gelassenheit.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die Sterne funken Ihnen heute nicht dazwischen und Sie scheinen schön planmäßig voranzukommen. Falls doch die eine oder andere kleine Störung auftritt, brauchen Sie nicht nervös zu werden.

Krebs 22.06.-22.07.

Sie stecken heute voller Power und sind sehr leistungsstark.

Auch das Stimmungsbarometer steht auf „heiter“. So dürfte dieser Tag Ihnen gehören, obgleich keine kosmischen Wunder vorprogrammiert sind.

Löwe23.07.-.23.08.

Am Arbeitsplatz könn- te es heute ganz schön turbulent zu gehen.

Warten Sie ab, bevor Sie sich zu etwas hinreißen lassen. Im Umgang mit Vor- gesetzten, kann etwas diplomatisches Geschick von Vorteil sein.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Stellen Sie heute keine allzu festen Pläne auf.

Sie kommen berufl ich zügig voran, doch Sie müssen sich auf unvorhergesehene Situationen fl exibel einstellen. Außerdem brauchen Sie sich im Job kein Bein auszureißen.

Waage 24.09.-23.10.

Mit tollen Geistesblit- zen nehmen berufl iche Entwicklungen eine neue und positive Wende. Speziell am Vormittag sind Sie gut beraten, wenn Sie auf Ihre Intuition hören, die sich dann als wertvoller Ratgeber erweist.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sie starten gutgelaunt und ebenso motiviert in den nächsten Ar- beitstag. Im Job können sich neue Mög- lichkeiten ergeben, die Ihren weiteren Karriereplänen sehr dienlich sind. Seien Sie also wach und aufgeschlossen.

Schütze 23.11.-21.12.

Damit kosmischen Besonderheiten heute nicht zu rechnen ist, ge- staltet sich dieser Tag wie jeder andere.

Langweilig muss es dennoch nicht wer- den. Machen Sie rechtzeitig Feierabend und unternehmen Sie etwas Nettes.

Steinbock 22.12.-20.01.

Das Glück haben Sie heute nicht gepachtet, zumindest nicht in be- rufl icher Hinsicht. Von daher wäre eine überzogene Erwartungshaltung gewiss nicht angebracht, wohl aber eine ernst- hafte und konzentrierte Arbeitshaltung.

Wassermann 21.01.-19.02.

Lassen Sie heute ein- fach mal alles in Ruhe angehen. Die Sterne werden Sie nicht überfordern und Sie selbst sollten es auch nicht tun. Vielleicht wartet ein vernachlässigtes Hobby auf Sie. Der Partner freut sich auch auf Sie.

Fische 20.02.-20.03.

In Top Laune scheinen Sie ja nicht unbedingt zu sein. Dennoch lässt sich etwas aus dem Tag machen, in be- rufl icher Hinsicht allemal. Dann geht es nämlich weiter aufwärts mit Ihnen, tun Sie aber auch was dafür.

So stehen Ihre Sterne

KW45 2015

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Mundart-Messe begleitet

Ordensverleihung in Keppeln

Auszeichnung „van et Möökeshüss“ wird am Sonntag übergeben

KEPPELN. Mit einer Mundart- Messe in St. Jodokus beginnt am kommenden Sonntag, 8.

November, die feierliche Verlei- hung des „Ordens van et Möö- keshüss“ der Keppelner Karne- valsgesellschaft Queekespiere.

Geehrt wird in diesem Jahr das Jugendorchester Wissel, das die Messe musikalisch mitgestalten wird.

Nach dem Gottesdienst geht es weiter in die Bürgerbegegnungs- stätte „Zur Dorfschule“, Rosen- straße 16, wo um 11.30 Uhr die Matinee zur Ordensverleihung beginnt, zu der alle Freunde der Karnevalisten eingeladen sind.

Außerdem wollen die „Queeken“

an diesem Tag Bedürftigen aus Uedem helfen. Sie führen die von der Kolpingfamilie Uedem ins Leben gerufene Aktion „Solide“

weiter, die Sachspenden für das Café Konkret sammelt.

Aktion „Solide“ geht in die nächste Runde

Außerdem haben bereits die Messdiener ihre Hilfe angebo- ten; sie werden selbst gebackene Plätzchen verkaufen und den Erlös spenden. In Absprache mit dem Verein zur Förderung des Uedemer und Keppelner Stra- ßenkarnevals (Fuks) spenden die Queeken außerdem das für die Wagenbau-Prämierung aus-

gelobte Preisgeld für die Aktion.

Die Karnevalisten rufen ihre Mit- glieder – und auch alle anderen Keppelner und Karnevalsfreunde aus der Region – anlässlich Ver- leihung des Ordens van et Möö- keshüss auf, Spenden mitzubrin- gen.

Die Spenden werden vor und nach der Mundartmesse am 8.

November, zwischen 9.30 und 11.30 Uhr, im Versammlungs- raum der Bürgerbegegnungs- stätte Keppeln gesammelt. Ge- braucht werden Mehl, Zucker, Margarine, Sonnenblumenöl, H- Milch, Nudeln, Reis, Duschzeug, Deo, Shampoo, Zahnbürsten und Zahncreme.

Doppeljubiläum bei den

Schützen aus Uedemerbruch

90 Jahre Bruderschaft und 30 Jahre Betrieb des eigenen Schießstandes

UEDEMERBRUCH. Das 90-jäh- rige Bestehen der Schützenbru- derschaft wird im Rahmen des Patronatsfestes am kommen- den Sonntag, 8. November, ge- feiert. Die Messfeier um 9.30 Uhr in der Uedemerbrucher Kirche „Heilige Familie“ wird von den Jagdhornbläsern des Hegerings Uedem begleitet.

Anschließend wird am Eh- renmal den Verstorbenen der beiden Weltkriege gedacht. Der Musikverein „Heimatklänge“

Uedemerbruch wird diesen Fest- akt musikalisch begleiten.

Tag der offenen Tür im Schießkeller

Vor 30 Jahren wurde der jet- zige Schießstand für Druck- und

Pressluftwaffen in Betrieb ge- nommen. Der bis dahin in den Kellerräumen unter der alten Schule befindliche Schießstand wurde von den Schützenbrü- dern in Eigenleistung unter dem heutigen Gemeinderaum wieder aufgebaut. Seitdem erfreut sich der Schießsport in Uedemer- bruch großer Beliebtheit und die Schützen glänzen jedes Jahr mit Erfolgen auf Vereins-, Bezirks-, Landesbezirks-, Diözesan- und Bundesebene.

Probeschießen mit der Kinderarmbrust

Anlässlich dieses Jubiläums findet ebenfalls am 8. Novem- ber, im Anschluss an die Fei- erlichkeiten zum 90. Jubiläum

des Schützenvereins, ab zirka 11 Uhr, ein „Tag der offenen Tür“

im Schießkeller und Gemeinde- raum statt. Bis 15 Uhr können sich Besucher im Schießkeller umsehen; am Probeschießen mit der Kinderarmbrust, auf der Infrarotanlage (simuliertes Luft- gewehrschießen auch für Kinder unter zwölf Jahren) sowie am Luftgewehrschießen im stehen- den oder aufgelegten Anschlag teilnehmen.

Für das leibliche Wohl der Besucher ist im Gemeinderaum mit einer Gulaschsuppe und Getränken bestens gesorgt. Die Schützen freuen sich auf viele Gäste!

Der Nachwuchs der Schülerklasse (vl): Lena Kerkmann, Hannah Wehren, (hinten, vl) Niklas Weber und Johannes Billion. Foto: privat

Auch Schülerschützen im Alter von zehn und elf Jahren dürfen mit Ausnahmegenehmigung Luftgewehr schießen; ansonsten wird auf der Infrarotanlage das Schießen simuliert. Foto: privat

Fidelitas läutet Karneval ein

UEDEM. Die KKG Fidelitas Uedem beginnt die Session 2015/2016 – nach dem Karne- valsauftakt am Samstag, 14. No- vember – mit der Veranstaltung

„KNAL“, und zwar am 23. Januar 2016, um 20.11 Uhr, in der Gast- stätte Lettmann, auf der Mühl- hoffstraße. „KNAL“, das steht für

„Knollen am Limit“ und der Na- me ist durchaus als Programm zu verstehen! Die Freunde des Ue- demer Karnevals erwartet näm- lich ein kurzes, aber attraktives Programm, bevor dann gemein- sam zur Musik von „DJ Mitch“ so richtig jeck ab gefeiert wird. Zu- vor erwarten die Närrinnen und Narren auch noch die Tanzbei- träge der Garden der KKG Fide- litas; außerdem sind die „Kleefse Tön“ und das Gocher Prinzen- paar – von der reitergarde Goch – bei der Veranstaltung dabei.

Weiter geht es mit der Karnevals- sitzung (Abendsitzung) der KKG Fidelitas am 6. Februar 2016, um 19.11 Uhr, im Bürgerhaus, Agathawall 11. Der Kinderkar- nevalsumzug der KKG Fidelitas Uedem mit anschließender Kin- derkarnevalssitzung im Bürger- haus Uedem findet dann wieder traditionell am Veilchendienstag, 9. Februar 2016, ab 11.11 Uhr, statt. Die KKG Fidelitas und alle Aktiven freuen sich schon jetzt darauf, ihre närrischen Gäste in der Session begrüßen zu dürfen und mit ihnen ausgelassen Kar- neval zu feiern!

1. GGK Rot-Weiß:

Prunksitzungen

GOCH. Die 1. GGK Rot-Weiß ist wieder mit zwei Prunksitzungen in der bald beginnenden Session dabei. Jeweils am Samstag, 16.

und 23. Januar 2016, wird ge- feiert. „Bunt und facettenreich wird das Programm“, verspricht GGK- Pressesprecher Jörg Gün- zel. Start ist jeweils um 19.11 Uhr im Kultur- und Kongresszen- trum Kastell mit dem Einzug des Elferrates und der Premiere des neuen Sitzungspräsidenten Ach- im Verrieth. Dann geht es Schlag auf Schlag. Gleich fünf Wort- beiträge, fünf Tänze, drei musi- kalische Darbietungen und das designierte Prinzenpaar der Rei- tergarde Goch wollen in Gochs guter Stube, dem Kastell – einen Platz finden. Eintrittskarten (elf Euro) gibt es ab sofort im Vorver- kauf bei Franz van Berkum, Te- lefonnummer 02823/6676 oder Herbert Röös, Telefonnummer 02823/9282456.

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MITTWOCH 4. NOVEMBER 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

05

kfd Pfalzdorf bittet zum Laternenmark

Einstimmung auf den kommenden Advent

PFALZDORF. Ganz im Zeichen des bevorstehenden Sankt Mar- tin-Festes steht der Laternen- markt, zu dem die kfd Pfalzdorf einlädt.

Am Samstag, 7. November und am Sonntag, 8. November, jeweils 13 bis 17 Uhr, werden im Pfarrheim St. Martinus Pfalzdorf an der Hevelingstraße kreative Hobbykünstler ihre Kunstwerke und Erzeugnisse präsentieren und zum Verkauf anbieten. Ne- ben Holz- und Bastelarbeiten, Keramik, Schmuck, Patchwork, Fensterbildern und genähten Sa- chen für Groß und Klein haben die Aussteller auch Honig aus der Region, Liköre und Marmeladen und selbstverständlich auch wie- der warme gestrickte Socken und

Schals für den nahenden Winter zu bieten. Bei einer Verlosung gibt es tolle Preise zu gewinnen.

Die Caféteria mit selbstgeba- ckenen Torten und Waffeln lädt zum Verweilen ein. Am Samstag werden dort kleine Weckmänner gebacken. Am Sonntag strömt verführerischer Spekulatiusduft durch die Räume. Die Besucher können zusehen, wie selbst her- gestellter Teig durch eine Speku- latiusmaschine gedreht wird. Die handgemachten Plätzchen brau- chen nur wenige Minuten, um im Backofen die richtige goldbraune Farbe zu bekommen. Der Erlös dieser Veranstaltung kommt den von der kfd Pfalzdorf unterstütz- ten Kinderheimen in Bolivien und Rumänien zugute.

St. Martin teilt feierlich den Mantel

Am Freitag starten die ersten Umzüge – Anwohner werden gebeten, die Zugwege mit Laternen und Lichtern zu schmücken

GOCH/UEDEM. Rund um den Martinstag am 11. November finden wieder die traditionellen Umzüge zu Ehren des St. Mar- tin statt. Während der Umzüge werden alle Verkehrsteilnehmer gebeten, mit besonderer Rück- sicht zu fahren.

Die Anwohner der Zugwege werden herzlich gebeten, ihre Häuser und Wohnungen mit La- ternen und Lichtern festlich zu schmücken.

Freitag, 6. November, 16 bis 18 Uhr, Goch:

An der Liebfrauenschule Goch, Theodorstraße 26, wird ein Laternenfest gefeiert. Alle Interessierten sind herzlich in die Räumlichkeiten der Schule eingeladen, um dort die ausge- stellten Laternen der Kinder zu bestaunen. Für die Kinder gibt es verschiedene Bastel- oder Mit- machangebote. In den Klassen besteht die Möglichkeit, schöne Dinge für kleines Geld zu erwer- ben. Zusätzlich lädt eine Caféte- ria zum Verweilen ein.

Freitag, 6. November, 18 Uhr, Hommersum: Der Zug startet wie gewohnt am Sammelpunkt

Ecke Hooge Weg/Hassumer Straße. Auf dem Dorfplatz wird der Heilige Mann wie in jedem Jahr nach dem dort aufgeführten Martinsspiel einige Worte an die Kinder richten. Nachdem der Rest des Weges zurückgelegt wor-

den ist und alle am Kindergarten angekommen sind, bekommen die Kinder eine Martinstüte. Für alle Besucher lodert auf dem Platz ein Martinsfeuer und zur Stärkung werden Weckmänner, Glühwein und heißer Kakao vom

Kindergartenteam und von der Landjugend Hommersum zum Kauf angeboten. Währenddessen sorgt die Hassumer Musikkapelle mit ihrer Musik für die passende Stimmung. Das Hommersumer Martins-Komitee bittet alle Be- sucher, ihre Fahrzeuge nicht am Rande der Straße „Küsterskamp“

abzustellen, sondern den Park- platz an der Kirche zu benutzen.

Freitag, 6. November, 18 Uhr, Pfalzdorf: Treffpunkt und Auf- stellung des Zuges ist auf dem Schulhof der Freiherr-von- Motzfeld-Grundschule, Heve- lingstraße 113. Von hier aus zie- hen alle Kinder, begleitet vom St.

Martin, sowie von drei Musikka- pellen durch folgende Straßen:

Hevelingstraße, Friedenstraße, Kiefernstraße, Talstraße, St.

Martinstraße, Sebastianstraße, Waterkuhlstraße, Hevelingstra- ße und dann wieder zurück zur Grundschule. Dort findet auf einer großen Bühne das Martin- spiel mit der Mantelteilung statt.

Danach erfolgt die Ausgabe der Martinstüten. Die Schulkinder erhalten ihre Tüte in den Klas- senräumen der Grundschule.

Samstag, 7. November, 17.30 Uhr, Hülm-Helsum:

Alle Teilnehmer treffen sich an der Gaststätte Hoolmans. Von dort aus zieht der Zug ab 17.30 Uhr über den Hülmer Deich bis zur Kirche und zum Schulhof, wo die Abschlussfeier mit Tü- tenausgabe und Preisverleihung stattfinden wird. Vom Irmgardis- Kindergarten Hülm werden wäh- rend der Wartezeit Glühwein, Kinderpunsch und frische Pöf- ferkes angeboten. Der Erlös ist für den Kindergarten bestimmt.

Bei Dauerregen treffen sich alle Teilnehmer um 18 Uhr auf dem Schulhof, um von dort aus direkt in die Kirche zu ziehen.

Samstag, 7. November, 18 Uhr, Uedemerbruch:

Zum diesjährigen St. Martin- sumzug treffen sich alle Kinder und Erwachsene am Dorfplatz in Uedemerbruch. Mit Unterstüt- zung der Freiwilligen Feuerwehr und des Musikvereins „Heimat- klänge“ zieht der Martinszug dann wieder durch Uedemer- bruch. Nach dem Umzug findet dann die Tütenausgabe im Ge- meinderaum.

St. Martin zieht durch die Straßen. NN-Foto (Archiv): Rüdiger Dehnen

KURZ & KNAPP

Grünkohlessen: Zum traditio- nellen Grünkohlessen lädt die KAB-Goch ins Arnold-Janssen- Pfarrheim ein. Am Sonntag, 15.

November, ab 11.30 Uhr, können sich die Besucher wieder an dem

leckeren Eintopf mit Würstchen satt essen. Der Erlös des grün- kohlessens ist für das Weltnot- werk der der KAB bestimmt, die damit ein Projekt in Uganda un- terstützen wird.

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Mittwoch 4. NoveMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

06

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Täglich 16.30 + 20.00, FR + SA a. 22.45, SA + SO a. 14.00, FSK 12

Ritter Trenk

Täglich 17.00, SA + SO a. 14.30, Sonntag auch 12.00,

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Macho Man

Täglich 20.00, FSK 6

Hotel

T

ranssylvanien 2

Täglich 17.00, SA + SO a. 14.30, Sonntag auch 12.00,

FSK 0 + 3D

Der Marsianer

Rettet Mark Watney

SO bis MI 20.00, FR + SA a. 22.45,

FSK 12 + 3D

Er ist wieder da Täglich 20.00, FR + SA a. 22.45, FSK 12

The Last Witch Hunter

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steht

Kopf

Täglich 17.00, SA + SO a. 14.00,

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3 20.15

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6

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Hotel Transsilvanien

2 13 14.30 17.00 12.00 14.30 17.00 4

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5 17.00

20.15 17.00 20.15 22.45

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GEFÜHLT MITTE ZWANZIG

(Film am Mittwoch) 5

Nits unterwegs auf Hotel Europa Tour

holländisches Kult-trio gastiert am 2. Dezember im club des Düsseldorfer capitol theaters

DÜSSELDORF. Das hollän- disches Kult-Trio Nits gastiert am Mittwoch, 2. Dezember, 20 Uhr, im Club des Düsseldorfer Capitol Theaters.

Sie sind eine der ausdau- ernsten, rastlosesten und zu- gleich kreativsten und innova- tivsten Pop-Bands Europas. Stets kompromisslos und innovativ, versteht es keine Band so sehr wie die Nits Stile des Rock, Pop und Jazz gepaart mit einer Prise Experimentalmusik zu einem so homogenen und eingängigen Sound zu verschmelzen. Mittler- weile haben sie 25 Studioalben veröffentlicht, und die halbe Welt bespielt.

Seit ihrem Debüt-Album aus dem Jahr 1978 sind die Nits ei- ne unentbehrliche feste Größe in der niederländischen und internationalen Popmusik. Na- türlich beruht ein wesentlicher Bestandteil der beeindruckenden Geschichte der Band auf großen Hits wie „In The Dutch Moun-

tains“, „J.O.S. Days“, „Adieu Sweet Bahnhof“ oder „Nescio“. Vor allem durch die Art und Qualität der Band, wie sie sich in den vier Dekaden entwickelt hat, prägt den absolut einzigartigen Sta-

tus dieser Pop-Gruppe, welchen sie international genießt. Nach mittlerweile mehr als 40 Jahren Bandgeschichte geht das Trio um Henk Hofstede, Rob Kloet und Robert Jan Stips wieder auf

Tour in Deutschland. Unter dem Motto „Hotel Europa“ spielt die Band acht ausgewählte Auftritte in Deutschland, bevor es weiter durch ganz Europa geht. Diese Tour repräsentiert einen Rück-

blick über das gesamte Schaffen der Band. Wäre den Nieder- ländern um Mastermind Henk Hofstede nicht Mitte der 80er das „Missgeschick“ eines Mega- Hits in Form ihres Songs „In The Dutch Mountains“ passiert, die Band wären längst schon in die Geschichtsbücher eingegangen als das, was sie eigentlich sind: ei- ne der feinsten und intelligentes- ten Pop-Geschichtenerzähler, die dieser Planet je hervorgebracht hat.

Feinsinnige Kunsthandwerker und Schöpfer einiger der schöns- ten pop-musikalischen Kleinode, die man sich vorstellen kann! Die drei werden auch jetzt das Pu- blikum durch ihre filigran und akzentuiert mit enormen Klang- volumen vorgetragenen Stücke begeistern.

Karten für das Konzert in Düs- seldorf kosten 33 Euro zuzüglich Gebühren und sind unter spar- kassenpark.de und überall, wo es Tickets gibt, erhältlich.

Hotel Europa Tour präsentiert einen Rückblick über das gesamte Schaffen der Band Nits. Auf dem Foto zu sehen sind Henk Hofstede, Robert Jan Stips und Rob Kloet (v.r.n.l.) Foto: veranstalter

Schaurig-schönes Musical kommt nach Kleve

„Das Phantom der oper“ gastiert am Freitag,12. Februar 2016, in der Stadthalle

KLEVE. Basierend auf der welt- bekannten Romanvorlage von Gaston Leroux, erzählen Arndt Gerber und Paul Wilhelm die schaurig-schöne Geschichte über die junge Opernsängerin Christine Daaé und dem Scheu- sal mit der Maske. Am Freitag, 12. Februar, 20 Uhr, kommt „Das Phantom der Oper“ nach Kleve.

Um dieses Stück Literatur- geschichte erneut zum Leben zu erwecken, gastiert die große Originalproduktion ab Ende des Jahres wieder in ausgewählten Hallen und Theatersälen in ganz Deutschland. Schauplatz der Geschichte ist die riesige Pariser Oper mit ihren weitläufigen Tun- nelgängen und Gewölben. Seit geraumer Zeit treibt eine düstere Gestalt in diesen Katakomben sein Unwesen. Einzig die junge Sängerin Christine Daaé rührt

das zerrissene Herz der Bestie.

Die Liebe zur Kunst und zu ihr veranlassen das Phantom, ihre Karriere zu fördern. Als seinem

„Engel der Musik“ gibt er ihr Ge- sangsunterricht und fordert die Direktion der Oper auf, Christi- ne als Hauptdarstellerin in dem Stück „Die Perlenfischer“ von

Georges Bizet zu besetzen. Als sei- ne Bemühungen und Drohungen jedoch nicht zu den gewünschten Erfolgen führen, geschieht etwas Ungeheuerliches: Der große Kronleuchter löst sich während einer Vorstellung von der De- cke des Zuschauerraumes und stürzt auf die Besucher herab.

Die Operndirektion beschließt nun das Phantom endgültig aus dem Weg zu schaffen, was sich als ein folgenschwerer Entschluss herausstellt. Es entführt Christi- ne und hält diese in seiner unter- irdischen Behausung gefangen.

Beim Versuch Christine aus den Fängen dieses Unholdes zu be- freien, geraten der mutige Graf Raoul de Chagny und der eifrige Polizeikommissar selbst in größ- te Lebensgefahr…

Begleitet werden die heraus- ragenden Darsteller von einem großen Orchester. Authentische Kostüme und Frisuren versetzen das Publikum über ein Jahrhun- dert zurück – in den „Tempel der Musik“ in Paris. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstel- len, im Internet unter www.das- phantomderoper.com und unter Telefon 01806/570 000 erhältlich.

Das Scheusal mit der Maske kommt nach Kleve. Foto: veranstalter

Hexen und Gespenster hatten viel Spaß auf der Tanzfläche

Lebenshilfe Kleverland feierte halloween mit Karl timmermann im bürgerhaus

UEDEM. Die Nacht zum ersten November war etwas ganz Be- sonderes. So auch im Bürger- haus Uedem.

Dort forderten sich Hexen, Gruselmonster und Gespen- ster zum Tanz auf, feierten und lachten gemeinsam – auch wenn die Kostümierungen nicht auf allzu nette Zeitgenossen schlie-

ßen ließen: Die Halloweenpar- ty des Vereins „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinde- rung Kleverland“ war ein voller Erfolg.

„Uns ist es ein Anliegen, den Wohnfamilien, Außenwohn- gruppen und Beschäftigten der Werkstätten Discoabende an- zubieten“, erläuterte die zweite

Vorsitzende des Vereins, Edith Schmit, die Idee, „und so haben wir uns für eine Disco an Hal- loween entschieden, damit sich auch alle, die es möchten, verklei- den können.“

Bereits kurz nach der Eröff- nung des Partyabends war die Tanzfläche bereits gut gefüllt.

Maskierte und verkleidete Tän- zerinnen und Tänzer kamen zur DJ-Musik voll auf ihre Kosten.

Die einhellige Meinung der Gä- ste: „So etwas sollte es viel öfter geben.“ Für musikalische High- lights sorgte auch der Kevelaerer Sänger Karl Timmermann. Oh- ne Gage trat er im Rahmen der Halloweenparty für die Lebens- hilfe auf, „das ist mein Beitrag für die Gemeinschaft“, sagte er.

Den Benefizgedanken trägt Karl Timmermann bereits seit vielen Jahren im Herzen. Der seit 1966 bekannte Musiker, der schon auf vielen Bühnen und vor vielen Kameras gestanden hat, fühle sich der Lebenshilfe stark ver- bunden, wie er sagte. Noch vor seinen Auftritten in der Weih- nachtszeit machte er nun Station im Uedemer Bürgerhaus und bereicherte die Disconacht zu Halloween.

Alles nur Spaß! Einträchtig feierten Hexen, Vampire und dunkle We-

sen im Bürgerhaus. Foto: privat

Kein Halloween ohne die „Rocky Horror Picture Show“! Und so stand das Goli Theater in Goch am Samstag wieder ganz im Zeichen der Geschichte von Brad und Janet, die des Nachts – nach einer Autopanne – in einem Schloss mit äußerst merkwürdigen Bewohnern stranden.

Die Songs sind längst kultige Klassiker und die Fangemeinde ließ sich das Ereignis nicht entgehen. Die Aktiven des Goli e.V. hatte sich ebenfalls mächtig in Schale geworfen und so stand dem Halloween-Spaß nichts mehr im Wege! NN-Foto: rüdiger Dehnen

KURZ & KNAPP

Klassiker der Rockgeschich- te: „Rock meets classic“ heißt es am kommenden Samstag, 7.

November, wenn „The Original Classic Rock Show“ um 20 Uhr im Stadttheater, Grollscher Weg 6, in Emmerich, gastiert. Für die Musikshow mit zehn internatio-

nalen Musikern und einer groß- en Licht- und Lasershow gibt es noch Karten an der Abendkasse.

Weitere Infos unter www.clas- sicrockshow.de.

Lesung: „Geliebte Niederrhein- lande“ – so lautet der Name des vierten Buches, das Annabel Grä- fin von Arnim nun veröffentlicht

hat. Das neue Buch ist ein Bild- band und Reiseführer zugleich.

Auf 14 Touren durch die Kreise Kleve und Wesel erzählt die Grä- fin wissensreich von den Städten und Gemeinden, den Bräuchen und Sitten und den Sehenswür- digkeiten, die sie erkundet hat.

Ihr neues Buch stellt sie auf Ein- ladung der Kulturkiste Uedem

e.V. am 21. November, 18 Uhr, im Bürgerhaus Uedem dem Pu- blikum vor. Eintrittskarten (fünf Euro) gibt es im Vorverkauf im BürgerBüro Rathaus Uedem, Mosterstraße 2, und im Bürger- haus, Agathawall 11. Der Erlös der Veranstaltung kommt einer sozialen Organisation in Uedem zugute.

Referenzen

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