21. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s
sAmsTAG 26. mAI 2018Auf 20 silberne Jahre:
Heidi Wellmann feiert Jubiläum
Die Schmuckdesignerin (Foto) ist seit zwei Jahrzehnten mit „Individuum“ in Rees. Seite 3
michel van Dam lädt zum schlagerabend auf dem Rhein
Zwei Konzerte des Sängers auf der „Germania“
– Verein „Herzenswunsch“ ist dabei. Seite 8
Heimatverein lädt mit neuem Vorsitzenden zum 22. Brunnenfest
Vorstand um Jasper Brinkmann (Foto) organisert in Hüthum das Fest auf dem Dorfplatz. Seite 28
WETTER �������������
sa. so.
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Kompostplatz bleibt zwei Tage geschlossen
IWE lädt wieder zu Netzwerk-Borrel
Der Kompostplatz der Stadt Rees an der Bergswicker Stra- ße bleibt am Freitag, 1., und Samstag, 2. Juni, wegen des Schützenfestes der Bürgerschüt- zen Rees-Feldmark geschlossen bleibt. Am Freitag, 8. Juni, 16 bis 18 Uhr, und Samstag, 9. Juni, 9 bis 12 Uhr, ist der Kompostplatz wieder geöffnet.
Die Interessen- und Werbege- meinschaft Elten (IWE) lädt zum ersten Netzwerk-Borrel des Jahres am Dienstag, 5. Juni, ein. Los geht es um 19.30 Uhr in der neuen „Brasserie Wirts- haus Elten“ an der Klosterstraße 2. Der neue Betreiber Ramon Teunissen hat diesen Termin von seinem Vorgänger übernommen und stellt den Gästen der IWE die „Brasserie“ an diesem Veran- staltungsabend vor.
AKTUELL ������������
WIRTSCHAFT ���������
Alles handgemacht
„Beer, Food & Friends“ feiert am 2. und 3. Juni Premiere auf der Emmericher stadtplatte
EMMERICH. Die Premiere des Emmericher Streetfood-Festivals im vergangenen Jahr ist bei den Besuchern sehr gut angekom- men. Da lag es für Wirtschafts- förderer Sascha Terörde nahe, ei- ne neue Veranstaltung ins Leben zu rufen, „bei der wir das Bier in den Fokus rücken“. Durch Kon- takte von Marco Launert von der Rockschule, in Kooperati- on mit Wilhelm Kloppert, dem Braumeister der Feldschlösschen Brauerei in Hamminkeln, und nach dem Vorbild der Biermeile in Hamminkeln findet nun am Samstag, 2., und Sonntag, 3. Ju- ni, erstmals das „Beer, Food &
Friends“ auf der Stadtplatte statt.
„Craft beer“ im Ausschank Wie das Streetfood-Festival, so ist auch die neue Veranstaltung
„ein Format, bei dem sich die Leute treffen und miteinander unterhalten können“, sagt Terör- de. Angeboten werden handge- machte Biere – das „Craft beer“
erfreut sich immer größerer Beliebtheit. „Es sind besonde- re Biere, teilweise sehr speziell“, weiß Terörde.
Acht kleine Brauereien vom Niederrhein und aus dem west- lichen Münsterland präsentieren sich am ersten Juni-Wochenende in Emmerich und schenken rund 30 verschiedene Biere aus. Ne-
ben der Feldschlösschen Brau- erei ist das Brauhaus im Dom aus Neuss dabei, Walter Bräu aus Wesel-Büderich, das Brauhaus Jäger aus Xanten, das Brauhaus Stephanus aus Coesfeld, Brau- projekt 777 aus Spellen und die Fleuther Brauerei aus Geldern.
„Auf den Plakaten ist noch von sieben Brauereien die Rede, aber das stammt nicht mehr“, sagt Terörde mit einem Schmunzeln.
Denn kurzfristig hat sich eine achte Brauerei angemeldet – und diese verfügt sogar über einen
gewissen Emmericher Hinter- grund. „Die Rheincraft Brauerei sind fünf Biotechnologie-Dokto- randen des Forschungszentrums Jülich, unter ihnen Viola Pooth aus Emmerich, die hier auch ihr Abitur gemacht hat“, sagt Ter- örde. Seit fünf Jahren begeistert sich das Quintett für kreatives Bier, gewann beim internatio- nalen Brauwettbewerb der TU Hamburg 2014 sogar den ersten Preis. Zwei Sorten bringt „Rhein- craft“ inzwischen auf den Markt und auch mit nach Emmerich:
„frohnatur“, ein untergäriges Ale, und „RUT“, ein Indian Pale Ale.
Zwar steht das Bier im Fokus, doch steht das Essen ja auch im Namen des neuen Events. Ent- sprechend bietet die Gaststätte
„Onder de Poort“ zusammen mit Carlo Bach frisch zuberei- tetes Spanferkel an, dazu gibt es Bürger und andere Spezialitäten von Grill & BBQ Niederrhein.
Überraschungen
Abgerundet werden die beiden Tage von einem musikalischen Programm (s. Info-Kasten). Un- ter den sechs Bands (weitere mu- sikalische Überraschungen sind geplant) findet sich auf „Mokes Trio“, die am Samstag ihre neue CD vorstellen.
„Beer, Food & Friends“ findet am 2. Juni von 17 bis 22 Uhr und am 3. Juni von 11 bis 19 Uhr statt.
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Mit Musik
Anlässlich von „Beer, Food &
Friends“ treten auch Live-Bands an der stadtplatte auf.
Samstag, 2. Juni:
17 Uhr mokes Trio 18.30 Uhr Daniel Gardenier 20.30 Uhr Nos Tres Sonntag, 3. Juni:
13 Uhr streetforce One 14.30 Uhr Hot Rock Devils 16.30 Uhr marco Launert & Friends Auf Emmerich: Wirtschaftsförderer Sascha Terörde (r.) und Gastro-
nom Marcel Meisters freuen sich auf die neue Veranstaltung auf der
Stadtplatte. NN-Foto: mB
Zum zweiten Mal findet der „Day for Peace“ am Sonntag, 17. Juni, statt. Von 14 bis 18 Uhr sind im und rund um das Schlösschen Bor- ghees unter dem Motto „Begegnung“ Menschen verschiedenster Kulturen, die gemeinsam am Niederrhein leben, eingeladen, neue Kon- takte zu knüpfen, aufeinander zuzugehen und sich kennenzulernen. Künstler, Musiker und weitere Aktive bereiten ein buntes Programm für diesen Tag vor – so geht es nicht zuletzt darum, Grenzen zu überwinden und Vorurteile abzubauen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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findet am 9. und 10. Juni statt.
Auf Seite 14 gibt es heute den Spielplan zum Turnier.
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so detailliert erfasst werden. Und ist eine neue getestete Methode viel- versprechend, gehören die Studien- teilnehmer unter Umständen zu den Ersten, die davon profitieren.
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„Unangebracht“
Zum Thema „Ordnungsgeld ge- gen Helmut Esser“ (NN-Ausga- be vom 19. Mai):
Ich bin vom Stadtrat auf Vor- schlag von Bürgermeister Ger- wers zu einer Geldstrafe von 200 Euro verurteilt worden. Der Rat stimmte im März gegen die Überlassung städtischer Wege für die Entkiesung. Damit setze er der „Reeser Welle“ ein starkes Hemmnis entgegen. Kurz danach wurde ich beschuldigt. Nach wie vor halte ich das für völlig un- angebracht. Meine Zielsetzung war das nachhaltige Wohl der Stadt Rees. Ich kann nicht er- kennen, dass ich einen Schaden verursacht habe. Die Gemeinde- ordnung sagt: Ihrer Natur nach geheim sind insbesondere Ange- legenheiten, deren Mitteilungen an andere dem Gemeinwohl oder dem berechtigten Interesse ein- zelner Personen zuwiderlaufen würde. Das passierte hier nicht.
Helmut Esser Rees Leserzuschriften werden unabhängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über einstimmt.
Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschrif- ten werden nicht veröffentlicht.
4 x 4 Sterne für das „Intermezzo“
Emmerich kann seinen Gästen nun ein Ferienappartement- Haus mit vier Vier-Sterne- Appartements anbieten. Eine moderne Einrichtung mit Box- springbetten, voll ausgestatteter Küche, Wohnzimmer, Safe, Ter- rassen und nachts teilweise Blick auf die beleuchtete Rheinbrücke verschönern den Gästen den Aufenthalt. Auch die technische Ausstattung mit beispielsweise Flatscreen, W-LAN und digi- talem Schließsystem mit Code- Eingabe anstelle von Schlüssel kann sich sehen lassen. Die Zer- tifizierung wurde vorgenommen durch Simone Meesters von der Kreis-Wirtschaftsförderung im Auftrag des Deutschen Touris- mus-Verbandes, mit Unterstüt-
zung von Bärbel van Holt von der Stadtmarketinggesellschaft.
Kreiswirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers ließ es sich nicht nehmen, die Sterne persönlich zu überreichen. Ap Willemsen und Hans Derksen haben sich diesen Schritt zum Vermieter von Fe- rienappartements gut überlegt.
Beide zogen im November 2013 in die Nachbarschaft. Die kom- pletten Umgestaltung des ehe- maligen Nachbarhauses begann im März 2017: Eingänge wurden geändert, Mauern versetzt, eine Glasfront eingesetzt. Interessier- te Bürger sind eingeladen, beim Tag der offenen Tür heute von 10 bis 18 Uhr sich die Ferienwoh- nungen am Borgheeser Weg 26 anzusehen. Foto: privat
Hendricks und Rouenhoff zum Betuwe-Ausbau
gespräch im Bundesverkehrsministerium
EMMERICH/REES. Die Bun- destagsabgeordneten aus dem Kreis Kleve, Barbara Hendricks (SPD) und Stefan Rouenhoff (CDU), haben sich mit dem Parlamentarischen Staatssekre- tär im Bundesverkehrsministe- rium, Enak Ferlemann, getrof- fen, um sich über den aktuellen Stand des Betuwe-Ausbaus und die von der Bürgerinitiative
„Rettet den Eltenberg“ vorge- brachten planerischen und pla- nungsrechtlichen Punkte aus- zutauschen.
Zunächst diskutierten die Abgeordneten über den Forde- rungskatalog der Bürgermeister der Anrainerkommunen, der den „Niederrheinischen Appell“
konkretisiert und im Dezember 2017 auch dem Bundesverkehrs- ministerium übergeben wurde.
Ferlemann bestätigte, dass alle Forderungen in die Planfest- stellungsverfahren eingebracht wurden und somit im Entschei- dungsprozess Berücksichtigung finden. Dabei wird der gesetz- liche Rahmen ausgeschöpft.
Als positives Signal ist zu deu- ten, dass die Bahn durchaus zu Zugeständnissen bereit ist. Fer-
lemann äußerte sich zuversicht- lich, dass die Planungen grund- sätzlich im Sinne der Gemeinden umgesetzt werden können.
Die Bundestagsabgeordneten übergaben dann die Machbar- keitsstudie der Bürgerinitiative
„Rettet den Eltenberg“ an das Bundesverkehrsministerium und trugen die von der Bürger- initiative vorgebrachten plane- rischen und planungsrechtlichen Aspekte zur modifizierten Gleis- bettvariante vor.
Ferlemann äußerte sich hier zurückhaltend, sagte aber ei- ne Prüfung der Aspekte zu. Es seien bereits mehrere Varianten geprüft worden, so Ferlemann.
Welche es letztendlich wird, wird im laufenden Verfahren entschie- den, in das noch Einwendungen und Vorschläge eingebracht wer- den können.
Die Abgeordneten sprechen sich dafür aus, dass die Bürger- initiative das Gutachten in das Planfeststellungsverfahren ein- bringen sollte, um die Chancen einer Berücksichtigung der Pla- nungsvariante im bereits lau- fenden planungsrechtlichen Ver- fahren zu erhöhen.
Informationsreiche Radtour mit der CDU Haffen-Mehr
Bei gutem Radlerwetter begrüßte Ortsteilbeauftragter Stefan van Ophuysen zahlreiche Teilneh- mende zur Info-Radtour mit der CDU Haffen-Mehr durch die beiden Ortsteile. Gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Ger- wers trafen sich interessierte Bür- ger traf sich an der Schützenhalle in Haffen. Vor zwei Jahren wurde an gleicher Stelle noch über die Pläne zur Neugestaltung gespro- chen. Die positiven Verände- rungen an der Schützenhalle, die sich einer guten Auslastung mit Veranstaltungen erfreut, stellte Sebastian Liedmann, stellvertre- tender Brudermeister, vor.
Im Anschluss präsentierte Ver-
einsvorstand Roland Artmann vom TuS Haffen-Mehr die Bau- arbeiten zum neuen Gerätehaus am Sportgelände. Seinen Dank an Bürgermeister Gerwers für die Unterstützung bei diesem Pro- jekt verband er mit dem Hinweis, dass sich der TUS im Hinblick auf das im Jahr 2020 bevorste- hende Jubiläum über eine zügige Umsetzung der Pläne für Kunst- rasenplätze freuen würde.
Gesprochen wurde außerdem über die Pläne zur Errichtung von barrierefreien Wohnungen, über die Öffnung des vor einigen Jahren geschlossenen Radweges und über das Gefahrenpotenti- al an der Kreuzung Heresbach-
straße und Klückenhofstraße.
Vermeldet werden konnte außer- dem, dass die Genehmigung zur Errichtung eines Soccerplatzes an der Grundschule vorliegt und nun die Finanzierung des Pro- jektes angegangen wird. Für die vom Förderverein der Grund- schule angeschafften Tische, Bänke und Geräte werden aller- dings noch Lagermöglichkeiten gesucht.
Diskutiert wurden außerdem die Gefahrenpunkte Masthoffstraße und Lilienweg, die Bushaltestel- le an der Bislicherstraße und am Pollweg sowie das Dauerthema
„Entwicklungsmöglichkeiten und Baugebiete“. Foto: privat
Bürger-Ideen für neuen Spielplatz
MILLINGEN. Eltern und Kinder aus dem Einzugsgebiet des neuen Wohngebietes „Rükenbuschfeld“
im Reeser Ortsteil Millingen sind eingeladen, ihre Gedanken und Ideen bei der Gestaltung des neu- en Spielplatzes in ihrem Wohn- gebiet mit einzubringen. Dazu wird Andreas Böing, Leiter des städtischen Baubetriebshofes, am Dienstag, 12. Juni, um 17 Uhr zu einem Vor-Ort-Termin in das Baugebiet „Rükenbuschfeld“
kommen. Der Treffpunkt befin- det sich auf der Heinrich-Kre- mer-Straße vor der Hausnum- mer 16. „Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, wäre eine große Be- teiligung von Eltern und Kindern natürlich wünschenswert“, freut sich Böing auf den anstehenden Termin. Der Kinderspielplatz
„Rükenbuschfeld“ soll noch in diesem Jahr errichtet werden.
110 Stände beim Reeser Stadtfest
REES. Rund 110 Händler, Ver- eine, Gastronomen und Tröd- ler nehmen am Reeser Stadtfest am morgigen Sonntag teil. Bei der Verlosung gibt es zahlreiche Preise wie Wellness-Gutscheine, Handtaschen, Bekleidungsgut- scheine, Schmuck und eine Kaf- feemaschine zu gewinnen.
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6.
90MONTAG, 28.05.
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mit Salzkartoffeln und Rotkohl
Portion
7.
50SONNTAG, 27.05.
PFEFFERRAHM- SCHNITZEL
mit Kartoffelrösti und Bohnensalat
Portion
6.
90MITTWOCH, 30.05.
Auf 20 silberne Jahre
Schmuckdesignerin Heidi Wellmann feiert Jubiläum mit „individuum“
REES. Die Frau trägt Silber. „Es ist das reinste Material“, weiß Heidi Wellmann. Gold ist heute weniger gefragt. Kein Wunder, dass die Reeserin sich ganz dem Edelmetall verschrieben hat, wenn es um das Fertigen ihrer Schmuckstücke geht. Mit ihrem Atelier „Individuum“ feiert die Schmuck-Designerin in diesem Jahr das 20. Jubiläum.
Schmuck hat die gebürtige Moerserin schon in jungen Jah- ren begeistert. Nach ihrer Ausbil- dung zur Werbefachfrau grün- dete sie eine eigene Werbefirma, beschäftigte sich parallel bereits mit Schmuckdesign. „Ich habe mit Glasschmuck angefangen, bin dann zum Silberschmuck gewechselt“, erzählt Heidi Well- mann. Sie besuchte verschiedene Seminare bei Goldschmiede- Meister, darunter Markus Heins- dorff in dessen Designschule in Rom, und absolvierte eine Aus- bildung in Schmuck-Design.
1998 folgte dann der nächste große Schritt: Mit dem Umzug
nach Rees setzte sie voll und ganz auf die Karte Schmuck-Design.
„Die Nachfrage wurde immer größer, die Leute riefen sogar an und fragten, wo sie meinen Schmuck kaufen könnten“, er- zählt sie. Am Reeser Feld er- öffnete sie „Individuum“, eine
„Kreativstätte“, wie sie es selbst bezeichnet, mit Werkstatt, Atelier und Seminarraum.
„Schlicht und geradlinig“
Zwei Jahre später folgte das gleichnamige Geschäft auf der Dellstraße. Dort verkauft Heidi Wellmann zwar auch Stücke aus ausgesuchten Werkstätten, die zu ihren eigenen Kreationen passen, in erster Linie aber den Design- schmuck, den sie in ihrer Werk- statt selbst fertigt. Als „schlicht und geradlinig, mit ausdrucks- starken Oberflächen“ beschreibt sie ihren Silberschmuck, für den ihre auswärtigen Kunden auch längere Anfahrtszeiten in Kauf nehmen – „eine solche Resonanz freut mich natürlich“, sagt sie.
Doch damit ist es nicht ge- tan: Sie ist zudem Dozentin für Workshops in Schmuckgestal- tung und Steingestalten, orga- nisiert die jährliche Ausstellung
„Ausstellung der Sinne“ im „In- dividuum“ und gehört seit 2012 der Künstlergruppe „Paradox“
an, die den deutsch-chinesischen Kulturaustausch pflegt. Au- ßerdem zeigt sie ihren Design- schmuck bei Ausstellungen in ganz Deutschland.
Anlässlich des 20. Geburtstags von „Individuum“ bietet Heidi Wellmann in der kommenden Woche verschiedene „Feiertag- sangebote“ in ihrem Geschäft.
Und auch beim morgigen Ree- ser Stadtfest möchte sie auf das Jubiläum anstoßen: Vor dem Geschäft lädt eine gemütliche Sitzecke zum Verweilen ein, im
„Individuum“ locken Geburts- tagsangebote.
Mehr zu Heidi Wellmann und
„Individuum“ im Internet unter www.individuum.de.
Michael Bühs Heidi Wellmann fertigt seit zwei Jahrzehnten individuellen Designschmuck. NN-Foto: michael Scholten
Die Bustour des Heimatvereins Hüthum-Borghees hat wieder stattgefunden. 60 Personen starteten nach Haldern zum Gasthof Tepferdt zu einem Frühstücksbuffet. Von dort aus ging es weiter nach Königs- winter, wo die meisten mit der Drachenfelsbahn bis zur Burgruine hochfuhren. Auf der Promenade genos- sen manche noch die Mittagssonne, bevor es mit dem Bus wieder in Richtung Tepferdt in Haldern ging, wo man bei einem gemeinsamen Abendessen den Tag ausklingen ließ. Foto: privat
Stadtbad geschlossen: Das Ree- ser Stadtbad bleibt am Fronleich- namstag, 31. Mai, geschlossen.
KURZ & KNAPP
Schießschnüre und Königsorden
REES. Der Bürgerschützenverein Rees lädt seine Mitglieder zum Schießen um die Schießschnü- re sowie die Königs- und Köni- ginnenorden ein. Dieses findet statt am Donnerstag, 31. Mai, ab 14 Uhr auf dem Schießstand in Dornick. Das Stechschießen be- ginnt um 18 Uhr.
Bürgerservice geschlossen: Der Bürgerservice der Stadt Rees im Rathaus bleibt am Mittwoch, 30. Mai, aufgrund einer Fortbil- dungsveranstaltung geschlossen.
Am Freitag, 1., und Samstag, 2.
Juni, stehen die Mitarbeiterinnen wieder zu den gewohnten Zeiten zur Verfügung.
SamStag 26. mai 2018 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN
04
1 2 3 4 5 6 7 8 9
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5
6 7
8 9
Men- schen- affen
extrem groß Kurzmit- teilung (Kw.)
Tauch- aus- rüstung
Kfz-Z.
Osna- brück
Fremd- wortteil:
ehemals
englisch:
oder
Umlaut
Abk.:
Post- skriptum
Tanz- schritt (franz.)
rohes Rind- fleisch
Gewürz Stadt bei Avignon
weite Fahrt
vulka- nisches Magma
Oper von Händel
leidlich, erträg- lich
Wortteil:
milli- ardstel
grob
ernen- nen
Straße in Rom (Via ...)
moral.
Gesin- nung
Einklang
Abwässer- reinigung
Behörde
Fluss d.
Gerona
Frage- wort
oliv- grüner Papagei
Schlager- sänger (Andy)
Sport- ruder- boot
Schutz- wand
Sage um einen Heiligen
Senk- bleie
Männer- name
Herr- scher von Syrakus
ganz dicht daran
franzö- sischer Artikel
Saug- strö- mungen
Kurort in Südtirol
latei- nisch:
Ehre Staat in Süd- amerika eisiger Nieder- schlag
Pferde- laufleine
Abk.:
Druck Königs- stab
Magnet- punkte
best. Arti- kel, 4. Fall
Weltalter i.d. Antike
eh. Raum- station
Teil des Rades
Abk.:
nord- deutsch
Binnen- ge- wässer
arab.
Instru- ment poetisch:
Adler
Teil des Lichts (Abk.)
Fremd- wortteil:
drei Kfz-Z.
Roth Fremd- wortteil:
nicht
int.
Kfz-K.
Ukraine Kose- wort für Mutter
Nach- folger der EG
Göttin der Mor- genröte
schlecht (ugs.)
norweg.
Dichter †
Ge- flügel
franz.
Hafen- stadt
4819034
CP
T B
U E A I U
L
L Z W E I E R H O R E N H I N D U G L I E D F A U S T
I C R O D E O H C O
D R E H T A G R R
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A S S S K E N H U T
K E L E G O L E S E
B I L L O N C I N C H
L I P H S T A K E
S T O E P S E L H M
A K N E C O I M A M
T K R H E
K E R N
U R T E I L F
O G I G A T
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Radtour: Die Juni-Radtour der Kolpings-Familie Rees ist am Mittwoch, 13. Juni, ab Kolping- haus am Mühlenturm 6. Abfahrt ist um 14 Uhr, Ziel ist das Eur- opa-Haus Bocholt. Auch Nicht- mitglieder sind willkommen. Bei Regenwetter sollen Fahrgemein- schaften gebildet werden.
KURZ & KNAPP
„Rääße Platt“ für die Wand
Als Ergänzung zu Agnes Jays be- liebtem Buch „Reeser Platt – Ein Nachschlagewerk“ hat der Reeser Geschichtsverein Ressa ein Pla- kat mit 100 Begriffen und Re- dewendungen „auf Platt“ samt hochdeutscher Übersetzung herausgebracht. Das DIN-A2 große Poster ist für fünf Euro beim Bürgerservice im Reeser Rathaus sowie in der Stadtbü- cherei Rees erhältlich. Agnes Jay (Foto m.) stellte das von Dirk
Kleinwegen entworfene Plakat jetzt gemeinsam mit Hermann Venhofen (l.) und Hermann Voss (r.) am Rande einer Lesung in der Stadtbücherei vor. Das Trio hat fünf Jahre lang am ersten Reeser Platt-Wörterbuch gearbeitet, das auf 500 Seiten auch Gedichte, Redensarten und Infos zu alten Sitten und Gebräuchen umfasst.
Das Nachschlagewerk ist für 19,90 Euro im Bürgerservice so- wie in der Bücherecke erhältlich.
Aktuell arbeiten Jay und ihre Co-Autoren an einem Ergän- zungsband, der in zwei bis drei Jahren erscheinen soll. „Weil das Reeser Platt nur noch von älteren Menschen gesprochen wird, ist voraussehbar, dass es diesen Kul- turschatz in vielleicht 30 Jahren nicht mehr gibt“, bedauert Agnes Jay. Umso wichtiger ist es ihr, das Reeser Platt zumindest in Buch- form für nachfolgende Generati- onen zu sichern. Foto: privat
Bürgerverein besichtigt Kölner Dom
Der Vorstand der Gesellschaft Bürgerverein Emmerich hat die Vereinsmitglieder zu einer be- sonderen Veranstaltung in die Domstadt Köln eingeladen. Ge- stärkt mit einem Glas Kölsch, starteten die Mitglieder zu den zwei organisierten Domfüh- rungen. Eine Gruppe wurde un- ter fachkundiger Führung von Prof. Dr. Barbara Schock-Werner
über das Dach des Kölner Doms geführt. Die ehemalige Dombau- meisterin informierte eindrucks- voll über die Besonderheiten der eisernen Dachkonstruktion und die dortigen Werkstätten der Dombauhütte. Auch berich- tete sie über die ein oder ande- re Anekdote, die für allgemeine Erheiterung sorgte. Die zweite Gruppe erkundete den Innen-
raum und die Schatzkammer der gotischen Kathedrale. Das Süd- fenster von Gerhard Richter, die kostbaren Reliquien sowie frän- kische Grabfunde begeisterten die Teilnehmer. Im Anschluss an die Führungen kehrte man in das Brauhaus „Dom im Stapelhaus“, in der Kölner Altstadt, zu einem echt kölschen Spezialitäten-Buf- fet ein. Foto: privat
Emmericher Segelflieger auf Platz drei
aero-Club-mitglied erfolgreich bei den Niederrhein-meisterschaften
EMMERICH. Erfolgreich waren die Segelflieger des Aero-Club Emmerich bei den Niederrhein- meisterschaften, die in Grefrath ausgetragen wurden.
Die Emmericher waren mit drei Teams angetreten. In der Of-
fenen Klasse erreichte Hein van de Sandt den dritten Platz. Bei drei Flügen hat die Wettbewerbs- leitung jeweils Flugstrecken bis zu 350 Kilometern vorgegeben, die die Piloten in der geringst- möglichen Zeit absolvieren
mussten. Ein besonderes High- light war dieser Wettbewerb für die Flugschüler Niklas Rosema und Yannick Sommer. Sie durf- ten wechselweise als Copiloten bei van de Sandt in der ASH 25 mitfliegen.
Dabei konnte der erfahrene Routinier den jungen Piloten die richtige Taktik zum Auffin- den des besten Aufwindes, zum optimierten Kreisen in der Ther- mik und zur Wahl des optimalen Flugweges zeigen. Die beiden Mitflieger waren so begeistert von der Einführung in den Wett- bewerbsflug, dass sie bald ihre ersten Streckenflüge in einem einsitzigen Segelflugzeug des Ae- ro-Club Emmerich planen.
Guter Flug in Grefrath: Yannick Sommer, Heinrich van de Sandt
und Niklas Rosema (v. l.). Foto: privat
Neuer Flyer für junge Eltern
EMMERICH. Das Netzwerk pro kids gibt einen Flyer für junge Eltern heraus. Gerade bei der Geburt des ersten Kindes haben Eltern viele Fragen und müssen sich erstmal orientieren, welche Angebote es für sie und ihr Kind gibt. Um einen guten Überblick zu bekommen, gibt es jetzt in übersichtlicher Form einen Flyer, der alle Angebote bündelt.
„Wir haben uns Gedanken ge- macht, welche Fragestellungen junge Eltern haben können. In Emmerich gibt es ja viele An- bieter, die Beratung, Kurse oder auch Hilfestellung geben kön- nen. Diese wollten wir übersicht- lich darstellen, damit Eltern sich schnell zurecht finden können.
Dicke Broschüren liest keiner“, so Anja Bauer, die für den Be- reich der Frühen Hilfen ver- antwortlich ist. Die Broschüre wird mit der Begrüßungstasche des Kinderschutzbundes verteilt werden und kann auch bei den aufgeführten Netzwerkpartnern mitgenommen werden. Außer- dem steht sie auf der Homepage von pro kids zum Download zur Verfügung. „Es war uns wichtig einen Flyer zu erstellen, der nicht in einem Monat schon wieder neu gedruckt werden muss, weil sich etwas verändert hat. Deswe- gen sind dort nur Kontaktdaten aufgeführt und keine aktuellen Termine. Dann wäre es auch zu unübersichtlich geworden“, weiß Gaby Niemeck, Koordinatorin von pro kids. Aktuelle Termine müssen deswegen weiterhin auf der jeweiligen Homepage des Trägers nachgeschaut werden.
Bei Interesse kann der Flyer auch direkt im Rathaus bei An- ja Bauer, Telefon 02822/741410, abgeholt oder angefragt werden.
REES. Seit zehn Jahren ist Wolf- gang Heinze ehrenamtliche Schieds person in Rees. Der Mehrer ist damit einer von ins- gesamt zwei Schiedsleuten, die sich um die Belange der Bürger aus dem Stadtgebiet Rees küm- mern.
„Durchschnittlich führe ich rund zwei Schiedsgespräche im Monat. Dabei handelt es sich überwiegend um nachbarrecht- liche Streitigkeiten, die man häu- fig mit gesundem Menschenver-
stand schlichten kann“, gibt der Jubilar einen Einblick in seine Tätigkeit als Schiedsperson. Pro- fessor Dr. Dirk Stalinski, Direk- tor des Amtsgerichts Emmerich, Manfred van Halteren, Vorsit- zender der Bezirksvereinigung Kleve, sowie Bürgermeister Chri- stoph Gerwers und der Reeser Ordnungsamtsleiter Frank Po- stulart gratulierten Heinze nun im Rahmen einer kleinen Feier- stunde im Reeser Rathaus. Stell- vertretend für alle Gratulanten
würdigte Dirk Stalinski die Ver- dienste von Wolfgang Heinze.
„Schiedspersonen stellen die erste Stufe der Justiz dar. Sie sind außerordentlich wichtig, da viele Streitigkeiten auf dieser Ebene bereits geschlichtet und somit hohe Kosten vermieden werden“, führt der Jurist aus. Schiedsleute werden vom Rat der jeweiligen Kommune für die Dauer von fünf Jahren gewählt.
Ein außergerichtliches Streitschlichtungsverfahren über eine Schiedsperson durchzufüh- ren ist bei verschiedenen Streitig- keiten gesetzlich vorgeschrieben.
Die Schiedsperson setzt einen Termin fest, zu dem beide Per- sonen erscheinen müssen. In die- sem Termin erhalten die Parteien Gelegenheit sich auszusprechen.
Werden sich die Parteien in die- sem Termin einig, wird ein Ver- gleich aufgesetzt, den beide Par- teien unterschreiben, um diesen rechtswirksam zu machen.
Das Streitschlichtungsverfah- ren ist mit einer maximalen Ge- bühr von 40 Euro vergleichswei- se kostengünstig. Schiedsleute können Männer und Frauen im Alter zwischen 30 und 70 Jahren werden, die sich ihrer Persönlich- keit nach zur Streitschlichtung besonders eignen.
SamStag 26. mai 2018 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN
05
Feldmarker Schützen feiern mit König Carsten Langert
Bürgerschützenverein lädt zum Schützenfest vom 2. bis 4. Juni
REES. Der Bürgerschützenver- ein Rees-Feldmark, Groin und Bergswick feiert von Samstag, 2., bis Montag, 4. Juni, sein Schützenfest. Die Regentschaft des Königspaares Carsten Lan- gert und Steffi Drommelsch- midt-Langert nebst Thronge- folge neigt sich dem Ende zu – es wird ein Nachfolger gesucht.
Am Samstag treten die Schüt- zen um 15.30 Uhr auf dem Schützenfestplatz an der Bergs- wicker Straße an zum Abholen des amtierenden Königspaares.
Da der König Carsten Langert in der Fallstraße wohnt, kommt es in diesem Jahr zu dem seltenen Ereignis, dass die Feldmarker Schützen unter anderem auch durch Teile der Reeser Innen- stadt marschieren. Anschließend geht es weiter zum Ehrenmal, um den Gefallenen der beiden Welt- kriege sowie der verstorbenen Schützenschwestern und -brüder zu gedenken.
Nach dieser Ehrung gilt es, den ersten Schützenkönig 2018 zu er- mitteln. Ab 18.15 Uhr findet das Preis- und Königschießen der Jungschützen statt. Gegen 19 Uhr werden dann die Schießschnüre im Festzelt verliehen.
Ab 20 Uhr spielt die Band
„The New Empire“ aus dem Os- nabrücker Raum zum gemein- samen Schützenball auf. Seit vie- len Jahren begeistern die Musiker von „The New Empire“ Musik- und Partyfreunde jeden Alters.
Aufgrund ihrer musikalischen Vielseitigkeit und nicht zuletzt wegen ihrer hervorragenden Ausbildung und langjährigen Erfahrung ist die musikalische Bandbreite so groß. Es gilt: Bei
„The New Empire“ ist Tanzen ausdrücklich erwünscht. Der Eintritt an diesem Abend ist frei, Gäste sind willkommen.
Am Sonntag, 3. Juni, wird wieder gemeinsam mit Alt und Jung gefeiert. Es wird parallel ein Kinderschützenfest veranstaltet, durchgeführt von der Reiter- abteilung, bei dem viele Spiele und Gewinnmöglichkeiten, Pop- corn, Pommes, Getränke und Eis auf dem Programm stehen – und das alles kostenlos für al- le Kinder, auch wenn sie nicht Mitglied im Verein sind. Es wird auch das neue Kinderkönigspaar ermittelt, das Justin Harder und Anna-Maria Kox ablöst. Um 14 Uhr treten das Bataillon und die Kinder am Festzelt an zur Eröff- nung des Kinderschützenfestes und zum Empfang des Bürger- meisters, des Ortvorstehers und der Majestäten. Nach Ehrungen verdienter Schützen nimmt das bunte Treiben seinen Lauf.
Nach einem Fassbieranstich mit Freibier eröffnet um 15
Uhr die Kaffee- und Kuchenta- fel, die musikalisch untermalt wird durch das Platzkonzert des Halderner Blasorchesters. In diesem Jahr beginnt um 16 Uhr das Preis- und Königschießen der Schützen, um den neuen Feldmarker Schützenkönig zu ermitteln, der bis spätestens 20 Uhr feststehen sollte. Bereits ab 19 Uhr kann das Tanzbein ge- schwungen werden bei Musik von „The New Empire“.
Montagmorgen um 11 Uhr treffen sich dann die Schützen am Festzelt zum Preis- und Vi- zekönigschießen. Dann gilt es, einen Nachfolger für Helmut Bo- land zu finden. Auch hierzu sind Gäste eingeladen.
Um 17.15 Uhr heißt es dann zum letzten Mal Antreten, um den neuen Feldmarker Schützen- könig abzuholen. Dabei wird auch das neue Kinderschützen- paar mit einer Kutsche abge- holt. Nach dem Umzug durch die Feldmark findet die Parade zu Ehren der neuen Majestäten auf dem Schützenplatz statt. Die Umzüge am Samstag und am Montag werden begleitet vom Tambourcorps Rees und Bie- nen sowie vom Tambourcorps Kehrum und dem Blasorchester Haldern.
Ab 20 Uhr werden die Gastver- eine (St.-Irmgardis-Bruderschaft Esserden, Bürgerschützenverein Rees) erwartet, um das Schüt- zenfest mit dem Krönungsball ausklingen zu lassen. Auch hier wird ein Tanz- und Partyabend geboten mit „The New Empire“.
An allen drei Schützenfestta- gen gilt im Festzelt an der Bergs- wicker Straße freier Eintritt.
Der Thron des vergangenen Jahres um das Königspaar Carsten Langert und Steffi Drommelschmidt-
Langert. Fotos (2): privat
König Carsten und seine Köni- gin Steffi.
Hermann Schmitz regiert in Bienen
Neuer König der St.-Lambertus Schützenbruderschaft Bienen ist Oberst Hermann Schmitz aus dem 6. Zug. Beim Schützenfest holte er um 21.54 Uhr mit dem 16. Schuss den Vogel von der Stange. Zur Königin erwählte er seine Frau Rita. Den Hofstaat bilden hauptsächlich Paare aus
dem 6. Zug. Damit konnte sich Schmitz erfolgreich gegen vier weitere Königsanwärter aus dem Reiterzug durchsetzen (Friedrich von Wittenhorst, Hugo Boss- mann, Marcel Bossmann, Steffen Knoppik). Die Preisträger aus dem Königsschießen sind Hans- Heiner Janssen (Kopf), Samira
Janssen (rechter Flügel), Theo Temath (linker Flügel), Max Bu- ckermann (Zepter) und Steffen Knoppik (Reichsapfel). Neuer Vizekönig der St.-Lambertus- Schützen ist Christof Heynen aus dem 9. Zug, und neuer Jungschützenkönig ist Benedikt Schmitz. Foto: privat
Jubiläum für Wolfgang Heinze
Ehrenamtliche Schiedsperson übt sein amt seit zehn Jahren aus
Gratulationen nahm Wolfgang Heinze unter anderem von Bürger- meister Christoph Gerwers entgegen. Foto: Stadt Rees
Mit Besenritt und Hexentanz
EMMERICH. Zu einer Hexen- führung lädt das Info-Center Emmerich am Sonntag, 27. Mai, um 15 Uhr zur Rheinpromenade 27 ein. Bei diesem Stadtrundgang mit dem Thema „Besenritt und Hexentanz – alles Firlefanz?“, stellt sich die Stadtführerin Birgit Bremer als Hexe verschriene Uh- landt Dammertz vor. Sie erzählt den Interessierten, als Schwester eines Emmericher Bürgermei- sters, von der Zeit der Hexenver- folgung und ihren eigenen Erfah- rungen in und um Emmerich am Rhein. Als 20-Jährige, selbst als Hexe angeklagt, erinnert sie an den, als Hexenabend oder Wal- burgisnacht bekannte 30. April und an erschütternde Schicksale dieser Zeit. Die gehobene Stel- lung ihrer Familie in Emmerich und ihre Zeit im Kloster Mari- enbaum zeigen, dass niemand geschützt war vor dem Verdacht eine Hexe zu sein. Die Teilnahme an der Führung findet kostet sie- ben Euro und dauert rund 90 Mi- nuten. Der Treffpunkt ist an der Tourist Information der Stadt- marketinggesellschaft, Rhein- promenade 27, in Emmerich.
Anmeldung noch heute möglich unter 02822/931040 und E-Mail an infoCenter@Stadt-Emmerich.
de. Die Durchführung erfolgt ab zehn Personen.
Birgit Bremer ist als Uhlandt Dammertz unterwegs.
Foto: Stadt Emmerich
Über Bienen und ihre Bedeutung
ELTEN. Bei „Dienstags bei Kol- ping“ in Elten sind die Teilneh- mer am 5. Juni diesmal eingela- den, das Leben der Bienen aus der Nähe zu erkunden. Bienen sind wertvoll für das Leben der Menschen und ihre Ernährung.
Und doch sind die kleinen Tiere gefährdet, insbesonderse durch Umwelteinflüsse. Die Referenten des Nachmittags, die Eheleute Franz und Caroline Trummer, informieren die Teilnehmer, wie wichtig die Bienenvölker für Menschen und die Pflanzenwelt sind. Die Abfahrt mit Auto oder Fahrrad ist um 16.45 Uhr ab Kol- pinghaus Elten an der Sonder- wykstraße. Auch Nichtmitglieder sind eingeladen.