GOCH · UEDEM
MITTWOCH 29. AUGUST 2012 GOCH | 35. WOCHE
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GOCH
Liebeserklärung an das schöne Dirndl
Willi Girmes hat seinen er- sten Wiesn-Hit. „Und es ist eine Liebeserklärung an das Dirndl“, sagt der Entertainer.
In Goch beim „2. Oktoberfest- Vorglühen“ am 21. und 22.
September, feiert er Premiere.
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Die Gocher Tafel ist ein Treffpunkt
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3. GochNess-Triathlon startet am Sonntag
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Do.
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Erdbebeneinsatz wird simuliert
KREIS KLEVE. Die Vereinten Nationen testen Anfang Septem- ber in Weeze die deutsche Hilf- sorganisation I.S.A.R. Germany.
Dabei wird geprüft, ob die Ein- heit weiterhin die Anforderun- gen der Vereinten Nationen für internationale Katastrophenein- sätze im Bereich der Suche und Rettung von verschütteten Men- schen erfüllt.
I.S.A.R. Germany strebt an, erneut als Einsatzteam mittlerer Größe (Medium Team) klassifi- ziert zu werden. Der Test muss turnusmäßig wiederholt wer- den.
Ein so genanntes „Medium- Team“ hat eine Stärke von 40 Einsatzkräften und muss in der Lage sein, mindestens zehn Tage autark in einem Katastrophen- gebiet arbeiten zu können.
Zum Aufgabenspektrum eines
„Medium Teams“ der I.S.A.R.
Germany gehören unter ande- rem die Suche von verschütteten Personen mit Hilfe von Ret- tungshunden und mit moderner Ortungstechnik, die Rettung der Erdbebenopfer aus den Trüm- mern mit Bergetechnik und die medizinische Versorgung von Verletzten.
Der Einsatztest anfang Sep- tember in Weeze läuft wie ein echter Auslandseinsatz ab. Dabei wird ein Erdbeben der Stärke 7,8 simuliert.
UEDEM. Stolpersteine zum Ge- denken an die im Dritten Reich vertriebenen oder getöteten Ue- demer Juden möchte der Heimat- und Verkehrsverein in Uedem errichten und so das Bewusstsein an die Uedemer Juden erhalten.
Denn viele sind in den Vernich- tungslagern in Osteuropa gestor- ben. die letzten Uedemer Juden wurden im Dezember 1941 nach Riga importiert.
Der Kölner Künstler Gunter Demnig wird die sogenannten Stolpersteine anfertigen und vor den ehemaligen Wohnhäusern der jüdischen Bewohner ver-
legen. Der Rat der Gemeinde Uedem hat seine Zustimmung zum Vorhaben erteilt. Die Stol- persteine sind 10 x 10 Zentime- ter groß und sind mit Namen, Geburts- und Todesdatum verse- hen. Die Kosten betragen 120 Eu- ro pro Stein. Bürger können sich mit einer Spende an der Stolper- stein-Aktion beteiigen. Der HVV hat hierfür ein Spendenkonto errichtet. Außerdem sollen ein Faltblatt zur Aktion und eine Publikation über die Uedemer Juden verlegt werden.
Die Geschichte der Uedemer Juden hat eine lange Tradition.
In Uedem gab es eine Synagoge, eine jüdische Schule und einen jüdischen Friedhof. Die Juden waren als Händler und Metzger tätig. Im wirtschaftlichen Auf- schwung um 1880 waren viele Uedemer wirtschaftlich erfolg- reich wie der Seidenbaron Alex Oppenheimer, 1863 in Uedem geboren. Die Gebrüder Devries, die in Uedem und Krefeld ein großes Manufakturgeschäft hat- ten.
Viele Personen waren auch in Uedem in den Vereinen aktiv.
Zu erinnern an den ehemaligen Dirigenten des Musikvereins
Concordia Napoleon Bock oder an den Vorsitzenden des Sport- vereins Julius Oster. Um 1930 gab es in Uedem sechs jüdische Geschäfte. Isidor Forst hatte auf der Keppelner Straße einen Vieh- und Pferdehandel, die Geschwister Bocks hatten in der Mosterstraße ein Kurz-, Weiß- und Wollwarengeschäft und die Familien Koopmann am Markt, Axel Devries Lohstraße 17 und Henriette Devries Lohstraße 30 hatten je eine Metzgerei. Julius Oster hatte ebenfalls einen Vieh- handel.
Insgesamt 22 Juden wohnten
1930 in Uedem. Später, im Früh- jahr 1941, wohnten alle, die noch geblieben waren, im Haus Lohstraße 17. Es waren damals Selma, Hilde und Ruth Devries, Emma Forst und Johanna Herz.
Im Dezember 1941 erfolgte der Abtransport nach Riga.
Nur von Ruth und Selma De- vries ist bekannt, dass sie im Au- gust 1944 in das Lager Stutthof einquartiert wurden. Vermutlich im Januar 1945 sind sie auf dem Todesmarsch von Stutthof bei Danzig nach Berlin gestorben.
Die Bewacher des Judentrans- portes erschossen jeden, der aus
Kräftemangel das Tempo des Marsches nicht mitgehen konnte.
An das Schicksal der Uedemer Juden sollen die im Frühjahr 2013 verlegten Stolpersteine er- innern.
Der Heimatverein hofft, dass genügend Spender für dieses Projekt gefunden werden. Die Volksbankstiftung hat bereits den ersten Stolperstein bezahlt.
Es ist angedacht, dass die Paten der Stolpersteine in der Publika- tion über die Uedemer Juden ge- nannt werden. Auf Wunsch kann auch eine Spendenbescheinigung erstellt werden.
22 Stolpersteine gegen das Vergessen
Heimat- und Verkehrsverein Uedem errichtet Stolpersteine zum Gedenken an die Uedemer Juden: Paten sind gesucht, die sich an dieser Aktion beteiligen
Die neue Fahne kam sogleich zum Einsatz beim feierlichen Festakt zum 125. Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch. Horst Broekmann, Mitglied der Ehrenab- teilung, hatte dieses neue Prachtstück großzügig gespendet und gemeinsam mit dem Stadtbrandinspektor Georg Binn (r.) in der Feuerwache eingeweiht. Am kommenden Samstag, 1. September, möchte die Feuerwehr ihr Jubiläum gemeinsam mit allen Bürger feiern und lädt zum Tag der offenen Tür ein. Mehr dazu auf Seite 8.
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29. Mittwoch
Goch: Mittwochstour mit Rudi Kemp-
kes. treffpunkt mit der Fiets ist um 10 uhr am Kastell.
Goch:
inline-skater-treff um 19 uhr am Parkplatz bei sport Matern.
Keppeln:
gesundheitscafe des Kneippvereins Xanten-uedem-sons- beck von 15 bis 17 uhr in der grenz- straße 70. Anmeldungen bei Dörte Dreher-Peiß unter telefon 02801/
9887362 .
Goch: informationsaustausch rund
um hartz iV und sozialhilfe um 17 uhr beim Verein selbsthilfe e.V., Mühlen- straße 44.
30. Donnerstag
Uedemerbruch: Neue Kidix-gruppe
für Eltern mit Kinder von 1 bis 3 Jah- ren beginnt um 16.30 uhr im Pfarr- heim. Anmeldungen bei der FBs un- ter 02824/ 97660.
Goch: Kostenlose Rentenberatung
von 15 bis 17 uhr im haus der DAK- gesundheit, Mühlenstraße 2. Anmel- dungen unter 02823/ 879920.
Goch: treffen der iLco-gruppe um 17
uhr im wilhelm-Anton-hospital.
Geldern:
selbsthilfegruppe für suchtkranke und Angehörige um 19 uhr im Evangelischen gemeindehaus, heilig-geist-gasse 4. Kontakt: 0175/
6464542.
“ ueier 31. Freitag
Goch: Festwoche zum 100. Jubiläum
des sV Viktoria goch. Altherren-stadt- auswahl gegen Viktoria traditionself um 19.30 uhr im hubert-houben- stadion. Eintritt frei.
Hassum: Das schützenfest in hassum
beginnt um 20 uhr im Festzelt mit der Kirmesdisco und „Power station“.
Goch: Preisskat im skatverein Vier
Asse goch um 19.30 uhr in der gast- stätte sprick. Für alle, die gerne skat spielen.
Goch: selbsthilfegruppe der Ano-
nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende Betroffene. Jeden Dienstag um 19 uhr im Evangelischen gemein- dehaus am Markt.
1. samstag
Goch:
tag der offenen tür zum 125.
Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr der stadt goch ab 11 uhr an der Feu- erwache, höster weg.
Goch:
Kinotag im goli mit vorstel- lungen um 14.30, 16.30 und um 20 uhr. Eintritt jeweils 3 Euro.
Goch:
Kochkurs für Kinder mit Re- zepten wie „tolle Rolle“, Pomm Fritz und Knutschis von 10 bis 13 uhr. An- meldungen bei der Vhs unter 02823/
973115.
Goch: Festwoche zum 100. Jubiläum
des sV Viktoria goch: morgens Leicht- athletik-schulsportfest. Ab 16.30 uhr hochsprungevent mit spitzensprin- gern und Profis. Abends Abschkluss- party im Festzelt am stadion. Eintritt frei.
Goch: Rhetorik-wochenend-seminar
von 9.30 bis 17 uhr im Langenberg- zentrum. Anme,ldungen unter 02823/
973117.
Goch: schmugglertour mit Rob Mie-
sen. treffpunkt 8 uhr am Kolpinghaus.
Goch: Pilgerwanderung auf dem Ja-
kobsweg von goch nach Beek. treff- punkt 15 uhr am hotel zur Kranen- gasse.
Uedem: Vater-Kind-schwimmen
von 9.30 bis 11.30 uhr in der Lehr- schwimmhalle. Eintritt für Väter 3 Euro, für Kinder 1.50 Euro.
2. sonntag
Goch: Premiere für den „tag der
chöre“ an der gocher Nierswelle ab 14 uhr mit sieben chörenund 300 sängern. Eintritt frei.
Uedem:
Fest der Bundesschülerprin- zessin saskia Dohmen der st. Agatha schützen mit großer Parade und ge- ladenen gästen. Festumzug nach der 11-uhr-Messe, danach Festakt und tanz im Festzelt an der „Bleiche“.
Kessel: 3. gochNess-triathlon des tV
goch ab 9 uhr.
Uedem: Berghoffest ab 10 uhr am
Berghof Bethanien, Am roten Berg 3.
Keppeln:
Jahreskonzert des Musik- vereins heimatklänge uedemerbruch ab 15 uhr auf dem Dorfplatz an der Bürgerbegegnungstätte. Eintritt frei.
Uedemerbruch: Mmesse „wie wir
unsere sele mit glauben füllen“ um 9.30 uhr in der Kirche zu heiligen Fa- milien.
Goch: sommertauschbörse der Ei-
senbahnfreunde goch-Kleve von 11 bis 16 uhr in der Benzstraße 24.
Hommersum: wahl des neuen Ern-
tekönigs ab 20 uhr in der gaststätte Evers. Zuvor zeigt der heimat- und Vershönerungsverein den Erntedank- film aus dem letzten Jahr.
ue 3. Montag
Uedemerbruch: Aktiv gegen Alltags-
beschwerden. Leichte gymnastikü- bungen im sitzen für ältere teilneh- mer von 9 bis 10 uhr im Pfarrheim.
Anmeldungen unter 02824/ 97660.
Goch: Vortrag „Kerle wie Bäume - zart
und zerbrechlich“ um 15 uhr in der Arnold Janssen schule. Anmeldungen unter 02823/ 973115.
Uedem: info-Abend zum Elternkurs
„starke Eltern - starke Kinder“ um 20 uhr in der Kita Kunterbunt. Anmel- dungen unter 02824/ 97660.
Goch: Pc Einstiegerkurs beginnt
heute im sPD-Bürgerbüro, Voßstraße.
Anmeldungen bei der Awo unter 02821/ 8993933.
Goch: Erstes Montags-Frühstück bei
der Awo nach der sommerpause. Ab 9 uhr in der seniorentagesstätte am Markt 15. Vortrag mit Peter oell ab 10 uhr. teilnahme kostet 2,50 Euro.
Kevelaer: selbsthilfegruppe für Alko-
hol- und Medikamentenabhängige um 19 uhr im Petrus-canisius-haus.
4. Dienstag
Goch: 1. Jour fixe nach der sommer-
pause mit Martin Lersch und dem Museumsleiter Dr. stephan Mann um 19 uhr im Langenbergzentrum.
Uedem: Mobile schadstoffsammlung
für haushalte und Kleingewerbe von 16 bis 18 uhr auf dem Parkplatz Blei- che.
Goch: selbsthilfegruppe der Ano-
nymen Alkoholiker für Betroffene.
treffen jeden Dienstag um 19.30 uhr im Evangelischen gemeindehaus.
Goch: clubabend der Eisenbahn-
freunde goch-Kleve ab 20 uhr am Nordring 46.
Kevelaer:
selbsthilfegruppe für trauernde nach einem suizid einer nahestehenden Person. 19.30 uhr im Petrus-canisius-haus in Kevelaer. te- lefonische Kontaktaufnahme erbeten an die gruppenleiterin ute Reichwald, 0170/ 9687492
GOCH. „Oktoberfest“ wird im Kalender immer größer ge- schrieben. Auch Willi Girmes hat seine Lederhosen schon an. „Oktoberfest“, sagt der En- tertainer, „ist zum Gegenstück zum Karneval geworden.“ Und was bot sich da besser an als ein eigener Wiesn-Hit?!
Karnevalsschlager hat er schließlich reichlich in seinem Repertoire. Jetzt wurde eine Lie- beserklärung ans Dirndl fällig.
„Ich hab die Dirndl und Trachten gesehen“, sagt er begeistert, „und es sieht toll aus! Frauen steht so was“, schwärmt er weiter. Und so kam eine Liedzeile zur nächsten:
„Schnür die Brüste hoch - Wir fahren zum Oktoberfest!“ „Das ist gar nicht anzüglich zu verste- hen“, versichert und verteidigt er.
„wir leben dieses Lied, weil Fei- ern so viel Spaß macht.“
Premiere hat Willi Girmes‘ er- ster Wiesn-Hit natürlich in der Heimat am Niederrhein, wenn es heißt „O zapft is‘“ beim „2. Ok- toberfest“ am 21. und 22. Sep- tember. Dann wird‘s im Gocher Kolpinghaus eine Riesengausi mit Bierkrugstemmen, Wettna- geln, Schunkeln und Mitsingen, wenn Willi Girmes erstmals laut- hals fordert: „Baby, schnür die Brüste hoch - Wir fahren zum Oktoberfest“. Und wenn er singt:
„Du bist die schönste Maid in deinem Dirndlkleid“, dann meint er das nicht nur wie er singt, son-
dern ruft auch auf zum großen Trachtencontest. Dirndl und Le- derhosen sind beim Oktoberfest im Gocher Kolpinghaus näm- lich nicht nur erlaubt sondern ausdrücklich erwünscht. Das schönste Outfit wird sogar prä- miert und belohnt mit einer Fla- sche Schampus.
Wer mitfeiern möchte und beim „Okotoberfest-Vorglühen“
im Kolpinghaus Willis ersten eigenen Wiesn-Hit mitträllern möchte, der sollte sich beeilen:
Karten gibt‘s nur im Vorverkauf und der Platz im Kolpinghaus ist begrenzt: „Mit 230 Gästen wird ein gemütliches, familiäres und deshalb zünftiges Oktoberfest“, meint Dirk Schmallenbach. Wil- li Girmes moderiert, singt und wird die Stimmung hochpuschen wie in München auf den Wies‘n.
Ab dem 7. September ist der Hit bereits auf allen Download- Portalen zum Warmschunkeln zu haben. Und nachdem Willi Girmes mal wieder dem Nie- derrhein eingeheizt hat, reist er mit seinem Hit natürlich auch dorthin, wo er Brezn und Obaz- da zu Hause sind: In München nimmt der Asperdener Entertai- ner am Wettbewerb teil „Wiesn- hit 2012“ und auf Mallorca „läuft die Nummer schon“, sagt er. Live präsentiert er sein Lied hier, auf den Wiesn und danach im „Bier- könig“
Steffi Deckers
Liebeserklärung ans schöne Dirndl
willi girmes präsentiert seinen ersten wiesn-hit
Die Lederhosen hat Willi Girmes schon an und feiert mit seinem er- sten eigenen Wiesn-Hit in Goch Premiere.
GOCH. „Generation Treppen- lift“ - so nennen böse Zungen die graumelierten Mittfünfzi- ger. Bill Mockridge weiß, wovon er spricht. Er gehört selbst dazu.
Vor 15 Jahren hatte der Schau- spieler und Begründer des Impro- visationstheaters „Springmaus“
in der Serie „Lindenstraße“sein Comingout als „Alter Sack“. „Je oller, je doller“ heißt sein neues Programm, in dem er mit viel Witz und Ironie den abenteuer- lichen Weg vom Best Ager zum Rest Ager beschreibt. Auf alles, was man schon immer über die Generation 50plus wissen wollte, hat Bill Mockridge eine Antwort:
„Warum fällt mir alles aus, aber nichts mehr ein? Warum schau- en mir immer weniger Frauen nach, aber immer mehr Bestat- ter? Muss ich jetzt Florian Silbe- reisen-Fan werden? Und über- haupt: Wo sind meine Füße?“
Die Leseshow mit Bill Mockridge am Dienstag, 18. September, im
Kastell ist Auftakt nach Maß für all die Lesungen, mit denen die Kultourbühne zusammen mit der Völckerschen Buchhand- lung in die neue Saison startet.
Eintrittskarten für die Leseshow mit Bill Mockridge „Je oller, je doller!“ zu sind zum Preis von 15 Euro im Vorverkauf bei der Kultourbühne Goch im Rathaus,
Telefon 02823/ 320-202 an der Abendkasse zu haben. Oder on- line unter www.goch.de.
Man darf sich auf einen (un) vergesslichen Abend für alle Pfle- gestufen freuen, eine Reise ins Seniorenland, getreu dem Motto:
„Auch in einer alten Kirche kann man die Glocken noch läuten lassen!“
Die Generation Treppenlift
ironische Leseshow mit Bill Mockridge „Je oller, je doller“ im gocher Kastell
Der Bühnenstar und Kabarettist Bill Mockridge macht den Auf- takt in die Reihe der Leseshows der Kultourbühne und der Völcker- schen Buchhandlung.
Bewegende Filme Sonntag im Goli
GOCH. Am Sonntag, 2. Septem- ber, ist wieder Kinotag im Goli.
Eine „leichte Sommergeschichte“
nach Astrid Lindgren zeigt der Goli-Verein um 14.30 Uhr für Kinder.
Und um 16.30 Uhr kommen junge Erwachsene und Jungge- bliebene auf ihre Kosten: Dann geht‘s um einen kleinen Kampf- roboter, der vom Blitz getroffen wird und sich in die Tierlieb- haberin Stephanie verliebt Ein herzerwärmendes Familienkino aus den 80er Jahren.
Der Hauptfilm startet um 20 Uhr. Diesmal ist es eine amü- sant bewegende Geschichte einer
„starken“ Frau: Kathi König hat nach der Wende alles verloren:
die DDR, ihren Mann, ihren Job und das Häuschen im Grünen.
Der Eintritt kostet jeweils 3 Eu-
ro. Im Foyer des Kinos besteht
bereits ab 19 Uhr und auch nach
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legenheit, sich in gemütlicher At-
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auszutauschen.
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GOCH. „Gut, dass es sie gibt.
Traurig, dass es sie geben muss“, findet Thomas Müller. Der Vorstandsvorsitzende der Ver- bandssparkasse Goch-Kevela- er-Weeze „darf“ hier nicht ein- kaufen. In der Gocher Tafel e.V.
gelten Berechtigungsscheine, Nachweise, dass Bedürftigkeit besteht. Zu dieser Klientel ge- hört Thomas Müller nicht. Aber interessiert am Konzept der Ta- feln ließ sich der Sparkassenchef nun von den ehrenamtlichen Mitarbeitern informieren.
„90 Prozent unserer Kunden“, sagt Hubert Stalder, „beziehen Hartz IV oder Sozialhilfe.“ An- dere haben nur eine kleine Rente, bei wiederum anderen Familien reicht das Einkommen vorne und hinten nicht. An zwei Vor- mittagen in der Woche öffnet die Gocher Tafel am Westring und ehrenamtliche Mitarbeiter der Tafel und des Vereins Arche e.V. verkaufen hier Lebensmit- telspenden aus Discountern, Supermärkten und vom Groß- handel an rund 100 Haushalte.
350 Kundenkarten haben Stalder
und sein Team ausgestellt. „Nicht immer kommen alle an jedem Verkaufstag, aber“, sagt die neue Vorsitzende und Pfarrerin Rahel Schaller, „die Tafel ist ein Treff- punkt geworden.“
„Wenn wir dienstags und freitags um 10.30 Uhr öffnen“, erzählt Stalder, „sitzen manche schon um 8 Uhr hier.“ Stühle ha- ben die Mitarbeiter im Vorraum schon hingestellt. Und zum Ein- kauf kommen immer nur vier Personen gleichzeitig an den Tresen. „Auf den Kundenkarten ist die Größe des Personenhaus- ehaltes vermerkt“, erklärt Stalder.
Wenn‘s etwas Besonderes auszu- geben gibt wie ein paar Nutella- gläser bekommen Familien mit Kindern den Zuschlag. „Keine Begehrlichkeiten wecken“, ist die Devise. „Jeder kriegt seine angemessene Ration.“ Grund- nahrungsmittel sthen an erster Stelle: frisches Obst und Gemü- se, Milchprodukte, Suppen, Kar- toffelpürre, Brot könnte dem- nächst knapp werden. „Weil un- ser Hauptlieferant seinen Betrieb schließen muss“, so Stalder. drin-
gend ist deshalb ein neuer Bäcker gesucht, der Brote und Brötchen oder Gebäck vom Tag und vom Vortag der Gocher Tafel regelmä- ßig spenden möchte.
Früh am Morgen um 6 Uhr machen sich die Fahrer der Ta- fel dienstags und freitags mit ihren Transportern auf den Weg und halten an den Discountern, Geschäften und Händlern und nehmen all das mit, was sonst in der Mülltonne gelandet wäre.
„Das ist alles von Spitzenqua- lität“, findet Stalder. Produkte, die das Verfallsdatum knapp überschritten haben, sind extra gekennzeichnet. Ansonsten gilt auch in der Gocher Tafel: Kein Unterbrechen der Kühlkette und Einhaltung strengster Hygiene- vorschriften.
Ganz besonders freut man sich in der Tafel über die Bereit- schaft privater Spender: „Das ist ein Ehepaar aus Goch“, strahlt Hubert Stalder, „die haben einen großen Nutzgarten und bringen uns regelmäßig einen großen Korb voll eigener Gemüseernte.“
Die Gocher Tafel hilft aber
nicht nur „in der allerersten Not“.
Auch in rechtlichen Fragen, zur Unterstützung bei Behördengän- gen, beim Ausfüllen von Formu- laren oder bei der Vermittlung an andere Beratungsstellen stehen die ehrenamtlichen Mitarbeiter der „Arche e.V.“ täglich zur Ver- fügung. Rund 70 ehrenamtliche Gocher engagieren sich und hel- fen Menschen vor Ort in schwie- rigen Lebenssituationen.
Und um wiederum diese selbstlose Arbeit zu unterstüt- zen, kam der Sparkassenchef Thomas Müller nicht mit leeren Händen, sondern brachte den Ehrenamtlichen der Gocher Ta- fel einen Scheck mit in Höhe von 2.500 Euro. „Von dem Geld können wir unsere laufenden Be- triebskosten bezahlen“, freut sich Stalder: Die Miete, Energie- und Spritkosten oder auch Mitarbei- terschulungen, um Menschen in schwierigen Notlagen in Goch noch besser zu unterstützen.
„Gut, dass es hier so engagierte Ehrenamtliche gibt“, meint Tho- mas Müller.
Stefanie Deckers
Die Tafel ist ein Treffpunkt geworden
sparkassen-chef thomas Müller war zu gast in der gocher tafel und brachte großzügige spende mit
„Essen, wo es hingehört“ ist das Motto der Tafeln. Thomas Müller, Vorstandsvorsitzender der Verbandsparkasse (Mitte), und Mitarbeiterin Sandra Lünterbusch (l.) waren beeindruckt vom Konzept der Gocher Tafel, das ihnen die Vorsitzende der Tafel e.V. Rahel Schaller (2.v.r.), zweiter Vorsitzender Helmut Maas (2.v.l.) und Mitarbeiter Herbert Stalder (r.) und das Team ausführlich darlegten.
NN-Foto: sdeGOCH. Die Gewinner des Schreibwettbewerbs anlässlich des Jubiläums der Gocher Stadt- bücherei stehen fest. Die Wahl unter den nahezu 100 Einsen- dungen fiel der Jury nicht leicht.
Gesucht wurden die besten Bewertungen zum persönlichen Lieblingsbuch. Nach vier Al- tersklassen wurden die je drei besten Rezensionen ermittelt.
Die zwölf Gewinner freuten sich über Buchgutscheine der Völckerschen Buchhandlung. In der Altergruppe 6 bis 7 Jahre be- legten folgende Kinder die ersten drei Plätze: Judith Esser, 1. Platz
für die Bewertung von Sarah Herzhofers „Fohlengeschichten“, Julia Bockhorn, 2. Platz für die Rezension zu Annette Cösters
„Zwei Ponys machen doppelt Spaß“ und Kilian Goldbach be- legt den 3. Platz mit der Bewer- tung von Marcus Pfisters „Der kleine Dino“. In der Altersgruppe 8 bis 9 Jahre gewinnen Aurelie Julie Nguyen mit Madonna: „Die englischen Rosen“, Klara Beau- poil mit Knister: „Hexe Lilli““
und Pauline Schultze mit Karin Baron: „Hausbootsommer“. Bei der Altersgruppe 10 bis 12 Jah- re gibt es folgende Gewinner: 1.
Platz für Pia Lörcks mit Susan Meyer: „Schwarzer Rettich“, der 2. Platz geht an Ida Risse mit Hermann Schulz: „Wenn dich ein Löwe nach der Uhrzeit fragt“
und über den dritten Platz freut sich Fabienne Marie Nguyen mit Stephenie Meyer: „Twilight: Biss zum Morgengrauen“. In der Al- tersgruppe 13 bis 16 Jahre belegt Shirley-Anne Schreyer den 1.
Platz mit Margot Berger: „Blin- des Vertrauen“, 2. Platz für Jakob Reuter mit Suzanne Collins: „Tri- bute von Panem“ und 3. Platz für Saskia Henke mit Cayla Kluver:
„Alera geliebter Feind“.
Die schönsten Rezensionen von zwölf Lieblingsbüchern
Die gewinner des schreibwettbewerbs der gocher stadtbücherei stehen fest
Die Leiterin der Stadtbücherei Michaela Koprek und Barbara Völcker-Janssen von der Buchhandlung gratulieren den zwölf Gewinnern.
Konzert auf dem Dorfplatz
KEPPELN. Zum Jahreskonzert lädt der Musikverein Heimat- klänge am Sonntag, 2. September, ab 15 auf den Dorfplatz vor der Bürgerbegegnungsstätte in Kep- peln ein. Unter der Leitung des Dirigenten Rinie Nijenhof haben die Sänger „Musik für Jung und Alt“ im Repertoire vom Top 10- Hit bis zur festlichen Hymne.
Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen unterm Fall- schirm gesorgt. Sollte das Wetter nicht mitspielen, findet das Kon- zert in der „Dorfschule“ in Kep- peln statt. Der Eintritt ist frei. Seit neuestem sind die Musikvereine Uedemerbruch und Keppeln im Internet zu finden: www.musik- verein-uedemerbruch oder www.
musikverein-keppeln.de
Kirmes und Sportlerball
ASPERDEN. Zum zehnten Mal wird vom 21. bis 25. September Kirmes im Asperdener Ortskern gefeiert. Der Vorverkauf für den Sportlerball am 22. September hat nun begonnen und ab 20 Uhr spielt dann die Top 40-Cover- band „Royal Flash“. Karten gibt es im Restaurant „Zum Schwan“.
Spazieren durch Wald und Flur
NIERSWALDE. Die Nierswalder
Senioren treffen sich zum Spa-
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am Mittwoch, 5. September, um
14.30 Uhr am Robert-Gassner-
Platz. Picknik machen die Niers-
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nen gefällt.
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Die Vielseitigkeit der Aufgabe macht für den Textil- und Wirtschaftswissenschaftler Bernd Schoen- mackers (r.) den Reiz aus. Der 45-jährige St. Huberter wird zum 1. Oktober neuer Geschäftsführer des Gre- frather Eissportzentrums und wurde jetzt von den Aufsichtsratsvorsitzenden Wilma Hübecker und Bernd Bedronka vorgestellt. Schoenmackers wurde aus 75 Bewerbern ausgewählt. Er will das Eissportzentrum weiterhin als „ideale Freizeitstätte“ vermarkten. Details verriet er aber noch nicht.
Foto: waldemar ReiherKREFELD. Im Herbst geben sich die Singer-Songwriter in der Kulturfabrik Klampfe und Mikro in die Hand.
Kristofer Aström, dem ein un- trügliches Gespür für die schlecht beleuchteten Ecken der Seele be- scheinigt wird, macht den Auf- takt am Montag, 17. September um 19.30 Uhr. Der Schwede verarbeitet seine Einsamkeit ein- fühlsam und authentisch. Bitter- süße Schwermut spricht aus den vom warmen Gesang getragenen Songs. Melancholie durchweht die Instrumentals. Nun kommt er auf Tour und macht Station in der Kulturfabrik in Krefeld, denn irgendwann muss man ja mal wieder unter Menschen gehen.
Am Dienstag, 6. November (Einlass 19.30 Uhr ) geht es wei- ter mit Stefan Honig . Der Künst- ler ist ein freundlicher Mann mit positiver Grundeinstellung, die er auch durch seine anspruchs- volle wie ausgeruhte Singer- Songwriter-Musik vermittelt.
Die Lieder des gebürtigen Nie- derrheiners tönen unaufdring- lich und harmonisch und sind trotzdem komplex und voller kleiner musikalischen Spiele- reien.
Lieder über die ewige Suche nach Liebe präsentiert Olli Schulz am Donnerstag, 22. Novem- ber (Einlass 20 Uhr), in seinem neuen Programm genauso wie über die Erkenntnis der Vergäng- lichkeit oder die Motivation der Orientierungslosen. Ein handels- übliches Konzert darf man von Olli aber nicht erwarten, sondern
eine One Man Show – mit Musik, Geschichten und Einspielern von der Leinwand: Olli Schulz - Das Ü-Ei unter den Entertainern.
Und noch ein Junge mit Gi- tarre! Mit seinem Erstlingswerk
„Die Phantasie wird siegen“
schickt sich Max Prosa am Mitt- woch, 28. November (Einlass 19 Uhr) an, der deutsche Bob Dy-
lan zu werden - was weniger an seinen Locken liegt als am Faible für Folk und kantige Songs. Sein Debüt ist vollgepackt mit Musik, die eine unbändige Zerrissenheit zum Ausdruck bringt - mit Me- lodien, die gleichermaßen Trost und Trauer vermitteln. Weitere ausführliche Informationen un- ter www.kulturfabrik-krefeld.de.
Songpoeten bereichern den Herbst in der Kulturfabrik
Kristofer Aström, stefan honig, olli schulz und Max Prosa zu gast in Krefeld
Kristofer Aström
Olli Schulz
Stefan Honig
Max Prosa
Fotos: Veranstalter„Heimat“ - ein scheinbar alt- modisches Wort, erlebt gerade zweifellos eine Renaissance.
Man besinnt sich auf die Schön- heit der heimischen Landschaft, der Berge und Wälder sowie liebgewonnener volkstümlicher Traditionen wie Handwerks- kunst oder Volksfeste.
Die Verbindung von dieser Bedeutungswelt mit klassischer Musik ist die Idee hinter dem Album „Musik meiner Heimat“.
Jede einzelne Facette und Asso- ziation des Begriffs „Heimat“ hat Komponisten aus allen Epochen schon genug Inspiration geliefert für eine ganze Reihe von CDs.
Die Experten von Deutsche Grammophon haben diesen Berg an Repertoire auf die we- sentlichsten Werke reduziert und nehmen die Musikliebhaber mit auf eine sinnliche Reise.
Zu hören sind etwa Schu- manns Rheinische Symphonie, das Forellen-Quintett von Schu- bert, oder die Frühlingssonate von Beethoven. Die Musik rund um das Thema „Heimat“ bietet natürlich keine Lösungen für die Probleme einer globalisierten
Welt, aber sie kann eine Inspira- tionsquelle sein und schöne Er- innerungen wecken.
Neben der sorgfältigen Aus- wahl der Musikstücke bürgt das Label für höchste Qualität. Un- ter den Künstlern finden sich keine geringeren unter anderem als Martha Argerich, die Berli- ner und Wiener Philharmoniker oder Mischa Maisky. Die NN verlosen drei CDs. Einfach ei- ne Postkarte mit dem Stichwort
„Heimat“ an die NN-Redaktion, Marktweg 40c in 47608 Geldern senden. Einsendeschluss ist der 5. September. Die Gewinner wer- den benachrichtigt und auf www.
nno.de veröffentlicht.
Musik meiner Heimat
NN verlosen drei cDs für eine musikalische Zeitreise
NN verlosen drei CDs.
Kostümführung in Duisburg:
Das 16. Jahrhundert war eine bewegte Zeit. Es gab Kriege und Hungersnöte, Magellan umse- gelte die Welt und ein Mönch namens Luther wagte es, die Au- torität der katholischen Kirche in Frage zu stellen. Wer sich gegen die Obrigkeit auflehnte, wurde wegen Ketzerei oder Hexerei ge- foltert, in den Kerker geworfen oder bei lebendigem Leibe ver- brannt. In dieser Zeit machte auch ein Kartograph namens Gerhard Mercator von sich Re- den, der aus Flandern ins libe- rale Duisburg gekommen war.
Stadtführerin Beate Hettmer be- richtet als Barbara Mercator von den Ereignissen und dem Leben im mittelalterlichen Duisburg.
Sie plaudert über ihre Ehe und schwärmt von den Leistungen ihres Mannes. Beginn der Ko- stümführung ist am Donners- tag, 6. September um 15.30 Uhr am mittelalterlicher Markt am Torbogen des Duisburger Rat- hauses. Die Führung dauert circa 2 Stunden und findet auch bei Regen statt. Die Teilnahme kostet 8 Euro für Erwachsene und 5 Eu- ro für Kinder (acht bis 13 Jahre).
Tickets unter www.duisburgnon- stop.de und im Ruhr.VisitorCen- ter im CityPalais.
Trödelmarkt in Straelen: Ein großer Trödelmarkt präsentiert sich am Sonntag, 2. September von 11 bis 18 Uhr in Straelen, Duro Moll, Gewerbegebiet Zand.
Aussteller aus ganz Deutschland und aus den Niederlanden haben ihr Kommen bereits zugesagt.
Die angebotene Produktpalette ist riesengroß. Bei der Vergabe der Standplätze wurde ein Au- genmerk darauf gelegt, eine ge- sunde Mischung zwischen alten und neuen Dingen zu finden.
Kulinarisch abgerundet wird das ganze wieder durch einige Im- bissstände. Weitere Informatio- nen unter der Telefonnummer 02152/1591.
KURZ & KNAPP
Mittwoch 29. August 2012 NiEDERRhEiN NAchRichtEN 05
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Mehr Geld für U3-Betreuung
GOCH. Das Land NRW vergibt für den Ausbau der Kindertages- stätten zur U3-Betreuung zusätz- liche Mittel. Insgesamt werden 40 Millionen Euro zusätzlich in den Landeshaushalt eingestellt, um die notwendigen Ausbaumaß- nahmen zu finanzieren. Aus die- sem Betrag erhält die Stadt Goch 67.494 Euro. Insgesamt hat die Stadt Goch somit 240.000 Eu- ro mehr erhalten. Zum anderen wird sich das Land künftig an den Betriebskosten der Kinder- betreuung stärker beteiligen. Für das Kindergartenjahr 2012/2013 werden zusätzliche Mittel in Hö- he von 172.540 Euro nach Goch kommen. Dies geschieht in Form einer Einmalzahlung, die auch für Bauinvestitionen eingesetzt werden kann. Ab dem Kinder- gartenjahr 2013/2014 wird das Land seine Beteiligung an den Betriebskosten von U3-Betreu- ungsplätzen auf 55 Prozent erhö- hen. Diese bedeutet eine enorme finanzielle Entlastung der kom- munalen Haushalte von landes- weit 1,4 Milliarden Euro bis 2018.
„Ageless“ rockten die Stadtbücherei. Und für jedes Alter hatte nicht nur die Gocher Jugendband Musik im Repertoire. Zu ihrem 40. Jubilä- um hatte die Bücherei ein Programm in ihren neuen Räumen in der Pfalzdorfer Straße erstellt, das vom Bilderbuchkino und Bannermalen für die Kleinen über das Livekonzert für junge Erwachsene bis zum Puppentheater die ganze Familie unterhielt.
NN-Foto: Rüdiger DehnenKlangvolle
Pilgerwanderung
GOCH. Eine historische Pil- gerstrecke mit Jakobsweg-Wei- hen führt von Goch durch den Reichswald zum Wallfahrtsort Kranenburg. Hinter der Grenze bei Wyler streift er den Duivels- berg (Teufelsberg) und gestattet fernab jeder befahrenen Straße einen einmaligen Blick auf ein Kleinod der Architekturgeschich- te: Die lange Zeit in Vergessenheit geratene expressionistische Vil- la Schuster von Otto Bartning, die in der Architekturkritik als
„kühn aufgebaute Symphonie“
beschrieben wird. Wer die Stre- cke von 25 Kilometern in zwei Tagen bewältigt, den erwartet na- turnahe und klangvolle Inspira- tion. Akkordeon- und Orgelspiel ertönen „am Wegesrand“. „Die Freuden des Paradieses“ besingt am ersten Abend der Knaben- chor Hannover. Den Schlussak- kord setzt das Auris Ensemble Aachen in der Villa Schuster.
Start ist am 1. September, um 15 Uhr am Hotel zur Kranengasse.
Tickets für die Konzerte in der Sint-Bartholomaeuskerk in Beek.
Auskiesung?
Nein danke!
GOCH. „Auskiesung? Nein Danke!“ Die SPD Goch bezieht Stellung. Die Genehmigung der Bezirksregierung Arnsberg zur Auskiesung weiterer Flächen in Asperden hatte die SPD mit Er- staunen zur Kenntnis genom- men, „weil die Bezirksregierung den Willen des Gocher Stadtrates mit Füßen tritt“, so der Vorsit- zende Klaus-Dieter Nikutowski.
Bereits 2006 hatte der Stadtrat einstimmig beschlossen, weitere Auskiesungen nicht zuzulassen.
„Wir halten am Konsens fest
und fordern den Bürgermeister
auf, alle rechtlichen Möglich-
keiten auszuschöpfen, um die
Auskiesungen zu verhindern“,
so der Fraktionschef. „Wir wol-
len keine Seenplatte, sondern die
der geplanten Auskiesung zum
Opfer fallenden ökologisch wert-
vollen Flächen erhalten“, meint
auch der Pressesprecher Detlef
Werner. Denn die Gocher Sozial-
demokraten hoffen, dass die nie-
derrheinische Landschaft auch
in Goch ihr charakteristisches
Gesicht nicht verliert.
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GOCH. Zwei Gocher Jungs be- geben sich auf Nowitzkis Spu- ren. Dirk Nowitzki ist ein deut- scher Basketball-Star und geht in der NBA auf Korbjagd. Denis Federici und Henning Ludig vom TV Goch tun‘s ihm nach und gelten als zwei Gocher Ta- lente in der Nachwuchs Basket- ball-Bundesliga NBBL und der Jugend NRW-Liga U18, die jetzt ihre Fähigkeiten auf die nächst höhere Stufe heben wollen.
Ludig wechselt vom TV Goch zum Team Bonn/Rhöndorf., wo er in der NRW-Liga spielen wird. Dort wird der 1,87 Meter große Aufbauspieler aber nicht nur am Ball geschult, sondern besucht das Internat des Gymna- siums Schloss Hagerhof, das mit dem Bundesligaverein Dragons Rhöndorf kooperiert. Somit kommen neben sportlichen auch
soziale und schulische Heraus- forderungen auf den 16-Jährigen zu. „Ich möchte mich wohlfüh- len, Spaß haben im neuen Team sowie in der Wohngruppe und mein Abitur machen“, formuliert Ludig seine Ziele für die Zeit in Rhöndorf. Aber natürlich will sich Ludig auch im Sport entwi- ckeln und „Leistung bringen und seine Technik verbessern!“
Ein Jahr in Rhöndorf hat Denis Federici schon hinter sich. Nun wechselt der 2,03 Meter große Hüne, der zum NRW-Kader ge- hört, zu den Paderborn Baskets 91 e.V. Auch der 17-Jährige will sich nicht nur sportlich in der NBBL und NRW-Liga weiter ent- wickeln und „im Idealfall Titel gewinnen“, sondern strebt auch ein gutes Abitur an, das der Cen- terspieler am Reismann-Gymna- sium Paderborn ablegen möchte.
Das wird neben zehn Trainings- einheiten und zwei Spielen in der Woche keine sicher kein Zucker- schlecken.
Den nötigen Rückhalt erhal- ten beide von ihren Familien.
Das basketballerische Rüstzeug haben die einstigen Teamkame- raden beim TV Goch unter Trai- ner Mohamed Fateh erlernt, den sie für die „optimale Grundaus- bildung“ loben.
Bei so vielen Gemeinsamkeiten ist es kein Wunder, dass eine enge Freundschaft die Spieler verbin- det. Auch wenn beide für unter- schiedliche Teams spielen, haben sie immer noch ein Ohr für den anderen und wünschen ihm den Erfolg. Damit ähneln die zwei Gocher Talente nicht nur sport- lich NBA-Star Dirk Nowitzki:
Bei allem persönlichen Ehrgeiz bleiben sie fair und sympathisch.
Zwei Gocher Talente
auf Dirk Nowitzkis Spuren
Basketballer Denis Federici und henning Ludig (tV goch) wollen hoch hinaus
Henning Ludig und Denis Federici (v.l.) vom TV Goch wechseln in die NRW- und Bundes-Liga . UEDEM. Bei sportlichen He-
rausforderungen begegnet man ihm regelmäßig: dem „inneren Schweinehund“! Manch einem gelingt es, ihn regelmäßig zu be- siegen, andere unterliegen ihm.
Heutzutage ist es für viele Mädchen und Jungen bereits ei- ne Überwindung, sich überhaupt sportlich betätigen. Dass dies so ist, ist mehr als bedauerlich.
Die Leichtathletik als Individu- alsportart „leidet“ seit einigen Jahren an rückläufigen Teilneh- merzahlen bei Sportfesten aber auch in den Trainingsgruppen der Vereine.
Die landesweite Kampagne
„Überwinde deinen inneren Schweinehund“ des Landes- sportbundes NRW informiert die Bevölkerung über die Unver- zichtbarkeit von Bewegung und Sport für die Gesundheit sowie über das breite gesundheitso- rientierte Angebotsspektrum der Sportvereine in Nordrhein-
Westfalen. Das Maskottchen und die Identifikationsfigur dieser Kampagne ist der „Überwin“!
Bei der 39. Auflage des Schü- lermehrkampftages in Uedem war der „Überwin“ zu Gast in Uedem und konnte sich vom Ge- genteil überzeugen. Die begeis- terten Mädchen und Jungen, die er dort erleben konnte, zeigten, dass die Leichtathletik sehr wohl eine Zukunft hat!
Am Start waren 213 Leicht- athleten aus 14 aus den Kreisen Kleve und Wesel. Vom USV wa- ren es alleine 45 Athleten. Bei wolkenlosem Himmel und 25 Grad stand für die Nachwuchs- leichtathleten der Dreikampf, das heißt Ballwurf, Weitsprung und Sprint, auf dem Programm.
Besonders freuten sich die Uedemer Athleten auf die Ein- weihung der neuen Hochsprun- ganlage. Natürlich passend in den Vereinsfarben Gelb-Schwarz konnte in gemeinsamer Anstren-
gung der Abteilung, des Haupt- vereins, des Sportabzeichen- stützpunktes und der Gemeinde die mehr als 20 Jahre alte Anlage ausgetauscht werden. Ein zusätz- licher Ansporn für alle Mädchen und Jungen der USV-Abteilung!
Nachdem alle Athleten ihr Be- stes gegeben hatten, bekamen sie ihren verdienten eine Urkunde und einen kleinen Sachpreis. Der Überwin war bei den Siegereh- rungen mit dabei und gratulierte natürlich allen Mädchen und Jungen für ihren tollen Einsatz!
Die Einzelsieger in den einzel- nen Klassen: Kinder W6 Hanna Terlinden vom TV Rees, Kin- der W7 Marit Wocknitz vom DJK Hüthum-Borghees, Kinder W8 Fay Scharl von Leichtatletik Nütterden, Kinder W9 Antonia Koschlik vom SV 1919 Sons- beck e.V., Kinder W10 Franzis- ka Schuster vom TuS Xanten, Jugend W11 Pauline Jockweg vom Uedemer SV, Jugend W12
Paula Hoffmann vom VfB Ale- mannia Pfalzdorf, Jugend W13 Larissa Goemans vom SV Vik- toria Goch, Jugend W14, Drei- kampf Jelena van Bernum vom TV Rees, Vierkampf Maja Reuter vom SV Viktoria Goch, Jugend W15, Dreikampf Annika van der Cruysen vom Uedemer SV, Vier- kampf Annika van der Cruysen Uedemer SV, Kinder M6 Conan Scharl von Leichtatletik Nütter- den, Kinder M7 Philipp Hom- men vom TV Rees, Kinder M8 Tom Schumacher vom SV 1919 Sonsbeck e.V., Kinder M9 Niklas Luft, Uedemer SV, in der M10 Mayer vom TuS Xanten, Jugend M11 Mattis Irle vom Uedemer SV, Jugend M12 Philipp Alexan- der vom LAV Goch-Kessel, Ju- gend M13 Dreikampf Jaro Hill- mann vom SV Viktoria Goch, Vierkampf Jaro Hillmann, vom SV Viktoria Goch, Jugend M15 Nils Hoymann vom SV Bedburg- Hau.
Das Maskottchen „Überwin“
war zu Gast beim Mehrkampftag
NRw- Kampagne „Überwinde deinen inneren schweinehund“ war in uedem ein großer Erfolg
Deutscher Meister und Junioren- vizeweltmeister tummeln sich in Goch beim großen Super-Hoch- sprungmeeting, Schulsportfest und bei der Fete des SV Viktoria.
Mit dem Tag der Leichtathle- tik und des Lauftreffs endet am Samstag, 1. September, die Fest- woche des SV Viktoria Goch im Hubert-Houben-Stadion. Der Tag beginnt mit einem großen Schulsportfest, das erstmalig als Stadtmeisterschaft ausgetragen wird. Die Sieger und Siegerinnen dürfen sich danach also Stadt- meister nennen.
Die Schüler treffen sich um
12.30 Uhr im Stadion, wo die Startnummern verteilt und die Schulen vorgestellt werden (Mel- dungen bei Johannes Artz, Tele- fon 02823/ 80 840 oder per Email unter alex.borgers@t-online.de).
Nach der Siegerehrung der jeweils sechs besten Schüler in den Altersklassen 2001 bis 2005 und der Ehrung der siegreichen Schule beginnt ab 16.30 Uhr das Hochsprung-Meeting.
Teilnehmer sind unter ande- rem der amtierende deutsche Meister Eike Onnen (Bestlei- stung 2,34 Meter) und der ge- rade 17 Jahre alt gewordene
Juniorenvizeweltmeister Falk Wendrich (Bestleistung 2,24 Me- ter bei den Weltmeisterschaften).
Eike Onnen, seine Mutter, die seine Trainerin und gleichzeitig Landestrainerin ist, sowie der Juniorenvizeweltmeister werden anschließend einige Tipps zum Hochsprung geben, was für alle Leichtathleten sehr interessant sein dürfte.
Der Tag klingt sodann mit ei- ner Disco-Fete aus. Alle Gocher und natürlich Vereinsmitglieder, aber auch Sportinteressierte aus dem gesamten Kreis Kleve sind hierzu eingeladen.
Hochsprungmeister Eike Onnen kommt nach Goch Körperlich und
geistig fit sein
UEDEMERBRUCH. Aktiv wer- den gegen die Alltagsbeschwer- den mit leichten Gymnastik- übungen, das ist möglich in einem Kurs, den die Familien- bildungsstätte Kalkar ab Montag, 3. September, von 9 bis 10 Uhr im Pfarrheim in Uedemerbruch anbietet.
Silke Neumann zeigt Übungen im Sitzen, die Kraft steigern, Be- weglichkeit, Koordination und Kondition fördern und die Ge- lenke schonen. Entspannungsü- bungen und kleine Spiele runden die Treffen ab. Auch die geistigen Fähigkeiten werden angeregt, um fit und agil bis ins hohe Alter zu bleiben. Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/
97660 oder im Internet unter www.fbs-kalkar.de.
B-Jugend des Uedemer SV feiert souveränen den Aufstieg
Zwei Spieltage vor Saisonende hat sich die B1-Jugend des Ue- demer SV die Meisterschaft in der Fußball-Kreisstaffel 1 ge- sichert und den souveränen Aufstieg in die Leistungsklasse
feiern. Am Erfolg waren beteili- gt: (hinten v. l.) Trainer Micha- el Telljohann, Marius Scholten, Kevin Heidebrecht, Thilo van den Heuvel, Marvin Topat, Su- kri Kocak, Stefan Musolf, Chri-
stian Tennagel, Trainer Bernhard Hamacher; (vorne v. l.) Justus Aymans, Christopher Paessens, Marvin Telljohann, Egzon Shala, Vedat Ezer, Markus Langenberg, Merkan Kahramann.
Foto: privatStreetsurfing mit dem Waveboard
GOCH. „Streetsurfing mit dem Wave Board“ ist ein neuer Trend- sport und hierzu bietet der Kreis- SportBund Kleve am 12. Septem- ber einen Workshop in Goch an.
Waveboarden fördert die Ko-
ordination, die Ausdauer, das
Gleichgewicht und den Aufbau
von Muskulatur bei relativ ge-
lenkschonenden Bewegungsab-
läufen. Beim Erlernen der Be-
wegung ist ebenfalls Teamwork
gefragt. Infos und Anmeldungen
beim KreisSportBund, Telefon
02832/ 98646, per E-Mail unter
info@ksb-kleve.de oder im In-
ternet unter www.ksb-kleve.de.
Mittwoch 29. August 2012 gs 3 | NiEDERRhEiN NAchRichtEN
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und den Besuchern viel Spaß.
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GOCH. „Es ist die Vielseitig- keit“, die für Theo Rappers den besonderen Reiz eine Triathlons ausmacht. Laufen, Radfahren, Schwimmen. Wer sich bisher für keine der drei Sportarten entscheiden konnte, der stellt sich einfach allen Disziplinen.
Und im GochNess-Triathlon zählt allein der olympische Ge- danke: „Dabei sein ist alles!“
„Ankommen und alle Anfor- derungen schaffen. Das“, meint Theo Rappers, „ist schon eine tolle Leistung.“ Rappers hat die- sen 3. GochNess-Triathlon rund um den Badesee in Kessel mit- organisiert. Er selbst hat bisher vier Triathlons gemeistert. Erst vor zwei Jahren ist der 47-Jährige auf den Geschmack gekommen und weiß: „Man kann in jedem Alter damit anfangen.“ Beson- dere Fähigkeiten sind nicht vo- rausgesetzt. Ein wenig sportliche Fitness, Gesundheit und ein Mindestmaß an Kondition sind vollkommen ausreichend für 500 Meter schwimmen, 20 Kilometer
Radfahren und fünf Kilometer Laufen. „Wichtig ist“, sagt Nicole Flinterhoff vom Orga-Team, „der Spaß am Ausdauersport.“ Sie hat schon etliche Triathlons hinter sich gebracht - bis die Kinder kamen. „Irgendwann aber“, lacht sie, „fang ich wieder an.“ Denn es kribbelt in Beinen und Füßen und Armen, wenn 600 Starter in den Triathlon-Rausch ein- tauchen und am Ende geschafft, aber glücklich die Zielgerade pas- sieren.
600 Starter, das sind fast dop- pelt so viele wie im vergangenen Jahr.. Denn trotz aller Faszinati- on, die vom Dreifachsport aus- geht, wissen die Mitglieder der Triathlon-Abteilung, was viele Freizeitsportler fürchten: Die einen können gut laufen, die an- deren besser radfahren und man- che sind einfach wasserscheu. Ni- cole Flinterhoff begeistert es den- noch, „wenn jemand 500 Meter weit im Rückenschwimmen seine Bahnen zieht. Jeder macht es so, wie er es am besten kann.“
Um auch den letzten Zweif- lern die Entscheidung leicht zu machen, hat dann der TV kur- zerhand entschlossen, zum er- sten Mal eine Dreierstaffel anzu- bieten. Und so treten jetzt beim 3., GochNess-Triathlon fast 50 Staffeln an. Die anderen sind Einzelstarter, die entweder um den Jugendcup oder den Kreis- meistertitel kämpfen oder aber aus reinem Sportsgeist laufen, radeln, schwimmen um Ruhm und Ehre und vielleicht um Po- kale und Urkunden.
„Die Laufstrecke ist diesmal leicht geändert“, sagt Theo Rap- pers, „und kann leider nicht mehr rund ums Kloster Graefen- thal führen.“ Die Radstrecke, sagt er, „ist Gochs schnellste Bahn“
und führt über die B504, die an diesem Tag für den Autoverkehr komplett gesperrt ist. Von der Grünen Jäger Straße über die Kranenburger Straße, Driesberg Straße und die Maasstraße dre- hen die Triathleten ihre schnellen Runden. Zuschauer haben auf
der Anhöhe am GochNess einen perfekten Überblick und können die Läufer und Schwimmer im Panorama im Blick halten. Die Schwimmdisziplin meistern nur die Erwachsenen im Natursee des GochNess. Die Kinder können ins Hallenbad ausweichen.
„Für die Zuschauer“, sagt Theo Rappers, „ist das sportliche Un- terhaltung pur. Nach den Kin- derstarts um 9 Uhr geht‘s hier Schlag auf Schlag.“
Am Ende gibt‘s eine Urkunde für alle Teilnehmer. Die jeweils ersten drei Sieger jeder Kategorie erhalten einen Pokal. Die besten Staffeln bekommen Warengut- scheine. Und für die Kinder ha- ben die Organisatoren eine ganz besondere Finishermedaille an- fertigen lassen.
„Wenn auch noch das Wetter mitspielt“, hofft Theo Rappers, dann wird der dritte Triathlon am 2. September ein unvergess- liches Sportevent im Olympia- jahr 2012.
Stefanie Deckers