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Morgens stürzte D ö r p t-e i'

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(1)

D ö r p t -

e i '

N ' ° . i . S s i m t a g , d m z ' " J a n u a r 1 8 1 5 . i?! s 1.

I s t z u d r u <k e n e r l a u d t w o r d e n . ^ Z m N a m e n d e r R a i s e r l . U n t v e r s t t ä t o - C e n f u

L). G . B a l k , C-nfor.

P a r i s , den 17. Dszbr.

D r r Moniceur entb^Ir Folgendes:

AM icren dieses datte der Herr Bav»n von Driesn-, Russisch- kaiserlicher General. Lieutenant und ehemaliger Gouverneur von M i r a » , welcher alle F'antoien so gut behandelt bat, dte Kbre, dem vorgestellt zu werden. Seine Majestät, wel- che ^eie>u«c„, die Hhre UnrerthaNei, rm Unglück

ausgenommen v>>bcn, nie vergessen bezeigten din'd'-r ^Z>re Zufriedenheit dem Baron von Drie- scn .u>s e-n, für diesen General srvr schmeichelhafte Art- ^'>r König „abm ibn bei der Hand und gab mrc ^c'il Tone eines zärtlichen V a t e r s , der dit Scvttio icikier Minder beri^rigni w i l l , m erkennen, wie ftbr er ül-er sein schönes, edles Betragen ge- rührt fty. M i r 'wabrein Vergnügen, sagt^OerKö- nig, skl^e ich den gnlcn freund der Franzosen, sehe ich deni^niuen wieder, der uns alle so gut bebandelt hiit. Der General bezeigte dem Könige / sl> weit es feine lcbliasre Rührung erlaubte, den innigsten Dank, wovon er durchdrungen w i l .

Lübeck, ten Lb. De^dr. « Heute ni^rschirle d»S Russische Ublanen-

nl ^chttomir unter Zlnfudrunq S r . Eßrel»

l.ü , deö Herrn Generals Argamokow N . , hier du-^ch. Wenn fch^n alle bisher gesehene Kaiser?.

Mussncbe Truvpen ss.d d v r ^ <i>re schone H'Ukung fedr auszeichnen: sozog l-otti kiies l>Yt»re Ublanen- Me^iment, weites ss vortrefflich beritten unv uni- senvirt ist, unsere be?v»i>«re Aufmerksamkeit auf lich«

Vom M « ' n , den 18. Dezbr.

Am deö Morgens um 5 Uhr stürzte

zu Darmstadt daS Dach deS SchaufpielbaufeS p l ö ^ lich zusammen; wäre «S 9 Stunden früher gesche- hen, so harren leicht 2000 Personen daS Leben ver- lieren können.

Die an ein« badenfche G«meine zurückge- stellte Rkeintnfel, d u Hochwald bci Dettenheim, iü von baierfchen Trappen/als militärischer Postca,

besetzt worden. ' »

Von der Niederelbe ^1>om 27. Dezvx.

Der Geburtstag S r . Majesttir des Rujfischett Kaisers ward z ^ H a m b u r g am 24. Dezember um so berUicher gefrßW^e ?ioßer der Kontrast "mir der Ä n g S / ^ o r g e und dem Elend w a r , di« am Weib»

nachksfest 1«^, dvrr herrschten. Unter den E r - leuchtungen zeichnete sich besonders die des königl»

franz. OrtonnareurS, Chevalier Monnay, auS.

Zehn bis zwölf Russische Offiziere bleiben i»t Hamburg zur Aufsicht über di« Artillerie und Mu»

nirion zurück, und einige Kommissarien zum V e r - kauf der noch vorhandenen Magazine. Die Nach- richt, daß 2 Regimenter in Hamburg bleiben, ist ungegrundet.

/ Die Norwegischen Deputirten baben dem Konige von Schweden am 19 Dezember den E i d der Treue abgekegt. DeS ^rsnvrinzen Rückkehr nach Stockholm war ein Triumphzug.

A u s P a r i s .

Der Prinz von BeNcvenr hat auf dem Kön- presse gegen drei Vereinigungen feierlich protcstirt und erklärt, dost Frankreich nie seine Einwilligung da;u geben würde. A n Gefolge dieser Erklärung sind die Beuel.,übten einberufen worden, und Mor»

tikr ist nach k i l l t , ver H e m ü v»n Mdusera »ach

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Gtraßdurg abgereist. Talleyrantz bat bestimmen A u i r r a g , auf der völligen Unabbä iqigkeir dcr Schwei; zu bestehen, und man verspricht sich de^n besten Erfolg von dem angenommenen Srstem -sich den dem Interesse Frankreichs zuwiderlaufenden Miaßregeln zwar nicht zu widersetzen, a>er durch feierliche Prokestationen stch dagegen i u verwahre»/

welchen immer «iae oder die andcrcMackt beitritt.

Gegen Prcussen unv Oesterreich herrscht bei der Armee eine tiefe Indignation, und die Occupatio»

von Sachsen wird als eine Europäische Angelegen»

Veit betrachtet, an welcher selbst die Damen von der Halle Antheil nehmen. Dabei leben denn auch die Hoffnungen auf eigenen Dvrtbeil, der vom Kon- greß gezogen werden könnte, wieder auf, und man m e i n t , »war nichr mehr die Rbeingränzc, wobl aber poreiuru^, LarronZ«. einen Tbcil des B i s - tbums Basel, den Rest von Savoycn, «nd «tN

gutes Stück von Belgien auf ibm zu erwerben.

Warschau, den 19. De;.

Folgendes ist der Tagesbefevl, den Seine Kaiser!. Hsheit, der Großfürst Konstantin, unterm 5N«n dieses an dic polnische Armee erlassen hat:

T a g S ' B e f e h l .

Seine Majestät, dcr Kaiser Alexander, euer mächtiger Beschützer, fordert euch auf! Vereinigt euch um eure Fahnen; euer Arm bewaffne sich jur zur Vertdeidigung eures Vaterlandes und zur Er- haltung eurer politischen Existenz. Während dieser

«rbabcne Monarch stch m i l dem Glücke beschäftigt, weiches Er eurem Varerlande bestimmt, so zeigt, daß ibr deren s«yd, Seine «dl«n Hemübungen mit eurem B l u t e , u unterstützen. Eben dic CdelS, die seit 2» Habren di, Gefilde der Ehre ge- führt Kaden, werden euch auch noch den Weg dabin

>u Hahnen wissen. Der Kaiser weiß cur, Tapfer- keil »u schätzen. M i l l e n unter den Unfällen eines unglücklichen Krieges hat E r gesehen, daß eure Ehre Erfolge üverlebke, deren Erkaltung nicht von eui> abbinK. H hre W.iffenrbalen baden euch in einem «amvf ausgezeichnet, dess.n Sache euch oft frem: war. J e t z t , da eure Anstrengungen nur vem Vaterland« gewidmet sind, werdet ihr unüber- windlich »eyn.

Soldaten und Krieger von allen Waffen.' Gebt daS erste Beiipiel der Tugenden, die all« eure KandSleut« beseelen müssen. Unbegränzkc Ergeben- beil gegen den Kaiser, der nur daS Wohl eures Vateriand.S beabstchrigt, Liebe gegen Seine erha- dcne P t r l o n , Gctiorzam, D i ' c i p i i n , Eintracht — dadurch werdet ibr zu dem Wohl eures Vaterlan- des beitragen, welches stch j.tzl unter seiner mäch- tigen Aegcde bestndet; dadurch werdet ihr zu zVner W.Mfahrt gelangen, die Ander« euch versprechen mochten, dn aber Er allein euch vmch-iffen kann.

Seine Macht und seiuc Tugenden verbürgen dirS.

K o n s t a n t i n . W i e n , den »8 Dezbr.

Lord C'stiereagb ist unter den Hauptmäch- t e d«S Äsosrchi» der rtviise G n a a t t « , St»««

Monarch nickt gegenwärtig ist, und de» folglich dt«

Gulheißung ielnee Abstimmungen, bei dcn Zusätzen und Moiisikaktonen, welche oft Instruktionen er- hallen, erst von weit her emholen muß.

Längs dcr türkischen Gränze sammeln sich vicle Truppen.

Von Wien ßnd am S9stcn November, nach öffentlichen B l ä t t e r n , nicht weniger «lg 4o Kou- ricrS und Stafetten abgegangen.

Am t2tcn dieses nahmen Seine Majestät, der KaNcr von Rußland, das Mittagsmahl bet der Fürstin von Tburn und Taxis ein.

Wie ungeachtet dcr großen Schwierigkeiten, welche manchen Gegenständen in Weg gelegt wer- den, doch das innige Vertrauen der höchsten alliir«

ten Monarchen fest steht, zeigte «ne neuere Anek- dote. Man brachte dcm Kaifer Alexander «ine Note zur Unterschrift. Er war im Beguffc, sie

zu durchlesen, als er bemerkte, daß Kaiser Franj sie schon unterschrieben habe. N u n , sagrc er, wo dieser Name steht, da braucht cö deS Lesens nicht.

Z n Vcr letzten Redonte machte die Polizei einen guten Fang. Sech« Bcutcischncidcr, alle in dcr Kunst, die Brieftaschen aus den Röcken der»

auszuschneiden, wohl bewandert, wurden auf der- selben verhaftet. Einer dieser Gauner trieb sei»

Unwesen schon lange. E r trug die Uniform eines vornehmen Offiziers, und war der Polizei bereits verdächtig. Elve dazu bestellte Persov lockte ihn unter dem Vorwandc, daß er eine Dame b e t r i t t habe, von dcm Balle weg tn ein Eeitenzimmcr;

Heer wurde er arretier, und es fanden sich hei ihm t l Brieftaschen.

Hannover, den Sz. Dezbr.

I n der Versammlung 0er KandeSdrputirtcn ist eS üver die Frage: od die Landtags-Verhand- lungen öffentlich mit Zulassung von Zuhörern ge- jchehen sollen? zur Abstimmung gekommen und mit einer Mehrheit von nur einer Ecimm- j?tic Krage negativ rnlsaueden; wäre das G'genlheil der Fall gewesen, so würde jeder Devunrler, wie man ver- n i m m t , eine Kart« empfangen habe«, auf welche derjenige, dem dcr Deputier« dieselbe ji,gestellt hätte, als Zuhörer Einlaß erhalten haben, und so die gesammte Anzahl der Zuhörer drr dcr Depu- tirten gleich gewesen seyn würde.

R o m , den Lasten Norember.

Seine Heiligkeit, öcr Padst, ist unpäßlich.

Di« Lage der öffentlichen Angelegenheiten sch,in, den heiligen Varer mil Kummer zu erfüllen. E i n Tdeit der Monarchen Emopens sog Forderungen machen utid G^undiatzc auflikUen, '.veltde mit l,nen des römischen Hofes iurchuus nicht übereinstimmen.

Paris, den i<>. Dec.nU'er.

Der Sauchredner und Professor der belusti- genden P H M , wie er stch n r n i i t , Htrr Comtc,

»nachte vor^-stern seine Künste bei . uuo un- terhielt ^ie tönigii^e Sannlie s^'.r. Auffallend war h."»onderö di>ö Stück, das, !>^r König einige ba>gt»

hylcne ^uw«l«n m «inc Trommel dcr huvdrr»

(3)

Schweiler verseht sebtt wollte M n zerschnitt das Fell un.> die Huwelcn lagen da^

Die Eng ander baden allen Wein der dies- jährigen W ^ n i c i e der S t a d t Medoc unweit V o r . veaux, um Millionen Franken, an sich ge- k a u f t T i e Kiebdover deö Medocwejns müssen d>;, her den im Habr i ^ i ' j g wachsencn aus der zwei- ten Han^ knusci?, vo-ansgesetzt, vaß ihn die E«g- länger nicht «eilst trinken.

Am isten kam eine Korvette unter spanischer Flagge vor Porto - Ferrajo an, und letzte zirei Per- sonen, linc in bischöflicher, die andere in MÜitä»

rtscher AZcidiniti aus. Beide h.itten eine lange Konferenz nur Bon aparten und spciseten am fol- genden Tage »llem mir ihm Er na/inte sie C?cellen^.

Die Nachrichten von den Unterdandlungen zu Gent lauten günstig für den Frieden.

Lord Catbc^rt war zu Kronstadt angekommen.

Ans W i e n , vom 15- December.

Der König von Würtemberg hat eine Pro- tlstiNion gegen den gemachten Vorschlag, daß B a y - ern die Festung Maynz bekommen solle, eingelegt.

E i n Gleiches soll von einem andern Deutschen königl. Hause geschehen seyn.

ES st»d anstbnliche Verstärkungen Oesterrei- chischer Truppen nach der Buckowina vorzinücken beordert worden.

M a n fpricbt von einer bevorstehenden neuen allgemeinen Rekrutirung in drm Ocsterreichischen Kaiserstaale.

P a r i s , vom 16. December.

Den Deputaten schlug Herr Dümvlard den tZten v o r : den König um M M h e i l u n g der Ausga- be« und Hinnahmen für die Edrenlegion und nm Vorschlag eine« GesttzeS zur Deckung einrS mögli- chen DestcitS zu bitten. Da» Verdienst der E i n - richtung der Ehrenlegion, sagte er, dürfe nicht nach dem M a n n , der ste schuf, adgeurtheilt wer- den. Wenn stch derselbe gleich mancher J r r t h ü - mer schuldig gemacht, deren Opfer er endlich selbst wurde, so sey doch die Ehrenlegion ein acht monar- chisches I n s t i t u t , welches die heilig« I n s c h r i f t „ E d -

« und Vaterland" führe.

Am 15. August ldem Geburtstage Napo- leons) zogen durch Yangon mehrere Personen unter dem R u f : „ K S lebe Napoleon l Es lebe die Hnsel Elba! Nieder mit dem König und den Moralisten!

ES leben die VlurmensHen!" Neun von ihnen wurden vor Gericht gestellt, und 2 derselben zu Sjäkrtger Verbannung und Erlegung der Proceß- kosten v r u r l h r n t , die übrigen freigesprochen, weil der Lärm weiter keine Kolg'N gehavt bat.

London, den löten Dezember.

Die Abendzeitung, K o u n e r , liefert folgen- des Privatschreiben auS Brixdam (Torbay : , , V o n der Russischen B r t q g Hstoria ist nach einer 6rägi- gen ^ a b r t der Oberst P i u n , in Psrtuqi.stich,n Diensten, gelandet worden. Die mit diesem Schlffe angekommenen P lssaqi,rS verstchern, daß bei ibrer

Abreise von Opsrtp sich dort das Grrüchr verbre!»

tek have, da? der Könlg fferdinand dtt Skebentt

Madrid verlassen bade, ;u Salomnnka erwartet wer- de und sich von da n^ch Almeida begeben wolle/-

? r r Vice- König von Mexico ist, nach Ame- riki'nischcü ??!ichr>chten, abgefcht und die Ande- penden^ von Me^co in Mexico, Vera - Cruz und tn allen S k a l e n dieses Landes prokiamirt worden.

A u S D e u t s c h l a n d .

Die neueren Zeiiungönachrtchren vom Wie- nerKongreß sind rem Listen ?ertmbee n . S t . D a - mals bicß eS wieder, daß große Ziele erreicht sepen, daS Ende des Kongresses aber noch fern wäre. ES wurten wenigstens Anstalten glmacbt, die noch auf seine lange Dauer schliefen ließen. N u r Se M a . testät, der König von Würtemberg, der schon frü- her abreisen w^lle, sei bei dem Entschlüsse geblie- ben, tS gleich noch der Feier des Geburtstages S r . Majestät des Kaisers von Rußland (der - M e December n S r . ) zu t b u n , und der König von Baiern werde ibm bald folgen. ^ Unter den S t i m - men, die bei dem Kongreß «m lautesten und öfter- sten über die Ungewißheit ihreS ZustandeS klagen, ist die der provisorisch regierten Rheinischen Pro- vinien die dringendste. Nach den Schilderungen ihrer Blätter soll derZustand ihrer Bewobner durch daS lange Verweilen dcr von ihnen beköstigten Ar- meen. höchst elend seyn, und es fehlt nicht an Ue- belgestnnten, die das benutzen.

Nach frühern Wiener Nachrichten, b o m b t e n , war am t6ten December ein Englischer Courier ein«

getroffen, der durch seine mitgebrachten Depeschen große Tbärigkeil und viel Areudx verursacht haben soll. M a n glaubt, daß die Fortdauer deS Amerika- nischen Krieges die Englische Regierung in den Angelegenheiten des festen tzandeS nachgiebiger machte. — A n Oesterreich selbst glaubte nian all- gemein, ein Krieg gegen die Türken sei nahe, und mach« dabei die Bemerkung, daß dieOesterreichische Armee Hs,o,vov M a n n stark, und mobil sei. D i e Landwehr w i r d , zur allgemeinen Freude, entlassen.

M a n glaubt, eine Vermädlnng werde das B a n d zwischen Dännemark und Oesterreich enger knüpfen.

Die Nachricht, daß Hamburg zwei Russische Regimenter zur Garnison behalten würde, wird widerrufen; dagegen soll sein Senat einen Rever«

ausgestellt haben, bis zur Entscheidung d,s Kon- gresses darüber, die Festungswerke der S t a d t nicht schleifen zu lassen. Der Vorratb an Englischen und Kolonialwaaren j u Hamburg loll so ungeheuer seyn, daß mancher nicht sehr bedeutende Kauf- mann für z bis 4 Millionen M . B - davon liegen hat.

A n s S c h w e d e n .

Am l^ten December batte die Norwegische Reichs Deputation ihre feierlich« A u d i t i n bei dem Könige. D e r Kronprinz und der Prinz Oskar er- schienen dabei mit Kronen und Purpurmantel; der König allein aber bure einen Scepter — D e r Correspondent von Deutschland enthält einen ein- gesandten Artikel/ worin die Deutschcn Zeitungen,

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gesagt haben so?en, daß die Schweden bei»

Kronprinz nicht liebten, und seine Abkunft nickt erlaucht genug sänüen, sehr derb zurechtgewiesen werden.

V e r m i s c d t e N a c h r i c h t e n .

Ludwig der i s . soll im nächsten J u n y zu Rheims gekrönt werden.

Aus einer dcm Sächsischen Gouvernements blatt einverleibten statischen Tabelle sämmrlicher Konsumenten in allen Provinzen Sachsens, ergiebt stch, daß deren im J a h r i 8 l i noch 2.(>c,5<SZ6 wa«

r e n , wogegen km J a b r -1LI3 nur j,96^202 gezählt w u r d e n , wobei jedoch zu bemerken lst, daß dcr im J a h r 4811 im Lande befindliche Militärstaat Z7,^i2 Köpfe betrug, wogegen jöZZ, nur ^902 gezählt wurden.

Wegen M a i n ; sollen einige Höfe besondere Noten übergeben haben, worin ste darauf antragen, eS für eine gemeinschaftliche BundeSfeftung zu er- klären. — Die Schweizer-Angelegenheiten ncbmen i n dcm dazu bestimmten Ausschuß raschen F o r t , gang. Derselbe soll stch gleich Anfangs einstimmig f ü r die Erbalrung der bisherigen neunzehn Kanto-

nen erklärt haben. ,

Seitdem die Neger in Haity erfahren baden daß Frankreich sich im Pariser Friede» daS Recht zum Sklavenhandel vorbehielt, sind iie fest entschlos- sen, sich dcn Franzosen bis aufö Zleußerste zu w i ' versetzen. kBekanntltch entstanden die er«jkn Un- ruhen daselbst dadurch, baß die Kolonisten den N c Zern die Freiheit, die ihnen die Naliot-alversamm»

lung zugestanden hatte, nicht einräumen wollten.

D i e Ko-onisteii verloren darüber a l l e s u n d der Skiqoendande! kann Frankreich jetzt auf immer um ienes Land dringen.

Die Schwedische Regierung bat mit der Dänischen eine Konvention unterzeichnet, nach wel- cher letzter« für jeden von Hamburg b<sli>nmicn B r i e f , der sonst 10 bis 12 Schilling kostete, 1 I ' d l r . sc» wer Geld erhält, so daß ein B r t t f nach Holm 8 iNark (zu 1 Rbl. B - A.) zu siehen kommt.

D e r Briefwechsel mit Schweden wird dadurch säst

ganz g bemmr. .

General Tettenborn bat vom Konige von Preußen die Coroeyschen Gürer Blankenau und Burghausen zu>n Geschenk erhalten..

U ner dem T i r e l : H a z a r d sp i e l <, ent- hält d a s R e i c h d e r T o d r e 1» folgenden Aufsatz:

Z u den i.i?ä i^iii'sten Spekulationen des, durcti i-ie erkihtne?' L^'dündeten ,:un W g ückllch gcstür^tni, R -^'U,iems der ehemaliaen fcaniä<is-t>ts' Ae'.u^u^g, g . öri ?>ie Duldung und gcbci >.c Dir>kcion der Eoielkäu r m L i r i S . W e l ^ e ungeheure Sunini.kZ d«e" 11» si-r o?f ?ien ^ ^ l ü ^ d e der privilegirien G^unereie?i verschlungen i'^bni, ist kaum glaublich.

A r »o I' a vu>i'lr ist »s, wie der üdkri-et.l'k N--'^>sl>cr ei^-'g aron?'i Kindes voll arblitsamer l i t t w f e>, , i n - e n

* l?' ^ r b« n n t Pnv.irk^ss' iu de satten »s ,üc rme jener so häußgcn

Uebertreibungett und falschen Anklagen üner ge-- siürzten R ^ierung, daß dieser verdervljche Erwerb für woduhälige Anst.tlten bestunttit gewesen sei»

Dieser nohn deS Eh> würdigsten wäre doch gar zu frech gewesen. Wie? die hciligen Pflichten oeS W o b l t d n n s , das «chö.'-ste menschi-che G.süvl deS Wtitleldö hätte man mir dcm Süncengcldt abkau- fen wollen, woran die Tbrä.'ien unz.id iger rnk,.ir- rer Familien, das D l u t so vieler ^cldüniördtr lieb»

le? — Man sag?, der König vsn W^stpk^len, ob- gleich seine Ciuilllste nie reet>i ai^reichcn wollte, habe dennoch äk-ilicheö Ansiluien fremder Gauner empört zu^'lctgewlcscn.

Dlrckls Nachrichten auS ^!ivoino, die bis zum 5rcn Decemoer reichen, melden von Bonupat- te'ö Rianlheit niaus.

Nach einigen Nachrichten soll Buonaparte, seit der Ankum! des Generals Koller auf E!ba, sehr ni<dergesa>lagen seyn; Nack andern so bnc^r, daß er, trotz seiner, täglich wachsenden Korvuicnz, ost hüpfe und laine. VeideAnqavcn kö-tnrn gleich richtig ieyn: die Jaunen Unbeschäftigter wech'rtn.—

Der Prinz del Paz, gewöhnlich Fuedensiüist ge- nannt, ioll sich cin HauS zu Porto Yangon« gekauft' haben, und will auch nach Elba zielin.

E i n Rheinisches B l a t t stellt die Bemerkung a u f : während die n i ^ t - onicielleil P i r i i e r B u t l e r versichern, Frankreich sei nie der Feino Preussens aewescn, sondern nur Buonaparte enkbält der ntteur sehr lcbhastc Aufsähe gegen Pressen. N l i n ist «der der Hloniteur, nack seiner eignen Erklä- rung, das cinugc osstcielle B l a t t , foüuich auch die S t i m m u n g , die er ausspricht, die oisicttlle.

Bet einem Feste, daö wegen dir Wiederher- stellung der Königin von Spanien gefeiert wurde, spicUe der alr< .^önig selbst noch dl'.s Cello, nnd t/ncian Buonaparte l<>6 eine Adlhcilnng eines neuen Gcdi.ius vor, m l t dem er stch beschänigr. ES er- w e i l Sen größten B n ^ l l . E r lobt oarin dic milde Rrglcruug Karls deS Viert>n sehr lriihast, die er als Ambassadeur seines. Äruders Napoleon kennen gelernt.

M i ö c e l l e t».

Der ebrwürdige Schotti!che Prcdiqer deS Cbristetirhuti>v .ulitcl den Heiden, D r . Claudius

^.viuiunan, tl^äblc 1» einer ter von ibn, acdulrenen, ui>d ?nl :V-dr i t i i L zu Edli-burg geiiuckren, den flisa cn G n i i dcv NlU - Edriste-ubumö cirbmenden, Reden (8^1'"-in, »u ml» ,n> ^ i loo ^ folgende no.tlich üb^rlra^enc G l i c h t , , n'-lche den Bklichren üdcr die ersten Blutzeugen Christj darf an die E«>re gk'tht w.-rden.

„ Z w e i Aradi .de 'L^chomedaner, in ihrem V - U e r l " , e 'N a^iei'ei'e ü>iäni-.i-, linp .^nr.em zun; C "-st e-> Gl.iui'en irord»n. Der eine ro - I'oi««» c.il d?, M ^ n v r ^ k r o n e errun- gen. D " .'ii^e ^ in i . y ' de-il ä u g t , t'e beilige

^ c h r i ' l 'id> l.tz ii und E>Uvn,se «u bilden zur

Htleh.^».u Der Name des.

(5)

Märtyrers ist Slbdall^h, und der des andern, welcher zeyl die Schrift übrrseht, S a b a t , o^'r wie er seit seiner Christljsden Taufe genannt wird, Nathanael Sabal. Sabal wohnte in meinem Hause eine Zeit lanq, bevor ich I n d i e n verließ, und ich habe auS seinem eignen Munde den großen Theii dcr Erzäh- lung, die ich jetzt vortragen will. Einige besondre Umstände habe »ch von Andern. Seine Bekehrung fand S t a t t nach dem Märlyrertode des Abdallah, j u welchem er auswirkte, wie Saulus zu Slcphani S t e i " i g u n g , und er erzählte den Hergang mir Vit- ien Thränen.

Abdallah und Sabbat waren vertraute Freun- de, unv da sie junge Männer von Stande waren, so verbanden sie sich, zusammen zu reisen und fer- nere Länder zu befugen. S i e waren beide eifrige Mahomedaner. Sabal ist der Sohn deö I b r a h i m Ealiar, auS einer edlen Familie, die ihren Ursprung von Mahswed ableitet. Die zwei Freunde verließen SNabien, nachdem sie ibre Verehrung dcm Grube ihres Provheten dargebracht halle«, reisten durch Persien, und von da nach Kabul. Abdallah wurde in einem öffentlichen Zimte angestellt, unter Zemaun Schab, König von Kabul. Sabal verließ ihn hier, und setzte seine Reise fort durch die Tarlarej.

Während -Abdallah zu Kabul sich aufhielt, wurde er zum Christlichen Glauben bekehrt, wahr- scveinlich durch den Gebrauch einer B i b e l , welche einem Armeiuschen Christen gehörte, dcr damals in Kabul lebte. I n den Maizomedanischen Ländern bringt eS einem Mann von Stande den Tod, wenn er Cbrist wird. Abdallah versuchte eine Zeil lang, seine Bekehrung zu verheimlichen. Aber da er eS länger zu rbun unmöglich fand, so belmlos; er, zu eine:' der Christlichen Kirchen in der Nähe des Aaivischen Meeres zu flüchten. E r verließ daber Kabul in einer Verkleidung, und hatte die große S t a d t Bochara erreicht, aiö c r ' i n dcr Straße die, s.r Stadt auf seinen Freund Sabal stteß, der ihn auch augenblicklich erkannte. Sabal balle von sei«

ner B-kehrung vnd Flucht gehört, und war voll Unwillens darüber. Abdallah erkannte seine Ge- fahr, und warf sich dem Sabat zu Füßen. E r ge- stand ihm, er sei cin Cbrlst, und beschwor ihn bei den heiligen Bande» ihrer frnhern Freundschaft, ihn entkommen zu lassen. „Aver H e r r , " svrach S a b a l , als er selbst mir die Gcschi^t« erzählte, ,,ich Halle kein M i t l e i d . I c h befahl meinem Die- ner, itm zu ergreifen, und ihn vor Morad Tcl'ab^.

König von L v a i a r a , zu führen. E r wurde zum Tode verurtdcUl, und cin Herold vei kündigte »n de» Straßen t cr S t a d t dic Zeit seiner Hinrichtung.

Eine g r o ^ Menge V^lks st>ömrc f l a m m e n , rvor»

unl^r die V^rnehml^'N der S t a d t . ging auch h m , und st.ind niau weit ro» Aboallad. I h m wu-dc ^.bcn angeboten, wenn er Christum ab"

s . i ö >» n oUls i der Scharfrict'ter siand neben ihm, f.,ii -7.inv.rd« ni k>kr Hand. Nein, sagte cr (wie w .,» es lt"!i o,;!'ch N'äre, d<'s Erbieten an;uneh- NUN), ».«>) ve.mug N l ^ t / Chustum abjuschlvöttN.

D a r a u f wurde eine seiner Hände an der M m e S l abgehauen. Er stand fest, sein Arm an der Seil«-' binabhangend, mit geringem Zücken. E i n Arzt ver- sprach nach des Königs Befehl, ihn zu heilen, wcnw- er widerrufen wollte. Er antwortete nicht, sondern blickte freudig gen Himmel, gleich Stephanus, dem ersten M ä r t y r e r , seine Augen voll Thränen. E r sah nicht mir Unwillen nach mir h i n ; er sah mich a n , aber eö war freundlich und m i t der M i n e der Vergebung. Oann ward seine andre Hand abge- hauen. „Aber H e r r , " svrach Sabar in seinem ge- brochenen Englisch, „cr verläugnete nicht, er ver- läugnete nicht! Und alv er sein Haupt darbst, dcn Tsdesstreich zu leiden, da schien ganz Bvchara zu sagen: welch Wunder ist dasl" .

Sabal halte immer geholt, Abdallah wurde zurücktreten, wenn ibm daS Leben angeboren würde.

Alö er aber seinen Freund todc sah, da überließ er sich dcm Kummer und der Pein deS G l i s s e n s . Es reiste von O r t zu O r t , Rvhe zu suchen, und fand keine. Fünf Jahre nachher kam er nach Madras.

K a l d nach seiner Ankunft daselbst wurde cr von der Englischen Regierung als M u f t i , oder Erklärer des Mahomedanischen Gesetzes, angestellt. Seine große Gelehrsamkeit und sein Ansehn in seinem V a - terlande machte ihn zu dicsemPostcn ganz geeignet.

N u n aber näherte sich die Zeit seiner Bekeh- rung. Als er zu Visigaparam wür in seinen Amts- gcschäften, brachte die Vorsehung ein Neues Testa- ment in Arabischer Sprache, eins von dcn Exnn- xlarcn, die nach I n d i e n geschickt sind, von der Gesellschaft zur Verbreitung dcr Christlichen 5,'chre, in serne Hände. Er laS es mit tiefem Nachdenken, dcr Koran immer vor ihm liegend. E r verglich beide zusammen mit Sorgfalt uiid Geduld. End- lich überströmte die Wahrheit des göttlichen WortS feinen Geist, wie cr sich ausdrückt, gleich einer Lichtfluth. B a l d nachher reifte cr nach Madras, Z00 E n M c h e Meilen writ> - die Christliche Taufe zu suchen, und nachdem er sein G>aubensbtken»1!niß abgelegt halte, wurde er getSÜft von dem ehemali- gen Z)r. Kcrr, i n dcr Englischen Kirche dcr S t a d t / mit dem Namen Nalhanael, im 27stcn Jahre sei- nes AllerS.

D a er tcht sich sehnte, sein ganzes, übriges Leben der Ehre OolttS zk weibtn, so legte c'r sciit weltliches Amt nieöer, und ka»ri auf erhallene E i n - ladung nach Bengalen, wo er setzt den Auftrag er- hallen bar, die'Übersetzung' N,r heiligen S c h r i f t ins Pernsche zu besorgen. Dic'st Arbeit ist abcr bis jU)l noch nicht vollendet, aus Mangel an einem hinlänglich geschickten Uebersetzer.

D e r folgende Umstand in Sabats Geschichte darf ah.r irkht übersehen rderden.' Ztls fein« F a m i - lie in Arabien vernommen chatte^ daß' er Mdkllah'^

Bei'pkele gesolgt und cin."Cbrist'g^worbtn war, sandte ste seinen Bruder nach A n d i t i i (eine Reise von !wei Monaten), ibn zu ermörden. Sabal saß in seinem Hauie zu Visig.'vatam) als seiu Bruder vor ihn t r a t , in der Verkleidung eines Arttlerö/

(6)

mit einem Dolch unter seine»!! Mantel. E r stürzt

«uf Sabal los und verwundcle ihn. Aber Sabal ergriff seinen A r m , und seine Diener kamen ibm j u Hülfe. D a erkannte er seinen Bruder. Der Meuchelmörder soll» ein Opfer drr Gerechtigkeit werden; aber Sabal verwandle sich für i h n , und fqndle ihn in Frieden in seine Heimath, mit B r i e - fcn und Geschenken an seiner M u t i e r HauS in Arabien."

G e r i c h t l i c h e B e k a n n t m a c h u n g e n .

Auf Befehl S r . Kaiserlichen Majestät des Selbstherrschers aller Neuffen u s. w. werden alle diejenigen, welche an den Studenren drr Philo»

sophie C o n s t a n t i n G t o r r e , den Kandidat der PdUssvphie O t t o E r n s t M a t t h i s s o n , den Studenten der Rechtswissenschaft G - T h e o d o r v o n G r ü n e r und den Studenten der Medtcii!

F r i d r i c b S c h r e i b e r «US dcr Zeit ihres Hierseins herrührende leqitia« ,^orderunq»n — nach der Allerhöchst bestätigten Vorschriften » ü r d i t E t u dlrenden — haben sollten, aufgefordert, sich b n ° nen vier Woclsen a <lslo su!? ^er diesem Kaiierlichen UniverstlätS' Gerichte zu mel- den. D v r v a l , den iZleu December i d l 4 .

I m Namen des Kaiserl. Universiräls Gerichts.

l->^. F . E- R a m b a c h , d. Z. R/kcor.

W i r t e , Notar. z Auf Besebl Seiner kaiserlichen Majestät, deS Selbstherrschers aller Neuffen lc :c. tc., ttmn w i r Bürgermeister und Rarb oer Kaiser!. S r a v t Dorpat, kraft dcö Gegenwärrigen, Zedermann kund und zu wissen, wrtchcraestall der hiesige Bürger und Kaufmann Andre Scdaposchuikow, belehre teS anhero p r o d u c i r t e n m i t dem Herrn C^llegten-

^ecretaire, Johann Gottfried Eschsct'oly, am Astert J a n u a r i « l j abgeschlossenen, und am Listen Oer»«

der bei Einem E r l . HoHpreiSl. Kaiser!, iitef- ländischen Hof^erichre gehörig corroborirten, Kauf- zund Verkauf'EontraelS, das dem letzlern gehörige, allhicr i m tsten Stadttbeil »ub Wo. izH., aus Erb»

ptav belegene, steinerne Wohnhaus, sammk dazu gehörige» Hölze,nien Nebengebäuden und Garlen, ausscr der, auf dem Gartenplotz stehenden, hölzer- nen Manege, für die Summ« von äovv R u v . B A - käuflich an sich gebrachr, und über diesen Kauf zu feiner Sicherheit um ein gesetzliche? xukli^um pi-o-

nachgesucher, auch mitreist Resolution vom heutigen rlgio nachgegeben erhalten bat.

Es werden demnach alle diejenigen, die an daö obgedacvte steinerne Wobnhauö, dessen Appe»

tinenrien und daju gehörigen Erbgrund, oder w i - der den geschehenen Verkauf derselben, rechtsgültige Ansprüche haben, oder Einwendungen wachen zu können vermeinen, sich damit, nach Vorschrift des Rigischen ' und hiesigen Stadtrechts, I . i d . u i .

I ' i l . X I . K. 7.» innerhalb J a h r u»,d Tag s clsio kuzu» proc'l^sNitUk, also spätestens am 8t?n Fe»

vruar i t i i b , bei Poen der Präclustou und dcö ewi- gen StilltchwetgrnS, a<-hero zu melden, und ibre Ansprüche in rechliicher A r t auszuführen, förmlich a u f f o r d e r t und angewiesen, mir drr auölrückU- chc« Verwarnung, daß nach Ablauf dieser gesetzli- chen pcrenttomchen i^rist, ZLiemand Weiler m u i r - gelib einer Ansprache gebort, sondern die mehrqe- d^chun I m m o b i l e n , sammt Erdplatz, dem Käufer, hieligen Würger und Kaufinann, Andrei Scka- p s i ^ n i k v w , als snu wahres Eigentbum gerichtlich

«t-iudicirt werden »olle». V R . W- Grgeben unter E m i s Ebten RalbeS Unterschrift und beige«

druckten, Z-lsirgel auf dem Nalhhauje j u Dorpat, am 2Lslen December itiZ^l.

Bürgermeister F r . A k e r m a n . C h r . H e i n r . F r i e d e . L e n z ,

Obersrcretaire. 1

Der am polnischen Hofe gewesene Kammer- Herr W l t e n l i Toivtlchko, macht hierdurch besannt, duß er, in den Städten, Lemsal, Uzenden, m a r , r v a l k , v v e r r o , D o r p a t , Fellin, Dernau und A r e n o v u r g , »n dem klviaiuuuien Gouverne- ment, von den, duigirenbtN Seno.l die Aufnahme der tlccil«, in obengenannten Slädlen auf ä ^^chr, von 5em isten Zanuar 1815, bis zum isten Zanuar 18>9, erbaiten habe. Wenn Jemanden obengenann- ten S l ä o t e n , die Einnahme der Accise übernehmen wolle; und sein Eistenlhum zum Unterpfand« ge- ben kann; so wird selbiger gebelen, sich am Nisten Hariuar 1815, in dem, zu Dorpat dazu bestimmlen Cvmptvir, bei dem Herrn T o l o l s c h k o selbst, zu meinen. Wohnhaft bei vem B i e r »Brauer Herrn Hesse in oer S t . Perersbnrgischen Vorstadt- t Der am Polnischen Hof« gewesene Kammer- Herr, W i t e n t l Tolvtschko, alö Accise Aufnehmer »m

^lrsiändlichen Gouvernement, macht bekannt, daß in den Sradten Lemsal, Wenden, W o l m a r , Walk, W e r r o , D o r p a t , K e t l i n , Pernau und Arensburg, vom iSen Zanuar i » i s , ein Comptoir zur Ausnahme der Accise festgesetzt wird. Diejenigen, welche sich i n obengenannten Städten Branntwein, B i e r oder an- dere Geiranke bringen, oder auch nur durch die S t a d t wollen passiren lassen, müssen vor der S t a d t stehen bleiben, und eine schriftliche Declaration — mir der E r k l ä r u n g : was für eine Q u a n t i t ä t Ge- tränke >ur S t a d t »um Verkauf gebracht, oder nur du chgeführt wird — dem Comptoir der Accise übergeben. Diese« ift verbindlich, «inen Z e r l i k

»ur Ablieferung zu ertbeilen. Wenn aber irgendwo in der Stadt auch die geringste Q u a n t i t ä l Getränk«

obue Herlik gefunden wirb, soll oiese sogleich, der allgemeinen Regel gemäß, confiscirt werden. A A u f Befehl Seiner Kaiserlichen Majestät, de« Selbiiberrjchers aller Reußen tc. ic. ,c-, rhu»

w i r Bürgermeister und Rath der Kalter!. S t a d t Dorpat, kraft de» Gegenwärtigen, Zedermann kund

«nb t » Wilsen / wclchcrgestsilt der hiesige B ü r g e r

(7)

und Kaufmann 2ter G i l d e , dimirtkrt-r Herr B ü r - germeister Caci Gustav Lind?/ belehre anhero pro- ' ducirren, mit dem hiesigen B ü r g e r , Schmiedcmei- Aer Friedrich WilhellN Sachse, am 29>len Ocrober I S l - i abgeschlossenen, und am Lasten November d. I . dei Em. E r l . Hochpreißl. Kaiserl. L?iefl. Hofgcrichre gehörrg rorroborirten Pfand- unv evenluellen Kauf- C.'nrracrs, das 0cm iezlcrn gehörig«, atlhier im 2len SladttbeUe «uli Ko. 17., auf Erbgrund bele- gene, hölzerne Wohnhaus, ?vozu auch ein Stück 5> Etavtplatz gegen Grundzins gehört, vom deS Conrracts üb, auf nach einander folgende Jahre für oie Summe von L000 Rubel Bco. Ass. pfand- weise a c g u i n r t , und üver diese Pfändung und eventuellen Kauf, zu seiner Sicherheit um ein ge- setzliches proclum» nachgesucher, auch nuckelst Resolutton vom heutigen <1sto nachgegeben erhallen hal.

ES werden daher Alle und Jede, welche an obbesagteS WohnhauS und dazu gehörigen E l b - g r u n d , oder wider die geschehene Verpfändung und eventuellen Verkauf derselben, rechtsgültige Ansprüche baden, oder Einwendungen machen zu können vermeinen, sich damit nach Vorschrift de«

Rigischen uns diesigen Stadtrechcö!_ibr. U l . ' I n . X l . K. 7., innerhalb J a h r und Tag s clsio K^I^US

spatesten» alio am 28sten Januar i « i b , bci Poen der Präcluston und des ewigen Slillschivei- anhero zu melden, und thrc Ansprüche in rc^lUlicher Art auszuführen, förmlich aufgefordert U!!0 angenuett" , mit der aiiödrücklichen Verwar- nung, daß nach Ablauf dieser gesehiichen perrmtS- rissen.'srni Niemand weiter mit irgend e«nxr An- sprache gehört, sondern den, hiesigen Bürger und Kaufmann 2ter G i l d e , dimiUirteli Herrn ^ui-qer.

nieisttr Cact Gustav dZilide, der ung.störle Psanb-- bciil) mchr^eda^len HauseS, jedoch mit Vorbehalt der Glunkwcrrn - R?6ile dcr Sladr lUi drn ihr ge»

hörigen P i s y , rlach J n h a i l dkg C^ntiaclS/ zugest- N'ert werdeu soll, V- R - W Gc^eben unter ES.

Edlen RatheS Unlerichrist und b.^gedrucktem I n - sicgel auf drm Rathhause j u D o r p a t , am i?lcn L-ecemder <.

Bürgermeister F . A k e r m a n n . C- H. ^ ! t n z , Oberster. 3 Auf Seiner KaiserUa>en Majeftar, dtS ^elbssherrxticrö aller Reußen ic. ie. :c., ldun nur Äurgcrmnster und Rath der Kaiser!. S t a d l Z)srpiU, kraft deö Gegenwärtigen Jedermann kund und <u w!ss.-n, welchergrstalt die veiwittwete ,^rau HofnNhi!! Marie »on Act M l d t , geb. von Schach-t, belehre aichrro producirten, mit der hiesigen ')>ür-

Schrreidirmeksi«rs - Wurwe Eü'abeih Ger^rut., Dornbaum, geboene Drcwing, am >71,5, S »tbr. i s , u ' i t ' ani >0!len ^ e t ^er

^ Einem EU. Hochpreisil. Kaiierl ^ieft.

Hoi.icrichtr g^bvriq corrodor,rt«n .^auf Conrr.^elS, v>!S c.r >n)terli gehörige, alliier in, i«en Stadt- lpeil ani ^e lielscif 5,,!, , auf S t M ö ü r u n ö helegcne, hölzerne Wohnhaus, lammt

Uvvertinentien, für die G»mme von Nnbe?

Bco, Ass. käuflich an sich gebracht, und über die- sen Kauf zu ihrer Sicherheit um ein gesetzliches p u l ^ i - m n proclsmÄ nachgesucher, auch mittelst Re- solution vom Heuligen ^^nachgegeben erhalten hat.

ES »Verden demnach alle diejenigen, welch«

an besagtes hölzerne Wohnhaus, und dessen Apper- tinentien. rechrsgültiae Ansprüche haben, oder wider dcn geschehenen Verkauf derselben Einwendungen machen zu können vermeinen, sich damit, nach V o r - schrift deS Rigischen und hiesigen Stadlrechls, I ' K r . I I ' . I n . X I . ß. 7 . . inne.halb J a h r und Tag a cliito prv(.lÄii!t>i>9, spnicsienö also am tsten Februar 1516, bei Poen der Pttieliisisn und deS

«wigen Still'chweigenS, anhero zu melden, und ihre Ansprüche und Einwendungen in rechtlicher A r t auszuführen, förmlich aufgefordert und angewiesen, mit der ausdrücklichen Verwarnung, daß nach Ab»

tauf dieser gesetzlichen peremtorischen Frist Niemand weiler mit einer Ansprache gehört, sondern der Käuferin», verwittweten Krau Hosrathin M a r i « von Schmidt, geb. vvn S c h a l t , die mehrgedachten I m m o b i l i e n , jedoch mir Vorbehalt der G r u n d - herrn-Rechte der S t a d t an den Platz, als ihr wah- res Eigentbum, gerichtlich adjudicirr werden soll.

V . R . W . Gegeben unter Es. Edlen RatbeS Unterschrift und beigedrucktem JnVegel auf dem Rathhause zu D o r p a t , am 2isten December i b i 4 .

Bürgermeister K. A k e r m a n n . C. H. L e n z , Oberster. 3

^ Ä c l i s l e n I ^ r e l i s A , ejon A. ^ s n u 2 r , v i r l 1

«jie e i n e n L a i l

x u vv^ict^eln E i n t r i t t s . X a r t e n s n elem- s e l i i e n , v o n ? dis ^ u n t e r clen

v v i > l i r l ! i c k e n e m p t s n - sincl.

W t - r e t t v a noclz ^ v ü n s c l i e n m ö c k i t e , e i n cler <^e-sellsc!i»sl ^ e r - e l e n , v o l l e ^ v t a l l i A s l s e n i e n ^ s r o e n l l u r c i i e i n ^ l i t Z l i e t l i n ( ü a n c l i e l s l e n - L u c l i , ( s ü r clit-seg b e i i l i r v m 8 e - cri^l2ire-» t Z e i r n v o r clem Z. ^ s r i . e i n l r z A t - n l ^ « s e n . D a s V g l l o t l e m e n l iöt«lu5 elen i i l e n ^ Ä n u a r sestAL8t:t?l.

AescliÄftsfulu-encler D i r e c l o r cl. 2. ^ 5 .

A n d e r w c i t i g e B e k a n n t m a c h u a g e v . M i t G ene b m i q u n g 0 er K a l t e r t i c k e n

P o l i z e i - V e r w a l t u n g h i e s , ! l » A . Der Pleskowische Kaufmann srer Giide, seinen Maflkksew, welcter seine Niederlage in de?

Behausung des Herrn Etaköraths von E u i r n h i r l m ,

(8)

«nm'Matkte, eine "Treppe kioch, hat, empfiehlt sich i n diesem Jahrmarkt mir seinem ansehnlichen Was- renlager, bestehend aus vielen ausländischen und Russischen Ellen- und andern M a a r e n , und wird sich, da er diesen O r t zum Erstenmal besucht, nicht allein durch die Güte seiner Maaren, sondern auch durch vorzüglich niedere Preise, den resp. Käu-

fern empfehlen. 1

Mittwoch, den 6ten Januar wird im Lokale der Bürger-Muffe Maskerade seyn, welchcö hiemit bekannt gemacht wird.

Dorpat, d. 2. Januar 1815.

D i e V o r s t e h e r . 1

A u f meiner Durchreise nach S t . Petersburg Vierde ick die Ebre haben, beute, am z u n Ja»

nuar, im billigen Theater mehrere Künste auf dem Seile zu zeigen. Hch bitte ein resp. Publikum ge«

horsamst um zahlreichen Zuspruch, indem ich mich bestrebt werde, zu meiner Ehre die Zufriedenheit der Zuschauer zu erwerben. — Auch bade ich di«

E b r e , bekannt »u machen , daß ich M i l t e ! besitze, Ratten, Mause, Torokane, Wanzen ic., zu verwüsten.

Mein LogiS ist im Rigischen Gasthaus«.

Koch. j

I m Hause des Herrn Apothekers Tbvrner, am M a r k t , sind während dcS Jahrmarkts drei ge- raumige Zimmer, welche zum Waarenlager benutzt werden können, zu vermiethen.

B e i dem Buchbinder, Herrn Monike, der Deutschen Kirche gegenüber, sind S t . Pettersburgi- sche und Rigische Kalender für IL15 gebunden zu

haben. 1

I m 2ten Stadttheil, tm Hause No. 26, sind 4 vder 5 warme Zimmer zu vermiethen. Miethlieb- Haber belieben sich an den Perückcnmachermeister, Herrn D r e w i n g , in demselben Hvuse, zu wen-

den. ^ 1

D i r Putzmacherin, Madame Stoppe aus Gt'.'PeterSdura, lmvftehlt sich dem geehrten Publi- kum im hevorstebenden Z a h t m q r f t mit allcrlci fer- tigem Damenöschinuck, nach den neuesten Moden, so wie sie auch alle Bestellungen dieser Art über- nimmt, und solche prompt und billig zu eines Z e - ven Zuftitdenbeit^erfertiaen wird. I h r Magazin 'von fertigen Arbeiten befindet sich in der Behau-

sung des Gürtlernuisters, Herrn Schreiber, an

der Promenade. ' i

, ' K l / M vevorstebenven Jahrmarkt sind bei m i r , an d e r ' S t . Petersburger Straße, z'wti warme Zim- m e r . erforderlichen Falls mit S t a l l r a u m , zu ve»

'rnietbkn. Ecdvckoff. 1

I n einem Hause an einer lebhaften Straße, ' i n der S t a d t , ist ein geräuniiges Q u a r t i e r , m i t und ohne Möbeln, während der Hatirmarktzeit zu vermketben. Die Exßed-irton dieser Zeitung giebt

M h e t e Nachweisung. 1

ES ist seit eiyiger Zeit eine rothe mir weiß, uild am Kopf mjr dunkeln Strahlen abgezkichnete S l a m Windhunden aus dcm Gräflich Slackelberg-

schen Hause, «"tlaufen. 'Wer dieselbe dorlbm ab- Uesert, oder auch nur bestimmte Nachricht von ih- rem Aufenthalt zu geben weiß, hat auf eine ange-

messene Belohnung zu rechnen. 1

Eine sehr modern gearbeitete, fast neue K u t - sche steht für einen billigen Preis zum Verkauf, und isttäalich bei dem Weinhändler H r n . Thun zu besehen, woselbst auch der Preis m erfahren ist.

Eine vorzüglich gut gearbeitete Elkklristr-' Maschine, mit mehreren Aparaten, so wie auch ein gut gearbeiteter Morlandinischer Barometer, dessen Robr von seltener Zwicke und Größe ist, -sind für mäßige Preise zu verkaufen. Kaustiebhaber können solche täglich in dcr Expedition dieser Zei- tung besehen und die Preise daieldii erfahren.

Sehr guteS Moskowisches Mehl und Wolog«

dasche Lichte, sind für billige Pr.iie zu haben bet I . I . B r e s i n S k y Wwe. Z I m Hause des Kaufmanns Hrn. A b l a n d sind inl bevorstehenden Jahrmarkt einige warme

Zimmer zu vermiethen. z

Zum bevorstehenden Jahrmarkt ist ekn PogiS von drei aneinander hängenden warmen Zimmern, nebst E l a l l u n g für vier Pferde, zu v^rminben.

Nähere Nachweifung giebt der Universilätspcdell, Herr Kellner, im großen UniversirätSgebäude. z Lich erbiete mich, Kinder vom blande, welche die hiesigen Schulen frequenliren sollen, gegen eine billige Vergütung in Pflege und Kost zu nehme,«, und verpflichte mich zu einer treuen und gewisi.n- hafrcn Behandlung solcher mir anvertraut,u Zög- linge. D o r p a l , den I5l»n Deeecuber l 8 l ^ .

B u g ,

wohnhaft bei der Promenade, N r . z. 3 I n der Bciiaulung des n e r r n Gürr!e>s Großinann, ohiwert dem riiUiichcn Viarkr, sicl'l eine schr bequeme »iersitzuie Re>'cka!esche, und auch eine, noch im ''ranchdaren Zu^iüde knin Gliche nns srn^r Hand Ui verlausen. Euvani^e Kauflicdliaber d ^ e

Stunde an Ort und Stelle in Augcnschen nehmen,

und daraus handeln. z

Es wird eliie Deutsche Frau oder H u n g e r , etwa 25 bis Z0 Ü^bre a l t , die schreiben und j«,en kann, und von ssurer Führung ist, als Wärterin eines Kindel von einem J a h r , und N'g^.ch als Aufseherin dreier andrer ,unl^n K r n l c r , vo:, einer durchreisenden Deutschen Herrf.liast gesucht.

Nähere Nachmessung giebr B a h r . z

Meinen Gönnern und Freunden miche ich hiermit ergebenst bekannt, daß ich meiit Logis verändert habe, und gegenwärtig in der Behausung des Malermeisters Herrn Oberg, rechter Hand, unweit der steinernen Brücke wol)ne.

Bandagist und Handschuhmacher

G e r h a r d F r i s c h m u r h .

(9)

W " . 2 . M i n w . c h ! , d e n 6 " " J a n u a r 1 8 1 ;

I s t z u / d r u ck e n e r l a u b t w o r d e n .

I m V l a m e n 4 t r » a i s e r I. U n i v e r s i t a t o .? F « , n .F iV ^ . t)e. D - G - B a t k l Zensor.- ' -

^ i - ' ^

s S t . Petersburg, vom 30. De;br. deS Benningschen Csr.pS upfre Gegenden verlassen, V i t Geteqenkett des ^<tteS der Geburt VN« und uns« Seq-nsn-unscbt wetten fit'bis in i h r fers Heilandes, am vernÄchenen Freitag, war beim Vaterland Hellenen. ^ ^ ' ? Allerhöchsten Hofe zahlreiche Versammlung ;ur Zln» W i r n , den I?. ^ hörunq dcr keil. Liturait in der großen Horkieche,. Nach /iner an den HoftriegSrath qrlatfKm nach welcher Gott dem Herrn unter ^njeverbeu- Anzeige des Ungarischen- ^nierät Komstmiido, ha- gung das Dankqebet dargebracht w a r d , daS an den Se. Majestät der Käiser'v«n RaßtaSd,' die i n diesem Taae a l t , I r l i c h »ür die Befreiung der i t i c . dem PkMer . ^ i t i a l - A i i v a i i ^ N Ham'e b^ndlichen che und des Uussijchcn, Reicks von dem Eltifa? der ünvaltbcn mit il)vo Ouldeu . M W . brichenfct.

Trayzosen und 4er mir ihnen verbündeten Völker- Havon erhielten ver ^«rlzoral AndriaS Horpau/ch, schqften angeordnet i,st. Hei Hi)r4r Äaikeriichen vnd der Gcfrnre Avba'ni, H?v<sa, welche d e t a i l » Majestät war an dies m Tage große Ottragsrafei, > lrtztei» Krieg? bsi dem nonmrhr^HöÄ^gedachr S r . Abends aber Assemdlee, und die Stadt war iüpmi-. M»icstäl Manien" fnhienden Ansan»erl»»Regjment

nirt. ^ No.,2 gevcent ^aben, k'^er ; die H r i -

AuS der Festung Petropawlowkk i im Gsuv. gen ^06 Gülten aber Knd unter die m dew-Sran- TobolSk), vom l^l. November. de deö gesagten InvalrüenhauseS gehörigen 675 Hn»

I m Oktober kam aus der B«ä,arei die Ka- »aliden zu gleichcn Twilen' verheilt worden, rawane. die im verwichencn Jahre von den Kalu- Aus I t a l i e n , den ,4. Z)^dr.

Kuschen tkausi^uten, Gebrüdern Lchwschnikow, dort- D i r Kövlgm von Barvinien. 'ölll^'so lange bin abgefertigt ward, mit Baumwollen- ,^ei- hinter,Ins?! verweilen, bis ört Wiener Kon»

venzeugen wieder hieran. Zu Anfange dieses M o - ' dais ^ops ?on Wemvkt einsn i^itrstt'luß Nars haben die H.H. Sweschnikow gemeinschaftlich' g<t^k habe. N v n , k>r?ßt zy. M o ^ h e r , m»t andern kaufleulek eine andere aus 1500 ^ M der >v>ch^jgt HirgenHaiid edtsKMrü- D a ^ P i e - ' best-hende »arawune mit verschiedenen vior<te»?s<de s?ll noch glMer w^deii, als ej! dVttiem

Maaren, drrcn Werth die Summe von einer M i l - M»r; in allen Kirchen auf S a c k t e n war deshalb U»n Aubei beträql. nacd b^r ^ucharei abgefertigt, ein Tedeum «tnyeotbner. I ü Cagiksri, wo nsft'die

?5 . t!ttbr^, den 20 ^>ezbi!. ^ M^d.ki< d^s HoseS aufbot , bat diese Nachrlwt - Nachflnrtgg rückten >urf ihrem Mar» die freudigen Ewvßndtingiti' n>jchr k , dtni^ivd^aße sche jps Vatettand bier 2 Russische üvianteriere- wte in d«n übrjgea Tb/i!ei, Sqrd/nienS

. g«m^nrer ein. ES sind große und schöne Heute, Genital Ntll/gckrd^ Vak ^a Mailand t>er«nnt und ch e Haltung ist vortrefflich. M i t Ende Kit- gemacht, daß aoch ver l k u r seWer Würde seS ^ hrcA wird der 1«.^« Rest hieier bei Dr/sden, bl«t^r, d?ch M i t ten g,fttz!sch,n BrÜim«^u»i^tt-Haß, r ^ p j l g uad Hamdurg s» h ^ v gm«ftne« Truppen tveon er mir auf ^ehenSz-tt verttehca rvoKr^ ^ ec

(10)

»kcht vererbt werden darf, «dsvtsimen dssrfen nur m i l Eriaudnjß desHcg.wen ges>h?hci,... A!t^. eltl.e,.

Nticke äu d M n il^licüiSv.n 'Adel erfialten, können enlw^oer dieien beivebalren. oder auch um Wieder»

hersitllung ihres allen AoetZ nachsuchen.

P'riS- den 2/5. -De^br.

Der G r a f 5^arü ist <um G^Nkral^Armee- Jntendantei. ^ v ^s er schon listler Napoleon war) er- v a „ » l . woiöen , aber. nur «nie h.uber Belolöung, weit dag Heer, auf dcy» .srievenösuft >jebt.

^ . . Uüsere Z?ikun.)ett bieiöetl d<,vee> daß de^-Ko-

»iß vKn Neapel st.d'rüsi«, vnd seine ganze ^ a c h t an^der G än;e in Beeiksbaft gehe, wäi)»ent> die Nationaigsrden für d»e Sicherheit im ?Inne?^ fsr-

üet?» ^ ^ ^ ^ ^

ES wird j t t z i aus dekf iin'fr.iNMscheii'Solde ßebenden^ Cvanier» und Portugieien ein Regi- ment für unsere Äotonieen geöiiöer.

m i t dem NamenSjug« S r . Konkgl. Hoheit .... foistrndk^ errichtet: „ N i m m Ll.b., großer Achims o i ^ L c h a y esKkg freien Volks, Pforte

und mir

unb als ErdtHni i>lk teil Cohn, der Deine Tugen- den erbt.

Eine Menge Einwohner w a r m M r e n Kö- nikltcken Hobesten entgegen gegangen, und idc«

glücklici^ A"kuntt warv durch eine eoppelle Salve-

»on j2L .i^uionentaüffen Versüni'igr.

Cop.,ch.a.itN, den 27. D.czb?»

Alle dio <sa>lffal>rt uyH ven Handel betre^nd«

Abgaben in Norw>gen ,/wel.-de bisher in S^tt'c?

»der GolS v.i de-' ZvllslätttN erboben ir-iiden, sollen vvn nu>> ar» ni Rcii'svsnk^elteit?, nacd d^ni flvc j-d.en M v o a r devfallö fMtsttzlen C:utö gkgcN

^ i l d e u ü u v j e , kL^ahlr weiden.

Longen, den is^ ^ezbr.

Seit- dem i't M „ i v. ü» s»nd irr der enqki-

l « W V ' d . n Kb.-» » ° , i

nen b e t r ä ^ W ) e » ) , D M v o r ^ ^ , a n d 26., und in I r l a n d v M i l i ^ t t N i l u n t c r . .

»er und verbarg diese in W i e n >l)t- Eoeniugps» rine auö^t rlich^

kleinen G«bot;eS. gesunken. ' m l ? Beweisen bei-gte Recertton von Lu"an H o - habt er dielen Schatz «nv der Gene- navnrte'^ Gedicht: ( ^ s r l - n ^ k ' ^ ou.

^ , .. ^ Nach^ B « r t c h t t ^ . a u ^ a y j ^ M u g S ' iu Dav -Resulidt-ist', art dcm' mit außervr-

? c ^ l ; V ^ l U c a m v a ^ u n ^ -'KcWMsett Liixnsk und schv'^n K n p f i r n g'Uuctt^n ZSaragökfa a t r e w ! , u n d vte Ex ^ U ä > ti!!Ä M ^ r i d »''Oeeke^ey A l l e s schön/ a u ß ^ t,e Vevse. S?er Ä r r ^ Siscar linv^u)U^r ß f r ^ r z S <faff.tr b^'k kernc^rchlenfwe EwditdM^slrAfl/ieidst

^ L i i i e r Ä r k s c h e ^ c h r i c h t - n a»s England'. . '

i,'! Casi^S. d t e , A e a e i U c n ucker-' ' E w chscMtr N c v l e r , Wake, sturö unlängst' z ^ e n a e . c h . Q r d t ^ . a ^ . d e ? - M M z e y . A g e n t e n , i^er dkN Fölge!.' eims Swrzeö vom Pferde. Selbst -' l c h ' t " ' - ^ , n »nfeVe B l u t e r zfach d«r. vridt!N s<iäe? .letzrei, K r k n k v e l t ' w ^ e n ' . G v i ^ r a ! . ^ ' d i e ü f t d ' ^ M t i m < s s " s ! i n r n -

^ . E n ^ a n d . W k l s < m . j ^ S e ^ ^ / K n , d k ^ t i c ^ s e t t d ^ ^ ^ k' Ä ^ ü s i b e N > ? i i ' t M ä ü M . ^ 'Geoiaucn, jiMes?

'^Meltt^wtyorr'»v.rveir v v r g r r u u l , vaß' v e r , r , ' ' ' W m s i/i, rbeiiig.Maaten' erwartet w i r i . w i r ö k e ' " H ^ n I m f a ß t ' ' z u L s e i c h Lie^gMje Gcschichke'Veö'Prs-

hitt lv«,rut uno M M hatte <u;< LtzttN' W a M mtt G u o von Re5ettSvttrü q M k o m m m .

(11)

Man erzählt, daß ibnen nsck ondere aus 5)ol- land in Bezichtwg auf ^ i e ' Mcd'nlanit'folücn w - I w ; der ^an;e Betrag wird auf ZV Millionen Eulden angeg ben. Auf dcn Courö hat dieses tk^

bisher k»mcn Eindturk gemach».

A US D e u t sch l a n H.

Aus Bri'lss.l meldet man am ?z. Dezember, oaß die Engltichen und Hannoverschen Truvpen Pvsit«onrti nehmen, um einen Angriff von Franzö- sischer Seite j u begegnen. Auch die kvtausend Mann Harke Armer dtö Prtussitchcn Generals ^ Äietst jlcbc lich zusammen. .

Die evang<lt»ch- reformitte Gerftlichkett der.

Pf^lz, len!ei!S des Rhcrn?, dat eine B l l l l c h r i f t d t i , dcm Kongreß eing.gedcn: <6 möge ^rankreim e.uf»

erlkgr werden, de» Werth der Pfälzischen K i r n e n . G u r c r , welche dic ehemalige FranMsche R ' h i e - tung verkaufte, <u erstatten, und die »eit i?9ti rück»

ständen Bcsoltungcn dcr Getstliakeit lc. nsaizu- tat)Icn. >)enc cingezoyencn Güter wurden danialS auf Millionen Hees. ge>chäyr.

Ee. iöntgl, Hoheit der Kronprinz von Wür»

temberg sind dcvMmä^tigr, die UntcrharidUmgen.

bcim Kongresse fortzu'eyen- — Dcr .^uclüisl von Hessm hat leinen ttnrerthanen alle Abgaben er- lassen, die unter der vorigen Regierung veroidne^

wurden , die Steuer j u r SchuldcntUgung ausge-

lammen. > -

A u 4 F r a n ? r e i ch.

Die Regierung hält ^hre Maaßregeln noch geheimer, alö Buonaparte die seinigen. Ucber die Blwcggründ« der Absetzung zu L!i?on, eines Prä»

festen, eines MaireS; ja üver die Ungnade cincS Marschalls/ Sachen, dt.' alle von nichl geringer L't'dl'Ulttrig I m d , ist nich?6 Zuverlässiges bckaiili^

worden. Eben so wenig weis? man, w«S denn /igcm- lich «n der Verschwörung war, deren Absicht gcwe«

sc^l seyn soll, den König aufzuheben und j u ent- fuhren. Es wird viel von geheimen Werbungen und vrn fäljch-n P.-.NvuMen gesprochen. Allem V'^rniull'en tuich sind es Erdichtüngen, mittelst s i c h e r die Regierung Vonvaiid sinder, Truppen herzugeben, sich liällen, i» befestigen, und mehr Gew.iit in die Hände zu bekommen. — B e i Egron k l w r i i , ; .'ine Broschüre oder angebliche Geschichte ver gcleimen Verbindungen, welche sich in der -tlnner angrsvvrintn, dic Tyrannei Duvuaparle'S, als sie noch bestand, zu sturen. ES mag keinen, ttniqknnaaßcn bekannten General geben, der nicht al^ Tlieilnch'.ner irgend einer dieser Verbindungen genannt wäre. Wahrscheinlich H.U di« Schrift zur M-iickl, dcr Armee zu zeigen, wie verbaßt Buona»

p»Nc'v Herrsch..,fr allen feinen näch^en Dienern rv, r. H , r r y Blae^, soll die Verleger versichert baden sie konnten sich auf einen Absatz von 4l),000 Exemplaren gcfaßr halten.

H o f , vom 15. Novbr. n. S t .

I n dem nahrhaften Gräflich Acdtwchlschm Markt Asch, im Egerschxn Bezirk, 6 Stunde» von Vltr, welcher schon vor ungefähr 30 f a h r e n großen

Tbesls abgebrannt ist, icht aber wieber säoWe»

bäjidc eMdiett,s?,d»M,k5jne6 in einßr^Feue^Assc»^

kuratioa. stehet, . entßand in der Nacht vom t ^ e « , d. M . durch Flachsrostfn-, i q i ^ O f e n , .<ab«rmalS,«^ng schrecklicher Brasil», wodurch gegen.vier.'hundert, Gebäude ein Raub der, Flammen wurden. U n t e r . den abgebrannten - G r u d e n sin!» die katholische Kirche, die Wohnungen von z Herren Grafen ven . Stprwch, das PosthauS. Der Gerichtlicher iS b^< -Rettung-der -Akren verbrannt, 2 Aiytzer weröe»^

i :?^mißs^ Der Werth der verbranntcnH'trumpf- w»r/eMühle. Hirsaus, zooov Gulden geschätzt. Der ^ Kaufmann Aichhof hat an W^iaren und Papieren ^

«einavj! elnechatvc M i ü i o n v-rloren. Die Spritzen.

sind gtri'V AufangS verbrannt.

Kassel, vom LSsken Dezember.

Der Kurfürst von Hessen hat verordnet, daß ' in seinen Staaten dic Verfassung, welche I3b6^

ruckiichtUch der riuerschattiichen und landschastli-^

ch.cn-Steuern nxtd der Conrribution StiVtd fand, wieder hergestellt fei. Milde Stiitungen behalten, die v.origr Befreiung vvn jenen Abgaben, -um ss mclir, da Geistlichen und Schullehrcrn dic B e - nutzung von Grundstücken, Zehnten :e. als ein Td.ejl dcr Hcjoidung angeiv/eftn i n ; übrigens aber gleiche Güsten mit gleichen. Schultern gctra- gen, und die iö0^» noch Ex,imirten j u r Concurrent gezogen, werden, 4ind M a r mit Zweidrittb-il dcr Cpnlribution, d i c ^ ^ t t t Her dieöiäb«gc^ aufferor- denrlichcn KriegSunier beitrugt»; Frohnden und.>

Dienste stnb zwar wieder einzuführen, doch M ' Svücksicht auf dasAnteresse. deS Lances. Den Leih-, Erdicib» und ^andstcdcl-Gutc/n, dic nach den Erb»

ltthbrtefen steuerfrei waren, vcrbZcibt dieses Recht, wenn anders der zu entrichtende Kanon m i r dem wahren Ertrag H»chr zp sehr im MißverbälknE steht. Dic Landcsschuldcn-Tilgungssteuer wird auÄ 1815 erhoben, allc andc» Abgaben aber, welche ein 7iädriger Despotismus ach'erkcgt hatte, fallen weg.—

Auf dcn isten Mär^ soll, ohne dic Entscheidung des Kongresses abjuwarreu, der cngcrc Landtag jusam«

meruretcil. D a jedoch bei den vcrundertcn Leit- unistäiidcn die Gründe wegfallen, welche in vori- gen Jahrhunderten die Bauern als Leibci^ene von landschaftlichen Verhandlungen ausschlössen, so sol- len auch s i e DcputMe auS dcn 6 KandeSabthei- ^ lungen nach den Flüssen absenden dürfen, jedoch der Vrrfassung kundige Keute.

V o m Mainstrom, den Lasten Dez.

Auf die Note, weiche die Abgeordneten der nnndermächtigen Eiaaien unter dcm i6len Novbr.

durch dcn Grafen von Münster übergeben, antwor- tete dieser unter dem 25sten November: dotz der . Regent den Wunsch, die Kaiserwürde in Deutsch- land, deren Aufhebung er me als gültig ansehen wollen, wieder eingeführt zu sehen, vollkommen ge- , nehmige, und auch, seit dcm Z u t M t Oesterreichs

»ur großen Allianz, alle M i t t e l angewandt babe, Oesterreich zur Wiederannahme der Deutschen Kai- srrtmie zu bewegen. Dlese Bemühungen w ä r m

(12)

«u« Am.

U °<> »m>db!i»»ts>»'Still-! S " t ° m °°-I> g7»--> «I>»»>><>> d „ w , » » » « >I!°»!I>^>, . ' /i.i verei- d .,; de» L<i?e» o<6 Abnivs d e r i e d ,

« w Ä ° . - Ä ' < n W ä m ^ d.n C ^ U > ü . . n «Ui. B-«°ÜMl>«.

d " K a " . ' w » r ° . ° ° . dem - . r , . . r K r . - . - - - » . u Ä - ° - u ° . - . . - . - d m . ^

kä',e Nnlnhanktunq-n vvtb.ry^ängen, und l i t t e n De?rmv«r

K t l ' m i d t P k l e t ^ von R«x<-Nt? ist am L^stn b-er l« .->er G o u . or-

^ au^swlreig»^en Gtveul Na V V ^ . ^ ^ ^ ^ t t r c h e mir einem siierlilben Gottes, l<'l>tte de-

dfck .<q«d.n«n ^ ^ Kuii-rl.U'e M leftar mit

d.. Ernennung , - n c s S ^ n wr g. s ^ ^ ^ ana.,c«d.n S « u ^ r a . n e let- o a s ^ t . c h « ^ d - . v ^ a h n t e n . Zu MM..ge w.e b.. Hof, f.,. C<s .'

s?k, AN-in .u? s-tn ^ea?nbta«bren, vvn n i e n - ^ a a l e vrsv« tt, Hal.pgaUü, wo.» . l l t vor «ch M e . Allem . m «tn Gcg.nvegevr.n, vv ^ ^ Monarchen uuo Pr...,e.., w.e a«a !>n- tünf

srr l M R'lchc zul'hl ii s^ß, w rte kön« ! PariS, ift u»> ivien tteilS aus^emtikeil u»t ve»

dürch eine wiUläsi'che Gewalt ^ hattet worden. Eö ist der eig,nr ^>ru^ll d><5 Lc- nen. ^ d n r eiNt ^ . 5 mordeten der auch am Iblen -üuny i L ^ r c ö reich eine Würbe vvne Realität mcht i c h l . Tante ucug tZev«» g^vrachl va^e.

nehmen. >Ler Monireur enlhcilt ein« umttändiiche Ue-

W»kN, den Stften ^ez m e . b«rßchk der politischen ÄugeleA. uheiien des W u n ^ r

^ ^ ? - ^ l ? ! n ^ ! » ^ i , ! ^ n Z - ^ t n adne!Alossen Kongresses. ^ZicUtve ist aus London o a l i r l / uns es heißt, eine Allianz ltt dlesen T g g ^Verletzung eines Bneseö, den ein wdrden. s.» «r,uSkN kebr befrie- Russischer Oißuer auö Wien g e r i e b e n vabin soll,

. auSgegeden E - h - m dann unrer andern: „Z)te

di^ende Ervffiiunaen gemacht «« ' manche Ver- P o t j t i l veS Kaisers Alexander ist »ehr cznfaai. E l » werkt Man ^ ver enMcken ^ dauerbafter Krieve uno die R u h - Eur<'p .'S Und

änderung. Ni„«„üiki,bnin ^ verlangl. — Atteln d«c Umichuffung

dcn ^ ^ ä n d t t n m vvUjy m E Nacdri^ten, PotenS in et» unudhäiigig.s R«tai wuröe mit det , . Aus ^ s , h r erwünstdr Ruhe desNorve. Sia'wtrua, v«rc,nbaren t-yn. :c welche der vrc^lsch«N Regi ö ' ^ousnat Seö )1teorr und HiMttrbeikiS seyn fz?>S x,tS KöniaS von sagt in cii.el Anme^unti: „>.ab BtwcgtingtN i m die da» Land der vater 'chen Hüls des KV g Kongresse g«tZrn di. Vel«uugt,s.g ^acd,e.,ö n.ik

P r e u ß e n empfedlen loue . auf Elia- Preußen e c^il g fuüden vuoen, »viji-n n t r jede

Rußland und Preußen " n .vt.icn .uch, daß sie -m Ältgemei-

lands V a ^ e l l u n g t n , " . . 5°rderuna?n ! n ne» obne L n o l g vt.even, und d.ch fvlalicd die »,»- bereit erklärt baben, von ' '? verkchiec'cncn v.rsichtlichc Slng'ivl eines öffentlichen Älaltes

W 7 V . - . K » « 1 ° ^ " " " " "

n>u-d,'„ g - n - n n l d->c s>tn k»u«w<s<i> >i»gls»räiill,

° - r « x » - d . ° - u»d » » ? n°a> .wg-siid- M .» S - ä l -

Auruckaabc <k«maUc;«r1 . .- n . , , , , I,,!. >',m «Lpärllrrd^ rrvl^tk eine Echliuspi.l-rn<»

». ...n <^7 »'ikr kab,n d,« Sä« slkUunntn jU geben / Iie bi-iichle» es aber »Ul bis Am ssüen früh - i,,,sra, Ä a l i r r « auf iwei delseloen, den«» jeüocv der L^kaijer bei«

M S von W u ' t < M b « g M a eü. t ^ ÄaU.r a ^ i w e . ^ u - irorm, Restdrn», uns ,war sauf "gn<S ^ ^ ^ t ^ r c n welche mir Or0rns»andcln ube^äet ist. E ; «st wt»ch, jncogn.to. «"lassen, um " bak r Münzen s c h i e n li-p. ^ i e m,t seinem zu^uaiubcs.ven. Er bat am A . ^ ^ d n . f f « in I t a l i e n erschienenen M n . e n war..,

» r w e n , als Kommandanien der ^ da„tbsl auf i-pekut»l.vn geprägt worden. - ES Attdeilung «m rc K g , ^sondern bkißt, die ,^rau M u t t e r r ä n t t a scy n i w t genel^r,

i ^ - n a ^ E c h a .u « , . ä » g . , . . .

(13)

die ^suberäne nun »Iber die bellen grvi!<n Fragen, in Helr.st Polens und Cart.<enS,»m Einklang stnv.

Wenn tlele Nachrichten sick bcslätigen, so kaan man hoffen, daß der Gang des Kongresses nun schneU s.yn wird. — Sioa» einLM kurzen Aufenl«

balr S r . Majestät des Kaisers von Rußland zu München, ^ u n r g a r t u»d Karlsruhe, toU der Kai- srr am 12- ganuar tt,lS seinen Einzug in War-

schau ballen. .

l R i g a . E ü » umständliche Erzählung von ' den so eben, einige Meilen von vier, vorgefallnen Avslrltten einer rellgiöien <ÄkMÜlbS - Krankheit rispilt li<v vikUeiil'l üverHauvt gar nicht, oder doch lre-ügstfiZS fü' tctzl k-o^ nichl/ tda die ^acde erst vdii^fk«lUct! uulcriuctt r v i ' d ) , zur öff^nlltchen >I»lt- tb.iiuug. Hier nur so viel.' Die mil dlrler Gc>

s ^ i ^ l e in näiierer oder entfernterer Vcldinvung steb.nven Personen sind nicht wie hier und da ge-

«iallvr w i r d , ^ilglieder der B r ü d e r . G meinüe dcr »vgenann^cn Herrnduker. ^eru«r: M l l einigen im H.-u>e vvrrä^!^ gewesenen C^mp/aren d^r Äl»

d<l !>.>Us» rol^'t-ominei, worden leyn, wel»

tle ,o w.nig aus cli'e adgölli>vve Verehrung des LvitU^ cn Bu.dt0 iVi'Iiepen tasten, dah »ie vietmehx klirr von dein janaidiaiettrn Sü'üler Vottaires »u erwarten geweirn wäre». Endlich aber »u sofern bei dsM VolgefulltNtH allerdings von der Bibel Mikbruuch gemacht worden ist, und einige d,r H^upk'^ntlresskitken wirtlich autt» Mitglieder der B i b e l . Gesellschaft sind, und nun denn Stimmen

>>u LuiUicun, üder ietzlere wöttisch, üver s^iie de«

t.iiU'.ch, Hl' äußern zu nunsen glauben, lliht der He..,usg. ds. L t . , tn S>e^kung aus leine andcr- weiugen Vcrtiättnisse, stcd veranlagt, darauf auf- merksam <u »na^ett, das; ev doa^ wo^.l noch nie- Monde» eingefallen ist, desbalb, weil «in Kauf»

ttiai-n Messet hier einmabl einen Mord beging, unv

«in Gu.Sceuh.r L>aion Ungern Erernberg in Eüh- laiU' ^lriuititiuvsiei »rieb, Gntsdesttzer und Kauf»

lenke als sola e veräu rltU, — oder, weil beide ge»

ra! e d->s Lia-uldümliche idrcS Slanses ;u ihren Ui'lh^'.:.n Mip,^r>ui^ken, deit Landgulövislp u?id den Ha-Ivtl mocallsil' geiadrlicv zu finde». >)iit«kssant wsr es üdr,gt!>ö dcm Herausg., daß gerade beider e'kln ^ t i » v : c jener A r t , die ibm tu Ohren kam, dkr Name nn,S Mannes genannt w'.rde, der ftei- lich seinen gn t>t Grund dajll babrn n»ag, dcr B i - bel nicdt g a b o t d ju ieyn, da das stevente Gebot tn ibr enthoiten ist, wklckcs njch; mir allen Allen d<S Erwerbig si-1> verträgt. Und va eS in der B i - bel nun gar ;etm Gcddte giedl, und außerdem

verspiel ne andre a» nir<nde Vorschriften ul'd W'brbctlen, ,o »lebt eS nicdl tu verwundern, wenn Mtdrere ein« gewisse ÄnlipaldiZ'qegen Nie empst->- den, welche den ichr »dr eröffneten Tummelpl'tz für schale WltzUeiett zu vtni'pln nicht ermangln

wird. ( ^ n l . Blänec.)

Es hi-ißt, wenn Buonavarre von der Znsek Elba ^ e i l . r gebracht w i r d , wud« i h n N t l t . S v , h n b e g l e i t e n .

D » voa Enftklschfr Seide keine Paftlböte mehr tiarl, GoW^di^rg ^zehn, had/n dik G?lbrnbut«

ger K ^ f l ^ j e dt,reichen nach Eflgland aü».

gelegt, ,?!pril da? Porto doredin i'ldet Han.'dmy, lin^rtcdwlü^ich s r y " DaS »st «in Vrkilich, dek ungchiurtn Handel, der '.ich wadrend der Konri»

nental - Cvtrre nach Gotkenburg zieb, n niutzle, dort fest ..u bal.tez». Ob er gelingen kann?

Zu Bt'rlin erregten am Lzften Z^ej. bei der Auittihrvng der W e i d e d c r K r a f t von Werner, einige Elu.'enten, me^fteniheils Tdeolvgen, einen T u m u l t , weil, wle sie saglen, Durber «ichl auiS Theater gcbörte, sondern in die Rirche. Die An- fi'ibrer wurden arrelirt und auf die HauSvoglei ge- braut. Das Publikum tadelt das Bcnrdmen der

«Studenten sedr/gder birr und dorl un!«rsu»l man docl': od das G c l ü h l , in der Hauptftatt des pro»

tkstantisct>eii DeuticdlandS, den Stüter dcr prvte»

H^nuscttii KonfeNion nicht auf drr »^»üdne sehn zu wollen , betvnders als myüiicd - emvßndsa»

me Karikatur, Unrecht bade? ^Schon hörte man in Herlin hier und dort die Z>«kauptung. hat Werk scy von einer fcindseiiacl» Parket daraus be- rechnet, die Veredlung des Voikö geg»n tzuider m vernicht-n. Gamatö antlvorlelk man: „der Verfas- ser sey ja selbst ein Prvtestanl." Das ist bekannt- lich schon lange niiDt mrdr, sondern predigt j « Wien über Legenden.

Als zu London bei der Debatte ubcr-die Ver- tagung des Parlaments im Unl-rbause am i . D e c . die Minister auf verschiedene Klagen der Opvost»

tion abermals nur ausweichende oder gar keine Antwort gaben, sagte Hr. Whilbread: M i - nister kommen mir vor wie unmündige Kinder, Sie im Bewußrseyn ihrer Schwäche nach allen Griten um Hülfe blicken; ste riefen unambörlich: Wo ist Tata — ach Gott wo ist Tata; komm T n a ! (WKe- 5«? i» , ol> cie^r! VVI>«-r«t» wan»

denn wir fühlen den Abgang seiner vä- terlichen Aufsicht und. Hülfe." (Hört i h n ! und Gelächter.)

Die alte Oberbofmeisterkn des HofeS zu Ber- l i n , die Grästn von V o ß , ist gestorben.

Krlix Bueeiochi, Schwager von Buonavarte, nennt stch jeyt Graf von Allans. Welcher Mo«

nalch ibn daqu ernannt hat, tk nicht bekannt.

Man deuut es dem ebewaljgxn Präsiden- ten des KongrestfS, Zefferiohn, s»hr übel aus, daß er »ur seine ^ i l t i o l b t k tzoraus-nd FrrL. forden.

Er lst ein ?0läbrigtr Zungge»ell und unermeßlich reich.

. Da Marseille, T r i e f t , Livorno und Genua für Fre«baoen erktart worden sind, soll auch Mal«

tha es werden.

Die Z'ilungen meldtn, daß am tüten Ses zembxr. zu «arleruhe 5er P r i n j GU'ft'av y » n S c h w e d e n konfirnurt worden.

Marschall Mac! onald sagte in s,.ine» ReK«

liüer die Tnycha.»gl>.«g der Emigranten: «Ksn», schrecklich» Btnennung (Emkür»nt) brächte ss vi«^

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