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Der Grneral Tbiel'Mann und sein ganzes Eäc^sischtS j^orpe hal?«n «ktätt, sie wovtcm tn

Im Dokument Morgens stürzte D ö r p t-e i' (Seite 165-174)

Hrvrti/iftliem Dienst bleiben. I n Saasen wird?»

di« G n r ^ r ? der ^'an^wehr in das dresdner Ane«

i'ai .>bgkjjcs>>r., nut von Iu>rr nach Wiltenvcrg ge-schafft. Die off.nUtlben Sprecher Sachs.nö ipse»

l?n jrtzk kili? son^rda-'e Rolle. Nachdem st« früher voll öeS gkübentst-» Elfers (und .vohl nicht c.'ue Wirkung) für die Wirveielnsepuiig des Ko-u^S Friedrich Äugust dekitimirl huilen, w.hklag^u ste jetzt tbcn so i^dlafk/ und wvdl ecnsthafler, diüdek/, Preussen nicht utts den Besitz ieS ganzen Sach' sens bestanden scy. Ein gedructl.r B n e l ^eip.

zig sagt so gar: I e y t s»y es ter einmut^ige

^Vunsch aller Sachsen, ohne Zcrliüclt'lung unler die Pceusslsche Herrichaft ju kommen, und mau hoffe mit Zuverstedt , Friedrich August werde nun einen Beweis von^ seiner so oft Aeruymlen, ^iebe.

zu seinen Unlerrt)anen geben, indem er allen seinen Staaten freiwillig entsage, damit ste nichr durch Zerstückelung langsam hinwelkten. —

Die Hamburger Bürgergarde allein, ohne die Garnison, besteht j.tzt aus LW0 wohl montirten, bewaffneten und größtentheilS auch waffengeübten Männern; dt« aber freilich im Fall eines frühern oder später» Kriegs in Deutschland, der Stadt keine Sicherheit geben würden, wenn sie ihre Se-sestiaungen abbräche. ^Bekanntlich ließ Hieronimuö Buon. sie 5Lt!9 durch isoo Mann mitten im Hrje»

den brandschatzen. Ein künttigcr 5zieronimug wurde,

^tausend schicken/ und dafür mehr fordern.) .Brüssel wird als die. künftige Ressdenzfladt KÄ Löni^tz der Niederlande genant.

-Vom M a i n , vom L. März.

Oeffentliche Blätter erzählen nachstehende Anekdote, bei deren Lesen man ungewiß bleibt, waö man mehr bewundern soll, ob dt« Menschenfreund-' lichkcit deö Monarchen, der eine so schöne Tbat.

vollbringt , oder daS stolz« Selbstgefühl deö Volks, das ihr den Kranz reicht, und dadurch vorder Welt kund giebt, es gäbe Ehrenzeichen, die Privat-personen austbeilen und welche Monarchen, anzu», nehmen stch nicht schämen dürren.

Alexander, dem schon längst Europa den Na»

men deS Menschenfreundlichen beigelegt hat, ging einst bei seinem Aufenthalt in Willna vdne alles Gefolge an den Ufern des Flusseff gleichen Namens tvazieren, aiS er «ruf eininut gewicht wurde, daß j?an!Ueure beschäftigt waren, ten Körper eineS im Strom Verunglückten auS dem Wasser zu ziehen, welcher ohne alles Leben zu seyn sauen. Sogleich eilte er hinzu, !i.ß den Körper a» das wer legen, balf sellzst denselben entkleiden, und bemühte lich/

ihn durch Reiben an den Schläten unv in den fänden lum tlebcn zu dringen. Wahrend dem kam sein Gttolge nach und unter dmem auch ein in Kaiserlichen Diensten stehender Engus^er Wund»

arzr, der, nachd.m er vergeblich alle ^itttel, welche die Kunst barbieret, venu.l't li.ttie, erklärte, d.iß keine öülfe möglich s.y. G^ichtVvl rrill Zilexanier die bivh^ig-n ^>,rsuede und be>onders ^cn früher ohne Ellolg angewandten Äderlaß nochmals

wie-derholt wissen, wo!» er sein eignes Schnupftuch' zum Verb.,«! hcecjz.br, und I'atke endlich die Freude, den Todlg.giaudlen ins t.v.n z-irückg^ru-sen zu sehen. ,,«5 >es lsl eer I<! öi sie T^g ineincS

^ebenc'!^' ruft'AIex.ucher f r o - a - s , un^ eine gefühlvolle ^reudcnU'rane gläü,k ui seinem Auge.

Er eiUiäjll den Grenelen .Halstuch b.schenkt.

Die Äönig!. Gesill^cho»! d^r Menschenfreund«

zu Lonion, welche von d!t,.m eN.n Aug nnlerrich-tet worden war, erkunlite dem Rnsstlchen Monar-chen idre goldene Evren Medaille zu, welche dieser auch an.,uiithmen geruhte.

Kopenhagen, vom März.

Hu Cinlstlarua liefien Paul Clausen und seine Hrau, bei Gelegenheit ihrer goldenen Hoch-zeit, alle Ärme. der ladt, 54« an der Zahl, reich-lich bewirkhen».

Wien, vom 27. Februar.

Die Entlassung der Landiredr und die R«-»

bnktkon der Ocsterreichischen ^rt-gömac:r ist d.ls beste Mittel gewesen, um alle dem gegenwärtig fortdauernden Frieten entgegeilsttchenden Gerüchte völlig zu DodtN zu schlagen. Sluch wird der Courö von Tage «u Tage besser.

Posen, den 28. Februar.

Den l^ten <26sten) Febr. ist daS Hauptquar-tier der Aussuchen Lüdarmee, unter Anführung E r . Eycellenj/ deö Herrn General,leutenantS von Jnzow, hier «ingetroffen. ES. befanden stch dabe»

S« Exeellenz, der Herr Generalmajor vott Hörster, 20 Sraabö- und so Olstziere, üv? Mann und «50 Pferde..

Von der Donau, vom 2?. F«br.

Der rühmlich bekannte General «ienmayee,-jetzkqer Kommandirender in Siebenbürgen, gerieth n.ulich auf einer Dienstreise in die Hände oott Räubern - und war nahe Laran, von ihnen «mordet ju werden, Seine Kaltblütigkeit rettete ihm bas Leben. Unter dem Vorwan»e der Abthuung nöthi»

ger däusl«cher Dispostlionen, wußte er die Räub«r s» lange hinzuhalten, b!Ä eln in der Nähe deffni'li-ches Kommando Husaren, nach welchem der (AtNs-ral ftinen Rutscher heimlich gesandt hatte, her-beieilte, und den grölten Tbeil derselben gtfanHett-

nahm-Der Hofrath, Baron von- Ritter deS>

Stephans Ordens, ein l>'h,r woklbadender und ge-saickt.l M.««n, wird vermißt. Es büßt, daß seil»

Leichnam i« der Donau gefunden j<j.

M e n , den Mä^z.

Die Abreise deS Kaisers von Rußland soll Nun zw./'chen dem l5ten und mosten März aain ge-w'si tNolgen.- so wie auch v,jc d>S .^öni^s ^on Pienssen. Se. Nus.»ich'Äais:rlichc Majestät

dciu V^riichnien nach, d n ^'st<n Ä p r l l , als den ^ Ruliiicheu ^st.'rrag, schon w-cder in S t . Peters-' bürg f. l.cn.

M j^Üät haben den bisherigen

Gsuvcullur iu L-iner-Oefterriich, Sczd««and Gr»»

'>tN von B l s ! i n K , n » N i M n b l i r g , zum Gouverneur sammten Kents^en Bnndestttg-S itt ;wcr K a t i M f M i n T y r o l und V o r a r l b . r g ernannt. (den Ersten Rl-.rh oder drn Rath »cr Könige, unv ' Man bkbnipcet hier, daß künftig bloß auf den Zweiten oder den Rarb der Fürsten) die Rede, dem Rheine eine tc^och sehr verminderre Ottnoi Indessen w-rd dcr E r i k Natt' otcc dcr dcr Könige drstebe», dic in ? > n ! t s l a n d enisvriiig'nden grosicn durch dcN Autrnt von (^act'sen letzt ohnehin eine Fo'lssc ab.'r durch eineii Kong'en Brschlus; kcm neue Gestüt besymmenj auch ist es im Werke, srnen Handel g^önnkl werden sollen. - ' n ZNise» nicht nur H o l l u i d , sondern auch ^anneniark, die h.<-!-1 i'f? Donau w!iri>e freüicd die Zunimn una in v^elni Hikili^tett ein ge>Z!ein>chasrli(lie6 D/tenstv-der Pforte, >^te j ^ v c h ui'st'ini Hefe ichoii !>N!gst Interesse init D ilt>chlai>i. nibtN, auch alle Rki>'l'A-sr.le lsfahrt «lir ^e-' Don^u und cm ^chwur^en la^der desttzen mtl kn den ^u>id a>inunet!Me>?, wo-Uiecre 5' >c «15t hat, einuih^irn se»n. du-^> >>U!n drr E>l>c der Könige eine noch

F'it - '^^uk'bviiis^en (von ^rank' giöf>ere Erweiterung cr!-al>en >^ur.k. Iiidernaupt rei>li, Spanien un> ^ i c i ' i n) b«>ben eine P>ot na» dü.fren die disl^crigen Vorsedlaae sur dte Deutsche ti»n a.i den Kongreß eii'uerrichl, dal; der V-rfussung noch inanch^n Abänderungen nnterwor--Kvaig Joachim l Ritual) n i ^ r Beherrscher von sei, scy». ^

Ncavcl bleiben wü.'; widncenftillö ste auch allc Don der D o n a u , vom 26. Febr.

üdr-gei, V ' r h n n t l n u g n i.eü jfiongreff''6 nicht ancr» ^ f f c n l l i c h c g l a t t e r enthalten folgende kennen würden. Daß (''er .^onig Joachim übn» ^ l o l e an den W i e n e r - A o n g r e ß , gens, wie einige aueländiictc Zeitungen verbreitet eingereicht durch den gemeinschaftlichen Bevoll-haben, eiwas gk^en Rom unternehmen wolle, ist mächtlgten dcr durch den Rheinbund unlerjoch-durchaus ni.bt wahrMkinlich. E r würde stch da- ten Deutschen Reict-estande, Geheimen ' R a t h durcv bei allen Europäischen Machten, ouch bei v o n G ä r t n e r , am isten Febr. 1815.

denen, die ibm i hr am weniasten entgegen stnd, ^e näher der Zeitpunkt heranrückt, wv dem duredauö verhaßt machen Die ^t>dt Aneona wird Deutschen Volke die ernste Frage gelöser werden er dagegen, so lang« er von so viUrn der ersten soll, um welchen Preis das B l u t seiner Söhne, die EurovaisO'en Ma.i>le noch m a r anerkannt ist, Thronen seiner Mittlren und Waisen geflossen, s»

tvabr>chttnlich de etzt zu tu,lt<n suchen; w u l An- Mancher schöne Tbeil deiiPrivalvermögcnö auf dcm rona, als d«r Ve bindunqc.p^nkr zwischen dem iüd» Altar dcS Vaterlandes geopfert worden; dcstv ge«

li.de» und nördlichen ^t^uen, ein militärisch höchst spannter mn? auch die Erwartung deö hoben Adels Mchrigrr Punkt ist-, weil ihm diese reiche Provinz ven Deutschland scyn, welken ein unbegreifliches M i t t e l an die Hand gi-bt, seme für die eigenen Verhängnis? bis hierlun, bei dem t^deUvsNlen Be^

Kräfte sehr zahlreiche Aimee desto leichter zu un- nehmen, bei den rechtlichsten Ansprüchen, von dem terhalten; und dann auch, um dem Päbstl^ Hofe, Genuß der so lange erahnten verl^su,^,Sonstigen der stch bis jetzt glei^s^llö idn «n^ucrkennkn gewei' Freiheit grau'am ^urüchsti.fi. daü er an gen hat, seine Empsindlichkcit darüber fühlen ju jciner ger-chcen Cache venwli^Itc; diese irir^ am

lassen. Ende doch liegen; aber weil cr mir Erstaunen

Zu Karlvwitz in Sv^niien hat in der Nacht wahrnimmt, dost daö System »er Untersochunq und vom Listen auf den 22sten v - M - ein Naturerci^mß Drsvorie im A n g t ü i ^ t d.r ^»onareden, ivelcdr Ge-S l i ' t t gesunden, Wtl6,es dit Einwohner mir r r a t i g t n l ^tNd ^efr'eiung verkündigt badkn, stch Strecken und Angst erfüllte. Schon am Nacd» immer freier und lauter auo,pri<l>t. <?o steinen Mitlag« des Llst«n vcrsvürte man ein allmäb<ickeS, einig« landständ»!che Vcrf<>ss,il>qs-E!>twürsc> welche von emew pausen bc^leitckeg Sinken des Bodens: ?in« gewitic Pnolicität ,rd>uc,n ! al>n,, iii il^er in der darauf folgenden Nacht borst die Erde in Tcndcn; acradem und ga?n desti,^m> e >cn ktrra^n»

verschiedenen Richtungen, sowohl gegen daö bc» ten, laut ausgesprochenen gerecht» Grundsätzen un»

vachdarte Gcb;r,e, als gegen die Donau bin. rcedtlia, emgeacnqc etzt; >0 su,d die sorcwäi rcndcn Aebe^ll, wo »ota'e Erdriste eintraten, litten die ungercaeit.n und aussavgkN.e» <?leun c>ste!:>e, die Gebäude, «nd 5 Häu>«r näbrrten stch dem Ein» geuvunaencn, mir ä 'sttrster Härle eingctrikdci.en . das Srrißknpflaster empfing an Anleite»; ,0 der empörende Mißbrauch d.r M i l i -rereii Streek«,, Risse. tämewalt ^ IN der Abgabe Deuisaier Sohne an

Seitdnn die gütliche Au6«l?iii>ng mit fr-mdt 'Liachie IN einem ?iugnio!,ckt, wo ianajit!»

HrenPei, erfvlgr ist, nedm<n die 5c,Mrk«n A'^ae» r-a« ui,^ blul'ge .K iege di^ V»vö k/rung Drinsch»

legt? netten n.ebr unv N'c< r ein? gm.stiae Wen> lands vhn.hm so lehr vertninde t du^en, nnllfübr-vung, und soe>st llung d>6 »i a ' i e r - il<i> u> d u?crträal>ch: und dies während die ver»

t l ' N M S >st >>^ de,- lehi.-n T'g'N die Hoffnung dündrlen tüc» Mäl'l.' ncli hier versammelt ha-wie-er lebdan angeieat worden, indem die UU?lr. bcn. um di. Willkühr c>sö De!potismnci ausDcmsch-jeu^ n>ig ners ^ verbieilen sl't'int, land verbanüt'li, und die re>1 k'ainc eines l!>

daß die-'^ da» wirki.nnsje, j , hcig ejriüge Mittel den Standes durt^ ^unverrung einer gerechlcn f-u, die Hinlr.icht und Ruhe in Deutschland damr- und daoerda^e^ Verfassung »n sichern. Diese Haft ju erhalten. und " ekrerk andere f^lusci e L n > einungen stnd Dt^^cr war von etiler Einthejlung deö ge- unertiäidktr, wenn nichr die AcccistonsvtrtrajZe t»lS

Beschönigungsgrund sür dieselben angksübrt wer«

den wollen; sie Und eben so große Mißdeutungen des wahren Sinnes derselben, als ste V/m wö?tit-chen I n h a l t dcr öffenrlictien Proklamationen der verbündeten Hörsten S^ichre widn sprechen. Nicht nur die im Namen I h r e r M>jrstäten deS Kaisers Von Rußland und deS Königs von Preussen zu tta-lis h erlassene Prof).,ma!>vii verhieß 5>euls<t'lands Fürsten und Völker» Freiheit und Unabhängigkeit;

daS Kaiseriich'Oestecretchnche Manifest, und alle tu der Fo ge erlassene Proklamationen, selbst der Pa-riser Friedens Traktat, wtedernolten aufs feierlichste diese Verbeitiun»nn Konnten Ueseloe wohl auS-schließend für die Fürsten deS Rheinbundes ge-meint seyn, dessen schwächliche Helten ^erdrowen sind? Soll der ^ohn veijenigen, die ihre Alchäng.

j i ^ k n t an daö Deutsche Varertand und »eine V c-fass^ing seit Jahrhui iell^n bis zum l'tzre» Au-genolicke mir ihren, Blute bessegelt — und durch die schmerzlichst-n Ov'er und i!e^en aller Art be-t ä be-t i g be-t haben, in dcr Forbe-tdauer ihrer llnbe-terdrückun- llnterdrückun-ge^ bestehen? Sollte der to laut auSgeivlochcne Wunsch, und die unverzährte Älihänglia)kell von i Miüion 200.000 li«Uerthanen an ihre angebornen Herren keine Rückst l^t verdienen? So l,lzc kS schmer t , diese F r a ^ vis i yt iv oer entschieden, noch wenigstens durch eine pcov'tvrttche V^r'ü^unq den lägllch st i) erneuernden drückungcn endlich Schranken gei.'yt Ui schen; so g.t^ost iie iura, den Ri'eitlblind unrerio htcn Rei!l>bssaiioe dieier Ent-sch-,dung entg.genharr,n: lo veipstut'tet haltvii ss, si d do.t» läinmliiü», ias obrn ang^süh»re Perfahren für G ^ l c der Us^'puion, rüi ,<cometzung der Na-poleaiuslen Unlerlo>lu»g und T»n>ilnei /i« erkt.i-ren Ul>5 dagegen n.h, Iherkt.i-ren Stacvkoiniuen und Un terchanen ihre R<U>re auf» sexrUchstt zu verwah ren. Und ia cs n i ^ t eU.in kein Verdrehen I'v»

kann, Kaiser uns Reich getreu geblieben zu seyn, sondern dkeier edle ^euls^e S i n n von den Aller-höchsten Monarchen durch Verui^.lung deS Rhein-bundes in allen Proklamationen und Accesstonöve»

tragen auf daS laut-ste gebilligt wo.den lst; s»

bitten die Unter,enl'n.ten >n lhrem eigenen und im Manien ihrer auveienden — lich mit ihnen in gleicher Kathegoric l^st.«deich-n M'.menst'en ebr-furchrsooll und dringen st vie Allee» ö l sten Monar-ch«", au v olesen sür st - iprecdenden Atchrsttlrl M berücksichtigen, ihnen in der Deutschen GlaatSver-fassung ibr>' tt >ver.iusserljchen R-p^sentationSree» te, dur.l, ge> tzl><! e oberli-dterliche G Walt grs^i'iyt, zurück ;u st.ll.n, utch bei den über die Deutsaen Angklegenh.isen «U'iichallrnden Be-atbungen sie in jhrcin B vollmä hiigteu jujujichen. W i r » , de»

zvsten Hanuir 1815.

AuS der Schweiz, vom !?>?- Febr.

Am I8len dieses hat die Tags-chung allen 5 unter dcn Waffen bcsinclichen Kantons nm Ernst befoh.'ek»/ »ieselben niederzulegen, und erklärt, man Vttrde in Zukunft jedem Kaiu-w, Ver dmch

eigen-wächt-s« Ntwaffnuttg eines andern beunruhigt wer-de, mir aller Macht Schuh anqedeihcn lassen.

Paris, den 28. Fevruar.

Von drn ehemaligen E^igruncen ssud bisher nur wenige als Befehlshaber angestellt worden, nämlich Graf Damaö, die Herzoge von Gram-nionr, Auniorit und Castries nni> der General d'jlucdtichamp zu ^yon, Pau, Caen, Nouen und Anners. Aer Pri»j von Monaco h-it das Militär-kommändo in seinem unter sran^össschen Schutz ste"

hcndeil Fürsteiitbum ^bei erhalten.

Seit dem Frieden ist sür 1a Millionen Fran-ken Getreide nach England ausgeführt worden.

Aus B'üssrl, den 20. Februar.

Das neue Königreich der Veieinigten Nie»

dertande enllalt eine Bcr'öikerung von 5

Millio-nen Einwohner.

Aus I t a l i e n , den 22. Februar.

Seit cintger Zeit hat Stapoleon angefangen, sich in seinem Palast auf der Hnsel Elda gleichsam ein^uschllestcn, und beinahe allen Fremden, mit Ausnahme einiger Engl.inden, de« Zugang, ja so-gar die Annäherung m seiner Wohnung versa-gen. Man war verwuuoert üd.r eine Maaßregel, die seinem früheren benehmen auffallend wider»

fpri^it. Älleiii soll aus Furau vor dein franw-sts^en .«o>limandanlen in Korsika, General Bru»

lart, geschehen. Dieser. einVendeer, der sich unter-warf, erhielt sür einen »Freund die Erlaubnisse nuch Paris ^u kommen, und dennoch ließ der ,rste Äoniut denselben gleich binrichten. B i u l a r t ent»

ftoh nach England, drohte aber in einem gedruck-ten Smrelben, Rackie sür daS an feinem Freund begangene 'Lubenftück nehmen, und Bonapsrle soll fürchten, das; er seht, von Bastla auö, jeilz Wo^l wahr machen mögre.

L"-esiau, den?. M.sr;.

Aus Tunis vom 20 Hannar ist h»rr ebeir an eine Priva-perwii die Na^rjcht e'nge^anaen:

„daß die Kinder deS väterlichen Oheims von ^6»

man Keck, welcher vor turpem den Tbron deine»

hatte, sich gege» ihn cnivl'i l und ihn. nedst zn ct von seinen Kmocrn. ge'K.'let l ab n. Darauf setz-ten sie tt?r«n Vater, S i d i Machmud Beck, u m Könige von TunuS (oder Ben) . i n , w,ii?ag R.ich vorher seinem Vater angehört hatte. Es n u de dabei einiges B l u t vergossen. Unter den (Hno. re»

ten btfiiiden stch ein Oberarzt unk ein unbekannter Mamluck, welchen giaUdwür« ige ^eute für d<n Manilucken NavoleonS erkennen wollen.' Sie winde» mit Vorsatz umgebraa r^ weit sie .ii e V i r -sHwörung angezettelt und den verstorvenen '^>ey Hamu'a Bascba in Kaffee vergiftet hatten, wel-ches alles durch seinen Sruder, den so cv,n abge-setzten und gnödktlen ^öman V - c k , begünstigt wurde, um sclbst den Tdrvn zu bestijqkn. Mach»

mud Beck, der ietz-ge weigerte ssch lange, die R gierung zu übernehmen. Er ist mit der Schweiler d-s verewigter? Hamuda Basels verebe-licht, und wegen f t i m r Weisheit und guten

Eigen-s^aften sehr bliebt. Vor einigen Wochen war hier ouch schon «in Ausstand von anderer Art grwejtn;

die hier stchcnven türkis^ en Truppe» wollten näm-lich ihren Aga zum König von Tunis ausiufen, alle n dieses wurde bald gestillt' und endigte sich,

»lad dem die Türken in die Citadellc geflüaret wa-ren, mir dcr E'nnahme derselben unc? mit dem Tode der sämmtlich«» Mannschau nebst dcm des Aga.«^

W i e n , den 27. Februar.

Alles, was das Interesse und dic ungeschmä«

Irrte Erhaltung der Freiheit der Hansestatlc be-t r i f f ! , findebe-t hier die grüßbe-te Teilnahme. Der frebe-t«

en St.,dt Lübeck insonderheit hat sich Ocstcrrcich auf das Kraftvollste angenommen.

Da »och so manche wichtig« Kongreß-Angk' legen! citl» jn verhandeln sind, so liegt eS in dcr Naiur dcr ^ a c l c , das; sUvlgc sobald noch incht de-tNLl-^c werden lösten.

Ter Kai'cr von Oesterreich wird auf seiner Reise nach ^calikn auch ^lom bcjuchen. Man war t>as<lbst ulvn beia^ätrigt, lvm eine Wohnung ;u bc^

rcitn, und erwaitele ihn gegen den 10. April. Die Hsg>'inr«rl d-6Kui>ers wir» für gani Lraücn dte sclvnstc V lffaiciung cincr tvilbau»snöctt Nuhc und der giüchuchst.11 Zuk«nft

ftyn-Voin M a i n , dci, .5. Mär».

Alle B ' l g i ^ r , welche sich in österr. Diensten bkßnden, ivUen ^rlandnik b.ton.tt>cn' nac^ H^u^e KUlÜC<uf,drcn, wo ibr «^chickial ans eiac ehrenvol-le, voiil'eul^kte und idlen würdige Wei«

s« festgcseyt »erden wnd.

Von »er >)tiv. er-lbe, den 6. Marz.

Auf das G iuch um R^iederetstalluliy der H'mburgcr Bantgelder hal du natnölichc R^gie»

rling geutttlrotlc:: „ E s tbue «br iwar stbr leid, dah i^u B l>at>gu»a t«i Hamburg auferlt^un Kon trit'iilion von Millioncn ;Hrni tö. al 0 einer all-genitiuctt Schuto , ein Privat - Eigentum vcr-wnid?, u"l' et- unler len ^er öffentlichen T'.ue a^eiZr.ö Drvoiirum angcgr ffcn sey; da »der g u z Eu>epi bct I«i.,en übl riiaiit eii-n Heiden kri' n a n d e r n T ost dcibe, als den dtö u berst.iN-deneii, uno die Hoffnung der di-sicrn Zukurft,

tal'tk cie krieatütiren? n Mä^. te «mf ie^'Ent»

schäd?gu»^ dkH erlttlenen V^'lutttS Verilelt g,t!an haue«: ,0 sonne au»I> U' G i n » t l i

de-Bank f.!nc Aus»,U'Me st li st^ltN, >utßcr n eun l ic wegq.nommk!'^, F^ndtz die ,u.fc»l<gt. Kontribution Uvrrst.ig.n ivlllkn.'.

Eqnpiru-g der undemiuelten B ü r

^ ^ ilU'N'ti-r BiNjicrve lamm-lung 120 mv Ma>f Vlinto h ^illiar.

^'l'en na1> -^-önland auf ken

von 5 m"urgad ^ Schiffe,

von G nch,,l'lk 5 und vlto ?il

>?, k o c h t e u ch » j ch t e n.

^ be-n. N.h w> >-cn ehren, ok MUge-athr, »st Ittzr delannl Änvyrdrn: Ann» Uliger,

auö Hof km Baireutbicken gebürtig, und 2Z Jabe alt, trac sie, von Eiter für d-w Vaterland getrie-ben, anl 2ten April lsi,; uls Zi,hj^g^r beider ^cen Kompagnie des isten Baliaillonö ireiwillig cin,

auö Hof km Baireutbicken gebürtig, und 2Z Jabe alt, trac sie, von Eiter für d-w Vaterland getrie-ben, anl 2ten April lsi,; uls Zi,hj^g^r beider ^cen Kompagnie des isten Baliaillonö ireiwillig cin,

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