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gchauen wurde, durch die alte von Tagliocotti er- er-fundene Operation, eine.künstliche Nase gebildet,

Im Dokument Morgens stürzte D ö r p t-e i' (Seite 74-78)

nebmlich durch das Ablosen und Herunrersenken eines TheileS der Slirnhaut. Die Operation ist vollkommen gelungen, und die Nase sehr gut ge-raden.

A u ö » e e 0 n 5 - ^4 I5flter?eickneter «ckrieb,

»eine» ersten Ii«er->riz<ke» VVerk«, <Zzj» p u b l i -z^um unter <lem i,Victor ^inr!

ziemlich lierint, melirere Lrv5<!liü»

r c n , llie xrolttentkeil» idr« LrUtlekunx 6en Ic-un, enlslokenen, 6er W e l t e v i g u r e i g e n , ^ e i t -b^ße!»enke,^en ver6snicen. I ^ r e balclmöellctizt«

^vüuictienä, --- <!e»noca kbor

Äi« «normen I7n??o»ten ^e» D r u c k ; , villi Äiillesc l>iieri>r»ctie Oel'ullre«, i»uz eistnen Miitein /II Ikvgßeii liircluettll, — ret^urirt cier Verts?der >iv Zukt^I'ipiion, un<j t^uncli^t in Sieker ^ k

-»i^tn ittre sliesie Lrielieinung ller Iitter»ri5clica W e l t Nl^fer ioi^enclen I >>el» »>> :

ci/ee^n ^>anTS^»e>ie/»

I'c/«/' 5c/^>/a/t0«>, oe/ei' »e/^ame ^e^öenZ-e/een e//ic.L t/n 5^/emüe^ t

vt/e^ «/«/' ? > t/c/' /)«/^üa^e/r»

Diese «Irei l«n«it.5t il>tere»5-ti>ien ttroicliüren i»er»

im k,,m^r»»5eii I l r u t ^ , sut gulein öct>reil>pa-einige ^vvitN2iß Loze» la^eii. itire

dut>-»« l>^uoii, <lie vier ö»1oi>ckt«! v g j ^ r t , iiberiieklrnelt j.>t k in Ät 1^elertt>ui^ «ier Herr Luc!tl>sn<lte2? No»

VV^I», ,i» I'.ixs Ucrr kleinst,su»en, i „ M d s u clio

^ r r » > , dletteni's^ei» Lc Zolin, in I^evsl Rerr üotn-.

v^^zer, >n»^ ,i> l ) v r p s t I^lerr O r e m i u i . Oer ^ r a -i>iimrl^Ii«»i^r>>« 2«tin li'utZcl Lsnkonolen«

Zä->^eit »« l i vstireiiä 6«»v snl)«rsui^.>ei, l^r.«, «1,1«

^«11 Oru« Ku»t<v»t«n g«lnixen>je kisnume»^

I-tiUeu ^»Uinilsn, »u ver!-.!,?,, c>.e»e ückriNsii iu I^ur^em ,Iie kreise. Vei ti,zzxi>, ei,» I^ief/ancier

V t > » ^ e l - u v t . ». t i M « - , ' t i e j t i l ^ t i . c l a l » » e i n » l e n t i s

-, iii« ^ev«>t,iier <ier ozi^tei^clien Provinzen,

»«ins» so xerns w^>iijil>siZgeLeil>r^efer cler va»

»eri^ixt.tt t>e» ^ ittt r-tiiir S'i»6, c^ie I'roiluliie sv^nei (»eiriet ,nret Utti^lt!»dvit u»>ll rslureit listen ^u»-u»lt ilin l n e ^ u x l i 2U neuen 1ttttiL2r«»t.ltelt ^rt>eUen tür ttie /.ukunlt. sulmun»

rerit ^ e i l i r n . ^>. l^ivri-kurg. lZe,» lZ. I>ivt«r. 181-j.

. / . e o ^ / t a ^ Freitit-rc «'v,i ^uc/öe^F« 2.

das Liefftiadfsche Hof^ericht hiermit tu wl'ssln:' Demnach die verwillwete Frau Collegien-Assesiorin von Wildenbayn, Aeborne Ctegmann, !up^!iczn^o tMgtkoMMen, d«ß ctn Proclam »u tonvc,canäo5

cre-«lnorez IbrrS vtlstordtnen Ebcgatteit, Herrn Colle«

gien.Assessors Ludwig Friedrich von Wildendayn, erlassen werden möge, diesem Gesuch auch mitteilt Resolution vom heukigeirDaro deferirt worden, alS n t i r e l , heischer und ladek daö ^iefländische. H.o.fge-riä>r alle und jede Gläubiger des weil. Herrn Co!»

legten-Assessors Ludwig Friedrich von Witdendavn hiermit jum ersten, ande/cn und drittem Müle, ölst» allendlich und xerennorie,. iaß sie binnen sechs Msnaken 2 <Ii»to pr<»olsm2ti!, also spätestens am zvtten A v r i l i g > 5 , l» gkwöbnltcker früher T a -geszeit vor dHtN, Kaiserlichen Hofgerichn, entw«.

der selbst, »der auch durch red tögülligr G t v o l l -mächr.^r«, erscheinen, ihre Forderungen doru«

M l n l i r e » und beibringen, und die ftrnc>e »Her-richterliche Verfügung abwerten svll/n, unter drr ousdTÜcklicken Verwarnung, daß der Ausbleibende

»räch Ablauf d^r d r u Acc^mononki, nicht weircr gebort werben wirö. Wornach ei>» Z^der, den solches angehet, sich zu achten und ,ur Ewaden- m hüten bat. Urkundlich unter des Litfländischen Hofgerichlö gewähnlicher Unlerschrlft u„d beige-drucktem Anlieget. Sixnalum im Livlantischel!

5?ofgerichte aus l'un Schlosse zu R i g a , drn zofte«

Ouobcr

Z m Namen und von weg?n deS?

Lieffänbischen Hofgeria rö, G . v. H ü c n e , Pnisidcntt . , A. v. G a v e l , Aeiuar, Z

' Anderweitige Bekanntmachungen

G e r i c h t l i c h e

Bekanntmachungen.

M i r - G - n e b m i g u n g v e r K a l s e r l i c h e . n

^ ^ . , . P o l l , ^ i - D e r m a « t u n g ö lese Idst»

Auf Beiehl S r . Kaiserlichen Ma^stat, deS ^ ^ B e l Madame E r n s t , dem Posthause scftreg Gclbstberrschers aller Reussen u. s. w. erlbeitt E i n über, sind m«hrere Zimmer, für ei„,elne Per>onen zd^i>eri«chcS Unioeisualö-^Gericht. ,u Dorpat i n j u vermietben, und logleich j u br^ndeii. i Staa'l.»tnachen weil Herrn Professors <lez'k. O r . ES wird eine, auf dem G«lhe NlnSflvll, 5 > o b ^ n n L u d w i g H » c h m a n n , nachdem baS 6 Wxrft von Fellin belegrne, votlnänbiae Anlage C»nrwk.n^ns ^Vrollam erganac« und abgerufen,, jum Ziegelvrand, tie mit vorzüglichem Tbon ver«

a -f A»' gung des Herrn BevoKmilchtigtru der E r - seben^iil, ^ur Arrende auögebyten. jziebbavcr

ha-ben , folgenden ben sicl, arit gedachtem Gulbe tu melden, unt.

da-B e s c h e i d : selbst die Äcöingungsn zu eriadren. 1

baji allen denjenigen Gläubiqern der Grklschasts-- Feine Ö'MdcKincwanv, unlerschiedene Sor»

wüss«, welche, tt l' im L-lufe t»S Prvklamö und >pä- t^n D r e l l , ^u Taf'lUken, Servi<ll^ir und Handtü«

ttüens bis ^um l !ltN Dee mit ihren Hordt- U!Ä ern. sa w>c auch guter reiner Hunfsaamen, letz-Zungen hieieldsi nicht g.meltet baben, slinus ^U' tcrrr ssofwelie, ist in KomwiNion llad.n vci^

praciudjrrn, hjxri lisch P As. K e l l n e r . t

^ ^ v o r , den Stilen SaliU'tr ,3>5. Wenn Eltern oder Vormünder, deren Kin«

Namen des »'kl! Univerillätö- G ^ ' ^b,r P »Villen vie billigen Schulen v.füchen,

^»kYlS. x>r. E r . Lv.. R a m V , ch, solche in e^iien, gu^'en Hause zur Pflege ,uii> Auf«

d. Z. R clor. s'^'t »»kcrtudringen wünicheu: >o leiieben st^ch die«

. . W i t t e , Nocaire 2 l^nilUu au den Herr« Uiuverstla'g.Kanjclltsten Sekn,r KniicrNchen G ' i i n e r y w.nden, der ttböttg ist, naber.k Ntich-Sclvsthcrrstyers alUr-Rtussru lc. » . « . , > ^ r t w^ljuag j)l 3

S k i dem L a n d g e r k c h t S ' . M i M e t t a l , H e r r » Slrach , Seht «in, i m guten Grande bestndllchrr, Schränken von .zwei Ablhcitungen, welcher zu Wäsche k?id Kleidern eingerichtet ig, »um Verkauf.

Auch ist i n seiner Behausung eine Wohnung von drei Zimmern, nebst Schaffe«! und Küche, -HU ver-miethen, und sogleich auch zu beziehe». z B « d»m Kaufmann Srn. A h t a n d , steht

«ine braune S t u t e , welche zum Retren, sopzobl, wie auch zum Fahren gebraucht werden kann, zum Verkauf. F a s Nähere erfährt man bey dem da-selbst logirenoen Hrn. Grabg-Chirurgus Zaroschesky.

D i e W t l t w c Hausmann, an der Promenade, erbietet stch/ Kinder, weiche die diesigen Schulen bestachen, gegen «ine billige Vergütung, in.LvgiS und Kost zu nehmen. Eltern ober Vormünder, die sie m i t ibrrm Zurrauen beehren wollen, könne«

ßch einer guten Behandlung und gewissenhaften Aufsicht ihrer Kinder versichert halten. z M e i n alibier im ersten Stadttheile, unweit dcr S t . Johannis Kirche, zwischen den Häuften deS Herrn Arrendarors Schultz und der verwittwe-ten Frau Tilchlermcisterin Holy belegenes steinerne HauS nebst Nebengebäuden uuS vem gegenüber lie-genden Obstgarten biethe ich hiermit zum Verkauf aus. Den Preis und die »äderen Bedingungen erfahren die re«v. kaufliebhabcr bey mir selbst. Alle erwehnre Gruncftücke liegen auf Erbpiäyen. Das HauS hat i s heilbare Zimmer, eine bequeme Waich»

tüche und bejonders gute Keller. DaS Wagent-auS ift geräumig und der S t a l l auf 4 Pferde eingerichtet.

H o a c h t m W i g a n d . z Alle Sorten «cht und frische

Gemüse-Sä-«ereien, sowohl i n größten als kleinen Par»hi;n» stnd

«m billige Preise zu haben bei C- N e u m g r k , bor. Gärtner. 5 D e r Orgelbauer und Fnstrumentenmacher 9 . G . S c h u l z e macht hiemit bekannt, daß «r seine Wohnung verändert hat, und gegenwärtig im Hause des Gürtlermeisters Herrn Großmann woba?

Haft ist. B e y ihm stehen zwey tafelförmige Fort«-piano'K, auch andere Instrumente von verschiedener Güte zum Verkauf; auch find bey ihm Klavirsajte»

Zon Messing und von S t a h l / tmgletchen

belpoilne-«e knd unbesponnene Guitärsaiten zu haben. 3 I n weiblichen Handarbeiten und im K l a -virfvielen Unterricht zu geben, erbietet stch A ma-l ma-l e S c h u ma-l z e , wohnhaft bey ihrem V a t e r , dem Ljnstpumentenmacher I . G . S c h u l z e . 5 . T W ftbr s « t t r Klarkessel, nedst Schlangen-r ö h Schlangen-r , steht zum VeSchlangen-rkauf: n o ? eSchlangen-rfähSchlangen-rt man in deSchlangen-r

Seitungs - Exveditisn. z

F i n e an flch sehr gut gearbeitete m i t einem Nlahaav»! Kasten versebene veritable englisch, Wand-uhr ist zu haben/ und bei mir von KauAtebhaber»

zu besehen. Uhrmacher R e c h z

B e i Herrn Frey steht ein« Parthey B r a n n t -t v e w - A h m e n , von Grähnem Ho/je zu verkaufes-t.

S a die bisherige Firma der in Fellin bestehen-den Handlung M e y «t c.omx. m i t dem s i . Beehr.

M b ö ? ? n nnd

F i r m a S e i V t g b ' « r ^ 0 h n e fottgesltzt 'wetde»

W i r d , so machen i v i r solches hierdUtcl« öjfentlich bekanstt u^d ersuchen Mgleich älle uttd j«Se. die ekitweder an die unter der Firma D? e v ei bestandene Handlung einige Fvrdtrungtn zu Machen, oder ?e selven Zahlungen zu ttisten habe»,, sich die«

serdalb an die Firma S e w i g h et S o h n e z«

wenden. F e l l t n , den 20. Decbr 1814.

K? e y er o , m p . z Da'S wie j^de Liquidation, die mir ver Hand-lung M e y et Comp bestanden, übernehmen: ma-aien wir hiedurch bekannt, und empfehlen unS dem ferneren Wohlwollen des resp. PtivlttuitlS.

Fellli», den 20. Deevr. t8«4.

E e w i g h ^So htte. s

Q e I 6 » L o u k H i n R i ß » . i0l>I^ubeIVoI<j Kub. L o p . L s n c o » ^ » i ^ v t j täubet d»1t>er H — j 2 »»» ----I m D u r c k . »ni v M o n . 4 ^ -^>»

j i , e u e r k o j i . L > u ^ . 1t ^6 — »»»

j i»«uer k o l l . R t l i . A qg — — — 1 N t l i t r . 5 k u b . 26 Oox. Lsacv-^»ixa»

t L r s n < l w « i n ttslb srn Rub,

— — rwe»6rtttei l j r s n ^ — ««-- «»

t ^ « I l 1 - L o u r i »n d t . ? e t « ? , b u r x ,

Dukaten, 7s

— — 1 t » — 6 6 » — »1t«,

»ul L»1d«r z >kub«I 4 l^op«x«n.

unli

i n l i e v s j .

V o m I^»n6e «ingekutine» Vetrsicke j « v e r k a u f t ;

^tsck>erv/»lt^en, n»^li (Zu»Iitst

«lie I.»,» <Z8<; R b l . L.??. ^ /jzo

Wsteen » S8V ^

S?v — Z»

<Zer«te —

—-<^robe H e u t e

L » b e r , »acll <)uslit-it ^30 A

Qiober IVlsIr - ZOO ^

L r » o o t w e t n , nsc?li (Qualität

«!»» ksl» - j ijA

A b r e i s e n d e .

D e r Lobgerberweister S « « b a c k ist « G e n s von hier zu reisen, und wacht tolcheS biemtrrelK bekannt, damit diejenigen, welche «ln« gründlich«

Forderung an ihn zu machen haben, sich mir sol-cher bei der Kaiser!. K v l i j r i - V e r w a l t u n g Hieselbst

melden m»g«n. 3

v » r » t < s - h t

k » » g .

k?">. IO. Mittwoch, dm z"" Februar 1815.

I s t 5 « » r u » « « « r l a » h t « s r d « «.

I « N a m e » d « t Ä a i s e » l , t z 5» t v e r f » e ä t » - C e n f «

^ v r « H . G - B a t t , Ee«s»r.

V o m SR»v», vöm So. J a ? . ^ - ^ . D i t Gruttgaidrer Zeitung /aar: Ä o n t e r M

«ebreren Deutschen - und jsranMsche« ^ B ! ä l t « n verdreiterenSage, daß ! l t l Per Rückkehr H r . M a -jestät des Königs v»n Wiirtemberg l a ^ t u t t M d i ^ nlle Vörbereunnaen t« dem Empfang S r . Ruffisch»

Kaiserliche« MajeHät eingestellt worden seyen, ist vnS nichts bekannt? vielmehr wissen « i r / daß des Königs Majestät dieftn hohen Besuch noch immer

Mit Sicherheit erwarte. /

I n der nähern Instruktion für die lur Ent-werfung der land«sständis«deu Verfassung Wünem-bergS versammeltett Ksmmissarien, bewilligt der König den Ständen mehrere wichtige Rechte: er läßt keine S t e u e r , die nicht vie Stände bewilligt baden, einführen; er erläßt kein Gesetz, das nicht von diesen bestätigt ist, keine Willenserklärung die Mchr motlvirt ist, soll von seiner Seite S t a t t finden; «r giiht den Ständen das P«tltiontre«vt»

«eschwerden über Beamte »e. anjubringen, und nach dreimaliger Anregung längstens, muß der Be«

uagte v»r ein Gericht gestellt und sein Vergehen u n ' t n u t ^ werden, und ,war von einem Gericht, 5?.. ^^Zatsbeamten und Ständen

zusammenge-Bürger ist gleich vor dem Gesetz«;

! Stunden «»verhört bleiben; jeder,

^ ° ^ « e Pflichten im eande halten, kann

. wohnen »e. Der Kronprinz

kaon n i c h t R e g i e r u n g gelangen, »hne diese Verfassung b,schrv»r,n ^ baben ,t. Es giebt ge-bobrae un» g'wäMe Stände. J e n , sind die Krön-b " n u « n ' d.ie «htmal.gen Datschen Reich-stände

«»d der The»l des Adels, p«« König hgz» et»

nennt. Unter diesen findet « a n auch den älteste»

Vrälatta der Klöster, den Kanzler der UniverstM ' Tübingen. D i « wählbaren Stande ßnd: 1 ) alle

^ Gutsbeßtzer,- Hie L00. Gulden reines Elnkomme»

^Haveii'; 2 ) alle Einwohyer der guten S t ä d t e ; Z) äVe^ übrigen Bewohner des Königreichs von «n»

bescholtenem Rufe »c. Die Stände versammeln sich nicht ohne Berufung des Königs, iedoch alle Z Hahr« am «sie« Februar »rtzenttich; in der Zwischenzeit versammelt stch alle Jahre ein UuS«

fchuK derselben für die wichtigsten Angelegenhei-ten ^e. Keine Versammlung kann über 6

dauern.

ochen

Hamborg, den sz. Z a « .

W i r erfüllen eine traurige Pflicht, indem m r unlern Lesery dey Tod eines Lieblina^Schritt-stellerS der Deutschen anjeigen. Am si«en d. M . starb hieselbst M a t t b i a s T l a u d i u s, gebohre»

l « Rbeinfeld sm Holsteinischen, im?5fte»

Jahre seines Alters, nach einer langen innerlichen Krankbe», an gänUicher E n t l ü f t u n g . Deutschland.

kennt seine H s r i f r e n , die er unree den Name»

A s m u s als Wandsbecker Bothe herausgab» S i e bei« ich nen s,jnen edlen vortreflichen Charaeter als Mensch, alt Familienvater, als Gesellschaft«, Bürger und Christ. Seine offene reine Seele,

! " " t bntere Laune, sei« harmloser Witz, Leine Ein»

fachvett im tZebe» und sein «armes Heez für die i Ebristus-Religion, die er i n n ^ l»«Sbl glaubte Ä n " " ^ e , alles dieses machte ^ 6 Glück feines . stillen Lebens, das seiner Würdigen G a t t i n un» ' K'Nder up d e i n e r Fredde. E r lebte seit viele« -L>«hrtn »n Wtmdsbeck/ hatte l i n wenige Seit und

M ä h t forderndes Amt als erster Revisor der Schles-wig Holsteinschen Bank in Alton , u„o cah^ einei»

Ehren-Gebalr vom ^öniAt von DännenMk AnfkngK hesorgic er«>bie Herauögsidc der kie-sigen Addreß-Comrarr» Nachrichten. K a n n zog er Nack Wandöb.ck. C a cidst schrieb et von? Habet t?7v bis «7?S den Wan^Sbecker Korbes I m Zahre

^77^ war er Oder ^aads-Commlssair jn D»rmiiadt, verli.ß aber diese Stelle und kehrte als Privatmann nach W^nkS.^ect mrück» ' Pter itibr er »ort, seine

«Werke birauStugtl'en , Hsren 8ter Ttieil k8t^ «r>

schjemZ übersetzte T"ass0nS:S«tbßS' Ramfays Rei-se» d/s EyruS > ^ r . tl^a^ting Werk über »>rrtbum Und Wahrheit, FeneionS Werke religiösen JnvaltS, auch vorhin/ nebst und Holty, T w i ß Reisen.

Derschiedene kleine GelegenheikSschrifteu über die veue Aufklärung, die neue P»lnik u. a. gab er ebne sich l u nennen heraus. Viele von seinen früher» welche in seinett, M i k e enthal-ten sind, erscrienen zuerst tn den Göltinger Mu»

srn-Älmanachen.

C l a u d i u s starb zu Ha/nburg in.dein Hause feineS Schwiegersohns, des 'Buchhändlers, Herrn P e r t h e s . Noch um 16 Ubr Morgens sagte er;

„ E s ist noch nichl aus, und noch sehe tch dic W-ise nici l ein , wie das Ende kommen kunn." — Um 2 Ubr sagre er: „ N u n kommr eS nät er.^ Wenige Aqgendl^r 'vör se»/iem E"»e richtet er sich auf und sagte: ,»Nun ist es l»eß die Betlvsr»

hätige jUmachcn und verschied! — - W^e»», vom 24 Han.

Am ?Sst«n stillt^ v«t Hof <tne prachtvolle Schlittenfahrt nach S^önbrunn a n , von wo man in 0«r Nacht bei Fackelschein turückkebrte. Die Wiener Hoszeitung nennt sie ein Schaulviel, das Zabrraas'Nde nicht laben. Hin ersten Schlitten fuhren L»hre Majestät dje Kanertn von Rußland, geführt von S r . M-testär dem Kaiser von Oester»

rem,. A.n ,weit/N führten Ee. Majestät der Kai-ser von Rußland > die verwittwete Fürstin vott AuerSderg. I m dritten fechte«! Hbr» kaiserliche Hihelt die G»dbsürsti« M a t i a von W o w a r mit dem Könige von Fännettlaek,' Zbr< .«"aif<rliche/

Hobeit die Großsürstia Katharina von Oldenburg fubren mit dem Erzherzog Pulatlnus, kaiserl.

Hoheit, »e »r. - ^ '

Di« ^e»e soll mehr als eine Millron G'Ndien gekoster baben. Unrer den S ä l i t t e n waren man^

«de/ die man auf 6orausend Gullen sDtzle. Um die Vahn in Her Sta^t üderall> gleich ^ m a c h e n , war Schnee von drn Feldern hereingeführt tpor».

London den J a n .

..Vorgestern li. ß ein hiesig«'? angesehener Geest»

Itcker gehen Erlegung vo? ik^ Scdtllsng Stempel- "

gebühr sine Akte unterzeichnen, daß. nfchr m"ebe^' prtdigm und seine eintrÄMliche S.telle niederleg n ' würde, wenn di, Niederkunft Se/ Vik»i,Mich längst '

»erstorbenen L i a n n a tzoMhrdtl dH'jum.' tZreli^

Visses nicht erfolgt wäre. » '

G r o ß b r t t t a n n i e n .

^ D«t Prinz Regent scheint immer mebr Ge«

. fcbckack an Kem r u b r e n ^nd,ig,schMlosetl. ^'ebel»

zu finden., vaS er il» stinem^kieichen H v r e l ^ B r i g h -tdn suhrr. Er reitet dort täglich mehrere Stunden fpaiieren, und ist gesunder als je. Um 6 Ubr letzt er sich zu der gewohnlich mtt 20 Personen beehren MlttagStafel, und verläßt sie um 9 Ubr

I n Bezug «uf Sachsen b,me kr man seit einiger Z/tr eine aufftllenee Veräno/^ung in den dlvlomarna^en Grund äy n KeS C w r t t r S : er ver»

theivlg! ver ieder Gtlegendetl mll vstler Wclkme dt« Ansprüche PreuffenS auft dieses L«nd. ^

E^n Ovvvsilionsdlatt svricht von einem, i n Pen böocrn Z-rkein umlaufenden Gerüchte, daß der G«af Liverpool vielleicht aus dem Minist,rium tt'len werde, weil er sich weigere, den Wünichen deg Prinen Regenten gemäß inen Antrag dess l -den, in Äe«ug auf feine Gemahlin, an daS Par-lament »U dringen.

T ü r k e i .

Ein Brie» auS. Mebadia vom ^ Januar meldet folgendes: Die T ü k<n in unserer Nach, barschafr lind unruhig. Die Wiodiner «rollen t^ie

»on N^u?O(sova deiNZMgttt i einmal ba^en sie schon A^chla»>en Dtr N««. Or>ova«r tvöleien den Wibdinern W Türken. und erve.,seren I2tt Pferde.

S)>e NeU'O'sovaer Häven 800 Mdanescr zur Hülfe

«chatten.

Pirks, vom 19. J i n u a r .

I n der Rächt «um «Sannavend werden der Kanzler uns noM Mm«stcc Ech nach dem Magdalenen» Kirchhof begeben, und ein Protokoll ü»er oie Lusgrabufig der eetche Ludwigs des SectS«

zehntem aufnehmen. M a n hoffc si? um sa sicherer ilu sindeo, da man nichr nur die Stelle genau kennt, sondern da nach drr Erklärung deS Geist-lichen ^ der bei dcr Beerdigung gegenttärriA gewesen, der König eine seidne Weste und darin <»ne Börse, mit einigen Münzen trug. Die Leiche der Köniaiu ward, wie d«e,e eS wünschte^ neben der ibreS Mahls deige'etzr. Äm Lasten werden Monsieur und fein/ ^öhne dort erscheinen, und bei e Leichname tn feicriichem Juge näch S t . D<ms bealnt-n.

Wävrend dieser Z-^tt wird auf dem Play pudwlqS des Kunf^ehnten Per t^rund zu dem Mo um,nr ge-legt, auf welchem man den königlichen Märtyrer sehen »vird , tbie ihn ein Engel zufli Himmel ge»

leitet. .

DaS.allgemein 'herbreikete' MOrchep, dag

«in Marschall durch fremden Einfluß lebendig

ein-^,mä"err worden sey erhält Kch noch. ES lie-ßt, de^ Maurer sey arretirt, aber der Marscholl n»cht , zu si^oen, weil man den Maurer mit verbundenen Augrn an ten unteril'ditchkn D r t . gebracht, habe.

Ein Hqtt,e«beqniteh soll gesagt Kaden, e^ mösss was daran', vder der Maure't'verrückt stylte '

" D c. u' t / f ch l a n. d. ' ^ . ..

D ' t Puusstschen Geschäftsmänner in.Wisch'

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