Der Herzog von Wellington reifet noch in dieser Nacht von hier nach W i e n , um dcm Kon-gresse beizuwohnen. Er hat.heute bernlS seine Abschieds« Audienz bei dcm Könige gehabt. Lord Sommerfet wird während seiner Abwesenheit seine hiesigen Geschäfte besorgen. Die Herzogin von Wellington, so wie alle Mitglieder der englischen Legatton bleiben in Paris.
Der Kriegsminister hat allen M i l i t ä r s auf-gegeben, die auf die Krieg«operation«n Bezug ha-bende?, Plane, Charten, Memoireö, welche sie vermöge ihres Postens in Händen haben, einzu-liefern.
Viele unserer auf kalben Sold geschten Offi-ziere, die nach Nordamerika zu reife,, Erachtet, und durch den Trattat zu Gent in ihren Erwar-tungen getäuscht sind, wollen nun nach der Türkei gehen, Utid versprechen stch um so Mehr günstige Aufnahme, da der G r M e r r fest entschlossen sn)->
soll .'ein Heer auf europäischen, vornehmlich auf fra-ijMchlN, Fuß zu s-tzen.
Nach Briefen au? Madrid haben die Sva-nier das fall ganz unzugängliche Fel'enschlosj S t . Christobal de la Voladero, nebst einer reichen Seilte an Artillerie und Silberzeug, den I n s u r -genten abgenommen, eS aöer, um die RuHe ceS züoucden Mixika zu sichern, g!<ich zerstö.'t. Von dcn wegindisaen und einigen Küste «stäi/tell de< festen Lahdes ist Ferdinand V I l . anerkannt.
Der Marquis von R.vire begiebr stch un-verzüglich als unser Ambassadeur »ich Consta« tino-pel uno wird auf «ine Fregatte von Tonion dahin abgehen. ^
D r u f f e l , vom 26. J a n .
Die Anklagen, die gegen den General Excel-manS ni dem Äerichr yema^t worden, !>kn der Kriegsminister, Mar.chall Soult, am LZsten Dezem-ber an len z^öittg abgestattet h a l , sind blonde,«
folgende :
„ E r hat eine unerlaubte Corresvondenz. mit dem Feinde unterhalten; ill) sage mir tem Feinde, weil Ew. Malestäl Joachim M u r a l nicbr alö König von Nrapel anerkannt haben. 2. Er hat eine Spionerie begangen, indem er an Joachim M u r a l schrieb: „ D a « Taufende von braven Offiziers, die in feiner Schule nnd unter jeinen Au^en unterrich-tet worden, auf seine Stimme herbeigeeil, fein würden, wenn nicht die Sachen eine so günstige Wendung für ihn genommen hätten." z. Er hat beleidigende Sachen von der Person Ewr. Mt-j.stär geschrieben. ^>. Er hat den Befehlen deS Krleg-s-imnisterö nicht gehorcht tt.
Vom M a i n , den 20. J a n .
I n Kölln sind nun dre vsn dem General-Gouverneur Herrn Sack angeordneten'Vorlesun-gen tn voller Thatigkeit, und werden vvn einer bedeutenden Anzahl Studenten besucht.
Verschiedene Baseler Häuser, welche Fabri-ken auf französischem Boden haben, lassen diefilbcn nach und »ach eingehen, weil diese Unternehmun-gen seit der Trennung Hollands vsn Frankreich nicht mehr vortheilhasr stnd. (Hamb. Corres».)
Constanlinopet, vom 16. Dezbr.
Nachrichten auö Smyrna zufolg«, ist Zussef Pascha, Sobn o»s Statthalters von Aegypten, von den Wechabiten eingeschlossen, welche ihm allen Proviant abgeschnitten und nur einen schmalen Felsenweg zum Ruäzuq nach dein rotben Meere übrig gelassen haben. Man fürchtete, daß ste auch dieses sich vemeistern wurden, wenn nicht die er-wartet« Verstärkung von 12 ovo Mammelucken zei-tig genug dort landete, welcl cS wegen der Stürme, die um diese Zeit im rothx.i Meere herrschen, sehr ungewiß ist.
. W i e n , den 27. Januar.
I m österreichischen Beobachter ist über dic Vereinigung Genua'« mit Sardinien folgende Aeu-ßerunq ;u ltsen: „Dreier f e i e r l i c h e S c h r i l l d e s
Kongresses dkwejset, K.i't welker Sorgfalt die er-habenen »Iksnarchen für die Erhaltung deS Gleich-gewichts und des Kuesens tri Europa wachen, und
bt;e> 5net eine Epoche des
Glücks
für die al-ten unv ncuen Untertanen unse?6 b.sal-ten Mo-narchn-n, dic durch ihre geographische >!age, durch di- M ' n n i b f . i l l i g k ' i r i!?»er Er^ugniffc und durch di? n.'ttlrlich^ geschafft,cheit lbrer t.'än?er so viele wechselseitige unt> norbivendige Handels - und Nach-darschafcs - Berlzältinssc haben."DeS M - ' i >^at habe» in der lehtern, für dic nUa^d-.schen Anaelegenbeitcn gehaltenen Staars-Kc>rferc,-z, einige Lances-Gouverneurstel' len u, besehe gerubet. Demnach ist Herr Graf von Goeö (disder Gouv-rneur von Gal>uen)sür dus Mularidische crn>inül; Gros Saur.iu ( gewesen n»r Srankalrer von ^)eilerreich ) sür Venedig, und für Trirst Sharon Nosetti. Alle dlt'se neu ernann-ten ^.i"^,g^aupler sind mit großen Vollmachernann-ten ausgerüster, so daß lie übcr die «bnen untergeord-neten Beamten eine uneingeschränkte M a » r baden, und t>loß dcm Kaiser selbst verantwortlich lind.
Such sind sämmtliche kommandirende Generale an-gewiesen, in allen Gegenwänden, die nicht r o q Niüitärikch sind, »ich etnvrrfiänolich tu benehmen.
D>e Verhältnisse d,S Sklavenhandels stei-nen durch großmüthige Aufopferungen Englands in andern Hinsichten die Wendunq dabin ,u nehmen, daß Hvanien und Portugal dieselben Bedingungen
«inzuqeben scheinen, die Fr»nkreich lin Pariser Traktat vorgeschrieden wurden, nämlich denjelben in 5 Jahren abzuschaffen.
Neapel, dcn 8. Januar.
Bonaparte hat drr Ctadt Porto - iverraj»
ben Namen Cosmopoli geben wollen. Eie hnß schon früher CoHmopoli, dcm GroDerzcg Colimo von Florenz, ibrem Gründer, zu Ebren. Bona, parte will nun dcn Buchstaben » weglassen, und seine Stadt auf Griechisch die Hauptstadt der Welt nennen.
Vom M a i n , den SS. Januar.
Eine in die Zürcher Zeitung aufgenommene Anekdote: der König von Würkemberg habe bei feinem Abschiede beim Kaiser von Oesterreich dem-selben «in weißeö B l a t t Papier, mit semer Na-wcnsu»lcrsch«i!t bezeichnet, überreicht und ihn da-durch zu seinem Bevollmächtigten für die ferner»
Verhandlung,n auf dem Kongreß ernannt, auch Voraus alle« genehmigt, was der Kaiser süe
^?AbtN>»rk«n würde, wird tn der Würtembergschen Losten sür unwahr erklärt.
,irsz..i.» kosten sind die Kurhitstschen Be-eden, Kn^ Hanau einberufen worden i zu
wtl-<Y-m Endwcek? .g unbekannt.
Schreiben, durch welches derPavst
! ankündigt, daß er den
S'raß-? ! , e T d e i l der Basel',»',n T^öcese
^ »rkla>t der he»l. Barer:
D a d»e die ibn gegen leinen W>l-ienjUl<nerE«nvertttdungg<jwung<n,ützrn>chlmehr
Satt finden, so gebe er ibm mit Vergnügen d»esen Thcil jelneS Bißthums zurück.
Wesel, den 20 Januar.
ES war Mittwochs, den j , . p. M . , als bier ein heftiges Gnvirtcr vo:üdi-rjoa und einschlug, wobei sicv dcr Horizont lchr versinstkite und eilt stürmendes Brausen durch die ^Uil tönte. I n
^»'ss^dorf bat d>r Blitz >i? Hv ye deS dostgen
^tifrelhurms getroffen ui>S die Kuppel ,iand sogleich in ^ l a n i M ! > ! kv.t^ wurte d.-? ^cu«r tald gelöscht, wobei sich dcr Hchlsssermeis^r W'Mmer vorzüglich tmttbwoil ausrichtete. Auet. n, ^ o i t m u n d dal dee VlU) an dieiem T^gc dcn Tl'U m der Reinoldi--K i r u e getroffen unv wirtlich „e^undct, welches man aber erst ein paar Stunden nachher dimerkt gelöscht bat. L)a dieser Tburm mit emem Ab, leiter versehen ist, so scheint eS aufftillend, wcß»
halb er seinen Schutz versagte, entweder war der-selbe nicht gehörig untelboiren oder die glHHcrn Metall»,nssen, -z B . d»e Giecken, überwogen^ie Adleitungökroft. Ein ^)aupt-Kircl.tbum in Pader-born, welcher ebenfalls von. B l i P getroffen, brann-te gänzlich ab; dcr Dom wurde aber glücklich ge»
rettes. An dem nämlichen Tage stnd dte Ttlürme in Lauten und Müblheim an der Ruhr vom Klitz getroffen, oucl' bat da? Gewitter in Herford, Vlorns und Minden eingeschlagen. Zu Aanlen zün-dele der erste Blitzstrahl, und als man »um löschen herbeieilte, erfolgte ein zweiter, welcher das Feuer wieder löschte und einen unausstehlichen Schwefel«
geruch zurückließ. ES ist demerfensivetch, daß überall meistens «ur t^ie lv^stcn Ttn'nme gelrof«
fen wurden, und daß stch bierdei auch die frühere Erfahrung auffallend bestätigte, daß die seltenen, zur W i n t e r f e l l sich ereignenden Gewitter, gewöhn-lich einschlagen und zünden.
Calais, dcn i . Januar.
Gestern starb hier die berühmte Haml.'ton, die bekannte Freundin des verewigten Nelson. Noch eine Stunde vor ver Schlecht von Trnfalgar hatte dieser Admiral alle Dermächtnlsse bestätigt, die er lbr und seiner Tochter, Horakia IZelson, ausgesetzt b»tte. ^cytcre befand sich hier bei der Kady Ha-millon. Z?«m Willen der gemäß, wird lhr Leichnam nach England gebracht werden. ^
Wien, den 22. J-inuar.
I n medrern vff.nklichen Blättern beißt eS:
dt« bei j?ord Cliincany bestehende Commisfton sei da^u niedergesetzt, die sür Pressen bestimmte See-len,ahl in Deutschland aus>vm«i! ln. Trittes ist dahlil zu derichtigen: d»?ß diese Commnston, die aus Oesterretchischen, Russischen, ßngliich - H<?nnö-verschen, Preuistschen und Kraniöstsctcn Commissa-rien zus^mmenget-tzt «st, üverkaupt den Auftrag hat, die Seelen;all cller der Länder in» und aus-serhalb ^cutschlants gemeinlchlift>ich festzusetzen, di«
von den Interessenten als Verlust orgegkben werden, sowie dieikNtaen, darüber disponirr werden kann»
Wesel, den 25. Zanuar.
D a stch die jetzige Zrostvahn sehr
e?gn»k, f» i i v d i-^ c eine loi'td.lr<. 5ioPt,ä v»«r i»a t, V r!l» ubg^aangm. l „ . o-tö nänlll l. eine v»s,l Pe > d,i»<N Zlo-Zen Kanonen, w^l.^e öle.«sru„,0l »i jr> t'i'ib>ct « t v . u l t U » . und li> P . r i i , vor ^ n i - ^ l e l i ^ r ^,üv>>>r>en aufst.Ulcn. Et»< v.rletvcn ^><e 5f.,''"r ^ran?. und dte anterc u»i>»r getleol.r ^o»«g Hritd^uo W i l h e l m ; l<htere lst die, ivel.de j,tzt ,a 5>.v Feu.liiaus ^«»cacl t lvirc'. Es lll hler^u ein eigends construlrter Wage«» c>evau.r worden, um die e glvpe, von vi^l^n tiiiilci tiiianotr q 'vaiinl n PlerdlN gt^Aene <?ast die«.. ^ ^ ' ' b t ü n v e l » f o r ^ u -s.luiffen. einem andern Wagcn werü^n tle^>»
verrc und kol^llalen .>i^d,c tran portirl. D e ,mS schön.m M g<<t0N<»c Kanone ist ein !v!e,,l,rstüct d^r Ärdeir und GitNkltiili, nur Verzrerunaen in er-davener Arv >r, u«o d.m a» vcr Hinlerseite ange»
brachten ^üv^cker Ä ^ v v e n . mit > ,r ^ah:szabi 1691.
E i n Dekaschem^tÄrt>l1ertciolp.»ren vegleirer oen^zug.
D a das GksU llh d « ^liv'UiSenHuuftS g-wödnlicv bei den F<an^ö>itchtn S'c»,e»f«sten abgefeuert n?urSe, so mußten diese Deutscht» Kanonen stch auch da;«», emn?,iken lassen, bis. ,olch« de» der Frier des Pari»
str Friedens durch lbren donnernd,» Scdlvanen»ze«
sang auch? die B-stegung ibreS erodern.de« Ettlluh«
t / r ö au» Deutschland verkündigt,.
A u S F r a n k r e i c h .
M i t der F i n a n z , Verwaltung d,o Minister«
KouiS- herrscht allgemeine Unzufriedenlieit. M a n schreibt ,S vorzüglich dem Umstände daß er bei dem A n t r i t t stineS Amtes "» Vitt N^chtheillgeK über die vorig« Verwalrung bekannt ma.l'te, selvtt
«der keimn "andern Ausweg fand, als die biedert' gen Abgaben fvrldauren ^u lasixn, und nrueö Pa-piergeld, L<">» kQ^sux, aus^uged,n. ES sollen große der Nation gehörende Waldungen verkaufr werde?, aber man sürchtet, die Äaurer werben m i t jenen Papieren Keddien, und dte Kassen doch feines baares Geld erbalten.
Baron LoutS wird seine Stelle verirerett.
Der Pfarrer von S t . R o ^ vrrs,gre der
?eiche> der verstorbenen verübniten Künnterin Dlle Raucour die O<ffnung stiner kuche. Das Volk fülirie sie aber »v»r G^rralt d a b i n , ,r;wak>q i»e Oeffnun«s, setzte kie seiche vor der» Altai uno zun«
det« selbst alle Kerzen in der Kirche an. D a sich kein GnÜli'Der, ^ur Besortnina der A , » Krä «che einfand, senPetenSe. M a s k a t Her Aönicf
«inen I h r e r Z a u s > p r i e , i e r , v.r iue,e G r l " ä u c h ^ vegmg ^ a n latte anfangs Trupven ^ur> V l l t ' t t « tu-ig von Unfug bkndeordelt, ab«r das V0!k r l ' t h jtmen. «ich ^u cmfernen. und s»<^ tb.,f.n >s. DaS P ivlikttin «st sebr erbittert ,,,-qen den P ? ^ r r . r , und deichulsiqt ibn vor^ü<iltv der Nn^i,kdaik<'lt und Hewmnlü.t'tiger Heuchele», ta er noch im vorigen Wknter vsn der Verstorbenen , i n Almosen r>on 6m>tZ Lior<s «NNichm, und il>r ?or k<ir;,ttl ej, Ziuö' tbei ung des aewitbten B oi>t«s ü v , r t r „ q no üf He ltim- da ste selbst ril.l't <rsa et",>> konnte, 25 Lsuiöv'»« scyitku. M a n glaube, er w<rde avael-yr
Z)ul,r.n »v^aen ,»" ö ä ' -li l en Äen t'M l>S «l'a ^ tke V i l e cer Cd^lUeiot, a^f ö ^ional gen , ß.
A u s d e n N i e d e r l a n d e t t . E n )?'!, «nisch^S B^akt >»c' - t - lll Belgien barsch« ll- v lltn g g,.i iie E>> > ä.>b,r, i i e n>aiz tes G>N S b'slntstar. v n ö >«v mir Eng»
tilgen ,^ublik>, aace« iil'e. n,,li!i>r, dle ^v^r ,ci'e vi ! <>ls eb.m lö ge.irvellil näreT,, at'^e' rur.k ihre Woditkill'.lr deu lulandls^en ,^,bklk>ll Schaden tbät.n. ,^urst dal stch tUv^e-e^vorbsp/ nur ni^lt bei t'en, Ad^l, ^er stch voll t b m , gegen i'l,' au6 F r i l l e Dle»>st keimg»kommen»ri Ö st.xre <ulil t^.!>Hr «,t u! l. V«>kle t>er i l>:.rn soU^n nach Fr.^nk ei l> u«r«ct^krint seyn. — ..uch in Holland iii m «n gegen E igland erbi'tterr. >ve>l ,S nicht alle j»ofoii!,n «u^ ck «ebr; inteß ist di»
Ecvlltrrung » l ) I 10 grob, als in Helqlen, n v dit Engländer oir ölf^lltl^» iasultirt Nieten.
V e r m i s c h t e N a c h r i c h t e n . Einige lvvllcn behaupten / England habe er»
klärt, t >ß ^ie Anqeleqendelr wegen Sachsen seuitM Jnreresse ganz sr.ind sey. Auch Frankreich soll bedingulias'vette eine ähnliche Erktinunq aema dt baden. Von einer Reise de« «ölttgS von Sakt se»
'pach Pr»g, w-lche vor Kurzem gant ausgemacht schien, »st eS nun NÜever still.
D i e Ka< de Krance batte , t n , n schweren T r a u m voi> Genua. Nach «Izr wäre «S all a ls uur>ch?g, baß xord D a l r y m v l t an p,n König von tz^aidnuen geschrieben t'ätle, keine Truvpen nacd (4^1,UI ,u senden, indem er nicht sül ich e S i l ^ . . r -l'Nl stoben könne. D i e Engländer seyen den G<»
nu^ern lum Slbscheu ««worden u. dergl. mehr.
Franz. B u t l e r versichern, Buonapane key der Ucheoer der Verschwüeunq in Moyland. De«
t^kneral Kerrranü sey verkleidet dort q,n>,l,n.
Aua> im, liuliche» Frankreich landeten ofl^ Beauf-tragte von ihn.
Eine Zeitttttq-vtfst^ei't. während der s,Y.
ten 7 Monare hätten 2l4 Russische O ' ^ U e r , sich flroßentdellS m i l reichen Ha»uburgerinn«n verh^i^a»
lb-r.
I n B e r n ist e»ne Fsugslrtst ,rscht,n,n, worin w ' t dürren Wsrr<n a> s ar i v i r v : Gan< Eu-ros., stocke "vll verrußter I . i k v b , n . r . di, alle j»io niae u n d N a t i o n e n , umdringen und sie dann de-herrschen wollen.
J-,dest die Dev»tirt,n'1>«r Vuchbilndler <>ch l'eim «onqreft um Avsch^ffuna de» Nachdrucks bemüdn, ^«gl die M'^nkr Z e n i ^ g an, daß der i w , i -le B^ind der S ^ l U k r » ^ , , , G^tchte — off''»,bar eiki N-'^druck, — seuig und der dr«tt.e Band datd ftigt» VStldt.
Endlich bat M Kvnssanlinop?! sMst Av^ötbj.u ,li, Paar schiffe ge^en cie (Ar iktinisl'tn) ,d r ai>sl>,if,r» lassen ; ader lii,,„ boffle dad.t aas den V t i j i a n d einer Fr^nz.
Diemke- —
Spanien und Portugal soll n stch da<u »>,r«
sl' dkn laden. wie Frankreich, den Ncgethandcl llur »»'1' 5 I >hr »ort^us'tz n.
^ f c ppani. ,,n s br g achtee,? Bürger d^S Kan^onS T »ttno, dalte Ii »wegen politischer Aeuße-klingen ^Uö «.:»rm Vaterlande entfernt. Man gib jl'in eine» G r e i l s , r i . t ; er kehrt« »urück> wurde NlZy dem Gkleiisvrief a r r e t i r t . und vat »ch im elmoctek. Er läßt e:ne zahlreich« Fa-ll, l e nach«
;>n Oesterreich sind von den Gutsbesitzern große N n u r a l l i e f e r u n g n ausgeschrieben, in Han-nover die 'beurlaubt,n-i?er Regimenter eindeiufen, und die Omn^rc d<S freiwilligen HusarenregimentS baben Befehl ervalten , stch die »um Felddjenst r ö -thlgeu Handvterde anUNchaffen.
Dem Dcuts'len Kongreß ist ,f» netter Plan
»ur Konstitution Deutschlands vorgelegt worden, de,, Hr. von Humboldt auSgearbeilel här, und der
Artikel enthält.
V o r einigen Tagen hat in W i m »wischen einem /»nqen angesebenen Kaufmann uod einer diplomatischen Person ein Arvetkamvf E t a t t gedabt, welcher aroßes Auiset'en erregt, und ein Gegenstand deS G^v^ächS in den ersten Zirkeln war.
Eine T'qelöhnerfrau aus B a r d y , unweit Magdeburg, bo^le sich am soften Januar über den Eldsiuß e n Bündel Vrenndol^, lbat beim Rückweg, auf dem Flusse selbst einen nng'ücklichen Kall, und war» auf Per Stelle von ei>5i> muntern Knabe« entbunden, den sie in der Hchürze nach H^ust
bracht,.-Der Postmeister D r o u e t , der ,591 Ludwig den GechStehnten auf seine« Flucht in» Ausland «u Varenne erkannte und anhielt, und dadurch min Berkas.- des Königs und zum S t u r » der Bourbon«
Vnlaß gab, soll auch den Fall NavoleonS veranlaßt haben. Er meldete nämlich dcm Kaiser, die B e -satzungen der lotbrii gitchcn gelungen nnd daS auf-stedend« V«Uk machten den AUiirten »u schaffen Ueb,^ diese Na 1 richt entzückt, rief Napoleon: „ G i e s»nd unser i> Sie lind unsere nicht Einer soll ent-laufen." Um sie abwusch neiden , drang er selbst nach Anbringen v»r, und gab dadurch Parik und seine ganj«. Macht
PreiS-Si n 6r<n Dezember wurde tti Cberson daS Unienschlff P a r i s ron 110 Kanonen vom Stavel ist das erste «Klints dieser Grööe zum D'enst j „ , se,>^ar^e» Meere bestimint.
. ^ n Schweden ist bekannt gemacht worden,
?aß jung? die während deS jetzigen Knodens»!?«», ktr ?nqlischeii, russischen, neapolitani-schen und holländineapolitani-schen Flotre Dienste »ehmen
« o l l e n , n.m- med? K ^ n t n i ß und Erfahrung jtt-sgmmrlN/ sich Nitlden isllen.
Vurch eine am J a n . u^terjeichneteBaLr' Hat der d o l i Vater vi^l Verfügungen über di«
Kirchen-Polizei, die Kleidung und das Betrage»
der Geistlichen lr. gemacht, die in Z i l i e n großes Aufseken erregt. Kein Geistlicher soll in Amrsklei-d u n g , und deS MttlwechS und Sonnabends galt nicht, den Schauspielen beiwohnen, »nd alle Frei-tage stnd die Sühnen geschlossen. Kein G'istllcher darf ein mechanisches Gewerte treiben, oder, sich, fep's als Hausbofmeister oder I n t e n d a n t , in Fa-milien aufhalten. Während der Predigt muß je-der Jutöeer den Huth abnehmen, und keiner dar^
Aet^cn See VeifallS oder de» Mißfallens geben.
S o vtel Schswerigkrilen die Wiederherstellung der veräußerten Klöster in Rom auch macht, so si»d doch 10 derselben schon völlig wieder, eing«-tichler.
I m Henogtbnm Warschau ist den durch.«
marschierenden Russen die größte Vorsicht i n H i n -sicht deS FenerS zur Pflicht gemacht,^ und die An-führer sind! für eintretende Vernachlaßiguagen ver-antwortlich erklärt worden.
DaS vorige Jahr ward" daS Entschridungs»
fahr in der neuen Weltgeschichte. Eine treßichc.
Ucberstcht der große« Bcgedeot'ctttN desselben «nl-halt daß so eben erschienene J a n u a r - S t ü c k de<K Politischen J o u r n a l s , die ktin«6 Auszugs, fähig, untz gan; gelesen zu werden vcldient.
Man- hat jetzt umständliche, authentische Nachrichten über die letzte Rebellion in Cbina.
E i n Kaufmann auS Pkkin, Namenö tzmzine, Oder».
Haupt deö ClubS „ j u M ' R u b m c " stand an der Epitze der Insurgenten, und ein gewisser k'ivenlschin, wa»
Cbef der Armee der Rebellen geworden. AIS de?
Kaiser dcn gefangenen Rebellen L i n j i m fragte,, war»
um er g^gen ihn aufgestanden wäre , war seine A n t w o r t : „ W e i l eö der Himmel so g e ^ l l r bat." ^ M o sind deine^ Mitschuldigen „ W ä r e ich glück-lichem gewesen, so wür^e eS ini gan^n Reiche nict t einen Manschen gegeben baden, der nicht wein M i t » schult iger geworden w ä r e l , , — U n sinniger .'dofftest du »um Ttirone gelangen?. „ I c h bin nicht ^er einuge, und auch Ew. Maiest^l 5ann stch darauf behaupten. Mr'.» auch das Schicksal auf den Tdrvn gt'ctzt hat, jeder kann der W ir regieren.,, — D « k Kaiser wurde durch diese l,tzt>-n Worte außeror»
deutlich gektänkr. Man w».ßte damals in P,kii»^
noch nicht, daß Kiventschlit sil» unter dem N^wea
^chountkani ü«m Kaiser ausrufen last'» wollte.'^
VIS Lin^ne zueift vor den-Kaiser, getübrt wurde,, wollte «r anfanqK. nicht niederknieen, und die Anl»
Worten, welche er gab, waren umso kränkende?
f»r den Kaiser, je unerwarteter- ste war^n. E r sprach darin mit Wärme die Anhänglichkeit de«^
Cdineser an di« rechtmäßige und entttironte ?yn«M stie, und ihren Widerwillen gegen den Usurpator, der sie regiert, auK. K>nune nangte keinen roa seinen Mitschuldigen, aber er avvrllirte an daK gan;e Volk, indem er sagte, daß sein Tod nicht ungttächt dleidcn »vürde. ES lZrth>ts
Htsrrochen, dcmnikolgi! Kiniinc'ii die ^usiqc^cnke ousgeschnilten, dic Lenden mit einem Messer von BambuS abgehobelt, und er dann in Stücke geschn tcn werben sollte. Er wurde auf den Ruluvlatz geschleppt und hingerichtet. Seine Frau und seine Kinder wurden verwiesen.
A o n a p a r t e a u f E l b a . (AuS dem Tageöbl. der G?i>v ) Bonap^rt« bat von einem Einwohner von Elba, welcher Besitzer eines Eisenwerks ist, «inen Widerstand erfahren, an den er sich n»ch nicht recht qewöbnen k>inn. Dies-r Mann hatte namiich eine bedeutenve Summe in Händen, welche der Fra»iös»schen Regierung ael'v^e und tiaenlijch in gewissen durch ibn erhobenen Abgaben bestand. Bo-navarte wellte di-ö Gel^ haben, der Mann aber antwortete: daö Geld gebore weder ibm noch
Bo-„sparle, und er würde es nur drm Kö uq von Frankreich aushändigen. D - r Fi'ist »on E^da be«
stand auf srlner ^o^erung und wurde böe; der Schmidt ab^r sagte, daß ibn drei mal hundert' taufenv Bajonnette ni<1't bewegen würben, dt>s ihm
stand auf srlner ^o^erung und wurde böe; der Schmidt ab^r sagte, daß ibn drei mal hundert' taufenv Bajonnette ni<1't bewegen würben, dt>s ihm