NIEDERRHEIN. Es ist Ferien- zeit und damit die Zeit, in der die NN Leserwünsche wahr machen.
Neben Freizeitparks, Tiergärten oder Konzertsälen geht es in die- sem Jahr auch an Orte, die nicht jedem zugänglich sind. Die NN gewähren ihren Lesern im Rah- men ihrer Ferienaktion „Unser Sommer“ einmal Einblicke aus anderer Sicht.
Die Palette der Aktionen reicht von der Geisterjagd in Goch und einer Nachtfahrt über das Reeser Meer bis hin zur Besichtigung des „Towers“ am Airport Weeze, einer Fahrt im Führerhaus der alten „Schluff“ (der Lok „Graf Bismarck XV“) und einer Dres- surreitstunde mit Olympiasiege- rin Nicole Uphoff. Für alle Akti- onen konnten sich die NN-Leser bereits bewerben, die Gewinner wurden benachrichtigt.
Mit einer Besichtigungstour bei bofrost in Straelen starten die NN in die Aktion „Unser Som- mer“. Auf eine fröhliche Damen- gruppe aus Nieukerk war das Los gefallen, für die es bei sommer- lichen Temperaturen „echt cool“
wurde: Sie durften einen exklusi- ven Blick hinter die Kulissen des Tiefkühlunternehmens werfen.
Im bofrost-Hauptsitz in Stra- elen begrüßte Geschäftsführer Dr. Dirk Zantow gemeinsam mit Daniela Gossmann, Assistentin des Beirats, die Besucherinnen und gab einen kurzen Überblick über die Unternehmensstruktur.
1966 gründete Josef H. Boquoi das Unternehmen, das heute mit 239 Niederlassungen in 13 europäischen Ländern der euro- päische Marktführer im Direkt- vertrieb von Eis- und Tiefkühl- spezialitäten ist. „Unser Geschäft rollt“, betonte Dr. Zantow. Über
3.000 Verkaufsfahrer beliefern mit ihren Tiefkühltransportern von bundesweit 115 Niederlas- sungen aus rund 2,7 Millionen Kunden. Europaweit beschäftigt bofrost 10.000 Mitarbeiter, in der Unternehmenszentrale in Stra- elen sind rund 630 Mitarbeiter in den Bereichen Logistik, IT, Qualitätsmanagement, Marke- ting/PR, Produktmanagement, Rechnungswesen, Controlling und Personal tätig. „Straelen ist Dreh- und Angelpunkt unseres Unternehmens“, erklärt Dr. Zan- tow. „Wir bewegen 140 Millionen Verkaufseinheiten, die pro Jahr durch unser Distributionszen- trum gehen, das entspricht zehn Prozent des deutschen Tiefkühl- marktes.“
In der Produktion startete der gut zweistündige Rundgang für die sechs Nieukerkerinnen.
Ausgestattet mit Schutzmänteln und Hauben führt Betriebsmei- ster Herwig Lumme die Gäste durch die Produktionsräume, in denen gerade Maiskolben, Ka- rotten, Rosenkohl, Zwiebeln und Schellfisch verarbeitet werden.
„Die Rohware wird in der Regel gleich nach der Ernte, dem Fang oder der Schlachtung verarbeitet und schockgefrostet“, erklärt der Betriebsmeister. „Die Produkte bleiben solange eingefroren, bis Sie sie in Ihrer Küche auftauen.
Frischer geht‘s nicht!“
Lückenlose Kühlkette Rund 40 Lkws beliefern die Unternehmenszentrale pro Tag, direkt nach der Anlieferung steht eine erste Qualitätskontrolle an.
Stichprobenartig überprüfen die Mitarbeiter, ob die Tempera- tur in den Kisten stimmt, denn
„die Tiefkühlkette muss lücken- los eingehalten werden“, betont Lumme. Vom Zwischenlager geht es in die Produktion, wo das Gemüse mit einer hauch- dünnen Wasserschicht besprüht wird und den Froster mit einer Temperatur von minus 60 Grad durchläuft. Mit diesem spezi- ellen Glasierungsverfahren sind die Produkte vor Gefrierbrand geschützt. „Von Straelen aus be- liefern wir alle Niederlassungen weltweit, nicht nur die 115 in Deutschland“, erklärt Lumme.
„Allein in der Produktion be- nötigen wir dazu täglich 10.000 Kartons“. Beliefert werden seit neuestem auch Kunden in Rus- sland, zunächst noch in einer Testphase, wie Lumme betont.
Die Nieukerkerinnen staunten nicht schlecht, als sie die bekann- te deutsche Tiefkühlverpackung mit Zubereitungserklärungen in Kyrillisch entdeckten. Wohin das Produkt auch geliefert wird, die „Rückverfolgbarkeit“ muss immer gewährleistet sein. Der Betriebsmeister erklärte den Gä- sten, wie alle Stufen der Herstel- lung, der Verarbeitung und des Vertriebs anhand eines speziellen Zahlensystems auf jeder Verpa- ckung nachvollziehbar sind.
Und dann mussten die Nieu- kerker Frauen doch ein wenig zittern. Sieben Tiefkühllager gibt es auf dem bofrost-Gelände in Straelen, im kältesten herrschen minus 24 Grad. Der Leiter des Distributionszentrums Dietmar Rending führte die Damen – al- lesamt dick eingepackt mit lan- gen Thermo-Jacken – durch die Gänge des hochmodernen La- gers. Zwischen 1.000 und 1.500 Paletten werden hier pro Tag umgeschlagen. „Die Gabelstapler
haben hier den kältesten Job, da sie sich in ihrer Fahrerkabine nur wenig bewegen können“, erklärt Rending. „Dabei wird von ihnen besonderes Geschick verlangt, immerhin müssen die Paletten aus bis zu zehn Metern Höhe aus den Regalen gehoben werden.“
Nach einer Stunde im Tiefkühl- lager machen die Mitarbeiter, die alle mit spezieller Thermoklei- dung bis hin zu beheizbaren Soh- len ausgestattet sind, eine Auf- wärmpause. Der ungewöhnliche Arbeitsplatz scheint zu gefallen.
Rending: „Wir haben kaum Fluk- tuation, wer hier arbeitet, bleibt auch hier.“ Herzstück des Un- ternehmens ist die automatische Kommissionierungsanlage, die weltweit einzigartig ist. Bei minus 24 Grad produziert das Gerät bis zu 900 komplette Paletten am Tag.
Prüfen und probieren Deutlich wärmer wurde es für die Besucherinnen im zentralen Qualitätsmanagements bei bo- frost. Hier werden die Produkte zu Testzwecken immer wieder zubereitet, verkostet, bewertet und beurteilt, sowie mikrobiolo- gisch untersucht. Zudem gehört die Produktentwicklung zu den Aufgaben der Qualitätsmana- ger. Jörg Wellhöner erklärt: „Pro Jahr entwickeln wir rund 150 Neuprodukte, wobei wir uns am Bedarf und an den Wünschen unserer Kunden orientieren.“ Als
„Vorkoster“ durften sich die NN- Leserinnen probieren: Für sie gab es als Kostprobe ganz neu entwi- ckelte Mini-Eisküsse, die schon bald in das bofrost-Sortiment aufgenommen werden sollten – zumindest, wenn es nach Fein- schmeckerinnen aus Nieukerk geht... Andrea Kempkens
GELDERN · STRAELEN · KERKEN · ISSUM · WACHTENDONK · RHEURDT
MITTWOCH 11. JULI 2012 GELDERN | 28. WOCHE
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Top-Starterfeld bei der 7. Nacht von Geldern
Zum siebten Mal findet am Freitag, 13. Juli, das Radren- nen „Die Nacht von Geld- ern“ statt und wieder einmal konnte ein Top-Starterfeld verpflichtet werden.
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Seite 8WETTERTREND
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AUWEL-HOLT Chartshow und Galaball zum Jubiläum
Das Königspaar der St. Seba- stianus-Bruderschaft Auwel Holt Westerbroek Vorst 1887, Michael Heuvels und Anja Künstler, freut sich mit dem Thron auf das Jubiläums- schützenfest in Auwel-Holt.
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Seite 7STRAELEN
Wohnungen gesucht in zentraler Lage
Das LVR HPH-Netz Nieder- rhein unterstützt Menschen mit Behinderung bei ihrer Wohnungssuche.
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Seite 3Einblicke bei minus 24 Grad
NN-Ferienaktion „Unser Sommer“: Sechs Leserinnen aus Nieukerk besuchten die bofrost-Unternehmenszentrale in Straelen
„Salvete, Xanten!“ Mit diesen Worten hat ARD-Moderator Matthias Opdenhövel am Samstagabend die Gäste in der Arena des Archäologischen Parks Xanten zur Show
„Brot und Spiele“ begrüßt. Zahlreiche Prominente traten dabei in antiken Wettkämpfen gegeneinander an. Mehr zur Show auf Seite 6. NN-Foto: Michael Bühs
Römerzeit mit Promi-Faktor
Sahnige Mini-Eisküsse könnten schon bald ein neues bofrost-Pro- dukt sein. Daniela Gossmann bot den NN-Gewinnerinnen aus Nieu- kerk exklusiv die süße Köstlichkeit zum Probieren an. NN-Foto: AK
Immer mittwochs:
Sfeermarkt in Arcen
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Seite 10Platz zwei für die Schwimmfreunde
RHEURDT. Der Initiativkreis Ruhr der RAG Stiftung hat die zehn besten Kooperationen im Ruhrgebiet und den angren- zenden Gebieten für ihr Enga- gement und ihre guten Ideen prämiert. Ingesamt waren 130 Bewerber an den Start gegan- gen. In der Kategorie „Koope- rationen von gemeinnützigen Vereinen, Verbänden, Stiftungen und Bürgergruppen“ belegte die Schwimmfreunde Rheurdt e.V den zweiten Platz, den sie sich mit der Initiative der ehrenamt- lich geführten Bäder in Haltern Synthen teilen. Dennoch dürfen sich die Schwimmfreunde über ein Preisgeld von 10.000 Euro freuen. „Uns hat es überzeugt, dass bemerkenswertes ehrenamt- liches Engagement es ermöglicht, die Kosten für die Kommunen so zu senken, dass die Bäder erhal- ten bleiben können. Auf diesen Weg werden Ressourcen effizient genutzt, neue Ressourcen ge- wonnen und die Attraktivität der jeweiligen Standorte bewahrt.
Das ist gelungene Kooperation im Bereich bürgerschaftlichen Engagements“, hieß es in der Laudatio. Die Jury lobte eben- falls die Zusammenarbeit meh- rerer DLRG-Ortsverbände und schwimmbegeisterter Bürger aus verschiedenen Ortschaften und Gruppen. Aktuell zählen die Schwimmfreunde Rheurdt über 1.000 Mitglieder.
Barbara Hendricks besuchte Nierspark
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Seite 4Hans Dieter Kahrl leitet Rotary-Club
GELDERLAND. Hans Dieter Kahrl aus Uedem ist der neue Präsident des Rotary-Clubs Geldern. Für ein Jahr leitet der frühere Gemeindedirektor von Issum und langjährige Bürger- meister von Burscheid als Nach- folger von Josef Horlemann den Serviceclub im Südkreis. Sein Stellvertreter und designierter Nachfolger ist Jürgen Falkhofen, Steuerberater aus Straelen. Wei- tere Infos: www.rc-geldern.de.
Hans Dieter Kahrl ist neuer Prä- sident des Rotary-Clubs Geldern.
Klapdor folgt auf Friedhoff
KREIS KLEVE. Prof. Dr. Ralf Klapdor ist einstimmig zum FDP- Bundestagswahlkandidaten für den Wahlkreis Kleve gewählt wor- den. Ralf Klapdor tritt damit die Nachfolge von Paul Friedhoff an, der lange Jahre den Kreis Kleve in Berlin vertreten hat, bei der näch- sten Bundestagswahl jedoch nicht mehr antreten wird. Ralf Klapdor ist seit über 20 Jahren Mitglied der FDP, 43 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in Keppeln. Beruf- lich ist er Hochschullehrer an der Hochschule Rhein-Waal.
NN verlosen Freikarten für den Burgers’ Zoo
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Die gute Laune der Zwillinge kommt gut an. Stürzen Sie sich am Wochenende ruhig in ein bisschen Trubel, das schadet Ihnen nicht! Pla- nen Sie schon heute Ihre Unterneh- mungen und Trips.
Krebs 22.06.-22.07.
Der Krebs ist gerade mit dem Kopf in den Wolken und geht wie ein Traumtänzer durch den Alltag.
Genießen Sie diesen Zustand! Eine Shoppingtour könnte sich jetzt loh- nen. Schnäppchen sind in Sicht.
Löwe23.07.-.23.08.
Freunde kann man nicht kaufen - der Krebs sollte nicht so materiell denken. Bemühen Sie sich um mehr Kontakte! Es liegt nur an Ihnen, gehen Sie auf Ihre Mitmenschen zu. Warten Sie nicht länger.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Die Jungfrau hat die Gelegenheit, neue Freundschaften zu schließen und alte Bekannte wieder zu sehen. Organisieren Sie doch mal ein Klassentreff en, man wird es Ihnen danken. Starten Sie durch!
Waage 24.09.-23.10.
In der Umgebung der Waage herrscht momentan Chaos. Sie gehen mit der Situation jedoch sehr ge- lassen um. Beste Voraussetzungen für tolle Tage! Am Wochenende könnten Sie doch mal wieder shoppen gehen.
Skorpion 24.10.-22.11.
Dem Skorpion fällt es heute gar nicht leicht, Enttäuschungen weg- zustecken. Das geht Ihnen zwar gegen den Strich, ändert aber nichts! Machen Sie sich einen schönen Feierabend und versuchen Sie abzuschalten.
Schütze 23.11.-21.12.
Der Schütze strahlt zurzeit soviel Selbst- sicherheit aus, dass niemand mehr den Erfolg seines Vorhabens bezweifelt. Schöne Stun- den mit der Familie stehen bevor! Wie wäre es mit einer Überraschung?
Steinbock 22.12.-20.01.
Der Steinbock sollte die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Versu- chen Sie nicht, etwas zu erzwingen mit Geduld kommen Sie weiter! Aufpassen sollten Sie allerdings bei Finanz-Anla- gen, prüfen Sie Angebote genau.
Wassermann 21.01.-19.02.
Der Wassermann sollte mit unbeson- nenen Äußerungen vorsichtig sein. Schweigen ist in diesem Fall tatsächlich Gold denken Sie daran! Ein Blumenstrauß für Ihren Partner/in sollte heute drin sein.
Fische 20.02.-20.03.
Die Fische sollten einer zerbrochenen Freundschaft eine neue Chance geben. Sie werden diese Versöhnung nicht bereuen. Sa- gen Sie: „Vergessen und verziehen“!
Greifen Sie gleich zum Telefon.
So stehen Ihre Sterne
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Information, Beratung und beste Unterhaltung
Gewerbeparty hubertusstraße/Kromsteg in Straelen war ein voller Erfolg
STRAELEN. Bei schönem Som- merwetter und bester Stim- mung verlief die erste Gewerbe- party im Gewerbegebiet Hetzert und war für alle – Ausrichter und Gäste – ein voller Erfolg.
Die teilnehmenden Betriebe Heizung-Sanitär Karl Janssen, Schrift & Bild Medienagentur, Malerbetrieb Stefan Geerkens, Schweißtechnik Timmermanns, Slooten Bustouristik, Tischle- rei Christoph Theunissen und Heizung-Sanitär-Solar Kurfürst konnten sich einer großen Be- sucherzahl von ihrer besten Seite zeigen. Die Erwachsenen wurden informiert und beraten und vom
Trommlerkorps Straelen musi- kalisch begleitet. Die Kinder wur- den mit Spiel und Spaß von den Betreuerinnen und Betreuern des Sauerlandlagers unterhalten und alle wurden vom Förderver- ein des St. Raphael- Kindergar- tens mit Kuchen, Waffeln, kalten und warmen Getränken bestens versorgt. Außerdem gab es Grill- spezialitäten von Kalli Beterams.
Der Postenlauf für Kinder, bei dem Fragen rund um alle teil- nehmenden Betriebe beantwor- tet werden konnten, endete mit einer großen Tombola. Keiner musste mit leeren Händen nach Hause gehen.
Das Straelener Blumenmädchen Kathrin Straeten wurde bei der Gewerbeparty umringt von mög-
lichen zukünftigen Blumenmädchen. Fotos: privat
Die glückliche Gewinnerin des ersten Preises, Corinna Breuer.
Energiemanagement zahlt sich für Unternehmen aus
infoabend der Gelderner wirtschaftsförderung
GELDERN. Mit einem Infoa- bend über mögliche Auswir- kungen der Energiewende für Unternehmen hatte die Geld- erner Wirtschaftsförderung offenbar genau ins Schwarze getroffen.
Zahlreiche Gelderner Unter- nehmer folgten im Bürgerforum am Issumer Tor dem Vortrag von Referent Peter Nieskens aus Kempen, der als Experte für En- ergiemanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen rasch davon überzeugte, dass in allen Unternehmen schnell um- setzbare Maßnahmen bereits mit geringen Investitionen zu en- ormen Einsparpotentialen füh- ren können.
Dabei verwies er auch auf künftige Tücken aus dem Steuer- recht. Peter Nieskens: „Der Spit- zensteuerausgleich im Rahmen der Strom- und Energiesteuer wird ab 2013 nur noch gewährt, wenn ein Beitrag zur Energieein- sparung im Unternehmen nach- gewiesen wird“.
Dass es nicht bei theore- tischen Ansätzen blieb, dafür sorgte Hans-Joachim Zütphen, Geschäftsführer der Gelderner
Firma Heix. Er erläuterte En- ergiesparmaßnahmen aus dem eigenen Unternehmen und wies nach, die Energiekosten um 57 Prozent gesenkt zu haben. So verfügt Heix zum Beispiel über eine Photovoltaik-Anlage und hat eine neutrale CO-2 Bilanz.
Die Zielgruppe für ein funkti- onierendes Energiemanagement sah Peter Nieskens allerdings nicht allein bei den produzie- renden Betrieben. Auch Dienst- leistung und Handel hätten vor allem bei der Gebäudetechnik Nachholbedarf. Auf das Kernpro- blem wies Tim van Hees-Clan- zett; Koordinator des Projekts
„Energie ohne Grenzen“ hin: „In einem Unternehmen muss der Kerngeschäft laufen. Da bleibt meist keine Zeit für Themen wie Energiemanagement. Hier bieten wir den Unternehmen gern Hilfe an“. Schon jetzt steht fest: Dem Wunsch der Teilnehmer nach einer Folgeveranstaltung kommt die Stadt Geldern noch in die- sem Halbjahr nach. Fragen zum Thema Energie beantwortet Tim van Hees-Clanzett im Gelderner Rathaus. Er ist zu erreichen unter Telefon 0 28 31 / 398-311.
Freuten sich über großes Interesse an der Infoveranstaltung zu Energiesparmaßnahmen in Unternehmen: Tim van Hees-Clanzett von der Gelderner Wirtschaftsförderung, Referent Peter Nieskens so- wie Hans-Joachim Zütphen und Ilka Heix-Bonnen von Heix Elektro-
technik (von links). Foto: Stadt Geldern
Jahresergebnis 2011 auf
1,24 Millionen Euro steigern
Stadtrat erteilt Sparkassenorganen Entlastung
STRAELEN. In der jüngsten Ratssitzung erteilte der Strae- lener Stadtrat den Organen der Sparkasse der Stadt Straelen (Vorstand und Verwaltungs- rat) einstimmig Entlastung für das Geschäftsjahr 2011. Dem Beschluss des Stadtrates war der Bericht des Vorstandes der Sparkasse vorausgegangen.
Vorstandsvorsitzender Micha- el Wolters erläuterte in seinen Ausführungen die wesentlichen Eckdaten zum Jahresergebnis des Straelener Geldinstitutes. Die Einlagen der Kunden verblieben mit circa 200 Millionen Euro auf dem hohen Niveau der Vorjahre.
Erfreuliche Entwicklung im Kreditgeschäft Das Kreditgeschäft hat sich trotz hoher Tilgungsrückflüsse wiederholt sehr erfreulich entwi- ckelt. Im Berichtszeitraum wur- den Neubewilligungen in Höhe von 35 Millionen Euro beschlos- sen, so dass der Bestand um 12 Millionen Euro auf nunmehr rund 162 Millionen Euro ausge- weitet werden konnte. Auch mit der Ertragslage zeigte sich der Sparkassenvorstand zufrieden.
Das Jahresergebnis 2011 konn- te auf 1,24 Millionen Euro gestei- gert werden. Der erzielte Gewinn wird in vollem Umfang zur wei- teren Stärkung des Eigenkapitals eingesetzt, damit auch zukünftig die Versorgung der heimischen Kreditwirtschaft sowie die Ge- schäftsausweitung möglich sind.
Darüber hinaus hat sich die Sparkasse Straelen auf die erhöh- ten Eigenkapitalanforderungen aus „Basel III“ einzustellen. Auch hier sieht sich die Sparkasse gut vorbereitet.
Gesellschaftliches Engagement weiterführen
„Eine gutes Jahresergebnis ermöglicht uns auch weiterhin ein entsprechendes gesellschaft- liches Engagement in unserem Geschäftsgebiet“, so Michael Wolters. In 2011 wurden über 230.000 Euro in Form von Zu- wendungen und Spenden an gemeinnützige Vereine, Einrich- tungen und Institutionen vorge- nommen. Das Kapital der Spar- kassenstiftung konnte auf 1,75 Millionen Euro aufgestockt wer- den. Im abgelaufenen Geschäfts- jahr wurden 80.000 Euro von der Jubiläumsstiftung der Sparkasse ausgeschüttet. Ziel ist es, in naher Zukunft durch weitere Zufüh- rungen, die Zwei-Millionen-Eu- ro-Grenze beim Stiftungskapital zu erreichen. Dies setzt natürlich eine stabile Ertragslage voraus.
Insgesamt gesehen zeigt sich der Sparkassenvorstand mit dem Geschäftsjahr 2011 zufrieden.
Den gestiegenen Anforderun- gen des Gesetzgebers konnte die Sparkasse, auch aufgrund des motivierten Mitarbeiterteams, weiterhin Rechnung tragen und ist auch für die zukünftigen He- rausforderungen in der Region gut aufgestellt.
Der Vorstand der Sparkasse der Stadt Straelen: Peter Reichhold
(links) und Michael Wolters. Foto: privat
Neue Leiterin für Haus Freudenberg
KREIS KLEVE. In seiner Eigen- schaft als Vorsitzender des Auf- sichtsrates und Leiter der Gesell- schafterversammlung der Haus Freudenberg GmbH teilt Landrat Wolfgang Spreen mit, dass die Gesellschafterversammlung auf Empfehlung des Aufsichtsrates Barbara Stephan aus Bedburg- Hau mit Wirkung vom 1. Januar 2013 zur Geschäftsführerin der Haus Freudenberg GmbH gewählt hat. Sie tritt damit die Nachfolge von Gerd Tönnihsen an, der zum Jahresende in den Ruhestand geht.
Barbara Stephan ist diplomierte Verwaltungswirtin und seit vielen Jahren in verantwortlicher Positi- on im Bereich Arbeit und Soziales bei der Kreisverwaltung Kleve tätig. Zu den Schwerpunktaufga- ben der ausgewiesenen Sozialex- pertin gehören auch die Leitung des kommunalen JobCenters des Kreises und die damit verbundene Integration langzeitarbeitsloser Menschen sowie die Eingliede- rung behinderter Menschen im Rahmen der Aufgabenwahrneh- mung des Kreises als örtlicher Träger der Sozialhilfe.
Barbara Stephan tritt die Nach- folge von Gerd Tönnihsen an.
Landmetzgerei
Inh. Daniel Bos • Wember Str. 70 Kevelaer • Telefon 02832/6665
Öffnungszeiten: Dienstag 8.30-12.30 Uhr, Mittwoch 8.30-12.30 Uhr, Donnerstag 8.30 -12.30 Uhr, 14.30-18.30 Uhr, Freitag 8.00-18.30 Uhr durchgehend, Samstag 8.00-13.00 Uhr
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•Partyservice
02832/6665 oder 0179/7483232
Grillverleih • Grillservice • Besteckverleih • Partyzelte • Bierzeltgarnituren Bestellungen jetzt auch per Email: Landmetzgerei-Kevelaer@gmx.de
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GmbHWohnungen gesucht für
Menschen mit Behinderung
lVR hPh-Netz Niederrhein startet einen Aufruf an Vermieter in Straelen
STRAELEN. Preiswerter Wohn- raum für Alleinstehende in zentraler Lage ist in Straelen knapp. Besonders für Menschen mit Behinderung ist es schwer, ein Domizil zu finden. Zu dieser Klientel zählen auch die Kun- den des LVR HPH-Netzes Nie- derrhein, die mehr eigenständig und verantwortungsbewusst leben möchten. Aktuell suchen eine 29-jährige Frau und ein 52-jähriger Mann, die zur Zeit im Wohnverbund Karl-Leisner- Straße wohnen, eine eigene Bleibe in Straelen.
„Unsere Kunden suchen lan- ge nach einer geeigneten Woh- nung“, weiß Elke Hinkelmann, stellvertretende Leiterin des Wohnverbundes Karl-Leisner- Straße, aus Erfahrung. „Viele Vermieter haben leider falsche Vorstellungen von unseren Kun- den und schrecken zurück, so- bald sie hören, dass ein Mensch mit Behinderung an ihrer Woh- nung interessiert ist.“ Dabei kön- ne man sich bessere Mieter kaum wünschen: „Die Wohnungen sind hervorragend gepflegt, die Miete ist gesichert und wir sind mit vielen Fachleistungsstunden vor Ort, um unsere Kunden in ihrer Selbstständigkeit zu unter- stützen.“
Zentrumsnahe Wohnungen Elke Hinkelmann appelliert an die Wohnungseigentümer, Menschen mit Behinderung eine Chance zu geben und ihnen eine Wohnung zu vermieten. „Ideal sind Wohnungen von 40 bis 50 Quadratmetern, die möglichst
zentrumsnah liegen. So können unsere Kunden problemlos ihre Einkäufe erledigen, Ärzte auf- suchen und den Kontakt zu den früheren Mitbewohnern und Mitarbeitern in den Wohnver- bünden aufrecht erhalten.“
Unterstützung durch individuellen Hilfeplan Bei Fragen und Problemen stehen die Mitarbeiter des HPH- Netzes ihnen weiterhin jederzeit zur Seite. Um eine möglichst bedarfsgerecht-orientierte Be- treuung zu bieten, wird für jeden Kunden (auch außerhalb der eigenen Wohnformen) ein indi- vidueller Hilfeplan erstellt, mit dem die Menschen mit geistiger Behinderung genau die indivi- duelle Unterstützung erhalten, die sie zu einem selbstständigen Leben in ihrer eigenen Wohnung benötigen. Alle Angebote und Hilfen orientieren sich an dem individuellen Bedarf und den Wünschen des Betreuten. „Der Kunde legt fest, welche Hilfen er benötigt und wo er Unterstüt- zung wünscht“, betont Elke Hin- kelmann.
So auch Herbert J., der lange suchen musste, um seinen Traum von einer eigenen Wohnung er- füllen zu können. Auf eigenen Beinen zu stehen und sich von den Hilfen weitestgehend zu lö- sen, war dem 49-Jährigen schon lange ein großes Anliegen. In acht Jahren im Wohnverbund Karl- Leisner-Straße wurde er auf sein Leben in der eigenen Wohnung bestens vorbereitet. Mit Einzel- und Doppelappartments inner-
halb des Wohnverbundes schafft das LVR-HPH-Netz Niederrhein mietähnliche Verhältnisse, die den Menschen mit Behinderung ein gewisses Maß an Eigenver- antwortung abverlangen und sie mit den Pflichten eines Mieters vertraut macht.
Herbert lebt jetzt seit zwei Jah- ren in seiner eigenen Wohnung.
Auch er hatte zuvor bereits für einige Wohnungen interessiert, aber nie den Zuschlag bekom- men. In seiner 50 Quadratme- ter-Dachgeschoss-Wohnung in der Straelener Innenstadt, die er komplett selber eingerichtet hat, fühlt er sich rundum wohl – den Schritt in die Selbstständigkeit hat er nie bereut. Seinen Alltag meistert er weitestgehend selbst- ständig. Er wäscht, putzt, kocht und kauft selber ein. Unterstüt- zung vom HPH-Netz bekommt er lediglich in Finanzfragen, bei der Erledigung von bürokra- tischen Aufgaben und bei seiner Post. An der Karl-Leisner-Straße ist Herbert nach wie vor herz- lich willkommen - die Türen des Wohnverbundes stehen für ihn immer offen.
Die Mitarbeiter des LVR HPH- Netzes Niederrhein würden sich freuen, wenn sich weitere Wohnungen für ihre Kunden im Ambulant Betreuten Woh- nen finden würden. Vermieter können sich an die Regional- leiterin Petra Schilling, Telefon 02832/9743574, oder an Erich Menniger, LVR-Wohnverbund Karl-Leisner-Straße, Telefon 02834/708990, wenden.
Andrea Kempkens
Am Friedrich-Spee-Gymnasium in Geldern wurden zum Ende des Schuljahres die Lehrerin Ursel Kunte-Aue und ihr Kollege Alfred Kühn verabschiedet. Die Schulgemeinde bedankte sich für ihr langjähriges Engagement und verabschiedete die beiden beliebten Lehrer mit den
besten Wünschen. NN-Foto: theo leie
Marlies Walters verabschiedet
Die Straelener Schulgemeinde verabschiedet(e) sich von Marlies Walters. Die überaus engagierte Lehrerin wirkte seit 1995 im wah- resten Sinne des Wortes „pädago- gisch“ an der Katharinenschule, zuletzt am Teilstandort Holt. Mit einem geschmückten Trecker ging es am finalen Schultag vom Zu- hause zur Schule, wo die Kinder, die Eltern und die Kolleginnen den Abschied mit einem bunten
Programm verschönten und die beste Arbeit „unserer tollen Leh- rerin“ noch einmal würdigten.
„Das Abschiednehmen fällt mir natürlich nicht leicht, aber auf mehr Zeit für meine Enkelkinder und für Freizeitaktivitäten freue ich mich schon“, resümierte die sichtlich gerührte Neu-Pensio- närin. Natürlich reihte sich auch Schulleiter Bernd Schaap (Foto) in den Festkreis ein. NN-Foto: t. leie
Helena Fiedler aus dem offenen Ganztag der Issumer St.-Nikol- ausschule wurde jetzt verabschie- det. „Ich liebe Kinder, das ist mei- ne Motivation, dass ich Woche für Woche in die Nikolaus-Schule komme“, sagte sie. In den fünf Jahren nach der Pensionierung hat sie viele Kinder begleitet. Ein
gutes Deutsch in Wort und Schrift ist die Grundlage, dass hat Hele- na Fiedler ausgezeichnet vermit- telt als Lehrerin aus Leidenschaft.
Zum Dank für ihr Engagement“
bekam sie eine Führung im Euro- päischen Übersetzerkollegium in Straelen und einen Restautantgut- schein „Time for two“. Foto: privat
Lehrerin aus Leidenschaft
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Sudoku
Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:
• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
• In jeder Spalte dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
• In jedem Block dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
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Besuch im Don-Bosco-Haus und im Gelderner Nierspark
Dr. Barbara hendricks informierte sich vor ort in der landlebenStadt
GELDERN. „Das Don-Bosco- Haus ist zweifellos eine beein- druckende Einrichtung der Stadt Geldern zu Gunsten des Kindes- wohls.“ Zu diesem Ergebnis kam die Bundestagsabgeordnete Dr.
Barbara Hendricks bei ihrem Stadtbesuch in Geldern.
Gemeinsam mit Bürgermeister Ulrich Janssen, dessen Stellver- treter Rolf Pennings, den Frakti- onsvorsitzenden von CDU und SPD, Johannes Leurs und Hejo Eicker, und Vertretern der Ver- waltung hatte Barbara Hendricks an einem Rundgang durch die Einrichtung an der Poststraße teilgenommen. Dabei ließ sie sich durch den Leiter des Don- Bosco-Hauses, Thomas Kleinen,
detailliert über die Arbeit und Funktion des Hauses unterrich- ten und suchte im Anschluss auch das direkte Gespräch zu allein er- ziehenden Müttern, die mit ihrem Nachwuchs Aufnahme in dem so genannten „Mutter-Vater-Kind- Haus“ fanden.
Als besonders gelungen emp- fand Barbara Hendricks die un- mittelbare Nachbarschaft zum Kindergarten an der Poststraße.
„Beide Konzepte sind nicht nur baulich sondern auch räumlich gelungen. Die Nachbarschaft zueinander dürfte viele Syner- gieeffekte erbringen“, so Barbara Hendricks, die bei dieser Ge- legenheit ankündigte, dass der Bund weitere 500 Millionen Euro
für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren zugesagt hat.
Im Anschluss an den Besuch in der Poststraße nahm die Bun- destagsabgeordnete, die auch den Vorsitz in der Kreis-SPD führt, an einer Führung durch Gelderns neues Baugebiet, den Nierspark, teil. Vor allem das erst kürzlich eröffnete „Niersforum“, in des- sen Wasserbecken gerade eine Kindergartengruppe plantschte, gefiel der Besucherin. Barbara Hendricks: „Die Neubauten von Polizei und Finanzamt haben hier den Anfang markiert. Jetzt ist es schön zu sehen, wie bereits eine Reihe von Einfamilienhäusern belegt, dass die Entwicklung des Niersparks zügig voran schreitet“.
Informierten Dr. Barbara Hendricks (Mitte) über die Entwicklung im Gelderner Nierspark: SPD-Frakti- onschef Hejo Eicker, Gelderns Erste Beigeordnete Petra Berges, Bürgermeister Ulrich Janssen, der Leiter des Gelderner Immobilienbetriebs, Markus Sommer und Gelderns stellvertretender Bürgermeister Rolf Pen- nings (von links). Nicht im Bild: CDU-Fraktionschef Johannes Leurs. Foto: Stadt Geldern
Bürger für Straelen gegründet
Plattform für alle, die sich ausschließlich kommunalpolitisch engagieren möchten
STRAELEN. Die beiden parteilo- sen Mitglieder im Rat der Stadt Straelen, Katja Warnke und Mi- chael Traurig, haben sich am 1.
Juli 2012 zur „Fraktion – Bürger für Straelen“ zusammengetan.
Die neue Fraktion will mit ihrem Namen zum Ausdruck bringen, dass sie sich keiner parteipo- litischen Richtung zugehörig fühlt, sondern ausschließlich Straelener Interessen verfolgt.
Deshalb wollen Katja Warnke und Michael Traurig auch genau dieje- nigen Bürger ansprechen, die mit Parteipolitik nichts am Hut haben, sondern deren einziges Ziel das Wohl der Stadt Straelen ist. „Wir sind ideologisch nicht auf irgend- welche bundes- oder landespoli- tische Positionen festgelegt und bieten daher den Bürgern eine Plattform, die sich ausschließlich kommunalpolitisch engagieren
möchten.“, so Katja Warnke. Ob- wohl das persönliche Verhältnis zu den anderen Mitgliedern des Rates der Stadt Straelen gut sei, gebe es dennoch zum Teil große inhaltliche Unterschiede. Zum Beispiel will die Fraktion – Bürger für Straelen keine wirtschaftliche Betätigung der Stadt zur Sanie- rung des defizitären Haushaltes, da dies nach ihrer Meinung nicht die Aufgabe einer Stadtverwaltung sei und das wirtschaftliche Risiko grundsätzlich auf den Steuerzah- ler abgewälzt werde. Auch kann es aus Sicht der Bürger für Straelen keine Finanzierung des Haus- haltes durch Überschüsse aus den Wasser- und Abwassergebühren geben, diese Überschüsse müssten an die Bürger zurückgegeben werden. Der Fraktion - Bürger für Straelen geht es um mehr Transparenz in der politischen
Meinungsbildung und Entschei- dungsfindung. Hierzu wollen die Mitglieder verstärkt die Sozialen Netzwerke und den direkten per- sönlichen Kontakt nutzen, um mit Bürgern zu kommunizieren.
„Wir haben das Gefühl, als ob der Kontakt zu den Bürgern abge- brochen ist und den gilt es wieder herzustellen“, so Katja Warnke.
Deswegen soll nun neben der Fraktion – Bürger für Straelen auch eine Wählergruppe „Freie Wähler – Bürger für Straelen“
gegründet werden, um den Stra- elener Bürgern die Möglichkeit zur politischen Einflussnahme zu geben, damit diese sich auch als sachkundige Bürger direkt in die Politik einmischen können. Mehr Informationen interessierte Bür- ger unter kontakt@fuer-straelen.
de oder unter http://www.face- book.com/FurStraelen.
Potenziale erneuerbarer Energien insgesamt prüfen
SPD Straelen unterstützt Vorhaben der cDu
STRAELEN. Die SPD-Stadt- ratsfraktion im Rat der Stadt Straelen begrüßt den Vorschlag der CDU, eine Grundsatzdis- kussion über die Ausweisung von Flächen für Windkraftan- lagen im Stadtgebiet zu füh- ren. Das Ziel, statt punktueller Lösungen die Potenziale in Straelen zu prüfen und die am besten geeigneten Standorte auszuwählen, sei ein Weg, den auch die SPD unterstütze.
Als Kriterien stellen die Sozi- aldemokraten neben der Geeig- netheit hinsichtlich des Wind- aufkommens die Fragen nach den geringsten Konflikten mit benachbarten Gehöften oder Wohn- und Gewerbegebieten und möglichst geringe Konflikte hinsichtlich Natur und Land- schaft heraus.
Die Befassung mit der Winde- nergie ist aus Sicht der SPD aber nur eine Seite der Medaille der alternativen Energiegewinnung.
Otto Weber, stellvertretender Fraktionsvorsitzender des SPD:
„Wir erwarten, dass auch die Landesplanung eine steuernde Funktion einnimmt, statt alle Gemeinden im Land zu ani- mieren, Flächen für Windräder auszuweisen. Vielmehr muss
der Blick auf bestehende Alter- nativen gerichtet werden. Da- bei kommt möglicherweise he- raus, dass es mehr Sinn macht, Windräder ‚im Sauerland’ auf- zustellen und sich in anderen Bereichen auf Erdwärme oder Biogas zu konzentrieren“.
Die Sozialdemokraten wollen mit einer solchen Strategie zum einen herausfinden, welche En- ergiegewinnung in Straelen am erfolgreichsten und umwelt- schonendsten eingesetzt werden kann. Zum anderen wollen sie dem hohen Druck auf den Flä- chenverbrauch in Straelen be- gegnen. Dieser Druck entstehe dadurch, dass jeder Interessent mit Hinweis auf die Energie- wende Flächenansprüche an die Stadt stelle.
Otto Weber dazu: „Die punk- tuellen Entscheidungen führen nur zu planerischem Wild- wuchs. Die SPD-Stadtratsfrakti- on beabsichtigt deshalb, sich mit einer Eingabe an die Landesre- gierung zu wenden, um auch im Lande Konzentrationszonen für bestimmte Erneuerbare En- ergien auszuweisen und so eine zielgerichtete Flächenplanung in den Kommunen zu unter- stützen“.
Herbstfahrt der FDP Issum
Am 1. September führt die Reise nach Amsterdam
ISSUM. Die Issumer Liberalen führen auch in diesem Jahr wie- der ihre Herbstfahrt durch. Das Ziel der diesjährigen Tour am 1. September ist Amsterdam, die Hauptstadt der niederlän- dischen Nachbarn.
Abfahrt ist am 1. September um 7 Uhr am Kirchplatz in Se- velen und um 7.15 Uhr am Vogt- von-Belle-Platz in Issum. Wie üblich ist die Teilnahme an der FDP-Herbstfahrt offen für jeden.
Anmeldungen für die Fahrt nimmt Hans Tappen ab sofort telefonisch unter 02835/2375 entgegen. Die Teilnahmegebühr
beträgt 18 Euro pro Person und muss binnen drei Tagen nach Anmeldung bei Hans Tappen be- zahlt werden.
Auf Anfrage können fakulta- tive Exkursionen in Amsterdam, wie zum Beispiel eine Grach- tenfahrt oder der Besuch des schwimmenden Blumenmarktes an der Singel-Gracht, organisiert werden.
Die Entscheidung für eine Ex- kursion muss bei der Anmeldung noch nicht getroffen werden, sondern kann auch gern kurzfri- stig auf der Anreise nach Amster- dam entschieden werden.
Jeden Tag ein bisschen besser.
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Im Rahmen des Kerkener Kul- tursommers organisierte die Musikschule Althamer eine mu- sikalische Reise für Kinder. Im Pfarrheim St. Dionysius in Ni- eukerk, gaben die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit
dem Streichorchester „Cappella Piccolla“ aus Kevelaer ihr Bestes.
Das Publikum lauschte himm- lischen Flötentönen, sowie be- zaubernden Klängen von Klavier und Geige. Durch die Kostprobe des Orchesters konnten die Mäd-
chen und Jungen einen Einblick in die Welt der klassischen und modernen Musik bekommen.
Nach dem Konzert durften die Besucher selber kreativ werden und das Instrument ihrer Wahl ausprobieren. Foto: privat
Familienkonzert in Nieukerk Baubeginn im Kindergarten St. Nikolaus Rheurdt
Der Bau der neuen Wasser- und Matschanlage auf dem Außenge- lände der katholischen Kinder- tagesstätte St. Nikolaus Rheurdt hat begonnen. Die Leiterin der Rheurdter Geschäftsstelle der Sparkasse Krefeld, Jutta Hufsch- midt, konnte sich als Vertreterin
eines der Hauptsponsoren vor Ort ein Bild vom Fortschritt der Bauarbeiten machen. Gemein- sam mit ihr freuen sich der För- derverein, die Erzieherinnen und vor allem die Kinder auf diese tolle neue Spielmöglichkeit. Das Foto zeigt: (v.l.n.r.) Anja Bod-
den (Erzieherin), Jutta Hufsch- midt (Sparkasse Rheurdt), Uta Heitkamp (Förderverein), Gi- sela Bruns (Erzieherin) gemein- sam mit Kindergartenkindern auf dem Baugelände der neuen Wasser- und Matschbahn.
Foto: privat
Sommerfahrt der Issumer Awo
ISSUM. Die Awo Issum/Sevelen unternimmt am Donnerstag, 26.
Juli, eine interessante Sommer- tagesfahrt zum Drachenfels und nach Linz am Rhein. Anmel- dungen sind noch möglich bei Joria Szucki, Telefon 02835/5054.
Die Teilnahme kostet 30 Euro, 25 Euro für AWO-Mitglieder.
Die Teilnehmer fahren um 7 Uhr vom Sevelener Kirchplatz und um 7.15 Uhr von Issum Vogt-von-Belle-Platz mit einem modernen Reisebus nach Kö- nigswinter und dort dann mit der Drachenfelsbahn hinauf zum Drachenfels mit seinem herr- lichen Ausblick auf das Rheintal.
Anschließend kann die Altstadt von Königswinter erkundet und individuell zu Mittag gegessen werden.
Um 13.30 Uhr geht es weiter zu einer eineinhalbstündigen Schifffahrt auf dem Mittelrhein nach Linz. Um 17 Uhr fährt der Bus dann wieder zurück nach Is- sum, wo die Reisenden um 18.45 Uhr ankommen werden.
Aktuelle Gesundheitsinformationen
der am 25. Juli
und 28. Juli
in den Niederrhein Nachrichten
Im Juli z.B. mit diesen Themen:
Titelthema: Schwangerschaft und Geburt
Zahn & Kiefer: Mit dem Alter wandern die Backenzähne Orthopädie: Hüftgelenksarthrose – es beginnt immer früher Sport & Fitness: Entspannt und beweglich dank Pilates
XANTEN. Ein großes Ge- schichts-Spektakel rund um die Römerzeit hatte das Erste Deut- sche Fernsehen am Samstag versprochen und als Live-Aus- tragungsort ganz passend den Archäologischen Park Xanten ausgewählt. „Brot und Spiele“
gab es im Fernsehen zu sehen - die Zuschauer in der Arena waren genauso beeindruckt von dem „Drumherum“.
Tage zuvor beobachteten die Xantener bereits den Aufbau, der von vier großen Scheinwerfer- türmen das Geschehen ins rech- te Licht setzte. An vier Kränen war die „Spidercam“ befestigt, eine Seilkamera, die per Fern- bedienung den Rundumblick in die Arena gewährte. „Warm- Upper“ Rene hatte leichtes Spiel, die 3.000 Zuschauer auf die Show einzustimmen. „Warm- Klatschen“ brauchte man sich nicht wirklich. Die Sonne sorgte für angenehme Temperaturen und gute Stimmung. Moderator Matthias Opdenhövel und Co- Moderatorin Mareile Höppner zeigten sich bereits vor der Live- Übertragung dem Publikum und verteilten Vorschusslorbeeren.
Mucksmäuschenstill wurde es, als aus der Regie zu vernehmen war: Noch eineinhalb Minuten bis zur Übertragung. Die Musik erklang und in Begleitung von 100 Komparsen erschienen in typisch römischen Gewändern:
Franziska van Almsick als Aph- rodite der Schwimmerinnen, Ralf Möller, das „wandelnde Muskelgebirge“, bekannt als Hollywood-Star aus seinen Gla- diatorenfilmen, Schauspielerin Christine Neubauer, Comedian Bernhard Hoecker, der „Indiana Jones der Antike“, Sängerin Maite Kelly, Henry Maske, der „Eiserne Gentleman“, Andrea Kaiser, die
„Cäsarin des Fußballfernsehens“
und Tagesschau-Sprecher Jens Riewa, der gleich zu Anfang be- merkte: „Die Arena von Xanten ist der Hammer“. Eingeteilt in
„rote Bären“ und „blaue Löwen“
spielten zwei Teams gegeneinan- der. Im ersten Spiel mussten sie mit einem Seil auf einer Karte die römische Grenze, den Limes legen. Die etwas bissigen Kom- mentare von WDR-Sportchef Steffen Simon begleiteten die Spielszenen. Wettbewerbe und Wissensvermittlung wechsel- ten sich ab. Sehr anschaulich demonstrierten Einspielfilme auf der Leinwand Themen aus der Römerzeit als Vorgeschmack auf die Spiele. Wer Jens Riewa als Legionär sah, der einen Tag in der Legion verbrachte, konnte schon Mitleid bekommen. 25 Ki- logramm wog alleine das Ketten- hemd, dazu kam Marschgepäck, das zusätzlich 50 Kilogramm auf die Waage brachte. Bei der Kampfformation „Schildkröte“
zeigte er mit der Legionsgruppe live, wie eine uneinnehmbare Fe-
stung aus Schildern entsteht.
Den römischen Angriff durf- ten die Promis anschließend mit einer römischen Ballistra (ver- gleichbar mit heutiger Armbrust) wagen und ihre Pfeile möglichst genau platzieren. Aus Bausteinen einen Rundbogen gestalten war die nächste Herausforderung, die dem „Bärenteam“ unter Anwei- sung von Bernhard Hoecker am schnellsten gelang. „6 zu Nichts“
kommentierte Steffen Simon den Punktestand. Beim Heraus- finden, römischer Speisen waren
beide Teams gleich gut, obwohl sie sich beim Probieren zu- rückhielten. Opdenhövel wurde ausgeguckt, Schweine-Euter zu kosten, sehr zum Vergnügen des Publikums, aber letztendlich auch zu seinem eigenen. Sein Kommentar: „Einfach köstlich!“.
Dr. Martin Müller, Leiter des archäologischen Parks, nahm Platz auf der Bühne und durfte Werbung in eigener Sache ma- chen. Seine Erläuterungen zu Park, Museum, Veranstaltungen und Mitmachangeboten für Kin-
der wirkten ebenso einladend wie die Bilder, die die Kamera vom Park und der Domstadt ein- fing. Rasant gings zu beim Wa- genrennen, das drei „Römer“ als Vorgeschmack auf das Finalspiel vorführten. Wie die Vierspänner mit den jeweils vier schwarzen, braunen und weißen Pferden durch den Sand pflügten und ihre Runden um die in der Mitte aufgebauten Bühne drehten, war spektakulär!
Langatmig gestaltete sich dage- gen das Spiel „Museum einrich- ten“, bei dem die Funktion von Fundstücken herausgefunden werden musste. Mit mehr Action war das Löschen von Feuerstellen mit Hilfe einer römischen Pum- pe verbunden. Teamarbeit war gefragt und Bernard Hoecker übernahm wieder das Komman- do in seiner Mannschaft.
Einen Gladiatoren-Kampf lie- ferten sich Box-Legende Henry Maske mit Filmgladiator Ralf Möller. Zur Einstimmung mar- schierten Ralf Möller mit dem Soundtrack des Gladiator-Films und Henry Maske mit „Conques of padise“ ein. Größe, Kraft und Schnelligkeit waren zwar Grund- bedingungen, die beide erfüllten, doch der schwere Sandboden und das durch Helm eingeschränkte Blickfeld waren Handicaps. Dr.
Marcus Junkelmann, anerkannter Experte der römischen Militärge- schichte, erklärte die Regeln des Wettkampfs. Nach fünf Minu- ten brachte Ralf Möller mit 4:2 Treffern seine „Bären“ wieder ins Spiel zurück. Das alles entschei- dende Wagenrennen brachte den Puls nicht nur bei den beiden Akteurinnen Christine Neubauer und Andrea Kaiser in die Höhe.
In sensationellen 34,98 Sekunden schaffte Christine Neubauer die beiden Runden, angefeuert vom Publikum, hin- und hergeris- sen zwischen Bewunderung und Angst. Andrea Kaiser trieb eben- falls die beiden schwarzen Pferde an, doch ihr Wagen geriet ins Stocken, als er eine Bande streifte, damit war das Rennen schon fast gelaufen. Sie konnte die Zeit von Christine Neubauer nicht mehr unterbieten. Das führte zum End- stand 21:15 für die roten Bären.
Franziska van Almsick, Christine Neubauer, Bernd Hoecker und Ralf Möller wurden mit dem gol- denen Lorbeerkranz ausgezeich- net. Die Besucher im Arenarund brachten ihre Begeisterung mit Standing-Ovations zum Aus- druck. Einig waren sich alle Xan- tener: „Die Fernsehbilder haben gezeigt, wie attraktiv der Archäo- logische Park und unsere Stadt ist.
Wir sind stolz, dass mehrere Mil- lionen Menschen das Spektakel in Xanten am Fernseher miterleben konnten.“ Lorelies Christian
Spektakuläre Reise in die Römerzeit
ARD-Fernsehshow „Brot und Spiele“ live aus dem APX mit blendend aufgelegten Promis und einem begeisterten Publikum
Freude nach einem gewonnenen Spiel: (v.l.) Christine Neubauer, Bernhard Hoecker und Ralf Möller. NN-Fotos: Michael Bühs
Moderator Matthias Opdenhövel fährt mit dem Pferdegespann in die Arena.
Das Bewegen in römischer Kleidung fiel den Herren schwer. Henry Maske (l.) und Jens Riewa (r.) beim Plausch.
Weitere Bilder:
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Kegelturnier für alle Clubs rund um Wankum
Bruderschaft bittet um rechtzeitige Anmeldung
WANKUM. Die Vereinigte St.
Johannes- und St. Martini- Bruderschaft 1532 Wankum e.V. veranstaltet auch im Jahr 2012 ihr traditionelles Kegel- turnier für alle Clubs rund um Wankum. Die Siegerehrung des Turniers findet auf der 3. Wan- kumer Kegelparty am 10. No- vember im Saal Draack-Beckers in Wankum statt.
Der Spielmodus ist unverän- dert. Er sieht sechs Wurf auf die Vollen und zwölf Wurf auf Ab- räumen vor. Hier kann nach dem dritten Wurf jeweils neu gestellt werden. Im letzten Jahr hatten sich insgesamt 40 Clubs bezie- hungsweise 333 Kegler gemessen.
Die Ergebnisse des Kegelturniers können im Internet unter http://
bruderschaft-wankum.de/son- stige-aktivitäten/kegelturnier/
nachgelesen werden.
Auch in diesem Jahr ist die Wankumer Bruderschaft auf der Suche nach der besten Keglerin beziehungsweise dem besten Kegler. Auf Mannschaftsebene werden natürlich alle Clubteil- nehmer versuchen ihr Team auf den vorderen Reihen platziert zu sehen. Die Mannschaftswertung erfolgt aufgeteilt nach Männer-,
Damen- und gemischten Club.
Teilnehmen dürfen alle Clubs in und um Wankum herum - ohne Altersbeschränkung. Letzter Ke- geltermin ist der 4. November.
Anmeldung bei Heinz Dick- hof, Telefon 02836/7072, oder unter info@bruderschaft-wan- kum.de. Das Startgeld beträgt pro Kopf drei Euro. Höhepunkt des Turniers bildet die 3. Wan- kumer Kegelparty am Samstag, 10. November, im Saal Draack- Beckers, Landfriedenstraße 14 in Wankum. Hierbei sollen die Clubs im Vordergrund stehen.
Die Bruderschaft bittet daher um Informationen über die Clubs (Name, Anzahl Kegler, Kegeltou- ren, Besonderheiten, etc.) sowie Bilder, die während der Kegel- party im Rahmen einer Präsen- tation zu sehen sein. An diesem Abend werden die Ergebnisse des Kegelturniers bekannt gege- ben. Um das „Kegelclubbudget“
aufzubessern, werden unter den anwesenden Keglern außerdem reizvolle Geldpreise verlost.
Auch alle Nichtkegler und Party- freunde sind natürlich zur Kegel- party herzlich willkommen. Für die musikalische Unterhaltung an diesen Abend sorgt ein DJ.
Mundartstammtisch unterwegs
Fast 50 Interessenten hatten sich eingefunden, um an einer abendlichen Stadtführung „op Stroels Ploatt“ teilzunehmen.
Unter der ebenso sachkundigen wie heiteren Führung durch Ge- org Nieskens und Heinz Velmans (Foto rechts) wurden historische Orte der Straelener Innenstadt aufgesucht und erläutert. Dabei
erinnerten die Stadtführer an al- te Gebäude, Begebenheiten und Personen, natürlich alles auf Platt erzählt. So mancher Teilnehmer konnte eigene Dönekes beisteu- ern. Eingeladen hatte die Mund- artinitiative „Stroels Ploatt mott leäve“, die im Bauerncafe´ Jacobs regelmäßig einen Stammtisch auf Platt abhält. Foto: privat